DE6918487U - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE6918487U
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DE
Germany
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lid
flaps
folding box
cardboard
box
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DE6918487U
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Ardagh Metal Beverage Germany GmbH
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Schmalback Lubeca AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5405Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
    • B65D5/542Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body
    • B65D5/5425Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body and defining after rupture a lid hinged to the upper edge of the container body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Faltschachtel zum Verpacken von Flaschen, Gläsern, Dosen oder dgl., die aus einem einstükkigen Zuschnitt aus Karton oder Pappe, insbesondere Wellpappe gebildet und durch Heraustrennen eines von Perforationslinien umgebenen Aufreißteiles zu öffnen ist.
Faltschachteln der eingangs genannten Art sind in einer Reihe unterschiedlicher Ausgestaltungen bekannt. Je nach Art der Ausgestaltung ergibt sich bei diesen bekannten Ausführungen entweder ein vergleichsweise hoher Materialverbrauch zur Herstellung der Schachtel oder ein kompli^ zierter Faltprozeß, der den Verpackungsvorgang erschwert, oder aber eine nur unzureichende Stabilität der Schachtel nach dem Heraustrennen des Aufreißteiles.
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Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Faltschachtel so auszugestalten, daß sie "bei geringem Materialverbrauch einfach zusammenfaltbar ist und im geöffneten Zustande stabil bleibt.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe kennzeichnet sich die Faltschachtel neuerungsgemäß durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale, daß beim Zuschnitt der Faltschachtel eine Seitenwand, der Deckel, die zweite Seitenwand und der Boden sowie eine Klebelasche in der Reihenfolge der Aufzählung mit ihren langen Seiten zusammenhängend nebeneinander liegen, während zur Bildung mehrlagiger Stirnwände dienende Klappen über Biegelinien an den kurzen Seiten anhängen, und daß die Perforationslinie im Abstand von den Seitenkanten über die gesamte Länge des Deckels sowie bis in die am Deckel anhängenden Klappen verläuft.
Es ist, wie im vorstehenden schon angedeutet wurde, an sich bekannt, einen Zuschnitt für eine Faltschachtel so zu gestalten, daß Deckel, Boden und Seitenwände mit ihren langen Seiten aneinanderhängend nebeneinander liegen. Bei einer derartigen bekannten Faltschachtel, die ebenfalls aufreißbar ausgebildet ist, verlaufen jedoch die Perforationslinien längs der Biegelinien zwischen Deckel und Seitenwänden und über eine Stirnwand. Es ergibt sich damit ein auf- und ab-
klappbarer Deckel. Die Stabilität dieser bekannten Faltschachtel ist nach erfolgter Öffnung unzureichend. Es geschieht leicht, daß die Schachtel von den Flaschen, Dosen oder dgl. seitlich auseinandergedrückt wird.
An sich bekannt ist außerdem, wie im vorstehenden schon erwähnt wurde, eine Faltschachtel, bei der die Perforationslinien für die Bildung eines Aufreißteiles im Abstand von den Seitenkanten des Deckels über dessen gesamte Länge sowie über die Stirnwände verlaufen. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine relativ große Stabilität der geöffneten Faltschachtel durch die nach dem Heraustrennen des Aufreißteiles am Deckel verbleibenden Ränder. Bei dieser bekannten Faltschachtel ist der Zuschnitt so ausgestaltet, daß in der Reihenfolge der Aufzählung eine Seitenwand, eine Stirnwand, die zweite Seitenwand und die zweite Stirnwand sowie eine Klebelasche mit den kurzen Seiten aneinanderhängen, während an den langen Seiten Klappen anhängen, die zur Bildung eines mehrlagigen Deckels bzw. Bodens dienen. Diese bekannte Faltschachtel ist infolge der mehrlagigen Ausbildung des großflächigen Deckels und Bodens nur mit einem relativ hohen Materialaufwand herstellbar. Außerdem ist der Faltvorgang und damit die Verpackung von Dosen, Flaschen oder dgl. relativ kompliziert.
Alle diese Nachteile werden durch die vorgenannte Kombi-
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nation der an sich bekannten Merkmale "bei der neuen Faltschachtel vermieden; denn infolge der mit den langen Seiten nebeneinanderliegenden bzw. aneinanderhängenden Zuschnittteile sind Deckel und Boden einlagig und nur die relativ kleinflächigen Stirnwände mehrlagig, so daß der Materialverbrauch gering ist. Da der Faltvorgang Biegungen um die langen Seitenkanten der Zuschnitteile erfordert, ist die Verpackung einfach. Da außerdem nach dem Heraustrennen des Aufreißteiles Ränder des Deckels stehen bleiben, ergibt sich die geforderte Stabilität.
Bei der neuen Faltschachtel sind die Stirnwände mehrlagig ausgebildet. Damit das Öffnen einfach ist, sieht die Neuerung weiterhin vor, daß die zum Deckel und dessen Klappen weisenden Kanten der an den Seitenwänden anhängenden Klappen stufenartige Aussparungen aufweisen, um den von der Perforationslinie umgebenen Bereich der Stirnwände einlagig zu halten.
Zweckmäßig ist es, wenn die Seitenkanten von Deckel, Boden und Seitenwänden parallel zu den Wellen der Wellpappe verlaufen. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich die Möglichkeit, die neue Schachtel auch in gefülltem Zustande auf ihren Stirnwänden stehend zu stapeln, zu transportieren und zu lagern. Diese Maßnahme empfiehlt sich infolge der
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mehrlagig ausgebildeten Stirnwände. Bei dieser Stapel- und Transportlage ergibt sich durch die längs der Seitenkanten verlaufenden Wellen der Wellpappe die größtmögliche Stabilität der Schachtel.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Faltschachtel ist in den Abbildungen dargestellt.
Abb. 1 zeigt den Zuschnitt der neuen Faltschachtel. Abb. 2 zeigt die Faltschachtel im zusammengefalteten und
geschlossenen Zustande.
Abb. 3 zeigt die Faltschachtel gemäß Abb. 2 in geöffnetem Zustande.
Die neue Faltschachtel wird im gezeigten Ausführungsbeispiel aus Wellpappe hergestellt. Zu ihrer Herstellung dient ein in Abb. 1 dargestellter Zuschnitt, der sich aus einstückig aneinanderhängenden Zuschnitteilen zusammensetzt. Ein rechteckförmiger jd - den 1 mit einer Klebelasche 5, die an einer langen Seitenkante anhängt, ist an der anderen langen Seite ikante über eine Biegelinie mit einer Seitenwand 3 verbunden, deren lange Seitenkante über eine Biegelinie mit einem Dekkel 2 in Verbindung steht, dessen lange Seitenkante über eine Biegelinä e ohließlich mit einer zweiten Seitenwand verbunden ist. L. Abb. 1 ist der Verlauf der Wellen 60 der Wellpappe eingezeichnet. Es ist zu erkennen, daß die Wellen
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60 parallel zu den langen Seitenkanten von Boden 1, Deckel 2 bzw. Seitenwänden 3 und 4 verlaufen.
An den kurzen Seitenkanten von Boden 1, Deckel 2 und den Seitenwänden 3 und 4- hängen über weitere Biegelinien Klappsn 11,21,31,41 an, die zur Bildung mehrlagiger Stirnwände 30 der Faltschachtel dienen. Die Faltschachtel ist in Abb. 2 in zusammengefaltetem Zustande dargestellt.
Zum Öffnen der Faltschachtel dient ein Aufreißteil 50. Dieser ist von Perforationslinien 200 umgeben, die sich im Abstand von den langen Seitenkanten über die gesamte Länge des Dekkels 2 erstrecken und auch durch die Klappen 21 verlaufen, die am Deckel 2 anhängen. In den Klappen 21, die am Deckel 2 anhängen, umgibt die Perforationslinie 200 Bereiche 22, in deren Verlauf sich eine völlig durchschnittene Ausstanzung oder Lasche 23 befindet, die zur Einleitung des Aufreißvorganges dient, indem die Lasche 23 nach innen gedrückt, mit dem Finger erfaßt und im Anschluß daran der Bereich 22 herausgerissen wird.
Um in der geschilderten Weise öffnen zu können, muß zumindest der Bereich 22 einlagig sein, obwohl die Stirnwände 30 mehrlagig sind. Zu diesem Zweck sind die an den Seitenwänden 3 und 4 anhängenden Klappen 31 bzw. 41 an den Seitenkanten,
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die dem Deckel 2 "bzw. dessen Seitenklappen 21 zugekehrt sind, mit Aussparungen 311 bzw. 411 versehen, die stufenartig ausgebildet sind und dafür sorgen, daß sich diese Klappen 31 bzw. 41 nicht in den Bereich 22 des Aufreißteiles 50 hinein erstrecken. Die Anzahl bzw. Lage der Laschen 23 ist abhängig von Anzahl und Format der zu verpackenden Dosen D (Abb.3); denn um die Lasche 23 nach innen eindrücken zu können, muß ihre Lage mit der Lücke zwischen zwei benachbarten Dosen zusammenfallen. Es empfiehlt sich daher in der Praxis, nicht wie in den Abbildungen dargestellt vorzugehen, sondern zwei oder mehrere Laschen 23 vorzusehen.
In den Abb. 2 und 3 ist die Faltschachtel in der zum Öffnen und Entnehmen des Inhaltes erforderlichen Lage dargestellt. Da die Faltschachtel jedoch lediglich an den Stirnwänden mehrlagig ausgebildet ist und infolge der längs der langen Seitenkanten verlaufenden Wellen 60 der Wellpappe ihre größte Stabilität in Richtung der Wellen 60 besitzt, empfiehlt es sich, zum Transport und zum Lagern, insbesondere jedoch zum Stapeln, so vorzugehen, daß die Faltschachtel auf die Stirnflächen gestellt wird. Bei selbsttragendem Füllgut, wie z.B. Getränkedosen, kann die Faltschachtel auch flachliegend gestapelt werden, da aas Füllgut die Stapelbelastung aufnimmt.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Faltschachtel zum Verpacken von Flaschen, Gläsern, Dosen oder dgl., die aus einem einstückigen Zuschnitt aus Karton oder Pappe, insbesondere Wellpappe, gebildet und durch Heraustrennen eines von Perforationslinien umgebenen Aufreißteiles zu öffnen ist, gekennzeichnet durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale, daß beim Zuschnitt der Faltschachtel eine Seitenwand (4)» der Deckel (2), die zweite Seitenwand (3) und der Boden (1) sowie eine Klebelasche (5) in der Reihenfolge der Aufzählung mit ihren langen Seiten zusammenhängend nebeneinander liegen, während zur Bildung mehrlagiger Stirnwände (30) dienende Klappen (11,2.1,31 »4-1) über Biegelinien an den kurzen Seiten anhängen, und daß die Perforationslinie (200) im Abstand von den Seitenkanten über die gesamte Länge des Deckels bis in die am Deckel anhängenden Klappen (21) verläuft.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Deckel (2) und dessen Klappen (21) weisenden Kanten der an den Seitenwänden (3,4) anhängenden Klappen (31,41) stufenartige Aussparungen (311,411) aufweisen, um den von der Perforationslinie (200) umgebenen Bereich (22) der Stirnwände (30) einlagig zu halten. Q
3. Schachtel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlcanten von Deckel (2).., Boden (1) und Seitenwänden (5,4) parallel
j zu den Wellen (60) der Wellpappe verlaufen.
DE6918487U 1969-05-06 1969-05-06 Faltschachtel Expired DE6918487U (de)

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