DE69203149T2 - Anpassungsfähige Reifenabdruckvorrichtung. - Google Patents

Anpassungsfähige Reifenabdruckvorrichtung.

Info

Publication number
DE69203149T2
DE69203149T2 DE69203149T DE69203149T DE69203149T2 DE 69203149 T2 DE69203149 T2 DE 69203149T2 DE 69203149 T DE69203149 T DE 69203149T DE 69203149 T DE69203149 T DE 69203149T DE 69203149 T2 DE69203149 T2 DE 69203149T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
bead
arm
bolt
tire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69203149T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69203149D1 (de
Inventor
Quinzio Crotti
Franco Toriselli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SICE
Original Assignee
SICE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SICE filed Critical SICE
Application granted granted Critical
Publication of DE69203149D1 publication Critical patent/DE69203149D1/de
Publication of DE69203149T2 publication Critical patent/DE69203149T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/05Machines
    • B60C25/132Machines for removing and mounting tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/02Tyre levers or the like, e.g. hand-held
    • B60C25/025Tyre levers or the like, e.g. hand-held with a jack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/05Machines
    • B60C25/125Machines for only breaking the beads
    • B60C25/13Machines for only breaking the beads acting axially on a part of the bead or side wall only at localised regions of the bead or side wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Reifenabdrückvorrichtung bzw. Wulstabdrückvorrichtung, wie sie allgemein, aber nicht ausschließlich, für Reifenwechselmaschinen typisch ist.
  • Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine sehr anpassungsfähige Wulstabdrückvorrichtung, oder in anderen Worten auf eine universelle Bauart in dem Sinne, daß sie in der Lage ist, praktisch auf dem gesamten Gebiet von zur Zeit erhältlichen Reifen zu arbeiten, mit besonderer, aber nicht ausschließlicher Bezugnahme auf Reifen für leichte Fahrzeuge, wie etwa Automobile, Motorräder, leichte Lastwagen und Lieferwagen, Geländewagen und ähnliches. Eine Wulstabdrück- Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der EP-A 0 015 102 offenbart.
  • Zum Demontieren und Montieren von Rädern von und auf ihre jeweiligen Radfelgen ist es bekannt, geeignete Reifenabziehmaschinen zu verwenden, welche hier nicht im Detail beschrieben werden sollen. Vor dem Abnehmen eines Reifens von seiner Radfelge muß man seine Wulste abdrücken, d.h. von den jeweiligen Wulsthaltekanten der Radfelge abtrennen, damit die Abziehwerkzeuge zwischen die Wulste und die Radfelge eingesetzt werden können.
  • Zum Abdrücken des Wulstes sind Wulstabdrückvorrichtungen bekannt, entweder in Form einer unabhängigen Vorrichtung oder Maschine, d.h. konstruiert zum Wulstabdrücken und getrennt von anderen Vorrichtungen, oder Maschinen, die am Rad (Felge plus Reifen) arbeiten, oder mit einer anderen Vorrichtung oder Maschine verbunden sind, wie etwa einer Radabziehmaschine. Deshalb sei zwecks vollständiger Klarheit der Erklärung festgehalten, daß die erfindungsgemäße Wulstabdrückvorrichtung entweder mit einer oben erwähnten Reifenabziehmaschine verbunden oder nicht verbunden sein kann, obwohl nachstehend der Einfachheit halber und zwecks Klarheit der Beschreibung ausschließlich auf Wulstabdrückvorrichtungen, verbunden mit entsprechenden Reifenabziehmaschinen, Bezug genommen ist.
  • Reifenabziehmaschinen sind z.B. bekannterweise mit einer Wulstabdrückvorrichtung versehen, die einen horizontalen, seitlichen Arm aufweist, der an einem Ende an der Reifenabziehmaschine an einem vertikalen, rückwärtigen Bolzen angelenkt ist, während sein anderes Ende ein Wulstabdrückwerkzeug aufweist, das allgemein als Schaufel bzw. Klinge bekannt ist.
  • Ein Pneumatikzylinder ist zwischen dem Unterteil der Reifenabziehmaschine und dem Arm eingebaut, wobei letzterer zwischen einer Ruhestellung, in welcher die Schaufel von dem Unterteil entfernt steht, und einer Arbeitsstellung, in welcher die Schaufel in Kontakt mit dem zu trennenden Wulst steht, verschwenkt werden kann, während sich die Felge gegen das Unterteil abstützt. Die Schaufel besteht aus einem plattenförmigen Metallkörper, der als Teil einer zylindrischen Fläche geformt ist, deren Achse horizontal verläuft, und sie bewegt sich zum stirnseitigen Arbeitsbereich der Reifenabziehmaschine hin. Unter Bezugnahme auf das, was in der Einleitung festgestellt ist, stellt dieser Vorgang eine besondere, aber nicht erschöpfende Anwendungsform einer bekannten Wulstabdrückvorrichtung an einer ähnlich bekannten Reifenabziehmaschine dar, so daß die relativen Stellungen der jeweiligen Komponenten als auf das obige Beispiel bezogen zu betrachten sind.
  • In allen Fällen ist die Schaufel von bekannten Wulstabdrückvorrichtungen, seien sie mit einer Reifenabziehmaschine verbunden oder nicht, an einem Ende des Armes an einem Bolzen angelenkt, der im wesentlichen parallel zur Achse der idealen, die Schaufel enthaltenden zylindrischen Fläche liegt, wobei die aktive bzw. Wulstabdrückkante der Schaufel ein leicht konkaves Profil aufweist.
  • Bei dem weitverbreiteten Gebrauch solcher bekannter Wulstabdrückvorrichtungen haben sich folgende Probleme herausgestellt.
  • Diese Probleme sind auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Abmessungen und Merkmale von zur Zeit gebräuchlichen Reifen und Felgen beträchtlich voneinander abweichen, mit dem Ergebnis, daß es oft vorkommt, daß bekannte Wulstabdrückvorrichtungen beim Trennen von Wulsten von bestimmten Reifentypen auf eine große Schwierigkeiten stoßen, und in einigen Fällen ist es ihnen sogar unmöglich, die Trennung durchzuführen.
  • Kurz gefaßt, und ohne die Reifenbreite zu berücksichtigen, d.h. die Reifenabmessung, die parallel zur Achse des Rades (Felge plus Reifen) liegt, sind zur Zeit Reifen verfügbar zum Montieren auf:
  • A - Radfelgen mit einem nominalen Durchmesser (über die vorspringenden Ränder) von im wesentlichen zwischen 10 und 20 Zoll bzw. Inches;
  • B - Radfelgen (üblicherweise vorgesehen für Hochleistungsautomobile), die an der Verbindungsfläche ihrer Wulsthalteränder, oder genauer an ihren vorspringenden Rändern, mit kreisförmigen Rillen oder Rippen versehen sind, wobei erstere die inneren kreisförmigen Rippen der Wulste der entsprechenden Reifen aufnehmen, während letztere in zugeordnete Rillen eingreifen, die an den inneren kreisförmigen Wulstkanten vorhanden sind, wobei der Zweck dieser Rillen oder Rippen der ist, zu verhindern, daß sich die Wulste zufällig bzw. ungewollt lösen, z.B. wenn das Fahrzeug mit einem ungenügend aufgepumpten oder geplatzten Reifen fährt; und
  • C - Radfelgen (insbesondere aus Leicht- oder Ultraleichtlegierungen, und üblicherweise vorgesehen für Fahrzeuge mit einem bestimmten Wert) die besonders teuer und zerbrechlich sind und für die eine große Wahrscheinlichkeit für Beschädigung und/oder Bruch besteht. Typischerweise rührt diese Beschädigung oder ein Bruch von Reibung oder Anprall gegen Bürgersteige, Randsteine, Verkehrsinseln und ähnlichem her. Um wenigstens teilweise solchen Situationen vorzubeugen, weisen die üblicherweise auf solchen Radfelgen montierten Reifen mindestens an einer Seite einen kräftigen, kreisförmigen Wulst auf, der konzentrisch zur Radachse angeordnet und dessen Zweck es ist, den äußeren Bereich oder den Rand der Radfelge zu schonen oder zu schützen.
  • Genauer gesagt erstreckt sich dieser Reifenwulst außerhalb der äußeren Partie oder des Randes der Felge, und die Kante des Wulstes, die zur Radachse hin liegt, befindet sich in einem kleinen Abstand gegenüber dem Rand der Radfelge, der von der Radachse aus gesehen nach außen liegt bzw. der Radachse abgewandt liegt.
  • Auf Radfelgen mit verschiedenem, nominalem Durchmesser (oben beschrieben unter Punkt A) montiert man üblicherweise Reifen, die beträchtlich unterschiedliche Seitenwände oder Schulterhöhen haben.
  • Das Problem besteht deshalb darin, die Wulste von allen erwähnten Reifentypen, verbunden mit den oben beschriebenen Radfelgentypen, schnell, korrekt und bequem abzudrücken, wobei der Tatsache Rechnung zu tragen ist, daß verschiedene der oben erwähnten Merkmale während eines Abdrückvorganges zutreffen können, und auch unter der Berücksichtigung, daß sehr oft die Wulste mit den entsprechenden Wulsthalterändern sehr fest verbunden (und praktisch verklebt) sind.
  • Bei bekannten Wulstabdrückvorrichtungen sind die Krümmung der Schaufel und die Länge ihrer aktiven Kante besonders geeignet für Radfelgen mit üblichem Durchmesser, d.h. mit einem Durchmesser, der dem Durchschnitt des oben genannten Bereiches entspricht, wohingegen sie ungeeignet sind für Radfelgen mit einem Durchmesser, der nahe bei den Maximum- oder Minimumwerten des Bereiches liegt.
  • Das kommt daher, weil während des Wulstabdrückens von Reifen, die auf Radfelgen mit relativ kleinem oder relativ großem Durchmesser montiert sind, die Schaufel an dem abzudrückenden Wulst nur mit dem Endbereich ihrer aktiven Kante arbeitet, während der übrige Teil der letzteren außerhalb des Wulstes liegt und daher auf die Seitenwand des Reifens einwirkt, die viel weniger widerstandsfähig ist als der Wulst. Aus diesen Gründen ist das Abdrücken des Wulstes der genannten Reifen (auf Radfelgen von relativ kleinem oder großem Durchmesser) besonders schwierig, und es ist oft erforderlich, mehrmals an demselben Wulstabschnitt anzusetzen. Es ist offensichtlich, daß dies auch zutrifft, hinsichtlich der oben erwähnten Abmessungsmerkmale (von Radfelge und Reifen), für Räder (Felge plus Reifen), die einen Außendurchmesser (über die Lauffläche gemessen) haben, der relativ klein oder groß ist, wenn man den nominalen Radfelgendurchmesser und die Höhe der Reifenseitenwand oder Schulter in Betracht zieht.
  • Weiterhin kann es vorkommen, und es ist tatsächlich vorgekommen, daß der Reifen einen Schaden erleidet, und zwar durch den Teil der Schaufel, der in Kontakt mit seiner Seitenwand kommt, besonders wenn der Wulst sehr fest am Wulsthalterand haftet, und/oder wenn der Wulst sich in einer kreisförmigen Rille in der Radfelge befindet, oder mit einer kreisförmigen Rippe auf der Felge sitzt, wie oben beschrieben.
  • In solchen Fällen kann es manchmal vorkommen, daß die Schaufel nicht in der Lage ist, die Wulste abzudrücken.
  • Außerdem leiden bekannte Wulstabdrückvorrichtungen im wesentlichen unter denselben oben genannten Problemen, wenn die Wulste der oben erwähnten Reifen mit umlaufenden Kantenschutzwülsten abzudrücken sind.
  • In diesen Fällen kann das Wulstabdrücken nur gelingen, wenn die aktive Kante der Schaufel an der Stelle des Wulstes angreift, die zwischen dem Außenrand der Radfelge und diesem Umfangswulst liegt, oder sogar an letzterem, während außerhalb desselben die durch die Schaufel ausgeübte Kraft unwirksam ist, ganz abgesehen davon, daß sie den Reifen beschädigt.
  • Bekannte Wulstabdrückvorrichtungen haben sich als ungeeignet und manchmal als unfähig für den Einsatz in oben genannten Fällen erwiesen, nicht nur aus den angegebenen Gründen, sondern auch weil man ihre Schaufel nicht ausreichend einstellen kann, und zwar relativ zu ihrem Befestigungsarm und daher relativ zu der Radfelge (oder dem Reifen).
  • In dem Bestreben, dem vorzubeugen, hat der Anmelder bereits eine Wulstabdrückvorrichtung erfunden, bei welcher der Schaufeltragarm einen weiteren Freiheitsgrad aufweist.
  • Im einzelnen ist zwischen diesem Tragarm und dem entsprechenden Drehbolzen eine Spindel quer zu letzterem eingebaut, damit der Arm in einer Ebene quer zu der, durch den Bolzen gegebenen, Schwenkebene bewegbar ist, wobei mit dieser Spindel Einrichtungen (wie etwa eine Klemmschraube) verbunden sind, die in der Lage sind, den Arm in beliebiger Lage zwischen den Endstellungen beim Schwenken um diese Spindel zu blockieren bzw. festzuklemmen.
  • Diese Konstruktion ist, obwohl sie sich bezüglich der oben erwähnten Probleme als zufriedenstellend erwiesen hat, unbequem bzw. umständlich, da sie eine große Anzahl von Einzelteilen aufweist und daher baulich kompliziert sowie teuer ist.
  • Folglich besteht auf diesem besonderen Sektor ein großer Bedarf an Wulstabdrückvorrichtungen, welche die oben erwähnten Probleme beseitigen.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dieses Bedürfnis zufriedenzustellen, und zwar im Rahmein einer einfachen und betriebssicheren Konstruktion&sub1; die vielseitig zu gebrauchen ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand von vier Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben, wobei die Ausführungsbeispiele nicht einschränkend sind.
  • Es zeigt
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, verbunden mit einer Reifenabziehmaschine;
  • Fig. 1a das eingekreiste Detail A von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
  • Fig. 2 und 3 zwei Teilansichten in vergrößertem Maßstab, gesehen in den Richtungen II und III der Fig. 1 bzw. 2;
  • Fig. 4 eine teilweise Draufsicht, ähnlich der von Fig. 1, auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 5 und 6 zwei Ansichten in den Richtungen V bzw. VI der Fig. 4;
  • Fig. 7 eine teilweise Draufsicht, ähnlich derjenigen der Fig. 1 und 4, auf ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 und 9 zwei Ansichten in verkleinertem Maßstab in den Richtungen VIII bzw. IX der Fig. 7;
  • Fig. 10 eine teilweise Draufsicht, ähnlich denjenigen der Fig. 1, 4 und 7, auf ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 11 und 12 zwei Ansichten, gesehen in den Richtungen XI und XII der Fig. 10, wobei Fig. 12 in einem kleineren Maßstab dargestellt ist.
  • Die aufgeführten Zeichnungen und insbesondere Fig. 1 zeigen einen besonders geformten, kastenförmigen Arm 1, der an einem vertikalen Bolzen 2 seitlich am Unterteil oder Rahmen 3 einer Reifenabziehmaschine angelenkt ist.
  • Letztere ist nicht im Detail dargestellt, da sie von jeder bekannten Art sein kann und weil sie keinen charakterisierenden Teil der Erfindung darstellt. Wie in der Einleitung erwähnt, kann man den Arm 1 mit einem anderen Aufbau als mit dem Unterteil einer Reifenabziehmaschine verbinden.
  • Im Unterteil 3 ist ein Pneumatikzylinder 44 (Fig. 1) untergebracht, der an dem Unterteil 3 mit einem vertikalen Bolzen 4 angelenkt ist und dessen Kolbenstange mit dem Arm 1 an einem Zwischenpunkt 5 verbunden ist.
  • Am vorderen Ende des Armes 1 befindet sich ein Wulstabdrückwerkzeug 6 oder eine Schaufel, die einem an der Vorderseite des Unterteils befestigten Auflageelement 7 gegenüberliegt, gegen welches sich das Rad 77 (Radfelge plus Reifen), dessen Wulste abzudrücken sind, abstützt.
  • Erfindungsgemäß ist die Schaufel 6 am vorderen Ende des Armes 1 mittels einer Art Kreuzgelenk befestigt, welches nachstehend im Detail beschrieben ist.
  • Es ist besonders zu erwähnen, daß alle dargestellten Ausführungsformen die kreuzgelenkartige Verbindung aufweisen.
  • Wie aus den Fig. 1, 1A, 2, 4, 5, 7, 8, 10 und 11 ersichtlich ist, weist letztere einen horizontalen Bolzen 8 auf, der drehbar in einem zugehörigen, in einem Block 80 vorgesehenen, Sitz montiert und durch eine Tellerfeder 88 unter Reibung gesetzt ist.
  • Der Block 80 ist an dem Arm 1 befestigt, das vordere Ende des Bolzens 8 ist an einer Buchse 90 befestigt, in welcher ein Bolzen 9 drehbar montiert und durch eine Tellerfeder 99 unter Reibung gesetzt ist. Die zwei Bolzen 8 und 9 sind koplanar angeordnet und die Schaufel 6 ist an den entgegengesetzten Enden des Bolzens 9 mittels entsprechender rückwärtiger Ansätze bzw. Augen befestigt.
  • Die Schaufel ist auf ihrer Rückseite mit einem üblichen, herausstehenden, ruckwärtigen Hebel 10 versehen, mittels dem man die Schaufel 6 um die Bolzen 8 und 9 verschwenken kann.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 4, in welcher der Arm 1 in seiner vollständig geschlossenen, und die Schaufel 6 in gerader Stellung dargestellt ist, bilden die zwei Bolzen 8 und 9 einen stumpfen Winkel, dessen Öffnung zum Unterteil 3 der Reifenabziehmaschine hin gerichtet ist.
  • Genauer ausgedrückt und nochmals unter Bezugnahme auf die geschlossene Stellung des Armes 1, ist die Längsachse des Bolzens 8 praktisch parallel zur Stirnfläche des Unterteiles 3, während die Längsachse des Bolzens 9 leicht zu einer horizontalen geraden Linie geneigt ist, die senkrecht zu dieser Fläche steht.
  • Genauer gesagt ist der Bolzen 9 parallel zur Erzeugenden der Schaufel 6, während der Bolzen 8 quer zu der Erzeugenden liegt.
  • Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist die gezeigte Schaufel 6 von üblicher Gestalt und besteht aus einem plattenähnlichem Metallkörper (Fig. 1 und 2), im wesentlichen in Form eines Bogens (Fig. 3), und aus einem zylindrischen Flächenteil mit horizontaler Achse, das zur Vorderseite der Reifenabziehmaschine hin gerichtet ist (Fig. 1). Weiterhin ist die aktive Kante der Schaufel 6, in den Figuren mit den Bezugszeichen 60 bezeichnet, von üblicher konkaver Form (Fig. 3) und in geeigneter Weise abgeschrägt (Fig. 1).
  • Aufgrund der kreuzgelenkartigen Verbindung 8-9 kann man die Schaufel 6, obwohl von gebräuchlicher Art, effektiver anwenden, und zwar leichter und genauer als im Falle des Standes der Technik.
  • Von den in der Einleitung diskutierten Problemen her ist dies einleuchtend, insbesondere (aber nicht ausschließlich) in Bezug auf jene Reifen und Radfelgen, die Umfangswulste haben, für die ein Wulstabdrücken nur möglich ist, wenn man die aktive Kante der Schaufel praktisch genau zwischen diesem Wulst und dem Außenrand der Radfelge ansetzt.
  • Außerdem ermöglicht es die kreuzgelenkartige Verbindung die aktive Kante 60 der Schaufel 6 bei jenen Wulsten genauer anzusetzen, die schwierig abzudrücken sind, entweder weil sie fest an den entsprechenden Wulsthaltekanten anhaften oder weil sie in Umfangsrillen zurückgehalten sind, die in den vorspringenden Rändern der Radfelge vorgesehen sind, oder auch weil sie in Umfangsrippen eingreifen, die an den vorstehenden Rändern vorgesehen sind.
  • Die Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Wulstabdrückvorrichtung zeigt sich weiter in den in den Fig. 4 bis 12 gezeigten Ausführungsformen.
  • In dem in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Schaufel 6 aus einem plattenähnlichen Körper, der als Teil einer zylindrischen Fläche (Fig. 4, 5) ausgebildet ist und in der Vorderansicht die Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat (Fig. 6).
  • Die Hauptgrundkante dieser Form ist leicht konkav, während die Nebenkante gerade ist, wobei diese zwei Kanten zwei aktive Kanten oder Wulstabdrückprofile darstellen, die mit "61" bzw. "62" bezeichnet und passend abgeschrägt sind, wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt.
  • Diese zwei aktiven Kanten können ganz offensichtlich verschiedene Wulstabdrückprobleme oder -forderungen befriedigend lösen, z.B. ist die aktive Kante 62 geeigneter als die Kante 61 zum Wulstabdrücken von:
  • - Reifen verbunden mit Radfelgen, versehen mit Rillen oder Rippen, die in ihren vorspringenden Wänden zum Schutz gegen zufälliges Lösen des Wulstes vorgesehen sind;
  • - Reifen, die wie angegeben mindestens einen seitlichen Umfangswulst zum Schutz des äußeren, seitlichen Bereiches der entsprechenden Radfelge haben, und
  • - Motorradreifen.
  • An dieser Stelle ist es offensichtlich, daß die Schaufel 6 in den Fig. 4 bis 6 mit mehr als zwei aktiven Kanten versehen sein kann, die sich leicht durch einfaches Verschwenken der Schaufel 6 auswählen lassen, und zwar durch einfaches Drehen der Schaufel in der Ebene, in der sie liegt, aufgrund der im Folgenden beschriebenen Einrichtung.
  • Diese Einrichtung weist eine Befestigungsplatte 11 auf, die parallel zu dem sie tragenden Bolzen 9 liegt, und um dessen Achse sie verschwenkbar ist (Fig. 4,5), außerdem trägt sie den Hebel 10 (Fig. 4). Ein vom rückwärtigen, zentralen Bereich der Schaufel 6 ausgehender Bolzen 12 ist schwenkbar, aber axial fixiert, in der Mitte der Platte 11 befestigt, und zwar senkrecht zum Bolzen 9 und koplanar mit ihm.
  • Eine Querstabilität der Schaufel 6 ergibt sich durch zwei scheibenförmige Sicherungsteile 13 zu beiden Seiten des Bolzens 12 (Fig. 4) zwischen der Platte 11 und der Schaufel 6.
  • Schließlich ist die Schaufel 6 gegen Verdrehung durch einen Schnappriegel 14 blockiert, der gleitend bzw. verschiebbar in einer an der Platte 11 befestigten Buchse 15 montiert ist.
  • Die Buchse 15 nimmt eine gespannte Feder 16 auf, die um den Riegel 14 angeordnet ist, und zwar derart, daß ihn eine konstante Kraft nach vorne in seine Sperrstellung drückt (Fig. 5), wobei das vordere Ende des Schnappriegels 14 aus der Buchse 16 herausragt und in einem der zwei in der Schaufel 6 vorgesehenen Löcher 17 zu liegen kommt.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind die zwei Löcher 17 asymmetrisch zur Längsachse der Schaufel 6 (oder zur Höhe ihrer gleichschenkligen, trapezförmigen Stirnfläche) angeordnet.
  • In der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 ist die dort dargestellte Schaufel 6 von üblicher konkaver Form (Fig. 7,8), während ihr aktives Profil 610, das ebenfalls von allgemeiner konkaver Form ist (Fig. 9), in der Mitte mit einem hervorstehenden Anteil 63 versehen ist, dessen freies Ende gerade ist und quer zu dem Bolzen 9 (und zur Erzeugenden der Schaufel 6) liegt, wie in Fig. 7 dargestellt.
  • Diese letztere Schaufel 6 ist besonders geeignet zum Abdrücken von Wulsten, die besonders schwierig abzulösen sind, insbesondere diejenigen, die in Rillen oder Rippen an den vorstehenden Rändern der entsprechenden Radfelgen zum Schutz gegen das Ablösen der Wulste eingreifen.
  • Der Grund ist der, daß die in der erwähnten Art und Weise geformte Schaufel 6 progressiv arbeitet, und zwar in dem Sinne, daß sie zuerst den Wulstbereich abdrückt, den der vorstehende Teil 63 berührt, worauf das Abdrücken der zwei Wulstbereiche, die das Profil 610 berührt, praktisch keine Schwierigkeiten bereitet, da doch in den meisten Fällen der Wulst schon durch eine einzige Operation vollständig abgedrückt ist.
  • Bei der in den Fig. 10 bis 12 gezeigten Ausführungsform, bei der das aktive Profil der Schaufel 6 wieder eine vorstehende mittlere Strecke 63 und zwei einander gegenüberliegende Strecken 610 aufweist, gehört die erstere 63 zu einer mittleren gebogenen Platte 64, während die anderen zwei gegenüberliegenden Strecken 610 jeweils zu einer oberen und einer unteren gebogenen Platte 65 gehören (Fig. 10 bis 12).
  • Die zentrale Platte 64 ist auf die schon beschriebene und dargestellte Art und Weise von dem Bolzen 9 gehalten, während die zwei Platten 65 an der vorhergehenden Platte 64 an entsprechenden Bolzen 66 angelenkt sind, die parallel zur Achse des Bolzens 9 und parallel zu der Erzeugenden der mittleren Platte 64 liegen, und zwar in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise. Jeder Bolzen 66 ist drehbar, aber axial fixiert (Fig. 10) in einem angepaßten Halter 18 montiert, der hinter der mittleren Platte 64 an dem zur Kante 63 entgegengesetzten Ende befestigt ist.
  • Der Bolzen 66 erstreckt sich in ein Gehäuse 19, wo er ein auf ihm befestigtes Schneckenrad 20 trägt (Fig. 10,11), wobei letzteres in eine entsprechende Schnecke 21 eingreift (Fig. 10), die an der Hebelstange 10 angebracht ist.
  • Die zwei Gehäuse 19 sind durch entsprechende, an den Haltern 18 befestigte, Konsolen 22 gehalten und miteinander durch ein Rohr 23 verbunden, in welchem die Stange des Hebels 10 drehbar, aber axial fixiert montiert ist.
  • Es ist offensichtlich, daß die zwei Schnecken 21 des Hebels 10 in entgegengesetzter Richtung arbeiten, wie auch offensichtlich ist, daß die Schnecken 21 auch mit einer anderen Verbindungsstange als dem Hebel 10 verbunden sein können.
  • Grundsätzlich bilden die Elemente 21 und 20 zwei Schneckenradgetriebe, mit deren Hilfe durch Drehen des Hebels 10 um seine Achse die zwei Platten 65 verschwenkt werden können, und zwar gleichzeitig, aber gegensätzlich relativ zur Mittelplatte 64. Auf diese Art und Weise kann man den mittleren Radius der durch die drei Platten 64 und 65 bestimmten Kurve (Fig. 11) einstellen, um ihn an den Radius der Felge des Rades anzupassen, an dem im Moment der Wulst abzudrücken ist.
  • Schließlich ist der Schwenkbereich jeder Platte 65 durch zwei Stifte 24 (Fig. 10,12) definiert, die zu beiden Seiten der Platte 65 an dem entsprechenden Halter 18 befestigt sind. Die Vielseitigkeit der Anwendung der Ausführungsform der mit Bezug auf die Fig. 10 bis 12 beschriebenen Erfindung ist offensichtlich, besonders im Lichte dessen, was schon unter Bezugnahme auf die anderen Ausführungsformen erwähnt ist.
  • Es ist nur noch festzustellen, daß wegen der Einrichtung zum Schwenken der Platten 65 um die Mittelplatte 64, und des Vorhandenseins der Kreuzgelenkverbindung 8 bis 9 die Schaufel 6 korrekt an Reifen arbeiten kann, die auf Radfelgen mit jedem bekannten Durchmesser montiert sind und/oder an Reifen mit verschiedenen Seitenwand- oder Schulterhöhen, die auf einer beliebigen Radfelgengröße montiert sind.
  • Dies deshalb, weil die Krümmung der Schaufel 6 wie angegeben zu variieren und daher an den Durchmesser des Rades anzupassen ist, an dem man die Wulste abdrücken will.
  • Es soll auch festgestellt werden, daß, nochmals mit der Schaufel der in den Fig. 10 bis 12 gezeigten Ausführungsform, ein progressives Wulstabdrücken, wie vorher unter Bezugnahme auf die Ausführung der Fig. 7 bis 9 spezifiziert, zu erreichen ist. Ein weiterer, den Ausführungsbeispielen (Fig. 7 bis 12) eigener Vorteil ist, daß der durch den Arbeitszylinder für das Wulstabdrücken gelieferte bzw. erzeugte Druck anfänglich auf einen Wulstbereich von geringer Breite einwirkt (von der Kante 63 bestimmt), und dann auf einen viel breiteren Wulstbereich (Kanten 610 und 63).
  • Auf diese Art und Weise wirkt die Schaufel 6 viel effektiver, weil der Druck des Arbeitszylinders zum Wulstabdrücken in der (schwierigeren) Anfangsphase des Abdrückens genau konzentriert ist, jedoch breiter verteilt und daher weicher wirksam ist als während der nächsten Phase, in welcher die Schaufel auf weniger Widerstand stößt.
  • Aus diesem Grunde ist ein vollständiges Wulstabdrücken oft mit einem einzigen Arbeitsgang zu erreichen.
  • Wegen der progressiven Wirkungsweise kann man zum Wulstabdrücken einen Arbeitszylinder mit niedrigerem Druck und geringerer Leistung verwenden, als diejenigen für übliche oder herkömmliche Wulstabdrückvorrichtungen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern umfaßt alle technischen Gleicbartigkeiten zu den beschriebenen Einrichtungen und ihren Kombinationen, falls sie unter den Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche fallen.

Claims (7)

1. Reifenabdrückvorrichtung, charakteristisch für Reifenwechselmaschinen, die einen Arm (1) aufweist, der an einem Ende ein Wulstabdrückwerkzeug (6) trägt, das aus einem gekrümmten plattenförmigen Hauptteil besteht, während er an seinem anderen Ende an einer Abstützung verschwenkbar gelagert ist, damit er zwischen zwei Stellungen verschwenkt werden kann, nämlich einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung, in welcher er das Werkzeug in gewissem Abstand bzw. in Kontakt mit dem Reifen eines Rades positioniert, das auf einer Fixiereinrichtung ruht, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (6) von dem Arm (1) mittels einer gelenkigen Verbindung gehalten ist, die zwei coplanare und miteinander verbundene Bolzen (8), (9) aufweist, von welchen der erste (8) quer zur Erzeugenden des Werkzeuges angeordnet ist, um letzteres in einer Ebene verschwenkbar vorzusehen, die senkrecht zur Schwenkebene des Armes (1) liegt, während der zweite Bolzen (9) im wesentlichen parallel zur Erzeugenden des Werkzeuges liegt, um letzteres in einer Ebene zu verschwenken, die sowohl quer zur Schwenkebene des Arms als auch zur Schwenkebene des Werkzeugs um den ersten Bolzen (8) liegt.
2. Reifenabdrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wulstabdrückwerkzeug (6) mindestens zwei Wulstabdrückprofile (61), (62) von unterschiedlicher Länge aufweist, die zu beiden Seiten eines auf der Rückseite des Werkzeuges (6) befestigten Bolzens (12) angeordnet sind, um dem einen oder anderen der mindestens zwei Wulstabdrückprofile eine Anordnung in der richtigen Wulstabdrückposition zu ermöglichen, wobei die letztere durch eine Sperreinrichtung (14) stabilisierbar ist.
3. Reifenabdrückvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitig am Werkzeug (6) befestigte Bolzen (12) drehbar, aber axial fixiert montiert ist, und zwar auf einer Befestigungsplatte (11) die gelenkig an dem Bolzen (9), um den das Werkzeug (6) schwenkt, befestigt ist, wobei der Bolzen (12) senkrecht zu und coplanar mit dem zweiten Bolzen (9) liegt, und die Sperreinrichtung (14) aus einem mit der Platte (11) verbundenen Schnappriegel besteht, der so angeordnet ist, daß er in mindestens zwei, in dem Werkzeug (6) vorgesehene, Arretierstellen (17) einrastet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive oder Wulstabdrückprofil des Werkzeuges (6) zwei gegenüberliegende, nahezu gerade verlaufende, schräg stehende Bereiche (610) aufweist, die in Richtung des Unterteils des vorspringenden Mittelteils (63) zusammenlaufen, dessen im wesentlichen gerade freie Kante quer zur Erzeugenden des Werkzeuges (6) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (6) eine zentrale gebogene Platte (64) und zwei identische, einander gegenüberliegende gebogene Platten (65) aufweist, von denen die erstere (64) die vorstehende Partie (63) des Wulstabdrückprofils aufweist, während die beiden anderen (65) die zwei schrägen Partien (610) aufweisen, die zur vorspringenden zentralen Partie (63) hin konvergieren, wobei die zwei identischen, einander gegenüberstehenden gebogenen Platten (65) gelenkig an den entsprechenden Kanten der zentralen Platte (64) so befestigt sind, daß sich die Gesamtkrümmung des Werkzeuges (6) variieren läßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei einander gegenüberstehenden gebogenen Platten (65) relativ zur zentralen Platte (64) durch entsprechende Verbindungsglieder in Art eines Schneckenradgetriebes, welches eine Schnecke (21) und ein Schneckenrad (20) aufweist, einstellbar sind, wobei das Schneckenrad (20) mit der Achse (66) verbunden ist, durch welche sowohl die eine als auch die andere der einander gegenüberstehenden Platten (65) an die zentrale Platte (64) angelenkt sind.
7.Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken (21) der zwei Verbindungsglieder an dem Hebel (10) zur Positionierung und Einstellung der Platte (6) angebracht sind.
DE69203149T 1991-05-03 1992-04-14 Anpassungsfähige Reifenabdruckvorrichtung. Expired - Fee Related DE69203149T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITRE910029A IT1249760B (it) 1991-05-03 1991-05-03 Gruppo stallonatore ad elevata flessibilita' di impiego.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69203149D1 DE69203149D1 (de) 1995-08-03
DE69203149T2 true DE69203149T2 (de) 1995-11-02

Family

ID=11397995

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69203149T Expired - Fee Related DE69203149T2 (de) 1991-05-03 1992-04-14 Anpassungsfähige Reifenabdruckvorrichtung.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5215138A (de)
EP (1) EP0512595B1 (de)
AT (1) ATE124341T1 (de)
DE (1) DE69203149T2 (de)
IT (1) IT1249760B (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1258032B (it) * 1992-02-28 1996-02-20 Corghi Spa Dispositivo stallonatore per macchine smontagomme
US5758703A (en) * 1995-10-31 1998-06-02 Onodani Machine Co., Ltd. Apparatus for mounting and removing a tire from a wheel
IT1304922B1 (it) * 1998-11-06 2001-04-05 G S Srl Macchina per smontare e montare pneumatici.
IT1310590B1 (it) * 1999-05-14 2002-02-19 Giuliano Srl Stazione multifunzionale per il montaggio e lo smontaggio dipneumatici sia di tipo convenzionale sia speciale.
CA2354745A1 (en) * 2001-08-06 2003-02-06 Ernie J. Shwaykowski Wheel lifting device
ITMO20020009A1 (it) * 2002-01-17 2003-07-17 Sicam Srl Gruppo semplificato per l'azionamento del braccio laterale stallonatore per macchine smontagomme
ITRE20030095A1 (it) 2003-10-14 2005-04-15 Corghi Spa Dispositivo stallonatore per macchine smontagomme.
ITRE20040049A1 (it) * 2004-05-06 2004-08-06 Corghi Spa Dispositivo automatico per lo smontaggio ed il montaggio dei pneumatici
ITMO20060236A1 (it) * 2006-07-19 2008-01-20 Giuliano Spa Gruppo stallonatore per macchine smontagomme.
JP5026476B2 (ja) * 2009-07-30 2012-09-12 小野谷機工株式会社 タイヤ着脱機に装着されるビード落し装置
US20120138239A1 (en) * 2010-12-03 2012-06-07 Yoshio Mimura Bead detaching arm, tire demounting method and apparatus using bead detaching arm
ITMO20110118A1 (it) * 2011-05-20 2012-11-21 Giuliano Group Spa Gruppo stallonatore per macchine smontagomme
ITBO20130523A1 (it) * 2013-09-25 2015-03-26 Corghi Spa Utensile di smontaggio di uno pneumatico e macchina smontagomme
EP3140134B1 (de) * 2014-05-07 2018-03-21 Gino Ferrari Wulstabdrückvorrichtung für reifenwechselmaschinen
IT202200018168A1 (it) * 2022-09-06 2024-03-06 Nexion Spa Macchina smontagomme e metodo per utilizzare una macchina smontagomme

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3130772A (en) * 1961-10-09 1964-04-28 Virgil E Young Tire removal tool
US4222426A (en) * 1979-02-22 1980-09-16 Magnum Automotive Equipment, Inc. Bead breaker mechanism for a tire changer machine
US4884611A (en) * 1988-10-24 1989-12-05 Schmidt Raymond H Tire changing machine

Also Published As

Publication number Publication date
EP0512595B1 (de) 1995-06-28
US5215138A (en) 1993-06-01
ITRE910029A1 (it) 1992-11-03
ITRE910029A0 (it) 1991-05-03
EP0512595A1 (de) 1992-11-11
ATE124341T1 (de) 1995-07-15
DE69203149D1 (de) 1995-08-03
IT1249760B (it) 1995-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69203149T2 (de) Anpassungsfähige Reifenabdruckvorrichtung.
DE4115110C2 (de) Vorrichtung zum werksseitigen Voreinstellen von Fahrzeugrädern
EP1766255B1 (de) Bremseinrichtung mit bremssattelbefestigung
DE69213172T2 (de) Justiervorrichtung für Fahrzeugaufhängungen
DE102018212954B4 (de) Radgewichtsanordnung
WO2019141816A1 (de) Notlaufrad
DE7833365U1 (de) Klemmvorrichtung zur halterung einer verstellbaren steuersaeule fuer ein kraftfahrzeug
AT404455B (de) Heckträger für fahrzeuge mit einer anhängerkupplung
DE102014217395A1 (de) Lenkvorrichtung
DE602004006474T2 (de) Reifenabdrückvorrichtung für ein Raddemontiergerät
DE69712979T2 (de) Maschine für das Montieren und Demontieren von Reifen auf und von Radfelgen
EP0195973B1 (de) Schleuderkettenaggregat für Kraftfahrzeuge
DE2830708A1 (de) Schalenrad
DE69408031T2 (de) Reifenmontiergerät
DE2211030A1 (de) Reifenwechselvorrichtung
DE19636719A1 (de) Lenkbare Starrachse für ein Kraftfahrzeug
DE2416645A1 (de) Reserve- oder notrad fuer kraftfahrzeuge
DE9218046U1 (de) Montagevorrichtung für die Radträger-Gummilager der Fahrzeugrad-Raumlenker
EP4005834B1 (de) Fahrwerksaufhängung mit exzentrischem justierelement
WO2000003630A2 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung von fahrzeugrädern
EP0007297B1 (de) Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen
DE69008882T2 (de) Elektrische Antriebseinheit für Fahrzeug.
EP1967392B1 (de) Vorrichtung zum Montieren eines Reifens auf eine Radfelge
DE102019128673B4 (de) Montagewerkzeug und Verfahren zur Montage eines Bremssattels einer Scheibenbremse
EP4169821B1 (de) Elektroroller

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee