DE9413956U1 - Tragetasche - Google Patents
TragetascheInfo
- Publication number
- DE9413956U1 DE9413956U1 DE9413956U DE9413956U DE9413956U1 DE 9413956 U1 DE9413956 U1 DE 9413956U1 DE 9413956 U DE9413956 U DE 9413956U DE 9413956 U DE9413956 U DE 9413956U DE 9413956 U1 DE9413956 U1 DE 9413956U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrying bag
- end walls
- base
- bag according
- lower parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 3
- 244000309464 bull Species 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 2
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000000071 blow moulding Methods 0.000 description 1
- 239000012141 concentrate Substances 0.000 description 1
- 238000010101 extrusion blow moulding Methods 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
- B25H3/02—Boxes
- B25H3/021—Boxes comprising a number of connected storage elements
- B25H3/023—Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C3/00—Flexible luggage; Handbags
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C5/00—Rigid or semi-rigid luggage
- A45C5/02—Materials therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
- B25H3/02—Boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
- Packages (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
Description
Tragetasche
Die Erfindung betrifft eine Tragetasche der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer durch Vorbenutzung in der Praxis bekannten Tragetasche dieser Art, insbesondere einer Werkzeugtasche,
ist der Grundkörper aus einzeln durch Vakuumtiefziehen hergestellten Kunststoffteilen zusammengesetzt,
wobei die Unterteile und die Stirnwände mit dem Boden verschraubt oder vernietet sind. Da beim Vakuumtiefziehen
der einwandigen Teile die Gestaltfestigkeit durch Sicken, Falten, Umbiegungen und andere formentechnische
Maßnahmen erzeugt wird, reicht die Gestaltfestigkeit bei
den oftmals groben Einsatzbedingungen solcher Tragetaschen
nicht aus. Ferner sind durch die punktweisen Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Teilen weitere
Schwachpunkte gegeben. Die Herstellung der Teile und die Montage sind aufwendig und kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragetasche der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach
und kostengünstig herstellbar ist und sich durch besondere Robustheit auszeichnet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im Patentanspruch
1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
Die Ausbildung des Grundkörpers als einstückiges Kunststoff-Blasformteil ist nicht nur verfahrenstechnisch
einfach und kostengünstig, sondern führt durch die Doppelwandigkeit zu hoher Gestaltfestigkeit der Einzelteile
und mit den Filmscharnieren zu einem sehr stabilen Grundkörper. Ferner ist ein großer Freiheitsgrad für
• ·
• ·
formentechnische Maßnahmen in allen Flächen des Grundkörpers gegeben. Die Montage ist einfach, da die Teile
des Grundkörpers über die kräftigen Filmscharniere miteinander verbunden und nach dem Auffalten korrekt zueinander
positioniert sind. Der Boden, die Seitenwand-Unterteile und die Stirnwände lassen sich beim Blasformen
problemlos mit der jeweils zweckmäßigen Dicke ausbilden. Der Grundkörper bildet in der Tragetasche ein
gestaltfestes und widerstandsfähiges, aussteifendes Gerüst, das die bei der Benutzung auftretenden Belastungen
weitgehend verformungsfrei aufnimmt und flexiblere Verkleidungen
der Tragetasche entlastet. Trotz der Doppelwandigkeit der Teile des Grundkörpers zeichnet sich der
Grundkörper durch geringes Gewicht aus. Schließlich läßt sich durch die Materialauswahl unter Anwendung moderner
Formtechnik ein ansprechender Gesamteindruck der Tragetasche erreichen.
Zweckmäßig ist es gemäß Anspruch 2, den Grundkörper als
ebenes Blasformteil auszubilden, weil eine Blasform für ein ebenes Blasformteil einfach und leistungsfähig ist.
Gemäß Anpsruch 3 wird eine hohe Stabilität des Grundkörpers
erreicht, weil durch die Anschlagflächen und das Filmscharnier - in einem Querschnitt - eine Art Dreieckverband
geschaffen ist.
Die Verbindungsbereiche zwischen den Teilen des Grundkörpers sind bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 4
besonders hoch belastbar.
Bei der einen Raumteiler aufweisenden Ausführungsform gemäß Anspruch 5 bildet der eingesetzte Raumteiler eine
zusätzliche Versteifung der Tragetasche, weil er unmit-
telbar in die Stirnwände eingreift. Die hinterschnittenen Führungs- und Haltenuten ermöglichen die Übertragung
hoher Kräfte.
Bei der Ausfuhrungsform gemäß Anspruch 6 sind die Eingriff
selemente Teil des Raumteilers, was herstellungstechnisch einfach ist und es ermöglicht, den Raumteiler
leicht einzuschieben und wieder herauszunehmen bzw. innerhalb der Tragetasche umzusetzen.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 7 läßt sich der Raumteiler von oben in die Nuten einsetzen, um den Innenraum
der Tragetasche nach Wunsch zu unterteilen. Sind am, vorzugsweise plattenförmig ausgebildeten, Raumteiler
Halterungen für Werkzeuge oder Gegenstände angebracht, dann kann der Raumteiler zwecks bequemen Zugriffs herausgenommen
werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 8 ergibt sich ein
formschlüssiger und belastbarer Eingriff zwischen dem Raumteiler und dem Boden.
Die Maßnahme gemäß Anspruch 9 ist zweckmässig, um die
Tragetasche standsicher auszubilden und Verschleiß auf die dafür vorgesehene Bereiche der Abstellschienen zu
konz entrieren.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch
10 hervor. Das Kennzeichnungs-, Identifikationsoder Dekorfeld in einer oder beiden Stirnwänden hat
nicht nur dekorative sondern auch anwendungsspezifische Vorteile, weil der Inhaber oder Benutzer einer Tragetasche
seine Tragetasche leicht von anderen, von der Form ähnlichen oder gleichen Tragetaschen zu unterscheiden
vermag. Es wäre denkbar, für Service- oder Werkzeugtaschen
einer bestimmten Firma ein Firmenlogo oder einen Firmennamen bzw. Behördennamen im Feld vorzusehen. Herstellungstechnisch
einfach wird dies durch Einlegen einer passenden, austauschbaren Kernplatte in die Blasform
erreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 11 sind die Gestaltfestigkeit
und die Doppelwandigkeit der Stirnwände vorteilhaft genutzt, um die nach außen klappbaren Seitenwände
abzustützen bzw. deren Aufklappbreich zu begrenzen.
Die Zugstreben verschwinden bei geschlossener Tragetasche in den Stirnwänden. Sind die Seitenwände
aufgeklappt, so werden auch größere Belastungen anstandslos mit den Ausziehanschlägen aufgenommen.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Schemaansicht einer geschlossenen Tragetasche,
Fig. 2 eine perspektivische Schemaansicht der geöffneten Tragetasche,
Fig. 3 eine Schrägansicht des Grundkörpers der Tragetasche der Figuren 1 und 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein ebenes Blasformteil, aus dem der Grundkörper von Figur 3 bildbar ist, und
Fig. 5 eine Druntersicht des Blasformteils von Figur 4. Eine Tragtasche A gemäß den Figuren 1 und 2 wird bei-
spielsweise als Werkzeug- oder Servicetasche verwendet. Sie hat das äußere Erscheinungsbild eines sogenannten
Pilotenkoffers mit quaderförmiger Gestalt. Von einem im wesentlichen ebenen, rechteckigen Boden B streben an den
kürzeren Rechteckseiten Stirnwände T nach oben. Von den Längsseiten des Rechteckes erstrecken sich starre Unterteile
U nach oben, die wesentlich kürzer sind als die Stirnwände T. Die Unterteile U gehören zu Seitenwänden
S, deren Oberteile 1 mit Nieten oder Schrauben an den Unterteilen U befestigt sind und aus Leder oder Kunststoff
bestehen. Die Oberteile 1 sind mit Laschen 3, 3' verlängert, die übereinander legbar sind und dann der
Kontur der Stirnwand-Randbereiche folgen. An der Lasche 3' sind Verschließelemente 4 befestigt. Ferner ist ein
Vorsprung 5 vorgesehen, der eine Öffnung 6 zum Durchstecken eines Tragegriffes 7 aufweist, der an der Lasche
3 befestigt ist. Zumindest eine Stirnwand T weist außen ein Kennzeichnungs-, Identifikations- oder Dekorfeld F
auf, in das eine schräg verrippte Struktur 14 oder ein Logo 14' (Fig. 2) eingeformt ist. Das Feld F wird von
einer erhabenen Rahmenstruktur 15 eingefaßt.
Bei geöffneter Tragetasche A gemäß Figur 2 sind die Oberteile 1 der Seitenwände S nach außen geklappt, wobei
Zugstreben 9 durch Ausziehanschläge 10 ins innere der Stirnwände T eingreifen und die ausgeklappten Oberteile
1 positionieren. Im Inneren der Tragetasche A kann ein Raumteiler R in Plattenform eingesetzt sein, der formschlüssig
mit den Stirnwänden T verbunden ist. Zu diesem Zweck ist in jeder Stirnwand T innenseitig wenigstens
eine annähernd vertikal verlaufende, zum Inneren der Tragetasche A offene Nut 11 eingeformt, die zweckmäßiger
Weise hintersehnitten ist, so daß Eingriffsteile 12 an
den Vertikalrändern des Raumteilers R eingreifen und die
Tragetasche in Längsrichtung aussteifen können. Am Raumteiler R wie auch an den Innenseiten der Oberteile 1
können Halterungen 8 vorgesehen sein. Ferner besitzt der Raumteiler R einen Tragegriff 13. Der Raumteiler R
greift formschlüssig auch in den Boden B ein, der mit einer Anordnung 12' von beispielsweise längs und quer
verlaufenden Nuten versehen ist.
Der Boden B bildet mit den Unterteilen U und den Stirnwänden T einen gestaltfesten, starren und annähernd
trogförmigen Grundkörper G (Fig. 3 bis 5) in der Tragetasche A. Dieser Grundkörper wird als ebenes Blasformteil
C (Fig. 4 und 5) einstückig hergestellt, wobei die Unterteile U und die Stirnwände T über Filmscharniere 16
mit dem Boden B verbunden sind. Die Filmscharniere 16 erstrecken sich in zweckmäßiger Weise über den gesamten
jeweiligen Stoßbereich und ermöglichen es, die Unterteile U und die Stirnwände T gegenüber dem Boden B hochzufalten,
um die Stirnwände T und die Unterteile U in ihren gegenseitigen Stoßbereichen miteinander zu verbinden.
An den später innenliegenden Rändern sind bei den Filmscharnieren 16 Anschlagflächen 25, z.B. unter 45°
geneigt, eingeformt.
Figur 3 verdeutlicht die Anordnung der Halte- und Führungsnuten 11 in den Stirnwänden, wobei bei der gezeigten
Ausführungsform die Nuten 11 als T-Nuten ausgebildet sind, um die Voraussetzungen für den formschlüssigen
Eingriff der entsprechend ausgebildeten Eingriffsteile 12 des Raumteilers zu schaffen. Der T-Querschnitt ist
bei 22 angedeutet. In einer gegenüber dem oberen Randbereich jeder Stirnwand T zurückgesetzten Schulter 23 ist
eine oben offene Einführöffnung 21 für die Eingriffselemente 12 und den Rand des Raumteilers R vorgesehen. Der
Boden B ist wie die Unterteile U und StirnwändeT doppelwandig
mit inneren Hohlräumen ausgebildet. Ausnehmungen 19 in den Stirnwänden T dienen zum Einfügen der Enden
der Unterteile U. Aufnahmen 20 dienen zum Einsetzen von nicht gezeigten Verbindungselementen. Die Unterteile U
weisen nahe ihren oberen Rändern schmale Schulterbereiche 21' auf, in denen die unteren Randbereiche der Oberteile
1 bündig mittels der Befestigungselemente 2 festgelegt werden. In den Längsrändern der Stirnwände T sind
Vertiefungen 18 mit den Ausziehanschlägen 10 (Öffnungen zum Hohlraum) eingeformt. Gemäß Figur 2 sind die Haltestreben
9 an blockförmigen Elementen 9' der Oberteile 1 festgelegt. Die Elemente 9' greifen bei geschlossener
Tragetasche A in die Vertiefungen 18 ein, um das satte Anliegen der Seitenwände S einerseits zu gewährleisten
und andererseits unter der Tragebelastung einen Formschluß mit den Stirnwänden T zu erzeugen.
In der Draufsicht auf den ebenen Blasformteil C (Fig. 4), aus dem der Grundkörper G gemäß Figur 3 durch Hochfalten
der Stirnwände T und der Unterteile U gebildet wird, ist die Verbindung der Unterteile U und der Stirnwände
T mit dem Boden B über die Filmscharniere 16 zu entnehmen. Das Blasformteil C hat eine einfach zu realisierende
Form und wird bereits mit allen Verbindungsstellen und den Nuten 11, 12' in einer Extrusionsblasformmaschine
hergestellt, die einen einwandigen oder doppelwandigen Schlauch extrudiert, der in einer Blasform
in die gezeigte Form gebracht wird. In der Druntersicht gemäß Figur 5 ist zu erkennen, daß am Boden B unterseitig
längs verlaufende Abstellschienen 17 geformt sind, und daß die Felder F mit der Strukturierung 14 und
der Rahmenstruktur 15 gleich ausgebildet sind.
Die Schultern 23 in Figur 3 sind zweckmäßiger Weise so
geformt und angeordnet, daß die übereinandergelegten Laschen 3, 3' einen bündigen Abschluß mit der oberen Randkontur der Stirnwände T bilden. Entlang der Seitenränder der Stirnwände T sind ebenfalls Schultern 24 eingeformt, in die die Oberteile 1 bündig passen, so daß die starren Ränder der Stirnwände die empfindlicheren Ränder der
Oberteile 1 und der Laschen 3, 3' schützend abdecken.
Die Filmscharniere 16 sind in zweckmäßiger Weise so ausgebildet, daß sie bei mit ihren gegenseitigen Stoßbereichen bzw. Anschlagflächen 25 aneinanderliegenden Stirnwänden und Unterteilen unter streckender Vorspannung
stehen. Statt eines plattenförmigen Raumteilers R könnte auch wenigstens eine Längsstrebe in die Nuten 11 eingesetzt werden, um die Tragetasche auszusteifen. Bei der
gezeigten Ausführungsform beträgt die Höhe der Unterteile U circa ein Fünftel der Höhe der Stirnwände T. Die
Unterteile könnten jedoch auch höher oder niedriger ausgebildet werden.
geformt und angeordnet, daß die übereinandergelegten Laschen 3, 3' einen bündigen Abschluß mit der oberen Randkontur der Stirnwände T bilden. Entlang der Seitenränder der Stirnwände T sind ebenfalls Schultern 24 eingeformt, in die die Oberteile 1 bündig passen, so daß die starren Ränder der Stirnwände die empfindlicheren Ränder der
Oberteile 1 und der Laschen 3, 3' schützend abdecken.
Die Filmscharniere 16 sind in zweckmäßiger Weise so ausgebildet, daß sie bei mit ihren gegenseitigen Stoßbereichen bzw. Anschlagflächen 25 aneinanderliegenden Stirnwänden und Unterteilen unter streckender Vorspannung
stehen. Statt eines plattenförmigen Raumteilers R könnte auch wenigstens eine Längsstrebe in die Nuten 11 eingesetzt werden, um die Tragetasche auszusteifen. Bei der
gezeigten Ausführungsform beträgt die Höhe der Unterteile U circa ein Fünftel der Höhe der Stirnwände T. Die
Unterteile könnten jedoch auch höher oder niedriger ausgebildet werden.
Claims (11)
1. Tragetasche, insbesondere Werkzeugtasche, mit einem Boden, an dem annähernd vertikale Seiten- und Stirnwände
befestigt sind, wobei der Boden, die Stirnwände und Unterteile der längsseitigen Seitenwände zu einem trogförmigen,
starren Grundkörper der Tragetasche verbunden sind, dadurch gekennzeichnet/ daß der Grundkörper (G)
ein einstückiges Kunststoff-Blasformteil (C) ist, in dem
der Boden (B), die Seitenwand-Unterteile (U) und Stirnwände (T) doppelwandig ausgebildet sind, und daß jedes
Unterteil (U) und jede Stirnwand (T) über ein Filmscharnier (16) mit dem Boden (B) verbunden ist.
2. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (G) ein eben geformtes Blasformteil (C) ist, dessen Seitenwand-Unterteile (U) und Stirnwände
(T) um die Filmscharniere (16) gegenüber dem Boden (B) hochgefaltet und in den gegenseitigen Stoßbereichen miteinander
verbunden, vorzugsweise verklebt, verschweißt, verschraubt oder vernietet, sind.
3. Tragetasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der späteren Innenseite der Tragetasche (A) zugewandten Rändern des Bodens (B) und/oder der
Seitenwand-Unterteile (4) und/oder der Stirnwände (T) Anschlagflächen (25), vorzugsweise nach Art von Gehrungsflächen,
eingeformt sind, die bei hochgefalteten Unterteilen (U) und Stirnwänden (T) abstützend aneinanderliegen,
und daß die, vorzugsweise über die Anschlagflächen (25) vorgespannten Filmscharniere (16) der späteren
Unterseite der Tragetasche zugewandt sind oder an der Außenseite liegen.
- 10 -
4. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß sich jedes Filmscharnier (16) durchgehend über den
ganzen Stoßbereich zwischen dem Boden (B) und der Stirnwand (T) bzw. dem Unterteil (U) erstreckt.
5. Tragetasche nach Anspruch 1, wobei in der Tragetasche innen wenigstens ein Raumteiler vorgesehen und mit den
Stirnwänden lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeich net, daß für wenigstens einen Raumteiler (R) in den
Stirnwänden (T) eingeformte Halte- und Führungsnuten (11) vorgesehen sind, die zum Inneren der Tragetasche
(T) offen und im Querschnitt hinterschnitten sind, vorzugsweise mit T-förmigem, schwalbenschwanzförmigem oder
rundnutförmigem Querschnitt (22).
6. Tragetasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Enden des Raumteilers (R) in
die Nuten (11) passende Eingriffselemente (12) angeformt sind.
7. Tragetasche nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den Stirnwänden (T) mehrere Halte-
und Führungsnuten (11) nebeneinander liegen, und daß jede Halte- und Führungsnut (11) im oberen Randbereich der
Stirnwand (T), vorzugsweise in einer gegenüber dem oberen Rand zurückgesetzten Schulter (23), eine Einführöffnung
(21) aufweist.
8. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (B) oberseitig eine Anordnung (12') aus
mehreren, oben offenen Stecknuten eingeformt ist, vorzugsweise Längsnuten in Ausrichtung auf die Halte- und
Führungsnuten (11) der Stirnwände (T), oder eine gitterförmige Anordnung (12') mit sich überkreuzenden Längs-
- li -
und Quernuten.
9. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden (B) unterseitig zumindest längsverlaufende Abstellschienen (17) eingeformt sind.
10. Tragetasche nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Stirnwand
(T) außenseitig wenigstens ein eingeformtes Kennzeichnungs-, Identifikations- oder Dekorfeld (F) mit
ein Relief bildender, erhabener und/oder vertiefter Strukturierung (14, 14') aufweist, und daß, vorzugsweise,
das Feld (11) mit einer umlaufenden, erhabenen Rahmenstruktur (15) eingefaßt ist.
11. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von einem am Unterteil (U) befestigtem Seitenwandoberteil
(1) jeder Seitenwand (S) je eine ausziehbare Zugstrebe (9) seitlich in eine Stirnwand (T) erstreckt,
und daß die Zugstrebe (9) durch einen Ausziehanschlag (10) in den Hohlraum der doppelwandigen Stirnwand
(T) eingreift bzw. eintaucht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9413956U DE9413956U1 (de) | 1994-08-29 | 1994-08-29 | Tragetasche |
EP95112460A EP0699509A3 (de) | 1994-08-29 | 1995-08-08 | Tragetasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9413956U DE9413956U1 (de) | 1994-08-29 | 1994-08-29 | Tragetasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9413956U1 true DE9413956U1 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6912992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9413956U Expired - Lifetime DE9413956U1 (de) | 1994-08-29 | 1994-08-29 | Tragetasche |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0699509A3 (de) |
DE (1) | DE9413956U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008014597B4 (de) * | 2008-03-17 | 2014-05-28 | Schlüter GmbH | Werkzeugtasche sowie Bausatz und Herstellungsverfahren dafür |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH694315A5 (de) * | 1999-06-28 | 2004-11-30 | Plaston Ag Kunststoffwerk | Verwindungssteifer Koffer aus Kunststoff. |
CN108818461B (zh) * | 2018-06-05 | 2021-04-23 | 合肥亚卡普机械科技有限公司 | 一种可调节式五金制品分类存放装置 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1356448A (fr) * | 1963-02-15 | 1964-03-27 | Mallette en matière plastique à cloisonnement transformable | |
DE6919337U (de) * | 1969-05-13 | 1969-09-11 | Otto Toenshoff | Koffer zur aufnahme von in notfaellen fuer automobile erforderlichen geraeten, sogenannter pannenkoffer |
GB1320888A (en) * | 1972-05-18 | 1973-06-20 | Linguaphone Inst Ltd | Carrying cases |
NL7807392A (nl) * | 1978-07-07 | 1980-01-09 | Schucom Bv | Gereedschapskist. |
JPS5812319U (ja) * | 1981-07-13 | 1983-01-26 | 東京ペット株式会社 | 折りたたみ式バスケツト |
DE8816164U1 (de) * | 1988-12-29 | 1989-07-27 | Datox-Organisation Schweinsberg GmbH & Co. KG, 8633 Rödental | Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen |
US5148917A (en) * | 1992-01-24 | 1992-09-22 | Lebrun Martin R | Multiple tool organizing and storing carrier |
-
1994
- 1994-08-29 DE DE9413956U patent/DE9413956U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-08-08 EP EP95112460A patent/EP0699509A3/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008014597B4 (de) * | 2008-03-17 | 2014-05-28 | Schlüter GmbH | Werkzeugtasche sowie Bausatz und Herstellungsverfahren dafür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0699509A2 (de) | 1996-03-06 |
EP0699509A3 (de) | 1999-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69118628T2 (de) | Wandpaneel für ein Raumtrennwand-System | |
DE19944639A1 (de) | Befestigungsanordnung | |
DE3124391C2 (de) | Koffer | |
DE3629341A1 (de) | Akkumulator-traggriff | |
WO2008131886A2 (de) | Zusammenlegbarer transportcontainer für waren | |
DE10025951A1 (de) | Befestigungsanordnung | |
DE9413956U1 (de) | Tragetasche | |
DE69701217T2 (de) | Flexibler Beutel mit Öffnungshülse | |
DE19781984B4 (de) | Lastträgerstrebe | |
WO2019092079A1 (de) | Reinigungsfahrwagen und verfahren zu dessen montage | |
DE6909680U (de) | Rueckwandhalteprofil fuer moebel | |
DE2903432C2 (de) | Scharnier | |
DE102019124657B3 (de) | Transport- und Lagerbehälter | |
EP0176067A2 (de) | Auf dem Rücken tragbare, quaderförmige Tasche | |
DE29902601U1 (de) | Tasche für den Innenraum von Fahrzeugen | |
EP1535752B1 (de) | Hängebehälter | |
DE102012213004A1 (de) | Faltbox | |
DE2901278C3 (de) | Möbelsockel aus Kunststoff | |
DE10308464A1 (de) | Auszug | |
DE1937489C3 (de) | Sammelbehälter | |
DE202023104837U1 (de) | Verbinder, Verbindersystem und Bauteilverbund | |
DE10308465A1 (de) | Auszug | |
DE202017102285U1 (de) | Schubladenvorrichtung für Möbel | |
DE19848901C1 (de) | Koffer | |
AT302966B (de) | Sammelbehälter für Schriftgut |