DE69204534T3 - Verfahren zu Spritzgiessen und Spritzgiessform zur Herstellung eines grifförmigen Artikels - Google Patents

Verfahren zu Spritzgiessen und Spritzgiessform zur Herstellung eines grifförmigen Artikels

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DE69204534T3
DE69204534T3 DE69204534T DE69204534T DE69204534T3 DE 69204534 T3 DE69204534 T3 DE 69204534T3 DE 69204534 T DE69204534 T DE 69204534T DE 69204534 T DE69204534 T DE 69204534T DE 69204534 T3 DE69204534 T3 DE 69204534T3
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cavity
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inlet
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Yoshiharu C/O Yokkaichi Factory Ohtuki
Akinori Toyota
Kunio Yamazaki
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Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Form zum Formen eines grifförmig geformten Artikels, der die Form eines Handgriffs eines Schubladengriffes, eines Knopfes oder dergleichen aufweist (im folgenden als "Handgriff" bezeichnet), der zum Öffnen und Schließen der Tür etc. eines Automobils, eines elektrischen Geräts, eines Gebäudes oder dergleichen verwendet wird, insbesondere betrifft sie einen grifförmig geformten Artikel, dessen Griffabschnitt ein exzellentes Aussehen hat und dessen Anschlußabschnitt eine hohe Festigkeit aufweist.
  • Ein grifförmiges Bauteil mit einem dicken Griffabschnitt und einem dicken Anschlußabschnitt oder Anschlußabschnitten ist an einer Tür etc. eines Automobils, eines elektrischen Gerätes oder eines Gebäudes befestigt und wird zum Öffnen der Tür benutzt. Ein derartiges grifförmiges Bauteil muß als Ganzes leicht sein. Der Griffabschnitt wird nach seinem Aussehen beurteilt und soll frei von Einfallstellen und Verwerfungen sein. Zudem soll der Anschlußabschnitt des grifförmigen Bauteils eine hohe Festigkeit aufweisen.
  • Ein dickes Bauteil kann allgemein durch ein Schaumgußverfahren hergestellt werden. Wenn ein grifförmiges Bauteil jedoch durch das Schaumgußverfahren hergestellt wird, verbleibt Cellulose auf der Oberfläche des grifförmigen Bauteils und es ist daher schwierig, ein exzellentes Aussehen zu produzieren. Da zudem Zellen im Inneren des Anschlußabschnitts verbleiben, ist die Festigkeit des Anschlußabschnitts unzureichend. Beim Schaumgußverfahren, bei dem ein geschmolzenes Harz und ein Schaum vermischt, werden, ist zudem eine lange Zeitspanne zum Kühlen erforderlich und der Gießzyklus dauert länger.
  • Andererseits ist eine andere Schäumtechnik bekannt, bei der ein gegossener Artikel erhalten wird, indem zuerst ein geschmolzenes Harz, das kein Schäummittel enthält, in einen in einer Gußform vorgesehenen Hohlraum injiziert wird und dann ein ein Schäummittel enthaltendes geschmolzenes Harz in den Hohlraum injiziert wird. Ein durch diese Technik hergestellter Gußartikel hat ein exzellentes Aussehen, da die Oberflächenschicht des Gußartikels aus einem Harz gebildet ist, das kein Schäummittel enthält. Ein derartiges Verfahren ist in der JP-A-2 282 052 offenbart. Bei der Produktion eines grifförmigen Bauteils mittels einer derartigen Technik sind jedoch der Aufbau der Spritzgießvorrichtung und die Gießbedingungen kompliziert und der Gießzyklus dauert ebenfalls länger.
  • Das US Patent 4,101,617 oder die JP-B-57-14968 offenbaren ein Verfahren, bei dem ein geschmolzenes Harz von einem unter Druck gesetzten Gas beaufschlagt wird und in eine in einer Gußform vorgesehene Ausnehmung injiziert wird, um einen Spritzgußartikel mit einer hohlen Struktur zu bilden. Darüberhinaus offenbart die JP-B-61-53208 einen Spritzgußartikel mit einem hohlen Abschnitt, der sich uneinheitlich von demjenigen Abschnitt des gegossenen Artikels aus erstreckt, der einem Harzeinlauf entspricht, sowie ein Verfahren, in dem solch ein Spritzgußartikel produziert wird.
  • In jedem der Verfahren gemäß dem US Patent 4,101,617, der JP-B-57-14968 und der JP-B-61-53208 ist ein Gaseinlaß in einem Harzdüsenabschnitt vorgesehen. Wenn daher ein Harzeinlaß in dem Abschnitt der Form vorgesehen ist, an dem der Anschlußabschnitt eines grifförmig geformten Artikels geformt werden soll und der grifförmig geformte Artikel entsprechend dieser Verfahren unter Verwendung einer derartigen Form produziert wird, ist es schwierig, einen Anschlußabschnitt mit einer festen Struktur auszubilden und der Anschlußabschnitt kann keine hohe Festigkeit zeigen. Ferner, wenn ein Harzeinlauf in dem Abschnitt der Gußform vorgesehen ist, wo der Griffabschnitt des grifförmig geformten Artikels geformt werden soll, erstreckt sich der hohle Abschnitt des Griffabschnitts zu dem Anschlußabschnitt hin, obwohl die Erstreckung von der Form des grifförmig geformten Artikels abhängt, und es ist schwierig, eine feste Struktur des Anschußabschnitts genau auszubilden.
  • Bei dem obigen Verfahren gemäß einer der drei obigen Veröffentlichungen wird ein unter Druck stehendes Gas in den Hohlraum durch den im Harzdüsenabschnitt vorgesehenen Gaseinlaß eingeführt, nachdem ein geschmolzenes Harz in einer Menge, die nicht ausreichend ist den Hohlraum zu füllen, eingespritzt wurde, oder während ein geschmolzenes Harz in einen Hohlraum eingefüllt wird, und daraufhin wird das geschmolzene Harz gekühlt und verfestigt. Es wird jedoch nichts beschrieben oder vorgeschlagen, was das Verhältnis zwischen dem Harzdruck und dem Gasdruck betrifft, während das geschmolzene Harz gekühlt und verfestigt wird.
  • Die JP-A-60-24913 (entspricht dem US Patent 4,824,732) und die JP-A-64-14012 (entspricht dem US Patent 4,740,150) beschreiben ein Verfahren, bei dem ein Spritzgußartikel mit einer hohlen Struktur hergestellt wird, indem ein geschmolzenes Harz von dem Zentrum eines Hohlraums mit einem unter Druck stehendem Gas in einer hierfür verwendeten Spritzgießform beaufschlagt wird.
  • Bei einer Ausführungsform der JP-A-60-24913 wird, sobald ein geschmolzenes Harz, das in einen Hohlraum eingeleitet wird, an dem Auslaß eines Gasdurchtritts vorbeiläuft und den Auslaß verschließt, ein unter Druck stehendes Gas in das geschmolzene Harz von dem Gasdurchtritt eingeführt, wodurch ein hohler Abschnitt in den gegossenen Artikel gebildet wird. Bei dieser Ausführungsform ist es jedoch sehr schwierig, einen grifförmig geformten Artikel mit einer hohlen Struktur zu bilden. Dies liegt daran, daß das unter Druck stehende Gas, das in das geschmolzene Harz durch den Auslaß des Gasdurchtritts eingeleitet wurde, sobald das geschmolzene Harz den Auslaß des Gasdurchtritts verschlossen hat, das geschmolzene Harz wegbläst, das zu diesem Abschnitt des Hohlraums eingeleitet wurde, an dem ein Griffabschnitt mit einem großen Querschnitt geformt werden soll.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der JP-A-24913 wird ein Schneckenstempel einer Spritzgießmaschine am vorderen Ende eines Hubs angehalten, während ein geschmolzenes Harz gekühlt und verfestigt wird. Die JP-A-24913 beschreibt jedoch nichts hinsichtlich des Verhältnisses zwischen dem Druck zum Steuern des Schneckenstempels und dem Druck des unter Druck stehenden Gases und enthält auch keinerlei diesbezügliche Anregungen. Wenn der Schneckenstempel in einem vorderen Ende angehalten wird, ohne das irgendein Druck auf den Schneckenstempel ausgeübt wird, und ein unter Druck stehendes Gas in ein geschmolzenes Harz eingeleitet wird, das in einen Hohlraum eingeleitet wurde, wird das in den Hohlraum eingeleitete geschmolzene Harz durch das unter Druck stehende Gas in einen Harzeinlauf zurückgedrückt. Dies führt dazu, daß nicht nur der Griffabschnitt hohl wird, sondern manchmal ebenfalls das geschmolzene Harz zurück in den Harzdüsenabschnitt einer Spritzgießvorrichtung gedrückt wird, wodurch der Schneckenstempel zurückgeschoben wird.
  • Die JP-A-14012 offenbart ein Verfahren, in dem ein Gleitventil in einen Harzdüsenabschnitt der Spritzgießvorrichtung geschlossen wird. Dieses Verfahren scheint den Gegenfluß des in einen Hohlraum eingespritzten geschmolzenen Harzes zu einem Harzeinlauf hin und die Bildung eines hohlen Abschnitts innerhalb eines Anschlußabschnitts zu verhindern. Wenn der Angußabschnitt und der Zulaufabschnitt ein großes Volumen aufweisen, kann sich jedoch das in dem Angußabschnitt und dem Zulaufabschnitt vorhandene geschmolzene Harz während des Abkühlens und Verfestigens zusammenziehen und es ist wahrscheinlich, daß ein hohler Abschnitt in dem Anschlußabschnitt infolge des unter Druck stehenden Gases gebildet wird. In manchen Fällen ist sogar möglich, daß selbst der Angußabschnitt und der Zulaufabschnitt hohl werden. Dies führt dazu, daß der sich ergebende Anschlußabschnitt eine unzureichende Festigkeit aufweist.
  • Die JP-A-268611 (entspricht dem US Patent 4,923,666) offenbart ein Verfahren, in dem ein Spritzgußartikel mit einer hohlen Struktur durch Einleiten eines unter Druck stehenden Gases in ein geschmolzenes Harz hergestellt wird. Bei diesem Verfahren wird geschmolzenes Harz in einer solchen Menge in einen Hohlraum injiziert, daß es das gesamte Volumen des Hohlraums ausfüllt. Es ist daher schwierig, dieses Verfahren auf die Produktion eines grifförmig geformten Artikels mit einem dicken Griffabschnitt und einem großvolumigen hohlen Abschnitt anzuwenden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Spritzgießen eines grifförmig geformten Artikels bereitzustellen, dessen Anschlußabschnitt eine hohe Festigkeit aufweist und dessen Griffabschnitt ein exzellentes Aussehen hat.
  • Es ist ferner eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine zum Gießen eines derartigen grifförmig geformten Artikels geeignete Gußform bereitzustellen.
  • Die obigen Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch einen ersten Aspekt der Erfindung gelöst bzw. erzielt, i.e. ein Verfahren zum Herstellen eines grifförmig geformten Artikels mit einem dicken Griffabschnitt, der einen hohlen Aufbau hat, und zumindest einem dicken Anschlußabschnitt von massivem Aufbau durch Spritzgießen mittels einer Spritzgießvorrichtung, die ausgestattet ist mit einer eine Höhlung aufweisenden Form, einem Harzeinlauf, der an dem Einlaß zur Höhlung der Form an einem Teil der Höhlung der Form angeordnet ist, wo der Anschlußabschnitt des grifförmig geformten Artikels gebildet werden soll, und einem Gaseinlaß zu einem Teil der Höhlung der Form, wo der Griffabschnitt des grifförmig geformten Artikels gebildet werden soll, der an einer von dem Harzeinlauf verschiedenen Position angeordnet ist,
  • welches umfaßt:
  • Einspritzen eines geschmolzenen Harzes in die Höhlung durch den Harzeinlauf, wodurch geschmolzenes Harz in eine anschlußabschnittbildende Höhlungszone gefüllt, wird, die in dem Abschnitt der Form ausgebildet ist, in dem der Harzeinlauf vorhanden ist und der Anschlußabschnitt gebildet werden soll, und darüberhinaus geschmolzenes Harz in einen Teil der restlichen Höhlung gefüllt wird,
  • Einleiten eines unter Druck stehenden Gases in die Höhlung durch den Gaseinlaß unter Aufrechterhalten eines Einspritzdrucks P vor einer Schnecke der Spritzgießvorrichtung, wodurch Druck an dem Harzeinlauf aufgebracht wird, wobei der Einspritzdruck P auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird und der Einspritzdruck P definiert ist durch
  • P = F/S
  • wobei F eine Einspritzkraft und S eine Querschnittfläche einer Schnecke der Spritzgießvorrichtung ist, und
  • Aufrechterhalten des Einspritzdrucks und eines Gasdrucks in dem Gaseinlaß auf vorbestimmten Werten, bis das geschmolzene Harz abgekühlt und verfestigt ist.
  • Bei einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel des ersten Aspekts der Erfindung, der auf den Produktionsprozeß des oben beschriebenen grifförmig geformten Artikels durch Spritzgießen gerichtet ist, wird der Einspritzdruck auf dem 0,5-fachen oder mehr, vorzugsweise 0,5 bis 2,5-fachen des Gasdrucks in dem Gaseinlaß während einer Zeit vom Beginn der Einleitung des unter Druck stehenden Gases bis zur Beendigung des Abkühlens und Verfestigens des geschmolzenen Harzes gehalten. In diesem Fall kann der Einspritzdruck auf einem vorbestimmten Wert gehalten werden, während der Einspritzstempel der Spritzgießvorrichtung in einer vorderen Endstellung gehalten wird. Alternativ kann, wenn das Verhältnis zwischen dem Druck des unter Druck stehenden Gases und dem Gießzustand des grifförmig geformten Artikels bedacht wird, der Einspritzdruck auf einem vorbestimmten Wert gehalten werden, während eine kleine Menge des geschmolzenen Harzes vor der Schnecke der Spritzgießvorrichtung zurückgehalten wird. Wenn der Einspritzdruck kleiner ist als die oben genannte untere Grenze, kann eine hohle Struktur in dem Anschlußbereich ausgebildet werden. Wenn der Einspritzdruck größer ist als die oben genannte obere Grenze, kann das geschmolzene Harz in den Griffabschnitt fließen, um eine solide Struktur in einem Teil des Griffabschnitts zu bilden, in dem die hohle Struktur gebildet wurde.
  • Bei der Produktion des grifförmig geformten Artikels, bei dem der Anschlußabschnitt und der Griffabschnitt integral ausgebildet werden, wird vorzugsweise das unter Druck stehende Gas in das geschmolzene Harz eingeleitet, nachdem eine beträchtliche Menge des geschmolzenen Harzes in die Höhlung eingeleitet wurde, zu einem Zeitpunkt, wenn das Einleiten des geschmolzenen Harzes in die Höhlung beendet ist oder nachdem das Einleiten beendet ist.
  • Genauer gesagt, gemäß einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel des ersten Aspekts der Erfindung wird das Einleiten des unter Druck stehenden Gases in die Höhlung durch den Gaseinlaß begonnen, nachdem das geschmolzene Harz in einer dem 0,3 · (Vt - V&sub1;), mehr vorzugsweise 0,5 · (Vt - V&sub1;) entsprechenden Menge eingespritzt worden ist, wobei Vt das Gesamtvolumen des einzuspritzenden geschmolzenen Harzes und V&sub1; das Volumen der anschlußabschnittbildenden Höhlungszonen ist.
  • Die obigen Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch einen zweiten Aspekt der Erfindung gelöst bzw. erreicht, i.e. ein Verfahren zum Herstellen eines grifförmig geformten Artikels mit einem dicken Griffabschnitt, der einen hohlen Aufbau hat, und zumindest einem dicken Anschlußabschnitt von massiven Aufbau durch Spritzgießen mittels einer Spritzgießvorrichtung, die ausgestattet ist mit einer eine Höhlung aufweisenden Form, einem Harzeinlauf, der an dem Einlaß zur Höhlung der Form an einem Teil der Höhlung der Form angeordnet ist, wo der Anschlußabschnitt des grifförmig geformten Artikels gebildet werden soll, und einem Gaseinlaß zu einem Teil der Höhlung der Form, wo der Griffabschnitt des grifförmig geformten Artikels gebildet werden soll, der an einer von dem Harzeinlauf verschiedenen Position angeordnet ist,
  • welches umfaßt:
  • Einspritzen eines geschmolzenes Harzes in die Höhlung durch den Harzeinlauf, wodurch geschmolzenes Harz in eine Anschlußabschnittbildende Höhlungszone gefüllt wird, die in dem Abschnitt der Form ausgebildet ist, in dem der Harzeinlauf vorhanden ist und der Anschlußabschnitt gebildet werden soll, und darüberhinaus geschmolzenes Harz in einen Teil der restlichen Höhlung gefüllt wird,
  • mechanisches Verschließen des Harzeinlaufs, anschließendes Einleiten eines unter Druck stehenden Gases durch den Gaseinlaß in die Höhlung und Aufrechterhaltung eines Gasdrucks in dem Gaseinlaß auf einem vorbestimmten Wert bei mechanisch geschlossenem Harzeinlauf, bis das geschmolzene Harz abgekühlt und verfestigt ist.
  • In einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel des zweiten Aspekts der Erfindung, der auf den Produktionsprozeß eines grifförmig geformten Artikels durch Spritzgießen gerichtet ist, wird die Einrichtung zum mechanischem Schließen des Harzeinlaufs gewählt aus einem Einlaufventil oder einer Absperrdüse.
  • In einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel des zweiten Aspekts der Erfindung wird die Einleitung des unter Druck stehenden Gases durch den Gaseinlaß in die Höhlung begonnen, nachdem das geschmolzene Harz in einer dem 0,3 · (Vt - V&sub1;), mehr bevorzugt 0,5 · (Vt - V&sub1;) entsprechenden Menge eingespritzt worden ist, wobei Vt das Gesamtvolumen des einzuspritzenden geschmolzenen Harzes und V&sub1; das Volumen der anschlußabschnittbildenden Höhlungszone ist.
  • Das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete thermoplastische Harz ist nicht speziell limitiert und kann aus plastischen Harzen für allgemeine Zwecke ausgewählt werden, beispielsweise einem Polyolefinharz, einem Polystyrolharz, einem ABS Harz, einem AS Harz, einem PVC Harz, einem Methacrylharz und einem flurenthaltenden Harz, sowie technischen bzw. industriellen plastischen Harzen wie beispielsweise Nylonharz, einem saturierten Polyesterharz, einem Polykarbonatharz, einem Polyacrylsäureesterharz, einem Polysulfonharz und einem modifizierten Polyphenylenetherharz.
  • Ein fasriges Verstärkungsmaterial, ein Füllstoff, ein Stabilisator etc. können, falls erforderlich, in dem thermoplastischen Harz enthalten sein.
  • Beim Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens können eine Vielzahl von Bedingungen bzw. Zuständen wie etwa die Menge, die Temperatur, der Druck und die Injektionsrate des geschmolzenen Harzes in die Spritzgießform, die Menge, der Druck und die Zuführrate des Gases und die Abkühlzeit der Gießform nicht einheitlich festgelegt werden, da diese Bedingungen sorgfältig ausgewählt und gesteuert werden müssen in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Harzes und der Form der Gießform.
  • Das einzuleitende Gas wird nicht nur aus gasförmigen Substanzen bei Raumtemperatur wie etwa Stickstoffgas, Kohlensäuregas, Luft und Heliumgas ausgewählt, sondern ebenfalls aus verflüssigten Gasen unter hohem Druck.
  • Desweiteren können die obigen Aufgaben und Vorteile der Erfindung gelöst bzw. erreicht werden durch eine Form mit einer Höhlung zum Herstellen eines grifförmig geformten Artikels mit einem dicken Griffabschnitt, der einen hohlen Aufbau hat, und zumindest einem dicken Anschlußabschnitt von massivem Aufbau, wobei die Form einen Harzeinlauf hat, der an dem Einlaß zur Höhlung der Form an einem Teil der Höhlung der Form angeordnet ist, wo der Anschlußabschnitt des grifförmig geformten Artikels gebildet werden soll, und einen Gaseinlaß zu einem Teil der Höhlung der Form hat, wo der Griffabschnitt des grifförmig geformten Artikels gebildet werden soll, der an einer von dem Harzeinlauf verschiedenen Position angeordnet ist.
  • Die Schließeinrichtung kann beispielsweise ein Einlaufventil sein, das in einem Heißzulaufabschnitt vorgesehen ist, oder eine Absperrdüse, die in einem Harzdüsenabschnitt vorgesehen ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung eines grifförmig geformten Artikels, bei dem der dicke Griffabschnitt und zumindest ein dicker Anschlußabschnitt einstückig ausgebildet sind, wobei der dicke Anschlußabschnitt einen massiven Aufbau hat und der dicke Griffabschnitt einen hohlen Aufbau hat. Ein derartiger grifförmig geformter Artikel war bis jetzt nicht bekannt. Der grifförmig geformte Artikel ist installiert in, montiert an oder befestigt an einer Tür etc. eines Automobils, eines elektrischen Gerätes, eines Gebäudes oder dergleichen. Der grifförmig geformte Artikel wird im allgemeinen so verwendet, daß Benützer den Griffabschnitt zum Öffnen oder Schließen der Tür, etc. erfassen. Der grifförmig geformte Artikel hat im großen und ganzen die Form eines Handgriffs, eines Schubladengriffs, eines Knopfes oder dergleichen.
  • Der Anschlußabschnitt des grifförmig geformten Artikels zeigt eine hohe Festigkeit, da er einen massiven Aufbau hat. Andererseits hat der Griffabschnitt des grifförmig geformten Artikels einen hohlen Aufbau. Hierdurch kann das Gesamtgewicht der grifförmig geformten Artikels als Ganzes gesenkt werden. Da zudem die Oberfläche des Griffabschnitts während des Abkühlens und Verfestigens gegen die innere Oberfläche der Form gedrückt wird, weist der Griffabschnitt eine glatte Oberfläche und ein exzellentes Aussehen auf. Die obigen Aufgaben und Vorteile sowie andere Vorteile der Erfindung ergeben sich ebenso aus der nachfolgenden, lediglich beispielhaften Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung ist, die die Anordnung einer Form und einer Spritzgießvorrichtung zeigt.
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung ist, die die Beziehung von Drücken in einigen Abschnitten einer Spritzgießvorrichtung zeigt.
  • Fig. 3 eine Seitenansicht eines grifförmig geformten Artikels ist, die gemäß einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens gefertigt wurde.
  • Fig. 4 ein Querschnitt des in Fig. 3 gezeigten grifförmig geformten Artikels ist.
  • Fig. 5 ein Teilschnitt einer Form zur Verwendung in einem anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist.
  • Fig. 6 ein Querschnitt eines grifförmig geformten Artikels ist, der gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens gefertigt wurde.
  • Fig. 7 ein Querschnitt eines grifförmig geformten Artikels ist, der in einem später folgenden Vergleichsbeispiel 2 gefertigt wurde.
  • Der grifförmig geformte Artikel, i.e. ein grifförmig geformter Artikel, bei dem der dicke Griffabschnitt und der dicke Anschlußabschnitt bzw. die Anschlußabschnitte einstückig ausgebildet sind, wobei der bzw. die dicken Anschlußabschnitte einen massiven Aufbau haben und der dicke Griffabschnitt einen hohlen Aufbau hat, können speziell durch den folgenden Prozeß hergestellt werden. Der grifförmig geformte Artikel kann einen oder mehrere Anschlußabschnitte haben.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, kann das erfindungsgemäße Verfahren eine Form mit einem Harzeinlaß verwenden, der an zumindest einer Stelle in einer Form 40 vorgesehen ist, an der der Anschlußabschnitt eines grifförmig geformten Artikels gebildet werden soll, sowie einen Gaseinlaß, der dort vorgesehen ist, wo der Griffabschnitt des grifförmig geformten Artikels gebildet werden soll. Der Gaseinlaß 48 ist mit einer Hochdruckgasquelle (nicht gezeigt) durch eine Gasleitung 56 verbunden und der Druck (ein Manometerdruck) eines in einen Hohlraum bzw. eine Höhlung 60 eingeleiteten Gases wird mit einem Druckmanometer 50 gemessen. Der durch die Messung mit dem Druckmanometer 50 ermittelte Druck wird als ein Druck eines unter Druck stehenden Gases in den Gaseinlaß definiert. Der Gaseinlaß 48 wird von einer Gaseinlaßdüse 52 gebildet und die Gaseinlaßdüse 52 wird mit einem hydraulischen Gaseinlaßdüsenbetätigungszylinder 54 vorwärts und rückwärts bewegt. Wenn das unter Druck stehende Gas in die Höhlung eingeführt wird, verbleibt die Gaseinlaßdüse 52 in ihrer Vorwärtsstellung. Wenn das unter Druck stehende Gas aus der Höhlung abgelassen wird, verbleibt es in einer Rückwärtsstellung. Die Bezugsziffern 54A und 54B zeigen Hydraulikölleitungen für den hydraulischen Gaseinlaßdüsenbetätigungszylinder 54. Ein Sperrventil 52A ist in einem vorderen Endabschnitt der Gaseinlaßdüse 52 vorgesehen, um zu verhindern, daß geschmolzenes Harz durch die Gaseinlaßdüse 52 hindurchtritt.
  • Ein Harzeinlaß 46 ist an einer Stelle vorgesehen, die von derjenigen Stelle entfernt gelegen ist, an der in der Form der Griffabschnitt gebildet werden soll. Dies führt dazu, daß schließlich nicht nur der Griffabschnitt ein exzellentes Aussehen hat, sondern auch der Anschlußabschnitt eine hohe Festigkeit aufweist. Darüberhinaus werden die grifförmig geformten Artikel mit der Form exzellent repliziert. Wenn ein grifförmig geformter Artikel zwei oder mehr Anschlußabschnitte hat, kann ein Harzeinlauf an einer Stelle in der Form vorgesehen sein, an der ein Anschlußabschnitt ausgebildet werden soll. Weiterhin kann ein Harzeinlauf ebenso an einer oder mehreren anderen Stellen in der Form vorgesehen sein, wo ein bzw. mehrere andere Anschlußabschnitte ausgebildet werden.
  • Die Form 40 ist aus Formelementen 40A, 40B und 40C gebildet. Das Formelement 40A ist an einer Platte 40D befestigt und die Formelemente 40B und 40C sind an einer Platte 40E befestigt.
  • Die Höhlung 60 in der Form 40 verfügt über eine anschlußabschnittbildende Höhlungszone, die in demjenigen Abschnitt der Form ausgebildet ist, in dem der Anschlußabschnitt des grifförmig geformten Artikels gebildet werden soll und der Harzeinlauf vorgesehen ist, sowie andere Höhlungszonen. Die obigen "anderen Höhlungszonen" beinhalten eine griffabschnittbildende Höhlungszone, die in demjenigen Abschnitt der Form ausgebildet ist, in dem der Griffabschnitt des grifförmig geformten Artikels gebildet werden soll.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, kann das erfindungsgemäße Verfahren als Spritzgießvorrichtung 10 eine In-line-Schnecken- Spritzgießvorrichtung verwenden, in der eine Schnecke 12 ein Gießmaterial plastifiziert und als ein Kolben wirkt. Die Schnecke 12 wird mittels eines Hydraulikmotors 28 durch ein Reduktionsgetriebe 26 gedreht. Ein Gießmaterial wird durch einen Trichter 16 auf die Schnecke 12 zugeführt und nach vorne befördert, während es erwärmt und plastifiziert wird mittels eines Heizzylinders 18 und der Schnecke 12. Das resultierende geschmolzene Harz wird in einem Spalt 20 gesammelt, der zwischen dem Heizzylinder 18 und dem vorderen Ende der Schnecke 12 gebildet ist. Ein Einspritzstempel 14 ist an dem hinteren Ende der Schnecke 12 vorgesehen und wird durch einen hydraulischen Einspritzzylinder 22 betätigt. Wenn der hydraulische Einspritzzylinder 22 einen Druck auf den Einspritzstempel 14 ausübt, wird die Schnecke 12 nach vorne geschoben, um einen Druck auf das geschmolzene Harz auszuüben. Das in dem Spalt 20 gesammelte geschmolzene Harz tritt durch einen Angußabschnitt 42, einen Zulaufabschnitt 44 und den Harzeinlauf 46, der bzw. die in der Form 40 vorgesehen sind, und wird in die Höhlung 60 eingelassen. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird der auf den hydraulischen Einspritzzylinder 22 aufgebrachte Druck mit einem Druckmanometer 24 gemessen. Zusätzlich zeigt in Fig. 1, wobei die Ansicht der Form 40 eine vergrößerte Ansicht relativ zu der Spritzgießvorrichtung 10 ist, das Bezugszeichen 30 einen Zylinder zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen der Einspritzeinheit und die Bezugszeichen 32 und 34 zeigen hydraulische Leitungen.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Spritzgießvorrichtung kann ein Elektromotor den Einspritzstempel 14 und den hydraulischen Einspritzzylinder 22 ersetzen. Die Schnecke 12 wird von einer Antriebskraft des Elektromotors nach vorne gedrückt, um einen Druck auf das geschmolzene Harz auszuüben.
  • Der Einspritzdruck P ist definiert durch die folgende Gleichung
  • P = F/S
  • In der obigen Gleichung ist F eine Einspritzkraft und S eine Querschnittsfläche der Schnecke 12.
  • Beim Gebrauch der in Fig. 1 gezeigten Spritzgießmaschine ist die Einspritzkraft F durch die folgende Gleichung definiert.
  • F = S&sub0; · P&sub0;
  • In der obigen Gleichung ist P&sub0; ein Druck (Manometerdruck) der an den hydraulischen Einspritzzylinder 22 angelegt wird und mit dem Druckmanometer 24 meßbar ist, und S&sub0; ist eine Querschnittsfläche des Einspritzstempels 14. Dies bedeutet, daß S&sub0;/S ein Stempelverhältnis ist. Der Einspritzdruck P ist somit durch die folgende Gleichung definiert.
  • P = S&sub0;/S · P&sub0;
  • Bei der Spritzgießvorrichtung, die anstelle des Einspritzstempels 14 und de hydraulischen Einspritzzylinders 22 mit dem Elektromotor versehen ist, ist die Einspritzkraft F eine Kraft des Elektromotors, die die Schnecke 12 nach vorne drückt.
  • Der Gaseinlaß 48 ist mit einer Hochdruckgasquelle (nicht gezeigt) verbunden, die außerhalb der Spritzgießvorrichtung 10 vorgesehen ist. Der Druck eines Gases, das in die Höhlung eingeleitet wird, wird mit einem Druckmanometer 50 gemessen.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Spritzgießvorrichtung 10 wird ein geschmolzenes Harz in die Höhlung 60 durch den Harzeinlaß 46 eingespritzt, um die anschlußabschnittbildende Höhlungszone auszufüllen, die mit dem Harzeinlaß vorgesehen ist, und um weiterhin einen Teil des Restes der Höhlung auszufüllen. Die anschlußabschnittbildende Höhlungszone und die griffabschnittbildende Höhlungszone werden kontinuierlich mit geschmolzenem Harz gefüllt. Es ist daher möglich, das Auftreten von Turbulenzen und einer Fließlinie auf dem Griffabschnitt zu vermeiden, der ein exzellentes Aussehen haben soll.
  • Anschließend, während der Einspritzdruck P auf einen vorbestimmten Wert beibehalten wird, oder nachdem der Harzeinlaß mechanisch geschlossen ist, wird ein unter Druck stehendes Gas durch den Gaseinlaß 48 in die Höhlung 60 eingeleitet. Mit dem Einleiten des unter Druck stehenden Gases kann begonnen werden, während das geschmolzene Harz eingepritzt wird, zu einem Zeitpunkt, wenn das Einspritzen des geschmolzenen Harzes beendet ist oder nachdem das Einspritzen des geschmolzenen Harzes beendet ist. Infolge des eingeleiteten unter Druck stehenden Gases füllt das in dem Rest der Höhlung befindliche geschmolzene Harz eine Höhlungszone aus, in die kein geschmolzenes Harz gefüllt ist. Dies führt dazu, daß ein durchgehender hohler Abschnitt in dem Griffabschnitt gebildet wird. Das eingeleitete unter Druck stehende Gas preßt ebenso das geschmolzene Harz an die innere Oberfläche der Form.
  • Anschließend wird der Gasdruck in dem hohlen Abschnitt des Griffabschnitts auf einem vorbestimmten Wert aufrecht erhalten, wobei der Einspritzdruck auf einem vorbestimmten Wert beibehalten wird oder wobei der Harzeinlaß mechanisch geschlossen ist, bis das geschmolzene Harz abgekühlt und verfestigt ist. Der hohle Abschnitt des Griffabschnitts befindet sich so lange unter Druck, bis das geschmolzene Harz gekühlt und verfestigt ist. Hierdurch kann die Bildung einer Einfallstelle und eine Verwindung oder Verzerrung des gekühlten und verfestigten Artikels verhindert werden.
  • Wenn der Angußabschnitt, der Zulaufabschnitt oder der Harzeinlauf ein großes Volumen aufweisen, kann das unter Druck stehende Gas geschmolzenes Harz zurück zu dem Harzeinlauf drücken, nachdem der hohle Abschnitt des Griffabschnitts gebildet ist. In diesem Fall verläuft der hohle Abschnitt, der in dem Griffabschnitt gebildet wird, in den Anschlußabschnitt, i.e. ein hohler Abschnitt wird ebenfalls in dem Anschlußabschnitt gebildet. Dies führt dazu, daß der Anschlußabschnitt keine ausreichende Festigkeit zeigt. Dieses Phänomen kann verhindert werden, indem der Gasdruck in dem hohlen Abschnitt des Griffabschnitts auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird, wobei der Einspritzdruck auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird oder wobei der Harzeinlauf mechanisch geschlossen ist, bis das geschmolzene Harz abgekühlt und verfestigt ist.
  • In einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel des obigen Prozesses wird der Einspritzdruck auf einem 0,5-fachen oder höheren, vorzugsweise 0,5 bis 2,5-fachem des Gasdruckes in dem Gaseinlaß während einer Zeit von dem Beginn des Einlasses des unter Druck stehenden Gases bis zur Beendigung des Abkühlens und Verfestigens des geschmolzenen Harzes gehalten.
  • Als ein alternatives Verfahren wird der Harzeinlaß mechanisch geschlossen, nachdem das Einlassen des geschmolzenen Harzes beendet ist und während einer Zeit von dem Beginn des Einlasses des unter Druck stehenden Gases bis zur Beendigung des Abkühlens und Verfestigens des geschmolzenen Harzes, wodurch der Rückfluß des geschmolzenen Harzes in den Anschlußabschnitt zu dem Zulaufabschnitt und dem Angußabschnitt verhindert werden kann. Der Harzeinlaß kann mechanisch geschlossen werden, beispielsweise durch Schließen des in dem Heißzulaufabschnitt vorgesehenen Ventileinlasses oder der in dem Düsenabschnitt vorgesehenen Sperrdüse. Das Schließen des Harzeinlasses kann den Rückfluß des unter Druck stehenden Gases innerhalb des geschmolzenen Harzes in der Höhlung von dem Harzeinlaß zu dem Zulaufabschnitt effektiv verhindern.
  • Gemäß dem obigen Verfahren wird ein Druck ebenfalls auf denjenigen Anschlußabschnitt des grifförmig geformten Artikels ausgeübt, der einen massiven Aufbau hat. Dies führt dazu, daß das Harz in dem Anschlußabschnitt ebenfalls unter Druck abgekühlt und verfestigt wird, der von dem Inneren des Harzes auf die innere Oberfläche der Form ausgeübt wird, und am Ende der Anschlußabschnitt frei von Verwerfungen ist. Desweiteren hat der Anschlußabschnitt keine Rest- bzw. Innenspannungen und daher kann der grifförmig geformte Artikel hervorragend platiert werden. Zudem hat der Anschllußabschnitt eine hohe Festigkeit und eine hohe Steifigkeit.
  • Nachdem das Harz abgekühlt und verfestigt ist, wird das eingeleitete unter Druck stehende Gas aus der Form abgelassen, womit die Produktion des grifförmig geformten Artikels beendet ist.
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein grifförmig geformter Artikel mit einem Volumen von 78,2 cm³ als Ganzes, wie in Fig. 3 gezeigt, produziert. Ein Griffabschnitt 2 machte etwa 83% (64,9 cm³) des gesamten Volumens des grifförmig geformten Artikels aus und ein Anschlußabschnitt 3 machte etwa 17% des Volumens aus (13,3 cm³). In Fig. 3 zeigt das Bezugszeichen 5 einen Gaseinlaßüberrest und das Bezugszeichen 6 einen Harzeinlaßüberrest an.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, wurde in einer Form 40 eine Höhlung 60 ausgeführt. Ein Harzeinlaß 46 wurde in dem Abschnitt 62 der Form ausgeführt, wo der Anschlußabschnitt 3 des grifförmig geformten Artikels 1 gebildet werden sollte, und ein Gaseinlaß 48 wurde in dem Abschnitt 64 der Form ausgeführt, in dem der Griffabschnitt 2 gebildet werden sollte. Die Höhlung hatte als Ganzes ein Volumen von 78,2 cm³. Die anschlußabschnittbildende Höhlungszone hatte ein Volumen von 13,3 cm³ und der Rest der Höhlung, i.e. die griffabschnittbildende Höhlungszone, hatte ein Volumen (Vh) von 64,9 cm³.
  • Ein geschmolzenes Harz einer Menge von 65,2 cm³, das ein Polykarbonat war, welches bei einer Harztemperatur von 290ºC, plastifiziert wurde, wurde in die Höhlung 60 durch den Harzeinlaß 46 eingespritzt, um die anschlußabschnittbildende Höhlungszone vollständige auszufüllen und um ebenfalls etwa 80% der griffabschnittbildenden Höhlungszone auszufüllen. Nachdem das Einspritzen des geschmolzenen Harzes beendet war, wurde ein Stickstoffgas mit einem Manometerdruck von 30 kg/cm² in die Höhlung 60 durch den Gaseinlaß 48 eingelassen. In diesem Fall wurde ein Manometerdruck von 5,85 kg/cm² an einen Einspritzzylinder 22 angelegt. Das Stempelverhältnis betrug 13,3 und der Einspritzdruck wurde auf 77,8 kg/cm² (=5185 · 13,3) gesetzt. Das Druckverhältnis Einspritzdruck/unter Druck stehendes Gas betrug 2,59 (=77,8/30). Unter diesen Bedingungen wurde ein hohler Abschnitt in dem Griffabschnitt gebildet.
  • Während ein Manometerdruck von 5,85 kg/cm² an den hydraulischen Einspritzzylinder 22 angelegt wurde, wurde daraufhin weiterhin Stickstoff eingeleitet und zur gleichen Zeit wurde der Druck des Stickstoffgases auf einen Manometerdruck von 75 kg/cm² erhöht. In diesem Fall war das Druckverhältnis Einspritzdruck/unter Druck stehendes Gas 1,04 (=5,85 · 13,3/75). Während diese Bedingungen aufrecht erhalten wurden, wurde das geschmolzene Harz abgekühlt und verfestigt. Daraufhin wurde der Stickstoffgasdruck in dem hohlen Abschnitt auf Atmosphärendruck reduziert und der grifförmig geformte Artikel wurde aus der Form entnommen.
  • Bei dem obigen Einspritzprozeß wurde der in Fig. 4 durch das Bezugszeichen 1 gezeigte und einen in Fig. 4 gezeigten Querschnitt aufweisende grifförmig geformter Artikel erhalten. Der hohle Abschnitt 4 des Griffabschnitts 2 des grifförmig geformten Artikels machte etwa 24% des gesamten Volumens des grifförmig geformten Artikels aus. Der Griffabschnitt hatte ein exzellentes Aussehen. Weder eine Einfallstelle noch eine Verwerfung wurde beobachtet. Auch floß kein unter Druck stehendes Gas zurück in den Anschlußabschnitt. Der Anschlußabschnitt 3 erfüllte eine erforderliche Festigkeit.
  • Beispiel 2
  • Ein grifförmig geformter Artikel wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 produziert mit der Ausnahme, daß der Einspritzdruck verändert wurde. Dies heißt, nachdem das Einspritzen des geschmolzenen Harzes beendet war, wurde ein Stickstoffgas mit einem Manometerdruck von 30 kg/cm² in die Höhlung 60 durch den Gaseinlaß 48 eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt wurde ein Manometerdruck von 3,0 kg/cm² an den Einspritzzylinder 22 angelegt. Das Stempelverhältnis betrug 13,3 und der Einspritzdruck betrug 39,9 kg/cm² (=3,0 · 13,3). In diesem Fall betrug das Druckverhältnis Einspritzdruck/unter Druck stehendes Gas 1,33 (=39,9/30). Als Ergebnis hiervon wurde ein hohler Abschnitt in dem Griffabschnitt gebildet.
  • Während ein Manometerdruck von 3,0 kg/cm² an den hydraulischen Einspritzzylinder 22 angelegt wurde, wurde daraufhin weiterhin ein Stickstoffgas eingeleitet und zur gleichen Zeit der Druck des Stickstoffgases auf einen Manometerdruck von 75 kg/cm² erhöht. In diesem Fall betrug das Druckverhältnis Einspritzdruck/unter Druck stehendes Gas 0,53 (=3,0 · 13,3/75). Während diese Bedingungen aufrecht erhalten wurden, wurde das geschmolzene Harz abgekühlt und verfestigt. Daraufhin wurde der Stickstoffgasdruck in dem hohlen Abschnitt auf Atmosphärendruck reduziert und der grifförmig geformte Artikel aus der Form entnommen.
  • Der Griffabschnitt des oben erhaltenen grifförmig geformten Artikels hatte ein exzellentes Aussehen. Weder eine Einfallstelle noch Verwerfungen wurden beobachtet. Auch floß kein unter Druck stehendes Gas zurück in den Anschlußabschnitt. Der Anschlußabschnitt erfüllte eine erforderliche Festigkeit.
  • Beispiel 3
  • Die in Beispiel 1 beschriebene Form 40 wurde zu einer Heißzulaufform umgearbeitet und ein Ventileinlauf 70 wurde in dem Harzeinlaufabschnitt der Form ausgeführt, wie in einer Teilschnittansicht in Fig. 5 gezeigt. Der Harzeinlauf 46 konnte mittels des Ventileinlaufs 70 geöffnet und geschlossen werden. In Fig. 5 zeigt das Bezugszeichen 72 einen Heißzulaufabschnitt, das Bezugszeichen 74 zeigt einen Zulaufverteiler, das Bezugszeichen 76 zeigt eine Heizvorrichtung, das Bezugszeichen 78 zeigt einen Absperrbolzen und das Bezugszeichen 80 zeigt einen Hydraulikzylinder. Der Hydraulikzylinder 80 ermöglicht es, daß der Absperrbolzen 78 den Harzeinlauf 46 öffnet und schließt.
  • Während der Ventileinlauf 70 offen ist, wurde in gleicher Weise wie beim Beispiel 1 ein geschmolzenes Harz in einer Menge von 64,0 cm³, das ein bei einer Harztemperatur von 290ºC plastifiziertes Polykarbonat war, in die Höhlung 60 durch den Harzeinlauf 46 eingespritzt, um die anschlußabschnittbildende Höhlungszone vollständig auszufüllen und ebenfalls etwa 80 Volumenprozent der griffabschnittbildenden Zone auszufüllen. Nachdem das Einspritzen des geschmolzenen Harzes beendet war, wurde der Ventileinlauf 70 geschlossen und ein Stickstoffgas mit einem Manometerdruck von 30 kg/cm² wurde durch den Gaseinlaß 48 in die Höhlung 60 eingelassen. Dies führte dazu, daß ein hohler Abschnitt in dem Griffabschnitt gebildet wurde. Daraufhin wurde bei geschlossenem Ventileinlauf 70 ein Stickstoffgas weiter eingeleitet und gleichzeitig der Manometerdruck des Stickstoffgases auf einen Manometerdruck von 75 kg/cm² angehoben. Während diese Bedingungen beigehalten wurden, wurde das geschmolzene Harz abgekühlt und verfestigt. Daraufhin wurde der Stickstoffgasdruck in dem in dem Griffabschnitt gebildeten hohlen Abschnitt auf Atmosphärendruck reduziert und ein grifförmig geformter Artikel wurde aus der Form entnommen.
  • Der oben erhaltene grifförmig geformte Artikel hatte den gleichen Querschnittaufbau wie der im Beispiel 1 erhaltene gegossene Artikel. Der Griffabschnitt hatte ein exzellentes Aussehen. Weder eine Einfallstelle noch Verwerfungen wurden beobachtet. Auch floß kein unter Druck stehendes Gas zurück in den Anschlußabschnitt. Der Anschlußabschnitt erfüllte eine erforderliche Festigkeit.
  • Beispiel 4
  • Es wurde ein dicker grifförmig geformter Artikel 1 mit einem Volumen von etwa 62,5 cm³ und einem Querschnitt, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, produziert. Der Griffabschnitt machte etwa 85% (53,1 cm³) des gesamten Volumens des grifförmig geformten Artikels aus und das gesamte Volumen der Anschlußabschnitte 3A und 3B betrug etwa 15 Volumenprozente (9,4 cm³). Es wurde die gleiche Spritzgießvorrichtung verwendet wie diejenige, die in Fig. 1 gezeigt ist. Die in diesem Beispiel verwendete Form war im wesentlichen die gleiche wie die in Fig. 1 gezeigte Form 40 mit Ausnahme der Modifikation der Form der Höhlung. Zusätzlich wurde ein Harzeinlauf 46 in dem Abschnitt der Form ausgeführt, wo der Anschlußabschnitt 3A gebildet werden sollte, und kein Harzeinlauf wurde in dem Bereich der Form ausgeführt, in dem der andere Anschlußabschnitt 3B gebildet werden sollte. Zum Einlassen eines Gases in die griffabschnittbildende Höhlungszone wurde ein Gaseinlaß in dem Abschnitt der Form ausgeführt, in der der Griffabschnitt gebildet werden sollte.
  • Ein geschmolzenes Harz in einer Menge von 56,3 cm³, das ein bei einer Harztemperatur von 290ºC plastifiziertes Polykarbonat war, wurde durch den Harzeinlaß 46 in die Höhlung 60 eingespritzt, um etwa 90 Volumenprozente der Höhlung 60 auszufüllen. Nachdem das Einspritzen des geschmolzenen Harze s beendet war, wurde ein Stickstoffgas mit einem Manometerdruck von 25 kg/cm² durch den Gaseinlaß 48 in die Höhlung 60 eingelassen. In diesem Fall wurde der an einen hydraulischen Einspritzzylinder 22 angelegte Manometerdruck auf einen Manometerdruck von 4,88 kg/cm² gesetzt und der Einspritzdruck wurde auf 64,9 kg/cm² (=4,88 · 13,3) gesetzte. In diesem Fall betrug das Druckverhältnis Einspritzdruck/unter Druck stehendes Gas 2,59 (=64,9/25). Unter diesen Umständen wurde ein hohler Abschnitt in dem Griffabschnitt gebildet.
  • Während der an den hydraulischen Einspritzzylinder 22 angelegte Druck auf einem Manometerdruck von 4,88 kg/cm² beibehalten wurde, wurde daraufhin ein Stickstoffgas in die Höhlung 60 eingeleitet und zur gleichen Zeit der Stickstoffgasdruck auf einen Manometerdruck von 65 kg/cm² erhöht. In diesem Fall betrug das Druckverhältnis Einspritzdruck/unter Druck stehendes Gas 1,0 (=4,88 · 13,3/65). Während diese Bedingungen beibehalten wurden, wurde das geschmolzene Harz abgekühlt und verfestigt. Daraufhin wurde der Stickstoffgasdruck in dem in dem Griffabschnitt gebildeten hohlen Abschnitt auf Atmosphärendruck reduziert und der grifförmig geformte Artikel wurde aus der Form entnommen.
  • Bei dem obigen Spritzgießverfahren wurde ein grifförmig geformter Artikel 1 erhalten, dessen Querschnittstruktur in Fig. 6 gezeigt ist. Der grifförmig geformte Artikel 1 weist den Anschlußabschnitt 3A an einem Ende seines Griffabschnitts 2 und den Anschlußabschnitt 3B an dem anderen Ende seines Griffabschnitts 2 auf. Der hohle Bereich 4 des Griffabschnitts 2 des grifförmig geformten Artikels machte etwa 16% des gesamten Volumen des grifförmig geformten Artikels aus. Der Griffabschnitt hatte ein exzellentes Aussehen und weder eine Einfallstelle noch Verwerfungen wurden beobachtet. Die Menge des vor der Einleitung des unter Druck stehenden Gases eingespritzten geschmolzenen Harzes war größer als diejenige in Beispiel 1. Aus diesem Grunde wurde geschmolzenes Harz in den anderen Anschlußabschnitt 3B durch das Einleiten des unter Druck stehenden Gases geschoben und der andere Anschlußabschnitt 3B hatte zuverlässig einen massiven Aufbau.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Es wurde die gleiche Form vorbereitet, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, mit der Ausnahme, daß ein Harzeinlaß an der Stelle des Gaseinlasses vorgesehen wurde und ein Gaseinlaß zum Einleiten eines Gases durch den Harzeinlaß vorgesehen wurde. Daraufhin wurde ein grifförmig geformter Artikel mittels einer derart preparierten Form produziert sowie der gleichen Spritzgießvorrichtung, wie sie in Fig. 1 verwendet wurde, in der gleichen Art und unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1. Der sich hieraus ergebende grifförmig geformte Artikel zeigte ein Phänomen einer Mäanderzeichnung, die von dem dem Harzeinlaß entsprechenden Abschnitt ausging und auf dem gesamten Griffabschnitt verblieb (Turbulenz), und das Aussehen des grifförmig geformten Artikels war beeinträchtigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein grifförmig geformter Artikel wurde mit der gleichen Spritzgießvorrichtung produziert wie derjenigen, die in Beispiel 1 verwendet wurde, in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 und unter den selben Bedingungen wie in Beispiel mit Ausnahme der folgenden (A) und (B).
  • (A) Nachdem das Einspritzen des geschmolzenen Harzes beendet war, wurde ein Stickstoffgas mit einem Manometerdruck von 30 kg/cm² durch den Gaseinlaß 48 in die Höhlung 60 eingeleitet und zur gleichen Zeit der an den hydraulischen Einspritzzylinder 22 angelegte Druck auf einen Manometerdruck von 0 kg/cm² gesetzt.
  • (B) Daraufhin wurde der Stickstoffgasdruck auf einen Manometerdruck von 75 kg/cm² erhöht und während dieser Zeitspanne und ebenso während des Abkühlens und Verfestigens des geschmolzenen Harzes wurde der an den hydraulischen Einspritzzylinder 22 angelegte Druck auf einen Manometerdruck von 0 kg/cm² gesetzt.
  • Fig. 7 zeigt den Querschnitt des oben erhaltenen grifförmig geformten Artikels. Das Aussehen des grifförmig geformten Artikels als Ganzes und die Form des hohlen Bereichs, der in dem Bereich des Griffabschnitts gebildet wurde, der auf der linken Seite von dem dem Gaseinlaß entsprechenden Abschnitt 5 in Fig. 7 liegt, waren die gleichen wie diejenigen des grifförmig geformten Artikels, der im Beispiel 1 erhalten wurde. Allerdings erstreckte sich der hohle Bereich ebenso in den Anschlußabschnitt auf der rechten Seite in Fig. 1 und weiterhin in einen Bereich, der dem Harzeinlaß entspricht und in Fig. 7 mit dem Bezugszeichen 6 angezeigt ist. Dies heißt, der Anschlußabschnitt hatte einen hohlen Bereich 7. Dies führte dazu, daß die Festigkeit des Anschlußabschnitts 3 unzureichend war.
  • Wie oben beschrieben, hatte der Anschlußabschnitt des grifförmig geformten Artikels einen massiven Aufbau und zeigte daher hohe Festigkeit. Desweiteren hatte der Griffabschnitt des grifförmig geformten Artikels einen hohlen Bereich und senkte somit das Gewicht des grifförmig geformten Artikels. Darüberhinaus konnten Einfallstellen und Verwerfungen auf dem Griffabschnitt verhindert werden, da das die Oberfläche des Griffabschnitts bildende geschmolzene Harz an die innere Oberfläche der Form gepreßt wurde, während das geschmolzene Harz abgekühlt und verfestigt wird. Zudem können Turbulenz und Fließlinien auf dem Griffabschnitt verhindert werden, da das geschmolzene Harz in die anschlußabschnittbildende Höhlungszone gefüllt und kontinuierlich in zumindest einen Teil der griffabschnittbildenden Zone der Höhlung gefüllt wird. Hierdurch weist der Griffabschnitt eine glatte Oberfläche und ein exzellentes Aussehen auf.
  • Der Gasdruck in dem Gaseinlaß wurde auf einem vorbestimmten Wert aufrecht erhalten, bis das Abkühlen und Verfestigen des geschmolzenen Harzes beendet war, während der Einspritzdruck auf einem vorbestimmten Wert aufrecht erhalten ist oder während der Harzeinlauf mechanisch geschlossen ist. Somit wird ein Druck auf den massiv aufgebauten Anschlußabschnitt des grifförmig geformten Artikels ausgeübt. Demzufolge wird von dem Inneren des Harzes in dem Anschlußabschnitt zu der inneren Oberfläche der Form ein Druck auf das Harz ausgeübt. Hierdurch ist der Anschlußabschnitt frei von Verwerfungen und einer Innenspannung. Somit kann der grifförmig geformte Artikel in einem späteren Schritt hervorragend beschichtet werden.
  • Die Erfindung kann die zum Gießen erforderliche Zeit erheblich vermindern.

Claims (8)

1. Verfahren zum Herstellen eines grifförmigen geformten Artikels (1) mit einem dicken Griffabschnitt (2), der einen hohlen Aufbau hat, und zumindest einem dicken Anschlußabschnitt (3) von massivem Aufbau durch Spritzgießen mittels einer Spritzgießvorrichtung (10), die ausgestattet ist mit einer eine Höhlung (60) aufweisenden Form (40), einem Harzeinlauf (46), der an dem Einlaß zur Höhlung der Form an einem Teil der Höhlung der Form angeordnet ist, wo der Anschlußabschnitt des grifförmigen geformten Artikels gebildet werden soll, und einem Gaseinlaß (48) zu einem Teil der Höhlung der Form, wo der Griffabschnitt des grifförmigen geformten Artikels gebildet werden soll, der an einer von dem Harzeinlauf verschiedenen Position angeordnet ist,
welches umfaßt:
- Einspritzen eines geschmolzenen Harzes in die Höhlung (60) durch den Harzeinlauf (46), wodurch geschmolzenes Harz in eine anschlußabschnittbildende Höhlungszone (62) gefüllt wird, die in dem Abschnitt der Form ausgebildet ist, in dem der Harzeinlauf vorhanden ist und der Anschlußabschnitt gebildet werden soll, und darüber hinaus geschmolzenes Harz in einen Teil der restlichen Höhlung gefüllt wird,
- Einleiten eines unter Druck stehenden Gases in die Höhlung (60) durch den Gaseinlaß (48) unter Aufrechterhaltung eines Einspritzdruckes P vor einer Schnecke (12) der Spritzgießvorrichtung, wodurch Druck an dem Harzeinlauf aufgebracht wird, wobei der Einspritzdruck P auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird und der Einspritzdruck P definiert ist durch
P = F/S
wobei F eine Einspritzkraft und S eine Querschnittsfläche einer Schnecke (12) der Spritzgießvorrichtung ist; und
- Aufrechterhalten des Einspritzdrucks und eines Gasdrucks in dem Gaseinlaß (48) auf vorbestimmten Werten, bis das geschmolzene Harz abgekühlt und verfestigt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Einspritzdruck auf dem 0,5-fachen oder mehr des Gasdrucks in dem Gaseinlaß während einer Zeit vom Beginn der Einleitung des unter Druck stehenden Gases bis zur Beendigung des Abkühlens und Verfestigens des geschmolzenen Harzes gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Einspritzdruck auf dem 0,5- bis 2,5-fachen des Gasdrucks in dem Gaseinlaß während einer Zeit vom Beginn der Einleitung des unter Druck stehenden Gases bis zur Beendigung des Abkühlens und Verfestigens des geschmolzenen Harzes gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Einleitung des unter Druck stehenden Gases durch den Gaseinlaß in die Höhlung begonnen wird, nachdem das geschmolzene Harz in einer 0,3 · (Vt - V&sub1;) entsprechenden Menge eingespritzt worden ist, wobei Vt das Gesamtvolumen des einzuspritzenden, geschmolzenen Harzes und V&sub1; das Volumen der anschlußabschnittbildenden Höhlungszone ist.
5. Verfahren zum Herstellen eines grifförmigen geformten Artikels (1) mit einem dicken Griffabschnitt (2), der einen hohlen Aufbau hat, und zumindest einem dicken Anschlußabschnitt (3) von massivem Aufbau durch Spritzgießen mittels einer Spritzgießvorrichtung (10), die ausgestattet ist mit einer eine Höhlung (60) aufweisenden Form (40), einem Harzeinlauf (46), der an dem Einlaß zur Höhlung der Form an einem Teil der Höhlung der Form angeordnet ist, wo der Anschlußabschnitt des grifförmigen geformten Artikels gebildet werden soll, und einem Gaseinlaß (48) zu einem Teil der Höhlung der Form, wo der Griffabschnitt des grifförmigen geformten Artikels gebildet werden soll, der an einer von dem Harzeinlauf verschiedenen Position angeordnet ist, welches umfaßt:
- Einspritzen eines geschmolzenen Harzes in die Höhlung (60) durch den Harzeinlauf (46), wodurch geschmolzenes Harz in eine anschlußabschnittbildende Höhlungszone (62) gefüllt wird, die in dem Abschnitt der Form ausgebildet ist, in dem der Harzeinlauf vorhanden ist und der Anschlußabschnitt gebildet werden soll, und darüber hinaus geschmolzenes Harz in einen Teil der restlichen Höhlung gefüllt wird,
- mechanisches Verschließen des Harzeinlaufs (46), anschließendes Einleiten eines unter Druck stehenden Gases durch den Gaseinlaß (48) in die Höhlung und Aufrechterhalten eines Gasdrucks in dem Gaseinlaß auf einem vorbestimmten Wert bei mechanisch geschlossenem Harzeinlauf, bis das geschmolzene Harz abgekühlt und verfestigt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Harzeinlauf mit einem Ventilkörper (70) mechanisch verschlossen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Einleitung des unter Druck stehenden Gases durch den Gaseinlaß in die Höhlung begonnen wird, nachdem das geschmolzene Harz in einer 0,3 · (Vt - V&sub1;) entsprechenden Menge eingespritzt worden ist, wobei Vt das Gesamtvolumen des einzuspritzenden, geschmolzenen Harzes und V&sub1; das Volumen der anschlußabschnittbildenden Höhlungszone ist.
8. Form (40) mit einer Höhlung zum Herstellen eines grifförmigen geformten Artikels (1) mit einem dicken Griffabschnitt (2), der einen hohlen Aufbau hat, und zumindest einem dicken Anschlußabschnitt (3) von massivem Aufbau, wobei die Form aufweist einen Harzeinlauf (46), der an dem Einlaß zur Höhlung der Form an einem Teil der Höhlung der Form angeordnet ist, wo der Anschlußabschnitt des grifförmigen geformten Artikels gebildet werden soll und einen Gaseinlaß (48) zu einem Teil der Höhlung der Form, wo der Griffabschnitt des grifförmigen geformten Artikels gebildet werden soll, der an einer von dem Harzeinlauf verschiedenen Position angeordnet ist, und die ferner mit einer Einrichtung (70) zum mechanischen Verschließen des Harzeinlaufs ausgestattet ist.
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