DE69210789T2 - Kathodenstrahlanzeigezusammenbau und optische Vorrichtung - Google Patents

Kathodenstrahlanzeigezusammenbau und optische Vorrichtung

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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Bildanzeigevorrichtungen, in denen das von einer Kathodenstrahlröhre erzeugte Bild mit Hilfe einer optischen Vorrichtung transportiert wird, um auf einem Bildschirm sichtbar zu werden. Die Erfindung betrifft insbesondere Mittel, um die relative Positionierung zwischen der Kathodenstrahlröhre und der optischen Vorrichtung durchzuführen.
  • Für Anzeigevorrichtungen, die solche Positioniermittel zwischen der Kathodenstrahlröhre und der optischen Vorrichtung erfordern, kann man folgende Beispiele zitieren:
  • - Fernsehbild-Projektionsvorrichtungen,
  • - elektronische Sichtvorrichtungen auf militärischen Flugzeugen,
  • - Landehilfevorrichtungen für zivile und militärische Flugzeuge.
  • In all diesen Vorrichtungen wird das das Bild nachzeichnende Licht, das vom Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre erzeugt wurde, von einer oder mehreren Linsen einer optischen Vorrichtung erfaßt und dann mit Hilfe von Spiegeln reflektiert, um auf einen Bildschirm projiziert zu werden. Um die Qualität des von der Kathodenstrahlröhre erzeugten Bilds nicht zu verlieren, muß man eine korrekte optische Kopplung zwischen dieser Röhre und der optischen Vorrichtung erzielen, was erfordert, daß die Lage der Bildebene (im Inneren der Kathodenstrahlröhre) bezüglich mechanischer Bezugsmarken, die beim Zusammenbau verwendet werden, vollkommen genau definiert wird.
  • Eine Kathodenstrahlröhre (CRT), die in einer Anzeigevorrichtung des oben definierten Typs enthalten ist, bildet ein elektronisches Bauteil, dessen Lebensdauer kürzer als die der Vorrichtung sein kann, in die es eingebaut ist. Daher muß es auf einfache Weise austauschbar sein. Hierzu werden die so verwendeten CRT stets in einer Montageschale oder Montagehülle aus Metall angeordnet, die mechanische Auflager hoher Genauigkeit besitzt. Diese mechanischen Auflager bilden die mechanischen Bezugsmarken, die beim Zusammenbau der CRT und der optischen Vorrichtung und unter Berücksichtigung der optischen Merkmale der optischen Vorrichtung die Lage dieser Vorrichtung bezüglich der Lage der Bildebene zu definieren erlauben.
  • Die Bildebene entspricht der wirksamen Ebene des Leuchtstoffs, d.h. der wirksamen Ebene des Leuchtschirms. In einer Schwarzweiß-CRT besteht beispielsweise der Leuchtschirm aus einer Schicht von Leuchtstoffen. Die Schicht von Leuchtstoffen ist im allgemeinen auf eine Innenseite einer transparenten Glasschale aufgebracht, die einen Glaskolben verschließt, mit dem sie das vakuumdichte Gefäß der CRT bildet.
  • Es sei bemerkt, daß die Bildebene oder die Ebene der Leuchtkörper sich von der Ebene der Innenseite der Schale unterscheidet, da die "optische Dicke" Eo der Schale mit der tatsächlichen Dicke Er durch die Beziehung Eo = Er/n ver knüpft ist, wobei n der Brechungsindex des die Schale bildenden Glases darstellt. Daher befindet sich die Bildebene etwas vor der Innenseite innerhalb der Schale. Die tatsächliche Dicke der Schale ist bekannt, so daß die Lage der Bildebene ausgehend von der Außenseite der Schale definiert werden kann, und Bezugsmarken für diese Lage können auf die metallische Montagehülle aufgebracht werden, die die CRT enthält. Diese Marken bestehen aus den oben erwähnten mechanischen Auflagern.
  • Im Fall einer kreisförmigen CRT bestehen die Bezugsmarken oft beispielsweise aus einem zylindrischen Kragen und zusätzlich einem Stift oder Loch für die winkelmäßige Festlegung. Im Fall einer Rechteckbildröhre können diese mechanischen Auflager komplexer ausgebildet sein und drei Befestigungslaschen erfordern.
  • Die CRT muß daher in einer genau definierten Lage in der mechanischen Montagehülle durch ein Harz gehalten werden, das zwischen die Innenseite dieser Hülle und die CRT eingegossen oder injiziert wird. Dies stellt eine relativ delikate Gießoperation dar, die komplexe Werkzeuge erfordert, da insbesondere die Funktionen der Dichtheit, des gegenseitigen Halts der Elemente, der Positionierung der Bildebene bezüglich der mechanischen Auflager sowie die Beobachtung der Wirkung der in der Montagehülle und um die Bildröhre herum angeordneten Ablenkmittel auf dem Bildschirm gewährleistet werden.
  • Man stellt oft fest, aufgrund insbesondere der mehr oder weniger unsymmetrischen Druckkräfte, die im Augenblick der Polymerisierung der injizierten Harze entstehen können, daß sich kleine Abweichungen der Bildebene nach dem Zusammenbau der Bildröhre und der Montagehülle ergeben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung gemäßobiger Definition und hat zum Ziel, manche der mit der Portionierung der Bildebene und der Positionierung der optischen Vorrichtung bezüglich dieser Bildebene verbundenen Nachteile zu mindern oder zu beseitigen.
  • Die Erfindung betrifft also eine Anzeigevorrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre und einer optischen Vorrichtung, wobei die Kathodenstrahlröhre einen Kolben besitzt, der an seinem vorderen Ende mit einer Schale verschlossen ist, die auf einer Innenseite einen Leuchtschirm trägt, wobei die Anzeigevorrichtung weiter mindestens Bezugsmittel für die Lage des Leuchtschirms enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale größer als der Querschnitt des Kolbens ist und einen Randbereich besitzt, der bezüglich des Kolbens vorsteht, um mindestens eine Bezugsmarkierung für die Lage des Leuchtschirms zu bilden.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in Perspektive und schematisch eine Kathodenstrahlröhre, die in eine Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut werden soll.
  • Figur 2 zeigt schematisch im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung, in der die in Figur 1 gezeigte Kathodenstrahlröhre eingebaut ist.
  • Figur 1 zeigt eine Kathodenstrahlröhre 1 oder CRT, die erfindungsgemäß aufgebaut ist. Die CRT 1 enthält einen an sich bekannten Kolben 2, dessen rückwärtiges Ende 3, in dem die nicht dargestellte Elektronenkanone liegen soll, durch einen Anschlußsockel 4 verschlossen ist und dessen vorderes, erweitertes Ende 5 durch eine transparente Schale 6 verschlossen ist.
  • Ein Leuchtschirm 7, der mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, oder eine Leuchtschicht ist auf einer Innenseite der Schale 6 ausgebildet. Der Leuchtschirm 7 ist auf eine Längsachse 8 der CRT zentriert, und ihre Fläche ist etwas kleiner als die des vorderen Querschnitts 5 des Kolbens 2.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Schale 6 größer als der Querschnitt des Kolbens 2, so daß sie bezüglich des Kolbens über mindestens einen Teil des Kolbenumfangs vorsteht.
  • Die Schale 6 enthält also einen Randbereich 10, der bezüglich des Kolbens 2 übersteht und in dem nicht beschränkend zu verstehenden Beispiel symmetrisch bezüglich des Kolbens verteilt ist, d.h. bezüglich der Längsachse 8.
  • Da die Schicht 7 oder der Leuchtschirm auf eine Innenseite 11 der Schale 6 aufgebracht wird, steht diese Innenseite 11 selbst bezüglich des Kolbens 2 vor. Diese Innenseite 11 ist daher zugänglich und kann eine unmittelbar von außerhalb der CRT verfügbare mechanische Bezugsmarke bilden, um die Lage der den Leuchtschirm 7 enthaltenden Ebene zu erfassen oder anzugeben.
  • So erhält man preiswert und einfach sehr genaue mechanische Bezugsmarken. Man braucht nur eine ebene Glasschale mit optischer Qualität und Abmessungen deutlich größer als die des Kolbens 2 zu verwenden und auf den Kolben in an sich bekannter Weise mit Hilfe zum Beispiel einer ges interten Glaspaste aufzukleben.
  • In dem dargestellten Beispiel ist die CRT eine Röhre mit rechteckigem Bildschirm 7, aber natürlich läßt sich die Erfindung auch auf einen runden Bildschirm anwenden. Man braucht dann nur die den Leuchtschirm tragende Schale deutlich größer als den Kolben 2 auszubilden.
  • Es sei bemerkt, daß der Umfang der Schale 6 Positionsmarken der CRT in Querrichtung bilden kann, insbesondere an den beiden Seiten 40 und 41, für die die Höhe h1, h2 des Überstands über den Kolben 2 bekannt ist.
  • Figur 2 zeigt schematisch im Schnitt eine Anzeigevorrichtung 15, in der die CRT in Figur 1 an eine optische Vorrichtung 16 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gekoppelt ist.
  • Die Anzeigevorrichtung 15 enthält ein mechanisches Gerüst 17, an dem die CRT 1 und die optische Vorrichtung 16 befestigt sind. Die optische Vorrichtung 16 ist an sich bekannt. Ihre Aufgabe ist es, das von der CRT 1 erzeugte Bild aufzunehmen und es auf einen nicht dargestellten Bildschirm zu projizieren. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird die optische Vorrichtung 16 in Figur 2 durch einen Block symbolisch angedeutet, aber diese Vorrichtung kann beispielsweise mehrere (nicht dargestellte) Linsen besitzen, die zueinander und in Bezug auf eine mechanische Stützfläche der optischen Vorrichtung so vorher positioniert sind, daß nur noch die CRT 1 bezüglich dieser mechanischen Stützfläche 20 positioniert zu werden braucht.
  • Die CRT 1 und die optische Vorrichtung 16 sind in dem Gerüst 17 so montiert, daß sie sich einerseits gegenüberliegen und die Längsachse der CRT mit einer optischen Achse 22 der optischen Vorrichtung zusammenfällt, und daß andererseits die Bildebene 25 (die durch eine unterbrochene Linie angedeutet ist) sehr genau in einer vorbestimmten Entfernung D von der mechanischen Stützfläche 20 der optischen Vorrichtung 16 liegt.
  • Hierzu enthält das Gerüst 17 erste und zweite Bezugsflächen 26 und 27, die in zueinander parallelen und zur Längsachse 8 senkrechten Ebenen liegen und zur Positionierung der CRT 1 bzw. der optischen Vorrichtung 16 bestimmt sind.
  • In dem dargestellten Beispiel besteht die erste Bezugsfläche 26 aus einer Wand 28 mit einer Öffnung 29 in ihrem zentralen Bereich.
  • Der Kolben 2 der CRT steckt in der Öffnung 29, und der Randbereich 10 der Schale 6 liegt an der Wand 28, d.h. an einer Seite 26 dieser Wand an, die zur optischen Vorrichtung 16 hin zeigt und die erste Bezugsfläche bildet. Daher ist die Innenseite 11 des Randbereichs 10 und damit der Schale 6 in dem dargestellten Beispiel die Bezugsmarke.
  • Die Innenseite 11 trägt den Leuchtschirm 7, dessen Bildebene 25 sich im Inneren der Schale 6 befindet, wie bereits erläutert wurde.
  • Da der Brechungsindex n der Schale 6 sowie die tatsächliche Dicke Er der Schale bekannt sind, liegen die optische Dicke Eo ebenso wie der Abstand zwischen der Bildebene 25 und der Bezugsfläche 26 fest.
  • Dieser Abstand wird berücksichtigt, um die zweite Bezugsfläche 27 in einem Abstand D bezüglich der ersten Bezugsfläche 26 anzuordnen, um eine korrekte Kopplung zwischen der CRT und der optischen Vorrichtung 16 zu realisieren.
  • Die zweite Bezugsoberfläche 27 kann beispielsweise von einer Seite einer zweiten Wand 31 gebildet werden, auf der die mechanischen Stützflächen 20 sich abstützen. In diesem Beispiel enthält die zweite Wand 31 eine Öffnung 32 in ihrem zentralen Bereich, um die optische Vorrichtung einzusetzen. Im dargestellten und nicht beschränkend zu verstehenden Beispiel enthält das Gerüst 17 eine dritte Wand 35, die mit der zweiten Wand 31 bei der Befestigung der optischen Vorrichtung 16 zusammenwirkt. Die dritte Wand besitzt eine zentrale Öffnung, in die die optische Vorrichtung 16 hineinragt, wobei die Lage dieser zentralen Öffnung die Position der optischen Vorrichtung in Querrichtung bestimmt.
  • Die Befestigung der CRT 1 im Gerüst kann durch Befestigung des Randbereichs 10 der Schale 6 an der ersten Bezugsoberfläche 26 erfolgen.
  • Dies kann auf unterschiedliche Weisen geschehen, beispielsweise mit Hilfe von nicht gezeigten Schrauben, die durch den Randbereich 10 verlaufen und in die erste Wand 28 eingeschraubt werden, beispielsweise je eine Schraube in jeder Ecke im Fall einer rechteckigen CRT. Dies erfordert jedoch die Ausbildung von Löchern für die Schrauben im Randbereich der Schale 6, was für Glas eine schwierigere und damit teurere Operation als die Bearbeitung der Flächen und Schnittkanten der Schale darstellt.
  • Glas ist dagegen ein hinreichend robustes Material, um eine mechanische Kompression auszuhalten (Glas widersteht sehr gut Kompressionskräften). Es ist daher besser, die Schale 6 am Gerüst zu befestigen, ohne daß Löcher in die Schale gebohrt werden müssen.
  • Dies kann, wie in Figur 2 gezeigt, mit Hilfe von Befestigungslaschen 35' in Form von Reitern oder Klammern geschehen, die durch Schrauben 36 an der ersten Wand 28 festgezogen werden und die zugleich auf die Außenseite 12 der Schale 6 in deren Randbereich 10 drücken. Die Schale 6 kann gegen die erste Bezugsoberfläche 26 mit Hilfe mehrerer Befestigungslaschen 35' angedrückt gehalten werden, wie z.B. die Laschen, die oben in Figur 2 gezeigt sind, wobei diese Befestigungslaschen über den Umfang des Randbereichs 10 verteilt sind.
  • Die korrekte Lage der CRT 1 in Querrichtung kann unter Verwendung der Schnittkante der Schale 6 auf den Seiten 40 und 41 der Schale definiert werden, beispielsweise um Bezugsmarken in Querrichtung bezüglich des Zentrums des Leuchtschirms 7 zu bilden, d.h. bezüglich der Lage der Längsachse 8 der CRT. Man braucht hierzu nur die Höhenwerte h1 und h2 (siehe Figur 1) der Überstände auf den Seiten 40 und 41 bezüglich des Kolbens zu kennen und im Gerüst mechanische Anschläge herzustellen, die diese Höhenwerte h1, h2 berücksichtigen, um die Längsachse 8 und die optische Achse 22 in Flucht zu bringen.
  • Diese mechanischen Anschläge können beispielsweise aus Absätzen in der ersten Wand 28 bestehen, wie dies Figur 2 für einen Absatz 45 zeigt, an dem die Seite 41 der Schale 6 anliegt. Hierzu kann das Gerüst 17 ein Druckorgan 46 aufweisen, das die Schale 6 und damit die CRT gegen den Absatz 45 drückt und dabei auf eine Seite 43 der Schale 6 drückt, die der Seite mit der Marke 40 zur Positionierung in Querrichtung gegenüberliegt Das Druckorgan 46 kann beispielsweise eine Schraube sein, vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material (Kunststoff, Hartgummi usw.). Im Beispiel gemäß Figur 2 befindet sich die Seite 42, die eine zweite Positioniermarke in Querrichtung bildet, in einer weniger tief liegenden Ebene als die Zeichenebene gemäß Figur 2 und ist daher nicht dargestellt.
  • Mit der Erfindung ist es nicht mehr notwendig, die CRT in einer Montagehülle anzuordnen, und zwar weder für die Positionierung, noch für den mechanischen und magnetischen Schutz, der durch das Gerüst 17 selbst gewährleistet werden kann. Dieses Gerüst kann nämlich zumindest in dem Bereich, der die CRT umgibt, aus einem geeigneten Material gebildet sein, das eine magnetische Abschirmung darstellt.
  • Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil aufgrund der Tatsache, daß die Strahlablenkelemente 50, die für den Betrieb der CRT erforderlich sind, zwar selbstverständlich um den Kolben 2 herum angeordnet sind, aber leicht von der CRT getrennt werden können, während nach dem Stand der Technik diese Mittel in das die CRT umgebende Harz eingebettet sind. Daher können diese Strahlablenkmittel 50 beim Ersatz der CRT im Gerüst 17 verbleiben, denn sie sind un abhängig von der CRT.
  • Die Erfindung ist mit Vorteil anwendbar in allen Fällen, in denen die Lage der Bildebene bekannt sein muß. Die Erfindung stellt eine einfache und leicht zu realisierende Lösung dar, die die Genauigkeit der Positionierung erheblich verbessert und doch preiswert ist. Es ist nämlich einfach und relativ kostengünstig, Glasschalen bereitzustellen, deren Dicke beispielsweise einige Millimeter mit einer Toleranz von etwa ±0,04 mm beträgt und deren Oberflächen sehr gut parallel verlaufen.
  • Es sei bemerkt, daß in dem anhand von Figur 2 beschriebenen Beispiel die erste Bezugsoberfläche 26, auf der sich die Schale 6 abstützt, die innere Oberfläche 11 dieser Schale empfängt, aber diese erste Bezugsoberfläche kann auch so ausgebildet und ausgerichtet sein, daß sie die Außenseite 12 der Schale 6 empfängt. Man braucht dann nur darauf Rücksicht zu nehmen, wenn man den Abstand D zwischen den beiden Bezugsoberflächen 26 und 27 bestimmt.

Claims (6)

1. Anzeigevorrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre (1) und einer optischen Vorrichtung (16), wobei die Kathodenstrahlröhre einen Kolben (2) besitzt, der an seinem vorderen Ende mit einer Schale (6) verschlossen ist, die auf einer Innenseite (11) einen Leuchtschirm (7) trägt, wobei die Anzeigevorrichtung weiter mindestens eine mechanische Bezugsoberfläche (26, 28) sowie Bezugsmittel (10, 11) für die Lage des Leuchtschirms enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale größer als der Querschnitt des Kolbens (2) ist und einen Randbereich (10) besitzt, der bezüglich des Kolbens vorsteht, um mindestens eine Bezugsmarkierung für die Lage des Leuchtschirms (7) zu bilden.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Gerüst (17), in dem die Kathodenstrahlröhre und die optische Vorrichtung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der großen Seiten (11, 12) der Schale (6) mit einer Bezugsoberfläche (26) des Gerüsts (17) zusammenwirkt, um die Lage der Kathodenstrahlröhre (1) bezüglich der optischen Vorrichtung (16) zu definieren.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seite (40) der Schale (6) der Randbereich (10) bezüglich des Kolbens (2) um eine bestimmte Höhe (h1, h2) vorsteht, so daß die Schnittkante eine Bezugsmarkierung für die Querpositionierung bildet, die mit einem mechanischen Anschlag (45) des Gerüsts zusammenwirkt, um eine Längsachse (8) der Kathodenstrahlröhre bezüglich einer optischen Achse (2) der optischen Vorrichtung (16) zu positionieren.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Druckorgan (46) aufweist, das auf die Schnittkante der Schale (6) entgegengesetzt zum mechanischen Anschlag (45) drückt.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die Mittel zur elektromagnetischen Strahlablenkung (50) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlablenkungsmittel von der Kathodenstrahlröhre getrennt werden können.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (17) eine gegenüber magnetischen Feldern wirksame Abschirmung bildet.
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