DE6917046U - Druckmittelbetrieb fuer eine vorzugsweise elektrische schalteinrichtung - Google Patents

Druckmittelbetrieb fuer eine vorzugsweise elektrische schalteinrichtung

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Description

BUTZKE-tfERKE Aktiengesellschaft, 1 Berlin 61, Ritterstr.
12-14
"Druckmittelbetrieb für eine vorzugsweise elektrische Schalteinrichtung"
Die Erfindung bezieht sich au± einen Druckmittelantrieb für eine vorzugsweise elektrische Schalteinrichtung. Bei derartigen Antrieben ist es bereits bekannt, über Steuerglieder die erwähnte Schalteinrichtung zu betätigen, wobei das Druckmittel sich in einem Gehäuse befindet, das mit einer Drossel versehen ist. Die üteuerglieder müssen bei diesen bekannten Ausführungen aus dem Gehäuse herausgeführt werden, was besondere Abdichtungen erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorzugsweisen elektrischen Schalteinrichtungen zu betätigen, ohne daß besondere Abdichtungen für die Steuerglieder erforderlich werden. Die Lösung dieser Aufgabe beruht nach der Erfindung darauf, daß die Steuerglieder durch im Gehäuse vorzugsweise beweglich, gelagerte, sich gegenseitig magnetisch beein-
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flussende, insbesondere permanente Magneten oder auch magnetisch beeinflußbare Schaltelemente gebildet sind.
Eine zweckmäßige Ausfuhrungsform nach der Erfindung erfolgt derart, daß ein im Druckmittelbereich gelagerter, als permanenter Magnet ausgebildeter Steuerkörper in seiner Ruhelage auf der Drossel aufliegt und im Gehäuse durch das Druckmittel beweglich angeordnet ist. Außerhalb des Druckmittelbereich.es ist gemäß der Erfindung ein anderer als permanenter Magnet ausgebildeter Steuerkörper so gelagert, daß er sich unter dem magnetischen Einfluß des durch das Druckmittel bewegten ersten Steuerkörpers in Richtung der elektrischen Schalteinrichtung bewegt und diese betätigt«.
Anstelle des außerhalb des Druckmittelbereiches angeordneten Steuerkörpers kann ein magnetisch beeinflußbares, an sich bekanntes elektrisches Schaltelement vorgesehen sein. Nähert sich diesem der im Druckmittelbereich befindliche Steuerkörper unter dem Einfluß des Druckmittels, so wird hierdurch eine Sctialtfunktion in dem elektrischen Schaltelement eingeleitet.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, zwischen den beiden Steuerkorpern eine Trennwand aus Metall, Kunststoff, Gummi oder dergleichen vorzusehen, welche Trennwand den Durchgang magnebischer Kraftfelder gestattet.
Der im Druckmittelbereich gelagerte Steuerkörper kann mit einer Membrane oder entsprechend ausgeformtem Gummikörper ausgestattet sein.
Das auf der Drossel aufliegende Ende des im Druckmittelbereich gelagerten Steuerkörpers ist vorteilhafterweise mit einem sich nach seinem unteren Ende zu verjüngenden Zapfen in der öffnung der Drossel eintauchend ausgeführt.
Es liegt im weiteren Rahmen der Erfindung, mehrere Schaltelemente nebeneinander und/oder übereinander anzuordnen· Sie können zwecks Durchführung verschiedener Aufgaben gleichzeitig oder nacheinander betätigbar und zum Bin-, Aus- und/oder Umschalten ausgebildet sein. Zur Übertragung der Bewegung des außerhalb des Druckmittelbereiches angeordneten Steuerkörpers können Winkelhebel oder dergleichen vorgesehen sein, wobei eine doppelte Schaltfunktion durch. doppelseitige Anordnung möglich ist.
Auf der Druckmittel-Zugangsseite bzw. auf der Druckmittel-Abgangsseite des Gehäuses können von außen zu betätigende Mengenregulierungen vorgesehen sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen wiedergegeben Ss zeigen:
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Fig. 1 u. 2 Schnitte durch eine Ausführungsform in der Ruhe- und Betriebslage,
Fig. 3 eine mit den Figuren 1 u. 2 übereinstimmende Ausführungsform, jedoch mit einer auf der Druckmittel-Zugangsseite vorgesehenen Mengenregulierung,
Fig. 4 eine den Figuren 1 u. 2 entsprechende Ausführungsform, jedoch mit Schaltelementen zwischen der elektrischen Schalteinrichtung und dem außerhalb des Gehäuses liegenden Steuerkörper,
Fig. 5 anstelle des außerhalb liegenden Steuerkörpers ein magnetisch beeinflußbares Schaltelement,
Fig. 6 eine den Figuren 1 u. 2 entsprechende Ausführungsform, jedoch mit anstelle der festen Trennwand zwischen den Steuerkörpern vorgesehener elastischer Membrane,
Fig. 7 u. 8 einige Abänderungen gegenüber den Figuren 1 u. 2 in Verbindung mit einem elektr. Schaltelement gemäß Fig. 5.
In dem Gehäuse 1 ist die Drossel 2 mit ihrer Öffnung 3 enthalten. Auf der Öffnung 3 d«sr Drossel 2 sitzt ein als per-
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manenter Magnet ausgebildeter Steuerkörper A-. Br weist an seinem unteren Ende einen sich nach unten verjüngenden Zapfen 5 auf. Der Steuerkörper A- ist im Kopfstück 6 auf- und abbeweglich geführt. Im Kopfstück 6 ist dem Steuerkörper A- gegenüber liegend, ein ebenfalls permanenter Magnet 7 auf- und abbeweglich gelagert. Oberhalb des Magneten 7 befindet sich die elektrische Schalteinrichtung δ, die auch als Quecksilberschalteinrichtung ausgebildet sein kann, deren herausragender Schaltknopf 9 von dem Steuerkörper 7 betätigt werden kann. Zwischen den beiden Steuerkörpern 4 u. 7 ist eine Trennwand 10 vorgesehen.
Wird nun der Steuerkörper A- - wie in Fig. 2 dargestellt durch das Druckmittel, das durch das Gehäuse 1 strömt, angehoben, dann wird das magnetische Kraftfeld des Steuerkörpers 4 auf den Steuerkörper 7 übertragen. Dieser wird, da sich gleichnamige Pole gegenüberliegen, abgestoßen und auf den Schaltknopf 9 gedrückt, so daß die erforderliche Schaltung erfolgt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist auf der Druckmittel-Zugangsseite im Gehäuse 1 eine von außen betätigbare Mengenregulierang 11 vorgesehen.
Wie aus der Figur A- ersichtlich, ist oberhalb des Jteuerkörpers 7 β-Λ abgewinkelter Schalthebel 12 vorgesehen, der
zwei elektrische Schalteinrichtungen 8 wahlweise betätigt.
In Fig. 6 ist zwischen dem unteren Steuerkörper 4 und dem oberen Steuerkörper 7 anstelle der festen Trennwand 10 eine Membrane 13 vorgesehen.
Wie aus den Figuren 5, 7 und 8 ersichtlich, ist anstelle desoberen Steuerkörpers 7 ein elektrisches Schaltelement 14 vorgesehen, das in Tätigkeit tritt, wenn der magnetische Steuerkörper 4 sich diesem Schalter nähert·
Der magnetische Stuerkörper 4- ist in den Figuren 7 und 8 konstruktiv abgeändert, um die Stulpmembranen 15 oder 16 aufzunehmen. Die Rückholfedern 17 u.. 18 bringen die Steuerkörper 4- wieder in ihre Ursprungslage zurück, sobald der Druckmittelfluß beendet ist.
Ansgrüche^

Claims (9)

»I I » III > Schutzansprüche
1. Druckmittelantrieb für eine vorzugsweise elektrische Schalteinrichtung, bei der durch ein mit einer Drossel versehenes Gehäuse bewegte Druckmittel über Steuerglieder die Schalteinrichtung betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder durch im Gehäuse vorzugsweise beweglich gelagerte, sich gegenseitig magnetisch Deeinflussende, insbesondere permanente Magnete (4,7) oder auch magnetisch beeinflußbare Schaltelemente (14) gebürdet sind,/
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Druckmittelbereich gelagerter als permanenter Magnet ausgebildeter Steuerkörper (4) in seiner Ruhelage auf der Drossel (2) aufliegt und im Gehäuse (1) durch das Druckmittel bew glich angeordnet ist und daß außerhalb des Druckmittelbereiches ein anderer als permanenter Magnet ausgebildeter Steuerkörper (7) so gelagert ist, da3 er sich unter dem magnetischen Einfluß des durch das Druckmittel bewegten ersten dteuerkörpers (4) in Richtung der elektrischen Schalteinrichtung (8) bewegt und diese betätigt.''
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3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß anstelle des außerhalb des Druckaittelbereicues angeordneten Steuerkörpers (7) ein magnetisch beeinflußbares, an sich bekanntes elektrisches Schaltelement (14) vorgesehen ist.
4, Antrieb nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sr*ischen den beiden Steuerkörpern (4,7) eine Trennwand (10) aus Metall, Kunststoff, Gummi oder dergleichen vorgesehen ist, die den Durchgang magnetischer Kraftfelder gestattet.,
5. Antrieb nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Druckmittelbereich gelagerte Steuerkörper (4) mit einer Membrane (15»16/ oder entsprechend ausgefor-mten G-ummikörpern ausgestattet
6. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Drossel (2) aufliegende Ende des im Druckmittelbereich gelagerten Steuerkörpers (4) mit einem sich _ ch seinem unteren Ende zu verjüngenden Zapfen (5) in die Drossel (2) eintaucht./
7. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schaltelemente (8) nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind, die zwecks Durchführung verschiedener Aufgaben gleichzeitig oder nacheinander be-
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tätigbar sind und zum Bin-, Aus-, und/oder Umschalten ausgebildet sind. /
8. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur direkten Übertragung der Bewegung des außerhalb des Druckmittelbereiches angeordneten Steuerkörpers (7) Schaltelemente, Winkelhebel (12) oder dergleichen vorgesehen sind, wobei eine doppelte Schaltfunktion durch doppelseitige Schaltanordnung möglich ist. (Fig. 4«)
9. Antrieb.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Druckmittel-Zugangsseite bzw. auf der Druckmittel-Abgangsseite des Gehäuses eine von außen zu betätigende Mengenregulierung (11) vorgesehen ist. (Fig. 3·)
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
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