DE69200030T2 - Tragetasche für Atemschutzgerät. - Google Patents
Tragetasche für Atemschutzgerät.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit in sich abgeschlossenen Atmungs-Vorrichtungen wie sie zur Aufrechterhaltung der Atemtätigkeit ihrer Benutzer in vergifteter oder sauerstoffarmer Umgebung getragen werden. Derartige Vorrichtungen umfassen üblicherweise eine tragbare Atemgasquelle (beispielsweise einen Zylinder mit komprimierter Luft) und ein Atmungszwischenstück (beispielsweise eine vollständige oder teilweise Gesichtsmaske), durch welches das Atemgas während des Betriebs von der Atemgasquelle dem Atmungstrakt des Benutzers in geregeltem Durchfluß zugeführt wird.
- Bei in sich geschlossenen Atmungsvorrichtungen, welche mit offenem Kreislauf und komprimierter Luft arbeiten, werden die Luftzylinder üblicherweise auf dem Rücken des Benutzers getragen und sind zu diesem Zweck auf einer Platte oder einem Rahmen befestigt, welche wiederum an einem Körpergeschirr aus einem starken Gewebe befestigt ist, das über die Schultern des Benutzers und um dessen Hüfte verläuft. Alternativ zu dieser Geschirrform ist es bekannt, den Zylinder an der Rückseite eines wamsartigen Gewandes anzubringen. Es sind auch Atmungsgeräte bekannt, bei denen ein Luftzylinder mit einem Befestigungsband über die Schulter gehängt und an der Hüfte getragen wird, diese Anordnungen sind jedoch nur für relativ kleine und leichte Zylinder geeignet, welche demzufolge nur eine kurze Betriebszeit ermöglichen. Üblicherweise wird ein auf der Körperrückseite zu tragendes Geschirr bevorzugt, weil in diesem Fall das Gewicht der Zylinder symmetrisch verteilt ist und sich an einer Stelle befindet, wo es die Bewegungen des Benutzers am wenigsten behindert.
- Die GB-A-2056260 zeigt eine Damenhandtasche mit einem Beutel, der einen Ablagebereich aufweist, in dem eine einem menschlichen Torso passende Weste zusammengefaltet ist, welche an dem Beutel befestigt ist und diesen demnach im Bereich der Hüfte des Benutzers trägt, wenn sie als Gewand getragen wird.
- Die US-A-4475251 beschreibt ein Gewand, welches durch Falten in einen Geldbeutel zusammenlegbar ist und eine Vielzahl kleiner Taschen zur Aufnahme von Gegenständen aufweist, welche üblicherweise in einem Geldbeutel transportiert werden, beispielsweise Geld, Schlüssel oder andere persönliche Gegenstände.
- In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung versucht diese eine in sich geschlossene Atmungsvorrichtung mit Einrichtungen zu deren Lagerung und Transport, wenn sie nicht in Gebrauch ist, zu schaffen und welche, nach geeigneter Umwandlung, wenn die Vorrichtung zum Betrieb angelegt wird, die Benutzung eines separaten Tragegeschirrs erübrigt. Insbesondere wurde die Erfindung zum Gebrauch mit Atmungsvorrichtungen entwickelt, welche mit komprimierter Luft und bei offenem Kreislauf arbeiten und welche im allgemeinen als "Inspektions"- oder "Befreiungs"- Vorrichtungen bekannt sind und einen Zylinder von typischerweise drei bis sechs Litern Volumen umfassen, der normalerweise eine Betriebszeit von 15 bis 30 Minuten ermöglicht. Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise durch diese Verwendung begrenzt und sie kann im Prinzip auch in Verbindung mit irgendeiner Größe oder Form einer tragbaren Atemgasquelle verwendet werden, welche auf dem Rücken getragen werden kann. Insbesondere kann die Erfindung, zusätzlich zu ihrer Verwendung in Atmungsvorrichtungen mit komprimierter Luft (oder Sauerstoff) bei offenem Kreislauf auch bei in sich geschlossenen Sauerstoffatmungsvorrichtungen mit geschlossenem Kreislauf und regenerativer Betriebsart eingesetzt werden.
- In einem Aspekt ist die Erfindung daher in einer in sich abgeschlossenen Atmungsvorrichtung mit einer tragbaren Atemgasquelle und einem Atmungszwischenstück realisiert, durch welches das Atemgas beim Betrieb mit reguliertem Durchfiuß von der Quelle zu dem Atemweg des Benutzers geführt wird, zusammen mit einer Anordnung aus fiexiblem, bogenförmigen Material, welches gefaltet und unter Bildung eines mindestens die Gasquelle umschließenden Gehäuses verschlossen werden kann, wenn diese nicht in Benutzung ist und welches im geöffneten und umgedrehten Zustand ein über dem Torso zu tragendes Gewand bildet, welches die betriebsbereite 2 Gasquelle vorzugsweise auf dem Rücken des Benutzers aufnimmt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Gehäuse einen vollständigen Atmungskreislauf, zu dessen Benutzung nur das Gehäuse geöffnet, das Gewand und das Atmungszwischenstück angelegt und ein Ventil zur Freisetzung von Atemgas aus der Quelle zu dem Zwischenstück geöffnet werden muß. Das Gewand, zu dem das flexible, bogenförmige Material gefaltet wird, ist vorzugsweise als wamsartige Weste ausgebildet, welche angelegt wird, indem die Arme durch entsprechende Öffnungen geführt und die beiden Seiten entlang der Brust miteinander verbunden werden.
- Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben. Diese zeigen:
- Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung des Gehäuses, innerhalb dessen der Rest der Vorrichtung transportiert werden kann;
- Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei geöffnetem Gehäuse und aufgefalteten Seitenflügeln;
- Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach dem in Figur 2 dargestellten Zustand, wobei die beiden inneren Klappen aufgefaltet sind;
- Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Figur 3 dargestellte Vorrichtung im umgedrehten Zustand;
- Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach dem in Figur 4 dargestellten Zustand, wobei die ursprünglichen äußeren Klappen nach innen gefaltet und das Gewand nun fertig zum Anlegen ist;
- Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Gewandes während des Anlegens; und
- Fig. 7 und 8 entsprechende perspektivische Darstellungen von der Vorder- und Rückseite, welche die Atmungsvorrichtung während des Betriebs zeigen.
- In der folgenden Einzelbeschreibung wird die Abfolge von Operationen dargelegt, welche zur Umwandlung der dargestellten Atmungsvorrichtung, welche mit komprimierter Luft und offenem Kreislauf arbeitet, von deren verpacktem Zustand in ihren Betriebszustand notwendig sind. Zur Erleichterung der Darstellung ist das flexible, bogenförmige Material, aus welchem das dargestellte Gehäuse bzw. die Weste besteht, auf einer Seite schattiert und auf der anderen Seite unschattiert dargestellt.
- Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß das dargestellte Gehäuse aus einem einzigen Stück eines synthetischen Gewebes besteht, beispielsweise aus dem mehrschichtigen, feuerresistenten, plastifizierten PVC auf Polyestergewebe, welches unter dem Namen CAFLEX FP600FR bekannt ist (CAFLEX ist ein Warenzeichen der Coating Applications (Textiles) Limited). Im Prinzip ist jedoch jedes natürliche oder synthetische Gewebe geeignet, welches das Gewicht der Atmungsvorrichtung tragen kann und die anderen relevanten Kriterien erfüllt. Das Gehäuse weist zwei nach oben gefaltete Seitenflügel 1 und 2 auf, welche entlang ihrer oberen Kanten (wie dargestellt) mit einem Reißverschluß 3 zusammengehalten werden. Im einzelnen und ebenfalls in Figur 2 dargestellt, welche die Klappen 1 und 2 aufgefaltet zeigt weisen die Klappenkanten, welche in Figur 1 vereinigt sind, im wesentlichen gerade Längen 4 an der Rückseite des Gehäuses (wie dargestellt) auf, welche zu zweiten im wesentlichen hierzu senkrechten geraden Längen 5 an der Oberseite des Gehäuses und hierzu geneigten Längen 6 an der Vorderseite (wie dargestellt) des Gehäuses führen. Gewebeschleifen 7 dienen als Tragegriffe zum Tragen des Gehäuses mit der Hand. Alternativ hierzu können längere Schleifen verwendet werden, wenn das Gehäuse vorzugsweise über der Schulter getragen werden soll.
- In Figur 2 ist die Vorrichtung nach der Öffnung des Reißverschlusses 3 und dem Auffalten der Seitenklappen 1 und 2 dargestellt, wobei nun die inneren Oberflächen sichtbar sind. Es wird angenommen, daß die Vorrichtung beispielsweise auf dem Boden, einem Tisch oder einer anderen flachen Oberfläche ausgebreitet ist. Innerhalb des Gehäuses versteckt befinden sich zwei innere Klappen 8 und 9, welche über-4 einander gefaltet sind und von entsprechenden senkrechten Streifen 10 und 11 des synthetische Fasern beinhalten den Befestigungsmaterials VELCRO zusammengehalten werden (VELCRO ist ein eingetragenes Warenzeichen von Selectus Limited). Die inneren Klappen 8 und 9 bestehen aus Stücken des gleichen Materials wie die äußeren Klappen 1 und 2 und sind mit dem äußeren Stück an ihren oberen und unteren Seitenkanten entsprechend verbunden und zwar in den Bereichen der eingenähten Stoffstücke 12 und 13 in den Figuren 3 und 4. Die Bereiche zwischen den Stoffstücken 12 und 13, wo die Klappen 8 und 9 nun an dem äußeren Stück befestigt sind, bilden die Armöffnungen 27 und 28 aus Figur 5, wenn das Gewand fertig zum Anlegen ist. Ebenfalls in Figur 2 dargestellt ist die Oberseite des Zylinderbeutels 14, welcher in Figur 3 vollständig sichtbar ist.
- In Figur 3 ist die Vorrichtung nach der Trennung und Auffaltung der inneren Klappen 8 und 9 dargestellt. Ein Beutel 14 ist mittig am äußeren Stück des Gewebes befestigt, und zwar in einer Stellung, welche entlang der Basis des Gehäuses in Figur 1 verläuft. An seiner Unterseite ist dieser Beutel (wie dargestellt) zur Aufnahme eines Zylinders mit komprimierter Luft geöffnet, welcher in Figur 3 bis auf seine Ein/Aus- Ventilanordnung 15 und dem daran angeschlossenen erststufigem Druckminderer 16 nicht sichtbar ist. An der nun sichtbaren Seite der inneren Klappe 9 ist ein weiterer Beutel 17 befestigt, welcher mit einem zentral angeordneten Reißverschluß 18 verschlossen ist und eine Gesichtsmaske mit einem Abfrageventil beinhaltet; (diese Gegenstände sind in Figur 7 mit den Bezugszahlen 30 und 31 bezeichnet). Ein Niederdruckschlauch 19 führt durch den Zylinderbeutel 14 von der Niederdruckseite des Druckminderers 16 und nach unten durch eine Stofführung 20 zum Abfrageventil der Gesichtsmaske in dem Beutel 17. Ein Hochdruckschlauch 20 verläuft parallel zu dem Schlauch 19, jedoch von der Hochdruckseite des Druckminderers 16 zu einem herkömmlichen Zylinderhaltsmesser (Manometer) und einer Niederdruckwarnvorrichtung 22 mit einer Pfeife. Ebenfalls in Figur 3 dargestellt sind die beiden Teile einer Hüftschnallenbefestigung 23 und 24, welche bei angelegter Vorrichtung zusammengesteckt sind.
- In Figur 4 ist die in Figur 3 dargestellte Vorrichtung umgedreht dargestellt. Aus diesem Zustand heraus werden die beiden Seitenklappen 1 und 2 des Gehäuses zu dem in Figur 5 dargestellten Zustand aufgefaltet, wobei die entsprechenden Handgriffe 7 dazwischen eingeschlossen werden. Diese Klappen werden durch entsprechende Paare von VELCRO-Streifen 25 und 26, wie sie in Figur 4 dargestellt sind, in dem aufgefalteten Zustand gehalten. Wenn die Klappen 1 und 2 aufgefaltet sind und ihre Oberkanten durch die Armöffnungen 27 und 28 nach außen gefaltet sind, wie es in Figur 5 dargestellt ist, ist die Vorrichtung bereit zum Anlegen. Die drei Gewebestücke 1/2, 8 und 9 bilden gemeinsam einen Wams oder eine Weste, deren Rücken durch das gefaltete Stück 1/2 gebildet wird (welches im ursprünglichen Zustand das in Figur 1 gezeigte Gehäuse bildete) und deren beide Seiten von entsprechenden "Innen"-Klappen 8 und 9 gebildet werden (welche nun selbstverständlich auf der Außenseite liegen). Wie oben angegeben wurde, werden die Armöffnungen 27 und 28 aus Figur 5 zwischen den Stoffstücken 12 und 13 gebildet, wo die entsprechenden Klappen 8 und 9 an die Klappen 1 und 2 angenäht sind.
- Die Weste wird vom Benutzer angelegt, indem dieser seinen rechten und linken Arm durch die Armöffnungen 27 bzw. 28 führt, so daß die aufgefalteten Klappen 1 und 2 an seinem Rücken auf der Innenseite des Gewandes liegen und der Zylinderbeutel 14 sich auf der Außenseite befindet. Die Klappe 8 wird (beim Tragen) über die Brust des Benutzers gefaltet und die Klappe 9 wird von links über die Oberseite der Klappe 8 gefaltet. Zur Erleichterung der Darstellung zeigt Figur 6 die angelegte Weste, wobei die Klappe 9 nur teilweise übergefaltet ist. Die Klappen 8 und 9 werden über der Brust durch miteinander wechselwirkende VELCRO-Streifen 10 und 11 zusammengehalten, deren zueinander senkrechte Orientierung den Eingriff in einem weiten Bereich unterschiedlicher Brustumfänge ermöglicht. Das Anlegen wird beendet, indem die beiden Teile der Befestigung 23 und 24, wie sie in Figur 7 dargestellt sind, zusammengesteckt werden, wobei gegebenenfalls die Länge durch Hindurchziehen des Gewebebandes 29 durch das Befestigungsteil 23 einstellbar ist (siehe auch Figur 3). Die hauptsächliche Befestigung der Klappen 8 und 9 um den Körper des Benutzers wird durch die VELCRO-Streifen 10 und 11 erreicht, die Befestigungsvorrichtung 23 und 24 dient lediglich als Sicherheitsvorrichtung, welche das unbeabsichtigte Aufreißen der VELCRO-Verbindung verhindern soll.
- Bei angelegter Weste wird nun der Beutel 17 mit der Gesichtsmaske auf der Brust des Benutzers angebracht. Der Reißverschluß 18 wird geöffnet und die Gesichtsmaske 30 entfernt und angelegt, wie es in Figur 7 dargestellt ist. In dieser Darstellung ist die Gesichtsmaske mit einem Überdruckabfrageventil 31 ausgestattet, welches an den Schlauch 19 angeschlossen ist sowie mit einem Ausatemventil 32 und einer Sprachübertragungsmembran 33. Während die Vorrichtung sich in ihrer Transportstellung befindet, bleibt der Atmungskreislauf vollständig zusammengesteckt, so daß zu dessen Inbetriebnahme lediglich der Benutzer die Gesichtsmaske aufsetzen und die Luftversorgung an dem Zylinder durch Drehung des Handrads des Ventils 15 in Figur 8 öffnen muß. Der Luftzylinder kann innerhalb des Beutels 14 durch geeignete Vorrichtungen getragen werden, beispielsweise mit Hilfe eines Ring im Halsbereichs des (umgedrehten) Zylinders, welcher mit Karabinern an Ringen im Bereich des offenen (unteren) Endes des Beutels befestigt ist.
- Nach Gebrauch und nach dem Ersetzen oder Auffüllen des Luftzylinders wird die Vorrichtung wieder in ihren Transportzustand innerhalb der Tasche in Figur 1 überführt, indem die oben beschriebene Prozedur in umgekehrter Richtung durchgeführt wird.
- Die in den Figuren 6 bis 8 am deutlichsten dargestellte Führung 20 besteht aus einer Gewebeschleife und ist groß genug zur Durchführung des Druckminderers 16 und der Schläuche 19 und 21 (oder der Anzeige/Pfeife 22 und der Schläuche). Die Schleife wird dann auf sich selbst gefaltet und mit VELCRO-Streifen zusammengehalten, so daß während des Gebrauchs die Schläuche in der richtigen Stellung gehalten werden.
- Ein besonderer Vorteil der dargestellten Vorrichtung besteht darin, daß der gesamte Atmungskreis durch die Auslegung des Gewandes an seinem Platz festgehalten wird und zu dessen Entfernung von dem Gewand, beispielsweise zur Reinigung oder Desinfektion/Dekontamination keine Werkzeuge benötigt werden.
Claims (10)
1. Abgeschlossene Atmungsvorrichtung mit einer tragbaren Atemgasquelle (14,
15,16) und einem Atmungszwischenstück (30, 31) durch welches das
Atemgas während des Betriebs von der Atemgasquelle den Atemwegen des
Benutzers bei geregeltem Durchfluß zugeführt wird, zusammen mit einer Anordnung
aus flexiblem, bogenförmigen Material (1, 2, 8, 9) zur Bildung eines
Gewandes, welches über dem Torso getragen wird und welches die Atemgasquelle
während des Betriebs trägt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anordnung
aus flexiblem, bogenförmigen Material zur Bildung eines Gehäuses (Figur 1)
gefaltet und geschlossen werden kann, welches mindestens die Atemgasquelle
beinhaltet, wenn diese nicht in Gebrauch ist und welches nach Öffnung und
Umkehrung (Figuren 2 bis 4) das Gewand bildet (Figuren 5 bis 8).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gewand (Figuren 5 bis 8) zur
Aufnahme der Atemgasquelle (14, 15 16) auf dem Rücken des Benutzers ausgelegt
ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprücke 1 oder 2, wobei das Gehäuse (Figur 1)
auch das Atmungszwischenstück (30, 31) umschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse (Figur 1) einen
vollständigen Atemkreislauf (14, 15, 16, 19, 31, 30, 32) umschließt welcher nach Öffnung
des Gehäuses, Anlegen des Gewandes (Figuren 5 bis 8) und des Atmungszwi
schenstücks (30, 31) und Öffnung eines Ventils (15) zur Freigabe von Atemgas
von der Quelle zu dem Atmungszwischenstück betriebsbereit ist.
5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Gewand
(Figuren 5 bis 8) als Weste ausgebildet ist, welche durch Durchführen der
Arme durch entsprechende Öffnungen (27, 28) und Zusammenschließen zweier
Seiten (8, 9) des Gewandes über der Brust anlegbar ist.
9
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Anordnung
aus flexiblem, bogenförmigen Material ein erstes Element (1, 2) umfaßt,
welches die Wandungen des Gehäuses (Figur 1) bildet, wenn es zusammengefaltet
und entlang zueinander passender Kanten (4, 5, 6) zusammengeschlossen ist,
und zwei weitere Elemente (8, 9), welche an dem ersten Element so angebracht
sind, daß sie innerhalb des Gehäuses liegen; wobei diese weiteren Elemente,
wenn das Gehäuse zur Bildung des Gewandes (Figuren 5 bis 8) geöffnet ist,
Klappen (8, 9) zum Zusammenfalten um die Vorderseite des Torso bilden
während das erste Element (1, 2) am Rücken des Torso anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Öffnungen (27, 28) zwischen
entsprechenden Bereichen der Befestigung (12, 13) der weiteren Elemente (8,
9) an dem ersten Element (1, 2) gebildet werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei auf einer Oberfläche eines der
weiteren Elemente (9) ein Behältnis (17) zur Aufnahme des nicht in Gebrauch
befindlichen Atmungszwischenstücks (30, 31) vorgesehen ist, wobei dieses
Behältnis sich zwischen diesem einen Element und dein ersten Element (1, 2)
innerhalb des Gehäuses (Figur 1) befindet, das Behältnis jedoch, wenn das Gehäuse
zur Bildung des Gewandes geöffnet und angelegt ist, sich an dessen Außenseite
im Bereich der Brust des Benutzers befindet (Figuren 6 und 7).
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei ein
röhrenförmiger Beutel (14) zur Aufnahme der Atemgasquelle an der Anordnung
vorgesehen ist, welcher sich entlang der Basis des Gehäuses (Figur 1) erstreckt und
welcher, wenn das Gehäuse zur Bildung des Gewandes geöffnet und angelegt
ist, an dessen Außenseite entlang des Rückens des Benutzers liegt (Figur 8).
10. Anordnung aus flexiblem, bogenförmigen Material (1, 2, 8, 9), welche das
Gehäuse (Figur 1) und das Gewand (Figuren 5 bis 8) der Atmungsvorrichtung
nach einem der voranstehenden Ansprüche bildet.
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