DE69210068T2 - Ausstosseinrichtung für eine Giessschutzrohr-Trageinrichtung in eine Stranggiessvorrichtung - Google Patents

Ausstosseinrichtung für eine Giessschutzrohr-Trageinrichtung in eine Stranggiessvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/50Pouring-nozzles
    • B22D41/56Means for supporting, manipulating or changing a pouring-nozzle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abwurfvorrichtung für einen Träger eines Strahlschutzrohres, das zwischen der Gießpfanne und der Zwischenpfanne für flüssiges Metall einer Stranggußanlage angeordnet ist.
  • Bei den Stranggußanlagen fließt das flüssige Metall zwischen der Gießpfanne und der Zwischenpfanne durch ein Strahlschutzrohr.
  • Dieses Rohr, das am Ende des Abstichloches der Pfanne befestigt ist, taucht in die Zwischenpfanne ein, um den Strahl zu leiten, die erneute Nitrierung des Metalls und seine Oxydation infolge Luftkontakt zu verhindern und die Mitnahme von Gekrätz und Schlacke, die sich auf der Oberfläche des flüssigen Metalls in der Zwischenpfanne befinden, infolge der durch den Sturz des Metalls aus der Gießpfanne in die Zwischenpfanne bewirkten Emulsion bis zum Boden oder - aufgrund von eventuellen, auf diesen Sturz zurückzuführenden Spritzern - nach draußen zu vermeiden.
  • Das Strahlschutzrohr ist fest mit einem Trägerorgan verbunden, das seinerseits mit einem Manipulator verbunden ist, der es ermöglicht, dieses Schutzrohr unter die Gießpfanne zu bringen.
  • Die Gießpfanne ist in ihrem Boden mit einem Abstichloch von vertikaler Achse versehen, das einen Verschlußschieber und Mittel zur vorübergehenden Verbindung mit dem Strahlschutzrohr aufweist, wie beispielsweise eine Ausgußtülle, welche die Dichtigkeit gewährleistet.
  • Zum Zeitpunkt des Gusses des flüssigen Metalls wird das Schutzrohr mittels des Manipulators unter die Gießpfanne gebracht und mit dieser in der Achse des Abstichloches gehalten.
  • Im Falle von Pannen zum Zeitpunkt des Gusses, wie zum Beispiel ein Hervorquellen von flüssigem Metall am Verbindungshals des Strahlschutzrohres mit der Ausgußtülle oder ein Durchsikkern von flüssigem Metall auf der Höhe des Verschlußschiebers, das ein Festschweißen des Schutzrohres auf diesem Schieber bewirkt, ist es notwendig, schnellstens das Schutzrohr abzutrennen und die Gießpfanne und den Manipulator schleunigst von diesem Schutzrohr zu entfernen.
  • Aus dem Dokument GB-A-2 171 348 ist ebenfalls eine Trägervorrichtung für ein Strahlschutzrohr bekannt, das zwischen einer Gießpfanne und einer Zwischenpfanne für flüssiges Metall einer Stranggußanlage angeordnet ist. Diese Vorrichtung umfaßt ein Trägerorgan für ein Schutzrohr, das mit einem Manipulator verbunden ist, welcher dazu bestimmt ist, das Schutzrohr unter die Gießpfanne zu bringen.
  • Diese Trägervorrichtungen gestatten jedoch nicht eine schnelle Entfernung des Manipulators von dem Strahlschutzrohr, was für den Bedienungsmann zu Sicherheitsproblemen führt, insbesondere aufgrund der Spritzer flüssigen Metalls, sowie zu Problemen, was die Schnelligkeit der Entfernung des Materials betrifft.
  • Die vorliegende Erfindung hat also eine Trägervorrichtung für das Strahlschutzrohr einer Stranggußanlage zum Gegenstand, welche diese Nachteile beseitigt und im Falle von Pannen einen automatischen Abwurf des Schutzrohres gestattet, um die Gießpfanne und den Manipulator zwecks ihrer unverzüglichen Entfernung freizugeben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abwurfvorrichtung für einen Träger des Strahlschutzrohres, das zwischen der Gießpfanne und der Zwischenpfanne für flüssiges Metall einer Stranggußanlage angeordnet ist, wobei die Vorrichtung ein Trägerorgan für das Schutzrohr umfaßt, das mit einem Manipulator verbunden ist, welcher dazu bestimmt ist, das Schutzrohr unter die Gießpfanne zu bringen, wobei die Gießpfanne mit Mitteln zur vorübergehenden Verbindung mit dem Schutzrohr versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerorgan ein erstes röhrenförmiges Element, das fest mit dem Schutzrohr verbunden ist, und ein zweites röhrenförmiges Element, das fest mit dem Manipulator verbunden ist, sowie automatische Mittel zur gegenseitigen Verriegelung und Entriegelung dieser Elemente umfaßt, welche das Abwerfen des Strahlschutzrohres der Gießpfanne im Falle von Gieß-Störfällen gestatten, wobei die automatischen Mittel zur Verriegelung und Entriegelung fest mit dem zweiten Element verbunden sind und mindestens zwei Riegel umfassen, die an dem Ende des zweiten Elements angelenkt sind, welches dazu bestimmt ist, das erste Element zu empfangen.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung:
  • - werden die Riegel durch ein Betätigungsorgan zwischen einer ersten Position der Verblockung des ersten Elements mit dem zweiten Element und einer zweiten Position der Freigabe dieses ersten Elements gedreht,
  • - wird das Betätigungsorgan von einer beweglichen Stange gebildet, die von dem zweiten, mit dem Manipulator verbundenen Element getragen wird,
  • - ist die bewegliche Stange mit einem ihrer Enden an einem Zylinder zur Verschiebung dieser beweglichen Stange befestigt,
  • - weist die bewegliche Stange einen ersten Teil zum Halten der Riegel in der ersten Position der Verblockung des ersten Elements mit dem zweiten Element und einen zweiten Teil zum Schwenken der Riegel in die zweite Position der Freigabe des ersten Elements auf, wobei der zweite Teil den ersten Teil auf der Seite des freien Endes der beweglichen Stange fortsetzt,
  • - wird der zweite Teil von einem Kegelstumpf gebildet, dessen Neigung zum freien Ende der beweglichen Stange hin gerichtet ist,
  • - weist die bewegliche Stange an ihrem freien Ende eine Platte zum Halten der Riegel in der zweiten Position der Freigabe des ersten Elements auf,
  • - ist das Ende des zweiten Elements, das dazu bestimmt ist, das erste Element des Trägerorgans zu empfangen, mit mindestens zwei Ablenkvorrichtungen versehen, um ein Verhaken des ersten Elements mit den Riegeln im Moment des Abwurfs des Strahlschutzrohres zu verhindern.
  • Die Erfindung wird nachstehend genauer beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf die beigefügten, nur als Beispiel gegebenen Zeichnungen, von denen:
  • - Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Stranggußanlage ist,
  • - Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Trägerorgans des Strahlschutzrohres in der verbundenen Position ist,
  • - Fig. 3 eine Längsschnittansicht des Trägerorgans des Strahlschutzrohres in der gälösten Position ist.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht eine Stranggußanlage aus einer Gießpfanne 1, die zum Beispiel von einem nicht dargestellten Portalkran getragen wird und flüssiges Metall 2 enthält.
  • Die Gießpfanne 1 ist über einer Zwischenpfanne oder einem Verteiler 3 angeordnet, die bzw. der durch geeignete Mittel von einer Gießbühne 4 getragen wird. Zwischen der Gießpfanne 1 und der Zwischenpfanne 3 wird das Metall von einem Strahlschutzrohr 5 geleitet.
  • Die Gießpfanne 1 ist von bekannter Art und in ihrem Boden mit einem Abstichloch 6 versehen, das eine kreisrunde vertikale Achse aufweist und einerseits einen Verschlußschieber 7 und andererseits Mittel 8 zur vorübergehenden Befestigung des Schutzrohres 5 aufweist, wie beispielsweise eine Ausgußtülle, welche die Dichtigkeit gewährleistet.
  • Die Zwischenpfanne 3, die sich unter der Gießpfanne 1 befindet, ist mit einem Bad aus flüssigem Metall 9 gefüllt und ist in ihrem Boden mit einem Loch 10 versehen, das in bekannter Weise mit einer Stranggußlinie 11 verbunden ist.
  • Das Strahlschutzrohr 5 ist ein vertikales Rohr mit einer Achse, die mit der Achse des Abstichloches 6 der Pfanne 1 zusammenfällt, und sein unteres Ende taucht in das Bad 9 aus flüssigem Metall der Zwischenpfanne 3 ein, um insbesondere die erneute Nitrierung des Metalls und seine Oxydation infolge Luftkontakt zu vermeiden.
  • Das Strahlschutzrohr 5 ist mit einem Trägerorgan verbunden, das in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist und das seinerseits von einem Manipulator 12 getragen wird, welcher dazu bestimmt ist, das Schutzrohr unter das Abstichloch 6 der Pfanne 1 zu bringen.
  • Der Manipulator 12 bewegt sich in einer Richtung senkrecht zum Abstichloch 6 auf einer Bühne 13, die sich auf der Höhe des oberen Teils der Zwischenpfanne 3 befindet.
  • Es wird nun, unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3, das Trägerorgan 20 für das Strahlschutzrohr 5 genauer beschrieben.
  • Dieses Trägerorgan 20 besteht aus einem ersten röhrenförmigen Element 21, das durch Befestigungsfortsätze 22 fest mit dern Schutzrohr 5 verbunden ist, und einem zweiten röhrenförmigen Element 23, das fest mit dem Manipulator 12 verbunden ist.
  • Die dem Schutzrohr 5 entgegengesetzte Fläche des ersten Elements 21 ist mit einem Kranz 24 versehen, dazu bestimmt, in einer Vertiefung 25 angeordnet zu werden, die an dem Ende 23a des zweiten Elements 23 vorgesehen ist.
  • Andererseits ist das Trägerorgan 20 mit automatischen Mitteln zur gegenseitigen Verriegelung und Entriegelung der Elemente 21, 23 versehen, welche die Trennung dieser Elemente und das Abwerfen des Strahlschutzrohres 5 der Gießpfanne 1 im Falle von Gieß-Störfällen gestatten.
  • Diese Verriegelungs- und Entriegelungsmittel umfassen mindestens zwei Riegel 25, die an dem Ende 23a des zweiten Elements 23 angelenkt sind.
  • Die Zahl der Riegel 25 beträgt vorzugsweise drei oder vier, die gleichmäßig an dem Ende 23a verteilt sind.
  • Diese Riegel 25 werden durch ein Betätigungsorgan 26 zwischen einer ersten Position der Verblockung des ersten Elements 21 mit dem zweiten Element 23 (Fig. 2) und einer zweiten Position der Freigabe des ersten Elements 21 (Fig. 3) gedreht.
  • Das Betätigungsorgan 26 wird von einer beweglichen Stange 27 gebildet, die von dem zweiten Element 23 und von einem Zylinder 28 zur Verschiebung dieser beweglichen Stange getragen wird.
  • Dieser Zylinder 28 weist in herkömmlicher Weise einen Körper 28a auf, in dem sich ein Kolben 27b bewegt, der in dem Körper zwei Kammern schafft, wobei dieser Kolben mit einer Zylinderstange 29 einstückig ist, deren freies Ende mit dem Ende 27a der beweglichen Stange 27 verbunden ist.
  • Diese bewegliche Stange 27 weist einen ersten Teil 27b zum Halten der Riegel 25 in der ersten Position der Verblockung des ersten Elements 21 auf dem zweiten Element 23 und einen zweiten Teil 27c zum Schwenken der Riegel in die zweite Position der Freigabe des ersten Elements 21 auf.
  • Der zweite Teil 27c setzt den ersten Teil 27b auf der Seite des freien Endes der beweglichen Stange 27 fort und wird zum Beispiel von einem Kegelstumpf gebildet, dessen Neigung zu diesem freien Ende hin gerichtet ist.
  • Die bewegliche Stange 27 weist außerdem an ihrem freien Ende eine Platte 30 zum Halten der Riegel 25 in der zweiten Position der Freigabe des ersten Elements 21 in bezug auf das zweite Element 23 auf.
  • Überdies ist das Ende 23a des zweiten Elements 23, welches dazu bestimmt ist, das erste Element 21 zu empfangen, mit mindestens zwei Ablenkvorrichtungen 31 versehen, um ein Verhaken dieses ersten Elements 21 mit den Riegeln 25 im Moment der Trennung der Elemente 21 und 23 und des Abwurfs des Strahlschutzrohres 5 zu verhindern.
  • Die Vorrichtung funktioniert wie folgt:
  • Während des Gusses des flüssigen Metalls ist das Schutzrohr 5 unter der Pfanne 1 auf der Höhe des Abstichloches 6 eingehängt, und die beiden Elemente 21 und 23 des Trägerorgans 20 sind durch die Riegel 25 miteinander verbunden.
  • Hierfür befindet sich die Stange 27 unter der Wirkung des Zylinders 28 in der ausgefahrenen Position, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Auf diese Weise wirkt jedes Ende 25a der Riegel 25 mit dem ersten Teil 27b der beweglichen Stange 27 zusammen, während jedes entgegengesetzte Ende 25b dieser Riegel das erste Element 21 auf dem zweiten Element 23 verblockt.
  • Bei Gieß-Störfällen wird auf der Seite der Zylinderstange 29 ein unter Druck stehendes Fluid in den Zylinder 28 geleitet, was bewirkt, daß die bewegliche Stange 27 in Bewegung versetzt wird.
  • Infolgedessen gleitet jedes Ende 25a der Riegel 25 über den zweiten, konischen Teil 27b der beweglichen Stange 27, und die Platte 30 dreht die Riegel 25 in eine eingeklappte Position, wodurch das erste Element 21 freigegeben wird und der automatische Abwurf des Schutzrohres 5 bewirkt wird, was die schnelle Entfernung der Gießpfanne ermöglicht.
  • Das gesuchte Ziel wird folglich auf wirkungsvolle Weise und durch besonders einfache und kostengünstige Mittel erreicht.

Claims (8)

1 Abwurfvorrichtung für einen Träger eines Strahlschutzrohres (5), das zwischen der Gießpfanne (1) und der Zwischenpfanne (3) für flüssiges Metall einer Stranggußanlage angeordnet ist, wobei die Vorrichtung ein Trägerorgan (20) für das Schutzrohr (5) umfaßt, das mit einem Manipulator (12) verbunden ist, welcher dazu bestimmt ist, das Schutzrohr (5) unter die Gießpfanne (1) zu bringen, wobei die Gießpfanne (1) mit Mitteln zur vorübergehenden Verbindung mit dem Schutzrohr (5) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerorgan (20) ein erstes röhrenförmiges Element (21), das fest mit dem Schutzrohr (5) verbunden ist, und ein zweites röhrenförmiges Element (23), das fest mit dem Manipulator (12) verbunden ist, sowie automatische Mittel (25, 26, 27, 28) zur gegenseitigen Verriegelung und Entriegelung dieser Elemente (21, 23) umfaßt, welche das Abwerfen des Strahlschutzrohres (5) der Gießpfanne (1) im Falle von Gieß-Störfällen gestatten, wobei die automatischen Mittel zur Verriegelung und Entriegelung fest mit dem zweiten Element (23) verbunden sind und mindestens zwei Riegel (25) umfassen, die an dem Ende (23a) des zweiten Elements (23) angelenkt sind, welches dazu bestimmt ist, das erste Element (21) zu empfangen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (25) durch ein Betätigungsorgan (26) zwischen einer ersten Position der Verblockung des ersten Elements (21) mit dem zweiten Element (23) und einer zweiten Position der Freigabe dieses ersten Elements (21) gedreht werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (26) von einer beweglichen Stange (27) gebildet wird, die von dem zweiten, mit dem Manipulator (12) verbundenen Element (23) getragen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Stange (27) mit einem ihrer Enden an einem Zylinder (28) zur Verschiebung dieser beweglichen stange (27) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekemzeichnet, daß die bewegliche Stange (27) einen ersten Teil (27b) zum Halten der Riegel (25) in der ersten Position der Verblockung des ersten Elements (21) mit dem zweiten Element (23) und einen zweiten Teil (27c) zum Schwenken der Riegel (25) in die zweite Position der Freigabe des ersten Elements (21) aufweist, wobei der zweite Teil (27c) den ersten Teil (27b) auf der Seite des freien Endes der beweglichen Stange (27) fortsetzt.
6. Vorrichtung nach Ahspruch,5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (27c) von einem Kegelstumpf gebildet wird, dessen Neigung zum freien Ende der beweglichen Stange (27) hin gerichtet ist.
7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Stange (27) an ihrem freien Ende eine Platte (30) zum Halten der Riegel (25) in der zweiten Position der Freigabe des ersten Elements (21) aufweist.
8. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (23a) des zweiten Elements (23), das dazu bestimmt ist, das erste Element (21) des Trägerorgans (20) zu empfangen, mit mindestens zwei Ablenkvorrichlungen (31) versehen ist, um ein Verhaken des ersten Elements (21) mit den Riegeln (25) im Moment des Abwurfs des Strahlschutzrohres (5) zu verhindern.
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