DE691719C - Anordnung zur automatischen Lautstaerkeregelung - Google Patents

Anordnung zur automatischen Lautstaerkeregelung

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DE691719C
DE691719C DE1934M0128558 DEM0128558D DE691719C DE 691719 C DE691719 C DE 691719C DE 1934M0128558 DE1934M0128558 DE 1934M0128558 DE M0128558 D DEM0128558 D DE M0128558D DE 691719 C DE691719 C DE 691719C
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resistor
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DE1934M0128558
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zur automatischen Lagtstärkeregelung Es sindAnordnungen zurautomatischeinLautstärkeregelung bekanntgeworden, bei denen der zur Erzielung der Regelspannung benutzte Strom ganz oder teilweise über eine Widerstandskombination aus einem festen undeinem mit der Stromstärke veränderlichen Widerstand geleitet und die Regelspannung von dem festen Widerstand abgenommen wird. Bei derartigen Anordnungen besteht der mit der Stromstärke veränderliche Widerstand der Widerstandskombination aus -einer Glimmlampe, die den Zweck erfüllen soll, eine Gegenbatterie mit konstanter Spannung zu ersetzen, wobei gleichzeitig auch der Glimmlarnpenstrom bei wachsender - Spannung am festen Widerstand, .an dem die Regelspannung abgenommen wird, stärker .als proportional wächst.
  • Gemäß der Erfindung wird nun bei Anordnungen zur .automatischen Lautstärkeregelung bzw. Störbegrenzung, bei denen dex zur Erzielung der Regelspannung benutzte Strom ganz oder teilweise über eine Widerstandskombination aus einem festen @und:einem mit der Stromstärke veränderlichen Widerstand geleitet und die Regelspannung von dem festen Widerstand abgenommen wird, für den veränderlichen Widerstand der Widerstandskombination ein Widerstand mit hyperbolischer Widerstandsstr omcharakter istik gewählt, und zwar derart, daß für kleine . Ströme in der Widerstandskombination der Wert des veränderlichen Widerstandes so hoch ist, daß die im festen Widerstand verfügbaren Spannungen für die automatische Lautstärkeregelung äußerst klein sind, während letztere bei starken Signalen infolge starken Sinkens des Wertes des veränderlichen Widerstandes verhältnismäßig stark vergrößert werden. Auf diese Weise wird durch die erfindungsgemäße Bemessung des veränderlichen Widerstands eine wesentlich größere Versteilerung der Regelkennlinie erzielt, als @es bei den bekannten Anordnungen. der Fall ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in. zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • In Abb. i stellt a einen Hochfrequenz-oder Zwischenfrequenzverstärker dar, derüber den Transformator b mit der Diode-Triode c gekoppelt ist. Im Diodenkreis liegt der Widerstand R, der mit -einem Widerstand R1 von hyperbolisch@enWiderstandsstromcharakteristik, und dem Punkt id des Potentiometers e verbunden ist, während das .andere Ende von R1 bei A mit einem Widerstand R2, dem ein Kondensator parallel liegt, in Verbindung steht.
  • Die Anordnung ist derart, daß für niedrige Spannungen an R (z. B. wenn nur Störungsströme empfangen werden) und damit auch für niedrige Ströme in R, und R2 der Wert von R, so hoch ist, daß die bei A verfüg-. baren Spannungen für die automatische Laut: stärkenregelung (ALR) klein sind. Wird jedoch ein Signal von bemerkenswerter Stärke empfangen, so wird die Potentialdifferenz über R und R, im Vergleich zu R2 sehr klein und damit .auch die bei A verfügbare Spannung für die ALR stark vergrößert. D.er Spannungsabfall- über den Widerstand e ist für diese Überlegung unbeachtlich.
  • Als Beispiel sei angenommen, daß der Widerstand R, bei i Mikroampere etwa i Megohm, bei 0,5 Mikroampere etwa 6 Megohm und bei 3,4 Mikroampere etwa i/6 Megohrn betragen möge. Beträgt infolgedessen bei einer über R liegenden Spannung in Höhe von 2 Volt die ALR-Spannung bei A gleich i Volt, so ist sie bei einer über R liegenden Spannung von i Volt nur i/7 Volt, d. h. .also ganz vernachlässigbar. Andererseits ist bei einer über R liegenden Spannung v0,11 q. Volt der Widerstand von Ri etwa 1/s Megohm, so daß also 33/7 Volt für die ALR verfügbar sind, was nur etwa i q. % weniger ist als die sonst über R verfügbare Gittervorspannung Volt). Es lidrd somit mit nur einer Diode eine sehr gute Verzögerung erzielt.
  • In Abb. 2 ist der Diodengleichrichter a über den Transformator b mit ,einer Hochfrequenz-oder Zwischenfrequenzrühre gekoppelt. Im Anodenkreis des Demodulators liegen ein Widerstand R, von hyperbolischer Widerstandsstromcharakteristik sowie sein fester Widerstand R2, an dem die Niederfrequenzspannung abgenommen wird. Parallel zu den Widerständen R, und R2 liegt noch ein Hochfrequenzkondensator. Ist das Signal von schwacher Amplitude, dann wird der Widerstand Ri sehr hoch, so daß nunmehr eine Unterdrückung der Störgeräusche eintritt (Krachbeseitigung). Fällt dagegen ein starkes Signal ein, dann, ist- R, gegenüber R2 zu vernachlässigen und ü-eeinflußt infolgedessen die Güte der über-'ü^f.,gung nicht merklich. Außerdem ist eine verzögerte ALR-Spannung vom Verbindungspunkt der Widerstände R, und R2 abnehmbar.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die in der Beschreibung dargelegte Ausführungsform beschränkt, sondern kann je nach den vorliegenden Bedürfnissen unter Beibehaltung des Erfindungsgedankens in der einen oder anderen Modifikation ihre zweckmäßige Ge-Staltnno- fin@fien

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur automatischen Lautstärkeregelurlg, bei welcher der zur Erzielung der Regelspannung benutzte Strom ganz oder teilweise über eine Widerstandskombination aus einem festen und einem mit der Stromstärke veränderlichen Widerstand geleitet und die Regelspannung von dem festen Widerstand abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche Widerstand der Widerstandskombination eine derart hyperbolische Widerstandsstromcharakteristik besitzt, daß der an ihm auftretende Spannungsabfall bei zunehmendem ihn durchfließendem Strom vermindert wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandskom-1ination im Anodenkreis eines Demodulators liegt und auch die Niederfrequenzspannung dem festen Teilwiderstand der Kombination entnommen wird.
DE1934M0128558 1933-09-16 1934-09-15 Anordnung zur automatischen Lautstaerkeregelung Expired DE691719C (de)

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