DE69201708T2 - Feldeffekttransistor. - Google Patents

Feldeffekttransistor.

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    • H01L29/7786Field effect transistors with two-dimensional charge carrier gas channel, e.g. HEMT ; with two-dimensional charge-carrier layer formed at a heterojunction interface with direct single heterostructure, i.e. with wide bandgap layer formed on top of active layer, e.g. direct single heterostructure MIS-like HEMT
    • H01L29/7787Field effect transistors with two-dimensional charge carrier gas channel, e.g. HEMT ; with two-dimensional charge-carrier layer formed at a heterojunction interface with direct single heterostructure, i.e. with wide bandgap layer formed on top of active layer, e.g. direct single heterostructure MIS-like HEMT with wide bandgap charge-carrier supplying layer, e.g. direct single heterostructure MODFET

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Feldeffekt- Transistor (nachstehend als FET bezeichnet) unter Verwendung eines Verbindungshalbleiters. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen sogenannten HEMT bzw. Transistor mit hoher Elektronenbeweglichkeit von einem pseudomorphen Typ, bei dem eine Indium-Gallium-Arsenid-(nachstehend als InGaAs- bezeichnet) Halbleiterkristallschicht, die Indium (nachstehend als In bezeichnet) enthält, und eine Aluminium-Gallium-Arsenid-(nachstehend als AlGaAs- bezeichnet) Schicht auf einem Gallium-Arsenid-(nachstehend als GaAs- bezeichnet) Halbleitersubstrat gebildet sind, wodurch ein FET dargestellt wird.
  • In den letzten Jahren hat man Halbleiter in Hochfrequenzbereichen aktiv verwendet, FETs sind erforderlich gewesen, die bei hoher Geschwindigkeit bei hohen Frequenzen betrieben werden, und HEMTs bzw. Transistoren mit hohen Elektronenbeweglichkeiten unter Verwendung von Verbindungshalbleitern sind entwickelt worden. Um höhere Geschwindigkeiten zu bewirken, sind die sogenannten FETs vom pseudomorphen Typ entwickelt worden, in denen InGaAs, dessen Elektronenbeweglichkeit größer als die von GaAs ist, in einer Kanalschicht verwendet wird.
  • Die Grundstruktur von diesem FET vom pseudomorphen Typ ist so, daß eine In0,15Ga0,85As-Schicht, deren In-Zusammensetzungsverhältnis beispielsweise 15 % ist, auf einem GaAs-Substrat gebildet wird, AlGaAs auf dieser Schicht gebildet wird und eine Drain-Elektrode, eine Source-Elektrode und eine Gate-Elektrode auf dieser Oberfläche gebildet werden.
  • Eine ähnliche Struktur ist in US-B-4 827 320 beschrieben: In dieser Patentschrift wird eine Halbleitervorrichtung mit verspannten InGaAs-Schichten gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 gezeigt. Die bekannte Vorrichtung zeigt die Struktur aus einer ersten Halbleiterschicht aus halbisolierendem GaAs, einer pseudomorphen Quantentopfschicht aus InyGa1-yAS, einer undotierten Rückstellungsschicht ("set-back layer") und einer dotierten Schicht, die aus AlGaAs gebildet sind, und diese Schichten sind mit einer GaAs-Deckschicht bedeckt. Da die Bandlücke von InyGa1-yAs viel kleiner als die von GaAs ist, hat die in dieser Patentschrift beschriebene Struktur den Vorteil, daß es keinen Bedarf für einen störend großen Molenbruch Al in der InyGa1-yAs-Schicht gibt, um eine große Diskontinuität der Bandlücke aufrecht zu erhalten.
  • In dem FET mit solch einer Struktur ist die Kanalschicht, durch die sich Elektronen bewegen, in der InGaAs-Schicht gebildet, ihre Dicke ist klein, d. h. in der Nähe von ungefähr 15 nm (150 Å), und ihre Substratseite grenzt an GaAs mit kleiner Elektronenaffinität an, so daß Elektronen in einem Quantentopf in InGaAs eingeschlossen sind. Als Ergebnis hat dieser Typ von FET eine herausragende Eigenschaft, daß, im Vergleich mit einem herkömmlichen FET vom GaAs-Typ, gm größer ist und der Kurzkanaleffekt kleiner ist.
  • Energiebanddiagramme in Fällen, in denen 0 V und negative Spannungen an die Gate-Elektrode angelegt werden, sind jeweils in den Fig. 5 und 6 gezeigt. In diesen Zeichnungen stellt die Abszisse die Tiefe von der Gate-Elektrodenseite in die Richtung nach unten zum GaAs-Substrat dar, Punkt A gibt die Grenzfläche zwischen der Gate-Elektrode und der AlGaAs-Schicht an, Punkt B gibt die Grenzfläche zwischen der AlGaAs-Schicht und der InGaAs-Schicht an, und Punkt C gibt die Grenzfläche zwischen der InGaAs-Schicht und dem GaAs-Substrat an, während die Ordinate die Energie darstellt. Zusätzlich zeigt E die Verteilung der Elektronen in der Richtung der Tiefe des Halbleitersubstrats, wenn der FET betrieben wird. Man kann aus den Fig. 5 und 6 entnehmen, daß die Verteilung der Elektronen bei Anlegen der negativen Spannung an die Gate-Elektrode in der Richtung der Tiefe des Substrats breiter wird und ein Abstand a von der Oberfläche (Punkt A) des Substrats zum Mittelpunkt (Punkt D) der Verteilung der Elektronen groß ist.
  • Da die In enthaltende InGaAs-Schicht in der Kanalschicht wie vorstehend beschrieben gebildet ist, wird die Fähigkeit verbessert. Es gibt jedoch noch das Problem, daß, wenn die negative Spannung an die Gate-Elektrode angelegt wird, die Steilheit gm des Transistors klein wird. Es gibt auch das Problem, daß die Rauschzahl in einem Bereich, in dem der Drain- Strom klein ist, beträchtlich wird.
  • Das heißt, gm wird durch die folgende Formel (1) ausgedrückt:
  • worin u die Elektronenbeweglichkeit ist, Lg die Gate-Länge ist, wg die Gate-Breite ist, E die dielektrische Konstante von AlGaAs ist, Vg die Gate-Spannung ist, Vth die Schwellenspannung ist und a der Abstand (siehe Fig. 5 oder 6) zwischen.der Gate-Elektrode und dem Kanal ist. Wenn die negative Spannung an die Gate-Elektrode angelegt wird, entfernt sich die Verteilung der Elektronen von der Substratoberfläche, und a wird groß. Als Ergebnis wird gm klein nach Formel (1).
  • Zusätzlich wird die Rauschzahl NF durch die folgende Formel (2) ausgedrückt:
  • worin Kf ein passender Faktor ist, der durch das Material, die Anordnung und dergleichen des Halbleiters bestimmt wird, f eine Frequenz während des Betriebs ist, Cgs eine Gate-Kapazität ist, gm die Steilheit ist, Rs der Source-Widerstand ist und Rg der Gate-Widerstand ist. Man kann dieser Formel (2) entnehmen, daß, wenn gm klein wird, NF groß wird und die Rauschzahl groß wird.
  • Hinsichtlich der vorstehend beschriebenen Umstände ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen FET bereitzustellen, dessen Rauschzahl nicht beeinträchtigt wird, indem man verhindert, daß gm klein wird, selbst, wenn eine negative Spannung an die Gate-Spannung angelegt wird.
  • Der FET gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Feldeffekttransistor nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen des FET gemäß der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Als Ergebnis wird eine Zunahme des Abstands a zwischen der Gate-Elektrode und dem Kanal aufgehoben, indem man die Elektronenbeweglichkeit u erhöht.
  • Wie vorstehend beschrieben ist bekannt, daß das InGaAs, in dem In in GaAs enthalten ist, eine große Elektronenbeweglichkeit u hat, and daß, je größer das Zusammensetzungsverhältnis von In bis zu dem Zusammensetzungsverhältnis von 50 % oder so ähnlich wird, desto größer die Beweglichkeit u wird.
  • Inzwischen unterscheiden sich die Gitterkonstanten von InGaAs und GaAs voneinander. Es wird jedoch gemäß Matthews et al. gezeigt, daß in einem Fall, in dem der Unterschied der Gitterkonstanten klein ist und die Dicke der Kristallschicht klein ist, ihre jeweiligen Kristallgitter sich zusammenziehen und die Gitter in einem verzerrten Zustand sind, aber Wachstum möglich ist (Defects in Epitaxial Multilayers 1 Misfit Dislocation, Journal of Crystal Growth, Vol. 27, 1974, S. 118). Das heißt, daß, wenn die Filmdicke innerhalb einer kritischen Filmdicke liegt, InGaAs auf dem GaAs-Substrat gewachsen werden kann und daß die kritische Dicke des wachsenden Films klein wird, wenn das In- Zusammensetzungsverhältnis groß wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher die Menge an In in der InGaAs-Schicht variiert, und das In-Zusammensetzungsverhältnis wird an der Seite der Gate-Elektrode klein gemacht, und das In-Zusammensetzungsverhältnis wird an der Seite des GaAs-Substrats groß gemacht. Als Ergebnis wird, wenn eine negative Spannung an die Gate-Elektrode angelegt wird und der Schwerpunkt der Elektronenverteilung sich zum Inneren des Substrats bewegt (der Abstand a zwischen der Gate-Elektrode und der Verteilung der Elektronen), dann das In-Zusammensetzungsverhältnis groß, und die Elektronenbeweglichkeit u wird groß. Daher kann ein vergrößerter Anteil von a in dem Nenner durch eine Vergrößerung in dem Zähler u aufgehoben werden, wodurch es möglich gemacht wird, eine Abnahme von gm zu steuern.
  • Zusätzlich wird, da das In-Zusammensetzungsverhältnis des In- GaAs auf der Seite der GaAs-Pufferschicht groß ist, eine Band- Versetzung, d. h. ein Energie-Abstand zwischen dem InGaAs-Bereich und der GaAs-Pufferschicht groß, so daß mehr Elektronen enthalten sein können, und der Kurzkanal-Effekt kann verhindert werden.
  • Fig. 1 ist ein Diagramm zur Erklärung der Struktur eines HEMT von einem pseudomorphen Typ gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, das Veränderungen des In-Zusammensetzungsverhältnisses einer InGaAs-Schicht in einem FET gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm eines weiteren Beispiels, das Veränderungen in dem In-Zusammensetzungsverhältnis der InGaAs-Schicht in dem FET gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer Molekularstrahlepitaxie-Apparatur;
  • Fig. 5 ist ein Energiebanddiagramm unterhalb einer Gate-Elektrode, wenn die Gate-Spannung in einem herkömmlichen FET vom pseudomorphen Typ 0 V ist; und
  • Fig. 6 ist ein Energiebanddiagramm unterhalb der Gate-Elektrode, wenn die Gate-Spannung in dem herkömmlichen FET vom pseudomorphen Typ negativ ist.
  • Als nächstes wird eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung gegeben. Fig. 1 ist ein Diagramm des Aufbaus eines FET vom pseudomorphen Typ, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 ein GaAs-Substrat, und Bezugszeichen 2 bezeichnet eine undotierte GaAs-Pufferschicht, die mit einer Dicke von ungefähr 500 nm (5000 Å) gebildet ist, und diese Pufferschicht ist bereitgestellt, um die Unregelmäßigkeiten in dem GaAs-Substrat 1 vor seinem Wachstum zu glätten. Bezugszeichen 3 bezeichnet eine undotierte InGaAs- Schicht, die in einer Dicke von ungefähr 10 nm (100 Å) gebildet ist, so daß das Zusammensetzungsverhältnis von In zu der Oberflächenseite (obere Seite in der Zeichnung) kleiner wird, und diese Schicht bildet eine Kanalschicht. Bezugszeichen 4 bezeichnet eine undotierte Al0,22Ga0,78As-Schicht, die in einer Dicke von ungefähr 2 nm (20 Å) gebildet ist und wirkt, indem sie sicherstellt, daß die Elektronenverteilung sich nicht in eine n&spplus;-AIGaAs-Schicht 5 erstreckt und die Beweglichkeit nicht abnimmt. Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Al0,22Ga0,78As- Schicht vom n&spplus;-Typ, in der Verunreinigungen vom n-Typ in einer Konzentration von ungefähr 2,5 x 10¹&sup8; cm&supmin;³ dotiert sind und die in einer Dicke von ungefähr 30 nm (300 Å) gebildet ist und die Funktion hat, Elektronen der InGaAs-Schicht 3 von den Verunreinigungen vom n-Typ in der n&spplus;-AlGaAs-Schicht durch die Elektronenaffinität zwischen AlGaAs und InGaAs zuzuführen. Bezugszeichen 6 bezeichnet eine GaAs-Schicht vom n&spplus;-Typ, die in einer Dicke von ungefähr 70 nm (700 Å) gebildet ist und gebildet ist, um einen guten ohmschen Kontakt zwischen einer Drain- Elektrode 7 und einer Source-Elektrode 8 auf der einen Seite und der n&spplus;-AlGaAs-Schicht 5 auf der anderen Seite herzustellen. Ein Bereich der n&spplus;-Typ GaAs-Schicht 6 zwischen der Drain- Elektrode 7 und der Source-Elektrode 8 ist entfernt, und eine Gate-Elektrode 9 ist auf dem freigelegten Bereich der AlGaAs- Schicht 5 gebildet. Die Drain-Elektrode 7 und die Source-Elektrode 8 sind aus einer Legierung aus AuGe, Ni oder dergleichen gebildet, während die Gate-Elektrode 9 aus Ti/Al, Al, Ti/Pt/Au, WSi/Au oder dergleichen gebildet ist.
  • In dem FET mit dieser Struktur wird eine Vorspannung an die Gate-Elektrode 9 angelegt, und eine Spannung wird über die Drain-Elektrode 7 und die Source-Elektrode 8 angelegt, Elektronen bewegen sich in der InGaAs-Schicht 3 und Strom fließt entsprechend einer an die Gate-Elektrode angelegten Spannung. Diese InGaAs-Schicht 3 hat ein unterschiedliches Zusammensetzungsverhältnis von In in seiner Dickenrichtung, und das Zusammensetzungsverhältnis von In nahe bei der AlGaAs-Schicht 4 ist klein, während das In-Zusammensetzungsverhältnis auf der GaAs-Substratseite groß ist. Diese Beziehung ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Das heißt, in diesen Zeichnungen stellt die Abszisse die Dicke der InGaAs-Schicht 3 dar, Punkt B gibt eine Grenzfläche zwischen der InGaAs-Schicht 3 und der AlGaAs- Schicht 4 an, während Punkt C eine Grenzfläche zwischen der InGaAs-Schicht 3 und der Pufferschicht 2 angibt.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Beispiel ist ein Beispiel, in dem das Zusammensetzungsverhältnis von In in InGaAs kontinuierlich verändert worden ist, während das in Fig. 3 gezeigte Beispiel ein Beispiel ist, in dem das Zusammensetzungsverhältnis von In in Stufen verändert worden ist. Jeder Fall zeigt ein Beispiel, in dem das Zusammensetzungsverhältnis von In umso mehr bis zu 40 % ansteigt, je weiter (tiefer) die Entfernung von der Substratoberfläche ist.
  • Wenn die vorstehend beschriebene Struktur angenommen wird, bewegt sich das Zentrum der Elektronenverteilung in der InGaAs- Schicht 3 zu der rückseitigen Oberflächenseite (zu der C-Seite in den Figuren 2 und 3) des Substrats, wenn eine negative Spannung an die Gate-Elektrode wie vorstehend beschrieben angelegt wird. Als Ergebnis wird auf der Grundlage der vorstehend erwähnten Formel (1) a groß, so daß gm klein wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch das Zusammensetzungsverhältnis von In groß und die Beweglichkeit u der Elektronen wird groß, mit dem Ergebnis, daß gm groß wird und ein vergrößerter Anteil a folglich durch einen vergrößerten Anteil u aufgehoben wird, wodurch verhindert wird, daß gm klein wird.
  • Als nächstes wird ein Beispiel des Verfahrens zur Herstellung des FETs mit dieser Struktur beschrieben.
  • Um den FET mit dieser Struktur herzustellen, wird ein Verbindungshalbleiter auf dem Substrat abgeschieden, wenn die Temperatur eines Tiegels erhöht wird, in dem ein Verbindungselement enthalten ist, das durch eine gewöhnliche Molekularstrahlepitaxie-Apparatur zu bilden ist, und ein Verschluß dann geöffnet wird. Eine schematische Darstellung dieser Molekularstrahlepitaxie-Apparatur ist in Fig. 4 gezeigt. In der Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 11 einen Ofen, der so gebildet ist, daß sein Inneres auf ein Vakuum von 10&supmin;¹&sup0; bis 10&supmin;¹¹ Torr eingestellt werden kann. Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Heizeinrichtung zum Erhöhen der Temperatur des Substrats, Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Grundfläche zum Befestigen des Substrats, und Bezugszeichen 15 bis 19 bezeichnen Tiegel, in denen die jeweiligen Elemente enthalten sind.
  • Das Verfahren zur Bildung der InGaAs-Schicht durch Verändern des Zusammensetzungsverhältnisses von In, welches ein wichtiger Punkt der vorliegenden Erfindung ist, wird beschrieben. Das GaAs-Substrat 1 wird auf der Grundfläche zum Befestigen des Substrats 14 befestigt, die Temperatur des Substrats wird auf ungefähr 540 ºC durch die Heizeinrichtung 13 eingestellt, und die Temperaturen des As-Tiegels und des Ga-Tiegels sind fest bei ungefähr 290 ºC bzw. ungefähr 900 ºC, wodurch die GaAs-Pufferschicht 2 gebildet wird. Da die In-Menge umso größer ist, je höher die Temperatur des In-Tiegels ist, wird, um das Zusammensetzungsverhältnis von In in einem Bereich von 15 bis 40 % zu verändern, so daß das In-Zusammensetzungsverhältnis der InGaAs-Schicht 3 an der GaAs-Substratseite erhöht wird, wenn die Temperatur während des frühen Zeitraums der Bildung der InGaAs-Schicht 3 auf 840 ºC eingestellt ist und die Temperatur dann schrittweise erniedrigt wird und die Temperatur nach Beendigung der Schichtbildung auf 810 ºC eingestellt ist, die InGaAs-Schicht 3 gebildet, bei der das Zusammensetzungsverhältnis von In kontinuierlich klein gemacht wird.
  • Um diese InGaAs-Schicht 3 in solch einer Weise zu bilden, daß sich das Zusammensetzungsverhältnis von In in Schritten verändert, wie in Fig. 3 gezeigt, ist es möglich, die InGaAs- Schicht 3 zu bilden, bei der sich das In-Zusammensetzungsverhältnis in Schritten verändert, wenn die Temperatur in Schritten in dem vorstehend erwähnten Temperaturbereich eingestellt wird und wenn das Verfahren wiederholt wird, bei dem der Verschluß für einen vorbestimmten Wert von mehreren 10 Ånstrom geöffnet wird, die Temperatur leicht erniedrigt wird und der Verschluß für einen weiteren Wert von mehreren 10 Ångstrom geöffnet wird.
  • Zusätzlich kann, um die Al0,22Ga0,78As-Schicht 4 mit einem Al- Zusammensetzungsverhältnis von 22 % zu bilden, diese Schicht erhalten werden, indem man die Temperatur des Al-Tiegels auf ungefähr 1060 ºC einstellt. Zusätzlich wird, um die n&spplus;-AlGaAs- Schicht 5 zu bilden, die Temperatur des Si-Tiegels auf ungefähr 1090 ºC und, um die n&spplus;-Typ GaAs-Schicht zu bilden, die Temperatur des Tiegels auf ungefähr 1095 ºC eingestellt, wodurch Dotierung mit Verunreinigungen zugelassen wird. Es ist anzumerken, daß die Wachstumsrate der jeweiligen Schichten im wesentlichen fest ist und 1,2 um/Zeit beträgt.
  • Obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Beispiel von Al0,22Ga0,78As mit einem Al-Zusammensetzungsverhältnis von 22 % beschrieben worden ist, ist das Zusammensetzungsverhältnis nicht auf diesen Wert beschränkt, und es genügt, wenn es in dem Bereich von 15 bis 40 % liegt.
  • Wie vorstehend beschrieben kann, um die InGaAs-Schicht 3 zu erhalten, in der das In-Zusammensetzungsverhältnis verändert wird, die Schicht leicht nur durch die Temperatursteuerung der Tiegel gebildet werden, wenn der Verbindungshalbleiter durch Epitaxie gebildet wird. Zusätzlich ist, da das In- Zusammensetzungsverhältnis der InGaAs-Schicht auf der Seite der Gate-Elektrode und auf der Substratseite verändert wird, eine Veränderung der Steilheit gm des FET klein, selbst in Hinblick auf eine Veränderung der an die Gate-Elektrode angelegten Spannung. Daher kann, wie für die Rauschzahl, ein fester Wert innerhalb eines großen Bereichs der an die Gate- Elektrode angelegten Spannung erhalten werden.
  • Als Ergebnis hat die Vorrichtung die Fähigkeit, in ausreichendem Maße einer Hochfrequenz-Schaltung stand zu halten.

Claims (4)

1. Feldeffekttransistor mit:
einer ersten Halbleiterkristallschicht (3) aus einem Indium- Gallium-Arsenid (InGaAs), die auf einem Galliumarsenid (GaAs)- Halbleitersubstrat (1,2) gebildet ist;
einer zweiten Halbleiterkristallschicht (4, 5) aus einem Aluminium-Gallium-Arsenid (AlGaAs), die auf der ersten Halbleiterkristallschicht (3) gebildet ist; und
einer Source-Elektrode (8), einer Gate-Elektrode (9) und einer Drain-Elektrode (7) in elektrischem Kontakt mit den freigelegten Bereichen der zweiten Halbleiterschicht (4, 5), dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halbleiterschicht (3) so gebildet ist, daß das Indium-Zusammensetzungsverhältnis der ersten Halbleiterschicht (3) an der Seite der zweiten Halbleiterschicht (4, 5) kleiner als an der Seite des Substrats (1, 2) ist.
2. Feldeffekttransistor nach Anspruch 1, wobei das Indium-Zusammensetzungsverhältnis der ersten Halbleiterkristallschicht kontinuierlich zu dem Gallium-Arsenid (GaAs)-Halbleitersubstrat hin ansteigt.
3. Feldeffekttransistor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Indium-Zusammensetzungsverhältnis der ersten Halbleiterkristallschicht in Stufen zu dem Gallium-Arsenid (GaAs)- Halbleitersubstrat hin ansteigt.
4. Feldeffekttransistor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem sich das Indium-Zusammensetzungsverhältnis der ersten Halbleiterkristallschicht von 15 % an der Seite der AlGaAs- Halbleiterkristallschicht bis zu 40 % an der Seite des GaAs- Halbleitersubstrats verändert.
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