DE691696C - Vorrichtung zum Konstanthalten der Nullage eines elektromagnetischen Tonaufzeichnungsgeraetes - Google Patents

Vorrichtung zum Konstanthalten der Nullage eines elektromagnetischen Tonaufzeichnungsgeraetes

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DE691696C
DE691696C DE1935L0088950 DEL0088950D DE691696C DE 691696 C DE691696 C DE 691696C DE 1935L0088950 DE1935L0088950 DE 1935L0088950 DE L0088950 D DEL0088950 D DE L0088950D DE 691696 C DE691696 C DE 691696C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/008Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires

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Description

  • Vorrichtung zum Konstanthalten. der Nullage eines elektromagnetischen Tonaufzeichnungsgerätes Es -sind Tonaufzeichnungsgeräte 'bekannt, die nur von TanwechseIsträmen durchflossen werden, weil sie z. B. im- Sekundärkreis eines Transformators liegen. Es sind ferner elektromagnetisich gesteuerte Tonaufzeichnungsgeräte bekannt, deren Aufzeichnungsspule außer von den Tonwechselsträmen noch von einem Gleichstrom, beispielsweise dem Anodengleichstrom einer Verstärkerrähre, durchflossen wird. Ein wesentlicher Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Nulllage des Aufzeichners infolge unerwünschter Schwankungen , der Gleichstromkomponente während der Aufnahmedauer nicht konstant bleibt. Diese Verlagerung der Nullage,-die von der Inkonstanz von Stromquellen und Widerständen herrühren kann, führt zu Ungehauigkeiten bei der Aufzeichnung. -Bei einem elektromagnetischen, von einem tonmodulierten Gleichstrom durchflossenen Tonaufzeichnungsgerät werden diese durch unerwünschte Änderungen der Gleichstromkomponente in der Aufzeichnungsspule bedingten Verlagerungen der Nullage gemäß der Erfindung selbsttätig' durch das Magnetfeld einer Kompensationsspule vermieden, und zwar werden die Aufzeichnungsspule und die Hilfsspule im Gegensatz zu den beiden Wicklungen im Anodenkreis einer,. Gegentaktschaltung nicht beide von den Tonwechselströmen durchflossen, sondern der' Stromkreis der Kompensationsspule muß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sorgfältig gegen das Fließen von Tonw:echselströmen abgesperrt werden.
  • Die Gleichstromänderungen. im Kompensationskreis, die mit den unerwünschten Schwankungen der Gleichstromkomponente im Aufzeichnungskreis ;gleichzeitig und in proportionaler Größe :erfolgen müssen, können beispielsweise .dadurch hervorgerufen werden, daß in den. Anodenkreis des Tonverstärkerrohres, in dem die Tonaufzeichnungsspule liegt, :ein mit .einem regelbaren Widerstand gekoppeltes Gleichstromkontrollinstrument eingeschaltet wird, welches die Stärke des Kompensationsgleichstromes in Abhängigkeit von der Stärke des Gleichstromes im Aufzeichnungskreis so reguliert, daß das von der Glelchstromkomponente herrührende Feld ständig durch das der Hilfsspule kompensiert wird.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Hilfssträrn von dem Anodenstrom eines Elektronenrohres geliefert werden, das mit .dem Verstärkerrohr des Hauptkreises gemeinsame Stromquellen besitzt. Unerwünschte Sch-,vznkungen der Stromquellen wirken sich daher gleichzeitig auf den Aufzeichnungskreis und den Kompensationskreis ' aus und bewirken bei passender Dimensionierung der Hilfsspule die Kompensation des von der Gleichstromkomponente in der Aufzeichnungsspule erzeugten Magnetfeldes.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen des Kompensationskreises im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist dafür zu sorgen, daß im Kompensationskreis keine Tonwechselströme fließen. Dies ist beispielsweise bei dem an erster -Stelle besprochenen Ausführungsbeispiel dadurch zu erreichen, daß -m den Kompensationskreis eine Drosselspule eingeschaltet wird, deren Grenzfrequenz so bemessen ist, daß sie unterhalb des aufzuzeichnenden Tonfrequenzbereiches liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Konstanthalten der Nullage des Aufzeichners eines :elektromagnetischem Tonaufzei,chnungsgerätes, das .von einem tonmodulierten Gleichstrom durchflossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Änderungen des von der Gleichstromkomponente im Aufzeichnungskreis herrührenden elektromagnetischen Feldes selbsttätig durch das entgegengesetzte Feld einer Wicklung, die nicht an der Tonaufzeichnung teilnimmt und deren Stromkreis nicht von Tonwechselströmen durchflossen wird, ständig kompensiert wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß in den Kompensationskreis eine Drosselspule eingeschaltet ist.
DE1935L0088950 1935-10-09 1935-10-09 Vorrichtung zum Konstanthalten der Nullage eines elektromagnetischen Tonaufzeichnungsgeraetes Expired DE691696C (de)

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