DE69200387T2 - Verfahren zur Reinigung von Harzen mit Hilfe einer bipolaren Interface. - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Harzen mit Hilfe einer bipolaren Interface.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Ionenaustauscherharzen.
  • Gegenwärtig ist die Elektroentionisierung ein zur Reinigung von Wasser, um daraus Ionen und ionisierbare Zusammensetzungen zu entfernen, verwendetes Verfahren. In einer Elektroentionisierungsvorrichtung wird die zu reinigende Flüssigkeit in eine oder mehrere Anionenaustauscherharzteilchen und Kationenaustauscherharzteilchen enthaltende Ionenverarmungskammer(n) eingeleitet. Die Breite der Ionenverarmungskammern ist durch eine anionenpermeable Membran und kationenpermeable Membran, die sich entlang der Länge der Kammer erstrecken und die zusammen mit geeigneten Abstandshaltern dazu dienen, die Harzteilchen an einem Ort festzuhalten, festgelegt. Durch neben den Ionenverarmungskammern gelegene und davon durch ionenpermeable Membranen getrennte Ionenkonzentrationskammern wird ein zweites Flüssigkeitsvolumen zur Aufnahme von Ionen und ionisierbaren Zusammensetzungen geleitet. Die Ionenkonzentrationskammern können Ionenaustauscherharzteilchen enthalten oder nicht. Die Elektroentionisierungsvorrichtung umfaßt eine Reihe von abwechselnd angeordneten Ionenverarmungskammern und Ionenkonzentrationskammern, die zwischen einer Anode und einer Kathode angeordnet sind, sowie ein Mittel zum Anlegen eines elektrischen Potentials zwischen der Anode und der Kathode. Bei Betrieb wird das Volumen der zu behandelnden Flüssigkeit an Ionen verarmt, während das Volumen der durch die Konzentrationskammern geleiteten zweiten Flüssigkeit mit den durch die ionenpermeablen Membranen überführten Ionen angereichert wird und sie in konzentrierter Form mitträgt, um verworfen zu werden. Die Ionenaustauscherharzteilchen dienen als Weg für einen Ionentransfer, der als eine Brücke erhöhter Leitfähigkeit zwischen den Membranen zur Förderungen einer Ionenbewegung dient. Unter Bedingungen einer verringerten Flüssigkeitssalinität, hoher Spannung und eines niedrigen Flusses wandeln sich die Harze auch infolge einer Spaltung des Wassers in seine Ionen in einer dünnen Schicht an der Oberfläche der Harzteilchen und Membranen in die H&spplus;- und OH&supmin;-Form um. Dies verbessert die erreichbare Wasserqualität weiter. Elektroentionisierungsverfahren stehen im Gegensatz zu Elektrodialyseverfahren, die sich keiner Harzteilen in den Ionenverarmungs- oder -konzentrationskammern bedienen.
  • Ionenaustauscherharze werden auch zur Reinigung von Wasser in einem Verfahren verwendet, das sich keines elektrischen Stromes bedient. Ionen enthaltendes Wasser wird mit Harzteilchen in der Wasserstoff- oder Hydroxylform in Berührung gebracht. Die in Lösung befindlichen Ionen werden anschließend gegen die Wasserstoffionen oder Hydroxylionen durch Inberührungbringen mit den Teilchen ausgetauscht. Nach einer begrenzten Kontaktdauer mit unreinem Wasser wird die Kapazitäte des Ionenaustauscherharzes merklich verringert und das Wasserprodukt unzureichend gereinigt. An diesem Punkt im Verfahren werden Ionenaustauscherharzteilchen durch Ionenaustauscherharzteilchen in der Wasserstoff- oder Hydroxylform ersetzt. Das verarmte Harz wird anschließend entweder durch Inberührungbringen mit einer Säure zur Bildung eines Harzes in Wasserstofform oder mit einer Base zur Bildung eines Harzes in Hydroxylform regeneriert. In jedem Fall ist das Regenerierungsverfahren aufgrund der Bildung toxischer Nebenprodukte unerwünscht.
  • Gegenwärtig werden Ionenaustauscherharze durch Abtrennen von anionischen und kationischen Harzen aus ihren Gemischen und Inberührungbringen derselben mit einer hohen Überschußkonzentration an einem gegebenen Ion während einer ausreichenden Zeit gereinigt oder regeneriert. Von dem Regenerierungsion verschiedene Ionen werden aus dem Harz etwa proportional zum Verhältnis Konzentration an Regenerierungsion/Konzentration an den anderen Ionen entfernt, wobei die Proportionalitätskonstante von den speziellen Ionen und den in Frage kommenden Harzen abhängt. Da Regenerierungsmittel normalerweise in Konzentrationen von etwa 10&sup5; ppm verwendet werden und andere Ionen in der Regenerierungslösung in Konzentrationen von etwa 10¹ bis 10³ ppm vorhanden sind, liegt das Verhältnis Regenerierungsmittel/in den Harzen verbleibende Verunreinigung typischerweise in Abhängigkeit von der Selektivität des Harzes für ein Regenerierungsmittel im Vergleich zur Verunreinigung in einem Bereich von 10&sup4; bis 10². Obwohl es möglich ist, Harze unter Verwendung von hochreinen Regenerierungsmitteln zu regenerieren, ist dies infolge der hohen Kosten einer Herstellung und Erhaltung ultrareiner Regenerierungsmittel unpraktisch. In Fällen, in denen die anionischen und kationischen Harztypen vermischt sind, ist der Trennschritt schwierig und läßt sich niemals vollständig bewerkstelligen. Dies führt zu einer weiteren Verunreinigung, da mit einem für ein Harz eines unterschiedlichen Typs bestimmten Regenerierungsmittel regeneriertes Harz als Verunreinigung wirkt.
  • Wenn regenerierte Harze in eine Umgebung gebracht werden, in der die Konzentration an regenerierenden Ionen deutlich unter der der Regenerierungslösung liegt, können sie eine hohe Reinigung herbeiführen. Beispielsweise betragen die Wasserstoffionenkonzentration und Hydroxylionenkonzentration in Wasser 10&supmin;&sup4; bis 10&supmin;³ ppm. Dies bedeutet, daß bei Behandlung von Wasser mit dem regenerierten Harz eine starke Triebkraft besteht, andere Ionen aus dem Wasser zu entfernen. Die Wasserionen sind nicht in ausreichendem Maße konzentriert, um irgendwelche merklichen Mengen an Verunreinigungen, die auf dem Ionenaustauscherharz als Ergebnis des vorhergehenden Kontakts mit der ursprünglich diese Verunreinigungen enthaltenen Regenerierungslösung verbleiben, herauszulösen.
  • Gegenwärtig werden die Reinheitserfordernisse für kritische Lösungen, beispielsweise die in der Elektronikindustrie verwendeten Lösungen, dahingehend zunehmend strenger, daß selbst eine geringe Menge an Verunreinigungsionen auf den mit Regenerierungsmittel behandelten Ionenaustauscherharzen ein deutlich unerwünschter Faktor wird. Dies ist ein besonderes Problem bei der Reinigung von Lösungen mit einer hohen Konzentration an dem regenerierenden Ion. Neben in die Ionenaustauscherharze durch Regenerierungslösungen und nicht abgetrenntes Harz entgegengesetzter Ladung eingeführten Verunreinigungen enthalten die Harze in ihren Matrizes weitere Mikroverunreinigungen, d.h. nicht entfernte Co-Ionen und ungeladene Materialien, beispielsweise organische Stoffe, die während einer Harzsynthese oder Regenerierung in die Matrix eingebaut oder die durch Harzabbau während einer Lagerung und Verwendung gebildet worden sind. Wenn die Konzentration an regenerierenden Ionen in der zu reinigenden Lösung die Konzentration der Ionen in der während einer Regenerierung verwendeten Lösung übersteigt, ist es in den meisten Fällen selbstverständlich, daß die zu reinigende Lösung nicht auf ein die Reinheit des Regenerierungsmittels übersteigendes Niveau gereinigt werden kann.
  • Die Verwendung bifunktioneller Membranen zur Entfernung von Gasen oder gelösten Feststoffen ist aus der US-PS 4 871 431 und 4 969 983 bekannt.
  • Folglich besteht ein Bedarf, Ionenaustauscherharzteilchen mit einer die Reinheit von Harzteilchen, die aus gegenwärtig verwendeten Harzregenerations- oder Reinigungsverfahren erhältlich sind, übersteigenden Reinheit bereitzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Reinigung von Harzteilchen, beispielsweise Ionenaustauscherharzteilchen, durch ein bifunktionelles Elektroentionisierungsverfahren, das sich einer eine bipolare Membran umfassenden bipolaren Grenzfläche bedient, oder durch Inberührungbringen - ohne Vermischen - von Kationenaustauscherharzteilchen mit Anionenaustauscherharzteilchen. Als eine erste Stufe in diesem Verfahren wird durch eine Reinigungsstufe mit der Fähigkeit zur Herstellung von Wasser einer Reinheit von mindestens 1 MΩ cm, beispielsweise durch Feinfiltration oder Elektroentionisierung, ein Einsatzprodukt in Form von gereinigtem Wasser bereitgestellt. Wenn zur Herstellung des Einsatzgutes in Form von gereinigtem Wasser eine Elektroentionisierung verwendet wird, kann das Wasser kontinuierlich zwischen der Reinigungsstufe und der bifunktionellen Elektroentionisierungsstufe gemäß der vorliegenden Erfindung oder aus dem Ionenverarmungskammerauslaß zu dem Ionenverarmungskammereinlaß der bifunktionellen Elektroentionisierungsstufe, um dadurch kontinuierlich die Wasserreinheit zu verbessern, rückgeführt werden. Die eine Harzreinigung umfassende bifunktionelle Elektroentionisierungsstufe erfolgt unter derartigen Bedingungen, daß reines Wasser an der bifunktionellen Grenzfläche unter Bildung von Wasserstoffionen und Hydroxylionen dissoziiert wird. Die Wasserstoffionen und Hydroxylionen werden anschließend gegen Kationen bzw. Anionen in den Harzteilchen, die in den auf jeder Seite einer Konzentrationskammer befindlichen Ionenverarmungskammern angeordnet sind, ausgetauscht.
  • Die bifunktionelle Elektroentionisierungsvorrichtung umfaßt benachbarte Ionenverarmungskammern, wobei eine Kammer Anionenaustauscherharzteilchen enthält, während die andere Kammer Kationenaustauscherharzteilchen enthält und die beiden Kammern durch eine bipolare Grenzfläche getrennt sind. Die bipolare Grenzfläche kann eine bipolare Membran, eine monopolare Membran (entweder anionisch oder kationisch) in Kontakt mit Harzperlen entgegengesetzter Ladung umfassen, oder kann durch Inberührungbringen - ohne Vermischen - der Anionenaustauscherharzteilchen und der Kationenaustauscherharzteilchen gebildet sein. Bei Verwendung einer bipolaren Membran stehen der kationenpermeable Teil der Membran mit dem Kationenaustauscherharz und der anionenpermeable Teil der Membran mit dem Anionenaustauscherharz in Berührung.
  • Das Kationenaustauscherharz wird auf der einen Seite durch die bipolare Grenzfläche und auf der anderen Seite durch eine kationenpermeable Membran in der Kationenverarmungskammer gehalten. Das Anionenaustauscherharz wird auf der einen Seite durch die bipolare Grenzfläche und auf der anderen Seite durch eine anionenpermeable Membran in der Anionenverarmungskammer gehalten.
  • In Berührung mit der anionenpermeablen Membran und der kationenpermeablen Membran befindet sich eine Ionenkonzentrationskammer, durch die Wasser zur Aufnahme von Ionen aus den Ionenverarmungskammern hindurchgeleitet wird.
  • Durch die Bildung von Wasserstoff- oder Hydroxylionen an der bipolaren Grenzfläche, die anschließend durch die Harzteilchen unter Verdrängung der ionischen Verunreinigungen darin wandern, werden die Harzteilchen gereinigt. Durch Rückführen des zunehmend gereinigten Wassers in der oben dargestellten Weise werden die Harzteilchen zunehmend rein, so daß praktisch alle ionischen Verunreinigungen daraus entfernt werden. Die bipolare Elektroentionisierungsstufe oder die bipolaren Elektroentionisierungstufen sind in der Lage, elektrochemisch Wasserstoff- und Hydroxylionen in einer Konzentration von etwa 10&supmin;² Teilchen pro Million (ppm) oder mehr aus lediglich 10&supmin;² bis 10&supmin;&sup5; ppm Verunreinigungen enthaltendem Wasser zu bilden. Das Verhältnis regenerierende Wasserstoff- und Hydroxylionen/Verunreinigung beträgt 10&sup6; bis 10&sup9; oder mehr. Damit ist es um etwa zwei bis fünf Größenordnungen besser als die gegenwärtig erhältlichen Chemikalien, die in der Praxis für eine Harzregenerierung verfügbar sind. Bei Verwendung von Harzen mit der oben beschriebenen Reinheit kann in Abhängigkeit von der Konzentration an regenerierenden Ionen in der zu reinigenden Lösung eine Reinigung der Flüssigkeit bis auf einen Gehalt von 10&supmin;&sup5; ppm oder weniger an Verunreinigungen erreicht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Verfahrens, das zur Herstellung von reinem Wasser oder zur Reinigung von Harzteilchen verwendet werden kann;
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Alternativverfahrens, das zur Herstellung von reinem Wasser oder zur Reinigung von Harzteilchen verwendet werden kann;
  • Fig. 3 ein Schaubild der Verfahrensströme bei einer erfindungsgemäßen bipolaren Elektroentionisierung und
  • Fig. 4 ein Schaubild alternativer Verfahrenströme in einer erfindungsgemäßen bipolaren Elektroentionisierungsvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG SPEZIELLER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erfindungsgemäß werden Ionenaustauscherharzteilchen in einer bipolaren Elektroentionisierungsstufe gereinigt, bei der eine Anionenaustauschharz enthaltende Anionenverarmungskammer durch eine bipolare Grenzfläche von einer Kationenaustauschharz enthaltenden Kationenverarmungskammer getrennt ist. Das in die Anionen- und Kationenverarmungskammer eingeführte Wasser wird bis auf ein Niveau eines Widerstands von mindestens 1 MΩ cm gereinigt, bevor es in die Ionenverarmungskammern eingeführt wird. Eine Wasserreinigung kann in einer getrennten Elektroentionisierungsstufe, die sich Ionenverarmungskammern bedient, oder in einem in der US-PS 4 430 226 beschriebenen Wasserfeinfiltrationsverfahren oder durch Umkehrosmose erfolgen. Die in der US-PS 4 430 226 beschriebene Maßnahme zur Reinigung von Wasser umfaßt eine ein teilchenförmiges Gemisch von Aktivkohle und gemischten Ionenaustauscherharzen enthaltende Patrone. Diese Patrone wird in der von Millipore Corporation, Badford, Mass. erhältlichen Wasserreinigungsvorrichtung Milli-Q verwendet. Diese Vorrichtung umfaßt vier nacheinander Aktivkohle, Ionenaustauscherharz und schließlich Aktivkohle/Ionenaustauscherharz-Gemisch enthaltende Wasserbehandlungspatronen mit der Fähigkeit zur Herstellung von im wesentlichen keine organischen Stoffe enthaltendem Wasser einer hohen Reinigung von 18 MΩ.
  • Eine Anordnung der Ionenverarmungskammer der anfänglichen Wasserreinigungselektroentionisierungsvorrichtung, die erfindungsgemäß verwendet werden kann, findet sich in der US- PS 4 632 745, 4 747 929, 4 804 451 und 4 956 007 sowie der EP-A-0 422 453. Die in diesen drei Patentschriften beschriebene Anordnung kann in der erfindungsgemäßen Harzreinigungsstufe verwendet werden, mit der Ausnahme, daß eine bipolare Grenzfläche in der im folgenden beschriebenen Weise verwendet wird. Kurz gesagt, weisen die Ionenverarmungskammern ein Zwischenstück auf, in dem durch mehrere Rippen, die sich entlang der Länge der Ionenverarmungskammern erstrecken, mehrere Unterkammern ausgebildet sind. Ein Einlaß- und Auslaßmittel sind vorgesehen, um eine Wasserpassage durch die Kammer zu gewährleisten. Die Dicke der Unterkammern wird durch eine an eine Fläche der Zwischenstücke und die Rippen gebundene anionenpermeable Membran und eine an eine zweite Fläche der Zwischenstücke und die Rippen gebundene kationenpermeable Membran festgelegt. Die Breite der Unterkammern wird durch den Abstand zwischen zwei benachbarten Rippen festgelegt.
  • Die Dicke der Unterkammer kann zwischen 0,635 und 0,127 cm (0,25 und 0,05 Zoll), vorzugsweise zwischen 0,152 und 0,318 cm (0,06 und 0,125 Zoll) liegen. Die Breite der Unterkammer sollte zwischen 0,762 und 10,16 cm (0,3 und 4 Zoll), vorzugsweise zwischen 0,762 und 3,81 cm (0,5 und 1,5 Zoll) liegen. Hinsichtlich der Länge der Kammer gibt es keine Einschränkungen, mit der Ausnahme der Einschränkungen, die durch die Belange eines praktischen Aufbaus und eines Flüssigkeitsdruckverlustes auferlegt werden. Je größer die Länge der Unterkammern ist, desto stärker ist die Ionenentfernung aus der Flüssigkeit und den Harzperlen darin. Im allgemeinen beträgt die Länge der Unterkammern 12,7 - 177,8 cm (5 Zoll - 70 Zoll). Die Unterkammern können 100% Anionenaustauschmaterial, 100% Kationenaustauschmaterial oder ein Gemisch der beiden enthalten. Durch Verwendung der Unterkammerstruktur in den Verarmungskammern wird ein effizientes Vermischen der Flüssigkeit mit den Perlen darin erreicht, während gleichzeitig eine Kanalbildung der Flüssigkeit durch die Verarmungskammern sowie eine Verdichtung oder Bewegung der Perlen in einem Teil des Volumens der Verarmungskammer vermieden wird. Somit erfolgt ein effizienter Austausch der Ionen in der Flüssigkeit in der Verarmungskammer mit den Ionen in den Perlen unter Herbeiführung einer Ionenentfernung aus der Flüssigkeit und den Perlen in der Verarmungskammer. Es ist jedoch selbstverständlich, daß das erfindungsgemäß eingesetzte gereinigte Wasser aus jeder beliebigen Quelle erhalten werden kann. Das oben beschriebene Elektroentionisierungsverfahren umfaßt eine bevorzugte Quelle für gereinigtes Wasser, da es sowohl als Quelle von gereinigtem Wasser als auch als Maßnahme zur Reinigung der Harzteilchen verwendet werden kann.
  • In der bipolaren Elektroentionisierungsstufe, bei der Ionenaustauscherharzteilchen gereinigt werden, werden im Gegensatz zu herkömmlich eingesetzten Elektroentionisierungsverfahren, bei denen die Anionen- und Kationenaustauscherharzperlen üblicherweise vermischt sind, die Anionenaustauscherharzperlen getrennt von den Kationenaustauscherharzperlen gehalten. Die Anionenaustauscherharzperlen sind durch eine bipolare Grenzfläche, die eine bipolare Membran, eine monopolare Membran oder ein Harz einer entgegengesetzten Ladung oder eine durch Inberührungbringen - ohne signifikantes Vermischen - einer Schicht der Anionenaustauscherharzperlen und einer Schicht der Kationenaustauscherharzperlen gebildete Grenzfläche umfassen kann, von den Kationenaustauscherharzperlen getrennt. Wenn die Harzperlen direkt miteinander in Berührung stehen, kann an der bipolaren Grenzfläche zur Erleichterung eines Harzperlenkontakts bei gleichzeitiger Minimierung eines Vermischens der Anionenaustauscherharzperlen mit den Kationenaustauscherharzperlen eine poröse Schicht, beispielsweise ein offenes Maschensieb, ein poröses Kunststoffmaterial o.dgl. vorgesehen sein. Die poröse Schicht kann gegebenenfalls mit geladenen funktionellen Gruppen zur Förderung einer Bildung von Wasserstoffionen und Hydroxylionen, die unter Ersatz der ionischen Verunreinigungen darin in die Harzperlen wandern, chemisch modifiziert sein.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt das bipolare Elektroentionisierungsverfahren unter derartigen Bedingungen, daß Wasser an der bipolaren Grenzfläche unter Bildung von Wasserstoffionen und Hydroxylionen gespalten wird. Die Wasserstoffionen tauschen sich mit den kationischen Verunreinigungen in den Harzteilchen aus, während sich die Hydroxylionen mit den anionischen Verunreinigungen in den Harz teilchen austauschen. Die Verunreinigungen wandern durch die ionenpermeablen Membranen in die Konzentrationskammern der Elektroentionisierungsvorrichtung. Geeignete Bedingungen zur Bildung von Wasserstoff- und Hydroxylionen umfassen eine Beschickung mit Wasser einer Reinheit von mindestens 1 MΩ cm, eine minimale Spannungsdifferenz an der bipolaren Grenzfläche von mindestens 1 Volt und eine Betriebsstromeffizienz (gegen H&spplus; oder OH&supmin; ausgetauschte Verunreinigungsionen) von etwa 30% oder weniger.
  • Eine bipolare Grenzfläche ist als eine entweder durch eine bipolare Membran, eine monopolare Membran in innigem Kontakt mit Harz entgegengesetzter Ladung oder durch zwei entgegengesetzt geladene Harze, die ohne merkliches Vermischen miteinander in Berührung stehen, geschaffene Grenzfläche definiert. Eine derartige Grenzfläche wird dazu verwendet, Wasser in Hydroxylionen und Wasserstoffionen zu spalten. Die bipolare Grenzfläche trennt die Zelle in zwei Kammern mit der der Kationenmembran zugewandten Kationenseite und der der Anionenmembran zugewandten Anionenseite. Das zu reinigende Kationenharz wird zwischen die Kationenfläche und die Grenzfläche eingeladen, während das Anionenharz zwischen die Anionenmembran und die Grenzfläche eingeladen wird. Bei Anlegen eines Gleichstroms an die Zelle erfolgt eine Polarisation der bipolaren Grenzfläche unter Erzeugung von Wasserstoffionen und Hydroxylionen, die unter Verdrängung von verunreinigenden Ionen, wie Natriumionen und Chloridionen, durch die jeweiligen Harze transportiert werden. Die verunreinigenden Ionen werden in den Ionenkonzentrationskammern gesammelt. Während der Ultraregeneration wird ultrareines Wasser durch die Harzzellen gespült. Da die Ionen aus ultrareinem Wasser erzeugt werden, gibt es keine durch die Ströme eingetragenen verunreinigenden Ionen, so daß ultrarein regenerierte Harze entstehen.
  • Alle Harze mit ionischen Stellen können gemäß der vorliegenden Erfindung unter Herstellung der Wasserstofform oder Hydroxylform des gereinigten Harzes gereinigt werden. Beispiele für erfindungsgemäß reinigbare teilchenförmige Ionenaustauscherharze sind gelförmiges und makroporöses sulfoniertes Polystyrol/Divinylbenzol und aminiertes Polystyrol/Divinylbenzol (entweder Typ I oder Typ II), beispielsweise die unter der Handelsbezeichnung DOWEX von Dow Chemical Company erhältlichen Materialien, sowie Chromatographieharze. Typische Harze umfassen sulfonierte Phenolharze, Acryl- oder Methacrylharze, Polystyrolphosphonsäureoder Iminodiessigsäureharze, aminierte Acryl- oder Methacrylharze, Epoxypolyaminharze oder Aminoethylcelluloseharze.
  • Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten gereinigten Anionenaustauscherharzteilchen enthalten weniger als 1% an von Hydroxylionen verschiedenen an ionischen Verunreinigungen. Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten gereinigten Kationenaustauscherharzteilchen enthalten weniger als etwa 0,1% an von Wasserstoffionen verschiedenen kationischen Verunreinigungen.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann hereinkommendes Wasser durch Bestrahlung mit UV-Licht vor einer Reinigung durch die anfängliche Elektroentionisierungsstufe gereinigt werden. Das Wasser wird gereinigt, um eine Ionenentfernung und eine im wesentlichen vollständige Entfernung des gesamten organischen Kohlenstoffs (TOC) durch Belichtung mit UV-Strahlung unter Herbeiführung einer Oxidation der organischen Stoffe, gefolgt von der Elektroentionisierung zu gewährleisten. In der Stufe einer Bestrahlung mit UV-Strahlung wird Wasser einer Strahlung einer Wellenlänge, die eine oxidation der organischen Stoffe fördert, beispielsweise einer Wellenlänge von 184,9 Nanometer, ausgesetzt. In der Elektroentionisierungsstufe wird Wasser durch eine oder mehrere Verarmungkammer(n) geleitet, um kontinuierlich einen hohen Widerstand (mΩ cm) aufweisendes Wasser herzustellen. Die in der Stufe einer Belichtung mit UV- Strahlung behandelten organischen Stoffe werden im Rahmen der Elektroentionisierungsstufe aus dem Wasser in den Ionenverarmungskammern durch ionenpermeable Membranen in benachbarte Konzentrationskammern geleitet. Weitere Verfahrensschritte, beispielsweise ein Ultrafiltrationsschritt, können zur weiteren Verbesserung der Produktreinheit angefügt werden.
  • In Fig. 1 wird entweder zu reinigendes Wasser oder reines Wasser durch eine Leitung 10 in eine zur Herstellung von Wasser einer Reinheit von mindestens 1 MΩ cm ausgerichtete Wasserreinigungsstufe 12 eingeleitet. Wenn die Stufe 12 eine Elektroentionisierungsstufe zur Reinigung von Wasser ist, wird Wasser aus einer Leitung 10 in Ionenaustauscherharzperlen, vorzugsweise ein Gemisch von Anionenaustauscherharz und Kationenaustauscherharz, so daß anionische und kationische Verunreinigungen aus dem Wasser entfernt werden, enthaltende Ionenverarmungskammern eingeleitet. Wenn die Stufe 12 ferner eine Elektroentionisierungsstufe ist, wird Wasser zur Aufnahme von Ionen aus dem zu reinigenden Wasser durch eine Leitung 14 in Konzentrationskammern der Stufe 12 eingeleitet und durch eine Leitung 16 entfernt, um verworfen zu werden oder durch eine Leitung 22 in Ionenkonzentrationskammern einer bipolaren Elektroentionisierungsstufe 20 eingeleitet zu werden. In der Elektroentionisierungsstufe 12 werden die Bedingungen so gehalten, daß die Bildung von Wasserstoffionen oder Hydroxylionen minimiert oder verhindert wird, so daß ein Transfer von von Hydroxylionen oder Wasserstoffionen verschiedenen Ionen durch die Harze und Membranen maximiert wird. Diese Bedingungen umfassen eine Beschickung mit Wasser einer Reinheit von mindestens 1 MΩ cm, eine an die Ionenaustauschflächen angelegte Spannung von weniger als etwa 1 Volt und eine Betriebsstromeffizienz von mehr als etwa 30%. Das gereinigte Wasser wird durch eine Leitung 18 in Anionenverarmungskammern und Kationenverarmungskammern in einer bipolaren Elektroentionisierungsstufe 20 geleitet. Durch eine Leitung 22 wird in Konzentrationskammern in Stufe 20 Konzentratwasser eingeleitet und daraus durch eine Leitung 24, um verworfen zu werden, entfernt. In der bipolaren Elektroentionisierungsstufe 20 wandern ionische Verunreinigungen in den Harzperlen von den Anionen- und Kationenverarmungskammern durch die ionenpermeablen Membranen in das Wasser in den Ionenkonzentrationskammern, so daß sowohl die Harzperlen als auch das Wasser an von Wasserstoffionen und Hydroxylionen verschiedenen Ionen verarmt werden. In der bipolaren Elektroentionisierungsstufe 20 werden die Bedingungen so gesteuert, daß Wasser in Wasserstoffionen und Hydroxylionen dissoziiert. Geeignete Bedingungen umfassen eine Beschickung mit Wasser einer Reinheit von mindestens 1 MΩ cm, eine bipolare Grenzfläche, einen Spannungsunterschied an der Grenzfläche von mindestens 1 Volt und eine Betriebsstromeffizienz (Verunreinigungsionen gegen H&spplus; und OH&supmin;) von etwa 30% oder weniger. Das gereinigte Wasser wird durch eine Leitung 26 geleitet, um entweder durch eine Leitung 28 in die Ionenverarmungskammern einer Elektroentionisierungsstufe 12 oder durch eine Leitung 30 in die Anionenverarmungskammern und die Kationenverarmungskammern einer bipolaren Elektroentionisierungsstufe 20 rückgeführt zu werden. Durch eine kontinuierliche Rückführung des zunehmend reinen Wassers in der oben beschriebenen Weise werden die Harzperlen in den Anionenverarmungskammern und den Kationenverarmungskammern in Stufe 20 im wesentlichen vollständig von ionischen Verunreinigungen befreit. Anschließend werden die Harzperlen aus den Anionenverarmungskammern und Kationenverarmungskammern der Stufe 20 für die oben beschriebene Verwendung entfernt, während eine Stufe 12 für eine nachfolgende Verwendung zur Reinigung von Wasser in der beschriebenen Weise intakt bleiben kann.
  • In Fig. 2 bezeichnen gleiche Referenzzahlen die oben in Fig. 1 beschriebenen Elemente mit denselben Referenzzahlen. Durch eine Leitung 34 wird entweder zu reinigendes Wasser oder reines Wasser zur Belichtung mit UV-Licht, um eine TOC-Entfernung in der oben beschriebenen Weise zu unterstützen, in Stufe 32 eingeleitet. Gewünschtenfalls kann das zu reinigende Wasser in einer vorläufigen Behandlungsstufe 35, beispielsweise einer Umkehrosmose, behandelt werden. Das Wasser wird durch die Reinigungsstufe 12, die Leitung 18 und die bipolare Elektroentionisierungsstufe 20, in der aus TOC in Stufe 32 gebildete ionisierte Produkte aus dem Wasser mit ionischen Verunreinigungen entfernt werden, geleitet. Das gereinigte Wasser kann einer-zusätzlichen Reinigungsstufe 36, beispielsweise einer Ultrafiltration, unterzogen werden. Das gereinigte Wasser kann durch Leitungen 28, 38 und 34 zu einer UV-Behandlungsstufe 32 oder durch Leitungen 28 und 10 zu einer Reinigungsstufe 12 oder durch Leitungen 26, 30 und 18 zu einer bipolaren Elektroentionisierungsstufe 20 zurückgeführt werden. Die Bedingungen in den Stufen 12 und 20 entsprechen den oben in Fig. 1 beschriebenen Bedingungen. Das Wasser und die Harzperlen in den Elektroentionisierungsstufen werden in der oben beschriebenen Weise zunehmend gereinigt. Die reinen Harzperlen werden anschließend aus Stufe 20 gewonnen.
  • In Fig. 3 besteht die bipolare Elektroentionisierungsstufe aus Anionenverarmungskammern 40 und Kationenverarmungskammern 42. Die Anionenverarmungskammer 40 enthält Anionenaustauscherharzteilchen, während die Kationenverarmungskammern 42 Kationenaustauscherharzteilchen enthalten. Die Dicke der Anionenaustauschkammer 40 ist durch eine anionenpermeable Membran 44 und eine bipolare Grenzfläche 46 festgelegt. Wenn die bipolare Grenzfläche eine bipolare Membran ist, steht die anionenpermeable Membranschicht mit dem Anionenaustauscherharz in Berührung, während die kationenpermeable Schicht der Membran mit dem Kationenaustauscherharz in Berührung steht. Die Dicke der Kationenverarmungskammer 42 ist durch eine bipblare Grenzfläche 46 und eine kationenpermeable Membran 48 festgelegt. Zu reinigendes Wasser wird in jede der Kationenverarmungskammern 42 und Anionenverarmungskammern 40 eingeleitet.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, wandern Kationen, beispielsweise Natriumionen, aus dem Kationenaustauscherharz (CR) durch die kationenpermeable Membran 48 zu der Kathode 50 und in einen Konzentratstrom in den Konzentrationskammern 52. Anionen, beispielsweise Chloridionen, wandern aus dem Anionenaustauscherharz (AR) durch die anionenpermeable Membran zu der Anode 54 und in den Konzentratstrom in den Konzentrationskammern 52. Die die Verunreinigungen darstellenden Ionen werden als Salz, beispielsweise Natriumchlorid, gewonnen und verworfen. Ferner werden an der bipolaren Grenzfläche 46, wie in Fig. 3 dargestellt, die Hydroxylionen und Wasserstoffionen gebildet.
  • In Fig. 4 bezeichnen gleiche Referenzzahlen die gleichen Elemente wie in Fig. 3. In Fig. 4 ist jedoch ein Alternativverfahren zur Durchführung der bipolaren Elektroentionisierungsstufe dargestellt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird das zu reinigende Wasser durch mindestens einen Satz einer Kationenverarmungskammer 42 und einer Anionenverarmungskammer 40 geleitet. Reines Wasser wird durch die Leitungen 54 in eine Kationenverarmungskammer 42, durch Leitungen 56 und durch Anionenverarmungskammern 40 geleitet und aus Leitungen 58 gewonnen. Konzentratwasser wird in die Ionenkonzentrationskammern 52 durch Leitungen 60 eingeleitet und aus Leitungen 62 gewonnen. Es ist selbstverständlich, daß das reine Wasser zuerst in die Anionenverarmungskammern eingeleitet werden kann. Ferner ist selbstverständlich, daß das reine Wasser aus der Leitung 58 in die nächste benachbarte Kationenverarmungskammer 42 so eingeleitet werden kann, daß reines Wasser durch mehrere Sätze von Anionenverarmungskammern 40 und Kationenverarmungskammern 42, die zwischen einer Kathode 50 und einer Anode 54 angeordnet sind, geleitet wird. In jedem Fall werden sowohl die Anionenaustauscherharzperlen als auch die Kationenaustauscherharzperlen in der oben dargestellten Weise gereinigt. Die Anionenverarmungskammern 40 und Kationenverarmungskammern 42 werden durch Zwischenstücke und Rippen in der oben dargestellten Weise gebildet.
  • Die anfängliche Elektroentionisierungsstufe kann durch Bestimmen der Leitfähigkeit der Produktwasser, das aus allen oder einer der Stufen und entsprechendes Einstellen der Verfahrensparameter, einschließlich der Verfahrensspannung, der Flüssigkeitsstromgeschwindigkeiten, der Temperaturen, der Drücke und des elektrischen Stroms gesteuert werden.
  • Das folgende Beispiel veranschaulicht die vorliegende Erfindung, ohne sie zu beschränken.
  • Beispiel I
  • Im folgenden werden zwei Verfahren zur Steuerung der Entmineralisierung des anfänglichen Elektroentionisierungssystems beschrieben. Die Verfahren können getrennt oder in Kombination in einem eine einzelne oder mehrere elektrische Stufen aufweisenden System verwendet werden. Das erste Verfahren mißt den Widerstand und die Temperatur des Beschickungswassers, wobei die geeignete Zellpaarspannung angelegt wird, um die Flüssigkeit auf den gewünschten Anteil einer Salzentfernung zu entmineralisieren.
  • Das zweite Verfahren mißt den Produktwiderstand und die Temperatur, die zur Steuerung der Spannung der Stufe zur Herstellung von Wasser der gewünschten Qualität verwendet werden. Dieser Typ einer Spannungssteuerung kann zur Herstellung von Produktwasser einer vorausgewählten Qualität verwendet werden.
  • Ein Beispiel eines Zweistufensystems ist das folgende: Die erste Stufe wird bei einer auf der Beschickungswassergualität basierenden variablen Spannung (etwa 0,5 - 5 Volt pro Zellpaar), die geeignet ist, um etwa 70 - 95% Salzentfernung unter Verwendung einer gegebenen Beziehung zwischen Widerstand/Temperatur/prozentuale Salzentfernung zu erreichen, durchgeführt. Die automatisch angelegte Spannung erlaubt einen Betrieb unter dem Polarisationspunkt, so daß ein wirksamer Betrieb ohne Wassersteinbildung gewährleistet ist. Die zweite Stufe wird bei einer auf der Produktwasserqualität basierenden variablen Spannung (etwa 0,5 - 5 Volt pro Zellpaar), die geeignet ist, um Wasser einer vorausgewählten Qulität herzustellen, durchgeführt. Da das der zweiten Stufe zugeführte Wasser das Produktwasser der ersten Stufe ist, neigt die Beschickung der zweiten Stufe weniger zu einer Wassersteinbildung. Aus diesem Grund ist die Polarisation in der zweiten Stufe akzeptabel und die Spannung kann auf ein beliebiges Niveau zur Herstellung der geforderten Produktgualität verändert werden.
  • In einer zweiten speziellen Ausführungsform der anfänglichen Wasserreinigungselektroentionisierungsstufe umfaßt die Elektroentionisierungsstufe eine Anodenkammer, eine Kathodenkammer und eine Reihe von Ionenkonzentrationskammern, die sich mit der Reihe von Ionenverarmungskammern abwechseln. Jede der Konzentrationskammern und Verarmungskammern enthält ein festes Ionenaustauschermaterial, beispielsweise ein Gemisch aus anionischem Austauscherharz und kationischem Austauscherharz.
  • Bezüglich der zweiten speziellen Ausführungsform bezeichnet der Ausdruck "Doppelkammer" eine aus einer ungeraden Zahl von permeablen Membranen, mindestens einer Verarmungskammer und mindestens einer Konzentrationskammer, wobei jede der Kammern in der oben beschriebenen Weise in Unterkammern unterteilt ist, gebildete Kammer. Die ionenpermeablen Membranen sind so angeordnet, daß sich die anionenpermeable Membran und die kationenpermeable Membran entlang der Dicke der Doppelkammer abwechseln. Somit kann die Doppelkammer eine die Zahl der anionenpermeablen Membranen um eine übersteigende Zahl an kationenpermeablen Membranen oder eine die Zahl der kationenpermeablen Membranen um eine übersteigende Zahl an anionenpermeablen Membranen aus der ungeraden Zahl von ionenpermeablen Membranen umfassen.

Claims (4)

1. Verfahren zum Reinigen von Anionenaustauscherharzteilchen und Kationenaustauscherharzteilchen mit weniger als etwa 1% bzw. 0,1% an von Hydroxyl- bzw. Wasserstoffionen verschiedenen ionischen Verunreinigungen durch Bereitstellen eines Wasserstroms einer Reinheit von mindestens etwa 1 MΩ cm; Hindurchleiten des gereinigten Wasserstroms durch die betreffenden Harzteilchen enthaltende Ionenverarmungskammern in einer elektrischen Entionisierungsvorrichtung mit einer Kathodenkammer an einem ersten Ende der Vorrichtung, eine Anodenkammer an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung, mehreren Sätzen von Anionenverarmungskammern und Kationenverarmungskammern abwechselnd mit Tonenkonzentrationskammern, die zwischen der Kathodenkainmer und der Anodenkammer liegen, wobei jede Anionenverarmungskammer und jede Kationenverarmungskammer (voneinander) durch eine bifunktionelle Grenzfläche getrennt sind; Hindurchleiten einer zweiten Flüssigkeit zur Aufnahme von Ionen aus dem gereinigten Wasser durch die Konzentrationskammer, während das gereinigte Wasser durch die Anionenverarmungskammern und die Kationenverarmungskammern geleitet wird; Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen einer Anode in der Anodenkammer und einer Kathode in der Kathodenkammer und Gewinnen der gereinigten Harzteilchen.
2. Verfahren nach Anspruch 1 einschließlich der Stufe einer Rückgewinnung von gereinigtem Wasser aus der zweiten Stufe aus den Verarmungskaminern und Rückführen des gereinigten Wassers aus der zweiten Stufe in die Anionenverarmungskammern und die Kathodenverarmungskaminern während einer zur Bildung gereinigter Ionenaustauscherharzteilchen in den Anionenverarmungskammern und den Kationenverarmungskamniern ausreichenden Zeit.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der gereinigte Wasserstrom durch elektrische Entionisierungsreinigung hergestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der gereinigte Wasserstrom UV-Strahlung ausgesetzt und danach einer elektrischen Entionisierungsreinigungsstufe zugeführt wird.
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