DE69206672T2 - Bordnavigationsgerät - Google Patents

Bordnavigationsgerät

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DE69206672T2
DE69206672T2 DE69206672T DE69206672T DE69206672T2 DE 69206672 T2 DE69206672 T2 DE 69206672T2 DE 69206672 T DE69206672 T DE 69206672T DE 69206672 T DE69206672 T DE 69206672T DE 69206672 T2 DE69206672 T2 DE 69206672T2
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Morio Araki
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    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bordnavigationsgerät und insbesondere ein Bordnavigationsgerät, das einen Bildschirm mit Landkarteninformationen auf einer Anzeigeeinheit (nachstehend Bildschirm genannt) aufweist auf der Grundlage des Orts, an dem sich das Fahrzeug gerade befindet, in dem das Gerät eingebaut ist.
  • Seit kurzem werden in der Praxis Bordnavigationsgeräte eingesetzt, die so konstruiert sind, daß sie im Speicher Landkarteninformationen abgespeichert haben, die Landkarteninformationen aus dem Speicher lesen, und sie zusammen mit der augenblicklichen Position des Fahrzeugs auf dem Bildschirm anzeigen, mit dem Zweck, das Fahrzeug an sein gewünschtes Ziel zu führen.
  • Bordnavigationsgeräte müssen den Fahrer genauestens und unverzüglich mit den richtigen und neuesten Landkarteninformationen versorgen, die den augenblicklichen Standort des Fahrzeugs abdecken oder die Anforderungen des Fahrers erfüllen, gemäß dem Standort des sich konstant bewegenden Fahrzeugs; d.h. der jeweilige Standort des Fahrzeugs muß laufend im Bildschirm dargestellt werden. Die Bordnavigationsgeräte müssen daher in der Lage sein, die Landkarteninformationen schnell aus dem Speicher auszulesen und die Landkarteninformationen schnell auf dem Bildschirm darzustellen. Fig. 1 stellt nun ein Blockschaltbild dar, das die allgemeine Struktur eines solchen Bordnavigationsgerätes zeigt und ein Beispiel für eine Anzeigevorrichtung gibt, die dazu ausgelegt ist, die nötigen Informationen auf den Bildschirm zu bringen.
  • Nehmen wir Bezug auf dieses Blockschaltbild; ein Erdmagnetismus-Sensor 1 gibt die Richtungsdaten des Fahrzeugs auf der Grundlage des Erdmagnetismus (geomagnetisches Feld) aus, ein Winkelgeschwindigkeits-Sensor 2 erfaßt die Winkelgschwindigkeit des Fahrzeugs, ein Fahrstrecken-Sensor 3 erfaßt die vom Fahrzeug zurückgelegte Wegstrecke, und eine GPS-Vorrichtung 4 (Globalpositionssystem) erfaßt den augenblicklichen Standort des Fahrzeugs oder dergl. aus den Breiten- und Längengradinformationen und dergl. Die Ausgänge dieser Sensoren und der Vorrichtung werden an ein System-Steuergerät 5 gegeben.
  • Das System-Steuergerät 5 enthält eine Schnittstelle 6, eine CPU (Central Processing Unit - Zentraleinheit ZE) 7, einen ROM (Read Only Nemory - Festwertspeicher) 8, einen RAM (Random Access Memory - Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 9, ein Aufzeichungsmedium 10, einen Pufferspeicher 11, ein Grafik- Steuergerät 13 und ein Anzeige-Steuergerät 15. Die Schnittstelle 6 erhält die Ausgänge von den Sensoren 1 bis 3 und von der GPS-Vorrichtung 4, und führt die Verarbeitung, wie z.B. die A/D-Umwandlung, der eingegangenen Daten durch. Die CPU 7 berechnet die zurückgelegte Wegstrecke usw. des Fahrzeugs auf der Grundlage der Daten aus den Sensoren 1 bis 3 und der GPS- Vorrichtung 4, die laufend von der Schnittstelle 6 her eingehen, und verarbeitet die verschiedensten Bilddaten. Im ROM 8 sind von vorn herein verschiedene Verarbeitungsprogramme für die CPU 7 sowie weitere erforderliche Informationen gespeichert. Auf den RAM 9 wird zugegriffen, um dort die für die Durchführung des Programms erforderlichen Daten einzuschreiben bzw. auszulesen. Das Aufzeichungsmedium 10, bestehend aus einer sog. CD-ROM, IC-Landkarte oder dergl. hat digitalisierte Landkarteninformationen, die dort bereits vorab aufgenommen sind. Der Pufferspeicher 11, bestehend aus einem V-RAM (Video-RAM) oder dergl. dient als Bildpufferspeicher, um zeitweilig Bildinformationen abzuspeichern, die sofort angezeigt werden müssen. Das Grafik-Steuergerät 13 zieht die aufgenommenen grafischen Daten, wie z.B. Landkarten, in den Pufferspeicher 11 und gibt die Daten als Bildinformationen als Reaktion auf einen Befehl von der CPU 7 aus. Das Anzeige-Steuergerät 15 steuert einen Bildschirm 12, z.B. einen Flüssigkristallbildschirm oder eine Kathodenstrahlröhre (CRT) gemäß den Bildinformationen aus dem Grafik- Steuergerät 13. Eine Eingabevorrichtung 14, bestehend aus einer Tastatur oder dergl., gibt verschiedene Befehle und dergl. an das System-Steuergerät 5 aus, sobald der Anwender die Tasten bedient.
  • Jetzt soll eine Beschreibung des Betriebs des Anzeigesteuerabschnitts dieses Bordnavigationsgeräts in Fig. 1 gegeben werden, das den Pufferspeicher 11, das Grafik-Steuergerät 13 und das Anzeige-Steuergerät 15 enthält.
  • Der CD-ROM 10 enthält 16 Blätter mit Landkartendaten als Blockdaten, die Bilddaten entsprechend 16 Blöcken sind, die z.B. die Landkarte von Japan in 4x4, jeweils vier Blöcke in vertikaler Richtung (Nord-Süd) und in horizontaler Richtung (Ost-West) unterteilt. Fig. 2 illustriert diese Bildspeicherstruktur im CD-ROM 10, ein Blockdatenteil, bzw. ein Landkartendatenblatt enthält Bildinformationen entsprechend der Landkarte des jeweils zugeordneten Bereichs mit einer Kapazität von 320 Punkten horizontal mal 240 Punkten vertikal, wobei, wie gezeigt, Landkartencodes 00m bis 33m jeweils einem Landkartenblatt zugeordnet sind.
  • Die Speicherinhalte des Pufferspeichers 11 werden durch die Bildspeicherstruktur ausgedrückt, wie in Fig. 3 angegeben ist. Der Pufferspeicher 11 hat einen Speicherbereich von 640 Punkten horizontal mal 480 Punkten vertikal je Speichereinheit, in der vier Blätter der obigen Landkartendaten abspeicherbar sind. Dieser Speicherbereich wird nachstehend als "Zeichenschirm" bezeichnet. Der Pufferspeicher 11 hat eine Kapazität zum Abspeichern von vier Zeichenschirmen 0H bis 3H, die angeordnet sind, wie gezeigt ist.
  • Das Grafik-Steuergerät 13 kann Zeichendaten aus den Schirmdaten von vier Schirmen in einem beliebigen Bereich d mit 320 Punkten horizontal mal 240 Punkten vertikal herausziehen, die in einem beliebigen Zeichenschirm angezeigt werden sollen, die vom Grafik-Steuergerät 13 in den Pufferspeicher 11 geschrieben werden, und läßt die herausgezogenen Daten anzeigen. Da dieser Bereich d im Anzeigeschirm 12 angezeigt wird, wird dieser Bereich nachstehend als "Anzeigeschirm" bezeichnet.
  • Jetzt soll eine Beschreibung der Verfahren gegeben werden, welche die CPU 7 ausführt, um die gegebenen Zeichendaten auf der Anzeige 12 mit den obigen Strukturen und Hardwarebedingungen anzuzeigen, sowie ein Verfahren zum Anzeigen und Rollen der Schirme.
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Verfahren zeigt. Dieses Flußdiagramm ist herausgezogen aus der Hauptroutine, die die allgemeine Steuerung des Navigationssystems durchführt. Die Hauptroutine ist ein Programm, das z.B. in der nicht geprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 63-12096 geoffenbart wird, und von seiner detaillierten Beschreibung wird hier abgesehen.
  • Wenn der Anzeigeschirm d und ein Anzeigezentrum (z.B. der Ort des Fahrzeugs) P, der als Bezugspunkt zum Festlegen der Position dieses Anzeigeschirms auf einer Landkarte vor dem Abrollen benutzt wird, in eine Landkarte von Japan verlegt wird, wie z.B. in Fig. 5, und ein Anwender über die Tastatur oder eine Anforderung durch das System das Abrollen verlangt, liest die CPU zunächst die geografische Breite und Länge des neuen Anzeigezentralpunkts P aus dem RAN 9 ab (Schritt S1).
  • Auf der Grundlage der geografischen Breite und Länge dieses Anzeigemittelpunkts P holt die OPU 7 den Landkartencode 12m der Landkarte, in der der Punkt P liegt, und berechnet die Landkartencodes für die acht darum herumliegenden Landkarten 01m, 02m, 03m, 11m, 13m 21m, 22m und 23m (Schritt S2).
  • Die Landkartencodes sind Codes zum Identifizieren der individuellen Blockdatenteile, so daß die gegenseitige Positionsbeziehungen zwischen den Blockdaten gefunden werden können. Die CPU 7 bestimmt also aus den erfaßten Landkartencodes, ob vier vorgegebene Schirmtypen (vier Schirme, jeweils bestehend aus vier Landkartenteilen, die jeder den Teil mit dem Anzeigezentrum P rechts unten, links unten, rechts oben und links oben enthält), bereits in die Zeichenschirme 0H bis 3H im Pufferspeicher 11 gezeichnet wurden (Schritt S3) oder nicht. Da das Anzeigezentrum P in der Landkarte mit dem Landkartencode 12m liegt, besteht der Zeichenschirm 0H aus der Landkarte, deren Landkartencode 12m in der unteren rechten Ecke angezeigt ist, und drei weiteren anschließenden Landkarten, und die Zeichenschirme 1H bis 3H enthalten die Landkarte mit dem Landkartencode 12m unten links, oben rechts und oben links, wie in Fig. 6 gezeigt wird, so daß die CPU 7 die Schirme einrichten kann.
  • Wenn die Bedingungen des obigen Schritts S3 für die Zeichenschirme 0H bis 3H nicht befriedigend sind, liest die CPU 7 die erforderlichen Landkartendaten, die aus dem CD-ROM 10 beigesteuert werden müssen, und baut die Landkartendaten im Zeichenschirm mit den zusätzlichen Daten im Pufferspeicher 11 wieder neu auf oder schreibt sie in den Zeichenschirm (Schritt S4). Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, das heißt, daß keine Anderungen der Zeichenschirme nötig sind, greift die CPU 7 nicht auf den CD-ROM 10 zu und läßt die einzelnen Zeichenschirme intakt, um die Inhalte vom vorherigen Ablaufdiagramm beizubehalten.
  • Wenn die erforderlichen Landkartendaten auf den individuellen Zeichenschirmen angeordnet sind, stellt die CPU 7 einen Zeichenschirm bereit, der den gesamten Anzeigeschirm d beinhaltet (Schritt 55). Dieser Zeichenschirm ist der Zeichenschirm 2H im obigen Beispiel gemäß Fig. 6.
  • Dann wird unter dem erzeugten Zeichenschirm 2H der Bereich des Anzeigeschirms d, der auf dem Bildschirm 12 mit dem Anzeigezentrum P an der Stelle, wie in Fig. 5 angezeigt werden soll, berechnet (Schritt S6). Der Bereich des Anzeigeschirms d läßt sich erreichen durch Segmentieren der Zeichendaten (Landkartendaten) gemäß einer Adresseninformation, die nur der Zeichenschirm 2H aufweist, unabhängig von den anderen Zeichenschirmen, und durch Prüfung der Segmente mit den Koordinaten auf dem Anzeigeschirm d.
  • Das Grafik-Steuergerät 13 überträgt die aus dem Pufferspeicher 11 gelesenen Zeichendaten als Anzeigedaten in das Anzeige-Steuergerät 15 zusammen mit den verschiedenen Sync- Signalen auf der Basis der erhaltenen Adresseninformationen, und das Anzeige-Steuergerät 15 wandelt die eingegangenen Anzeigedaten in ein richtiges Signal um und treibt die Anzeige 12 zum Anzeigen der Anzeigedaten bevor das Flußdiagramm wieder zur Hauptroutine zurückkehrt (Schritt S7).
  • Für die obige Anordnung gilt, so lange der Anzeigezentralpunkt P im gleichen Block (im vorliegenden Fall die Landkarte mit dem Landkartencode 12m) bleibt, müssen nur der anzuzeigende Zeichenschirm und einzelne Bereiche in diesem Zeichenschirm geändert werden, so daß somit kein Schreiben neuer Landkartendaten in den Zeichenschirm erforderlich wird. Das heißt, weil keine Daten aus dem CD-ROM 10 in den Pufferspeicher 11 übertragen werden müssen, kann die Operationsfolge bis zur Datenanzeige mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden.
  • Wenn sich der Anzeigezentralpunkt P über die Landkartenregion mit dem Landkartencode 12m hinaus beispielsweise in den Block mit dem Landkartencode 11m verschiebt, wie in Fig. 7 gezeigt wird, werden die Landkartendaten mit den Landkartencodes 03m, 13m und 23m vor dem Rollen in den Zeichenschirmen, d.h. die Zeichenschirme 1H und 3H in Fig. 6, überflüssig. Wenn die Landkartendaten, die in den Zeichenschirm gezeichnet werden sollen, unzureichend sind, wird der Speicherinhalt des Zeichenschirms neu geschrieben, wie in der Beschreibung der Schritte S3 und S4 erklärt wird. In diesem Beispiel sind es die Schirme 1H und 3H, die die Landkartendaten haben, wobei der Landkartencode 11m unten rechts und oben rechts liegt, wie in Fig. 8 gezeigt wird. Somit müssen insgesamt acht Landkartenblätter zusammen aus dem CD-ROM 10 in den Pufferspeicher 11 übertragen werden.
  • Im Ablauf der Anzeigeoperation, einschließlich Rollen, ist es der Prozeß des Lesens der Daten aus dem CD-ROM 10 und des Schreibens der Landkartendaten in einen Zeichenschirm im Pufferspeicher 11, wie es in Schritt S4 durchgeführt wird, der die meiste Zeit beansprucht. Das heißt, je geringer die Menge der Landkartendaten ist, die in den Speicher geschrieben werden müssen, desto kürzer wird dementsprechend die Verarbeitungszeit. Unter der Voraussetzung, daß die oben beschriebenen Speicherstrukturen für den Zeichenschirm und für den Anzeigeschirm vorgesehen sind, muß jedoch die Speicherkapazität verstärkt werden, wobei es schwierig wird, eine schnelle Anzeigeoperation auf einfache Weise durchzuführen.
  • EP-A-0082036 beschreibt eine sich bewegende Landkartenanzeige, in der Anzeigedaten aus einem Videosignalspeichermittel ausgelesen werden. JP-A-3010278 beschreibt eine Landkartenplotmethode, die einen Pufferspeicher anwendet. Der Oberbegriff zu Anspruch 1 gründet sich auf diese Unterlage.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bordnavigationsgerät vorzusehen, das die Zeit für die Anzeigeoperation in den Fällen verkürzt, in denen ein Schirm gerollt wird während er die Landkartendaten aus einem Aufzeichungsmedium ausliest und anzeigt, und das eine geringe Speicherkapazität zum Abspeichern der Bilddaten benötigt.
  • Ein Bordnavigationsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt Lese/Speichermittel zum Auslesen von nur Blockdaten eines Blocks, der einen Anzeigezentralbezugspunkt enthält, sowie Blockdaten von benachbarten Blöcken, aus einem Speichermedium, in dem Bilddaten, die eine zusammenhängende Landkarte bilden, abgespeichert sind für jeden Teil der Blockdaten entsprechend einem Block auf der Landkarte, und zum Abspeichern der ausgelesenen Teile der Blockdaten in einem Pufferspeicher; und Anzeigesteuermittel zum Erfassen der Anzeigedaten, die einen Anzeigeschirm bilden mit dem Anzeigezentralbezugspunkt als Mittelpunkt, aus dem Pufferspeicher, und Durchführen einer Anzeigeoperation auf der Grundlage der Anzeigedaten; dadurch gekennzeichnet, daß die Lese/Speichermittel die ausgelesenen Teile der Blockdaten getrennt im Pufferspeicher abspeichern, und daß das Anzeigesteuermittel einen Anzeigepufferspeicher aufweist zum zeitweiligen Abspeichern der Anzeigedaten vom Pufferspeicher, und die Anzeigeoperation unter Zugrundelegung der Anzeigedaten ausführt, die im Anzeigepuffer abgespeichert sind.
  • Das Bordnavigationsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liest einen Datenblock, der einen Anzeigezentralpunkt enthält, sowie die benachbarten Blockdaten aus dem Speichermedium und speichert die Blockdaten in einen Zeichenschirmbereich im Pufferspeicher, kopiert die erforderlichen anzuzeigenden Zeichendaten, die von einem Zeichenschirm angezeigt werden müssen, in einen Anzeigeschirm, der in einem Bildpufferspeicher für das zeitweilige Abspeichern bereitgestellt ist, und führt dann eine Steuerung durch, um die im Zeichenschirm abgespeicherten Zeichendaten im Anzeigeschirm als Anzeigedaten darzustellen.
  • Jetzt soll eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden; in diesen:
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur eines Bordnavigationsgeräts beispielhaft wiedergibt;
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Anordnung von Landkartendaten in einem CD-ROM beispielhaft wiedergibt;
  • Fig. 3 ist ein Flußdigramm, das beispielhaft zeigt, wie Zeichenschirme in einem Pufferspeicher auf dem Stand der Technik angeordnet sind;
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das Verfahren zum Anzeigen von Landkarten auf einem Bildschirm und Rollen des Schirms auf dem Stand der Technik illustriert;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Position eines Anzeigezentralpunkts auf einer ganzen Landkarte zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das zeigt, wie Landkartendaten auf dem Stand der Technik in Fig. 5 im Pufferspeicher gespeichert werden;
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Position eines Anzeigezentralpunkts auf einer ganzen Landkarte zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das zeigt, wie Landkartendaten in Fig. 7 im Pufferspeicher auf dem Stand der Technik abgespeichert sind;
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das beispielhaft darstellt, wie Zeichenschirme und Anzeigeschirm in einem Pufferspeicher gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet sind;
  • Fig. 10 ist eine Flußdiagramm, das Verfahren zum Anzeigen von Landkarten auf einem Schirm sowie das Rollen des Bildschirms gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • Fig. 11 ist ein Diagramm, das anzeigt, wie Landkartendaten in Fig. 5 im Pufferspeicher gemäß der vorliegenden Erfindung gespeichert werden;
  • Fig. 12 ist ein Flußdigramm, das beispielhaft einen erfindungsgemäßen Prozeß zur Bestimmung, ob der Anzeigeschirm einen Zeichenschirm überlappt, zeigt; und
  • Fig. 13 ist ein Diagramm, das zeigt, wie Landkartendaten in Fig. 7 erfindungsgemäß im Pufferspeicher abgespeichert werden.
  • Nachstehend wird eine Beschreibung gegeben unter der Voraussetzung, daß die Hardwarestruktur die gleiche wie in Fig. 1 ist und daß die im CD-ROM gespeicherten Landkartendaten identisch mit denen sind, die in Fig. 2 gezeigt werden.
  • In dieser Ausführungsform, wie in Fig. 2 gezeigt wird, hat der Pufferspeicher 11 eine Speicherkapazität zum Abspeichern von 11 Zeichenschirmen jeweils mit 240 Punkten in der Senkrechten und 320 Punkten in der Waagrechten, sowie auch des Speicherbereichs für einen Teil Blockdaten oder Landkartendaten. Im Pufferspeicher 11 sind Anzeigeschirme 0d und 1d (die gelegentlich auch als "Anzeigenschirm d" als allgemeine Bezeichnung angesprochen werden), als sogenannte Bildpuffer gesichert, um die anzuzeigenden Regionen aufzunehmen. Ebenso gesichert im Pufferspeicher 11 sind Zeichenschirme 0h bis 8h zum Abspeichern getrennter Landkartendaten der Bereiche, die um die Anzeigeschirme herum liegen. Die Anzeigeschirme 0d und 1d führen eine vordere und hintere Anzeigesteuerung durch und werden später noch in Einzelheiten beschrieben.
  • Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm, das Verfahren zur Anzeigesteuerung im Bordnavigationsgerät der vorliegenden Erfindung zeigt, das die obige Speicherstruktur aufweist. Die Verfahren sind der Hauptroutine entnommen, die die allgemeine Steuerung des Navigationssystems durchführt, und die Beschreibung der Hauptroutine wird als zum Stand der Technik gehörig hier nicht gegeben.
  • Wenn der Anzeigeschirm d und das Anzeigezentrum P vor dem Rollen ihn der obengenannten Landkarte von Japan positioniert sind, wie z.B. in Fig. 5 dargestellt, und das Bildschirmrollen von einem Anwender per Tastatur oder auch als Anforderung aus dem System verlangt wird, liest die CPU 7 zunächst die geografische Breite und Länge des neuen Anzeigezentralpunkts P aus dem RAM 9 (Schritt S101).
  • Auf der Grundlage der geografischen Breite und Länge dieses Anzeigezentralpunkts P holt die CPU 7 eine Landkarte (Landkartencode 12m), die den Punkt P beinhaltet, und berechnet die Landkartencodes für acht Landkarten, die um diese Landkarte herumliegen, 01m, 02m, 03m, 11m, 13m, 21m, 22m und 23m (Schritt S102).
  • Die CPU 7 bestimmt dann, ob alle Teile der Landkartendaten mit den bereitgestellten neun Landkartencodes in den Zeichenschirmen 0h bis 8h im Pufferspeicher 11 bereits abgespeichert sind oder nicht (Schritt S103). Fig. 11 illustriert, wie diese gewünschten Stücke der Landkartendaten im Pufferspeicher 11 abgespeichert sind.
  • Wenn bei einem der neun Zeichenschirme die erforderlichen Landkartendaten fehlen, werden die zusätzlichen Kartendaten neu aus dem CD-ROM 10 abgerufen und in den Zeichenschirm geschrieben (Schritt S104). Wenn die Bedingungen in Schritt S103 erfüllt sind und alle erforderlichen Stücke der Landkartendaten in den Zeichenschirmen 0h bis 8h sind, greift die CPU 7 nicht auf den CD-ROM 10 zu und läßt die Speicherinhalte jedes Zeichenschirms unverändert, und geht dann zum nächsten Schritt S108 über.
  • Sobald die erforderlichen Teile der Landkartendaten in allen Zeichenschirmen angeordnet sind, wie in Fig. 11, Schritt S104, gezeigt wird, wird ein Anzeigeschirm-Flag M invertiert (Schritt S105). Das Anzeigeschirm-Flag M ist ein Markierungsbit, das festlegt, ob der vordere oder der hintere Anzeigeschirm im Bildschirm 12 angezeigt wird. D.h., der Bildschirm 12 wird gesteuert auf der Grundlage von Anzeigedaten, die entweder im Anzeigeschirm 0d oder 1d abgespeichert sind; wenn z.B. das Anzeigeschirm-Flag M = 0 ist, wird der Anzeigeschirm 0d (vorderer Schirm) als anzuzeigender Schirm bestimmt, und bei M = 1 wird der Anzeigeschirm 1d (hinterer Schirm) bestimmt.
  • Dann werden die Koordinaten, die den Anzeigeschirm d bestimmen, aus den Koordinaten des Zeichenschirms 4h berechnet, der den Anzeigezentralpunkt P beinhaltet (Schritt 106). Zum Beispiel, wenn die Koordinaten des Anzeigezentralpunkts P im Zeichenschirm 4h (X0, Y0) sind, sind die Koordinaten eines unteren linken Eckpunkts Q im Anzeigeschirm 1d (schattierter Bereich) gleich (X1, Y1), und die Koordinaten eines oberen rechten Eckpunkts sind (X2, Y2), wobei die Koordinaten, die den Anzeigeschirm d definieren, aus den nachstehenden Gleichungen berechnet werden.
  • X1 = X0 - 160 Y1 = Y0 - 120
  • X2 = X0 + 159 Y2 = Y0 + 119
  • Mit anderen Worten, der Punkt Q liegt vom Anzeigezentralpunkt P um die halbe vertikale Größe des Anzeigeschirms nach unten und um die halbe horizontale Größe des Anzeigeschirms nach links verschoben, und auf gleiche Weise liegt der Punkt R um die halbe Größe des Anzeigeschirms vom Punkt P aus nach oben und um die halbe horizontale Größe nach rechts verschoben. Diese Punkte Q und R definieren den Anzeigeschirm. Hier muß angemerkt werden, daß die Koordinaten des Anzeigezentralpunkts P, (X0, Y0), berechnet werden aus der Information über die geografische Breite und Länge der Kartendaten, die anfänglich im XD-ROM 10 abgespeichert sind, genauer gesagt, aus der Längen- und Breiteninformation des unteren linken Eckpunkts S des Zeichenschirms 4h und des Anzeigezentralpunkts P, wobei der Punkt S die Koordinaten des Ursprungs (0, 0) angibt.
  • Nach dem Schritt S106 wird ein Zeichenschirmzähler gelöscht, so daß sein Zählwert N auf 0 gesetzt werden kann (Schritt S107). Der Zählwert N bestimmt die Zeichenschirme 0h bis 8h.
  • Nach dem Schritt S107 legt die CPU 7 fest, ob die Zeichendaten im Zeichenschirm Nh, der vom Zeichenschirmzähler bestimmt wird, in den auf die obige Weise bezeichneten Anzeigeschirm Md kopiert werden sollen (Schritt S108) oder nicht. Wenn N = 6 ist, was bedeutet, daß der Zeichenschirmzähler den Zeichenschirm 6h bezeichnet hat, führt die OPU 7 einen Prozeß durch, der in Fig. 12 gezeigt wird, z.B., um festzulegen, ob einer der Zeichenschirme 6h einen Teil aufweist, der den Anzeigeschirm 1d überlappt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 12 sind die Schritte S201 und S202 dazu bestimmt, festzustellen, ob die Bedingungen für die X- Achse des Anzeigeschirms 1d oder 0d zum Überlappen der Zeichenschirme 6h erfüllt sind, und die Schritte S203 und S204 sind dazu bestimmt, festzustellen, ob die Überlappungsbedingungen für die Y-Achse erfüllt sind. Die gleiche Unterscheidung kann auch für die anderen Zeichenschirme durchgeführt werden durch Austauschen der einzelnen zu vergleichenden und zu unterscheidenden Werte. Auf diese Weise ist es daher möglich, aufgrund der Koordinaten des unteren linken Eckpunkts und des oberen rechten Eckpunkts des Anzeigeschirms nachzuprüfen, welcher Zeichenschirm den Anzeigeschirm überlappt.
  • Wenn festgestellt wird, daß der Zeichenschirm Nh einen Teil aufweist, der in den Anzeigeschirm Md kopiert werden soll, wie z.B. die Zeichenschirme 3h, 4h, 6h und 7h in Fig. 11, wird ein Bereich erfaßt, der in den Anzeigeschirm Md kopiert werden muß (Schritte S109 und S110). Zur Durchführung des Kopierschritts müssen die Koordinaten (Xh, Yh) des zu kopierenden Teils des Zeichenschirms und die Koordinaten (Xd, Yd) des Teiles des Anzeigeschirms, in den kopiert werden muß, dem grafischen Steuergerät 13 mitgeteilt werden. Für den Zeichenschirm 6h, der den Anzeigeschirm überlappt, z.B., errechnen sich diese Koordinaten aus den folgenden Gleichungen:
  • Xh = 319 + X1 Yh = 239 + Y1
  • Xd = -X1 Yd = -Y1
  • Für die anderen Zeichenschirme, die den Anzeigeschirm überlappen, werden die Berechnungen unter Benutzung anderer Gleichungssätze ebenfalls berechnet.
  • Nach Berechnung der erforderlichen Koordinaten für den Kopierprozeß kopiert die CPU 7 die in Frage kommenden Zeichendaten aus den Zeichenschirmen im Pufferspeicher 11 in den Anzeigeschirm auf der Grundlage der angegebenen Koordinaten (Schritt S111). Hinsichtlich des Zeichenschirms 6h, der die obigen Koordinaten (Xh, Yh) festlegt, liest die CPU 7 die zugehörigen Zeichendaten und schreibt die ausgelesenen Daten an den Koordinaten (Xd, Yd) auf den Anzeigeschirm.
  • Wenn in Schritt S108 beurteilt wird, daß der Zeichenschirm Nh keinen Teil enthält, der den Anzeigeschirm Md überlappt und dort hineinkopiert werden muß, wie z.B. die Zeichenschirme 0h, 1h, 2h, 5h, 8h in Fig. 11, werden die Schritte S109 bis S111 nicht ausgeführt und der Ablauf springt über diese Schritte hinweg zum nächsten Schritt.
  • Der Zählwert N wird jedesmal dann um "1" inkrementiert, wenn die Folge der Schritte S108 bis S111 durchgeführt wird (Schritt S112) und das Kopieren in den Anzeigeschirm wird sooft wiederholt, bis N gleich 9 wird, d.h. bis der Ablauf von Schritt 108 zu S112 für alle Zeichenschirme abgeschlossen ist (S113).
  • Wenn N gleich 9 und das Kopieren abgeschlossen ist, überträgt das Grafik-Steuergerät 13 die gesamten Zeichendaten des Anzeigeschirms Md in das Anzeige-Steuergerät 15 zur Anzeige des Anzeigeschirms Md auf dem Bildschirm 12 (Schritt S114).
  • Sobald das Anzeigen eines individuellen Anzeigeschirms abgeschlossen ist, kehrt der Ablauf zu Schritt S101 zurück, um die oben beschriebenen Prozesse für den nächsten Anzeigeschirm 0d zu wiederholen, bis die Anforderung zum Anhalten des Rollens und der Datenanzeige gemacht wird (Schritt S115).
  • Solange gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Anzeigezentralpunkt P im gleichen Block (im vorliegenden Fall in der Landkarte mit dem Landkartencode 12m) liegt, muß nicht der Inhalt aller Zeichenschirme verändert werden, sondern nur diejenigen Zeichenschirme und ihre Teile, die in den Anzeigeschirm kopiert werden müssen; es brauchen keine neue Kartendaten geschrieben zu werden. Im Falle, daß der Anzeigezentralpunkt P aus der Landkarte mit dem Kartencode 12m zu derjenigen mit dem Kartencode 11m wandert, wie in Fig. 7 gezeigt wird, gibt es nur drei Zeichenschirme, 2h, 5h und 8h, in die neue Kartendaten geschrieben werden müssen, wie in Fig. 13 gezeigt wird, wodurch sich die aus dem CD-ROM 10 zum Pufferspeicher 11 zu übertragende Datenmenge um fünf Kartendatenblätter reduziert, im Vergleich zum Verfahren auf dem Stand der Technik, das früher beschrieben wurde. Das heißt, daß sich die Geschwindigkeit für die Rollanzeigeoperation verbessert hat.
  • In Schritt S105 wird der Anzeigeschirm vorgeschrieben, in den kopiert werden muß; das zeigt an, daß während der Anzeige eines der Anzeigeschirme, z.B. 0d (vorderer Schirm), die nachsten anzuzeigenden Zeichendaten aus dem zugehörigen Zeichenschirm in den anderen Anzeigeschirm 1d (hinterer Schirm) kopiert werden, und der vordere Schirm 0d wird umgeschaltet auf den hinteren Schirm 1d zur Anzeige des anderen Anzeigeschirms 1d, nachdem das Kopieren abgeschlossen ist. Im einzelnen, wenn der Anzeigezentralpunkt aus der Position gemäß Fig. 5 in diejenige gemäß Fig. 7 wandert, wird der Anzeigeschirm 1d gemäß Fig. 11, in den im vorangehenden Ablauf kopiert wurde, während der Ausführung des augenblicklichen Ablaufes weiter angezeigt, wie in Fig. 10 gezeigt wird, und die ausgewählten Zeichendaten gemäß Fig. 13 werden im augenblicklichen Ablauf in den Anzeigeschirm Od kopiert. Während der Anzeige des Anzeigeschirms 1d wird der Anzeigeschirm 0d in Fig. 13 nicht angezeigt. Diese Technik kann eine angezeigte Figur, wie eine Fahrzeugkennung oder eine Richtungsanzeige glatter verschieben.
  • Zusätzlich, während das Verfahren auf dem Stand der Technik voraussetzt, daß ein als Bildpuffer benutzter Speicher eine Kapazität für vier Datenstücke zu je 640 Punkten mal 480 Punkte oder sechzehn Kartendatenblätter als Kartendaten zu 320 Punkten mal 240 Punkte aufweist, benötigt der Bildpuffer der vorliegenden Ausführungsform eine Kapazität für insgesamt elf Kartendatenblätter zu 320 Punkten mal 240 Punkte, neun Zeichenschirme und zwei Anzeigeschirme. Auch ist die Datenmenge, die bei Aktivierung des Systems aus dem CD-ROM 10 in alle Zeichenschirme gelesen werden muß, geringer und verkürzt somit die für die Systeminitialisierung erforderliche Zeit.
  • Das Verfahren auf dem Stand der Technik überträgt Daten eines Zeichenschirms auf das Anzeige-Steuergerät 15 direkt und nicht über einen Puffer, so daß das Verändern einer Überschreibe-Information, wie ein Ortsname, der der Landkarteninformation überlagert werden soll, oder das Umwandeln der Zeichendaten, wie beim Drehen der Landkarte, voraussetzt, daß alle Stücke der Kartendaten im Zeichenschirm neu geschrieben werden müssen. Die oben beschriebene Ausführungsform jedoch benutzt eine Struktur, um Kartendaten aus Zeichenschirmen in einen Anzeigeschirm als Puffer zeitweilig abzuspeichern, bevor diese Daten zum Anzeige-Steuergerät 15 geschickt werden, so daß nur die Zeichendaten im Anzeigeschirm neu geschrieben werden müssen und auch das Löschen von Überschreibe-Informationen leichter durchgeführt werden kann.
  • Zwar wurde die obige Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform unter der Voraussetzung gemacht, daß sechzehn Kartendatenblätter, neun Zeichenschirme und zwei Anzeigeschirme vorhanden sind, jedoch ist die Ausführungsform nicht durch diesen besonderen Fall eingeschränkt. Es braucht nicht betont zu werden, das die vorliegende Vorrichtung als Mittel zum Anzeigen eines Teils einer riesigen, in sogenannten externen Speichervorrichtungen abgespeicherten Datenmenge benutzt wird, und daß die zu bearbeitende Datenmenge und/oder verschiedene Schirme durch eine Maschine, auf die die vorliegende Vorrichtung angewendet wird, entsprechend eingestellt werden können.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist das Bordnavigationsgerät der vorliegenden Erfindung so konstruiert, daß es Anzeigeschirme sowie Zeichenschirme in einem Pufferspeicher aufbaut, die benötigten Zeichendaten aus den Zeichenschirmen in den Anzeigeschirm für zeitweilige Speicherung kopiert und dann die vom Anzeigeschirm gehaltenen Daten zu einem Anzeigesteuergerät überträgt, um die Anzeigesteuerung durchzuführen. Die Konstruktion kann die für eine Anzeigeoperation benötigte Zeit in einer Bildschirmrolloperation abkürzen und benötigt weniger Speicherkapazität.
  • Wenn die für einen Bildpuffer benötigte Gesamtspeicherkapazität verkleinert wird, läßt sich die Systeminitialisierung schneller durchführen und die Anzeigesteuerung für den vorderen und den hinteren Schirm kann leicht bewerkstelligt werden, und sichert somit ein glatteres Bildschirmrollen. Die vorliegende Erfindung ist daher besonders vorteilhaft für ein Bordnavigationsgerät, das viele Anzeigezeichen verarbeiten muß.

Claims (3)

1. Ein Bordnavigationsgerät umfassend:
Lese/Speichermittel (13) zum Auslesen von nur Blockdaten eines Blocks, der einen Anzeigezentralbezugspunkt (P) enthält, sowie Blockdaten von benachbarten Blöcken, aus einem Speichermedium (10), in dem Bilddaten, die eine zusammenhängende Landkarte bilden, abgespeichert sind für jeden Teil der Blockdaten entsprechend einem Block auf der Landkarte, und zum Abspeichern der ausgelesenen Teile der Blockdaten in einem Pufferspeicher (11); und
Anzeigesteuermittel (13, 15) zum Erfassen der Anzeigedaten, die einen Anzeigeschirm (d) bilden mit dem Anzeigezentralbezugspunkt (p) als Mittelpunkt, aus dem Pufferspeicher, und Durchführen einer Anzeigeoperation auf der Grundlage der Anzeigedaten; dadurch gekennzeichnet, daß die Lese/Speichermittel die ausgelesenen Teile der Blockdaten getrennt im Pufferspeicher abspeichern, und daß das Anzeigesteuermittel einen Anzeigepufferspeicher (0d, 1d) aufweist zum zeitweiligen Abspeichern der Anzeigedaten (d) vom Pufferspeicher, und die Anzeigeoperation unter Zugrundelegung der Anzeigedaten ausführt, die im Anzeigepuffer abgespeichert sind.
2. Ein Bordnavigationsgerät gemäß Anspruch 1, in dem das Gerät mindestens zwei Anzeigepufferspeicher (0d, 1d) aufweist; und
das Anzeigesteuermittel (13, 15) erste Anzeigedaten bereitstellt, die einen Anzeigeschirm mit den vorherigen Koordinaten des Anzeigezentralbezugspunkts (p) als Zentrum bildet, die ersten Anzeigedaten in einem der Anzeigepufferspeicher abspeichert, zweite Anzeigedaten bereitstellt, die einen Anzeigeschirm mit den augenblicklichen Koordinaten des Anzeigezentralbezugspunkts als Zentrum bildet, die zweiten Anzeigedaten in den anderen Anzeigepufferspeicher abspeichert, und eine Anzeigeoperation für die ersten Anzeigedaten auf eine Anzeigeoperation für die zweiten Anzeigedaten umschaltet, sobald das Schreiben der zweiten Anzeigedaten in den anderen Anzeigepufferspeicher abgeschlossen ist.
3. Bordnavigationsgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei nur eine Kopie jedes Blockdatenteils im Pufferspeicher gehalten wird.
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