DE69209424T2 - Modulierte Fadenbremse für eine Schussfadenliefervorrichtung - Google Patents

Modulierte Fadenbremse für eine Schussfadenliefervorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine modulierte Fadenbremse für Schußfadenliefervorrichtungen für schützenlose Webmaschinen, und speziell für Greifer-, Patronenwebmaschinen und druckluftbetriebene Webmaschinen
  • Wie bekannt ist, sind Schußfadenliefervorrichtungen Vorrichtungen, die eine feststehenden Trommel aufweisen, auf der ein Dreharm eine Vielzahl von Fadenwindungen, die einen Vorrat für die Lieferung an die Webmaschine bilden, aufwickelt. Bei jedem Schlag nimmt die Webmaschine eine bestimmte Anzahl Fäden von diesem Vorrat ab, und der Faden, der sich von der Trommel der Liefervorrichtung abwickelt, wird Bremseinrichtungen unterzogen, die es erlauben, seine mechanische Spannung zu kontrollieren.
  • Bis jetzt sind im wesentlichen zwei Arten von Bremseinrichtungen verwendet worden, und beide sind mechanisch: Bürstenbremsen und Metallplattenbremsen. Bürstenbremsen vom ersten Typ werden von einem Ring aus Borsten gebildet, welche typischerweise aus synthetischen Fasern bestehen und innerhalb eines Rings, der die Liefervorrichtungstrommel umgibt, angeordnet sind. Die Borsten stehen in Kontakt mit der Trommel, und mittels ihrer elastischen Wirkungsweise bremsen sie den Faden, der sich von dieser Trommel abwickelt. Plattenbremsen vom zweiten Typ werden durch einen Ring von einzelnen, elastischen nachgebenden Metallplatten oder -fingern gebildet, die in einer Reihe entlang der Erzeugenden eines Rotations körpers, wie z.B. eines Konoids oder eins Paraboloids, angeordnet sind und auch elastisch an die Oberfläche der Trommel angreifen.
  • Jede dieser bekannten Arten von Bremsen hat zusätzlich zu spezifischen Problemen wie schnellem Verschleiß und der Möglichkeit, leicht durch Flusen und dergleichen verstopft zu werden, das ernste Problem, daß die Bremswirkung, die auf den Faden ausgeübt wird, von der Vorschubgeschwindigkeit dieses Fadens abhängt und etwa linear mit dieser Geschwindigkeit zunimmt. Dieses Phänomen, das dem Fachmann wohlbekannt ist, ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß bei den bekannten Bremseinrichtungen des benannten Typs der Reibungskoeffizient zwischen den Bremseinrichtungen und dem Faden entsprechend den veränderungen in der Geschwindigkeit, die dem Faden durch die Webmaschine erteilt wird, variiert. Typischerweise variiert bei modernen Greifer- (oder Patronen-)webmaschinen die Geschwindigkeit der Greifer (oder anderer Einrichtungen) für die Schußfadeneinführung etwa sinusförmig mit zwei Halbperioden pro Schlagzyklus. Folglich läuft die Fadenvorschubgeschwindigkeit von einem Nullwert, der dem Austausch des Schußfadens zwischen den Greifern oder dem Freisetzen von Schußfaden entspricht, auf einen Maximalwert während des Ziehens dieses Fadens.
  • Für einen einwandfreien Webprozeß muß der Faden einer adäquaten mechanischen Spannung während des gesamten Schlagzyklus unterzogen werden. Insbesondere muß der Faden sogar dann einer adäquaten Spannung - hiernach statische Spannung genannt - unterzogen werden, wenn seine Geschwindigkeit Null wird, beispielsweise während des Austausches des Fadens zwischen den Klemmen oder wenn der Schußfaden an den Seiten des Gewebeabschnitts freigesetzt wird.
  • Die statische Spannung des Fadens wird mittels Justierungselementen, die auf die Bremseinrichtungen wirken, eingestellt; diese Elemente variieren den Anpressdruck zwischen den Bremseinrichtungen und dern Faden, der in Kontakt mit der Trommel der Liefervorrichtung verläuft. Diese Spannung darf nicht unter einen gegebenen Wert abfallen, um die Anwesenheit von schlaffen Schußfäden auf den Seiten des hergestellten Gewebeabschnitts zu vermeiden. Die statische Spannung, die normalerweise auf den Minimalwert, der mit diesen Anforderungen verträglich ist, eingestellt wird, erreicht - wenn die Fadenvorschubgeschwindigkeit zunimmt - Werte, die prozentual viel höher sind, und mit modernen Webmaschinen können leicht 700%ige Zunahmen der statischen Spannung erreicht werden. Es ist leicht zu verstehen, daß dies leicht und häufig Fadenrisse während des Webprozesses bewirkt.
  • Um dieses ernste Problem zu lösen, wurde bereits vorgeschlagen, die Bremswirkung mittels eines zusätzlichen Bremselements positiv zu modulieren, welches einem mit einem Strom versorgten elektromagnetischen Stellorgan unterliegt, der entsprechend einer Gesetzmäßigkeit, die analog zu der Gesetzmäßigkeit der Variation der Schußfadenvorschubgeschwindigkeit ist, variiert.
  • Dieses bekannte Bremselement wird im allgemeinen in Verbindung mit einer Bürstenbremseinrichtung verwendet und wird durch eine bewegbare ringförmige Platte gebildet, die koaxial zur Trommel der Liefervorrichtung und in Fadenausgangsrichtung vor ihr angeordnet ist. Der äußere Durchmesser der Platte ist viel kleiner als der Durchmesser der Trommel der Liefervorrichtung, beispielsweise 60-70% kleiner, und der Faden wird mit einer variablen elastischen Kraft zwischen diese ringförmige Platte und einen entsprechenden vorstehenden Mittelteil der Trommel gedrückt. Die bewegbare Platte unterliegt der elastischen Belastung einer Sprungfeder und ist starr mit dern bewegbaren Element eines Elektromagneten verbunden, welcher mit einem Strom versorgt wird, der proportional zur Geschwindigkeit der Webmaschine variiert. Kraft dieses Elektromagneten wird die elastische Belastung der Sprungf eder, die auf die Platte wirkt, proportional zur Geschwindigkeit der Webmaschine moduliert.
  • Jedoch hat diese bekannte Konstruktion keinen zufriedenstellenden Ergebnisse geliefert. Wenn dieses bekannte Bremselement in Verbindung mit einer Bürstenbremseinrichtung (oder dergleichen) verwendet wird, wird die Modulation der Bremswirkung, die sie auf den Faden ausübt, tatsächlich entscheidend durch diese Bremseinrichtung beeinflußt, und die Aufrechterhaltung einer ausreichend konstanten Fadenspannung - beispielsweise nicht höher als 20-50% der statischen Spannung - ist praktisch unmöglich, wenn sich die Geschwindigkeit der Webmaschine verändert.
  • Andererseits wird, wenn dieses Bremselement allein verwendet wird, aufgrund des kleinen Durchmessers seiner bewegbaren Platte der Faden nicht während der Bewegung zur Abwicklung von der Trommel kontrolliert. Dies bewirkt, wie experimentell beobachtet wurde, die Bildung eines unerwünschten "Ballons" und in der Folge mögliche Verwicklungen dieses Fadens im Abschnitt oberhalb des Bremselements. Darüber hinaus verursacht der kleine Durchmesser der Platte, daß sie eine entsprechende verringerte Elastizität besitzt, und dies verhindert einerseits das leichte Durchlaufen etwaiger Konoten im Faden und andererseits erschwert es die Einstellung der statischen Spannung dieses Fadens. Eine Vorrichtung gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1 wird im Dokument WO-A-9114032 offenbart.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist im wesentlichen, diese ernsten Probleme zu beseitigen und, innerhalb des Rahmens dieser allgemeinen Aufgabe, ist ein wichtiger Zweck der Erfindung, eine Einrichtung zum positiv modulierten Bremsen bereitzustellen, die in der Lage ist, das Abwickeln des Fadens von der Trommel der Liefervorrichtung zu kontrollieren und die auf den Faden ausgeübte Bremswirkung proportional zur mechanischen Spannung, die auf diesen Faden wirkt, zu variieren, um diese Spannung im wesentlichen konstant zu halten, beispielsweise innerhalb von Variationsgrenzen, die nicht höher sind als 20-50% der statischen Spannung.
  • Ein anderer wichtiger Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die von der Konstruktion her sehr einfach ist und sogar, was die Einstellung der auf den Faden ausgeübten Bremswirkung betrifft, auf augenblickliche Veränderungen in der mechanischen Spannung dieses Fadens reagieren kann. Diese hohe Empfindlichkeit der Einrichtung erlaubt in der Praxis das Durchlaufen etwaiger, auf dern Faden vorhandener Knoten, ohne Belastungen zu erzeugen, die sein Abreißen verursachen.
  • Diese Aufgabe, diese wichtigen Ziele und andere, die aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung hervorgehen werden, werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine positiv modulierte Bremsvorrichtung bereitgestellt wird, die einen Bremskörper aufweist, der eine kontinuierliche, kreisförmige Ausdehnung hat, typischerweise ein Konusstumpf-Körper, der von einer elastischen Einrichtung frontal und koaxial zu der Trommel der Liefervorrichtung getragen wird und von dieser Einrichtung und mit seinem größeren Querschnitt in elastischem Berührungseingriff gegen die Trommel entlang eines Tangentialumfangs der Trommel gebracht wird, welcher etwas kleiner als der maximale Umfang ist, so daß der Faden zwischen der Trommel und dem Bremskörper entlang eines geneigten Weges verläuft, der sich zwischen dem Tangentialumfang des Bremskörpers mit Bezug auf die Trommel und dem kleineren Querschnitt des Bremskörpers erstreckt, und daß der Bremskörper an seinem kleineren Querschnitt einen zylindrischen Abschnitt hat, der steif mit ihm verbunden ist, sich in einen ringförmigen Spalt der Einfassung eines Permanentmagneten hineinstreckt und mit einer Spule versehen ist, der ein Erregerstrom zugeführt wird, welcher in Ubereinstimmung mit den Variationen der mechanischen Spannung des Fadens moduliert wird, wobei eine Einrichtung zum direkten oder indirekten Detektieren der mechanischen Spannung des Fadens und zum Umwandeln der Varationen dieser mechanischen Spannung in ein entsprechendes elektrisches Signal, das zum Modulieren des Erregerstroms verwendet wird, vorgesehen ist.
  • Weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen hervor, die als nicht limitierendes Beispiel gegeben werden, wobei:
  • Figur 1 eine Seitenrißansicht einer Schußfadenliefervorrichtung mit der erfindungsgemäßen modulierten Bremseinrichtung ist; die Vorrichtung ist im Längsachsenquerschnitt gezeigt;
  • Figur la eine Vergrößerungsansicht eines Details aus Figur 1 ist;
  • Figur 1b ein vergrößerter Grundriß einer Einrichtung zum elastischen Tragen des Bremskörpers gemäß einer konstruktiven Variation ist;
  • Figur 2 eine Seitenansicht eines Details aus Figur 1 ist, die eine Ausführungsform der Einrichtung zum Detektieren der mechanischen Spannung des Fadens darstellt;
  • Figur 3 ein elektrisches Schaltbild ist, das die Schaltverbindung der Einrichtung zum Detektieren aus Figur 2 darstellt;
  • Figur 4 eine Teilansicht, ähnlich der Figur 2, einer Variation der Erfindung ist;
  • Figur 4a eine Vergrößerungsansicht eines Details von Figur 4 ist.
  • Figur 1 zeigt eine Schußfadenliefervorrichtung 10 mit einer feststehenden Trommel T, auf die ein hohler Dreharm 11 eine Vielzahl von Fadenwindungen SF aufwickelt, die einen Vorrat an Faden bilden. Der Dreharm 11 ist starr mit einer ebenso hohlen Antriebswelle AM der Liefervorrichtung 10 verbunden, und der Faden F, der von der nicht dargestellten Fadenspule kommt, läuft im Hohlraum der Welle und des Arms.
  • Bei jedem Schlag entnimmt die Webmaschine TE aus dem Vorrat SF eine bestimmte Anzahl von Windungen, und der Faden, der sich von der Trommel T der Liefervorrichtung abwickelt, wird einer Bremseinrichtung unterzogen, die das Kontrollieren seiner mechanischen Spannung erlaubt. Die Bremseinrichtung wird aus einem Bremskörper 12 gebildet, der eine kontinuierliche, kreisförmige Ausdehnung hat und der typischerweise ein Konusstumpf-Körper ist. Die Erzeugenden des Bremskörpers 12 sind vorzugsweise gerade, aber dies ist nicht beschränkend und es ist ebenso möglich, Körper, wie den Körper 12, mit gekrümmten, beispielsweise parabolischen, Erzeugenden zu verwenden. Eine elastische Einrichtung ist vorgesehen, um den Konusstumpf-Bremskörper 12 frontal und koaxial zu der Trommel T zu tragen, wobei sein größerer Querschnitt gegen die Trommel gerichtet ist. Die elastische Einrichtung bringt darüber hinaus den Bremskörper 12 entlang eines Umfangs C1desselben, der als Tangentialumfang bezeichnet wird und der etwas kleiner als der maximale Umfang der Trommel ist, in elastischen Berührungseingriff gegen die Trommel.
  • Die elastische Einrichtung wird von einer Platte 13 gebildet, die zentral perforiert ist und aus Metall oder synthetischem Material oder harzimprägnierter Pappe besteht. Die Platte 13 umgibt den Körper 12 mit dem Rand ihres zentralen Lochs, beispielsweise am kleineren Querschnitt des Körpers, und hat eine Oberfläche, die elastisch entlang einer Richtung deformierbar ist, die parallel zur Achse der Trommel T ist.
  • In der Ausführungsform der Figuren 1 und 1a wird die achsiale Elastizität der Platte 13 mittels auf der Oberfläche der Platte gebildeter konzentrischer Wellenformen 130 erhalten.
  • In der Variation der Figur 1b ist die Platte 13 mit einem gelappten äußeren Umriß 131 und mit zwei Reihen gestanzter Öffnungen 132-133 versehen, die das zentrale Loch 134 umgeben, das dazu bestimmt ist, den Konusstumpf-Körper 12 zu umgeben. Jede der Öffnungen 132-133 erstreckt sich über einen Bogen von ungefähr 120º und begrenzt entsprechende Reihen von Radialspeichen 135-136. Die Anordnung ist vorteilhaft, da sie die Platte 13 mit hoher Elastizität in Achsialrichtung und gleichzeitig mit entsprechender Steifheit in Radialrichtung versieht.
  • Die Platte 13 ist, unabhängig von ihrer Ausführung, in einem kappenähnlichen Träger 14 untergebracht, mit dem sie entlang ihres gesamten Außenrandes im Fall der Platte aus Figur 1a und an bestimmten Punkten des Randes im Fall der Platte aus Figur ib starr verbunden ist; die Punkte werden durch Löcher P1-P2-P3, durch die die entsprechenden Sicherungseinrichtungen laufen, begrenzt. Der Träger 14 ist mittels eines steifen Armes 150 mit einem Schlitten 15 starr gekoppelt, der auf einer Führung 16 gleiten kann, die parallel zu der Trommel T angeordnet ist. Eine bekannte Zugeinrichtung, beispielsweise von der Schrauben-und-Muttern-Art, die mit einem Stellknopf 17 versehen ist, erlaubt es, den Schlitten 15 entlang der Führung 16 zu bewegen und somit den Träger 14 zu bewegen, um die elastische Kraft, mit der der Körper 12 auf die Trommel T drückt, zu variieren. Dies erlaubt es, die statische Spannung einzustellen, die auf den Faden F ausgeübt wird.
  • Der Bremskörper 12 besteht aus einem hochfesten synthetischen Material, beispielsweise aus einem mit polymerem Harz imprägnierten Gewebe oder Schichtstoff aus Kohlenstoffasern, und hat einen zylindrischen Abschnitt 120 an seinem kleineren Querschnitt. Der zylindrische Abschnitt erstreckt sich in den ringförmigen Spalt einer Einfassung 18 aus magnetischem Material hinein, die einen ringförmigen Permanentmagneten 19 umgibt. Die Einfassung 18, die in dem kappenähnlichen Träger 14 enthalten ist, wird durch zwei Scheiben 18a-18b und durch eine perforierte Nabe gebildet, die den ringförmigen Spalt zusammen mit der Platte 18a begrenzt. Der Faden F, der die Vorrichtung 10 verläßt, läuft durch das Loch in der Nabe.
  • Eine Spule 20 ist an der Verlängerung 120 angeordnet und ihr wird ein Erregerstrom I zugeführt, der moduliert ist und in Ubereinstimmung mit den Variationen der mechanischen Spannung des Fadens, die durch einen Spannungssensor S ermittelt wird, der den Faden prüft, variiert. Der Strom 1 wechselwirkt mit dem magnetischen Feld, das durch den Magneten 19 erzeugt wird, und erzeugt eine magnetische Spannung, die wirkt, um den Anpreßdruck des Konusstumpf-Körpers 12 auf die Trommel T entsprechend moduliert zu variieren.
  • In Figur 1 wird der Sensor für die mechanische Spannung des Fadens durch eine fadenführende Öse 21 gebildet, die benachbart zum kleineren Querschnitt des Konsusstumpf-Körpers 12 angeordnet ist.
  • Der Faden F erstreckt sich vom Tangentialumfang C1 der Trommel T zur Öse 21 und bildet bzgl. der Achse der Trommel T einen Winkel, der größer ist als die Abschrägung des Konusstumpf-Bremskörpers 12; deshalb greift der Konusstumpf- Bremskörper 12 nur am Tangentialumfang an den Faden an.
  • Die Öse 21 ist am freien Ende eines elastischen Armes 22 getragen, und Figur 2 zeigt, daß das andere Ende des Armes 22 mittels eines L-förmigen Flügels 220 mit dern steifen Arm 150 starr gekoppelt ist. Parallel zum Arm 22 hat der Flügel 220 einen freien Armabschnitt 221. Vier Dehnungsmeßstreifen, die mit den Bezugsziffern 23-26 bezeichnet sind, sind auf dem Arm 22 und dern Armabschnitt 221 angeordnet und sind in Paaren auf beiden Flächen des Armes und des Armabschnitts angeordnet.
  • Die vier Dehnungsmeßstreifen 23-26 sind mit einer brückenähnlichen Anordnung P wie in der Detailansicht von Figur 3 gezeigt verbunden, und die Diagonale der Brücke P ist mit den Eingängen eines Differenzverstärkers A verbunden, der am Ausgang ein Signal "t" bereitstellt, das proportional zur mechanischen Spannung des Fadens ist. Die beschriebene Anordnung für die vier Dehnungsmeßstreifen 23-26 eliminiert etwaige Rauschsignale aufgrund der Vibrationen der Liefervorrichtung 10, und das Signal "t" ist korrekt nur von der mechanischen Spannung des Fadens abhängig.
  • Wie in Figur 1 deutlich gezeigt wird, wird das am Ausgang des Verstärkers A anliegende Signal t zu einem Mikroprozessor µp geschickt. Der Mikroprozessor empfängt auch ein Signal "to", das beispielsweise mittels einer Tastatur 27 gegeben wird, das die maximale Spannung verkörpert, die der Faden während des Schlages der Webmaschine erreichen kann, und ein Synchronisationssignal "s", das von der Webmaschine TE geliefert wird. Ein Kontrollsignal "c" wird vom Mikroprozessor µpP ausgegeben und treibt den Verstärker B an, der am Ausgang den Erregerstrom 1 liefert, der proportional zur Variation der mechanischen Spannung des Fadens bzgl. der maximalen Spannung "to" moduliert ist und die Spule 20 versorgt. Der Mikroprozessor µP ist programmiert, ein Signal für den Verstärker B derartig vorzusehen, daß der entsprechende Erregerstrom I es erlaubt, das Signal "t" innerhalb von Werten zu halten, die 20-50% des vorgegebenen Signals "to" betragen.
  • In der Variation der Figur 4, in der ähnliche oder entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet werden, wird die Einrichtung zum Abtasten der mechanischen Spannung des Fadens von einem Meßfühler 28 mit Rollen gebildet, der außerhalb der Liefervorrichtung 10 gelegen ist und nicht mit ihr starr verbunden ist. Der Meßfühler 28 kann von der bekannten Art mit drei Rollen sein, wobei die zentrale Rolle von einem (nicht gezeigten) elastischen Arm getragen wird, mit dem mindestens ein Dehnungsmeßstreifen verbunden ist, wobei der Dehnungsmeßstreifen ein Spannungssignal "t" liefern kann, das proportional zu der Belastung ist, die der Faden auf die zentrale Rolle ausübt. In diesem Fall hat der Konusstumpf-Bremskörper 12 eine größere Abschrägung als der Winkel, den der Faden hinsichtlich der Achse der Trommel T bildet und er bildet mit seinem kleineren Querschnitt eine Fadenführung für den Faden F, die oberhalb des Lochs in der Nabe der Einfassung 18 angeordnet ist.
  • Zu diesem Zweck ist der kleinere Querschnitt des Konusstumpf- Bremskörpers 12 von einem hervorstehenden Ring 210 umgeben, der sich geringfügig innerhalb des Konsstumpf-Bremskörpers 12 erstreckt. Folglich steht der Faden mit dem Körper 12 nur an den Punkten des Tangentialumfangs C1 und an den Punkten des Ringes 210 in Berührung. Auf diese Weise wird der Faden, der hinsichtlich des Konusstumpf-Bremskörpers 12 im Uhrzeigersinn rotiert, nicht ungewollten Torsionen unterzogen, und sieht eine Selbstreinigungswirkung hinsichtlich Flusen und anderer Ablagerungen vor, die dazu neigen, sich am Konusstumpf-Körper anzusammeln.
  • Wie im Fall der Figur 1 ist auch entsprechend der variierten Ausführungsform der Figur 4 der zylindrische Abschnitt 120, der sich in den ringförmigen Spalt der Einfassung 18 erstreckt und mit der Spule 20 versehen ist, mit dern kleineren Querschnitt des Konusstumpf-Bremskörpers 12 verbunden. Der Erregerstrom I wird in die Spule 20 durch den Verstärker B unter der Kontrolle des Mikroprozessors µP eingespeist, und der Mikroprozessor empfängt das Signal "t", das der mechanischen Spannung des Fadens entspricht, vom Meßfühler 28 über die Zwischenschaltung des Verstärkers A.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Aufbau ist es auch möglich, mittels eines gegebenen Signals, das vom Mikroprozessor µP erzeugt ist, das Gleiten des Fadens nach der Abwicklung einer vorgegebenen und möglicherweise nicht ganzzahligen Anzahl von Windungen zu hemmen. Diese Möglichkeit macht die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders geeignet für die Belieferung pneuma tischer Webmaschinen. Wie bekannt ist, agiert die Liefervorrichtung 10 bei der Belieferung dieser Webmaschinen auch als Einrichtung zur Vorabmessung der Länge L des Schußfadens, der bei jedem Schlag der Webmaschine eingeführt wird; es gilt nämlich:
  • L = π Dn + K π D
  • wobei D der Durchmesser der Trommel T ist, n die ganzzahlige Anzahl an Windungen ist und K eine zwischen 0 (Null) und 1 (Eins) enthaltene Zahl ist, die den allgemeinen Bruchteil einer Windung darstellt.
  • In Figur 1 wird diese Funktion von einem optischen Sensor 30 ausgeführt, der die Windungen, die sich von der Trommel T abwickeln, detektiert. Der Sensor 30 ist mit einem Zähler 31 verbunden, dessen Ausgang mit einem Zeitgeber 32 verbunden ist, welcher wiederum mit dem Mikroprozessor tip verbunden ist. Der Zähler 31 aktiviert nach der Abwicklung einer vorgegebenen ganzzahligen Anzahl von Windungen des Fadens den Zeitgeber 32, der nach einer Zeit, die der Abwicklung des möglichen Bruchteils einer Windung K entspricht, ein Stoppsignal "a" ausgibt. Bei Anwesenheit des Stoppsignals erregt der Mikroprozessor µP mittels des Verstärkers B die Spule 20 mit einem Stoppstrom, der den Konusstumpf-Körper 12 mit einer Kraft gegen die Trommel T drückt, die ausreicht, die Weiterbewegung des Fadens F zu verhindern.
  • Wo auf die in irgendeinem Anspruch erwähnten technischen Merkmale Bezugszeichen folgen, wurden diese Bezugszeichen zum alleinigen Zweck eingefügt, die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen und entsprechend haben solche Bezugszeichen keinerlei beschränkenden Effekt auf den Schutzbereich jedes Elements, das beispielhaft durch ein derartiges Bezugszeichen bezeichnet wird.

Claims (13)

1. Modulierte Fadenbremse für Schußfadenliefervorrichtungen (10), die eine feststehende Trommel (T) aufweisen, auf der ein Vorrat aus Faden in der Form von Fadenwindungen (SF) angehäuft ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Bremskörper aufweist, der eine kontinuierliche, kreisförmige Ausdehnung hat, typischerweise ein Konusstumpf-Körper (12), der von einer elastischen Einrichtung (13) frontal und koaxial zu der Trommel (T) der Liefervorrichtung (10) getragen wird und von dieser Einrichtung (13) mit seinem größeren Querschnitt in elastischen Kontakteingriff gegen die Trommel entlang eines Tangentialumfangs (C1) der Trommel gebracht wird, welcher etwas kleiner als der maximale Umfang ist, daß der Faden (F) zwischen der Trommel (T) und dern Bremskörper (12) entlang eines geneigten Weges verläuft, der sich zwischen dem Tangentialumf ang (C1) des Bremskörpers mit Bezug auf die Trommel und dem kleineren Querschnitt des Bremskörpers erstreckt, und daß der Bremskörper (12) einen zylindrischen Abschnitt (120) hat, der starr mit ihm an seinem kleineren Querschnitt gekoppelt ist und der sich in den ringförmigen Spalt der Einfassung (18) eines Permanentmagneten (19) hinein erstreckt und mit einer Spule (20) versehen ist, der ein Erregerstrom (1) zugeführt wird, der entsprechend den Schwankungen der mechanischen Spannung des Fadens moduliert wird, wobei eine Einrichtung (21-23, 26-28) zum Detektieren der mechanischen Spannung des Fadens und zum Umwandeln der mechanischen Spannung in ein entsprechendes elektrisches Signal (t), das zum Modulieren des Erregerstroms verwendet wird, vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konusstumpf-Bremskörper (12) von einer Platte (13) getragen wird, die zentral perforiert ist und mit ihrem zentralen Loch den Konusstumpf-Bremskörper umgibt, wobei die Platte elastisch entlang einer Axialrichtung deformierbar ist, die parallel zur Achse der Trommel (T) der Liefervorrichtung (10) ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Elastizität der Platte (13), die den Konusstumpf-Bremskörper (12) trägt, durch Vorsehen einer Reihe konzentrischer Wellenformen (130) auf dem Körper der Platte erhalten wird.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Elastizität der Platte (13), die den Konusstumpf-Bremskörper trägt, erhalten wird, indem auf dem Körper der Platte zwei Reihen gestanzter Öffnungen (132-133) vorgesehen sind, die das zentrale Loch der Platte umgeben, und daß jede der Öffnungen sich über einen Bogen von ungefähr 120º erstreckt, der entsprechende Reihen von Radialspeichen (134-135) begrenzt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13) zumindest an bestimmten Punkten ihres Außenrandes mit einem becherähnlichen Träger (14) starr gekoppelt ist, der starr mit einem Schlitten (15) gekoppelt ist, der auf einer Führung (16) gleiten kann, die parallel zu der Trommel (T) der Liefervorrichtung (10) ist, und daß der Schlitten von einem Bewegungsmechanismus mit einem Knopf (17) gesteuert wird, der es erlaubt, die statische
Spannung zu variieren, die der Bremskörper (12) auf den Faden {F) ausübt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß sich der zylindrische Abschnitt (120) des Konusstumpf-Bremskörpers (12) in den ringförmigen Spalt einer Einfassung (18) hinein erstreckt, die aus magnetischem Material besteht, das einen ringförmigen Permanentmagneten (19) umgibt, und daß die Einfassung (18) in dem becherähnlichen räger (14) enthalten und mit diesem starr gekoppelt ist und durch zwei Platten und durch eine perforierte Nabe gebildet wird, durch die der Faden läuft, der die Liefervorrichtung (10) verläßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Detektieren der mechanischen Spannung des Fadens und zum Umwandeln derselben in ein brauchbares Signal eine fadenführende Öse (21) aufweist, die benachbart zu dem kleineren Querschnitt des Konusstumpf-Bremskörpers (12) angeordnet ist und am freien Ende eines elastischen Armes (22) getragen wird, dessen anderes Ende, das ähnlich einem L- förmigen Flügel (220) ausgebildet ist, starr mit dem steifen, einstellbaren Träger (150) des Konusstumpf-Bremskörpers (12) gekoppelt ist, daß der L-förmige Flügel (220) einen freien Armabschnitt (221) hat, der parallel zu dem Arm (22) der Öse angeordnet ist, und daß vier Dehnungsmeßstreifen (23 bis 26) auf dem Arm (22) und auf dem Armabschnitt (221) angeordnet sind und in Paaren auf beiden Flächen des Armes und des Armabschnitts angeordnet sind, wobei die Dehnungsmeßstreifen dazu geeignet sind, ein elektrisches Signal bereitzustellen, das korrekt nur von der mechanischen Spannung des Fadens abhängig ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Dehnungsmeßstreifen (23 bis 26) miteinander wechselseitig gemäß einer brückenähnlichen Schaltungsanordnung (P) verbunden sind und daß der Diagonalausgang der Brücke mit den Eingängen eines Differentialverstärkers (A) verbunden ist, der am Ausgang das Signal (t) bereitstellt, das proportional zur mechanischen Spannung des Fadens ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Detektieren der mechanischen Spannung des Fadens und zum Umwandeln derselben in ein brauchbares Signal außerhalb der Liefervorrichtung (10) angeordnet ist und von einem Meßfühler (28) mit bewegbaren Rollen vom piezoelektrischen Typ gebildet wird, der dazu geeignet ist, ein elektrisches Signal bereitzustellen, das proportional zur relativen Verschiebung der Rollen ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Konusstumpf-Bremskörper (12) eine geringere Abschrägung als der geneigte Weg des Fadens hat, der zwischen dem Tangentialumfang (C1) und der fadenführenden Öse (21) vorhanden ist, die die Einrichtung zum Detektieren der mechanischen Spannung des Fadens bildet, so daß Kontakt zwischen dern Faden und dem Bremskörper nur an den Punkten des Tangentialumfangs (C1) besteht.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Konusstumpf-Bremskörper (12) eine größere Abschrägung als der geneigte Weg hat, der zwischen dem Tangentialumfang (C1) und dern Fadenausgangsloch vorhanden ist, das koaxial zum ringförmigen Spalt der Einfassung (18) des Permanentmagneten ist, so daß der Faden mit dem Bremskörper an den Punkten des Tangentialumfangs und an dem kleineren Querschnitt des Bremskörpers in Kontakt ist, wobei der kleinere Querschnitt von einem hervorstehenden Ring umgeben wird, der sich etwas in Richtung der Innenseite des Konusstumpf- Bremskörpers erstreckt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der modulierte Strom (1) zum Erregen der Spule (20) des Konusstumpf-Bremskörpers (12) von einem Verstärker (B) bereitgestellt wird, der von dem Ausgangssignal angetrieben wird, das von einem Mikroprozessor (µP) erzeugt wird, der am Eingang das Signal (t), das proportional zu dem Momentanwert der mechanischen Spannung des Fadens ist, ein vorgegebenes Vergleichssignal (to) und ein weiteres Synchronisationssignal empfängt, das von der Webvorrichtung aus ankommt, und daß der Mikroprozessor programmiert ist, um den Verstärker (B) anzutreiben, so daß die Bremswirkung des Bremskörpers (12) , die von dem Erregerstrom (I) erzeugt wird, erlaubt, das Signal (t) innerhalb von Werten zu halten, die gleich 20-50% des vorgegebenen Signals (to) sind:
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (µP) weiterhin ein Stoppsignal (a) empfängt, das von einer Zähler-Zeitgeber-Einheit (31-32) ausgegeben wird, die die Windungen und den Abschnitt der Windung, die von der Trommel (T) der Liefervorrichtung (10) abgewickelt werden, detektiert und programmiert ist, bei Vorhandensein des Stoppsignals und mittels des zwischengeschalteten Verstärkers (B) die Spule (20) des Konusstumpf- Bremskörpers (12) mit einem entsprechenden Stoppstrom zu erregen, der den Konusstumpf-Bremskörper (12) mit einer Kraft gegen die Trommel (T) drückt, die ausreicht, um die Weiterbewegung des Fadens (F) zu verhindern.
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