DE69211778T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Papierabfällen von einem kontinuierlichen Band photographicher Abzüge - Google Patents

Description

Technischer Bereich der Erfindung
• Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine photographische Verarbeitungsanlage und insbesondere ein Verfahren zur Entfernung von Papierabfällen aus einem kontinuierlichen Band bzw. Endlosband photographischer Abzüge während photographischer Hochgeschwindigkeits-Schneidebetätigungen.
Technischer Hintergrund der Erfindung
• In kommerziellen Photoverarbeitungszentren drucken bzw. übertragen photographische Entwicklungsvorrichtungen Kundenaufträge auf lange Bänder photographischen Papiers. Verschiedene dieser Bändern werden anschließend zusammengespleißt bzw. zusammengefügt, um eine lange Druckrolle bzw. Abzugsrolle zu bilden, die zu einem Druck- bzw. Abzugsschneidegerät gebracht wird, wo die Rolle in einzelne Photographien geschnitten wird und für einen Kunden in Umschläge sortiert wird. Häufig gibt es entlang der Länge eines photographischen Bandes, das die Druckrolle bzw. Abzugsrolle umfaßt, Abfallpapier entweder dort, wo die Rolle gespleißt bzw. verklebt worden ist oder in der Mitte eines Auftrages aufgrund eines Druck- bzw. Abzugsfehlers. Als Abfallpapier wird irgendeine Länge eines Papiers innerhalb der Druckbzw. Abzugsrolle bezeichnet, die keine zu einem Kundenauftrag gehärenden Druck- bzw. Abzugsbelichtungen enthält.
• Bei kommerziellen Betätigungen zur Verarbeitung von Photographien sind Druck- bzw. Abzugsschneideeinrichtungen dazu in der Lage, zwischen 20.000 und 30.000 Abzüge pro Stunde zu schneiden und zu sortieren. Vor der vorliegenden Erfindung war es erforderlich, falls die Bedienungsperson einer Abzugsschneideeinrichtung auf einen Abfallpapierabschnitt stieß, diesen von Hand zu entfernen, bevor das automatische Schneiden der Abzüge wieder beginnen konnte. Dieses Verfahren von Hand erforderte Zeit, und selbst eine Verzögerung von 30 Sekunden kann die Anzahl der Abzüge beeinträchtigen, die die Abzugsschneideeinrichtung pro Stunde verarbeiten kann.
• In kommerziellen Abzugsschneideeinrichtungen, wie sie etwa in der US-A-4,943,270 offenbart ist, wird das Band aus photographischem Papier, auf dem die photographischen Bilder gedruckt sind, automatisch zu einem Schneidemesser bewegt. Um vorbestimmte Längen aus photographischem Papier, die einzelnen Bildern entsprechen, zu schneiden, weist die Abzugsschneideeinrichtung ferner eine Einrichtung auf, um die Länge des photographischen Papiers anzuzeigen, das zu dem Schneidemesser vorgetrieben worden ist.
• Während der Verarbeitung des Bandes in kommerziellen Abzugs- bzw. Druckschneideeinrichtungen werden sehr häufig Schneidmarkierungen an der Kante des Bandes zwischen einzelnen Bildern angeordnet, um der Druck- bzw. Abzugsschneideeinrichtung anzuzeigen, wo eine Photographie endet und die nächste Photographie anfängt. Im allgemeinen weisen derartige Schneidmarkierungen ein kleines Loch auf, das durch einen Schneidmarkierungssensor (z.B. ein Phototransistor) erfaßt wird, der die Gegenwart einer Schneidmarkierung erkennt und dem Schneidemesser an der Abzugsschneideeinrichtung signalisiert, das Band zu schneiden. Auch enthalten kommerzielle Druck- bzw. Abzugsschneideeinrichtungen eine Sortiervorrichtung, die die geschnittenen Photographien stapelt, bevor sie in einen Umschlag für den Kunden gelegt werden. Typischerweise enthält die Sortiervorrichtung ein Antriebsband, das die geschnittenen Photographien durch die Sortiervorrichtung befördert. Weil häufig ein Spalt zwischen dem Schneidemesser und dem Antriebsband besteht, ist es möglich, falls ein Stück Abfallpapier von dem Band geschnitten wird, das eine Länge aufweist, die geringer ist als die Länge des Spaltes, daß das Stück Abfallpapier die Schneidevorrichtung verstopft. Sollte dies auftreten, so wird die Wirksamkeit der Druck- bzw. Abzugsschneideeinrichtung aufgrund der Zeit, die es erfordert, um die Vorrichtung von der Verstopfung zu befreien, offensichtlich verringert. Deshalb ist es wunschenswert, ein Verfahren zum automatischen Entfernen von Abfallpapier aus bzw. von einem kontinuierlichen Band von photographischem Papier zu haben, das über die Wirksamkeit der Druck- bzw. Abzugsschneideeinrichtung nicht wesentlich beeinträchtigt wird, indem sichergestellt wird, daß die Länge von einem Abfallpapierschnitt bzw. -abschnitt von dem Band die Vorrichtung nicht verstopfen wird.
Zusammenfassung der Erfindung
• Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden von Drucken bzw. Abzügen von einem kontinuierlichen bzw. endlosen Band eines photographischen Papiers, auf dem photographische Bilder aufgedruckt bzw. abgezogen worden sind und das zufällig auftretendes Abfallpapier umfaßt, gemäß der Erfindung, werden durch die Ansprüche 1 und 3 definiert. Die Stellung von jedem photographischen Bild auf dem Band wird durch Schneidmarkierungen dargestellt, die anzeigen, wo ein Ende eines photographischen Bildes ist und ein benachbartes photographisches Bild anfängt. Das Verfahren umfaßt die Schritte, daß das Band zu einem Punkt vorangetrieben wird, wo eine Schneidmarkierung erwartet wird. Das Band wird dann nach dem Vorhandensein oder dem Nichtvorhandensein einer Schneidmarkierung abgetastet. Falls eine Schneidmarkierung abgetastet wird, wird das Band vorgetrieben, um die Schneidmarkierung mit einer Einrichtung zum Schneiden des Bandes auszurichten und das Band wird geschnitten. Falls eine Schneidmarkierung nicht erfaßt wird, wird angenommen, daß das Band an diesem Ort Abfallpapier enthält. Das Band wird eine vorbestimmte Länge reversiert bzw. gegenläufig bewegt, bevor der Schneideeinrichtung signalisiert wird, das Band zu schneiden. Die Schritte des Vorantreibens, des Abtastens und des Ausrichtens werden wiederholt, bis eine Schneidmarkierung erfaßt wird.
• Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Länge des entfernten Abfallpapiers zu einem Zeitpunkt maximiert, in dem das Band über eine Länge vorgetrieben wird, die etwas geringer ist als die Entfernung zwischen der Schneideeinrichtung und einem Paar Klemmrollen, die innerhalb einer Sortiervorrichtung enthalten sind. Die vorbestimmte Länge des Bandes, das reversiert bzw. zurückgetrieben wird, wird so ausgewählt, daß es größer als oder gleich der Entfernung zwischen der Schneideeinrichtung und der Sortiervorrichtung ist, so daß jedes Stück Abfallpapier, das von dem Band geschnitten wird, von dem Schneidernesser in die Sortiervorrichtung befördert wird, ohne eine Verstopfung bzw. einen Stau zu verursachen.
Kurzbeschreibung der Darstellungen
• Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm einer Druck- bzw. Abzugsschneideeinrichtung, die gemäß den Grundsätzen gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
• Fig. 2 zeigt eine automatische Druck- bzw. Abzugsschneideeinrichtung, in der das vorliegende erfinderische Verfahren verwendet werden kann;
• Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Entfernen von Abfallpapier gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
• Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines Abschnitts eines Bandes von photographischen Drucken bzw. Abzügen, das eine Länge von Abfallpapier umfaßt, das es erfordert, von dem Band entfernt zu werden;
• Fig. 5 ist eine schematische Ansicht eines zweiten Abschnitts eines Bandes von photographischen Drucken bzw. Abzügen, das eine zweite Länge von Abfallpapier enthält, das es erfordert, von bzw. aus dem Band entfernt zu werden; und
• Fig. 6 ist eine schematische Ansicht eines dritten Abschnitts eines Bandes von photographischen Drucken bzw. Abzügen, in dem eine Schneidmarkierung zwischen zwei benachbarten photographischen Abzügen fehlt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform im einzelnen
• Die Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm einer Druckbzw. Abzugsschneideeinrichtung, das allgemein bei dem Bezugszeichen 1 gezeigt ist, in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung. Eine Reihe von photographischen Abzügen P&sub1;-P&sub5; wird gedruckt bzw. abgezogen auf einem kontinuierlichen Band 2 gezeigt, das sich durch die Abzugsschneideeinrichtung erstreckt. Zwischen jedem photographischen Abzug sind Schneidmarkierungen 4 angeordnet, um der Abzugsschneideeinrichtung 1 anzuzeigen, wo ein Abzug endet und ein benachbarter Abzug anfängt. Das Band 2 wird durch einen Abzugsantrieb 5 vorgetrieben, der durch eine Steuerung 6 der Abzugsschneideeinrichtung gesteuert wird. Ein Sensormechanismus 7 erfaßt die Gegenwart der Schneidmarkierungen 4 und signalisiert der Steuerung 6 der Abzugsschneideeinrichtung, einen Abzug von dem Band 2 zu schneiden. Die Steuerung 6 der Abzugsschneideeinrichtung betreibt ein Messer 8, das eine einzelne Photographie von dem Band schneidet. Nachdem sie von dem Band geschnitten ist, wird die Photographie in eine Sortiervorrichtung vorgetrieben, die durch einen Sortierantrieb 9 angetrieben wird. Sollte ein einzelner photographischer Abzug beschädigt sein, betreibt die Steuerung 6 der Abzugsschneideeinrichtung einen Abfalltrenner 10, der den einzelnen photographischen Abzug von der Sortiervorrichtung in einen Abfallweg abzweigt bzw. trennt.
• Innerhalb des Bandes 2 wird ein Abfallpapierbereich W gezeigt, auf dem keine photographischen Abzüge gedruckt bzw. abgezogen sind. Das vorliegende erfinderische Verfahren dient dazu, das Abfallpapier W automatisch und effizient zu entfernen. Wenn das Band 2 durch die Abzugsschneideeinrichtung 1 vorgetrieben wird, erfaßt der Sensor 7 die Gegenwart oder die Abwesenheit einer Schneidmarkierung 4. Falls eine Schneidmarkierung fehlt, steuert die Steuerung 6 der Abzugsschneideeinrichtung den Abzugsantrieb 5, um das Band vorzutreiben, bis entweder eine Schneidmarkierung durch den Sensor 7 erfaßt wird oder das Band eine maximale Länge vorgetrieben worden ist. Die maximale Länge ist die Länge, die das Band vorgetrieben werden kann, ohne in die Sortiervorrichtung durch den Sortierantrieb 9 hineingezogen zu werden. Falls das Band 2 über die maximale Länge vorgetrieben worden ist und der Sensor 7 eine Schneidmarkierung 4 noch nicht erfaßt hat, steuert die Steuerung 6 der Abzugsschneideeinrichtung den Abzugsantrieb 5, um das Band über eine vorbestimmte Umkehrlänge zu reversieren. Die Umkehrlänge ist ausreichend lang, um durch den Sortiererantrieb ohne ein Verstopfen bzw. einen Stau gehandhabt werden zu können. Nachdem das Band reversiert worden ist, befiehlt die Steuerung 6 der Abzugsschneideeinrichtung dem Messer 8, das Band zu schneiden. Das Abfallstück wird durch die Sortiervorrichtung vorgetrieben und durch den Abfalltrenner 10 getrennt, der ebenfalls durch die Steuerung 6 der Abzugsschneideeinrichtung gesteuert wird. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis der Sensor 7 eine Schneidmarkierung 4 erfaßt.
• Die Fig. 2 stellt eine automatische Abzugsschneideeinrichtung dar, die allgemein bei der Bezugsziffer 25 gezeigt ist, die eine Rolle bzw. Spule 30 umfaßt, die ein kontinuierliches Band 36 von photographischen Abzügen enthält, die von einer Entwicklungs- und Abzugs- bzw. Druckvorrichtung (nicht gezeigt) erhalten worden sind. Das Band 36 wird durch zwei Paare von Führungsrollen 52 und 54 gefädelt bzw. hindurchgeführt, bevor es zwischen einer verf ormbaren Antriebsrolle bzw. -walze 74 und einer nichtverformbaren Antriebsrolle bzw. -walze 76 hindurchgeführt wird. Die Antriebswalze 76 wird durch einen umkehrbaren Präzisionsschrittmotor 79 angetrieben, der dazu in der Lage ist, das Band 36 in einer Vorwärts- oder Rückswärtsrichtung über eine genaue Entfernung zu bewegen. Der Betrieb der Abzugsschneideeinrichtung 25 wird bevorzugt durch eine Steuereinrichtung, wie etwa einen Mikroprozessor (nicht gezeigt), gesteuert. Der Mikroprozessor steuert neben anderen Dingen den Betrieb des Schrittrnotors 79, um das Band 36 durch die Abzugsschneideeinrichtung vorzutreiben oder umzukehren.
• Zwischen der Antriebswalze 74 und einem Schneidmesser 56 ist ein Schneidmarkierungssensor 75 angeordnet, der elektrisch mit dem Mikroprozessor gekoppelt ist. Der Schneidmarkierungssensor 75 erzeugt ein Schneidmarkierungssignal, das die Gegenwart oder Abwesenheit einer Schneidmarkierung anzeigt. Schneidmarkierungen werden allgemein zwischen benachbarten Abzügen während des Entwicklungs- und Abzugs- bzw. Druckverfahrens angeordnet, um zu signalisieren, wo ein Abzug endet und ein anderer anfängt. Nachdem der Schneidmarkierungssensor 75 die Gegenwart einer Schneidmarkierung erfaßt hat, wird das Schneidmarkierungssignal zu dem Mikroprozessor übertragen. Der Mikroprozessor signalisiert anschließend dem Schrittmotor 79, das Band 36 vorwärts voranzutreiben, bis die Schneidmarkierung zu dem Schneidmesser 56 ausgerichtet ist. Wenn das Band in der Position ist, wird das Schneidmesser zu einem Arbeitsgang veranlaßt, um einen Abzug 36a von dem verbleibenden Teil des Bandes abzutrennen.
• Stromabwärts des schneidenden Messers 56 ist eine Sortiervorrichtung, die einzelne Photographien, die von dem Band 36 geschnitten sind, in einem Stapel sortiert, der an einen Kunden ausgeliefert werden kann. Ein Antriebsband 57 greift in die Unterseite des geschnittenen Abzugs 36a ein, um den Abzug durch die Sortiervorrichtung zu befördern. Ein Paar angetriebener Beschleunigungswalzen 59a und 59b erfassen den geschnittenen Abzug 36a, nachdem er von dem Band 36 geschnitten worden ist, um sicherzustellen, daß der geschnittene Abzug 36a Kontakt zu dem Antriebsband 57 erhält. Die Beschleunigungswalze 59a ist auf einem Solenoid (nicht gezeigt) montiert, das durch den Mikroprozessor gesteuert wird, so daß sie den Abzug 36a nur erfaßt bzw. ergreift, nachdem das schneidende Messer 56 einen Arbeitsdurchgang durchlaufen hat. Ein Paar Andruckwalzen 64 und 66 sind auf jeder Seite des Antriebsbandes 57 angeordnet und greifen antreibend in das Band 57 ein, um das Antriebsband zu bewegen. Die Andruckwalzen 64 und 66 gehen einem Abfalltrenner 67 voran, der ebenfalls an bzw. auf einem Solenoid aufgebaut ist (nicht gezeigt), das durch den Mikroprozessor gesteuert wird. Das Solenoid, auf dem der Abfalltrenner 67 aufgebaut ist, kann betrieben werden, um den Abfalltrenner 67 in den Weg des geschnittenen Abzugs 36a zu schwenken, falls etwas mit dem Abzug nicht stimmt. In diesem Fall wird der geschnittene Abzug 36a in einem Abfallpapierweg getrennt, bevor er zu einem Stapler befördert wird, der ein Teil der Sortiervorrichtung ist. Weil die Beschleunigungswalze 59a den geschnittenen Abzug 36a, bis das schneidende Messer 56 einen Arbeitsgang durchlaufen ist, nicht berührt, ist es dem Schrittmotor 79 und der nichtverformbaren Antriebswalze 76 möglich, das Band 36 aus der Sortiervorrichtung zu reversieren bzw. zurückzuholen, solange sich das Band nicht in den Andruckbereich erstreckt, der durch die Andruckwalzen 64 und 66 gebildet ist, die nicht umkehrbar sind. Sobald das Band 36 den Spalt bzw. Andruckbereich der Andruckwalzen 64 und 66 erreicht, wird es weiter in die Sortiervorrichtung hineingezogen und es wird nicht möglich sein, es zu reversieren.
• Die Fig. 3 ist ein Flußdiagramm der Schritte des Verfahrens zum Entfernen von Abfallpapier gemäß der vorliegenden Erfindung. Typischerweise wird der Mikroprozessor programmiert werden, um die Verfahrensschritte automatisch durchzuführen. Das Flußdiagramm 95 beginnt bei dem Schritt 100, wo das Band zu einem Punkt bzw. einer Stelle vorangetrieben wird, an der eine Schneidmarkierung erwartet wird. Ein solcher Abstand ist typischerweise gleich der Länge eines photographischen Abzugs PL. Die Schneideinrichtung 25 für photographische Abzüge kann vorab mit der Länge PL programmiert werden oder kann die Länge PL durch Messen der Entfernung zwischen Schneidmarkierungen festlegen, wenn die Abzugsschneideeinrichtung betrieben wird. Sobald das Band die erwartete Schneidmarkierungsstelle erreicht, ist eine Entscheidung zu fällen, ob, wie erwartet, eine Schneidmarkierung vorhanden ist. Bei dem Entscheidungsblock 120 wird der Schneidmarkierungssensor 75 abgefragt, um zu bestimmen, ob dort an dem erwarteten Ort an bzw. auf dem Band 36 eine Schneidmarkierung ist. Falls eine Schneidmarkierung gefunden wird, wird das Band bei dem Schritt 130 vorangetrieben, um die erfaßte Schneidmarkierung zu dem schneidenden Messer 56 auszurichten. Sobald die Ausrichtung erfolgt ist, durchläuft das schneidende Messer 56 bei dem Schritt 140 einen Arbeitsgang, wodurch der geschnittene Abzug 36a von dem Band 36 abgetrennt wird. Die oben beschriebenen Schritte werden dann für den nächsten photographischen Abzug auf dem Band 36 wiederholt.
• Falls bei dem Entscheidungsblock 120 keine Schneidmarkierung an dem zutreffenden Ort auf dem Band 36 erfaßt wird, wird das Band bei dem Schritt 150 vorangetrieben. Bei dem Schritt 150 wird das Band 36 vorangetrieben, um den Ort des Bandes 36, an dem eine Schneidmarkierung hätte erfaßt werden sollen, zu dem schneidenden Messer 56 auszurichten. Bei dem Entscheidungsblock 160 wird der Bedienung der Schneideeinrichtung 25 für photographische Abzüge gefragt, ob das Papier unter dem schneidenden Messer 56 Abfallpapier ist. Falls die Antwort zu dem Entscheidungsblock 160 "nein" lautet, durchläuft dann das schneidende Messer 56 einen Arbeitszyklus bei dem Schritt 140. Die Antwort zu dem Entscheidungsblock 160 wäre "nein", falls z.B. zwei benachbarte Photographien auf dem Band 36 sind, jedoch infolge eines Fehlers in der Vorrichtung, die die Schneidmarkierungen macht, dort keine Schneidmarkierung war, die die beiden Photographien trennt. In einer vollständig automatischen Betriebsweise wird der Mangel an einer Schneidmarkierung, als das das Papier an diesem Punkt Abfallpapier ist, angenommen. Während dies von Zeit zu Zeit den unbeabsichtigten Verlust eines Abzugs verursacht, ist anzunehmen, daß solche gelegentlichen Verluste statistisch hinnehmbar sind. Ein solcher Verlust wäre bei der Handhabung eines Filmes nicht hinnehmbar, jedoch, da Abzüge neu hergestellt werden können, ist es möglich, einen Verlust an Abzügen wieder zu erhalten.
• Falls die Antwort zu dem Entscheidungsblock 160 "ja" lautet, was bedeutet, daß das photographische Papier unter und stromabwärts des schneidenden Messer 56 ist oder als Abfallpapier anzusehen ist, wird der Abfalltrenner 67 bei dem Schritt 170 in Betrieb genommen, so daß er sich durch die Sortiervorrichtung in dem Papierweg erstreckt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Das Band wird dann bei dem Schritt 180 über eine vorbestimmte Länge in die Sortiervorrichtung vorangetrieben. Die vorbestimmte Länge ist als die maximale Länge definiert, die sich das Band in die Sortiervorrichtung erstrecken kann und dennoch reversiert werden kann. In der in Fig. 2 gezeigten Abzugsschneideeinrichtung 25 ist die maximale Länge geringer als oder gleich der Entfernung von dem schneidenden Messer 56 zu dem Andruckbereich bzw. Andruckspalt der Andruckwalzen 64 und 66. Wie oben vorgetragen, ist es nicht möglich, falls das Band 36 in dem Andruckbereich der nicht umkehrbaren Andruckwalzen 64 und 66 vorangetrieben ist, das Band aus der Sortiervorrichtung zu reversieren, weil die Andruckwalzen bei einer konstanten Rate betrieben werden, die nicht davon abhängt, ob das schneidende Messer 56 einen Arbeitsgang durchlaufen hat. Vor dem Ankunftsschritt 180 erstreckt sich das Band 36 über eine Länge, die gleich der Abzugslänge PL ist, in die Sortiervorrichtung. Nach dem Schritt 180 erstreckt sich das Band 36 über die maximale Länge von dem schneidenden Messer zu dem Andruckbereich der Andrückwalzen 64 und 66 in die Sortiervorrichtung.
• Nachdem das Band über die maximale Länge vorangetrieben worden ist, wird das photographische Papier oder Band 36 über eine vorbestimmte Umkehrlänge reversiert. Die Umkehrlänge ist unter Bezugnahme auf die Abzugsschneideeinrichtung 25 größer oder gleich der Entfernung zwischen dem Andruckbereich der Beschleunigungswalzen 59a und 59b und dem schneidenden Messer 56 bestimmt. Nachdem das Band zurückbewegt bzw. reversiert ist, wird das schneidende Messer 56 beim Schritt 200 zu einem Arbeitsdurchlauf veranlaßt, wodurch ein Stück Abfallpapier, das eine Länge aufweist, die gleich der Differenz zwischen der maximalen Länge und der reversierten Länge von dem Band 36 ist, geschnitten wird.
• Nachdem der erste Abschnitt des Abfallpapiers geschnitten ist, wird das Band 36 vorangetrieben, bis eine Schneidmarkierung erfaßt wird, wie bei dem Entscheidungsblock 220 festgelegt ist, oder bis das Band 36 über die vorbestimmte maximale Länge vorangetrieben worden ist, wie bei dem Entscheidungsblock 230 festgelegt ist. Falls eine Schneidmarkierung erfaßt wird, bevor das Band 36 über die maximale Länge vorangetrieben worden ist, bedeutet dies, daß ein Abzug gefunden worden ist, und das Band wird bei dem Schritt 125 zu dem Punkt vorangetrieben, wo die Schneidmarkierung zu dem schneidenden Messer ausgerrichtet ist. Falls das Band 36 bei dem Schritt 210 über die maximale Länge vorangetrieben worden ist, ohne eine Schneidmarkierung zu erfassen, wird das Vorhandensein von weiterem Abfallpapier angenommen und das Band wird über die Umkehrlänge reversiert. Durch Reversieren des Bandes 36 über die Umkehrlänge bzw. Reversierlänge, bevor das schneidende Messer 56 einen Betatigungsdurchgang durchlaufen hat, wird sichergestellt, daß ein Stück Abfallpapier vorhanden ist, das eine Länge aufweist, die zumindest so lang ist wie die Reversierlänge vor der nächsten Schneidmarkierung. Da eine Länge des Abfallpapiers, die wenigstens so lang ist wie die Umkehr- bzw. Reversierlänge, vor der nächsten Schneidmarkierung vorhanden ist, wird es sichergestellt, daß keine Abfallpapierlänge von dem Band 36 abgeschnitten wird, die die Abzugsschneideeinrichtung verstopfen bzw. blockieren wird. Wie oben vorgetragen, ist es möglich, daß die Vorrichtung verstopft wird, falls eine Länge eines photographischen Papiers von dem Band 36 geschnitten wird, das eine Länge hat, die kleiner ist als die Entfernung von dem schneidenden Messer 56 zu dem Andruckbereich der Beschleunigungswalze 59a und 59b, d.h. kleiner ist als die Umkehr- bzw. Reversierlänge.
• Ein zweiter Startpunkt des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung wird durch die Bezugsziffer 240 gemäß Fig. 3 benannt. Der zweite Startpunkt wird zur Verfügung gestellt, um Abfallpapier zu entfernen, das am Anfang des Bandes 36 vorhanden ist. Beim Starten bei dem Schritt 240 nimmt das Verfahren den Abfalltrenner 67 sofort in Betrieb und verfährt so, daß das schneidende Messer 56 bei dem Schritt 200 einen Betriebszyklus durchläuft. Indem das Messer im Schritt 200 einen Betriebszyklus durchläuft, ist es möglich, dem Ende des Bandes 36 auf der Spur zu bleiben, wodurch es ermöglicht wird, daß das Abfallpapier gemäß dem oben beschriebenen Verfahren entfernt wird.
• Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen schematisch drei verschiedene Situationen, in denen Abfallpapier von einem Band photographischer Abzüge entfernt werden muß. Die Fig. 4 zeigt ein Band eines photographischen Papiers 300, das eine Länge eines Abfallpapiers W&sub1; hat, dem zwei Photographien 310 und 320 vorangehen. Eine Schneidmarkierung 330 existiert zwischen jeder der Photographien. Da die Länge des Abfallpapiers W&sub1; bei dem Anfang des Bandes 300 gegenwärtig ist, wird das in Fig. 3 gezeigte Verfahren bei dem alternativen Startpunkt 240 beginnen. Nachdem das schneidende Messer im Schritt 200 anfänglich einen Tatigkeitszyklus durchlaufen hat, wird das Abfallpapier gemäß dem oben beschriebenen Verfahren dem Flußdiagramm 95 folgend entfernt.
• In Fig. 5 wird ein Band photographischen Papiers 400 gezeigt, das eine Länge von Abfallpapier W&sub2; aufweist, das zwischen zwei Photographien 410 und 420 vorhanden ist. Eine Schneidmarkierung 430 signalisiert der Abzugsschneideeinrichtung, wo die Photographien 410 und 420 von dem Band 400 zu schneiden sind. Die Länge des Abfallpapiers W&sub2; ist als eine Spleiß- bzw. Klebestelle 440 aufweisend gezeigt, bei der zwei Bänder photographischen Abzugspapiers miteinander verbunden worden sind. Gemäß dem in dem Flußdiagramm 95 gezeigten Verfahren wird das Band 400, nachdem die Photographie 410 von dem Band 400 geschnitten worden ist, zu einer Stelle vorangetrieben, wo die nächste Schneidmarkierung angenommen wird, d.h. bei dem in Fig. 3 gezeigten Schritt 110. Die Schneidevorrichtung sucht nach einer Schneidmarkierung, weil dort jedoch keine Schneidmarkierungen über die Länge des Abfallpapiers W&sub2; vorhanden sind, wird das Band 400 vorangetrieben, bis der Ort, wo eine Schneidmarkierung erwartet worden war, unter dem Schneidemesser 56 ausgerichtet ist. Eine Entscheidung muß vorgenommen werden, ob das Papier unter dem Schneidemesser 56 Abfalipapier ist. Der Bediener kann gefragt werden, ob das Papier unter dem Schneidemesser 56 Abfallpapier ist. Der Bediener, der sieht, daß keine Photographien über die Länge des Abfallpapiers W&sub2; auftauchen, wird auf diese Frage mit "ja" antworten und der Abfalltrenner wird in in Betrieb gesetzt. Alternativ kann angenommen werden, daß das Papier infolge der Abwesenheit einer Schneidmarkierung Abfall ist. In jedem Falle wird die Länge des Abfallpapiers W&sub2; gemäß dem oben beschriebenen Verfahren des Flußdiagramms 95 in Stücken entfernt, die zumindest so lang wie die Umkehr- bzw. die Reversierlänge sind, wodurch sichergestellt wird, daß die Abzüge schneidende Vorrichtung nicht verstopft bzw. blockiert wird.
• Die Fig. 6 zeigt einen Abschnitt einer Länge eines Bandes 500, in dem zwei Photographien 510 und 520 nebeneinander angeordnet sind, ohne daß eine Schneidmarkierung 530 vorhanden ist. In dieser Situation wird das Band 500 gemäß dem Flußdiagramm 95 bis zu einem Punkt vorangetrieben, wo eine Schneidrnarkierung erwartet wird, wobei zu dieser Zeit die Abzugsschneideeinrichtung bestimmt, ob eine Schneidmarkierung vorhanden ist. Da keine Schneidmarkierung zwischen den Photographien 510 und 520 vorhanden ist, wird das Band zu einem Ort auf dem Band vorangetrieben wo die Schneidmarkierung unter dem Schneidemesser hätte sein sollen. In einer Betriebsart wird der Bediener gefragt, ob das Papier unter dem Schneidemesser 56 Abfallpapier ist. Da dort kein Abfallpapier ist, das die Photographien 510 und 520 trennt, anwortet der Bediener "nein" auf diese Frage und, in Übereinstimmung mit dem beschriebenen Verfahren, das Schneidemesser wird zu einem Betätigungszyklus veranlaßt. In dieser Situation werden die Abzüge geschnitten und als Abfallpapier getrennt, falls die Schneideeinrichtung vollständig automatisch betrieben wird, und es wird angenommen, daß das Fehlen einer Schneidmarkierung Abfallpapier andeutet. Wie zuvor festgehalten, kann es in einigen Labors bestimmt werden, daß die gelegentliche Vernichtung guter Abzüge statistisch hinnehmbar ist, um einen schnelleren Betrieb der Abzugsschneideeinrichtung zu ermöglichen. Da die Abzüge nochmals hergestellt werden können, gibt es eine Wiederherstellungsmöglichkeit und der Verlust von Abzügen wäre nicht von Dauer.
• Obwohl die Erfindung im Hinblick auf ihre bevorzugte Ausführungsform offenbart worden ist, werden die Fachleute erkennen, daß Änderungen in der Gestalt und in der Substanz vorgenommen werden können, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird, wie er durch die folgenden Ansprüche eingefaßt wird.

Claims (1)

1. Verfahren zum Schneiden von Abzügen bzw. Drucken von einem kontinuierlichen Band (2) von photographischem Papier, auf welchem photographische Bilder (P&sub1;, P&sub2;, P&sub3;, P&sub4;, P&sub5;) gedruckt bzw. abgezogen worden sind, wobei das Band Abfallpapier enthält, das zufällig entlang diesem auftritt, indem die Bilder auf dem Band durch Schneidmarkierungen (4) getrennt sind, die anzeigen, wo ein photographisches Bild endet und ein benachbartes photographisches Bild anfängt, wobei das Verfahren aufweist:

- das Band (2) wird zu einer Schneideeinrichtung (8) vorangetrieben,

- die Länge des Bandes, die zur der Schneideeinrichtung vorangetrieben ist, wird überwacht,

- das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein einer Schneidmarkierung (4) wird erfaßt,

- einzelne Abzüge des Bandes werden geschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß

- bestimmt wird, ob die Länge, die durch das Band (2) vorangetrieben ist, ohne eine Schneidmarkierung (4) zu erfassen, einer vorbestimmten maximalen Länge gleich ist, die das Band (2) vorantreiben kann,

- und, falls die vorangetriebene Länge gleich der vorbestimmten maximalen Länge ist, das Band (2) dann über eine vorbestimmte Umkehr- bzw. Reversierlänge reversiert wird bzw. gegenläufig bewegt wird, und der Schneideeinrichtung (8) signalisiert wird, das Band (2) zu schneiden, und, falls eine Schneidmarkierung (4) erfaßt wird, der Schneideeinrichtung (8) signalisiert wird, das Band (2) bei der Schneidmarkierung (4) zu schneiden,

- die Schritte zum Vorantreiben, Erfassen und Bestimmen wiederholt werden, bis eine Schneidrnarkierung (4) erfaßt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß

- ein Abfalltrenner (67) in Betrieb genommen wird, wenn das Band (2) über die maximale Länge vorangetrieben worden ist, ohne eine Schneidmarkierung (4) zu erfassen, dann über die Umkehr- bzw. Reversierlänge reversiert bzw. gegenläufig angetrieben und schließlich geschnitten wird.

Vorrichtung zum Schneiden von Abzügen von einem kontinuierlichen Band (2) aus photographischem Papier, auf welchem photographische Bilder (P&sub1;, P&sub2;, P&sub3;, P&sub4;, P&sub5;) gedruckt bzw. abgezogen worden sind, wobei das Band Abfallpapier enthält, das zufällig entlang diesem auftritt, indem die Bilder auf dem Band durch Schneidmarkierungen (4) getrennt sind, die anzeigen, wo ein photographisches Bild endet und ein benachbartes photographisches Bild anfängt, die aufweist:

- eine Schneideeinrichtung (8) zum Schneiden einzelner photographischer Abzüge von dem Band (2),

- Mittel, um das Band (2) zu der Schneideeinrichtung (8) zu bewegen,

- Mittel, um die Länge des Bandes (2), die zu der Schneideeinrichtung (8) vorangetrieben ist, zu überwachen,

- Mittel (7), um das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein einer Schneidmarkierung (4) zu erfassen und um ein Schneidmarkierungssignal zu erzeugen, das das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Schneidmarkierung (4) anzeigt, gekennzeichnet durch

-Mittel (5), um das Band (2) entgegengesetzt bzw. gegenläufig zu der Schneideeinrichtung (8) zu bewegen bzw. anzutreiben,

-eine Steuereinrichtung (6), um den Betrieb der Mittel (5) zum reversierten bzw. gegenläufigen Antreiben des Bandes (2) und der Schneideeinrichtung (8) zu steuern, wobei die Steuereinrichtung (6) angeschlossen ist, um das Schneidmarkierungssignal von dem Mittel (7) zum Erfassen des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins einer Schneidmarkierung (4) zu empfangen, wobei die Steuereinrichtung (6) die Mittel (5) zum reversierten bzw. gegenläufigen Antreiben des Bandes (2) derart betreibt, daß das Band (2) um eine vorbestimmte maximale Länge oder bis das Schneidmarkierungssignal das Vorhandensein einer Schneidmarkierung (4) anzeigt, vorangetrieben wird, falls das Schneidmarkierungssignal das Vorhandensein einer Schneidmarkierung (4) anzeigt, die Schneideeinrichtung (8) betrieben wird, um das Band (2) an der Schneidmarkierung (4) zu schneiden, falls das Band (2) über die vorbestimmte maximale Länge ohne das Schneidmarkierungssignal vorangetrieben worden ist, das das Vorhandensein einer Schneidmarkierung (4) anzeigt, die Steuereinrichtung (6) die Mittel (5) zum reversierten bzw. gegenläufigen Antreiben des Bandes (2) derart betreibt, daß das Band (2) über eine vorbestimmte gegenläufige Länge bzw. Reversierungslänge reversiert bzw. gegenläufig angetrieben wird, bevor die Schneideeinrichtung (8) betrieben wird, um das Band (2) zu schneiden.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch:

- Mittel zum Sortieren der photographischen Bilder, nachdem sie von dem Band (2) geschnitten worden sind, wobei die Mittel zum Sortieren ein Paar von Andruckwalzen (64, 66) enthalten, die einen geschnittenen Abzug durch ein Mittel zum Sortieren befördern, und wobei die maximale Länge, die das Band (2) vorangetrieben werden kann, kleiner oder gleich der Entfernung zwischen der Schneideeinrichtung (8) und dem Paar von Andruckwalzen (64, 66) ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch:

- Abzugsantriebsmittel (59a, 59b), die einen Teil der Sortiermittel bilden, wobei die Abzugsantriebsmittel (59a, 59b) ein photographisches Bild durch die Sortiermittel vorantreiben und wobei die Reversierlänge bzw. Gegenlauflänge, die das Band (2) reversiert bzw. gegenläufig antreibt, größer oder gleich ist zu der Entfernung zwischen der Schneideeinrichtung (8) und den Abzugsantriebsmitteln (59a, 59b).

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, ferner gekennzeichnet durch

- einen Abfalltrenner (67), der aktiviert wird, wenn das Band (2) über die maximale Länge vorangetrieben worden ist, ohne eine Schneidmarkierung (4) zu erfassen, dann über die Reversier- bzw. Umkehrlänge reversiert bzw. gegenläufig angetrieben wird und schließlich geschnitten wird.