DE6919797U - Spreizniet mit befestigungsbolzen - Google Patents

Spreizniet mit befestigungsbolzen

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DE6919797U
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DE
Germany
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expanding rivet
head plate
clamping strips
expanding
metal spring
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Expired
Application number
DE19696919797
Other languages
English (en)
Inventor
A Raymond
Original Assignee
A Raymond SARL
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Publication date
Application filed by A Raymond SARL filed Critical A Raymond SARL
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Publication of DE6919797U publication Critical patent/DE6919797U/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/123Auxiliary fasteners specially designed for this purpose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Ra 186 g
Spreizniet mit Befestigungsbolzen
Die Neuerung betrifft einen aus einem plastischen Werkstoff hergestellten Spreizniet mit Befestigungsbolzen als Verbindungselement für die aus einer Metallfeder bestehenden Zierleistenklammer an einer Wand, vornehmlich einer Karosseriewand.
Es gibt zahlreiche Ausführungsbeispiele von Spreiznieten mit Einschlagbolzen, deren äußere Gestalt bereits Einfluß nimmt auf die spätere Verwendung des Spreiznietes direkt als Zierleistenklammer.
Ferner sind Ausführungen von Spreiznieten bekannt, die zusätzlich eine Metallfeder besitzen. Diese Metallfeder dient ausschließlich der Lagesicherung der Zierleiste gegen seitliches Verschieben der Leiste entlang einer Wand, und zwar nach dem Aufsetzen der Leiste auf diese Klammer
Ra 186 g ..'.. - 2 -
Die Neuerung dagegen bringt eine Kombination von beiden Klammerausführungen zu einer Einheit zusammen, um diese Einheit als Zierleistenklammer verwenden zu können. Diese Einheit entsteht dadurch, daß die Unterseite der Kopfplatte vom Spreizniet Klemmleisten besitzt, auf die nachträglich, jedoch vor der Montage dieser Klammerausführung, eine Metallfeder aufgedrückt wird, die der Form der aufzunehmenden hohl ausgebildeten Zierleiste entspricht.
Die Klemmleisten an der Unterseite der Kopfplatte vom Spreizniet entstehen durch einen Freischnitt in die Kopfplatte hinein, und zwar so, daß der Aufnahmequerschnitt für die Metallfeder, im Querschnitt gesehen, die Form eines Zapfens hat.
Das Abgleiten der Metallfeder vom Spreizniet verhindern einmal die Vorspannkräfte, die die zu beiden Seiten vom Einschlagbolzen und in einiger Entfernung hiervon angeordneten federnd elastischen Klemmleisten auf die Randkanten der Öffnungen in der Metallfeder ausüben und zum anderen die Schrägflächen an. den Klemmleisten, deren Antangente vom Böschungswinkel in Richtung auf die Oberseite der Kopfplatte vom Spreizniet zu abnimmt.
Diese Schrägfläche an den Klemmleisten befindet sich auf der Seite, welche auf den äußeren Begrenzungsumfang der Kopfplatte vom Spreizniet gerichtet ist.
Außerdem ist die Unterseite der Jtopfplatte auch als Schrägfläche ausgebildet, deren Antangente vom Böschungswinkel von innen nach außen gerichtet zunimmt als Gegenpol der Anlage der Metallfeder an die Kopfplatte, um dadurch die volle und dauerhafte Verankerung der Metallfeder, auch außerhalb des Montageablaufes, zu erreichen.
Um die Metallfeder auf die Klemmleisten ohne Hindernisse
Ra 186 g - 3 -
aufschieben zu können, sind die äußeren Endseiten vom unteren Teil der Klemmleisten abgeschrägt, wobei die Abschrägung auch an beiden Endseiten vorgenommen werden kann.
Das größte Längenmaß der Klemmleisten unterhalb der Kopfplatte vom Spreizniet wird einmal bestimmt durch die Größe der Kopfplatte selbst und zum anderen ist sie abhängig von der Größe der verwendeten Metallfeder, unter Berücksichtigung eines verbleibenden und yerwindungsfreien Rahmens für die Metallfeder, nach dem sämtliche Befestigungsöffnungen, die notwendig sind, diese Feder auf dem Spreizniet zu befestigen, ausgeführt sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
die Figur 1 in vergrößertem Maßstab den
Spreizniet mit Einschlagbolzen und den an der Unterseite der Kopfplatte angeordneten Klemmleisten zur Aufnahme einer als Metallfeder ausgebildeten Zierleistenklammer ;
die Figur 2 den Grundriß der Figur 1,
in Richtung A gesehen;
die Figur 3 ein Einbaubeispiel in nahezu
natürlicher Größe von Spreizniet und Metallfeder.
Die Zierleistenklammer nach den Figuren 1 bis 3 besteht aus zwei Hauptelementen, nämlich äem Spreizniet mit Einschlagbolzen 1 und der Haltefeder 2, die die eigentliche Zierleistenklammer bildet. Der Spreizniet 1 besteht aus der Kopfplatte 3, dem Befestigerteil 4» der die Unterseite 5 der Kopfplatte überragt, und dem Einschlagbolzen 6, der leicht befestigt mit der Oberseite 7 der Kopfplatte
Ra 186 g
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verbunden ist und bei der Montage des Spreiznietes 1 in den Befestigerteil 4 eingeschlagen wird. Zur Befestigung der Haltefeder 2 sind an der Unterseite 5 der Kopfplatte 3 und in einiger Entfernung zu beiden Seiten des Einschlagbolzens Klemmleisten 8 angeordnet, die durch einen Freischnitt 10 und 10a in die Unterseite 5 der Kopfplatte gebildet werden und eine zapfenähnliche Form besitzen. Zur Aufnahme der Metallfeder 2 sind an dem Spreizniet 1 die Klemmleisten 8 mit einer Schrägfläche 9 versehen, deren Äntangente vom Böschungswinkel (fr in Richtung auf die Oberseite 7 der Kopfplatte 3 vom Spreizniet zu abnimmt. Diese Fläche 9 befindet sich auf der Seite der Klemmleiste, die auf den äußeren Begrenzungsumfang X der Kopfplatte 3 gerichtet ist.
Ferner sind die äußeren Endseiten 8a der Klemmleisten 8 abgeschrägt, damit das Aufsetzen der Metallfeder 2 durch ihre Befestigungsöffnung 2a auf den Spreizniet 1 ungehindert erfolgen kann. Außerdem ist die Unterseite 5a der Kopfplatte 3 im Bereich des Freischnittes 10a ebenfalls als Schrägfläche ausgebildet für die Anlage der Metallfeder 2 als Gegenpol zur Schrägfläche 9 an den Klemmleisten 8. Auch diese Fläche 5a besitzt einen Böschungswinkel- /3, dessen Äntangente, von innen nach außen auf den äußeren Begrenzungsumfang X der Kopfplatte 3 gerichtet, zunimmt. Me Flächenausbildung 5a an der Unterseite 5 der Kopfplatte 3 in Verbindung mit der Fläche 8a an den Klemmleisten 8 und den zusätzlich federnd elastisch ausgebildeten Klemmleisten gestatten eine sichere und dauernde Haftung der Metallfeder 2 auf dem Spreizniet 1 auch im nicht montierten Zustand.
Ein Einbaubeispiel vermittelt die Figur 3. Mit 11 ist eine Wand, vornehmlich eine Karosseriewand, bezeichnet, die der Aufnahme derartiger Kombinations-Zierleieten-Klammern 1, 2 dient, und die zu diesem Zweck mit öff-
Ra 186 g .''..· .· .. - 5 -
nungen 12 versehen ist, in die diese Kombination hindurchgeführt wird, bis der Anlagebund 4a vom Befestigerteil 4 diese Öffnung 12 überdeckt. Danach erfolgt das Einschlagen des Einschlagbolzens 6 in den Befestigerteil 4 hinein, wodurch derselbe bzw. die gesamte Zierleistenkombination mit der Wand 11 verbunden ist. Nunmehr kann das Aufsetzen der hohlen Zierleiste -nicht dargestellt ~ erfolgen.

Claims (5)

1. Spreizniet mit Befestigungsbolzen aus plastischem Werkstoff, gekennzeichnet durch eine Kombination von Spreizniet (1) und Metallfeder (2) zu einer Einheit zwecks Verwendung als Zierleistenklammer, wobei die Einheit dadurch entsteht, daß
a) die Unterseite (5) der Kopfplatte (3) vom Spreizniet (1) Klemmleisten (8) besitzt,
b) die im Abstand beiderseitig von dem Einschlagbolzen (6) angeordnet sind, der andererseits als Befestiger des Spreiznietes (1) an einer Wand (11) dient und wobei
c) diese Klemmleisten (θ) durch .Freischnitte (10 und 10a) in die Unterseite (5) der Kopfplatte (3) gebildet werden,
d) aber die Freischnitte (10 und 10a) so in die Unterseite (5) gelegt sind, daß zapfenförmig ausgebildete Klemmleisten (8) entstehen,
e) auf die die Metallfeder (2) durch ihre Befestigungsöffnung (2a) auf diese Klemmleisten (8) ohne Hindernis aufgesetzt und verankert wird.
2. Spreizniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (8) je eine Schrägfläche (9) besitzen, deren Antangente vom Böschungswinkel ( CA ) in Richtung auf die Oberseite (7) der Kopfplatte (3) vom Spreizniet (1) zu abnimmt.
3. Spreizniet nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (9) an den Klemmleisten (8) auf der Seite angeordnet ist, die auf den äußeren Begrenzungsumfang (X) der Kopfplatte (3) vom Spreizniet (1) ge-* richtet ist.
- II -
4. Spreizniet nach Anspruch 1, 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (5) der Kopfplatte (3) ebenfalls als Schrägfläche (5a) ausgebildet ist, und wobei die Antangente vom Böschungswinkel ( ρ ) von innen nach außen auf den äußeren Begrenzungsumfang (X) der Kopfplatte (3) gerichtet, zunimmt.
5. Spreizniet nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Endseiten (8a) der. Klemmleisten (8) einseitig oder beiderseitig abgeschrägt sind.
6, Spreizniet nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß das größte Längenmaß (W) der Klemmleisten (8) einmal bestimmt wird durch die Größe der Kopfplatte (3) vom Spreizniet (1) und zum anderen mit bestimmt wird durch die Befestigungsöffnung (2a) innerhalb der Metallfeder (2).
DE19696919797 1969-05-12 1969-05-12 Spreizniet mit befestigungsbolzen Expired DE6919797U (de)

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DE (1) DE6919797U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493429A1 (fr) * 1980-09-15 1982-05-07 Raymond A Ste Systeme de fixation de panneaux de garnissage

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