DE6918713U - Vorrichtung zur verpackung von rundmaterial - Google Patents
Vorrichtung zur verpackung von rundmaterialInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/42—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for ampoules; for lamp bulbs; for electronic valves or tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
- Packaging Frangible Articles (AREA)
Description
Glaswerke Ruhr A.G., 4-3 Essen-Karnap
"Vorrichtung zur Verpackung von Rundmaterial"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verpackung von
Rundmaterial, vorzugsweise Glasröhren.
Bei der Verpackung von öberflächenempfindlichen Glasröhren,
die zu Injektionsspritzen, Lampenkolben, Lichtpausgeräten ud.dgl.
weiterverarbeitet werden, muß auf die Empfindlichkeit dieser Röhren
besonders geachtet werden, d.h. diese müssen so verpackt werden, daß Oberflächenbeschädigungen, Kratzer usw. unbedingt vermieden
werden.
Es ist daher bekannt, jedes einzelne Glasrohr in Packpapier einzuwickeln.
Diese Art der Verpackung erfordert jedoch einen vergleichsweise hohen Personalaufwand und ist daher außerordentlich
unwirtschaftlich.
Weiterhin ist es bekannt, als Verpackung eine Wellpappe zu verwenden,
deren Wellungen im Tal auf einer Pappunterlage durch Leimung befestigt sind. Diese Verpackungsart ergibt zwar einen
geringeren Personalaufwand als die vorerwähnte Verpackung, jedoch ist diese auch vergleichsweise aufwendig, insbesondere hinsichtlich
des verwendeten Materials und dessen Haltbarkeit. Außerdem ergibt sich der Nachteil, daß bei Verwendung einer derartigen
Packung zuviel Hohlraum benötigt wird, da die Wellungen die eingelegten Glasröhren nach oben überragen. Diese Ausführung
bringt auch den Nachteil mit sich, daß diese Verpackung nicht stapelfähig ist. Ein weiterer Nachteil besteht
noch darin, daß diese Verpackung nur für einige Umläufe geeignet ist, weil sie sehr feuchtigkeitsempfindlich ist und
sich daher die Verleimung der Wellungen auf den,Unterlagen
sehr leicht lösen.
Weiterhin ist eine sog. Fächerverpackung bekannt geworden, bei welcher die Röhren in einzelne Fächer eingelegt werden.
Diese Verpackungsart erfordert jedoch bei niedrigen Schnittzahlen den gleichen Personal aufwand wie bei der voryferwähnten
Verpackungsart, bei hohen Schnittzahlen steigt jedoch der Personalaufwand
bedeutend.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verpackung von
Rundmaterial., insbesondere von Glasröhren, zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen und zu verwenden ist
sowie eine hohe Lebensdauer besitzt und mit vergleichsweise geringem Aufwand beschick!: werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung
aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie besteht, welche
dea Durchmesser des aufzunehmenden Rundmaterials angepaßte Aufnahmen besitzt.
f O
ι ο
Eine derartig ausgebildete Verpackungsvorrichtung besteht aus einem einzigen Stück und ist sehr gut stapelfähig,
so daß für die Lagerung und den Transport der Vorrichtung nur ein vergleichsweise geringer Raum benötigt
wirdo Außerdem ist die Herstellung dieser Vorrichtung sowie das Belegen mit Röhren wesentlich weniger aufwendig als bei
den zum Stand der Technik erwähnten Verpackungsgegenständen. Die Vorrichtung weist eine große Formbeständigkeit und ^itterungsunempfindlichkeit
auf, so daß vielf Umlaufe möglich sind. Außerdem
läßt sich die Vorrichtung für jeden gewünschten Durchmesser des zu verpackenden Rundmaterials anfertigen. Das Material ist
sehr leicht zu färben, so daß für unterschiedliche Durchmesser verschiedene Farben gewählt werden können und daher schon rein
äußerlich eine gut auffallende Unterscheidungsmöglichkeit gegeben ist. Weiterhin läßt sich eine größere Zahl oron Glasröhren
in einem Karton unterbringen als bisler, da sich die Höhe der Aufnahmen nur bis etwa zur mittleren Höhe des Rundmaterials
erstreckt.
Vorteilhaft si-efc. die Aufnahmen in ihrem mittleren Bereich mit
einer Abflachung versehen, so daß die Röhren von Hand sehr Ie?ent
ergriffen werden könneno
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung
näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Verpackungsvorrichtung, 7ig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 2.
Mit 1 ist die tiefgezogene Kunststoffolie, vorzugsweise aus
Polystrtl, bezeichnet, welche im Tiefziehverfahren mit Aufnahmen
2 für die Glasröhren 3 versehen ist.
Wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt, erstreckt sich die Höhe der Aufnahmen 2 bis in den mittleren Bereich der einzulegenden
Glasröhren 3, was einmal ein schnelles und sicheres Einlegen der Glasröhren 3 ermöglicht und zum anderen eine gute Stapelfähigkeit
ergibt.
In ihrem mittleren Bereich sind die Aufnahmen 2 mit einer Abflachung
4- vesshen, die ein leichtes Ergreifen der Glasröhren
ermöglichen.
Zwischen den Aufnahmen 2, welche in ihrer Formgebung dem Durchmesser
der Glasröhren 3 angepaßt sind, befindet sich eine Auflegeleiste 5>
die die Röhre 3 nach unten hin abstützt.
Claims (1)
- Schutzansprüche ;1o) Vorrichtung zum Verpacken von Rundmaterial, vorzugsweise von Glasröhren, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie (1) besteht, welche den Durchmessern des aufzunehmenden Randmaterials (3) angepaßte Aufnahmen (2) besitzt.2«) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Aufnahmen (2) so bemessen ist, daß sich diese bis etwa zur mittleren Höhe des Rundmaterials (3) erstrecken.3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (2) in ihrem mittleren Bereich mit einer Abflachung (4) versehen sind.4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Aufnahmen (2} Auflagen (5) befinden, welche das einzulegende Rundmaterial nach unten hin abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6918713U DE6918713U (de) | 1969-05-07 | 1969-05-07 | Vorrichtung zur verpackung von rundmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6918713U DE6918713U (de) | 1969-05-07 | 1969-05-07 | Vorrichtung zur verpackung von rundmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6918713U true DE6918713U (de) | 1969-11-20 |
Family
ID=34110371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6918713U Expired DE6918713U (de) | 1969-05-07 | 1969-05-07 | Vorrichtung zur verpackung von rundmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6918713U (de) |
-
1969
- 1969-05-07 DE DE6918713U patent/DE6918713U/de not_active Expired
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