DE6919337U - Koffer zur aufnahme von in notfaellen fuer automobile erforderlichen geraeten, sogenannter pannenkoffer - Google Patents

Koffer zur aufnahme von in notfaellen fuer automobile erforderlichen geraeten, sogenannter pannenkoffer

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DE6919337U
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DE
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rear wall
walls
case
suitcase
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DE19696919337
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Otto Toenshoff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/06Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for tools or spare parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Otto Tönshoff
433 Mülheim/Ruhr-Saarη
Kölner Str. 87
Koffer zur Aufnahme von in Notfällen für Automobile erforderlichen Geräten, sogenannter Pannenkoffer
Die Neuerung "betrifft einen Koffer zur Aufnahme von in Notfällen für Automobile erforderlichen Geräten, einen sogenannten Pannenkoffer.
In derartigen Pannenkoffern werden in der Regel der Verbandskasten für die erste Hilfe, ein Abschleppseil, ein Warndreieck, eine Warnleuchte und eine Ersatzlampen enthaltende Packung mitgeführt. Der Vorteil eines Pannenkoffers besteht darin, IaS alle notwendigen Geräte ihren festen Platz im Wagen haben und daher jederzeit griffbereit sind.
Bisher ist es als schwerwiegender Kachteil empfunden worden, daß der Pannenkoffer im Warenlager und im Verkaufsgeschäft wie auch beim Versand einen relativ großen Raum beansprucht. Hierbei ist zu erwähnen, daß der Koffer zumeist einzeln, d.h. ohne Inhalt angeboten und dann nach v/unsch des Kunden gefüllt wird.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Koffer der gekannten Art so auszubilden, daß er sich raumsparend lagern und versenden läßt. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die den Boden, die Vorder- und die Hinterwand sowie die e'en Deckel bildenden Flächen durch zueinander parallele Gelenke
oder Falze untrennbar miteinander verbunden sind und daß die Seitenwände gelenkig an einem Seitenrand des Bodens oder der Vorder- bzw. Hinterwand befestigt und mit Einrichtungen versehen sind, die eine lösbare Verbindung mit der angrenzenden Vorder- und Hinterwand bzw. einer dieser Wände und dem Boden herstellen. Ein in dieser Weise gestalteter Koffer läßt sich zu einem ganz flachen Paket zusammenlegen, wenn die Seitenwände nach Lösen der Verbindungen nach innen umgeklappt werden.
Bei einem Pannenkoffer kommt es fernerhin darauf an, daß der Autofahrer, dessen Wagen liegen bleibt, sofort sein Warndreieck erreichen kann. TJm dies zu ermöglichen, hat man bisher bei festen, nicht zusammenlegbaren Pannenkoffern ein besonderes Fach unter dem Boden des Koffers angeordnet. Hierbei ergab sich aber der Nachteil, daß das zumeist in einer Hüllen steckende Warndreieck aus dem schmalen und von dem darüber befindlichen Inhalt des Hauptinnenraums des Koffers zusammengedrückten Each nicht ohne weiteres heraus zu ziehen war.
Auch dieser Nachteil wird bei dem neuerungsgemäßen Pannenkoffer behoben. Dies erfolgt neuerungsgemäß dadurch, daß sich an der Innenseite der Vorder- oder Hinterwand eine ein besonderes senkrechtes Each bildende Zwischenwand befindet, die bedarfsweise flach an die Innenwand anlegbar ist. Hierdurch wird einerseits erreicht, daß das jederzeit griffbereite Warndreieck sein besonderes Fach hat; andererseits wird trotz der Anbringung dieses Faches die Zusammenlegbarkeit des leeren Koffers nicht beeinträchtigt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Neuerung ist die Zwischenwand an Riemen befestigt, die an der Oberkante der Zwischenwand einen Verschluß, z.B. einen Druckknopf oder eine Schnalle, aufweisen. Bei der neuerungsgemäßen Ausgestaltung des Pannenkoffers hat sich gezeigt, daß der insgesamt verfügbare Innenraum des Koffers bei gleichen Außenabmessungen durch Fortfall des früheren Faches im Boden günstiger ausgenutzt werden kann.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
!Fig. 1 eine Ansicht des Koffers, wenn dieser flach in eine Ebene gelegt ist,
Pig. 2 den Koffer nach Fig, 1 nach dem Hochfalten der Wände,
Pig. 3 eine perspektivische Seitenansicht des Koffers nach dem Nach-Innenlegen der Seitenwände und
Pig. 4 den raumsparend zusammengelegten Koffer nach Pig. 3.
Der Koffer "besteht gemäß Pig. 1 und 2 aus einem Boden 1, an dem bei 16 gelenkig eine Vorderwand 2 befestigt ist. In entsprechender Weise ist mit dem Boden 1 in einem weiteren Gelenk 16 eine Hinterwand 3 und mit dieser, wiederum bei 16 gelenkig, ein Deckel 4 verbunden. Der Deckel 4 ist mit einem Umschlag 5 versehen, an dem sich zum Verschluß des fertigen Koffers Schnappschlösser 6 oder dergleichen befinden.
An den Seitenkanten des Bodens 1 sind in den Gelenken 16a bewegliche Seitenwände 8 befestigt. An den beiden Seitenkanten der Seitenwände 8 sind jeweils umlegbare Seitenstreifen 9 vorgesehen, an denen jeweils der eine Teil 10 eines Druckknopfes befestigt ist, dessen anderer Teil 11 sich an der angrenzenden Vorder- oder Hinterwand 2, 3 befindet.
An der Innenseite der Hinterwand 3 ist ferner eine Zwischenwand 12 mit Hilfe von Riemen 13 befestigt. Die Riemen gestatten es, daß die Zwischenwand 12 sich um eine für die Unterbringung des Warndreiecks erforderliche Strecke von der Hinterwand 3 abheben läßt. Um das auf diese Weise gebildete Pach von oben her zugänglichen zu machen, sind die
Riemen 13 mit Verschlüssen, z.B. Druckknopfen oder Schnallen, die sich an der Oberkante der Zwischenwand 12 befinden, versehen.
Der Koffer nimmt nach dem Auffalten der verschiedenen Wände die in Fig. 2 dargestellte Gestalt an. In üblicher Weise sind an der Vorderwand 2 Schlossteile 7 zur Aufnahme der Schnappschlösser 6 befestigt. Die Seitenwände 8 sind auf ihren Außenseiten mit in Querrichtung verlaufenden Riemen versehen, deren Enden wiederum Druckknöpfe aufweisen. Die Enden der Riemen 14 werden im Gebrauchszustand des Koffers von außen her über die angrenzende Vorder- bzw. Ilinterwand gelegt und dort befestigt. Auf diese Weise ist der Koffer in Gebrauchsstellung außerordentlich stabil und insbesondere dagegen gesichert, daß er sich unbeabsichtigt öffnet.
Ansich ist es möglich, den Koffer zerlegt, wie in Fig. 1 dargestellt, zu lagern und zu versenden. Günstiger ist es jedoch, bei dem in Gebrauchsstellung gemäß Fig. 2 befindlichen Koffer lediglich die Seitenwände 8 zu lösen und nach innen zu legen. Es ergibt sich dann die in Fig. 3 perspektivisch dargestellte Anordnung. Die beiden Seitenwände 8 sind auf den Boden 1 des Koffers niedergeklappt und die an der Innenseite der Hinterwand 3 befindliche Trennwand 12 ist dicht an diese Hinterwand 3 angenähert, was auf Grund der Bef e^ ;igung in den Riemen ohne weiteres möglich ist. Der Decken 4, der mit dem Überschlag 5 die Vorderwand 2 übergreift, bleibt duroh die Schlösser 6, 7 geschlossen. Wenn jetzt der seitenwandlose Koffer in diagonaler Richtung zusammengedrückt wird, ergibt sich das in Fig. 4 schematisch dargestellte raumsparende Paket. Sobald das Paket gemäß Fig. am Tragegriff 15 hochgezogen wird, begibt sich der Koffer wieder in die Gestalt nach Fig. 3. um ihn gebrauchsbereit zu machen, brauchen lediglich die Seitenwände 8 aufgerichtet
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und mit den angrenzenden Wänden verbunden zu werden.

Claims (5)

Schutzansprüche :
1. Koffer zur Aufnahme von in Notfällen für Automobile erforderlichen Geräten, sogenannter Pannekoffer, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (I)5 die Vorder- und die Hinterwand (2, 3) sowie die den Deckel (4) bildenden Flächen durch zueinander parallele Gelenke oder Falze (16) untrennbar miteinander verbunden sind und daß die Seitenwände (8) gelenkig(bei 16a) an einem Seitenrand des Bodens (1) oder der Vorder- (2) bzw. Hinterwand (3) befestigt und mit Einrichtungen (9, 10, 14-) versehen sind, die eine lösbare Verbindung mit der angrenzenden Vorder- und Hinterwand (2, 3) bzw. einer dieser Wände und dem Boden (1) herstellen.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände (8) mit umgefalzten, die Vorder- (2) und Hinterwand (3) innen überlappenden Randstreifen (9) versehen sind, an denen jeweils der eine Teil (10) eines Druckknopfes befestigt ist, dessen anderer Teil (11) sich an der Innenseite der angrenzenden Vorder- und Hinterwand befindet.
3. Koffer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände (8) mit außen aufgesetzten Riemen (14) versehen sind, deren über die Seitenkanten überstehenden Enden jeweils den einen Teil einec Druckknopfes aufweisen, dessen anderer Teil sich an der Außenseite der angrenzenden Vorder- und Hinterwand (2, 3) befindet.
ο Koffer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , äaß sich an der Innenseite der Vorder- (2) oder Hinterwand (3) eine ein besonderes senkrechtes Fach bildende Zwischenwand (12) befindet, die bedarfsweise flach an die Innenwand anlegbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis A, dadurch gekennzeichnet , αε ■ die Z-v/iscnenwand (12) an Rie.nen (15) oeiestigt ist, die an der Oberkante der Zwischenwand (12) einen Verschluß, z.L. einen Druckjoiopf oder ejne Schnalle, aufweisen.
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DE19696919337 1969-05-13 1969-05-13 Koffer zur aufnahme von in notfaellen fuer automobile erforderlichen geraeten, sogenannter pannenkoffer Expired DE6919337U (de)

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DE9413956U1 (de) * 1994-08-29 1994-10-20 Gregor Hofbauer GmbH, 82152 Planegg Tragetasche

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NL6909186A (de) 1970-11-17

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