DE69206039T2 - Epilliergerät mit Verdrängernocken. - Google Patents

Epilliergerät mit Verdrängernocken.

Info

Publication number
DE69206039T2
DE69206039T2 DE69206039T DE69206039T DE69206039T2 DE 69206039 T2 DE69206039 T2 DE 69206039T2 DE 69206039 T DE69206039 T DE 69206039T DE 69206039 T DE69206039 T DE 69206039T DE 69206039 T2 DE69206039 T2 DE 69206039T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
drive shaft
clamping plates
pinching
clamping plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69206039T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69206039D1 (de
Inventor
Marinus Pieter Koster
Albert Visscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US07/754,880 external-priority patent/US5197969A/en
Application filed by Philips Electronics NV filed Critical Philips Electronics NV
Application granted granted Critical
Publication of DE69206039D1 publication Critical patent/DE69206039D1/de
Publication of DE69206039T2 publication Critical patent/DE69206039T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • A45D26/0023Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements
    • A45D26/0028Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements with rotating discs or blades

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)
  • Treatment Of Liquids With Adsorbents In General (AREA)
  • Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Epiliergerät mit mindestens vier scheibenförmigen Klemmplatten, die mit einer gegenüber einem Gehäuse drehbaren Antriebswelle gekuppelt sind und je mit Hilfe eines an einer Hilfsachse befestigten Verdrängers um eine sich quer zu der Antriebswelle erstreckende Kippachse kippbar sind, und zwar aus einer Einfanglage, in der die betreffende Klemmplatte quer zur Antriebswelle liegt, in eine Klemmlage, in der die Klemmplatte in der Nähe einer Epilieröffnung des Gehäuses eine Klemmkraft auf eine benachbarte, in die Klemmlage gekippte Klemmplatte ausübt, wobei die Hilfsachse sich an einer von der Epilieröffnung abgewandten Seite der Antriebswelle parallel zu der Antriebswelle erstreckt, wobei die Hilfsachse ein einzelnes Verlagerungselement für jedes Paar nebeneinander vorgesehener Klemmplatten aufweist.
  • Ein Epiliergerät der eingangs erwähnten Art ist aus der Deutschen Patentanmeldung DE 3930884 A1 bekannt. Das bekannte Epiliergerät weist eine Anzahl Epilierelemente auf, die je durch ein Paar scheibenförmiger Klemmplatten gebildet sind, die je um eine eigene, sich senkrecht zu der Antriebswelle erstreckende Kippachse kippbar sind. Die beiden Klemmplatten jedes Epilierelementes sind mit Hilfe eines Spreizers kippbar, der um die Hilfsachse drehbar ist und sich in radialer Richtung bis zwischen die Klemmplatten des betreffenden Epiliergerätes erstreckt. In der genannten Klemmlage werden die Klemmplatten in der Nähe der Epilieröffnung gegeneinander geklemmt und in der Epilieröffnung vorhandene Haare werden zwischen den Klemmplatten festgeklemmt und durch Drehung der Antriebswelle aus der Haut gezogen. Die Anzahl um die Hilfsachse herum vorgesehener Spreizer beträgt die Hälfte der Anzahl um die Antriebswelle herum vorgesehener Klemmplatten.
  • Ein Nachteil bei dem bekannten Epiliergerät ist, daß es in der Nähe der Epilieröffnung nur in denjenigen Zonen effektiv wirksam ist, die zwischen den beiden Klemmplatten jedes der Epilierelemente liegen. Die Zonen, die zwischen den aufeinanderfolgenden Epilierelementen liegen, liegen außerhalb des Haareinfangbereiches der Klemmplatten, so daß das bekannte Epiliergerät nur einen beschränkten Haareinfangbereich hat.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, ein Epiliergerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, wobei der Haareinfangbereich der Klemmplatten vergrößert ist.
  • Die Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, daß die Hilfsachse einen für jedes Paar nebeneinander angeordneter Klemmplatten einzelnen Verdränger hat, wobei jede zwischen zwei anderen Klemmplatten angeordnete Klemmplatte zwei aufeinanderfolgenden Paaren gemeinsam ist, während die Hilfsachse und die Antriebsachse mit einer gleichen Drehgeschwindigkeit drehbar sind und die Verdränger je einen sich quer zu der Hilfsachse erstreckenden Nocken aufweisen, wobei diese Nocken nacheinander je einen gleichen Winkel α einschließen, der der nachfolgenden Bedingung erfüllt:
  • < &alpha; < &pi; - ½ ,
  • wobei ein Drehungswinkel der Antriebswelle ist, über den jedes Paar Klemmelemente sich in der Klemmlage befindet. Durch Anwendung eines Nockens für jedes Paar nebeneinander liegender Klemmplatten wird erreicht, daß jede Klemmplatte, die zwischen zwei anderen Klemmplatten vorgesehen ist, mit den beiden benachbarten Klemmplatten zusammenarbeitet. Auf diese Weise erstreckt sich der Haareinfangbereich der Klemmplatten in axialer Richtung über die ganze Epilieröffnung. Durch Anwendung des genannten Winkels &alpha; zwischen den aufeinanderfolgenden Nocken wird erreicht, daß die Klemmplatten ausschließlich in der Nähe der Epilieröffnung einander kontaktieren und wird ein unerwünschter Kontakt zwischen den Klemmplatten auf der von der Epilieröffnung abgewandten Seite der Antriebswelle vermieden. Der genannte Winkel &alpha; ist ein Entwurfsparameter des Epiliergerätes und liegt je nach den Spezifikationen des Epiliergerätes etwa zwischen 20º und 40º.
  • Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Epiliergerätes, wobei die Hilfsachse und die Antriebswelle einer einfachen Konstruktion sind, während in der Zeit gesehen eine gleichmäßige Wirkung des Epiliergerätes geschaffen wird, weist das Kennzeichen auf, daß der Winkel &alpha; nahezu 120º beträgt.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Epiliergerätes weist das Kennzeichen auf, daß jede zwischen zwei anderen Klemmplatten angeordnete Klemmplatte nacheinander um zwei Kippachsen kippbar ist, die je eine Seite eines gleichseitigen Dreiecks umfassen, das in einer Mittenebene der betreffenden Klemmplatte liegt und wobei der Schwerpunkt in der Nähe einer Mittellinie der Antriebswelle liegt. Durch Verwendung der genannten Kippachsen wird gegenüber den Kippachsen ein besonders günstiges Momentarmverhältnis zwischen den Klemmkräften und den von den Nocken auf die Klemmplatten ausgeübten Kräften geschaffen, wobei die von jeder der Nocken ausgeübte Kraft kleiner ist als die Klemmkraft zwischen den betreffenden Klemmplatten.
  • Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Epiliergerätes, wobei die Klemmplatten auf solide Weise mit der Antriebswelle gekuppelt sind und wobei die Kippachsen der Klemmplatten auf praktische Weise erhalten worden sind, weist das Kennzeichen auf, daß die Antriebswelle mit drei sich parallel zu der Mittellinie erstreckenden Stützrücken versehen ist, die untereinander in einer Ebene quer zu der Mittellinie gesehen in Winkeln von etwa 120º angeordnet sind, während jede Klemmplatte mit einer mit den genannten Stützrücken übereinstimmenden Öffnung versehen ist, wobei die Kippachsen der betreffenden Klemmplatte durch je eine sich zwischen den Stützrücken erstreckende Berührungslinie an der genannten Öffnung gebildet sind.
  • Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Epiliergerätes, die eine stabile Unterstützung der Klemmplatten in der Klemmlage schafft, weist das Kennzeichen auf, daß jede Klemmplatte in der Nähe der Öffnung in einer Ausnehmung jedes der drei Stützrücken vorgesehen ist, wobei die Klemmplatte in jeder Klemmlage in der Nähe der Öffnung an einem abgeschrägten Teil einer Seitenwand zweier der genannten Ausnehmungen anliegt und wobei die betreffende Kippachse die Schnittlinie jedes der beiden abgeschrägten Teile mit der betreffenden Seitenwand umfaßt.
  • Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Epiliergerätes, die in bezug auf die Klemmplatten eine breite Materialwahl schafft, weist das Kennzeichen auf, daß jede der Klemmplatten auf beiden Seiten mit einem Stütznocken versehen ist, mit dem die betreffende Klemmplatte in der Klemmlage an dem betreffenden Nocken der Hilfsachse anliegt.
  • Wieder eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Epiliergerätes, wobei die Klemmkraft in der Nähe des Umfangs der Klemmplatten über ein breites Gebiet gestreut ist, weist das Kennzeichen auf, daß die Klemmplatten mit je mindestens einem abgeflachten Randteil versehen sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Epiliergerätes,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht einer Antriebswelle mit Klemmplatten und einer Hilfsachse des Epiliergerätes nach Fig. 1, wobei alle Klemmplatten sich in einer Einfanglage befinden,
  • Fig. 3 einen Schnitt durch die Antriebswelle und die Hilfsachse gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
  • Fig. 4a eine schematische Darstellung der Antriebswelle und der Hilfsachse nach Fig. 2, wobei ein erster Teil der Klemmplatten sich in einer Klemmlage befindet,
  • Fig. 4b eine schematische Darstellung der Antriebswelle und der Hilfsachse nach Fig. 2, wobei ein zweiter Teil der Klemmplatten sich in der Klemmlage befindet,
  • Fig. 4c eine schematische Darstellung der Antriebswelle und der Hilfsachse nach Fig. 3, wobei ein dritter Teil der Klemmplatten sich in der Klemmlage befindet,
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung des Abstandes zwischen den Klemmplatten in der Nähe der Epilieröffnung als Funktion der Lage der Antriebswelle,
  • Fig. 6a einen Teil der Antriebswelle mit Klemmplatten des Epiliergerätes nach Fig. 1,
  • Fig. 6b den Teil der Antriebswelle nach Fig. 6a, wobei die Klemmplatten und ein zentraler Teil der Antriebswelle nicht dargestellt sind,
  • Fig. 7a eine erste Klemmplatte des Epiliergerätes nach Fig. 1,
  • Fig. 7b eine zweite Klemmplatte des Epiliergerätes nach Fig. 1,
  • Fig. 7c eine dritte Klemmplatte des Epiliergerätes nach Fig. 1.
  • Die in den Fig. 1 bis einschließlich 7 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Epiliergerätes ist mit einem Gehäuse 1 mit einer Epilieröffnung 3 versehen, die in einem Kopf 5 des Gehäuses 1 vorgesehen ist. In der Nähe der Epilieröffnung 3 befindet sich in dem Kopf 5 des Gehäuses 1 eine metallene Antriebswelle 7 mit der Mittellinie 9, die sich parallel zu der Epilieröffnung 3 erstreckt und mit den beiden Enden 11 und 13 (siehe Fig. 2) in Lagerstützen 15 bzw. 17 des Gehäuses 1 drehbar gelagert ist. Auf der Antriebswelle 7 ist eine Anzahl sich quer zu der Mittellinie 9 erstreckender scheibenförmiger metallener Klemmplatten 19 vorgesehen. Jede Klemmplatte 19 ist mit der Antriebswelle 7 mitdrehend gekuppelt und ist auf eine untenstehend noch näher zu beschreibende Art und Weise um zwei sich quer zu der Antriebswelle 7 erstreckende Kippachsen kippbar.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, befindet sich in dem Kopf 5 des Gehäuses 1 auf der von der Epilieröffnung 3 abgewandten Seite der Antriebswelle 7 eine Hilfsachse 21, die sich parallel zu der Antriebsachse 7 erstreckt und mit den Enden 23 und 25 (siehe Fig. 2) in Lagerstützen 15 bzw. 17 drehbar gelagert ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Hilfsachse 21 in der Nähe des Endes 25 mit einem Zahnrad 27 versehen, das mit einem Zahnrad 29 der Antriebswelle 7 im Eingriff ist, das in der Nähe des Endes 13 der Antriebswelle 7 angeordnet ist. Die Zahnräder 27 und 29 heben eine gleich Anzahl Zähne, so daß die Antriebswelle 7 und die Hilfsachse 21 mit gleicher Drehgeschwindigkeit und in entgegengesetzter Richtung drehbar sind. Wie weiterhin in Fig. 1 dargestellt, ist die Hilfsachse 21 in der Nähe des Endes 23 mit einem weiteren Zahnrad 31 versehen, das mit einem Zahnriemen 33 im Eingriff ist. Der Zahnriemen 33 ist weiterhin mit einem Ritzel 35 im Eingriff, das auf einer Welle 37 eines innerhalb des Gehäuses 1 vorgesehenen elektrischen Antriebsmotors 39 befestigt ist. Auf diese Weise werden die Antriebswelle 7 und die Hilfsachse 21 mit Hilfe des Antriebsmotors 39 synchron angetrieben.
  • In Fig. 2 sind die Antriebswelle 7 und die Hilfsachse 21 detailliert dargestellt. An der Hilfsachse 21 ist eine Anzahl Verdrängernocken 41 befestigt, die aus einem Kunststoff hergestellt sind und sich in einer radialen Richtung von der Hilfsachse 21 erstrecken. Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Verdrängernocken 41 mit keilförmigen Rändern versehen, so daß die Verdrängernocken 41 beim Drehen der Antriebswelle 7 und der Hilfsachse 21 je bis zwischen nebeneinander vorgesehene Klemmplatten 19 eindringen können. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist für jedes Paar aufeinanderfolgender Klemmplatten 19 ein Verdrängernocken 41 auf der Hilfsachse 21 vorgesehen, so daß die Anzahl Verdrängernocken 41 der Anzahl Klemmplatten 19 weniger eine entspricht. Wie in Fig 3 dargestellt, schließt jedes Paar aufeinanderfolgender Verdrängernocken 41 einen Winkel von nahezu 120º ein, so daß die Enden der Verdrängernocken 41 in regelmäßigen gegenseitigen Abständen an einer imaginären Schraubenlinie um die Hilfsachse 21 liegen.
  • Beim Drehen der Antriebswelle 7 und der Hilfsachse 21 in den in Fig. 3 angegebenen entgegengesetzten Richtungen gelangen, ausgehend von einer in den Fig. 2 und 3 dargestellten Zwischenlage, in der alle Klemmplatten 19 sich quer zu der Antriebsachse 7 erstrecken, zunächst die in den genannten Figuren angegebenen Verdrängernocken 41b an der von der Epilieröffnung 3 abgewandten Seite der Antriebswelle zwischen die Klemmplatten 19b und 19c. Durch Zwischenkunft der Verdrängernocken 41b zwischen die Klemmplatten 19b und 19c werden die Klemmplatten 19b und 19c je um eine der Kippachsen in eine in Fig. 4a dargestellte Klemmlage gekippt, wobei die Klemmplatten 19b und 19c in der Nähe der Epilieröffnung 3 eine Klemmkraft aufeinander ausüben und wobei durch Drehung der Antriebswelle 7 zwischen den Klemmplatten 19b und 19c vorhandene Haare aus der Haut gezogen werden. Die Verdrängernocken 41b liegen dabei je an einem ersten Stütznocken 43b einer der Klemmplatten 19b und an einem zweiten Stütznocken 45c einer der Klemmplatten 19c an. Damit in der Nähe der Epilieröffnung 3 eine gute Verteilung der Klemmkraft zwischen den Klemmplatten 19b und 19c erhalten wird, sind die Klemmplatten 19b und 19c mit einer ersten Klemmzone 47b und einer zweiten Klemmzone 19c versehen (siehe Fig. 7b und 7c), die je durch einen abgeflachten Randteil der betreffenden Klemmplatte 19 gebildet sind. In der in Fig. 4a dargestellten Lage der Klemmplatten 19 befinden sich die Klemmplatten 19a in einer Einfanglage, wobei in der Epilieröffnung 3 vorhandene Haare zwischen die Klemmplatten 19a und 19b und zwischen die Klemmplatten 19c und 19d eindringen können.
  • Wenn die Antriebswelle 7 und die Hilfsachse 21 aus der in Fig. 4a dargestellten Lage sich weiter drehen, gelangen die Klemmplatten 19b und 19c wieder in die Einfanglage. Daraufhin gelangen die Verdrängernocken 41a zwischen die Klemmplatten 19a und 19b, wobei die Verdrängernocken 41a je an einem ersten Stütznocken 43a einer der Klemmplatten 19a und an einem zweiten Stütznocken 45b einer der Klemmplatten 19b anliegen (siehe Fig. 4b). Die Klemmplatten 19a und 19b werden dadurch um eine ihrer Kippachsen in eine in Fig. 4b dargestellte Klemmlage gekippt, wobei die Klemmplatten 19a in der Nähe der Epilieröffnung 3 mit ihren als abgeflachte Randteile ausgebildeten ersten Klemmzonen 47a gegen die auf entsprechende Weise ausgebildeten zweiten Klemmzonen 49b der Klemmplatten 19b geklemmt werden und wobei die zwischen den Klemmzonen 47a und 49b vorhandenen Haare unter Drehung der Antriebswelle 7 epiliert werden. Die Klemmzonen 47a und 49b sind in den Fig. 7a und 7b detailliert dargestellt. Die Klemmplatten 19c und die in der Nähe des Endes 13 der Antriebswelle 7 vorgesehene k 19a befinden sich in der in Fig. 4b dargestellten Lage in der Einfanglage.
  • Die Klemmplatten 19a und 19b gelangen wieder in die Einfanglage, wenn die Antriebswelle 7 und die Hilfsachse 21 aus der in Fig. 4b dargestellten lage sich weiter drehen. Zum Schluß gelangen die Verdrängernocken 41c zwischen die Klemmplatten 19c und 19a (siehe Fig. 4c). Jeder Verdrängernocken 41c liegt dabei an einem ersten Stütznocken 43c einer der Klemmplatten 19c und an einem zweiten Stütznocken 45a einer der Klemmplatten 19a an. Nun werden die Klemmplatten 19c und 19a um eine ihrer Kippachsen in eine in Fig. 4c dargestellte Klemmlage gekippt, wobei die ersten Klemmzonen 47c der Klemmplatten 19c in der Nähe der Epilieröffnung 3 gegen die zweiten Klemmzonen 49a der Klemmplatten 19a geklemmt werden. Die genannten Klemmzonen 47c und 49a sind in den Fig. 7c und 7a detailliert dargestellt. Die Klemmplatten 19b und die in der Nähe des Endes 11 der Antriebswelle 7 vorgesehene Klemmplatte 19a befinden sich in der in Fig. 4c dargestellten Lage in der Einfanglage.
  • Durch Verwendung der in einem Winkel von 120º gegenüber einander vorgesehenen Verdrängernocken 41 wird auf diese Weise erreicht, daß bei einer vollständigen Umdrehung der Antriebswelle 7 dreimal eine Anzahl Klemmplatten 19 einander berühren, so daß in der Zeit gesehen, eine gleichmäßige Wirkung des Epiliergerätes erzielt wird. Da jede Klemmplatte 19, die zwischen zwei anderen Klemmplatten 19 vorgesehen ist, während einer einzigen Umdrehung der Antriebswelle 7 die beiden angrenzenden Klemmplatten 19 berührt, erstreckt sich der Haareinfangbereich der Klemmplatten 19 in axialer Richtung über die ganze Breite des Klemmplattenpaketes 19. In Fig. 5 ist schematisch der Abstand zwischen den Klemmplatten 19a, 19b und 19c dargestellt, und zwar in der Nähe der Epilieröffnung 3 als Funktion der Lege der Antriebswelle 7. In dieser Figur ist ersichtlich, daß der Haareinfangbereich der Klemmplatten 19a und 19b den Haareinfangbereich der Klemmplatten 19b und 19c überlappt, während der Haareinfangbereich der Klemmplatten 19b und 19c den Haareinfangbereich der Klemmplatten 19c und 19a überlappt. Zum Schluß überlappt der Haareinfangbereich der Klemmplatten 19c und 19a den Haareinfangbereich der Klemmplatten 19a und 19b, so daß es zwischen den beiden äußersten Klemmplatten 19a einen geschlossenes Haareinfangbereich gibt.
  • Durch Verwendung der Verdrängernocken 41 wird weiterhin erreicht, daß die Klemmplatten 19 ausschließlich in der Nähe der Epilieröffnung 3 einander berühren. In den Fig. 4a b/e 4c ist ja ersichtlich, daß zwei nebeneinander vorgesehene Klemmplatten 19, die sich in der Klemmlage befinden, je auf einer Seite neben einer Klemmplatte 19 liegen, die sich in der Einfanglage befindet. Auf der von der Epilieröffnung 3 abgewandten Seite der Antriebswelle 7 gibt es auf diese Weise zwischen den aufeinanderfolgenden Klemmplatten 19 immer einen Zwischenraum, so daß ein auf dieser Seite unerwünschter Kontakt zwischen den Klemmplatten 19 vermieden wird.
  • Zum Schluß wird durch Verwendung der Verdrängernocken 41 erreicht, daß die Klemmkraft zwischen zwei Klemmplatten 19 unmittelbar nachdem die Klemmplatten 19 in die Klemmiage gelangt sind, einen Maximalwert erreicht. Dieser Maximalwert ist über den ganzen Schließwinkel vorhanden, d.h. den Drehungswinkel der Antriebsachse 7, über den die Klemmplatten 19 sich in der Klemmlage befinden (siehe Fig. 5) und der durch die in Fig. 3 angegebene Breite B der Verdrängernocken 41 bestimmt ist. Die zwischen den Klemmplatten 19 vorhandenen Haare werden auf diese Weise über den ganzen Schließwinkel mit maximaler Klemmkraft festgeklemmt, so daß eine einwandfreie Wirkung des Epiliergerätes erzielt wird. Eine Optimalisierung der Größe des Schließwinkels ist in dem Entwurfszustand des Epiliergerätes auf einfache Weise möglich durch Anpassung der Breite B der Verdrängernocken 41.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist jede Klemmplatte 19, die zwischen zwei anderen Klemmplatten 19 vorgesehen ist, um zwei sich quer zu der Antriebswelle 7 erstreckende Kippachsen kippbar. Die beiden äußersten Klemmplatten 19a sind je um nur eine sich quer zu der Antriebswelle 7 erstreckende Kippachse kippbar. Wie in Fig. 2 und 6 dargestellt, ist die Antriebswelle 7 dazu mit drei kammförmigen Stützrücken 51, 53 und 55 versehen, die sich parallel zu einem kreiszylindrischen zentralen Teil 57 der Antriebswelle 7 erstrecken. In Fig. 2 sind nur die Stützrücken 51 und 55 sichtbar, während in den Fig. 6a und 6b, in denen der zentrale Teil 57 nicht dargestellt ist, alle Stützrücken 51, 53, 55 sichtbar sind. In einer Ebene quer zu der Mittellinie 9 der Antriebswelle 7 gesehen, sind die Stützrücken 51, 53 und 55 in Winkeln von nahezu 120º zueinander angeordnet. Wie in Fig. 6b dargestellt, sind die Stützrücken 51, 53 und 55 mit Ausnehmungen 59, 61 bzw. 63 versehen zum Aufrehmen der Klemmplatten 19. Die Ausnehmungen 61 sind in Fig. 6b in einer einzelnen Darstellung gezeigt, in der der Stützrücken 53 in einer gegenüber den Stützrücken 51 und 55 gedrehten Lage dargestellt ist. In den Fig. 7a b/e 7c ist ersichtlich, daß jede Klemmplatte 19 mit einer zentralen kreiszylindrischen Ausnehmung 65 versehen ist, wodurch die betreffende Klemmplatte 19 mit geringem Spielraum um den zentralen Teil 57 der Antriebswelle 7 zentriert ist, und mit drei rechteckigen Ausnehmungen 67, 69 und 71, die sich je in einer radialen Richtung gegenüber der zentralen Ausnehmung 65 erstrecken und mit deren Hilfe die betreffende Klemmplatte 19 mit Spielraum in den Ausnehmungen 59, 61 bzw. 63 der Antriebswelle 7 angeordnet ist.
  • Die Kippachsen der Klemmplatten 19 sind wie folgt gebildet. In der in Fig. 4a dargestellten Lage der Antriebswelle 7, in der die Klemmplatten 19b und 19c mit Hilfe der Verdrängernocken 41b in die Klemmlage gekippt sind, ist der Stützrücken 53 zur Hilfsachse 21 hin ausgerichtet. In dieser Lage ruhen die Klemmplatten 19b je in der Nähe ihrer Ausnehmungen 67b und 71b, die gegenüber der zentralen Ausnehmung 65 gegenüber dem ersten Stütznocken 43b angeordnet sind (siehe Fig. 7b), gegen einen abgeschrägten Teil 73b einer ersten Seitenwand 75b einer der Ausnehmungen 59b bzw. gegen einen abgeschrägten Teil 77b einer ersten Seitenwand 79b einer der Ausnehmungen 63b (siehe Fig. 6b). Die Schnittlinie des abgeschrägten Teils 73b mit der Seitenwand 75b und die Schnittlinie des abgeschrägten Teils 77b mit der Seitenwand 79b liegen dabei auf einer imaginären geraden Linie, welche die erste Kippachse der betreffenden Klemmplatte 19b bildet. Gegenüber der Klemmplatte 19b gesehen, ist die erste Kippachse auf diese Weise durch eine in Fig. 7b angegebene Berührungslinie 81b an den Ausnehmungen 67b und 71b gebildet. In der in Fig. 4a dargestellten Lage ruhen die Klemmplatten 19c je in der Nähe ihrer Ausnehmungen 67c und 71c, die gegenüber dem zweiten Stütznocken 45c vorgesehen sind (siehe Fig. 7c), gegen einen abgeschrägten Teil 83c einer zweiten Seitenwand 85c einer der Ausnehmungen 59c und gegen einen abgeschrägten Teil 87c einer zweiten Seitenwand 89c einer der Ausnehmungen 63c (siehe Fig. 6b). Die Schnittlinie des abgeschrägten Teils 83c mit der Seitenwand 85c und die Schnittlinie des abgeschrägten Teils 87c mit der Seitenwand 89c liegen auf einer imaginären geraden Linie, welche die zweite Kippachse der betreffenden Klemmplatte 19c bildet. Die zweite Kippachse entspricht auf diese Weise einer in Fig. 7c dargestellten Berührungslinie 91c an den Ausnehmungen 67c und 71c. Weiterhin sind bei dem Stützrücken 53 die ersten Seitenwände 93b der Ausnehmungen 61b und die zweiten Seitenwände 95c der Ausnehmungen 61c (siehe Fig. 6b) derart vorgesehen, daß die Klemmplatten 19b und 19c in der in Fig. 4a dargestellten Lage diese Seitenwände 93b und 95c nicht berühren.
  • In der in Fig. 4b dargestellten Lage der Antriebswelle 7 sind die Klemmplatten 19a und 19b mit Hilfe der Verdrängernocken 41a in die Klemmlage gekippt, wobei der Stützrücken der Antriebswelle 7 in Richtung der Hilfsachse 21 gerichtet ist. Die gekippten Klemmplatten 19a ruhen in dieser Lage je in der Nähe ihrer in Fig. 7a dargestellten Ausnehmungen 69a und 71a, die gegenüber dem ersten Stütznocken 43a vorgesehen sind, gegen einen in Fig. 6b dargestellten abgeschrägten Teil 97a einer ersten Seitenwand 93a einer der Ausnehmungen 61a bzw. gegen einen abgeschrägten Teil 77a einer ersten Seitenwand 79a einer der Ausnehmungen 63a. Die erste Kippachse der betreffenden Klemmplatte 19a ist dabei durch eine imaginäre Linie gebildet, welche die Schnittlinie des abgeschrägten Teils 97a mit der Seitenwand 93a sowie die Schnittlinie des abgeschrägten Teils 77a mit der Seitenwand 79a umfaßt. Gegenüber der Klemmplatte 19a ist die erste Kippachse aus diese Weise durch eine in Fig. 7a dargestellte Berührungslinie 81a an den Ausnehmungen 69a und 71a gebildet. Es sei bemerkt, daß die in der Nähe des Endes 11 der Antriebswelle 7 vorgesehene Klemmplatte 19a ausschließlich um die Kippachse 81a kippbar ist. In der in Fig. 4b dargestellten Lage ruhen die Klemmplatten 19b je in der Nähe ihrer in Fig. 7b dargestellten Ausnehmungen 69b und 71b, die sich gegenüber dem zweiten Stütznocken 45b befinden, gegen einen abgeschrägten Teil 99b einer zweiten Seitenwand 95b einer der Ausnehmungen 61b, bzw. gegen einen abgeschrägten Teil 87b einer zweiten Seitenwand 89b einer der Ausnehmungen 63b (siehe Fig. 6b). Die Schnittlinie des abgeschrägten Teils 99b mit der Seitenwand 95b und die Schnittlinie des abgeschrägten Teils 87b mit der Seitenwand 89b liegen auf einer imaginären geraden Linie, welche die zweite Kippachse der betreffenden Klemmplatte 19b bildet. Die zweite Kippachse entspricht einer in Fig. 7b dargestellten Berührungslinie 91b an den Ausnehmungen 69b und 71b. Die erste Seitenwand 75a der Ausnehmungen 59a und die zweite Seitenwand 85b der Ausnehmungen 59b auf dem Stützrücken 51 sind derart vorgesehen, daß die Klemmplatten 19a und 19b in der in Fig. 4b dargestellten Lage die genannten Seitenwände 75a und 85b nicht berühren.
  • Zum Schluß ist in der in Fig. 4c dargestellten lage, wobei die Klemmplatten 19c und 19a sich in der Klemmlage befinden, der Stützrücken 55 zur Hilfsachse 21 hin gerichtet. Die Klemmplatten 19c ruhen in dieser Lage je in der Nähe ihrer in Fig. 7c dargestellten Ausnehmungen 67c und 69c, die sich gegenüber der zentralen Ausnehmung 56 gegenüber dem ersten Stütznocken 43c befinden, gegen einen in Fig. 6b dargestellten abgeschrägten Teil 73c einer ersten Seitenwand 75c einer der Ausnehmungen 59c bzw. gegen einen abgeschrägten Teil 97c einer ersten Seitenwand 93c einer der Ausnehmungen 61c. Die erste Kippachse der betreffenden Klemmplatte 19c ist dabei durch eine imaginäre Linie gebildet, welche die Schnittlinie des abgeschrägten Teils 73c mit der Seitenwand 75c sowie die Schnittlinie des abgeschrägten Teils 97c mit der Seitenwand 93c umfaßt. Die erste Kippachse der Klemmplatte 19c ist auf diese Weise zugleich durch eine in Fig. 7c dargestellte Berührungslinie 81c an den Ausnehmungen 76c und 69c gebildet. Die gekippten Klemmplatten 19a ruhe in der in Fig. 4c dargestellten Lage je in der Nähe ihrer in Fig. 7a dargestellten Ausnehmungen 67a und 69a, die sich gegenüber dem zweiten Stütznocken 45a befinden, gegen einen abgeschrägten Teil 83a einer zweiten Seitenwand 85a einer der Ausnehmungen 59a bzw. gegen einen abgeschrägten Teil 99a einer zweiten Seitenwand 95a einer der Ausnehmungen 61a (siehe Fig. 6b). Die Schnittlinie des abgeschrägten Teils 83a mit der genannten Seitenwand 85a und die Schnittlinie des abgeschrägten Teils 99a mit der Seitenwand 95a liegen auf einer imaginären geraden Linie, welche die zweite Kippachse der betreffenden Klemmplatte 19a bildet. Gegenüber der Klemmplatte 19a gesehen ist diese zweite Kippachse durch eine in Fig. 7a dargestellte Berührungslinie 91a an den Ausnehmungen 67a und 69a gebildet. Es sei bemerkt, daß die in der Nähe des Endes 13 der Antriebswelle 7 angeordnete Klemmplatte 19a ausschließlich um die Kippachse 91a kippbar ist. Zum Schluß sind die in Fig. 6b dargestellte erste Seitenwand 79c der Ausnehmungen 63c und die zweite Seitenwand 89a der Ausnehmungen 63a des Stützrückens 55 derart vorgesehen, daß die Klemmplatten 19c und 19a in der in Fig. 4c dargestellten Lage die genannten Seitenwände 79c und 89a nicht berühren.
  • Aus der obenstehenden Beschreibung und aus Fig. 6b folgt, daß die Ausnehmungen 63a des Stützrückens 55, von denen nur die erste Seitenwand 79a einen abgeschrägten Teil 77a aufweist, den Ausnehmungen 59b des Stützrückens 51 und den Ausnehmungen 61c des Stützrückens 61c entsprechen. Weiterhin sind die Ausnehmungen 63b des Stützrückens 55, von denen die beiden Seitenwände 79b und 89b einen abgeschrägten Teil 77b und 87b aufweisen, identisch zu den Ausnehmungen 59c des Stützrückens 51 und den Ausnehmungen 61a des Stützrückens 53. Zum Schluß entsprechen auch die Ausnehmungen 63c des Stützrückens 55, von denen nur die zweite seitenwand 89c einen abgeschrägten Teil 87c aufweist, den Ausnehmungen 59a des Stützrückens 51 und den Ausnehmungen 61b des Stützrückens 53. Die Stützrücken 51, 53 und 55 sind daher auch formgleich, wobei die Ausnehmungen 59, 61 und 63 in axialer Richtung gegenüber einander verschoben angeordnet sind. Aus der obenstehenden beschreibung und aus den Fig. 7a b/e 7c folgt, weiterhin, daß auch die Klemmplatten 19a, 19b und 19c identisch sind, wobei die genannten Klemmplatten 120º gegenüber einander versetzt auf der Antriebswelle 7 angeordnet sind. In den Fig. 7a b/e 7c ist ersichtlich, daß der erste Stütznocken 43 jeder Klemmplatte 19, die sich an der dem Ende 13 zugewandten Seite der betreffenden Klemmplatte 19 befindet, in einem Winkel von 120º gegenüber dem zweiten Stütznocken 45 angebracht ist, der sich an der dem Ende 11 zugewandten Seite der Klemmplatte 19 befindet. Dasselbe gilt für die erste Klemmzone 47 und die zweite Klemmzone 49. Die beiden Kippachsen 81 und 91 umfassen je eine Seite eines gleichseitiges Dreiecks, das in einer Mittenebene der Klemmplatte 19 liegt und dessen Schwerpunkt in der Nähe der Mittellinie 19 der Antriebswelle 7 liegt. Gegenüber dem genannten Schwerpunkt liegen die erste Kippachse 81 und die erste Klemmzone 47 gegenüber dem ersten Stütznocken 43 und liegen die zweite Kippachse 91 und die zweite Klemmzone 49 gegenüber dem zweiten Stütznocken 45. Es sei bemerkt, daß der zweite Stütznocken 54a und die zweite Klemmzone 49a der in der Nähe des Endes 11 vorgesehenen Klemmplatte 19a keine Funktion haben. Dasselbe gilt für den ersten Stütznocken 43a und die erste Klemmzone 47a der in der Nähe des Endes 13 vorgesehenen Klemmplatte 19a.
  • Durch Verwendung der Stützrücken 51, 53 und 55, wobei die Kippachsen 81, 91 sich je zwischen einer Klemmzone 47, 49 und der Mittellinie 9 der Antriebswelle 7 befinden, wird erreicht, daß der Momentarm gegenüber der Kippachse 81, 91 der von einer Klemmplatte 19 ausgeübten Klemmkraft kleiner ist als der Momentarm gegenüber der Kippachse 81, 91 der von einem Verdrängernocken 41 auf die betreffende Klemmplatte 19 ausgeübten Kraft. Durch dieses günstiges Momentarmverhältnis wird zwischen den Klemmplatten 19 eine hohe Klemmkraft erzielt. Da die von einem Verdrängernocken 41 auf eine Klemmplatte 19 ausgeübte Kraft kleiner ist als die von der betreffenden Klemmplatte 19 ausgeübte Klemmkraft, ist der verschleiß der Verdrängernocken 41 und der Stütznocken 43 und 45 nach wie vor beschränkt.
  • Durch Verwendung der Stützrücken 51, 53 und 55 wird weiterhin in der Klemmlage eine optimale Unterstützung der Klemmplatten 19 erzielt. In der Klemmlage liegt dir Klemmplatte 190 ja an zwei der genannten abgeschrägten Teile 73, 83, 77, 87, 97 und 99 und mit einem der beiden Stütznocken an einem der Verdrängernocken 41 an. Die beiden abgeschrägten Teile befinden sich dabei je gegenüber der Mittellinie 9 in einem Winkel von 120º zu dem genannten Stütznocken 43, 45. Auf diese Weise wird in der Klemmlage eine stabile Dreieckunterstützung der betreffenden Klemmplatte 19 geschaffen.
  • In der Einfanglage befinden sich die Klemmplatten 19a mit Spielraum zwischen der ersten Seitenwand 93a und der zweiten Seitenwand 95a einer der Ausnehmungen 61a des Stützrückens 53 und zwischen der ersten Seitenwand 79a einer der Ausnehmungen 63a des Stützrückens 55 und einer zweiten Seitenwand 85a einer der Ausnehmungen 59a des Stützrückens 51. Die Klemmplatten 19b befinden sich in der Einfanglage mit Spielraum zwischen der ersten Seitenwand 79b und der zweiten Seitenwand 89b einer der Ausnehmungen 63b des Stützrückens 55 und zwischen der ersten Seitenwand 75b einer der Ausnehmungen 59b des Stützrückens 51 und der zweiten Seitenwand 95b einer der Ausnehmungen 61b des Stützrückens 53. Zum Schluß befinden sich die Klemmplatten 19c in der Einfanglage mit Spielraum zwischen der ersten Seitenwand 75c und der zweiten Seitenwand 85c einer der Ausnehmungen 59c des Stützrückens 51 und zwischen der ersten Seitenwand 93c einer der Ausnehmungen 61c des Stützrückens 53 und der zweiten Seitenwand 89c einer der Ausnehmungen 63c des Stützrückens 55.
  • Es sei bemerkt, daß durch Anwendung eines Winkels von 120º zwischen den aufeinanderfolgenden Nocken 41 ein einfacher Aufbau der Hilfsachse 21 und der Antriebswelle 7 möglich ist, während ein unerwünschter Kontakt zwischen den Klemmplatten 19 an der von der Epilieröffnung 3 abgewandten Seite der Antriebswelle 7 vermieden wird. Ohne weitere Maßnahmen zur Vermeidung dieses unerwünschten Kontaktes wäre eine Anwendung der Kippachsen 81 und 91, durch die ein für die Klemmkraft günstiges Momentarmverhältnis erhalten wird, nicht möglich. Ein Kontakt zwischen den Klemmplatten 19 an der von der Epilieröffnung 3 abgewandten Seite der Antriebswelle 7 kann auch durch Anwendung anderer Werte des Winkels &alpha; zwischen den aufeinanderfolgenden Verdrängernocken 41 vermieden werden. Im allgemeinen soll jedes Paar Klemmplatten 19, das mit Hilfe eines der Verdrängernocken 41 in der Klemmlage gehalten wird, an zwei Seiten durch eine in der Einfanglage befindliche Klemmplatte 19 flankiert werden. Diese Bedingung wird erfüllt, wenn der Winkel &alpha; zwischen dem betreffenden Verdrängernocken 41 und den beiden angrenzenden Verdrängernocken 41 größer ist als der oben bereits genannte Schließwinkel zwischen dem betreffenden Verdrängernocken 41 und den beiden Verdrängernocken 41, die den genannten angrenzenden Verdrängernocken 41 folgen, kleiner ist als 2&pi; - . Wenn der Winkel &alpha; zwischen den aufeinanderfolgenden Verdrängernocken 41 identisch ist, soll der Winkel &alpha; der nachfolgenden Bedingung entsprechen:
  • < &alpha; < &pi; - ½ .
  • Wenn der Winkel &alpha; gleich 120º ist, wird eine sehr einfache Konstruktion des Epiliergerätes geschaffen, wobei die Antriebswelle drei Stützrücken aufweist. Andere etwaige Werte des Winkels &alpha;, wobei zwar eine gleichmäßige Wirkung des Epiliergerätes geschaffen wird, wobei aber eine weniger einfache Konstruktion des Epiliergerätes entsteht, sind 90º (vier Stützrücken), 72º (fünf Stützrücken) und 60º (sechs Stützrükken). Außerdem kann auch ein Wert für den Winkel &alpha; gewählt werden, der kein Tellungsfaktor von 360º ist, wohl aber die obengenannte Bedingung erfüllt. In dem Fall ist jedoch nicht eine Anzahl, allen Klemmplatten gemeinsamer Stützrücken verwendbar, sondern muß je Klemmplatte eine einzelne Befestigung an der Antriebswelle vorgesehen werden.
  • Zum Schluß sei bemerkt, daß die Klemmplatten 19 auch auf andere Art und Weise an der Antriebswelle befestigt werden können, beispielsweise mit Hilfe von Kugellagern, wobei die Kippachsen der Klemmplatten 19 die Mittellinie der Antriebswelle 7 schneiden. Dabei entsteht ein weniger günstiges Momentarmverhältnis für die Klemmkraft, während in der Klemmlage eine instabil Unterstützung der Klemmplatten 19 entsteht.

Claims (7)

1. Epiliergerät mit mindestens vier scheibenförmigen Klemmplatten, die mit einer gegenüber einem Gehäuse drehbaren Antriebswelle gekuppelt sind und je mit Hilfe eines an einer Hilfsachse befestigten Verdrängers um eine sich quer zu der Antriebswelle erstreckende Kippachse kippbar sind, und zwar aus einer Einfanglage, in der die betreffende Klemmplatte quer zur Antriebswelle liegt, in eine Klemmlage, in der die Klemmplatte in der Nähe einer Epilieröffnung des Gehäuses eine Klemmkraft auf eine benachbarte, in die Klemmlage gekippte Klemmplatte ausübt, wobei die Hilfsachse sich an einer von der Epilieröffnung abgewandten Seite der Antriebswelle parallel zu der Antriebswelle erstreckt, wobei die Hilfsachse ein einzelnes Verlagerungselement für jedes Paar nebeneinander vorgesehener Klemmplatten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede zwischen zwei anderen Klemmplatten angeordnete Klemmplatte zwei aufeinanderfolgenden Paaren gemeinsam ist, während die Hilfsachse und die Antriebsachse mit einer gleichen Drehgeschwindigkeit drehbar sind und die Verdränger je einen sich quer zu der Hilfsachse erstreckenden Nocken aufweisen, wobei diese Nocken nacheinander je einen gleichen Winkel &alpha; einschließen, der der nachfolgenden Bedingung erfüllt:
< &alpha; < &pi; - ½ ,
wobei ein Drehungswinkel der Antriebswelle ist, über den jedes Paar Klemmelemente sich in der Klemmlage befindet.
2. Epiliergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel &alpha; nahezu 120º beträgt.
3. Epiliergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede zwischen zwei anderen Klemmplatten angeordnete Klemmplatte nacheinander um zwei Kippachsen kippbar ist, die je eine Seite eines gleichseitigen Dreiecks umfassen, das in einer Mittenebene der betreffenden Klemmplatte liegt und wobei der Schwerpunkt in der Nähe einer Mittellinie der Antriebswelle liegt.
4. Epiliergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle mit drei sich parallel zu der Mittellinie erstreckenden Stützrücken versehen ist, die untereinander in einer Ebene quer zu der Mittellinie gesehen in Winkeln von etwa 120º angeordnet sind, während jede Klemmplatte mit einer mit den genannten Stützrücken übereinstimmenden Öffnung versehen ist, wobei die Kippachsen der betreffenden Klemmplatte durch je eine sich zwischen den Stützrücken erstreckende Berührungslinie an der genannten Öffnung gebildet sind.
5. Epiliergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmplatte in der Nähe der Öffnung in einer Ausnehmung jedes der drei Stutzrücken vorgesehen ist, wobei die Klemmplatte in jeder Klemmlage in der Nähe der Öffnung an einem abgeschrägten Teil einer Seitenwand zweier der genannten Ausnehmungen anliegt und wobei die betreffende Kippachse die Schnittlinie jedes der beiden abgeschrägten Teile mit der betreffenden Seitenwand umfaßt.
6. Epiliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klemmplatten auf beiden Seiten mit einem Stütznocken versehen ist, mit dem die betreffende Klemmplatte in der Klemmlage an dem betreffenden Nocken der Hilfsachse anliegt.
7. Epiliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatten mit je mindestens einem abgeflachten Randteil versehen sind.
DE69206039T 1991-05-13 1992-05-06 Epilliergerät mit Verdrängernocken. Expired - Fee Related DE69206039T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP91201157 1991-05-13
US07/754,880 US5197969A (en) 1991-05-13 1991-09-04 Depilation apparatus with thrust cogs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69206039D1 DE69206039D1 (de) 1995-12-21
DE69206039T2 true DE69206039T2 (de) 1996-05-30

Family

ID=26129262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69206039T Expired - Fee Related DE69206039T2 (de) 1991-05-13 1992-05-06 Epilliergerät mit Verdrängernocken.

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP0513900B1 (de)
JP (1) JPH05123215A (de)
AT (1) ATE130176T1 (de)
DE (1) DE69206039T2 (de)
ES (1) ES2081554T3 (de)
HK (1) HK109896A (de)
IL (1) IL101827A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5281233A (en) * 1993-02-12 1994-01-25 Moshe Dolev Disc assembly hair remover
USD377981S (en) 1995-05-26 1997-02-11 Braun Aktiengesellschaft Depilator
WO1998005234A1 (de) * 1996-08-06 1998-02-12 Braun Aktiengesellschaft Drehzylinder für ein epilationsgerät
DE10318749A1 (de) 2003-04-25 2004-11-18 Braun Gmbh Epilationskopf für ein Epilationsgerät
IL159483A0 (en) 2003-12-21 2004-06-01 Epilady 2000 Llc Hair removal system
NL2002294C2 (nl) * 2008-12-05 2010-06-08 Senza Corp Internat Ltd Epileereenheid voor een epileerapparaat.
EP2684483B1 (de) 2012-07-13 2016-12-14 Braun GmbH Epilationsgerät mit einem verbesserten Funktionskopf
DE202012006751U1 (de) 2012-07-13 2012-08-29 Braun Gmbh Verbesserter Funktionskopf
ES2818527T3 (es) * 2012-10-12 2021-04-13 Braun Gmbh Depiladora

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930884A1 (de) * 1989-09-15 1991-03-28 Braun Ag Geraet zum auszupfen von haaren

Also Published As

Publication number Publication date
HK109896A (en) 1996-07-05
IL101827A0 (en) 1992-12-30
EP0513900B1 (de) 1995-11-15
JPH05123215A (ja) 1993-05-21
ES2081554T3 (es) 1996-03-16
ATE130176T1 (de) 1995-12-15
EP0513900A2 (de) 1992-11-19
EP0513900A3 (en) 1993-03-31
DE69206039D1 (de) 1995-12-21
IL101827A (en) 1994-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69202840T2 (de) Scheibenepilliergerät mit Kraftübertragungsnocken.
DE68928647T2 (de) Enthaarungsgerät
EP0921744B1 (de) Drehzylinder für ein epilationsgerät
DE2829586A1 (de) Blockiervorrichtung
DE2604489B2 (de) Sitzlehnen-Einstellvorrichtung
DE69206039T2 (de) Epilliergerät mit Verdrängernocken.
EP0641416B1 (de) Schlauchpumpe
DE2856386C2 (de) Approximator für die anastomotische Chirurgie
DE69200912T2 (de) Scheibenepiliergerät mit spielfreier Achsenkupplung.
DE2902813A1 (de) Drehzahl-untersetzungsgetriebe
EP0547386B1 (de) Epilationsgerät
EP0150061B1 (de) Angelwinde
DE69101903T2 (de) Ventilsteuervorrichtung mit einer Spiralfeder.
DE2343804C2 (de) Zahnradgetriebe für ein zyklisch variables Übersetzungsverhältnis
EP0116965A2 (de) Triebstock-Verstellvorrichtung, insbesondere für eine Neigungsverstellung von Kraftfahrzeugsitzen
DE2361664C2 (de) Changierfadenführer und Changiervorrichtung
EP0569614B1 (de) Haarzupfgerät
DE2260050A1 (de) Antriebsvorrichtung mit mehrfachem malteser-antrieb
DE2626027A1 (de) Schwenklager fuer einen kamerastativkopf
DE1080190B (de) Rastenwerk fuer elektrische Nockenschalter
DE4334850C2 (de) Epilationsgerät
AT392317B (de) Flachschluessel sowie schloss
DE69400766T2 (de) Mechanismus zur Umwandlung einer drehenden in eine krummlinige Bewegung
DE4220664C2 (de) Verbrennungsmotor mit veränderbaren Hubraum und Verdichtungsverhältnis
DE3231352C1 (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer geradlinigen Bewegung in eine Drehbewegung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KONINKLIJKE PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, N

8339 Ceased/non-payment of the annual fee