DE69201505T2 - Luftauslassplatte. - Google Patents

Luftauslassplatte.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftverteilungsplatte für Air-Terminal-Einrichtungen für eine Zufuhr mit niedriger Geschwindigkeit, die eine Luft-Verteilungskammer einschließen, welche so arbeitet, daß sie aus einem Abgabekanal strömende Luft aufnimmt und welche eine Wand hat, die sich parallel zu der einströmenden Luft erstreckt und die mit runden Löchern versehen ist, wobei die Luft aus der Verteilungskammer in divergentem Fluß austritt. Die Verteilungsplatte hat Einrichtungen zur Befestigung der Platte in dem runden Loch in der Wand, und die Platte ist mit einer oder mehreren Öffnungen versehen.
  • Vorschläge zur Erreichung eines gewünschten Luftstromes sind durch ähnliche Vorrichtungen nach dem Stand der Technik bekannt. So wurde zum Beispiel in DE-B-1 124 658 vorgeschlagen, daß eine perforierte Wand, durch welche Luft in gewünschter Form austreten soll, ausgestattet ist mit leicht abgeschrägten Teilen und in der Weise, daß die Öffnungen in diesen abgeschrägten Teilen ausgebildet sind. Auf diesem Weg ist es möglich, die Geschwindigkeit des Luftstroms zu kompensieren, welche sonst einen schrägen Anteil in dem austretenden Luftstrom erhöht, was zu einem austretenden Luftstrom führt, welcher im allgemeinen senkrecht zu dieser Wand hindurchläuft, was gemäß der Veröffentlichung der erwünschten Strömungsgeschwindigkeit entspricht.
  • DE-A-1 051 479 offenbart die Ausbreitung von Luft durch einen einzigen Auslaß, welcher es durch Anbringung einer abgerundeten augenförmigen Abdeckeinrichtung erlaubt, der Geometrie des Raumes angepaßt, Strömung und Richtung zu regulieren.
  • Mit dem selben Ergebnis wird in SE-B-8 105 785-3 eine Verteilungsplatte in Form einer perforierten Wand vorgeschlagen, welche so arbeitet, daß ein Hauptluftstrom in mehrere Sekundärströme, welche auf der anderen Seite der Wand durch diese Perforationen in Schrägrichtung zum Hauptluftstrom austreten, umgelenkt wird. In diesem Fall besteht die perforierte Platte aus einer Formblech-Metallplatte oder Scheibe, ausgestattet mit Formteilen, welche sich quer zur Richtung des Hauptluftstroms nahe einer oder mehreren Perforationen erstrecken und dadurch Strom umlenkende Einrichtungen bilden. Die perforierte Wand besitzt eine sägezahnförmige oder abgestufte Ausgestaltung. Im Falle dieser bekannten Vorrichtung ist es wichtig, daß sich die Umlenkeinrichtungen, welche so arbeiten, daß der Strom durch die Perforationen umgelenkt wird, abstromwärts der Perforationen befinden und unmittelbar daran anliegen und dies in einem Abstand davon, welcher mindestens im wesentlichen kleiner ist als die Durchmesser der Perforation.
  • Es ist ebenso bekannt, in Luftzufuhr-Terminal-Einrichtungen Wandstrukturen zu verwenden, welche mit runden Öffnungen versehen sind, in welchen bewegliche Umlenkeinrichtungen der in DE-A1-29 41 276 beschriebenen Art eingepaßt sind. Diese Umlenkeinrichtungen sind so ausgestaltet und befestigt, daß die aus jeder der Öffnungen austretende Luft allgemein schräg zu den Wänden und dadurch horizontal in den Raum umgelenkt wird.
  • US-A-2 909 112 beschreibt einen "Luft-Verteiler", welcher sich in einem geschlossenen Ventilationsstrang befindet, und welcher so gebaut sein kann, daß er beweglich in runden Öffnungen befestigt ist. Dieser Luft-Luftverteiler ist mit Öffnungen und Umlenkblättern versehen, welche in Röhrenrichtung liegen und teilweise die Öffnungen bedecken. Die Öffnungen und die damit verbundenen Umlenkblätter sind in Gruppen in Winkeln zueinander angeordnet, so daß die Luft in sämtliche Richtungen verteilt wird.
  • Wenn Luft mit Hilfe einer Zufuhr-Air-Terminal-Enrichtung zu einem Raum befördert wird, können Probleme wie etwa das Gefühl von Zugluft (Bodenzugluft etc.) auftreten, wenn die Luft schlecht verteilt wird. Unter anderem liegt dies an dem Auftreten der Vertikalströmung, wo die kürzestmögliche sogenannte Nahzone oder das Nahfeld gewünscht wird. Mit Nahzone ist die nächste Zone zur Terminalvorrichtung gemeint, in welcher der Eindruck einer Zugluft als erstes gefühlt wird, und technisch ist sie durch den Abstand von der Vorrichtung, bei welcher die Geschwindigkeit der Luft 0,2 m/s beträgt, definiert. Der Horizontalstrom zeichnet sich ebenso durch Erreichen der kürzest möglichen Nahzone in allen Luftstromrichtungen aus. Verteilung von Luft beeinträchtigt auch die Temperaturverteilung innerhalb des vereinnahmten Bereichs, und es kann deswegen in diesem Zusammenhang auch interessant sein, die Temperatur in vereinnahmten Bereichen zu messen. Entsprechend einem ISO-Standard wird die Temperatur eines erfaßten Bereichs auf Bodenhöhe (o,1 m oberhalb der Bodenoberfläche) und ebenso bei einer Höhe von 1,1 m oberhalb der Bodenoberfläche gemessen. In diesem Fall sollte der Temperaturunterschied so klein wie möglich sein und vorzugsweise weniger als 3º C, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Es wurde herausgefunden, daß das Verhalten von Luft bei Verlassen der Terminalvorrichtung einen wesentlichen Einfluß auf die anschließende Nahzone und den Temperaturunterschied hat. Ein optimales Ergebnis wird erzielt, wenn die Luft so nah an der Terminalvorrichtung wie möglich zuerst zu einer Aufwärts- und dann unmittelbar zu einer Abwärtsbewegung gebracht wird, vorzugsweise bei Ausbleiben jeglicher Horizontalgeschwindigkeitsanteile, und dann, nach Verlust von Bewegungsenergie als Ergebnis des Zusammenpralls mit dem Boden, dazu gebracht wird, sich leicht bei Ersetzung von in dem Raum befindlicher stickiger Luft über die Oberfläche des Bodens zu verteilen. Die frische herein kommende Luft sollte nicht mit der im Raum nach oben zu evakuierenden belasteten stickigen Luft vermischt werden.
  • Das Bedürfnis für eine Nahzone ist in Industriegebäuden großen Ausmaßes und hoher Ventilationsanforderungen nicht so ausgeprägt, und folglich ist oft ein horizontaler Ausstrom großer Luftmengen zur Erreichung optimaler Ventilation erwünscht. Dies kann nicht erreicht werden durch die selbe Art von Zufuhr-Air-Terminal-Einrichtung wie sie in anderen Arten von Gebäuden oder Räumen verwendet wird, in welchen eine kurze Nahzone erwünscht ist und in welchen der austretende Luftstrom schräg nach oben geführt werden muß.
  • Es besteht so ein Bedürfnis nach einer Zufuhr-Air-Terminal-Einrichtung mit einer derartigen Beweglichkeit zum Führen des austretenden Luftstroms schräg aufwärts in jene Räume, in welchen eine kurze Nahzone erwünscht ist und welche ebenso einen in großen Gebäuden oder Räumen, welche große Luftmengen enthalten, wie etwa industrielle Gebäude und große Lagerstätten, erforderlichen horizontalen Strom von Luft liefern. Es ist ebenso wünschenswert, den Verlauf des austretenden Luftstroms entsprechend der Geometrie des Raumes, in welchen die Vorrichtung eingebaut wird und auch im Hinblick auf die Möbel in dem Raum kontrollieren zu können. In der Mehrzahl der Fälle der bisher bekannten Terminalvorrichtungen ist es lediglich möglich, den Stromverlauf durch Wechsel der Luftgeschwindigkeit, durch Auswechseln der perforierten Wände, oder im schlimmsten Fall durch Wechseln der Zufuhr-Air-Terminal-Einrichtung zu verändern. In vielen Fällen kann der erwünschte Verlauf des Luftstroms nicht erreicht werden, selbst wenn diese Maßnahmen getroffen werden. Zuweilen ist es nicht möglich oder geeignet die vorgenannten Maßnahmen auszuführen. Zum Beispiel wird eine Zufuhr-Air-Terminal-Einrichtung oft in einer Art und Weise installiert, welche es schwierig oder unmöglich macht, die Vorrichtung in dem betreffenden Raum zu ersetzen. Beispiele für Vorrichtungen, welche nicht leicht ersetzt werden können sind jene, welche in Wände eingebaut oder in andere Gebäudebestrukturen eingefügt sind.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache Lösung für die vorgenannten Probleme einer verbesserten Ventilations-Flexibilität von Air-Terminal-Einrichtungen zu schaffen, so daß derartige Vorrichtungen nicht ausgewechselt oder ersetzt zu werden brauchen oder eine andere umfassende und zeitraubende Modifikation daran oder Wiederherstellung erfordern, um die Anforderungen zu erfüllen.
  • Die Erfindung wird durch die in Anspruch 1 dargelegten Merkmale definiert.
  • Die erfindungsgemäße Verteilungsplatte ist so konstruiert, daß sie verwind- und rotierbar in einem jeweiligen runden Loch in der Wand der Verteilungskammer der Zufuhr-Air-Terminal- Einrichtung befestigt ist. Die Platte ist mit einer oder mehreren Öffnungen versehen, und etwa ein Drittel bis zu ein Halb der Fläche jeder Öffnung ist bedeckt und eingeschlossen durch eine jeweils an einer Seite der Platte angebrachte Umlenkeinrichtung, wobei diese Umlenkeinrichtungen dafür vorgesehen sind, Luft, welche durch die Öffnung oder Öffnungen strömt, im wesentlichen ohne Strömungsverluste abzulenken. Die Umlenkeinrichtungen haben eine augenlidförmige Ausgestaltung und ragen so von der Ebene der Platte nach außen hervor. Die Umlenkeinrichtungen und Öffnung(en) bilden Durchgangswege für die Luft durch die Platte und sind so konstruiert, daß die Luft im allgemeinen durch sämtliche Öffnungen in gleicher Richtung strömen wird. Es ist wichtig für die Arbeitsweise der Platte als eine Einrichtung zum Verteilen und Ablenken von Luft in einer Air-Terminal-Einrichtung für eine Zufuhr mit niedriger Geschwindigkeit, daß jede Öffnung in der Lage ist, die austretende Luft umzulenken, so daß sie, abhängig von der gewünschten Arbeitsweise, entweder horizontal oder schräg abwärts strömt. Die Umlenkung soll bei Ausbleiben von wesentlichen Verlusten im Strom stattfinden, da derartige Verluste zu unerwünschten Turbulenzen führen. Wenn die Vorrichtung in einem Raum verwendet werden soll, wo ein schräg auswärtiger Strom von austretender Luft erwünscht ist, ist die Platte mit ihrer flachen Seite, d. h. der Seite ohne augenlid-förmigen Umlenkeinrichtungen, in Richtung auf die Verteilungskammer befestigt. Die Luft wird dann zuerst im allgemeinen horizontal durch die Plattenöffnung oder -öffnungen hineinströmen, wonach der untere Teil des Luftstroms nacheinander nach oben und nach außen umgelenkt werden wird, während der obere Teil des Stroms seinem ursprünglichen Verlauf folgen und senkrecht zu der Ebene der Platte strömen wird. Wenn diese Luft später auf die Luft trifft, die von den Umlenkeinrichtungen umgelenkt wurde, wird sie ihrerseits so umgelenkt, daß sie einen auf- und auswärtigen Luftstrom bildet. Ähnlich ist es notwendig, daß jede Öffnung fähig ist, von der Verteilungskammer strömende Luft derartig umzulenken, daß ein horizontaler Luftstrom bei Ausbleiben von Turbulenz erreicht wird, wenn die Platte so befestigt ist, daß die mit den augenlid-förmigen Umlenkeinrichtungen versehene Seite der Platte in Richtung auf die Verteilungskammer hin liegt.
  • Durch erfindungsgemäße Anbringung der Umlenkeinrichtungen in den Öffnungen in der Art, daß sie einen Teil der jeweiligen Öffnungen bedecken und einschließen, wobei dieser Teil etwa einem Drittel bis etwa der Hälfte der Fläche der Öffnung entspricht, wird die Platte derart arbeiten, daß sie Luft, welche durch sie in der gewünschten Richtung hindurch gelangt, umlenkt, d.h. in einer auf- auswärtigen Richtung bei einer Stellung der Platte und in einer horizontalen Richtung bei der umgekehrten Stellung der Platte, abhängig davon, wie die Platte in dem Loch der Wand befestigt ist. Dieser horizontale Luftstrom wird mit den kleinstmöglichen Strömungsverlusten erreicht, wodurch bei den Umlenkeinrichtungen unerwünschte Turbulenz in größt möglichem Ausmaß verhindert wird.
  • Um den Luftstrom in einer Weise umzulenken, welche im wesentlichen frei von Verlusten ist, ist es für die Luft notwendig, durch die Öffnungen ohne wesentlich gedrosselt zu werden und/oder bei Abwesenheit jeglicher nennenswerte Turbulenz strömen zu können. Dies wird, wie oben beschrieben, erreicht durch Anpassung der Größe der Öffnungen an die Größe der Umlenkeinrichtungen. Darüber hinaus solln die Umlenkeinrichtungen von der Platte hervorragen, um eine Öffnung zu bilden, hier eine fiktive Strömungsöffnung genannt, welche teilweise durch die augenlid-förmige Vorichtung beschrieben ist. Die Fläche der fiktiven Öffnung ist die Fläche, die für die Luft übrig bleibt, um hindurchzuströmen, wenn die Fläche der Öffnung in der Ebene der Platte bedeckt ist. Die fiktive Strömungsfläche wird auf diese Art und Weise entweder in rechten Winkeln zu der Platte gemessen, was dann der Fall ist, wenn die Umlenkeinrichtungen etwa die Hälfte der Fläche der Öffnung bedecken, oder in einem Winkel von weniger als 90º zu der Platte, wenn die Umlenkeinrichtung weniger als die Hälfte dieser Fläche bedeckt.
  • Für das kleinstmögliche Drosseln des Luftstroms soll die Summe der fiktiven Fläche und der nicht durch die Umlenkeinrichtung bedeckten Fläche im wesentlichen gleich der gesamten Fläche der Öffnung auf der gegenüberliegenden Seite der Platte sein. Wenn Umlenkung zur Gewährleistung einer auf- und auswärtigen Strömungsbewegung der Luft gewünscht wird, kann der Luftstrom durch die Plattenöffnungen in der folgenden Art und Weise beschrieben werden. Der obere Teil der durch jede Öffnung hereinströmenden Luft wird ohne Blockierung gerade nach vorn hindurchgelangen, bis sie vollständig durch die Öffnung durchquert hat. Der untere Teil des Luftstroms wird in "seinem" Kanal mit einer allgemein gleichmäßigen Fläche strömen, während er umgelenkt, wird bis die fiktive Strömungsöfffnung erreicht wird. Die beiden Teile des Luftstroms werden dann während der Umlenkung der beiden Lufttsröme durchmischt, um so zu einer auf- und auswärtigen Strömungsbewegung der Luft zu führen.
  • Zum Zweck der Erreichung kleinst möglicher Strömungsverluste haben die Umlenkeinrichtungen, bei Ansicht gegen die Platte, einen rundlichen Querschnitt, vorzugsweise einen Querschnitt in Form eines Kreisbogens auf der Innenseite der Vorrichtung, welche zur Umlenkung von Luft vorgesehen ist. Obwohl kreisrunde Öffnungen in der Mehrzahl der Fälle bevorzugt werden, können Öffnungen mit anderen Querschnittsformen für unterschiedliche Zwecke gewählt werden. Die Öffnungen können in jeder Verteilungsplatte in einem regelmäßigen Verlauf angeordnet sein, zum Beispiel mit einer in dem Zentrum der Platte vorgesehenen Öffnung und anderen in einem Kreis rund um die zentrale Öffnung angeordneten Öffnungen.
  • Im Hinblick auf die Ausgestaltung der Umlenkeinrichtungen ist es bevorzugt, jede Umlenkeinrichtung über einer jeweiligen Öffnung jeder einzelnen Verteilungsplatte in einer wechselseitig gleichen Weise anzuordnen.
  • Die Verteilungsplatte ist geeignet zur Herstellung als einteilige Struktur und kann zum Beispiel durch Formgießen der Platte aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt werden. Jede Platte wird geeigneterweise eine Größe haben, welche es ermöglicht, sie in Löchern mit einem Durchmesser von etwa 80 bis 90 mm im Falle kleinerer Air-Terminal-Einrichtungen zu befestigen, und sie im Falle spezieller industrieller Vorrichtungen in Löchern von 120 bis 150 mm Durchmesser zu befestigen.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der Verteilungsplatte für eine Air-Terminal-Einrichtung für eine Zufuhr mit niedriger Geschwindigkeit. Dabei kann jede Platte in der perforierten Wand der Verteilungseinrichtung in der Weise befestigt werden, welche es ermöglichen wird, jeden erwünschten Luftverteilungsverlauf für Air-Terminal-Einrichtungen für eine Zufuhr mit niedriger Geschwindigkeit zu erreichen. Auf diese Weise kann jede der Platten in ihrer wandbefestigten Stellung rotiert oder vollständig umgekehrt werden, d.h. so, daß die Seite der Platte, auf welcher die Umlenkeinrichtungen entweder zu der Verteilungskammer hin oder weggerichtet vorgesehen sind, was eine besonders flexible Lösung des Problems der Luftverteilung bei der Zufuhr-Air-Terminal-Einrichtung erbringt. So werden die Platten, wenn es gewünscht wird, daß die Luft aus der Vorrichtung vollständig horizontal austritt, entweder bis zu 90º aus ihrer normalen Stellung gedreht, in welcher die augenlid-förmigen Vorrichtungen dem zu ventilierenden Raum zugewandt den unteren Teil jeder Öffnung bedecken oder, wie oben angeführt, umgekehrt sind, so daß die augenlidförmigen Umlenkeinrichtungen stattdessen, wie im Normalfall, auf den zu ventilierenden Raum auf die Verteilungskammer ausgerichtet sind.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, bei welcher Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verteilungsplatte ist. Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Platte, und Figur 3 stellt verschiedene Formen der Öffnung dar, die mit der Verteilungsplatte verwendet werden kann.
  • Fig. 1 stellt eine Verteilungsplatte 10 für eine Air-Terminal-Einrichtung für eine Zufuhr mit niedriger Geschwindigkeit dar. Die Platte hat drei Reihen sich in Querrichtung der Platte erstreckender Öffnungen 11. Die Querschnittsfläche jeder Öffnung 11 ist in Querrichtung der Platte im wesentlichen konstant. Auf diese Art und Weise haben die die Öffnung beschreibenden Grenzen in jedem denkbaren Querschnitt der Platte 10 allgemein eine gleiche Größe, wie es durch eine zu der unteren Linie 13 parallelen Linie 12 gezeigt ist. Auf diesem Weg wird innerhalb der Platte 10 eine Öffnung 11 mit der Dicke der Platte 10 als ihre Höhe und der Querschnittsfläche der Öffnung 11 als ihre Grundfläche ausgebildet.
  • Auf einer Seite der Platte 10, im dargestellten Fall der nach rechts gewandten Seite, ist eine Umlenkeinrichtung 14 über jeder Öffnung 11 befestigt. Bei Ansicht in einer Richtung auf die Ebene oder flache Oberfläche der Platte 10 hin hat jede Vorrichtung 14 die selbe Form wie der durch die Vorrichtung abgedeckte Teil der Öffnung 11. In einer dazu senkrechten Richtung, d.h. entlang der Ebene der Platte, hat jede Vorrichtung 14 eine Innenwand 15, welche so gekrümmt ist, daß sie Luft, welche durch die Öffnung 11 hindurch gelangt, umlenkt. Im Falle der Ausführungsform von Figur 1 hat die Innenwand 1 5 eine Kreisbogen- Ausgestaltung. Jede Vorrichtung bildet eine bei der Ebene der Platte 10 und außerhalb dieser Ebene befindliche Strömungsöffnung 16, im dargestellten Fall in rechten Winkeln zu der Ebene der Platte 10. Wie durch die unterbrochene Linie 16A angedeutet, kann die durch die Vorrichtung 14 beschriebene Strömungsöffnung auch in einer Ebene liegen, welche mit der Ebene der Platte 10 einen spitzen Winkel bildet. Jede Platte 10 ist mit Klemmvorrichtungen 17 zur Befestigung der Platte 10 in einem Loch der perforierten Wand der Zufuhr-Air-Terminal-Einrichtung ausgestattet. Die Klemmvorrichtungen sind so konstruiert, daß sie es der Platte 10 ermöglichen, ohne Schwierigkeit fest in das Loch gepreßt zu werden, und es der Platte 10 zu ermöglichen, auf eine gewünschte Position gedreht zu werden, zum Beispiel eine Position, in welcher die Vorrichtung 14 horizontal ausgerichtet wird, anstatt, was der Normalfall ist, vertikal abwärts in Beziehung zu dem hereinkommenden Luftstrom ausgerichtet zu sein. Es muß möglich sein, die Platte 10 fest in der Wand mit Hilfe der Vorrichtungen 17 zu befestigen, wobei entweder die Umlenkeinrichtungen 14 in Richtung des Luftstroms liegen oder umgekehrt.
  • Figur 2 stellt eine bevorzugte Ausführungsform der erfinderischen Verteilungsplatte 10 dar, welche kreisrunde Öffnungen 21 und Umlenkeinrichtungen 24 in Form eines Halbkugelgehäuses hat. Die dargestellte Ausführungsform schließt auch vier Befestigungsvorrichtungen 27 ein. Jene Teile der Platte 10, welche fest sind, werden schraffiert gezeigt während die sichtbaren Öffnungen 21B unmarkiert gelassen wurden.
  • Figur 3 stellt denkbare Formen der Öffnung 11 dar, die anders als die in Figur 2 gezeigte bevorzugte kreisrunde Form sind.

Claims (8)

1. Verteilungsplatte (10) für Air-Terminal-Einrichtungen für eine Zufuhr mit niedriger Geschwindigkeit, die eine Verteilungskammer einschließen, welche so arbeitet, daß sie aus einem Abgabekanal strömende Luft aufnimmt, und die eine Wand hat, welche sich parallel zu der einströmenden Luft erstreckt und die mit einem runden Loch versehen ist, wobei die Luft aus der Verteilungskammer in divergentem Fluß austritt und die Verteilungsplatte (10) Einrichtungen (17, 27) zur Befestigung der Platte in den runden Löchern hat und mit meheren Öffnungen (11, 21) versehen ist, wobei eine Seite der Platte (10) mit Luftumlenkeinrichtungen (14, 24) versehen ist, die aus der Ebene der Platte (10) vorragen und eine augenlidartige Form haben und etwa ein Drittel bis etwa die Hälfte der Fläche der betreffenden Öffnungen (11, 21) bedecken, und wobei die Öffnungen (11, 21) und die Luftumlenkeinrichtungen (14, 24) zusammen einen Strömungsweg bilden, der so ausgebildet ist, daß die durch die Plattenöffnungen (11, 21) gehende Luft in einer im wesentlichen verlustfreien Weise umgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftumlenkeinrichtungen (14, 24) auch ein Drittel bis einhalb der Fläche der betreffenden Öffnungen (11, 21) einschließen, daß die Luftumlenkeinrichtungen (14, 24) aus der Ebene der Platte (10) mit einer abgerundeten Form nach außen vorragen, wenn man im Querschnitt in rechten Winkeln zu der Ebene der Platte (10) betrachtet, und daß die Öffnungen (11, 21) und die verbundenen Luftumlenkeinrichtungen (14, 24) derart geformt sind, daß die Luft durch alle Öffnungen (11, 21) in der Platte (10) in ein und derselben Richtung austritt, nämlich in einer Auf- und Auswärtsrichtung in einer Stellung der Platte (10) und in einer horizontalen Richtung in der umgekehrten Stellung der Platte (10) je nachdem, wie die Platte (10) in dem Loch in der Wand angeordnet ist.
2. Verteilungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftumlenkeinrichtungen (14, 24) eine Kreisbogenform haben.
3. Verteilungsplatte nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11, 21) rund sind.
4. Verteilungsplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11, 21) in einem regelmäßigen Muster angeordnet sind.
5. Verteilungsplatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) einstückige Struktur hat.
6. Verwendung einer Verteilungsplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 bei einer Zufuhr-Air-Terminal-Einrichtung mit niedriger Geschwindigkeit (10), um einen horizontalen Strom austretender Luft zu bekommen, wobei die Platte bei der Anordnung der Platte (10) in dem runden Loch so gedreht wird, daß die Luftumlenkeinrichtungen (14, 24) entgegen der Richtung des ankommenden Luftstromes blicken.
7. Verwendung der Verteilungsplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in einer Zufuhr-Air-Terminal-Einrichtung mit niedriger Geschwindigkeit, um einen schrägen Strom austretender Luft in Bezug auf die Ebene der Platte (10) zu bekommen, wobei man bei der Anordnung der Platte (10) in dem Loch die Platte (10) so dreht, daß die Luftumlenkeinrichtungen (14, 24) in der Richtung des ankommenden Luftstromes blicken.
8. Verwendung nach Anspruch 7 zur Erzielung eines bestimmten vorgegebenen schrägen Stromes austretender Luft, wobei man die Platte (10) in dem Loch dreht, bis die erwünschte Strömungsrichtung erhalten wird.
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