DE69202201T2 - Sprühvorrichtung für eine beim Trocknen aushärtende Flüssigkeit, insbesondere für Lacke. - Google Patents

Sprühvorrichtung für eine beim Trocknen aushärtende Flüssigkeit, insbesondere für Lacke.

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    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
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    • B05B15/55Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter using cleaning fluids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerstäuben einer beim Trocknen aushärtbaren Flüssigkeit, die in einem Behälter enthalten ist, der eine Öffnung aufweist, die init einer Pumpe ausgestattet ist, die durch einen über dem Pumpenkörper befindlichen Druckknopf betätigbar ist und welche die gepumpte Flüssigkeit durch einen Zerstäuber fördert, der eine in dem Druckknopf vorgesehene Zerstäuberdüse umfaßt, wobei die Vorrichtung wenigstens teilweise in den Druckknopf integrierte Ausstoßmittel für die im Inneren des Zerstäubers enthaltene Flüssigkeit umfaßt, ferner Luftverdichtungsmittel und Auslaßmittel für die komprimierte Luft durch den Zerstäuber, welche durch das Hineindrücken des Druckknopfes betätigt werden, wobei die Auslaßmittel für die komprimierte Luft in dem Druckknopf vorgesehene Durchlaßmittel und Verschlußmittel für diese Durchlaßmittel umfassen, wobei die verschlußmittel eine unter der Einwirkung von elastischen Mitteln stehende Klappe umfassen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, eine derartige Vorrichtung zum Zerstäuben eines Haarlacks.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist in der EP-A-0 309 010 beschrieben, gemäß der die Klappe der Verschlußmittel sich dann öffnen kann, wenn ein ausreichend hoher Druck beim Eindrücken des Druckknopfes erreicht worden ist. Die komprimierte Luft kann dann in die entsprechenden Kanäle entweichen und diese Druckluft wird verwendet, um das von der Pumpe hervorgerufene Herausströmen der Flüssigkeit zu fördern. Bei bestimmten Ausführungsformen ist eine Einrichtung vorgesehen, die dafür sorgt, daß nach dem Pumpen der Flüssigkeit ein Rest Druckluft durch die von der Flüssigkeit benutzten Kanäle entweicht, dainit eine durch das Trocknen und Aushärten der Flüssigkeit, die nach der Benutzung in den Kanälen verbleiben kann, hervorgerufene Verstopfung vermieden wird. Jedoch ist das zur Reinigung der Kanäle verwendete Druckluftvalumen relativ gering, denn ein Teil dieser Druckluft wurde während der Zerstäubung abgelassen und verbraucht.
  • Aufgabe der Erfindung ist vor allem die Bereitstellung einer Vorrichtung der oben bezeichneten Art, bei der die Reinigung der Kanäle, durch die die zur pulverisierende Flüssigkeit fließt, verbessert wird, damit die Gefahr des Verstopfens durch Antrocknen der Flüssigkeit deutlich verringert wird. Außerdem sollte eine derartige Vorrichtung leicht zu gebrauchen und bei der Herstellung einfach und preisgünstig sein.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Zerstäuben einer beim Trocknen aushärtbaren Flüssigkeit, insbesondere eines Lacks, der oben bezeichneten Art dadurch gekennzeichnet, daß die von den elastischen Mitteln der Klappe entwickelte Kraft, trotz des von den Luftverdichtungsmitteln beim Hineindrücken des Druckknopfes erzeugten Luftdrucks, groß genug ist, die Klappe verschlossen zu halten, und daß Betätigungsmittel zum Öffnen der Klappe vorgesehen sind, wobei die Betätigungsmittel einen Anschlag umfassen, der am Ende des Eindrückweges des Druckknopfes gegen die Klappe in Anlage kommt, um diese von ihrem Sitz zu entfernen.
  • Unter diesen Voraussetzungen entspricht das Volumen der zum Reinigen der Durchlaßkanäle der Flüssigkeit verwendeten komprimierten Luft praktisch der gesamten Luft, die am Beginn des Hineindrückens des Druckknopfes durch die Luftverdichtungsmittel eingeschlossen war und der so erzeugte Luftdruck kann am Ende des Eindrückweges des Druckknopfes relativ hoch sein. Es ergibt sich dann ein deutlich verstärkter Reinigungseffekt.
  • Bevorzugt umfassen die Luftverdichtungsmittel eine verformbare Hülle, die auf dem Rand der Öffnung des Behälters befestigt und mit dem Druckknopf so verbunden ist, daß eine abgeschlossene Kammer gebildet wird, wobei der Druckknopf beim Hineindrücken wie ein Kolben wirkt, um die in der Kammer enthaltene Luft zu komprimieren.
  • Die in dem Druckknopf vorgesehenen Durchlaßmittel kommunizieren an einem Ende mit der Kammer und münden an ihrem anderen Ende in den Zerstäuber in Richtung Düse.
  • Die Durchlaßmittel umfassen vorteilhaft einen zur Behälterachse und Eindrückrichtung des Druckknopfes parallelen Lanaskanal und eine Qijerleitunq, die auf einer Seite mit einem Kanal des Zerstäubers für den Austritt der Flüssigkeit Richtung Düse verbunden ist und auf der anderen Seite mit einer Ausnehmung kommuniziert, die mit dem Längskanal verbunden ist, wobei die Verschlußmittel in der Ausnehmung angeordnet sind.
  • Der Sitz der Klappe der Verschlußmittel befindet sich bevorzugt in der Ausnehmung.
  • Der Anschlag kann aus einem zur Behälterachse im wesentlichen parallelen, aber zu dieser Achse radial versetzten Schaft bestehen, der in den Längskanal eindringen kann, der in der mit der Klappe ausgestatteten Ausnehmung mündet.
  • Der verformbare Mantel, der die abgeschlossene Kammer begrenzt, besteht vorteilhaft aus einem Zieharmonika-artigen Blasebalg aus weichem Material, der im unteren Bereich einen Kragen umfaßt, der den Rand der Behälteröffnung bedeckt, und an seinem anderen Ende dicht mit dem Druckknopf verbunden ist.
  • Die Erfindung besteht, abgesehen von den oben vorgestellten Vorrichtungen, aus einer Anzahl weiterer Vorrichtungen, von denen im folgenden anhand eines unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiels ausführlicher die Rede sein soll, ohne daß dies als Beschränkung aufzufassen ist.
  • Figur 1 der Zeichnungen ist ein schematischer Schnitt des oberen Endes eines Flüssigkeitsbehälters, der mit einer erfindungsgemäßen Zerstäubungsvorrichtung versehen ist.
  • Figur 2 zeigt die Vorrichtung der Figur 1 während des Zerstäubungsvorgangs.
  • Figur 3 schließlich zeigt, entsprechend Figur 1, die Vorrichtung am Ende einer Benutzung, wobei der Druckknopf vollständig eingedrückt ist.
  • Bezugnehmend auf Figur 1 der Zeichnungen, erkennt man eine Vorrichtung 1 zum Zerstäuben einer Flüssigkeit L, die in einem einen Flakon bildenden Behälter 2 enthalten ist. Die Flüssigkeit L ist beim Trocknen aushärtbart und besteht beispielsweise aus einem flüchtigen Lösungsmittel und einem in dem Lösungsmittel gelösten Produkt. Ein Beispiel einer derartigen Flüssigkeit L sind Lacke, die auf die Haare aufgetragen werden können.
  • Der beispielsweise aus einer Leichtmetallegierung bestehende Behälter 2 ist im oberen Bereich mit einer Öffnung 3 versehen, deren Rand 4 eingerollt ist.
  • Die Öffnung 3 ist mit einer schematisch dargestellten von Hand betätigbaren Pumpe 5 ausgestattet. Der Pumpenkörper 6 ist in einer Schale 3a fixiert, die auf den Rand 4 der Öffnung 3 gebördelt ist, während ein Betätigungsorgan 7 des Pumpenkörpers nach oben ragt. Ein von der Pumpe 5 wegführendes Tauchrohr 8 erstreckt sich bis zum Boden des Behälters 2.
  • Oberhalb des Pumpenkörpers befindet sich ein Druckknopf 9, der mit einem Zentrierkragen auf dem Betätigungsorgan 7 aufliegt und dazu dient, die Pumpe 5 durch Hineindrücken des Betätigungsorgans 7 zu betreiben. Das Organ 7 wird durch in der Zeichnung nicht sichtbare, elastische Mittel nach oben gedrückt.
  • Durch das Betätigungsorgan 7 führt ein (in der Zeichnung nicht sichtbarer) Durchlaß, der es der gepumpten Flüssigkeit ermöglicht, durch einen im dem Druckknopf 9 vorgesehenen Zerstäuber 10 zu strömen. Der Zerstäuber 10 umfaßt einen axialen Kanal, der vom oberen Ende des Betätigungsorgans 7 wegführt und mit dem in dem Organ 7 vorgesehenen Durchlaß kommuniziert; im oberen Bereich kommuniziert der Kanal 11 mit einem Querkanal 12, der in einer an der äußeren Seitenwand des Druckknopfes 9 vorgesehenen Zerstäubungsduse 13 mündet. Nach jeder Benutzung kann etwas Flüssigkeit in dem Zerstäuber 10, insbesondere in dem Querkanal 12 und der Düse 13 verbleiben. Beim Trocknen härtet die Flüssigkeit aus und führt schließlich zu einer Verstopfung der Zerstäubungsvorrichtung, so daß eine Reinigung zur Wiederherstellung der korrekten Funktion durchgeführt werden muß.
  • Um diesen besonders störenden Nachteil zu vermeiden, sieht die Erfindung Ausstoßmittel E für die im Inneren des Zerstäubers 10 und insbesondere im Inneren des Kanals 12 am Ende jeder Benutzung enthaltenen Flüssigkeit vor; die Ausstoßmittel E werden durch den Druckknopf 9 betätigt und sind jedenfalls teilweise im Druckknopf integriert.
  • Die Ausstoßmittel E für die Flüssigkeit umfassen Luftverdichtungsmittel C, die durch das Hineindrücken des Druckknopfes 9 betätigt werden, und Auslaßmittel F für die komprimierte Luft durch den Kanal 12 des Zerstäubers und die Düse 13. Die Ausstoßmittel F werden am Ende des Eindrückweges des Druckknopfes 9 betätigt.
  • Die Luftverdichtungsmittel C umfassen eine verformbare Hülle 14, die vorteilhaft aus einem Zieharmonika-artigen Balg 15 aus weichem Material, insbesondere aus elastomerem Material bestehen. Der Balg 15 umfaßt in seinem unteren Bereich einen Kragen 16, der den Rand 4 der Öffnung bedeckt und sich daran festhakt, so daß der Balg 15 auf dem Rand 4 befestigt ist.
  • Das andere Ende 17, das die Form einer zylindrischen Schürze aufweisenden Balgs 15 ist durch Einpressen in einen im unteren Bereich des Druckknopfes vorgesehenen ringförmigen Schlitz luftdicht mit dem Druckknopf 9 verbunden. Der Balg 15 begrenzt eine geschlossene Kammer 18, in der sich der Pumpenkörper 6 und das Betätigungsorgan 7 befinden. Der Druckknopf 9, der die Kammer 18 nach oben abschließt, wirkt bei seinem Hineindrücken wie ein Kolben und komprimiert die in der Kammer 18 enthaltene Luft.
  • Die Auslaßmittel F für die komprimierte Luft umfassen Durchlaßmittel, die in dem Druckknopf 9 vorgesehen sind und durch einen parallel zum axialen Kanal 11 und zur Eindrückrichtung des Druckknopfes verlaufenden Längskanal 19 und eine Querleitung 20 gebildet werden, die auf einer Seite mit dem Querkanal 12 des Zerstäubers verbunden ist und auf der anderen Seite mit einer mit der Leitung 19 verbundenen Ausnehmung 21 kommuniziert. Die Ausnehmung 21 öffnet sich in der Oberseite des Druckknopfes 9. Ein Stopfen 22 ist zum Verschließen der Ausnehmung 21 nach außen vorgesehen.
  • Die Auslaßmittel F umfassen außerdem Verschlußmittel fuhr den Kanal 19, die aus einer eine Kugel 24 aufweisende Klappe 23 bestehen, deren Sitz sich in der Ausnehmung 21 an der Mündung des Kanals 19 befindet. Eine am Boden des Stopfens 22 gelagerte Feder 25 drückt die Kugel 24 in ihren Sitz, 50 daß die kommunizierende Verbindung zwischen dem Kanal 19 und der Ausnehmung 21 verschlossen wird. Die von der Feder 25 entwickelte Kraft reicht aus, um die Kugel 24, dann wenn der Druckknopf 9 hineingedrückt und die Luft in der Kammer 18 komprimiert wird, in der Verschlußposition im Anschlag an ihrem Sitz zu halten.
  • Die Auslaßmittel F für die Druckluft unfassen außerdem Betätigungsmittel 26 zum Öffnen der Klappe 23 am Ende des Eindrückweges des Druckknopfes 9.
  • Die Betätigungsmittel 26 umfassen einen von einem Schaft 27 gebildeten Anschlag, welcher mit einem beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Ring 27a verbunden ist, der in der Schale 3a fixiert ist. Der Schaft 27 verläuft im wesentlichen Parallel zur Achse des Behä.lters, ist aber radial zu dieser Achse versetzt. Der Schaft 27 kann, mit ausreichend Spiel, um Luft durchzulassen&sub1; in den Kanal 19 eindringen. Die Länge des Schaftes 27 ist so gewählt, daß er am Ende des Eindrückweges des Druckknopfes 9 in Kontakt mit der Kugel 24, kommt und diese aus ihrem Sitz hebt und so das Öffnen der Klappe 23 gewährleistet.
  • Ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Lufteinlaßventil ist vorgesehen, um das Einströmen von Luft in die Kammer 18 zu ermöglichen, wenn deren Volumen wieder vergrößert wird, und welches sich während der Kompressionsphase verschließt und den Austritt von Luft völlig verhindert.
  • Damit ergibt sich die Funktionsweise der Zerstäubungsvorrichtung wie folgt.
  • In Ruhestellung befindet sich die Vorrichtung 1 in der in Figur 1 dargestellten Anordnung. Die Kammer 18 enthält Luft unter Atmosphärendruck und die Klappe 23 ist geschlossen. Wenn der Benutzer, wie in Figur 2 dargestellt, auf den Druckknopf 9 drückte sinkt dieser Druckknopf 9 herab und drückt das Betätigungsorgan 7 ein, was zum Pumpen der Flüssigkeit L führt, die dabei den axialen Kanal 11 durchquert, dann durch den Querkanal 12 Richtung Zerstäubungsdüse 13 weiterströmt, um als ein aus feinen Tröpfchen bestehender Strahl 28 auszutreten. Die Klappe 23 bleibt verschlossen und die in der Kammer 18 eingeschlossene Luft wird durch das Hineindrücken des Drückers 9 komprimiert.
  • Am Ende des Eindrückweges des Druckknopfes 9 hebt der Schaft 27, wie in Figur 3 dargestellt, die Kugel 24 an, was der in der Kammer 18 komprimierten Luft ermöglicht, über den Querkanal 20 durch den anderen Querkanal 12 und durch die Düse 13 auszuströmen und dabei die in dem Kanal 12 und der Düse 13 verbliebenen Flüssigkeit mit nach außen zu reißen.
  • Am Ende jedes Eindrückvorgangs des Druckknopfes 9 findet also eine Reinigung von zurückgeliebener Flüssigkeit statt, die 5 nach außen ausgestoßen wird, so daß die Gefahr des Verstopfens der Zerstäubungsvorrichtung in Folge eines Antrocknens der Flüssigkeit relativ gering bleibt, ja sogar vollständig beseitigt wird.
  • Läßt man den Druckknopf 9 los, steigt er unter der Wirkung der am Organ 7 angreifenden elastischen Mittel wieder an. Die Kammer 18 vergrößert ihr Voluemn wieder und füllt sich mit Luft, die von außen durch das in der Zeichnung nicht sichtbare Lufteinlaßventil einströmt.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Zerstäuben einer beim Trocknen aushärtbaren Flüssigkeit, insbesondere eines Lacks, die in einem Behälter (2) enthalten ist, der eine Öffnung (3) aufweist, die mit einer Pumpe (5) ausgestattet ist, die durch einen über dem Pumpenkörper (6) befindlichen Druckknopf (9) betätigbar ist und welche die gepumpte Flüssigkeit durch einen Zerstäuber (10) fördert, der eine in dem Druckknopf vorgesehene Zerstäuberdüse (13) umfaßt, wobei die Vorrichtung wenigstens teilweise in den Druckknopf integrierte Ausstoßmittel (E) für die im Inneren des Zerstäubers (10) enthaltene Flüssigkeit umfaßt, ferner Luftverdichtungsmittel (C) und Auslaßmittel (F) für die komprimierte Luft durch den Zerstäuber (10), welche durch das Hineindrücken des Druckknopfes betätigt werden, wobei die Auslaßmittel (F) für die komprimierte Luft in dem Druckknopf vorgesehene Durchlaßmittel (19,20) und Verschlußmittel (23) für diese Durchlaßmittel umfassen, wobei die Verschlußmittel (23) eine unter der Einwirkung von elastischen Mitteln (25) stehende Klappe (23) umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die von den elastischen Mitteln der Klappe (23) entwickelte Kraft, trotz des von den Luftverdichtungsmitteln beim Hineindrücken des Druckknopf es erzeugten Luftdrucks, groß genug ist, die Klappe (23) verschlossen zu halten und daß Betätigungsmittel (26) zur Öffnung der Klappe (23) vorgesehen sind, wobei die Betätigungsmittel (26) einen Anschlag (27) umfassen, der am Ende des Eindrückweges des Druckknopfes (9) gegen die Klappe (23) in Anlage kommt, um diese von ihrem Sitz zu entfernen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftverdichtungsmittel (C) eine verformbare Hülle (14) umfassen, die auf dem Rand (4) der Öffnung (3) des Behälters befestigt und mit dem Druckknopf (9) so verbunden ist, daß eine abgeschlossene Kammer (18) gebildet wird, wobei der Druckknopf (9) beim Hineindrücken wie ein Kolben wirkt, um die in der Kammer (18) enthaltene Luft zu komprimieren.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Druckknopf vorgesehenen Durchlaßmittel (19,20) an einem Ende mit der Kammer (18) kommunizieren und an ihrem anderen Ende in den Zerstäuber (10) in Richtung Düse (13) münden.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßmittel (19,20) einen zur Behälterachse (2) und Eindrückrichtung des Druckknopfes parallelen Längskanal (19) und eine Querleitung (20) umfassen, die auf einer Seite mit einem Kanal (12) des Zerstäubers (10) für den Austritt der Flüssigkeit Richtung Düse (13) verbunden ist und auf der anderen Seite mit einer Ausnehmung (21) kommuniziert, die mit dem Längskanal (19) verbunden ist, wobei die Verschlußmittel (23) in der Ausnehmung angeordnet sind.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (23) einen in der Ausnehmung (21) befindlichen Sitz aufweist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (27) aus einem zur Behälterachse im wesentlichen parallelen, aber zu dieser Achse radial versetzten Schaft besteht, der in den Längskanal (19) eindringen kann, der in der mit der Klappe ausgestatteten Ausnehmung (21) mündet.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Mantel, der die abgeschlossene Kammer (18) beqrenzt, aus einem Ziehharmonikaartigen Blasebalg (15) aus nachgiebigem Material besteht, der im unteren Bereich einen Kragen (16) umfaßt, der den Rand der Behälteröffnung (3) bedeckt, und an seinem anderen Ende (17) dicht mit dem Druckknopf (9) verbunden ist.
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