DE69206119T2 - Fernschmierungsanlage für ein Förderlager. - Google Patents

Fernschmierungsanlage für ein Förderlager.

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Endlos-Förderer-Vorrichtungen zur Bewegung von angesammeltem Material und insbesondere auf ein System zur Schmierung von Lagern in einer Antriebs- oder Umlenktrommel-Vorrichtung, wodurch sich eine verbesserte Leistung und eine längere betriebliche Lebensdauer der Förderer-Vorrichtung ergibt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Endlose Förderersysteme werden üblicherweise im "Long Wall"-Abbau oder im Strebbau von Kohle oder dergleichen verwendet. Ein Panzerförderer (AFC) nimmt dabei das abgebaute bzw. gewonnene Material auf, wenn es von der Abbaufront gelöst worden ist, und bewegt es zu einer Übergabe- oder Förderstation, wo es einer Reihe von anderen Endlosförderern übergeben wird, bis es schließlich nach Übertage gelangt, wo es weiterverarbeitet und verwendet werden soll. Antriebskettenräder und Umlenk- oder Leerlauftrommeln dienen zum Antrieb und der Lagerung der AFC- Endantriebseinheit und anderer Förderer-Vorrichtungen. Aufgrund der schwierigen Betriebsbedingungen und der sperrigen Form des abgebauten Materials sind solche Förderer-Vorrichtungen aus sehr robusten, schweren Bauteilen aufgebaut und zusammengesetzt einschließlich schwerer Fördererketten und Mitnehmerbügel. Selbst unter den günstigsten Konditionen unterliegen die verschiedenen, sich bewegenden Bauteile, die erforderlich sind, um die AFC-Kette und die Mitnehmerbügel zu bewegen und zu lagern, insbesondere die Lagerwellen und die Lager selbst, einem beträchtlichen Verschleiß. Dies vor allem auch wegen des Gewichtes der Kette und der enormen Kräfte, die erforderlich sind, um das schwere Fördergut zu bewegen.
  • Eine regelmäßige und häufige Schmierung der Lager in den das angetriebene Kettenrad und die Leerlauftrommel aufweisenden Vorrichtungen der Antriebseinheit ist wichtig, um diesen Verschleiß zu minimieren. Sie führt weiterhin zu einer ruhigen und effizienten Arbeitsweise der Förderer-Vorrichtung. Es ist außerdem hervorzuheben, daß die Aufrechterhaltung einer ordentlichen Zuführung von Schmiermittel um die Lager nicht nur die Lager selbst schützt, sondern auch die Betriebs- oder Lebensdauer der anderen Bauteile in dem Förderersystem verlängert und die zum Antrieb erforderliche Leistung minimiert. So ermöglichen es beispielsweise gut geschmierte Lager der Antriebseinheit, daß sich die angetriebene Kettenradeinheit besser und freier dreht. Dies wiederum belastet die Leistung des Antriebsmotors, der das Kettenrad dreht. Dementsprechend wird die Lebensdauer des Antriebsmotors in wirksamer Weise verlängert und die erforderliche elektrische Leistung zum Antrieb des Motors wird natürlich verringert.
  • Während eines typischen AFC-Abbau-Vorganges wird Kohle oder anderes in situ- Material von der Abbaufront gelöst und fällt über eine kurze Strecke frei herunter, um auf der Förderrinne zu landen. Um sicherzustellen, daß das meiste gelöste Material auf dem Förderer landet, ist der Förderer so nah wie möglich an der Abbaufront angeordnet. Die Anordnung der AFC-Antriebseinheit neben der Abbaufront macht es extrem schwierig, an die Lager des Antriebskettenrades und der Leerlauftrommel an der Abbaufrontseite (das heißt der der Abbaufront nahen Seite) des Förderers zu kommen. Diese Unzugänglichkeit führt dazu, daß eine größere Stillstandszeit des Förderers jedesmal dann erforderlich ist, wenn die Vorrichtung abgestellt werden muß, um die Lager zu schmieren. Dieser Zeitverlust wird aufgrund der rigorosen Erfordernisse ungewöhnlich groß, die notwendig sind, um einen Unfall zu verhindern, wenn die Bedienungsperson ungeschickt über die Vörderervorrichtung klettert, während sie die Schmierpistole hält und damit arbeitet. Darüber hinaus vervielfacht sich der Faktor der Unterbrechungszeiten entsprechend der Anzahl der angetriebenen Kettenrad- und Leerlauftrommel-Einrichtungen des gesamten Förderersystems. Es ist wünschenswert, nicht nur für die AFC-Antriebseinheit, sondern auch für andere endlose Förderer, eine Stelle nahe der Abbaufront zur Verfügung zu stellen, um Platz zu erhalten.
  • Ein Beispiel, in der dieses Schmierungsproblem angesprochen ist, findet sich in dem U.S.-Patent 5,027,940 von Woodward. Diese Druckschrift zeigt und beschreibt ein Schmierungssystem in einer Förderervorrichtung, bei dem die Schmierung der drehbaren Fördererteile von der gegenüberliegenden Seite des Förderers erfolgt. Das Schmiermittel wird durch eine Leitung zu der gegenüberliegenden Seite des Förderers geleitet. Die hydraulische Leitung endet an einem stationären Verbindungsstück, das an einem befestigten Lagerrohr am Ende der drehbaren Welle angeordnet ist. Sobald das Schmiermittel durch dieses stationäre Verbindungsstück eingeführt wird, gelangt es durch einen inneren Hohlraum in das Lagerrohr und erreicht schließlich die Lager.
  • Während die Woodward-Druckschrift einen effektiven Weg beschreibt, um eine Fernschmierung für Lager einer Förderer-Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, hat die bekannte Fernschmierung aber auch verschiedene Nachteile. Der vielleicht wesentlichste Nachteil besteht in der eingeschränkten Anpassungsfähigkeit. Es ist leicht erkennbar, daß das Schmierungssystem der Woodward-Druckschrift nur für Anwendungen in einer Förderervorrichtung geeignet ist, die ein festes oder stationäres Lagerbefestigungs- und Schmiermittelverbindungsstück hat. In anderer Weise kann die Verbindung zwischen dem Verbindungsstück und der Hydraulikleitung nicht hergestellt werden. Die gesamte Drehlagerungseinheit dieser Förderer-Vorrichtung kann nicht bewegt und nicht leicht ersetzt werden (beachte in Fig. 3, das in Stellung geschweißte Lagerrohr 25). Aus diesem Grunde ist das Schmierungssystem nach der Woodward-Erfindung nur für eine begrenzte Anzahl von Typen anwendbar.
  • Ein weiterer Nachteil der Woodward-Druckschrift besteht in der zusätzlichen Zeit, die zur Installation eines Ersatzteils der Drehlagerungsvorrichtung erforderlich ist. Bevor jedes drehbare Lagerteil gewartet werden kann, müssen die Lager, Dichtungsringe, Dichtungen und Arretierungen bzw. Anschläge einzeln entfernt werden und dann an dem Arbeitsplatz wieder zusammengebaut werden (siehe Fig. 3). Während dieser Schritt an sich in einer relativ kurzen Zeit in einem vorgegebenen Instandsetzungsbereich durchgeführt werden könnte, ist es schwierig, dies insbesondere auf dem Grubenboden durchzuführen. Die Wiederholung dieses Schrittes für jedes drehbare Lagerteil und/oder Ersatzlager und dergleichen kann über die gesamte Lebensdauer des Förderers eine beträchtliche Zeit in Anspruch nehmen.
  • In der DE - A - 23 48 843 ist ein Schmierungssystem für ein Lager beschrieben, wobei eine Zuführöffnung zur Einführung von Schmiermittel zu einem ringförmigen Reservoir dient, mit einer Vielzahl von radial voneinander beabstandeten Zuführöffnungen, um das Schmiermittel zu den Lagern zu fördern. Während des Betriebes ist ein leichter Zugang zu den Zuführöffnungen erforderlich, aber nicht immer möglich, da keine der Eingangsöffnungen abgedichtet ist und es nicht möglich ist, Zugang zum Lagergehäuse zu bekommen.
  • Daher besteht eindeutig ein Bedarf daran, ein handhabbares und effektiveres Schmierungssystem für eine Förderer-Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine Fernschmierung aufweist; insbesondere für die Lager von angetriebenen Kettenradtrommeln/Leerlauftrommeln von AFC-Antriebseinheiten. Außerdem bedarf es eines Schmierungssystems, bei dem die Reparatur-/Installationszeit für den Austausch von angetriebenen Kettenradtrommeln/Leerlauftrommeln minimiert wird, während gleichzeitig ein einfacher und kostengünstiger Aufbau zur Verfügung gestellt werden soll.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Schmierungssystem in einer Förderer-Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, wobei Schmiermittel einem angetriebenen Kettenradlager eines Förderers in einfacher Weise und fernbetätigt zugeführt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Schmierungssystem für eine ein angetriebenes Kettenrad und eine Leerlauftrommel aufweisende Vorrichtung eines Förderers zur Verfügung zu stellen, wobei das Unfallrisiko für eine Bedienungsperson minimiert ist.
  • Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein kostengünstigeres Schmierungssystem zur Verfügung zu stellen, bei dem sich erhebliche Einsparungen dadurch ergeben, daß die Zeit zur Schmierung der Fördererlager reduziert werden.
  • Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Schmierungssystem für einen Förderer zur Verfügung zu stellen, bei dem sich zusätzliche Kosteneinsparungen durch Verwendung eines Aufbaus ergeben, durch den die erforderliche Zeit zur Anbringung einer Austausch- oder Ersatzvorrichtung bezüglich des angetriebenen Kettenrades und der Leerlauftrommel und anderer drehbarer Lagerteile minimiert wird.
  • Zusätzliche Ziele, Vorteile und andere neue Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und werden für einen Fachmann durch die Praktizierung der Erfindung und Nachvollziehen der folgenden Beschreibung klar. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können realisiert und erreicht werden durch die Merkmale und Kombinationen davon, wie sie in den beigefügten Ansprüchen angegeben sind.
  • Zur Erzielung der vorgenannten und anderer Vorteile und gemäß den Zielen der vorliegenden Erfindung, wie sie hier beschrieben sind, ist ein verbessertes Schmierungssystem zur Verwendung in Förderervorrichtungen vorgesehen, die ein endloses Fördererteil, wie beispielsweise einen Gurt oder eine Kette haben. Das endlose Teil, wie beispielsweise eine Kette mit Förderermitnehmern, wie sie bei AFC-Antriebseinheiten verwendet werden, wird angetrieben durch ein oder mehrere Förderer-Antriebskettenräder. Zusätzlich zu der angetriebenen Kettenrad-Vorrichtung ist für das endlose Teil eine Leerlauftrommel-Vorrichtung als Umlenkung bzw. Lager vorgesehen. Die folgenden Ausführungen einer bevorzugten Ausführungsform beschreiben ein Schmierungssystem der vorliegenden Erfindung, wie es beispielsweise an einer AFC- Antriebseinheit verwendet wird. Allerdings versteht es sich, daß die vorliegende Beschreibung in ihrem breitesten Sinne ebenso dazu verwendet werden kann, die vorliegende Erfindung auch bei anderen ähnlichen Förderervorrichtungen zu beschreiben.
  • Das Schmierungssystem ein weist modifiziertes Lagergehäuse an einer ein angetriebenes Kettenrad und eine Leerlauftrommel aufweisenden Vorrichtung, einen modifizierten Fördererrahmen und eine Fernschmierungs-Zuführleitungseinrichtung auf. Eine angetriebene Kettenrad-Vorrichtung ist vorgesehen, die die Antriebskraft zum Umlaufen des endlosen Förderers zur Verfügung stellt. Eine zentrale Welle dreht sich innerhalb eines an jedem Ende vorgesehenen Lagers, das in einem stationären Lagergehäuse aufgenommen ist. Umfangsmäßig voneinander beabstandete Eingangskanäle oder Zuführöffnungen sind in dem Lagergehäuse vorgesehen, um Schmiermittel dem darin angeordneten Lager zuzuführen.
  • Das angetriebene Kettenrad ist zu seiner Drehung innerhalb eines geteilten Fördererrahmens angeordnet. Jeder Bereich des geteilten Rahmens weist halbkreisförmige Montageringe zur Anordnung um das Lagergehäuse auf. In einem dieser Montageringe ist eine bogenförmige Nut als ein Teil der Leitungseinrichtung oder -mittel vorgesehen und erstreckt sich entlang der Oberfläche, um so einen Schmierungskanal zu bilden. Ein Staumittel oder ein Pfropfen ist an jedem Ende des Kanals vorgesehen, um das Schmiermittel wirksam in dem Kanal zu halten und ein Ausfließen aus dem Kanal zu verhindern. Außerdem ist der Schmiermittelkanal mit den Zuführöffnungen des Lagergehäuses ausgerichtet. Wenn Schmiermittel unter Druck in den Kanal eingeführt wird, wird es durch die Zuführöffnungen hindurch gepreßt, um das Innere Lager zu schmieren.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Zuführöffnungen gleichmäßig voneinander derart beabstandet, daß der Abstand einzelner aufeinander folgender Öffnungen geringer ist, als die Hälfte der Länge des Schmierungskanals. Auf diese Art und Weise treffen wenigstens zwei Zuführöffnungen mit dem Schmierungskanal zusammen, unabhängig von der Orientierung bzw. Drehstellung der angetriebenen Kettenrad-Vorrichtung innerhalb des Fördererrahmens. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise Zeit während des Zusammenbaus gespart, da es der Bedienungsperson möglich ist, die angetriebene Kettenradvorrichtung innerhalb des Fördererrahmens zu montieren, ohne dabei auf eine besondere Ausrichtung oder Orientierung der Vorrichtung in dem Rahmen achten zu müssen.
  • Die Leitungseinrichtung weist außerdem ein starres Transferrohr und eine Schmiermittelöffnung auf, die sich durch den geteilten Fördererrahmen auf der Abbau- oder Stoßseite der Antriebseinheiten erstreckt. Das Transferrohr ist an dem Fördererrahmen montiert, so daß es sich quer über den Förderer erstreckt. Das Rohr endet auf der Versatzseite der Antriebseinheit in einem Schmiermittel-Verbindungsstück, das leicht für die Bedienungsperson zur Zuführung von Schmiermittel zugänglich ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das Ende des Transferrohrs benachbart der Abbauseite der Antriebseinheit zur Strömungsverbindung mit der Schmiermittelöffnung durch eine seitliche Zuführöffnung in dem Rohr, die mit dem Schmiermitteldurchgang ausgefluchtet ist, entsprechend angepaßt. Demgegenüber erstreckt sich der Schmiermitteldurchgang zwischen der Zuführöffnung des Transferrohrs und dem Schmiermittelkanal. Dementsprechend kann eine Bedienungsperson Schmiermittel in das Verbindungsstück einführen, das an der Versatzseite der Antriebseinheit vorgesehen ist, und zwar durch ein Standard-Verbindungsstück, das an dem Transferrohr befestigt ist. Das Schmiermittel strömt dann durch das Transferrohr, den Schmiermitteldurchgang und sodann in den Schmiermittelkanal. Sobald das Schmiermittel den Schmiermittelkanal gefüllt hat, führt eine weitere Zuführung des Schmiermittels bzw. dessen Druckbeaufschlagung über die Bedienungsperson dazu, daß das Schmiermittel durch die Zuführöffnungen des Lagergehäuses gedrückt wird, so daß es dann das Lager erreicht und dieses schmiert.
  • Noch weitere Ziele der vorliegenden Erfindung ergeben sich für einen Fachmann aus der folgenden Beschreibung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung gezeigt und beschreiben ist, und zwar anhand einer Darstellung, die am besten dazu geeignet ist, die Erfindung darzustellen. Es versteht sich, daß die Erfindung natürlich auch bei anderen Ausführungsformen und mit verschiedenen anderen Details und Änderungen verwirklicht werden kann, ohne von dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Dementsprechend dienen die Zeichnungen und die Beschreibung nur zur Darstellung und sind nicht restriktiv zu verstehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügte Zeichnung, die zu dieser Patentschrift gehört und einen Teil davon bildet, zeigt verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung und dient zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. In der Zeichnung ist folgendes dargestellt:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, in der das gesamte Schmierungssystem zur Verwendung mit einer angetriebenen Kettenrad-Vorrichtung in einer AFC-Umlenk- oder End-Antriebseinheit, die einen geteilten Rahmen aufweist;
  • Fig. 2 ist eine weggebrochene Querschnittsansicht von einem Ende der angetriebenen Kettenrad-Vorrichtung, in der die innere Lagerwelle, das Lager, das Lagergehäuse und die Zuführöffnungen gezeigt sind;
  • Fig. 3 ist eine weggebrochene perspektivische Ansicht, in der ein Ende des Schmierungskanals und ein elastischer Pfropfen gezeigt sind, der in den Schmierungskanal eingesetzt ist; und
  • Fig. 4 ist eine weggebrochene Querschnittsansicht eines Bereiches des geteilten Rahmens des Förderers der Antriebseinheit auf der Vorder- oder Abbauseite, in der der Schmierungsdurchgang, der Schmierungskanal und ein Pfropfen gezeigt sind.
  • Im folgenden wird nun im einzelnen auf die vorliegende bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eingegangen, wovon ein Beispiel in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Es wird nun Bezug genommen auf die Explosionsdarstellung der Fig. 1, in der ein erstes Ende einer Umlenk- oder End-Antriebseinheit gezeigt ist, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist, mit einer angetriebenen Kettenrad-Vorrichtung 12, die die Antriebskraft liefert, die dazu genutzt wird, ein endloses Fördermittel, wie beispielsweise eine Kette mit voneinander beabstandeten Mitnehmern (nicht gezeigt) umlaufen zu lassen. Ein Antriebsmotor 14 liefert die Treibkraft, um das angetriebene Kettenrad 16 zu drehen. Während der Drehung wirken die Kettenradzähne mit der Förderkette zusammen, um diese anzutreiben, so daß die Kette endlos umläuft.
  • Das zweite Ende der Antriebseinheit 10 entspricht im wesentlichen dem ersten Ende, mit Ausnahme dessen, daß es eine nicht angetriebene Trommelvorrichtung (nicht gezeigt) statt der angetriebenen Kettenrad-Vorrichtung 16, die zuvor beschrieben worden ist, aufweist. Die nicht angetriebene oder Umlenktrommel stellt eine nicht angetriebene Lagerung oder Umlenkung für die umlaufende Förderkette zur Verfügung. Die Konzepte des Schmierungssystems der vorliegenden Erfindung sind jeweils auf beide Enden oder Typen der Antriebseinheit 10 anwendbar oder aber auch bei ähnlichen Lagervorrichtungen von Förderern. Ein vollständiges und richtiges Verständnis der vorliegenden Erfindung kann durch die vorliegende Offenbarung erhalten werden, in der das Schmierungssystem jedoch nur anhand einer angetriebenen Kettenrad-Vorrichtung 12 beschrieben ist.
  • Die angetriebene Kettenrad-Vorrichtung 12 besteht primär aus einer zentralen Antriebswelle 20, die frei innerhalb eines Lagers 24 an jedem Ende rotiert (siehe Fig. 2 für das vorderseitige Ende). Das Lager 24 ist innerhalb eines stationären Lagergehäuses 26 aufgenommen, das innerhalb eines geteilten Fördererrahmens 28 oder dergleichen angeordnet bzw. befestigt ist. Ein Halte- oder Arretierring 30, der an dem Ende der Antriebswelle 20 befestigt ist, klemmt das Lager und hält es dadurch in Stellung. Eine Lagerkappe 32, die an dem Lagergehäuse 26 befestigt ist, dichtet das Ende des Lagers 24 in einer Kammer 34 ab, die Schmiermittel enthält. Eine konventionelle Drehdichtung 35 dichtet die innere Seite der Schmiermittelkammer 34 ab. Es darf auch darauf hingewiesen werden, daß das Kettenrad 16 einen trommelähnlichen Körper 36 aufweist, der auf der Antriebswelle 20 montiert bzw. befestigt ist und drehbar mit der Antriebswelle 20 angetrieben wird.
  • Das Schmiermittelsystem der vorliegenden Erfindung weist vorteilhafterweise Eingangs- oder Zuführöffnungen 40 auf, die umfangsmäßig voneinander beabstandet über den Umfang des Lagergehäuses 26 angeordnet sind. Unter Druck stehendes Schmiermittel strömt durch diese Öffnungen oder Kanäle 40, wodurch eine adäquate Zufuhr von Schmiermittel innerhalb der Kammer 34 und um das Lager 24 und die Antriebswelle 20 aufrechterhalten wird. Dies stellt einen ruhigen und gleichmäßigen Betrieb der Förderervorrichtung sicher. Es maximiert auch die betriebliche Lebensdauer des Lagers 24 und anderer Bauteile des Förderers.
  • Die angetriebene Kettenrad-Vorrichtung 12 ist fest innerhalb eines geteilten Fördererrahmens 28 angeordnet. Die zwei Bereiche des geteilten Rahmens 28 bilden halbkreisförmige Montageringe 42, die zusammen eng um das Lagergehäuse 26 herum angeordnet sind und dieses umgreifen. Ein erster Bereich des geteilten Rahmens 28 weist einen Schmiermittelkanal 44 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schmiermittelkanal 44 eine Nut mit einem halbkreisförmigen Querschnitt, die sich in einem Winkel von im wesentlichen 180º über die innere Oberfläche des Montagerings 42 erstreckt. Pfropfen 46 (siehe auch Fig. 3) sind in jedes Ende des Schmiermittelkanals 44 eingedrückt bzw. -gekeilt und verhindern, wenn sie zusammengedrückt werden, nachdem der geteilte Rahmen 28 zusammengebracht worden ist, daß Schmiermittel aus dem Kanal 44 austritt. Der Schmiermittelkanal 44 korrespondiert mit den Eingangs- oder Zufuhröffnungen 40 des Lagergehäuses 26, um hierdurch Schmiermittel nach dort zuführen zu können.
  • Wie zuvor bereits ausgeführt worden ist, sind die Eingangs- oder Zuführöffnungen 40 umfangsmäßig voneinander um das Lagergehäuse 26 beabstandet und führen in den Schmiermittelkanal. Die Zuführkanäle 40 sind gleichmäßig so voneinander beabstandet, daß der Abstand von aufeinanderfolgenden Öffnungen 40 geringer ist als die Hälfte der Länge des Schmiermittelkanals. Auf diese Weise sind unabhängig von der Orientierung des angetriebenen Kettenrades 12 wenigstens 2 Zuführöffnungen 40 in Strömungsverbindung mit dem Schmiermittelkanal 44. Durch die Pfropfen 46 wird das Schmiermittel innerhalb des Schmiermittelkanals 44 gehalten. Wenn das Schmiermittel weiter mit Druck beaufschlagt wird, wird es durch die ausgefluchteten Zuführöffnungen 40 zur Schmierung des inneren Lagers 24 hindurchgedrückt (siehe Fig. 2).
  • Es kann an dieser Stelle hervorgehoben werden, daß eine Druckbeaufschlagung, die ausreichend ist, um das Schmiermittel durch die ausgefluchteten Zuführöffnungen 40 zu drücken, ebenfalls ausreichend ist, das Schmiermittel innerhalb der inneren Kammer 34 durch die Zuführöffnungen 40 zu drücken, die nicht mit dem Schmiermittelkanal 44 ausgefluchtet sind. Dementsprechend paßt sich der zweite oder entsprechend passende Bereich des Fördererrahmens 28 dem äußeren Durchmesser des Lagergehäuses 26 an. Um diese verbleibenden Zuführöffnungen 40 wirksam abzudichten, ist ein Gummistreifen 50 oder dergleichen entlang der inneren Oberfläche des Montagerings 42 vorgesehen. Zusätzlich zu der Dichtwirkung verstärkt der Gummistreifen 50 auch die Griffigkeit bzw. den Reibschluß zum Lagergehäuse 26, so daß es sich nicht innerhalb des Fördererrahmens 28 verschiebt oder darin dreht. Geeignete Schlösser oder Verriegelungen am Rahmen, wie drehbare oder schwenkbare Bügel/Gabelköpfe 50, 51a, oder mit hydraulischen Zylindern (nicht gezeigt) können vorgesehen sein, um den Rahmen der Antriebseinheit 10 zusammenzuziehen und ihn zu einem einteiligen Rahmen zu verriegeln.
  • Ein starres Transferrohr 52 ist vorgesehen und so angebracht, daß es sich quer über den Fördererrahmen 28 erstreckt.
  • Über ein Schmiermittel-Verbindungsstück 54 führt eine Bedienungsperson Schmiermittel in das Transferrohr 52, und anschließend strömt es durch die Leitungsmittel, und schließlich zu dem Lager 24. Natürlich kann statt eines Standardverbindungsstückes das Schmiermittel auch über ein Druck-Schmiermittel-System (nicht gezeigt) eingeführt werden. Ein Überdruck-Entspannungsventil 59 stellt sicher, daß ein maximaler Druck des Schmiermittels innerhalb des Systems nicht überschritten wird. Dies ermöglicht es in vorteilhafterweise der Bedienungsperson, Schmiermittel durch das Verbindungsstück 54 zuzuführen, ohne daß die Gefahr einer Überdruckbeaufschlagung des Lagers 24 besteht. Das Lager auf der gegenüberliegenden Seite oder der Versatzseite der Antriebseinheit 10 wird getrennt davon über ein getrenntes Standard-Verbindungsstück geschmiert, da dies leicht zugänglich ist.
  • Eine seitliche Zuführöffnung 60 (siehe Figur 4) ist zur Strömungsverbindung des Schmiermittels mit dem Schmiermittelkanal 44 des Fördererrahmens 28 vorgesehen und hierzu mit einem Schmiermitteldurchgang 64 ausgefluchtet. Auf dieser Art und Weise wird Schmiermittel von dem Transferrohr 52 durch die Zuführöffnung 60 in den Schmiermitteldurchgang 64 zugeführt, wodurch der erforderliche maschinelle und Fabrikationsaufwand minimiert wird, was eine nachträgliche Anpassung einfach und relativ kostengünstig macht. Die Ersparnis an Zeit und Aufwand, zusätzlich zu der gesteigerten Effektivität während des Betriebes gewährleisten eine Amortisierung der Kosten in sehr kurzer Zeit.
  • Um dem abbau- oder stoßseitigen Lager 24 Schmiermittel zuzuführen, befestigt eine Bedienungsperson ein Standard-Schmiermittelgewehr oder eine -pistole an dem Schmiermittel-Verbindungsstück 54. Das Schmiermittel wird über das Schmiermittel- Verbindungsstück 54 in das Transferrohr 52 eingeführt und dann durch die Zuführöffnung 60 zum Schmiermitteldurchgang 64. Als nächstes füllt das Schmiermittel den Kanal 44, und wenn die Bedienungsperson weiterhin Schmiermittel unter Druck zuführt, wird dieses durch die Zuführöffnungen 40 in den Lagerhohlraum 34 gedrückt. Die Bedienungsperson führt ständig und so lange Schmiermittel zu, bis alle Hohlräume gefüllt sind und alle fremden Fluide, wie beispielsweise Wasser, herausgedrückt worden sind. Dies kann visuell überwacht werden, wenn sauberes Schmiermittel über die Dichtung 35 hinausgedrückt wird und am Übergang zwischen dem Lagergehäuse 26 und dem Kettenradkörper 36 (siehe Fig. 2) erscheint. Hierdurch wird angezeigt, daß eine entsprechende Menge an Schmiermittel der inneren Kammer 34 zugeführt worden ist, während eine ausreichende Druckentspannung bzw. -entlastung über die Dichtung möglich ist, so daß das Überdruckentspannungsventil 59 nicht ausgelöst wird.
  • Eine Reihe von Vorteilen sind beschrieben worden, die sich durch die Anwendung des Konzepts der vorliegenden Erfindung im Ergebnis ergeben. Zunächst einmal stellt das Schmiermittelsystem der vorliegenden Erfindung einen schnellen und wirksamen Weg zur Verfügung, um das geschlossene Lager auf der Abbau- oder Stoßseite einer AFC-Umlenk-Antriebseinheit 12 oder dergleichen zu schmieren. Es wird außerdem eine wesentliche Kosteneinsparung gegenüber bekannten Schmiermittelsystemen durch Reduzierung der Grundkosten der Herstellung und Fabrikation zur Verfügung gestellt, sowie eine Verringerung des Zeitbedarfs, der zur Durchführung der Schmierung erforderlich ist. Es wird auch eine wesentliche zusätzliche Kosteneinsparung durch die effektive Verwendung einer symmetrischen Anordnung von Zuführöffnungen 40 zur Verfügung gestellt, wodurch die Installationszeit zum Austausch der angetriebenen Kettenrad-Vorrichtungen und der Umlenktrommelvorrichtungen minimiert wird.
  • Die obige Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist zum Zwecke der Illustration und Beschreibung erfolgt. Sie ist nicht dazu vorgesehen, als erschöpfend angesehen zu werden oder die Erfindung auf die im einzelnen dargestellte Form zu beschränken. Naheliegende Modifikationen oder Abwandlungen sind im Lichte der obigen Lehre möglich. So kann das Schmiermittelsystem der vorliegenden Erfindung bespielsweise so angepaßt werden, daß die Versetzseite des Fördererrahmens 28 einen Schmiermittelkanal und -durchgang aufweist, wobei diese in Strömungsverbindung mit demselben Transferrohr 52 sind. Auf diese Weise wird bei einer einzigen, von der Bedienungsperson vorgenommenen Schmiermittelanwendung über das Verbindungsstück 54 eine Schmierung der Lager 24 auf beiden Seiten der angetriebenen Kettenrad-Vorrichtung 12 durchgeführt, wodurch sich eine weitere Verringerung der Zeit, die für die Schmierung erforderlich ist, ergibt. Die Ausführungsform ist gezeigt und beschrieben worden, um die beste Darstellung der Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu zeigen, um es hierdurch einem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen Änderungen, die bei jeder einzelnen, beabsichtigten Verwendung erforderlich sind, anzuwenden. All diese Modifikationen und Änderungen liegen innerhalb es Schutzbereichs der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist, wenn die Ansprüche in der Weise verstanden werden, die ihnen gerechterweise und gesetzlich zukommt.

Claims (10)

1. Schmieranlage in einer Vorrichtung (10) mit einer in einem zu schmierenden Lager (24) gehaltenen, schwer zu erreichenden Dreheinrichtung (12), einem das Lager (24) umgebenden Gehäuse (26) und einer festen Rahmeneinrichtung (28) zum Einbau der Dreheinrichtung (12) durch das Lager (24), wobei die Schmieranlage gekennzeichnet ist durch:
Zuführöffnungen (40) in dem Gehäuse (26) zur Zuführung von Schmiermittel zum Lager (24);
einen langgestreckten Kanal (44) mit vorgegebener Länge, der in der festen Rahmeneinrichtung (28) ausgebildet ist und wenigstens zwei Enden in der festen Rahmeneinrichtung (28) aufweist, wobei der Kanal (44) in Strömungsverbindung mit wenigstens einer der Zuführöffnungen (40), die zwischen den Enden angeordnet sind, steht;
Mitteln zum Abdichten der Zuführöffnungen (40), die nicht in den Kanal (40) münden, um das Schmiermittel innerhalb des Gehäuses (26) zu halten; und
eine stationäre Zuführleitungseinrichtung (52, 59, 64), die einerseits zu einer entfernten Stelle führt und andererseits in Strömungsverbindung mit dem Kanal (44) steht;
wobei Schmiermittel von einer entfernten Stelle durch die Zuführleitungseinrichtung (52, 59, 64), den Kanal (44) und wenigstens eine der Zuführöffnung (40) dem Lager (24) zur Schmierung zugeführt wird.
2. Schmieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführöffnungen (40) umgangsseitig verteilt über einen Abstand voneinander verteilt angeordnet sind, der geringer ist als die Länge des Kanals (44).
3. Schmieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitungseinrichtung ein Sicherheits-Überdruckventil (59) zur Aufrechterhaltung einer ordnungsgemäßen Druckbeaufschlagung des Schmiermittels um das Lager (24) herum aufweist.
4. Schmieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitungseinrichtung ein Transferrohr (52) aufweist, das sich im wesentlichen quer über die Fördervorrichtung (10) erstreckt.
5. Schmieranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitungseinrichtung einen Durchgang (64) aufweist, der sich durch die feste Rahmeneinrichtung (28) zur Strömungsverbindung des Kanals (44) und des Transferrohrs (52) erstreckt.
6. Schmieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (44) einen Damm (46) an jedem Ende aufweist, um das Schmiermittel in den Zuführöffnungen (40) und um das Lager herum zu halten.
7. Schmieranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Rahmeneinrichtung (8) ein geteilter Rahmen ist, wobei der Kanal (44) in wenigstens einem Teil des Rahmens ausgebildet ist.
8. Schmieranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämme (46) federnde Stopfen (46) sind, wobei der wenigstens eine Teil des geteilten festen Rahmens (28) einen halbkreisförmigen Ring zum Zusammenwirken mit dem Gehäuse (26) und zum Zusammendrücken der um etwa 180º voneinander beabstandeten Dämme (46) bildet.
9. Schmieranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) Zuführöffnungen (40) aufweist, die im wesentlichen über den gesamten Umfang des Gehäuses herum angeordnet sind.
10. Schmieranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (44) mit wenigstens zwei Zuführöffnungen (40) in Strömungsverbindung steht.
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