DE69210624T2

DE69210624T2 - Absorbierender artikel mit elastifizierten klappen

Info

Publication number: DE69210624T2
Application number: DE69210624T
Authority: DE
Inventors: Yasuko Room 401 Matsushita Bldg. Hyogo 657 Morita
Original assignee: Procter and Gamble Far East Inc; Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Far East Inc; Procter and Gamble Co
Priority date: 1991-11-29
Filing date: 1992-11-30
Publication date: 1996-10-31
Anticipated expiration: 2012-12-01
Also published as: JPH07501723A; EP0614348A1; HK1006143A1; AR246180A1; CN1081610A; US5542941A; AU675920B2; KR100245354B1; PT8664T; CA2123603A1; ES2087563T3; GR3020757T3; NZ245297A; CN1033070C; DK0614348T3; CA2123603C; EP0614348B1; MX9206895A; MY110524A; WO1993010733A1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG

Diese Erfindung betrifft einen neuen absorbierenden Artikel, und insbesondere einen Hygieneartikel wie zum Beispiel eine Hygienevorlage, oder ein absorbierendes Blatt. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "absorbierender Artikel" auf Vorrichtungen, welche Körperausscheidungen absorbieren und halten, und insbesondere bezieht er sich auf Vorrichtungen, welche gegen oder in Nachbarschaft des Körpers des Trägers angeordnet sind, um die verschiedenen Ausscheidungen, welche vom Körper abgegeben worden sind, zu absorbieren und zu enthalten.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Ein absorbierender Artikel, wie zum Beispiel Hygienevorlagen oder Papierwindeln, erfordert zusätzlich zum Verhindern, daß Ausscheidungen auslaufen, einen guten und komfortablen Sitz am Körper.
Man hat zum Beispiel konventionell eine gekrümmte Hygienevorlage vorgeschlagen, in welcher ein elastisches Material in anfänglicher Zugspannung am Längsrand der Vorlage angeordnet ist. Wenn eine Hygienevorlage durch ein elastisches Material zu einer gekrümmten Gestalt geformt ist, ist der Körpersitz erhöht und eine Verbesserung im Gefühl des Trägers sowie die Reduktion von seitlichem Auslaufen können erzielt werden. Derartige Hygienevorlagen sind in den US-Patenten 4,668.230, 4,701.177 und 4,770.657 geoffenbart.
In den in den oben erwähnten US-Patenten geoffenbarten absorbierenden Artikeln ist ein elastisches Material direkt oder indirekt an den Rand einer Blattoberfläche, welche mit dem Körper in Berührung kommt, gebunden. Eine Siegelung ist beigestellt, welche das elastische Material, das an diesem Rand angeordnet ist, und einen an der Mitte positionierten absorbierenden Kern trennt. In dieser konventionellen Ausbildung ist einem absorbierenden Artikel, wie zum Beispiel einer Hygienevorlage, durch Kräuseln des Oberflächenblattes und des elastischen Materials eine gekrümmte Form verliehen.
Jedoch hat der oben erwähnte konventionelle absorbierenden Artikel ein Problem, welches zufolge einer tiefen Runzel, welche am Oberflächenblatt des Randes verursacht ist, ein Gefühl der Unbequemheit hervorruft und zum Zeitpunkt der Verwendung des absorbierenden Artikels in einer gekrümmten Form, insbesondere, wenn das Oberflächenblatt ein Kunststoffmaterial ist, Komfort beeinträchtigt. Demnach sind derartige Hygienevorlagen nicht komplett zufriedenstellend und es verbleibt ein Erfordernis für Verbesserung in Sitz, Komfort und Fassungsvermögen durch Hygienevorlagen und andere absorbierende Artikeln.
Das Ziel dieser Erfindung ist es, einen absorbierenden Artikel beizustellen, welcher beim Gebrauch Körpersitz erhöhen und eine Verbesserung im Komfort und in der Reduktion des seitlichen Auslaufens erzielen kann.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Diese Erfindung stellt einen absorbierenden Artikel zur Verfügung, welcher ein dem Träger zugewandtes, körperberührendes flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt, ein der Kleidung zugewandtes flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt und ein flüssigkeitsabsorbierendes Kissen dazwischen zum Absorbieren einer vom menschlichen Körper ausgeschiedenen Flüssigkeit aufweist, welcher einen elastifizierten Seitenlappen entlang jedem Seitenrand des absorbierenden Kissens aufweist, wobei der Seitenlappen umfaßt:
- einen Schleifenbauteil, welcher ein Basisende mit einer Öffnung, welche gegen den Seitenrand des absorbierenden Kissen positioniert ist, ein distales Ende, einen der Kleidung zugewandten Abschnitt und einen dem Träger zugewandten Abschnitt aufweist;
- einen eingesetzten Bauteil, welcher sich durch die Öffnung am Basisende in den Schleifenbauteil erstreckt und ein distales Ende und ein Basisende aufweist;
- ein elastisches Material, welches entlang einem Abschnitt der Länge des eingesetzten Bauteils vom Basisende auswärts fixiert ist, wobei das elastische Material am Schleifenbauteil nicht fixiert ist; und
- eine Siegelung, welche an den jeweiligen Basisenden den eingesetzten Bauteil an den der Kleidung zugewandten und dem Träger zugewandten Abschnitten des Schleifenbauteils fixiert.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Figur 1 zeigt eine Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung;
Figur 2 zeigt eine alternative Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung;
Figur 3 zeigt eine Querschnittsansicht durch eine Quermittellinie eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Figur 3a zeigt eine teilweise Schnittansicht durch eine Quermittellinie eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Figur 3b zeigt eine teilweise Schnittansicht durch eine Quermittellinie eines noch weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Figur 4 zeigt eine teilweise Schnittansicht durch eine Quermittellinie eines noch weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Figur 4a zeigt eine teilweise Schnittansicht durch eine Quermittellinie eines noch weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Figur 4b zeigt eine teilweise Schnittansicht durch eine Quermittellinie eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Figur 5 zeigt eine teilweise Schnittansicht durch eine Quermittellinie eines noch weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Figur 5a zeigt eine teilweise Schnittansicht durch eine Quermittellinie eines noch weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
Figur 6 zeigt eine teilweise Schnittansicht durch eine Quermittellinie eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Wie in Figur 1 gezeigt, ist der absorbierende Artikel 1 üblicherweise als ein Ganzes im wesentlichen rechteckig, obwohl die Endränder jeweils Bogen- Abschnitte 5 sein können. Der absorbierende Bauteil 4 ist im allgemeinen kleiner als das Rückenblatt und ist im wesentlichen rechteckig, obwohl beide Endränder in der Form eines Bogen-Abschnitts 6, nach dem Muster des Bogen- Abschnitts 5 des Rückenblatts 3, sind, und beide Längsseiten 7 des absorbierenden Kissens 4 sind einwärts gekrümmt, sodaß der Mittelabschnitt etwas schmäler wird.
Figur 2 zeigt ein Beispiel, bei welchem die Längsseite 7' eines absorbierenden Kissens 4 und die Hitzesiegelung 10' des elastifizierten Seitenlappens 20 als gerade Linien ausgebildet sind.
Der absorbierende Artikel 1 hat zwei Mittellinien: eine Längsmittellinie und eine Quermittellinie. Der Ausdruck "längs", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene des absorbierenden Artikels 1, welche allgemein in einer Vertikalebene (zum Beispiel annähernd parallel dazu) ausgerichtet ist, welche einen stehenden Träger in eine linke und eine rechte Körperhälfte teilt, wenn der absorbierende Artikel 1 getragen wird. Die Ausdrücke "quer" oder "der Seite nach" sind, wie sie hierin verwendet werden, austauschbar und beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, welche innerhalb der Ebene des absorbierenden Artikels 1 liegt, welche allgemein lotrecht zur Längsrichtung ausgerichtet ist.
Das Deckblatt ist allgemein abgestimmt, um die dem Träger zugewandte Oberfläche des absorbierenden Kissens komplett zu bedecken. Vorzugsweise erstreckt sich das Deckblatt über die Peripherie des absorbierenden Kissens hinaus oder umhüllt die Seitenränder des absorbierenden Kissens und ist am Rückenblatt fixiert, um das absorbierende Kissen zu umschließen.
Ein Ausführungsbeispiel eines absorbierenden Artikels 1 gemäß dieser Erfindung ist in Figur 3 gezeigt. Der absorbierende Artikel umfaßt ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt 2, ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt 3 und ein flüssigkeitsabsorbierendes Kissen 4 zum Absorbieren einer vom menschlichen Körper ausgeschiedenen Flüssigkeit, welches dazwischen positioniert ist und ein Paar Seitenränder 7 aufweist, welcher gekennzeichnet ist, daß er einen elastifizierten Seitenlappen 20 entlang jedem Seitenrand 7 des absorbierenden Kissens umfaßt, wobei der Seitenlappen 20 aufweist:
- einen aus einer Schichte gebildeten Schleifenbauteil 21, welcher sich vom Seitenrand 7 des absorbierenden Kissens erstreckt und gegen diesen in einer Schleife zurückkehrt und aus dem Deckblatt 2 und dem Rückenblatt 3 ausgewählt ist, wobei der Schleifenbauteil 21 ein Basisende 22 mit einer Öffnung 23 nahe dem Seitenrand 7 des absorbierenden Kissens, ein distales Ende 24, einen der Kleidung zugewandten Abschnitt 25 und einen dem Träger zugewandten Abschnitt 26 aufweist;
- einen aus einer Schichte gebildeten eingesetzten Bauteil 30, welcher sich vom Seitenrand 7 des absorbierenden Kissens erstreckt und aus dem Rückenblatt und dem Deckblatt ausgewählt ist, wobei der eingesetzte Bauteil 30 durch die Öffnung 23 am Basisende in den Schleifenbauteil 21 eingesetzt ist und ein distales Ende 31 und ein Basisende 32 aufweist;
- ein elastisches Material 40, welches entlang einem Abschnitt der Länge des eingesetzten Bauteils 30 auswärts vom Basisende 22 des eingesetzten Bauteils 30 fixiert ist, wobei das elastische Material am Schleifenbauteil 21 nicht fixiert ist; und
- eine Siegelung 10, welche den eingesetzten Bauteil 30 am der Kleidung zugewandten Abschnitt 25 und am dem Träger zugewandten Abschnitt 26 des Schleifenbauteils 21 am Basisende 22 fixiert.

Elastifizierte Seitenlappen

Der elastifizierte Seitenlappen 20 ist entlang mindestens dem Mittelabschnitt eines jedes Längsseitenrandes um die Quermittellinie des Artikels üblicherweise symmetrisch positioniert. Der Seitenlappen 20 kann sich über im wesentlichen die gesamte Länge des Längsseitenrandes des Artikels erstrekken, obwohl er sich in der Regel von 25 % bis 100 %, vorzugsweise 40 % bis 60 %, der Längsseite des Artikels erstreckt. Der elastifizierte Seitenlappen umfaßt einen Schleifenbauteil, einen eingesetzten Bauteil, ein elastisches Material und eine Siegelung.

a. Schleifenbauteil

Der Schleifenbauteil 21 kann entweder vom Deckblatt 2 oder vom Rückenblatt 3 gebildet sein. Vorzugsweise ist der Schleifenbauteil 21 aus dem Deckblatt 2 gebildet, was mit der Haut des Trägers kompatibler ist. Wenn der Schleifenbauteil 21 aus dem Deckblatt 2 gebildet ist, kann das Rückenblatt 3 als eingesetzter Bauteil 30 dienen. Der Schleifenbauteil 21 ist durch Verlängern der Schichte, in diesem Fall des Deckblatts 2, über den Rand 7 des absorbierenden Kissens hinaus und Einwärts-Falten eines distalen Endes 24 und zurück gegen den Rand des absorbierenden Kerns gebildet. Mit "Einwärts"- Falten ist ein Falten gegen eine Ebene, welche in der x-y-Richtung (oder Länge und Breite) ausgerichtet ist, gemeint, welche durch die Mitte der z-Richtung (oder Höhe) des absorbierenden Kerns durchgeht. Wenn das Deckblatt (die dem Träger zugewandte Schichte) die Schleifenbauteil-Schichte ist, ist es zu der der Kleidung zugewandten Richtung einwärts gefaltet; wenn das Rückenblatt (die der Kleidung zugewandte Schichte) die Schleifenbauteil-Schichte ist, ist es zu der dem Träger zugewandten Richtung einwärts gefaltet. Wie in Figur 3 gezeigt, kann, wenn das Deckblatt 2 den Schleifenbauteil 21 bildet, es fortsetzen, sich über die Rückenblattseite des absorbierenden Artikels zu erstrekken und diese zu bedecken. Das Basisende 22 des Schleifenbauteils befindet sich nahe dem Seitenrand 7 und hat eine Öffnung 23, durch welche der eingesetzte Bauteil 30 in das Innere des Schleifenbauteils 21 eingesetzt werden kann. Die Breite des Schleifenbauteils 21 (vom Basisende 22 zum distalen Ende 24) ist allgemein 10-25 mm, vorzugsweise etwa 15-20 mm. Das Basisende 22 ist außerhalb des Randes 7 des absorbierenden Kissens positioniert, allgemein nicht mehr als 20 mm, vorzugsweise nicht mehr als 5 mm. Am bevorzugtesten ist das Basisende 22 entlang der gesamten Länge des Seitenlappens so nahe wie möglich am Rand 7 des absorbierenden Kissens positioniert.

b. Eingesetzter Bauteil

Der eingesetzte Bauteil 30 kann durch Erstrecken des Rückenblatts 3, oder des Deckblatts 2, wenn das Rückenblatt den Schleifenbauteil bildet, über den Rand 7 des absorbierenden Kissens 4 hinaus durch die Öffnung 23 und in den Schleifenbauteil 21 gebildet sein. Der eingesetzte Bauteil 30 kann ebenso eine gesonderte Schichte, welche sich durch die Öffnung 23 und in den Schleifenbauteil 21 erstreckt, sein. Das distale Ende 31 des eingesetzten Bauteils kann sich zum distalen Ende 24 des Schleifenbauteils erstrecken. Es kann ebenso über die Innenseite des Schleifenbauteils 21 gefaltet oder gerollt sein. Vorzugsweise weist der Abschnitt des eingesetzten Bauteils 30, welcher sich über das Basisende 22 des Schleifenbauteils erstreckt, eine wirksame Länge von mindestens 5 mm, bevorzugter etwa 10-15 mm auf. Das distale Ende 31 des eingesetzten Bauteils 30 ist gedacht, um, mindestens entlang dessen mittlerem Abschnitt, vom Schleifenbauteil 21 frei und nicht daran fixiert zu sein.
Alternativ kann das Deckblatt oder das Rückenblatt ebenso als sowohl der Schleifenbauteil als auch der eingesetzte Bauteil dienen. Wie in Figur 3a gezeigt, bildet das Deckblatt 2 den Schleifenbauteil 21, wie hierin zuvor beschrieben worden ist, und wird daraufhin an der Falte 55, welche an oder nahe dem Rand 7 des absorbierenden Kissens angeordnet ist, wieder einwärts gefaltet. Der verbleibende Endabschnitt des Deckblatts wird daraufhin in den Schleifenbauteil eingesetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann sich der Rand des Rückenblattes zur Seitensiegelung 10 erstrecken und durch diese fixiert sein, und kann gegebenenfalls in den Schleifenbauteil als ein eingesetzter Bauteil eingesetzt werden. Umgekehrt kann, wie in Figur 3b gezeigt, das Rückenblatt, obwohl es nicht so kompatibel mit der Haut des Trägers ist, sowohl den Schleifenbauteil als auch den eingesetzten Bauteil bilden. In derartigen Fällen ist die Siegelung 10 zwischen dem distalen Rand 24 und der Falte 55 des gefalteten Rückenblatts 3 hergestellt.

c. Elastischer Bauteil

Das elastische Material 40 verleiht dem elastifizierten Seitenlappen die Elastizität. Das elastische Material 40 ist entlang mindestens einem Abschnitt der Länge des eingesetzten Bauteils 30 außerhalb des Basisendes 32 fixiert. Allgemein ist vor dem Fixieren durch Mittel 41 (nicht gezeigt) am eingesetzten Bauteil 30 das elastische Material 40 vorgestreckt. Wenn die Kraft, welche verwendet wird, um das elastische Material im vorgestreckten Zustand zu halten, freigegeben wird, zieht sich das elastische Material zusammen und tendiert, den eingesetzten Bauteil zu raffen. Die Siegelung 10 fixiert den eingesetzten Bauteil 30 am Schleifenbauteil 21 an dessen Basisende 32 und hindert das elastische Material 40 am vollständigen Kontrahieren zu seiner vollständig entspannten Position. Vorzugsweise ist das elastische Material entlang mindestens 25 % der Länge des eingesetzten Bauteils 30, bevorzugter entlang 40 % bis 60 % des eingesetzten Bauteils, fixiert. Der elastische Bauteil 40 ist nicht am Schleifenbauteil 21 befestigt. Jede Steifigkeit oder Faltenbildung, welche im eingesetzten Bauteil 30 als ein Ergebnis der Kontraktion des elastischen Bauteils 40, oder zufolge des elastischen Materials 40 selbst, gebildet ist, ist von der Haut des Trägers durch die Schichte des Schleifenbauteils 21 separiert, was so zu keiner Reduktion im Komfort und in der Hautfreundlichkeit führt. Da das elastische Material nicht in direkten Kontakt mit der Haut des Trägers kommt, kann ein breiter Bereich von Materialien und elastischen Bedingungen verwendet werden. Das elastische Material 40 kann elastische Schnüre, Litzen oder Folien sein, welche aus Materialien hergestellt sind, die einschließen: synthetischen oder natürlichen Gummi, wie zum Beispiel LYCRA, Elastomergaze, Elastomerfolien (einschließlich hitzeschrumpfbarer elastomerer Folien), elastomere gewebte oder nicht-gewebte Bahnen, elastomere Verbundstoffe, wie zum Beispiel elastomere nicht-gewebte Laminate, Schäume aus synthetischem oder natürlichem Gummi und dergleichen. Eine bevorzugte elastische Schnur ist ein Naturgummi, welcher im Handel unter der Bezeichnung 9411, von Fulflex, Rhode Island hergestellt, erhältlich ist. Das elastische Material kann auf jede geeignete Länge vorgestreckt werden, um die Seitenlappen 20 zur gewünschten Form zu raffen oder zu kontrahieren, ohne signifikante nachteilige Beeinträchtigung an der Haut des Trägers zu verursachen. Allgemein kann das elastische Material um etwa 5 % bis 100 % (105 % bis 200 % der ursprünglichen, entspannten Länge), bevorzugter um etwa 10 % bis etwa 30 %, vorgestreckt sein. Das elastische Material kann am eingesetzten Bauteil unter Verwendung eines Fixierungsmittels 41, wie zum Beispiel einer mechanischen Bindung oder klebenden Bindung, fixiert sein. Mechanische Bindungen können Druck- oder Hitzebindungen inkludieren, welche den eingesetzten Bauteil am Gummi binden können. Bevorzugter wird ein Klebstoff verwendet. Ein geeigneter Klebstoff ist ein Aufschmelzklebstoff, wie er zum Beispiel von Findley Adhesives, Inc., Elm Grove, Wisconsin, als Findley Adhesive H2085 oder H2119 auf den Markt gebracht wird. Der eingesetzte Bauteil 30 kann um das elastische Material 40 gefaltet oder gewickelt werden, um die Befestigung zu verbessern. Alternativ kann insbesondere, wenn es eine streckbare Folie ist, das elastische Material 40 um das distale Ende 31 des eingesetzten Bauteils 30 gehüllt werden. Das elastische Material 40 ist vorzugsweise mindestens etwa 5 mm vom Basisende 32 des eingesetzten Bauteils, bevorzugter etwa 10 bis 15 mm vom Basisende, fixiert. Ein Positionieren der Befestigung des elastischen Materials 40 weg vom Basisende 32 des eingesetzten Bauteils versieht das kontrahierende elastische Material mit Hebelwirkung, um das distale Ende des eingesetzten Bauteils zu raffen und die Enden des absorbierenden Artikels aufwärts zu ziehen, um den Artikel an die Gestalt des Trägers anzupassen, und befähigt die elastifizierten Seitenlappen, aufwärts zu stehen und für besseren Sitz und Auslaufschutz gegen die Schenkel des Trägers zu pressen.

d. Siegelung

Die Siegelung 10 des Seitenlappens 20 ist entlang dem Basisende 22 des Schleifenbauteils 21 hergestellt. Die Siegelung 10 kann kontinuierlich oder intermittierend sein; sie kann eine gerade Linie oder gekrümmt sein. Vorzugsweise ist eine gekrümmte Siegelung eine, welche einwärts gegen das absorbierende Kissen gekrümmt ist und welche vorzugsweise eine Krümmung von bis zu 30 Grad aufweist. Vorzugsweise wird die Siegelung (und das Basisende des Schleifenbauteils) sich an die Gestalt des Seitenrandes 7 des absorbierenden Kissens anpassen. Die Länge der Siegelung ist allgemein mindestens so lang wie der elastische Bauteil; und vorzugsweise länger als das elastische Mittel. In einer typischen Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung ist die Siegelung von etwa 50-280 mm, bevorzugter von etwa 100-160 mm, in der Länge. Die Siegelung dient dem Verankern des eingesetzten Bauteils 30 und gestattet dem elastischen Bauteil 40, die Längsenden des absorbierenden Kissens aufwärts zu ziehen. Die Siegelung 10 hilft ebenso, ein Auslaufen von der Seite des absorbierenden Kissens 4 zu verhindern. Die Siegelung 10 kann eine Siegelung durch mechanische Energie oder eine klebende Siegelung sein. Die Siegelung muß ausreichend sein, um den der Kleidung zugewandten Abschnitt 25 und den dem Träger zugewandten Abschnitt 26 des Schleifenbauteils 21 an deren jeweiligen Basisenden am eingesetzten Bauteil 30 anzubinden. Siegelungen durch mechanische Energie sind bevorzugt. Wenn hierin verwendet, inkludiert "mechanische Energie" ebenso thermische Energie wie jene, welche in einer Hitzesiegelung verwendet ist. Derartige mechanische Energie kann vorzugsweise in der Form einer Ultraschallvorrichtung oder einer Klemmwalze aufgetragen werden, welche für solche Zwecke gut bekannt sind. Eine bevorzugte mechanische Siegelung ist eine Druckbindungssiegelung, welche das thermoplastische Material des Schleifenbauteils 21 am thermoplastischen Material des eingesetzten Bauteils 30 anbindet. In einem geeigneten Verfahren zum Siegeln des Seitenlappens wird der zusammengesetzte Artikel zwischen einer rotierenden Amboßwalze und einer rotierenden Druckwalze durchgeführt, welche in der Regel etwa 1500-5000 Kilogramm Druckkraft pro Quadratzentimeter auf die siegelnde Zone ausüben, wobei dadurch eine Siegelung mit einer Breite im allgemeinen von 0,5-6 mm, bevorzugter von 2-4 mm, gebildet wird. Vorzugsweise wird eine Temperatur unterhalb etwa 80 Grad Celsius verwendet. Es ist am bevorzugtesten, die Amboß- und die Druckwalze bei deren Umgebungstemperaturen zu betätigen. Eine höhere Temperatur kann verwendet werden, solange als sie gut unterhalb der thermoplastischen Schmelztemperatur der Schichten ist, um ein Beschädigen oder Schwächen dieser Materialien bei derartigen Temperaturen zu vermeiden. Ein anderes bevorzugtes Verfahren zum Bilden der Siegelung 10 ist eine Hitzesiegelung, welche durch Erhitzen der rotierenden Amboßwalze und/oder der rotierenden Druckwalze auf oder über die Schmelztemperatur der thermoplastischen Materialien der elastischen Felder und der Grundstruktur und durch Aufbringen eines beträchtlich geringeren Drucks, um übermäßiges Beschädigen und Schwächen der Faservlies-Textilschichten in der Zone der Befestigungslinien zu vermeiden, hergestellt wird. Die Siegelung kann ebenso unter Verwendung eines Klebstoffs oder einer chemischen Siegelung hergestellt werden, um die Materialien des Schleifenbauteils 21 und des eingesetzten Bauteils 30 aneinander zu binden.

Sekundäres Faservlies-Blatt

Eine weitere bevorzugte Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung ist weiters mit einem sekundären Faservlies-Blatt 15 versehen, welches zwischen dem Deckblatt 2 und dem absorbierenden Bauteil 4 als ein Hilfsdeckblatt positioniert ist. Die Querenden des sekundären Faservlies-Blatts können sich über die Querränder 7 des absorbierenden Kissens hinaus erstrecken und können entweder als der Schleifenbauteil 21 oder als ein eingesetzter Bauteil 30 dienen. In dieser Hygienevorlage können das Deckblatt 2, das Rückenblatt 3 oder das sekundäre Faservlies-Blatt 15 die Schichte des Schleifenbauteils 21 sein; oder eine Kombination dieser Schichten kann zusammengebracht werden, um den Schleifenbauteil zu bilden. Vorzugsweise wird eine Schichte, die nicht zum Bilden des Schleifenbauteils 21 verwendet wird, als ein eingesetzter Bauteil 30 verwendet. In Figur 4 ist der Schleifenbauteil 21 vom Deckblatt 2 gebildet und der eingesetzte Bauteil 30 ist vom sekundären Faservlies-Blatt 15 und vom Rückenblatt 3 gebildet. Das elastische Material 40 ist an beiden eingesetzten Bauteilen fixiert. Alternativ kann das Rückenblatt 3 alleine oder das sekundäre Faservlies-Blatt 15 alleine als der eingesetzte Bauteil 30 verwendet werden. In Figur 4a ist der Schleifenbauteil vom sekundären Faservliesblatt 15 gebildet und das Rückenblatt ist verlängert, um den eingesetzten Bauteil 30 zu bilden. Das Deckblatt 2 erstreckt sich zum Seitenrand und ist entlang seiner Seite durch die Seitensiegelung 10 fixiert. Alternativ können, wie in Figur 4b gezeigt, die Seitenränder des Deckblatts sich über die Seitensiegelung hinaus erstrecken, um mindestens teilweise den Schleifenbauteil 21 zu bedecken.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Schleifenbauteil vom Rückenblatt 3 gebildet sein und das sekundäre Faservlies-Blatt kann verlängert sein, um den eingesetzten Bauteil zu bilden. Wie bei den früheren Ausführungsbeispielen kann das Deckblatt 2 sich zu seinem Seitenrand erstrecken und entlang seinem Seitenrand durch die Seitensiegelung 10 fixiert sein oder kann weiters über die Seitensiegelung 10 hinaus verlängert sein, um einen Abschnitt des dem Träger zugewandten Abschnitts 26 des Schleifenbauteils zu bedecken. Das Deckblatt kann anstelle dessen als ein zweiter eingesetzter Bauteil in den Schleifenbauteil eingesetzt sein.
Bei einer weiteren Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung weist der absorbierende Artikel 1 ein Deckblatt 2 mit einem zentralen Abschnitt und einem Seitenabschnitt an jeder Querseite des zentralen Abschnitts und ein äußeres Faservlies-Blatt 11, welches an der dem Träger zugewandten Oberfläche entlang jedem Seitenabschnitt des genannten Deckblatts positioniert ist, auf. Das äußere Faservlies-Blatt 11 kann, vorzugsweise mit einer mechanischen Siegelung (Druck- oder Hitzesiegelung), kontinuierlich oder in diskreten Zonen, an die Deckblatt-Schichte gebunden sein, um dessen Ränder gegen Rollen und Reißen zu sichern. Das äußere Faservlies-Blatt 11 ist vorzugsweise ein weiches, angenehmes, hautfreundliches Faservlies-Textilerzeugnis, welches vorzusgsweise den Schleifenbauteil 21 des Seitenlappens bildet. In dieser Hygienevorlage können das Deckblatt 2, das Rückenblatt 3 oder das äußere Faservlies-Blatt 11 oder eine Kombination derselben die Schichte des Schleifenbauteils 21 bilden. Wie in Figur 5 gezeigt, geht das äußere Faservlies-Blatt 11 unter dem Deckblatt 2 ebenso in einer Schleife zurück, um das sekundäre Faservlies-Blatt 15 zu bilden. Das Deckblatt 2 bildet den eingesetzten Bauteil 30. Das Rückenblatt erstreckt sich über den Rand des absorbierenden Kissens hinaus und ist an der der Kleidung zugewandten Oberfläche 25 des Schleifenbauteils durch die Siegelung 10 fixiert. Bei einer weiteren bevorzugten Hygienevorlage, die in Figur 5a gezeigt ist, bildet das äußere Faservlies-Blatt 11 den Schleifenbauteil 21 und kann sich dann verlängern, um einen Abschnitt der der Kleidung zugewandten Oberfläche des Rückenblatts zu bedecken. In Figur 5a bilden das Rückenblatt 3 und das Deckblatt 2 die eingesetzten Bauteile 30; alternativ können das Rückenblatt 3 und das Deckblatt 2 alleine den eingesetzten Bauteil 30 bilden.
In Figur 6 ist der eingesetzte Bauteil 30 eine von jedem Deckblatt, Rückenblatt oder einer anderen Schichte unterschiedliche Schichte, welche sich vom Seitenrand 7 des absorbierenden Kissens erstrecken kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der elastische Bauteil integral mit dem eingesetzten Bauteil gebildet sein, wobei vorzugsweise der elastische Bauteil vom Basisende 32 des eingesetzten Bauteils nach außen positioniert ist.
Die Verwendung des äußeren Faservlies-Blatts 11 oder des sekundären Faservlies-Blatts 15 zur Bildung des Schleifenbauteils reduziert die Menge an Deckblatt, das in der Regel ein teurerer Bestandteil ist, und reduziert demnach die Produktionskosten. Ein weiterer Vorteil der Faservlies-Blätter ist eine Verbesserung im Komfort und in der Hautfreundlichkeit.
Das sekundäre Faservlies-Blatt 15 und das äußere Faservlies-Blatt 11 umfassen vorzugsweise wegen des Komforts und des Hautgefühls ein Faservlies-Textilerzeugnis. Faservlies-Bahnen können aus natürlichen Fasern (zum Beispiel Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (zum Beispiel Polyester- oder Polypropylenfasern) oder einer Kombination von natürlichen und synthetischen Fasern hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Faservlies-Textilerzeugnis aus einem hydrophilen oder einem oberflächenbehandelten hydrophoben Material hergestellt. Ein bevorzugtes Faservlies-Textilerzeugnis ist ein im Luftstrom gelegtes Faservlies, welches von Fukumura Seishi Kabushiki Kaisha zur Verfügung gestellt wird. Dieses Faservlies umfaßt: eine erste Schichte, welche zu etwa 50 Gew.% Polyethylen (PE)- und zu etwa 50 Gew.% Polypropylen (PP)-Fasern mit einer Denierzahl von etwa 2 umfaßt, wobei die Fasern einen Kern, welcher aus Polypropylen hergestellt ist, und eine den Kern umgebende äußere Hülle, welche aus Polyethylen hergestellt ist, aufweisen; und eine zweite Schichte, welche zu 50 Gew.% Polyethylen (PE)- und zu etwa 50 Gew.% Polyester (PET)-Fasern mit einer Denierzahl von etwa 2 aufweist, wobei die Fasern einen aus Polyester hergestellten Kern und eine den Kern umgebende äußere Schichte, welche aus Polyethylen hergestellt ist, aufweisen. Die obigen Fasern, welche in den ersten und zweiten Schichten verwendet werden, sind auf dem Gebiet als eine "Bikomponentenfaser" bekannt. Das Blatt kann mit jeder Schichte zum Träger gewandt ausgerichtet sein.

Absorbierendes Kissen

Das absorbierende Kissen 4 ist jedes absorbierende Mittel, welches imstande ist, Flüssigkeiten (zum Beispiel Menses und/oder Urin) zu absorbieren oder zurückzuhalten. Wie zuvor erörtert, kann der absorbierende Kern 4 aus einer breiten Vielfalt von Größen und Formen (z.B. rechteckig, oval, stundenglasförmig, hundeknochenförmig, asymmetrisch, etc.) und einer breiten Vielfalt von flüssigkeitsabsorbierenden Materialien, welche üblicherweise in absorbierenden Hygienevorlagen und anderen absorbierenden Artikeln verwendet werden, wie zum Beispiel zerkleinerter Zellstoffpulpe, welche allgemein als Entwässerungsfilz bezeichnet ist, hergestellt sein. Beispiele anderer geeigneter absorbierender Materialien inkludieren gekreppte Zellulosewatte; schmelzgeblasene Polymere einschließlich Coform; chemisch versteifte modifizierte oder vernetzte zellulosehältige Fasern; synthetische Fasern, wie zum Beispiel gekrempelte Polyesterfasern; Torf; Tissue einschließlich Tissue-Hüllen und Tissue-Laminate; absorbierende Schäume; absorbierende Schwämme; superabsorbierende Polymere; absorbierende gelbildende Materialien; oder jedes äquivalente Material oder Kombinationen von Materialien oder Mischungen derselben. Die Konfiguration und die Konstruktion des absorbierenden Kerns können ebenso variiert werden (z.B. kann der absorbierende Kern variierende Abgreifzonen (z.B. profiliert sein, um so in der Mitte dicker zu sein), hydrophile Gradienten, superabsorbierende Gradienten oder Erfassungszonen mit geringerer Dichte und geringerem mittleren Flächengewicht aufweisen; oder er kann eine oder mehrere Schichten der Strukturen umfassen). Die Gesamtabsorptionskapazität des absorbierenden Kerns sollte jedoch kompatibel mit der Designbefrachtung und der gedachten Verwendung des absorbierenden Artikels sein. Weiters können die Größe und die Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns variiert werden, um unterschiedlichen Verwendungen, wie zum Beispiel Inkontinenzkissen, Höscheneinlagen, normalen Hygienevorlagen oder Hygienevorlagen für die Nacht zu entsprechen.
Beispielhafte absorbierende Strukturen zur Verwendung als der absorbierende Kern der vorliegenden Erfindung sind im US-Patent 4,950.264 mit dem Titel "Dünne, flexible Hygienevorlage", ausgegeben am 21.August 1990 an Osborn; im US-Patent 4,610.678 mit dem Titel "Absorbierende Strukturen von hoher Dichte", ausgegeben an Weisman et al. am 9.September 1986; im US-Patent 4,834.735 mit dem Titel "Absorbierende Bauteile von hoher Dichte, welche Erfassungszonen von geringerer Dichte und geringerem Flächengewicht aufweisent", welches am 30.Mai 1989 an Alemany et al. ausgegeben worden ist; und in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0 198 683, The Procter & Gamble Company, veröffentlicht am 22.Oktober 1986 namens von Duenk et al., beschrieben. Jedes dieser Patente ist hierin durch Referenz aufgenommen worden.
Bei einer bevorzugten Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung kann eine Erfassungsschichte/Erfassungsschichten zwischen dem Deckblatt und dem absorbierenden Kern positioniert sein. Die Erfassungsschichte kann verschiedenen Funktionen, einschließlich dem Verbessern des Saugens von Ausscheidungen über und in den absorbierenden Kern dienen. Es gibt verschiedene Gründe, weshalb das verbesserte Saugen von Ausscheidungen von Bedeutung ist, einschließlich des Beistellens einer gleichmäßigeren Verteilung der Ausscheidungen über den absorbierenden Kern hin und Gestatten, daß die Hygienevorlage 1 relativ dünn hergestellt werden kann. Das hierin bezug genommene Saugen kann den Transport von Flüssigkeiten in eine, zwei oder alle Richtungen umreißen (i.e., in der x-y-Ebene und/oder in der z-Richtung). Die Erfassungsschichte kann aus verschiedenen unterschiedlichen Materialien einschließlich Faservlies oder gewebten Bahnen aus synthetischen Fasern einschließlich Polyester, Polypropylen oder Polyethylen; natürlichen Fasern einschließlich Baumwolle oder Zellulose; Mischungen derartiger Fasern; oder beliebigen äquivalenten Materialien oder Kombinationen von Materialien hergestellt sein. Beispiele von Hygienevorlagen mit einer Erfassungsschichte und einem Deckblatt sind vollständiger im US-Patent 4,950.264, welches an Osborn ausgegeben worden ist, beschrieben. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Erfassungsschichte mit dem Deckblatt durch jedes der konventionellen Mittel zum Aneinanderfügen von Bahnen verbunden sein, am bevorzugtesten durch Fusionsbindungen, wie vollständiger in der oben bezug genommenen Cree-Anmeldung beschrieben ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung kann ein Saug- oder Fluidverteilungsstreifen (nicht gezeigt) zwischen dem Deckblatt und dem absorbierenden Kern positioniert sein. Der Saugstreifen erzielt Durchlässigkeit und die Fusionsfähigkeit für Körperflüssigkeiten in den absorbierenden Kern und entlang der Längslänge des absorbierenden Kerns. Bevorzugte Saugstreifen sind schmelzgeblasene oder spinngebundene Faservliese und ergeben erhöhte Fluidverteilung in der Längsrichtung des absorbierenden Artikels. Ein besonders bevorzugter Saugstreifen umfaßt eine Reihe von der Länge nach ausgerichteten Prägungen oder Einpressungen, oder beides, im Faservlies-Saugstreifen, wie in der parallel laufenden Japanischen Patentanmeldung Nr. 294665/1991, angemeldet am 11.November 1991 (Procter & Gamble Far East Inc.), beschrieben ist.
Der längliche Stirnrandabschnitt 5 des absorbierenden Artikels 1 ist in der Regel durch Aneinanderfügen des Deckblatts 2 und des Rückenblatts 3, sowie jeder beliebigen zusätzlichen Faservlies-Textilschichte 15, mit einer geeigneten Siegelung 8, vorzugsweise einer Hitzesiegelung, gebildet.
Das Rückenblatt 3 und das Deckblatt 2, und jede beliebige zusätziche Faservlies-Textilschichte 15, je nach Anwendung, können am absorbierenden Kern 4 durch Befestigungsmittel (nicht gezeigt), wie jene auf dem Gebiet gut bekannten, fixiert sein. Beispielsweise können das Rückenblatt 3 und/oder das Deckblatt 2 durch eine einheitliche kontinuierliche Klebstoffschichte, eine gemusterte Klebstoffschichte oder einen Raster von gesonderten Linien, Spiralen oder Flecken aus Klebstoff aneinander befestigt sein. Klebstoffe, welche als zufriedenstellend befunden wurden, werden von H.B. Fuller Company aus St.Paul, Minnesota, unter der Bezeichnung HL-1258 oder H-2031 hergestellt. Die Befestigungsmittel werden vorzugsweise ein Klebstoff-Filamentnetzwerk mit offenem Muster, wie im US-Patent 4,573.986 mit dem Titel "Wegwerfbares Ausscheidungshalte-Kleidungsstück", welches an Minetola et al. am 4.März 1986 ausgegeben worden ist und welches hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist, geoffenbart ist, umfassen. Ein exemplarisches Befestigungsmittel eines Filamentnetzwerks mit offenem Muster umfaßt verschiedene Linien von Klebstoff-Filamenten, welche zu einem Spiralmuster verwirbelt worden sind, wie zum Beispiel einem solchen, wie es von der Vorrichtung und dem Verfahren illustriert ist, welche im US-Patent 3,911.173, das an Sprague Jr. am 7.Oktober 1975 ausgegeben worden ist; im US-Patent 4,785.996, welches an Zieker et al. am 22.November 1978 ausgegeben worden ist; und im US-Patent 4,842.666, welches an Werenicz am 27.Juni 1989 ausgegeben worden ist, gezeigt sind. Jedes dieser Patente ist hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden. Alternativ kann das Befestigungsmittel Hitzebindungen, Druckbindungen, Ultraschallbindungen, dynamische mechanische Bindungen oder irgendein anderes geeignetes Befestigungsmittel oder eine Kombination dieser Befestigungsmittel, wie es auf dem Gebiet bekannt ist, umfassen.

Deckblatt

Das Deckblatt 2 ist biegsam, sich weich anfühlend und die Haut des Trägers nicht reizend. Weiters ist das Deckblatt 2 flüssigkeitsdurchlässig, wobei es Flüssigkeiten (z.B. Menses und/oder Urin) gestattet, leicht durch seine Dicke zu penetrieren. Ein geeignetes Deckblatt 2 kann aus einem breiten Bereich von Materialien, wie zum Beispiel gewebten und nicht-gewebten Materialien; polymeren Materialien, wie zum Beispiel perforierten, geformten thermoplastischen Folien, perforierten plastischen Folien und hydrogeformten thermoplastischen Folien; porösen Schäumen; vernetzten thermoplastischen Folien; und thermoplastischen Glasgarngelegen hergestellt sein. Geeignete gewebte und nicht-gewebte Materialien können aus natürlichen Fasern (Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (z.B. Polymer-Fasern, wie Polyester-, Polypropylen- oder Polyethylenfasern) oder aus einer Kombination von natürlichen und synthetischen Fasern bestehen. Ein bevorzugtes Deckblatt umfaßt eine perforierte geformte Folie. Perforierte geformte Folien sind für das Deckblatt bevorzugt, da sie durchlässig für Körperausscheidungen sind und doch nicht absorbierend und eine reduzierte Tendenz aufweisen, Flüssigkeiten zu gestatten, zurück hindurchzugehen und die Haut des Trägers wieder zu benetzen. Demnach verbleibt die Oberfläche der geformten Folie, welche sich in Kontakt mit dem Körper befindet, trocken, wobei dadurch Körperbeschmutzen reduziert wird und ein angenehmeres Gefühl für den Träger geschaffen wird. Geeignete geformte Folien sind im US-Patent 3,929.135 mit dem Titel "Absorptive Struktur mit spitz zulaufenden Kapillaren", welches an Thompson am 30.Dezember 1975 ausgegeben worden ist; im US-Patent 4,324.246 mit dem Titel "Wegwerfbarer absorbierender Artikel mit einem fleckenresistenten Deckblatt", welches an Mullane et al. am 13.April 1982 ausgegeben worden ist; im US-Patent 4,342.314 mit dem Titel "Elastische Kunststoffbahn, welche faserähnliche Eigenschaften aufweist", welches an Radel et al. am 3.August 1982 ausgegeben worden ist; im US-Patent 4,463.045 mit dem Titel "Makroskopisch expandierte dreidimensionale Kunststoffbahn, welche nicht-glänzende sichtbare Oberfläche und textilähnlichen Berührungseindruck aufweist", welches an Ahr et al. am 31.Juli 1984 ausgegeben worden ist; und im US-Patent 5,006.394 "Vielschichtige Polymerfolie", welches an Baird am 9.April 1991 ausgegeben worden ist, beschrieben. Jedes dieser Patente ist hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden. Das bevorzugte Deckblatt der vorliegenden Erfindung ist die geformte Folie, welche in einem oder mehreren der obigen Patente beschrieben ist und an Hygienevorlagen von The Procter & Gamble Company aus Cincinnati, Ohio als "DRI-WEAVE" auf den Markt gebracht wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Körperoberfläche des Deckblatts aus geformter Folie hydrophil, um so dabei zu unterstützen, daß Flüssigkeit schneller durch das Deckblatt geleitet wird als wenn die Körperoberfläche nicht hydrophil wäre, um so die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, daß Menstruationsfluid eher vom Deckblatt wegfließen wird als daß es in den absorbierenden Kern fließen und dort absorbiert werden wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist in die polymerischen Materialien des Deckblatts aus geformter Folie Oberflächenveredelungsmittel eingearbeitet, wie es in der US-Patentanmeldung Serien-Nr. 07/794.745, "Absorbierender Artikel mit einem nicht-gewebten und perforierten Foliendeckblatt", welche am 19.November 1991 von Aziz et al. angemeldet worden ist, welche hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden ist, beschrieben ist. Alternativ kann die Körperoberfläche des Deckblatts durch Behandeln mit einem Oberflächenveredelungsmittel hydrophil gemacht werden, wie es zum Beispiel in dem oben bezug genommenen US-Patent 4,950.254 beschrieben ist, das an Osborn ausgegeben und welches hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden ist.

Rückenblatt

Das Rückenblatt 3 ist für Flüssigkeiten (z.B. Menses und/oder Urin) undurchlässig und ist vorzugsweise aus einer dünnen Kunststoff-Folie hergestellt, obwohl andere flexible flüssigkeitsundurchlässige Materialien ebenso verwendet werden können. Wenn hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck "flexibel" Materialien, welche biegsam sind und welche sich leicht an die allgemeine Form und Konturen des menschlichen Körpers anpassen werden. Das Rückenblatt 3 hindert die im absorbierenden Kern 4 absorbierten und enthaltenen Ausscheidungen am Benetzen von Artikeln, welche die Hygienevorlage berühren, wie zum Beispiel Höschen, Pyjamas und Unterwäsche. Das Rückenblatt 3 kann demnach ein gewebtes oder nicht-gewebtes Material, polymere Folien, wie zum Beispiel thermoplastische Folien aus Polyethylen oder Polypropylen, oder Verbundstoffmaterialen, wie zum Beispiel ein folienbeschichtetes Faservlies-Material, umfassen. Vorzugsweise ist das Rückenblatt eine Polyethylenfolie mit einer Dicke von etwa 0,012 mm (0,5 mil) bis etwa 0,051 mm (2,0 mil). Beispielhafte Polyethylenfolien werden von Clopay Corporation aus Cincinnati, Ohio unter der Bezeichnung P18-0401 und von Ethyl Corporation, Visqueen Division aus Terre Haute, Indiana unter der Bezeichnung XP-39385 hergestellt. Das Rückenblatt ist vorzugsweise geprägt und/oder matt gefinisht, um ein textilähnlicheres Aussehen zu ergeben. Weiters kann das Rückenblatt 3 Dämpfen gestatten, aus dem absorbierenden Kern 4 auszutreten (i.e. atmungsfähig), während es noch Ausscheidungen am Durchgehen durch das Rückenblatt 3 hindert.
Beim Gebrauch kann die Hygienevorlage 1 durch jedes Stützmittel oder Befestigungsmittel (nicht gezeigt), welche für solche Zwecke gut bekannt sind, an Ort und Stelle gehalten werden. Vorzugsweise ist die Hygienevorlage in der Unterwäsche oder im Höschen des Verwenders angeordnet und darin durch ein Befestigungsmittel, wie zum Beispiel einen Klebstoff 13, fixiert. Der Klebstoff 13 ergibt ein Mittel zum Fixieren der Hygienevorlage im Schrittabschnitt des Höschens. Demnach ist ein Abschnitt oder die Gesamtheit der der Kleidung zugewandten Oberfläche des absorbierenden Artikels 1 mit Klebstoff beschichtet. Jeder Klebstoff oder Leim, welcher auf dem Gebiet für derartige Zwecke verwendet wird, kann für den Klebstoff hierin verwendet werden, wobei druckempfindliche Klebstoffe bevorzugt sind. Geeignete Klebstoffe sind Century A-305-IV, welcher von der Century Adhesives Corporation aus Columbus, Ohio hergestellt wird; und Instant Lock 34-2823, welcher von der National Starch and Chemical Company aus Bridgewater, NJ. hergestellt wird. Geeignete haftende Befestigungsmittel sind ebenso im US-Patent 4,917.697 beschrieben. Bevor die Hygienevorlage zum Gebrauch angeordnet wird, ist der druckempfindliche Klebstoff in der Regel mit einer entfernbaren Freigabeabdeckung 14 bedeckt, um den Klebstoff vor dem Gebrauch am Austrocknen oder Haften an einer Oberfläche, und zwar einer anderen als dem Schrittabschnitt des Höschens, abzuhalten. Geeignete Freigabeabdeckungen sind ebenso in dem zuvor Bezug genommenen US-Patent 4,917.697 beschrieben.
Beliebige kommerziell erhältliche Freigabeabdeckungen, welche üblicherweise für derartige Zwecke verwendet werden, können hierin benutzt werden. Nicht begrenzende Beispiele geeigneter Freigabeabdeckungen sind BL30MG-A Silox E1/10 und BL30MG-A Silox 4P/O, welche beide von der Akrosil Corporation aus Menasha, WI, hergestellt werden. Die Hygienevorlage 1 der vorliegenden Erfindung wird durch Entfernen der Freigabeabdeckung und darauffolgendes Anordnen der Hygienevorlage in einem Höschen, sodaß der Klebstoff das Höschen berührt, verwendet. Der Klebstoff 13 unterstützt während des Gebrauchs beim Halten der Hygienevorlage in deren Position innerhalb des Höschens.
Wie aus der obigen Illustration gemäß dieser Erfindung klar zu erkennen ist, ist eine Hygienevorlage hergestellt, welche einen Schleifenbauteil aufweist, welcher aufwärts steht und unterstützt, daß der Artikel eine gekrümmte Gestalt bildet, wobei dadurch der Sitz, der Komfort und eine Reduktion des Risikos des seitlichen Auslaufens verbessert werden. Das elastische Material wird am eingesetzten Bauteil befestigt, aber es ist nicht direkt am Schleifenbauteil befestigt. Beliebige Steifigkeit oder Faltenbilden, was im eingesetzten Bauteil als ein Ergebnis der Kontraktion des elastischen Bauteils gebildet ist, oder zufolge des elastischen Bauteils selbst, ist von der Haut des Trägers durch die Schleifenbauteil-Schichte getrennt, was zu keiner Reduktion im Komfort und in der Hautfreundlichkeit führt. Weil das elastische Material nicht in direkten Kontakt mit der Haut des Trägers kommt, kann ein breiter Bereich von Materialien und elastischen Bedingungen verwendet werden.
Während besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung illustriert und beschrieben worden sind, würde es für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, daß verschiedene andere Änderungen und Modifikationen gemacht werden können. Die beigeschlossenen Ansprüche sind gedacht, um alle derartigen Änderungen und Modifikationen abzudecken, welche innerhalb des Rahmens dieser Erfindung liegen.

Claims

1. Ein absorbierender Artikel (1), welcher ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt (2), ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt (3) und ein flüssigkeitsabsorbierendes Kissen (4), welches dazwischen positioniert ist und ein Paar Seitenränder (7) aufweist, zum Absorbieren einer vom menschlichen Körper ausgeschiedenen Flüssigkeit umfaßt, welcher entlang jedem Seitenrand (7) des genannten absorbierenden Kissens (4) einen elastifizierten Seitenlappen (20) aufweist, wobei der genannte Seitenlappen (20) umfaßt:

- einen Schleifenbauteil (21), welcher sich vom genannten Seitenrand (7) des genannten absorbierenden Kissens (4) erstreckt und in einer Schleife zu diesem zurückkehrt, wobei der genannte Schleifenbauteil (21) ein Basisende (22) mit einer Öffnung (23) nahe dem genannten Seitenrand (7) des genannten absorbierenden Kissens (4), ein distales Ende (24), einen der Kleidung zugewandten Abschnitt (25) und einen dem Träger zugewandten Abschnitt (26) umfaßt; dadurch gekennzeichnet, daß er weiters umfaßt

- einen eingesetzten Bauteil (30), welcher sich durch die genannte Öffnung (23) am Basisende in den genannten Schleifenbauteil (21) erstreckt und ein distales Ende (31) und ein Basisende (32) nahe der genannten Öffnung (23) am Basisende aufweist; und

- ein elastisches Material (40), welches sich entlang einem Abschnitt der Länge des genannten eingesetzten Bauteils (30) außerhalb des genannten Basisendes (32) des genannten eingesetzten Bauteils (30) erstreckt, wobei das genannte elastische Material (40) nicht am genannten Schleifenbauteil (21) fixiert ist; und

- eine Siegelung, welche den genannten eingesetzten Bauteil (30) am genannten der Kleidung zugewandten Abschnitt (25) und am genannten dem Träger zugewandten Abschnitt (26) des genannten Schleifenbauteils (21) am genannten Basisende (22) fixiert.

2. Ein absorbierender Artikel (1) nach Anspruch 1, bei welchem der genannte Schleifenbauteil (21) aus einer Schichte gebildet ist, welche sich vom genannten Seitenrand (7) des genannten absorbierenden Kissens (4) erstreckt und in einer Schleife zu diesem zurückkehrt und aus der Gruppe bestehend aus dem genannten Deckblatt (2) und dem genannten Rückenblatt (3) ausgewählt ist, und der genannte eingesetzte Bauteil (30) aus einer Schichte gebildet ist, welche sich vom genannten Seitenrand (7) des genannten absorbierenden Kissens (4) erstreckt und aus der Gruppe bestehend aus dem genannten Rückenblatt (3) und dem genannten Deckblatt (2) ausgewählt ist.

3. Ein absorbierender Artikel (1) nach Anspruch 1, welcher ein sekundäres Faservlies-Blatt (15) umfaßt, welches zwischen dem genannten Deckblatt (2) und dem genannten Kissen (4) positioniert ist, wobei der genannte Schleifenbauteil (21) aus einer Schichte gebildet ist, welche ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus dem genannten Deckblatt (2), dem genannten Rückenblatt (3), dem genannten sekundären Faservlies-Blatt (15) und Kombinationen derselben,

wobei der genannte eingesetzte Bauteil (30) aus einer Schichte gebildet ist, welche ausgewählt ist aus dem genannten Rückenblatt (3), dem genannten Deckblatt (2), dem genannten sekundären Faservlies-Blatt (15) und Kombinationen derselben.

4. Ein absorbierender Artikel (1) nach Anspruch 1, bei welchem das genannte flüssigkeitsdurchlässige Deckblatt (2) einen zentralen Abschnitt und einen Seitenabschnitt an jeder Querseite des zentralen Abschnitts aufweist und der genannte Artikel (1) ein äußeres Faservlies-Blatt umfaßt, welches entlang jedem Seitenabschnitt des genannten Deckblatts (2) positioniert ist, wobei der genannte Schleifenbauteil (21) aus einer Schichte gebildet ist, welche ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus dem genannten Deckblatt (2), dem genannten Rückenblatt (3), dem genannten äußeren Faservlies-Blatt und Kombinationen derselben,

wobei der genannte eingesetzte Bauteil (30) aus einer Schichte gebildet ist, welche ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus dem genannten Rückenblatt (3), dem genannten Deckblatt (2), dem genannten äußeren Faservlies-Blatt und Kombinationen derselben.

5. Ein absorbierender Artikel (1) nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem der genannte Schleifenbauteil (21) das Deckblatt (2) ist und die genannte eingesetzte Schichte (30) das genannte Rückenblatt (3) ist.

6. Ein absorbierender Artikel (1) nach Anspruch 3, bei welchem der genannte Schleifenbauteil (21) das Deckblatt (2) ist und die genannte eingesetzte Schichte (30) aus dem genannten Rückenblatt (3) und dem genannten sekundären Faservlies-Blatt (15) ausgewählt ist.

7. Ein absorbierender Artikel (1) nach Anspruch 6, bei welchem das genannte elastische Material (40) am genannten Rückenblatt (3) und am genannten sekundären Faservlies-Blatt (15) fixiert ist.

8. Ein absorbierender Artikel (1) nach Anspruch 3, bei welchem der genannte Schleifenbauteil (21) das genannte sekundäre Faservlies-Blatt (15) ist und die genannte eingesetzte Schichte (30) das genannte Rückenblatt (3) umfaßt.

9. Ein absorbierender Artikel (1) nach Anspruch 8, bei welchem die genannte eingesetzte Schichte (30) weiters das genannte Deckblatt (2) umfaßt.

10. Ein absorbierender Artikel (1) nach Anspruch 4, bei welchem der genannte Schleifenbauteil (21) das genannte äußere Faservlies-Blatt ist und die genannte eingesetzte Schichte (30) das genannte Rückenblatt (3) umfaßt.

11. Ein absorbierender Artikel (1) nach Anspruch 10, bei welchem die genannte eingesetzte Schichte (30) weiters das genannte Deckblatt (2) umfaßt.

12. Ein absorbierender Artikel (1) nach einem der Ansprüche, welcher weiters einen geprägten saugenden Faservlies-Streifen umfaßt, welcher zwischen dem genannten Deckblatt (2) und dem genannten absorbierenden Kissen (4) positioniert ist.