DE6918839U - Vorzelt fuer fest oder auch fahrbare unterkuenfte. - Google Patents

Vorzelt fuer fest oder auch fahrbare unterkuenfte.

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DE6918839U
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DE19696918839
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Willi Beilharz
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Description

PATENTANWALT 7 STUTTGART "
KLIPPENECKSTRASSE 4
DIPL-ING. GERD COMMENTZ TBLBPON(O71O471O9
3. Mai 1969 G/F B 1902 Gm
Willi Beilharz, 7 Stuttgart-Schönberg, Steinpilzweg 48 Vorzelt für fest oder auch fahrbare Unterkünfte.
uie vorliegende Erfindung "betrifft ein für feste oder auch fahrbare Unterkünfte wie insbesondere Wohnwagen od. dgl. geeignetes Vorzelt, das mit seiner offenen Seite direkt anschließend an der ihm zugekehrten Seite der betreffenden Unterkunft lösbar zu befestigen ist.
Vorzelte für Wohnwagen sind seit langem bekannt und dienen insbesondere dem Zweck, den durch den Wohnraum oder eine andere derartige Unterkunft gegebenen Raum zu vergrößern. Derartige Vorzelte erstrecken sich dabei jedoch im allgemeinen nahezu über die gesamte länge des betreffenden .volmwagens, wobei sich dann die die Anschluß sei te bestimmende öffnung des vorzelxes an deren einen Längsseite befindet. Diese Ausführungsart bringt jedoch den !fachteil mit sich, da,ß man für unterschiedliche Wohnwagenlängen auch wieder jeweils entsprechend s.ngepaßte Vorzelte benötigt, was wieder entsprechend kleine Stückzahlen und damit hohe Kosten zur Jolge hat. Außerdem ator geht ein wesentlicher 'Heil des durch das Vorzelt geschaffenen Raumes für den Durchtritt zur I1Ur des Wohnwagens "verloren.
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ISi,i HECKAMT STUTTCART NU. 25780 I I.I IFONlSCHi; AUSKÜNFTE SIND UNVEIUHNDUCH
- 2 - 8. 5. 1969
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Vorzelt zu schaffen, das für jede "beliebige Große der betreffenden Unterkunft, insbesondere jede beliebige Wohnwagengröße, geeignet ist und darüberhinaus auch eine möglichst intensive Hutzung des durch das Vorzelt geschaffenen zusätzlichen Wohnraumes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die die Anschlußseite bestimmende Öffnung des Vorzeltes an deren Schmalseite befindet. Durch diese Bauart kann das Wohnzelt völlig unabhängig von der Länge der Unterkunft an deren Längsseite angeordnet werden, wobei dann die Unterkunft und das Vorzelt senkrecht zueinander stehen. Diene rechtwinklige Anordnung bringt weiterhin den Vorteil mit sich, daß zwischen dem freien, über das Vorzelt hinausragenden Teil der Unterkunft und dem Vorzelt selbst ein freier Raum eingeschlossen wird, der eben durch die Unterkunft und das Vorzelt windgeschützt ist und somit in idealler Weise als offener Vorraum benutzt werden kann. Auch kann dieses Vorzelt dann von der diesem offenen Vorraum zugekehrten Seite betreten werden, wozu die betreffende Eingangsöffnung dann zweckdienlich in dem der Anschlußseite benachbarten Teil der einen Vorzeitlängsseite angeordnet ist. Insbesondere durch diese Maßnahme wird für den Durchtritt zur Tür der Unterkunft auch nur ein relativ geringer Platz benötigt, so daß der übrige Teil des Vorzeltes dann ausschließlich für Wohnzwecke benutzt werden kann.
Was das zu diesem Vorzelt gehörige Zeltgestänge betrifft, so besteht dieses vorteilhaft aus mindestens zwei vertikalen Stützen, einer horizontalen Querstrebe sowie drei horizontalen Längsholmen, wobei dann der mittlere Längsholm toestreckt ausgebildet irt, die "beiden außenliegenden Längsholme dagegen
, α mm
- 3 - 3-5. 1969
den Dachverfall bestimmende, nach unten vorstehende Knicke aufweisen. Durch diese Maßnahme ist es gewährleistet, daß das auf das Vorzeltdach fallende Regenwasser über die Längsseiten des Vorzeltes nach außen ablaufen kann, ohne daß etwa durch diesen Regenabfluß die Nutzung des Wohnwagens oder des Vorzeltes, insbesondere aber der Durchtritt zur Wohnwagentür in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform schließen die beiden Schenkel der geknickten Längsholme des Zeltgestänges einen Winkel von etwa 110° bis 120° ein. Eine weitere Verstärkung des Zeltgestänges läßt sich beispielsweise auch dadurch erreichen, daß die beiden geknickten Längsholme durch jeweils an ihren Scheiteln angreifende Querholme mit dem gestreckten Mittelholm verbunden sind. Ferner kann das Zeltgestänge auch durch zusätzliche vertikale, ebenfalls in den Knotenpunkten angreifende Stützen unterstützt sein, wobei es dann zur günstigen Aufteilung des Zeltraumes vorteilhaft ist, wenn die dem Mittelholm zugeordnete Zusatzstütze dann gegen die Zeltanschluß· seite hin versetzt ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise AusführungBform des erfindungsgemäßen Vorzeltes zusammen mit einem Wohnwagen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Wohnwagen-Vorzeitkombination,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles B Fig. 4.eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles C
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- 4 - 8. 5. 1969
Pig. 5 eine Draufsicht des Vorzeltes und Pig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Zeltgestänges.
Bei der in der Pig. 1 dargestellten Kombination ist der Wohnwagen mit 1 und das Vorzelt mit 2 bezeichnet. Hierbei weist das Vorzelt 2 eine mit 3 bezeichnete Anschlußöffnung auf, die an der der Längsseite 4 des Wohnwagens 1 zugekehrten Querseite 5 des Vorzeltes 2 angeordnet ist. In der der Wohnwagentür 6 gegenüberliegenden Querseite 7 des Vor- : jltes 2 befindet sich ein breites Querfenster 8, das in bekannter Weise aufrollbar und gegebenenfalls auch ausstellbar ist. Die ebenfalls aufrollbare und verschließbare Eintrittsoffnung 9 dagegen befindet sich an der mit 10 bezeichneten vorderen Längsseite, durch die ein direkter Zutritt in Richtung des Pfeiles 11 zur Wohnwagentür 6 möglich ist.
Wie insbesondere aus der Pig. 5 ersichtlich, so befindet sich benachbart zu der Wohnwagentür 6 noch ein durch Zeltwände abgeteilter, beispielsweise zur Unterbringung von Vorräten od. dgl. dienender Raum 13, dem ein in der rückwärtigen Längsseite 14 des Vorzeltes 2 befindliches Penster 15 zugeordnet ist. Durch diese Anordnung ergibt sich ein nahezu quadratischer Wohnraum 16, der vollständig außerhalb des Durchtrittes 11 zur Wohnwagenttir 6 sowie auch zum Vorratsraum 15 liegt.
Die Pig. 6 zeigt das zu dem Vorzelt 2 gehörige Zeltgestell 17, das aus den beiden durch eine Querstrebe 18 miteinander verbundenen Hauptstützen 19 und 20 sowie den gestreckten Mttelholm 21 und den beiden nach unten geknickten Außenholmen 22 und 23 besteht. Zur Versteifung sind weiterhin
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J. J.
zwei mit 24 bezeichnete zusätzliche Querstreben vorgesellen, die den Kittelholm 21 jeweils mit dun beiden Außenholmen 22 und 23 verbindet. Zur weiteren Unterstützung dienen auch noch die mit 2i3 bis 2b bezeichneten Zusatzstützen, wobei die Zusatzstüxze 23 noch etwas zur Anschlußöffnung 3 hin versetzt ist. Insbesondere durch diese versetzte Anordnung J der Zusatzstütze 28 wird die oben bereits behandelte günstige | Aufteilung des Zeitrauines erreicht.
Durch die in den beiden Außenholmen 22 und 25 eingebrachten Knicke bilden sich im Zeltdach 29 in der in der i'ig. 1
ersichtlichen V/eise zwei mit 50 bezeichnete Rinnen aus, durch |
die das auf das Zeltdach 29 fallende Regenwasser beider- !
seits in Richtung der Pfeile 51 abströmen kann, ohne hierbei 1
etwa die Benutzung des Wohnwagens 1 oder aber des Vorzeltes 2 ]
in irgendeiner weise zu behind em,- .■
Wird diese Wohnwagen-Vorzeit-Kombination nun so aufgestellt, ,-.\ daß der der durch das Vorzelt 2 und den überstehenden Teil 32 des Wohnwagens begrenzte Vorraum 35 gegen Süden gerichtet ist, χ-- so wird im Bereich dieses Vorraumes 33 die im Verlauf '
des iDages auftreffende Sonneneinstrahlung aufgefangen. Auch ist dieser Vorraum 33 durch das Vorzelt 2 sowie den Teil 32 des ''/ohnwagens 1 gegenüber seitlichen Winden geschützt.
KJ
918839

Claims (7)

- 6 - 8. 5. 1969 Ansprüche:
1. Vorzelt für fest oder auch fahrbare Unterlcünfte wie insbesondere Wohnwagen od. dgl., das mit seiner offenen Seite direkt anschließend an der ihm zugekehrten Seite der betreffenden Unterkunft lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschlußseite bestimmende Öffnung (3) an der Schmalseite (5) des Vorzeltes (2) angeordnet ist.
2. Vorzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (9) in dem der Anschlußseite (5) benachbarten Teil der einen Vorzeltlängsseite (10) angeordnet ist.
3. Vorzelt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeltgestänge (17) aus mindestens zwei vertikalen Stützen (19,20) einer horizontalen Querstrebe (18) und drei horizontalen Längsholmen (21,22,23) besteht, wobei der- mittlere Längsholm (21) geradlinig ausgebildet ist; die beiden außenliegenden Längsholme (22,23) dagegen den Dachverfall (30) des Zeltes (2) bestimmende, nach unten vorstehende Knicke aufweisen.
4. Vorzelt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel der geknickten Längsholme (22,23) einen Winkel von etwa 110° bis 120° einschließen.
5. Vorzelt nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden geknickten (22,23) Längsholme durch jeweils an ihren Scheiteln angreifende wuerholme (24) mit dem gestreckten Mittelholm (21) ver'bi „n sind.
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691
839
- Y - -.,. S». 11J
6. Vorzelt nach Ans};.rueIi 5 'bis 5, daduron gei;emi2e-; ermex, da:3 das zeltgestänge (17) durch, zusätzliche vertikale, in den Knotenpunkten angreifende οtlitzen (2b bis ZQ) unterstützt ist.
7. Vorzelt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Mittelholin (21) zugeordnete Zusatzstütze (26) gegen die Anschlußseite (5) hin versetzt ist.
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