DE6915308U - Kabeleinfuehrungsplatte - Google Patents

Kabeleinfuehrungsplatte

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DE6915308U
DE6915308U DE19696915308 DE6915308U DE6915308U DE 6915308 U DE6915308 U DE 6915308U DE 19696915308 DE19696915308 DE 19696915308 DE 6915308 U DE6915308 U DE 6915308U DE 6915308 U DE6915308 U DE 6915308U
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plastic
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cable
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Stewing Beton & Fertigteilwerk
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Stewing Beton & Fertigteilwerk
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole

Landscapes

  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Andrejewski & Honke Pat itanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski
λ ι* ι χ -rrs ι, r-r, ' Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 32 457/mm, η , ** t j u ι Dr.-Ing. Manfred Honke
Essen, den 3o. Juni I969 Kettwiger Straße 36
Stewing Beton- und Fertigteilwerk
427 D ο r s t e n, Postfach 64o
Kabeleinführungsplatte
Kabeleinführungsplatten für Kabelschächte und dergleichen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche mit Kunststoffmuffen zur Durchführung der Kabel bekannt. Dazu ist bereits vorgeschlagen worden,die Kunststoffmuffen in Stahlbetonplatten einzubetonieren. Die Kabel werden in den Muffen mit einer geeigneten, zumeist bituminösen Vergußmasse vergossen oder auch mit anderen Mitteln verstemmt. Die bekannte Ausführungsform von Kabeleinführungsplatten ist insbesondere dann nicht frei von Nachteilen, wenn wasserdichte Einführung der Kabel verlangt wird. Tatsächlich treten Undichtigkeiten zwischen der Stahlbetonplatte und den einbetonierten Muffen auf, gleichgültig, aus welchem Werkstoff erlese Muffen bestehen. DaD gilt auch dann, wenn die Muffen zum Anschluß an den Stahlbeton der
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
Stahlbetonplatte besonders ausgebildet sind, beispielsweise aus Kunststoff bestehen und eine aufgerauhte Oberfläche aufweisen oder von einem Kunststoffring umgeben sind, der verhindern soll, daß die Muffen aus dem Stahlbeton herausgezogen werden. Im letzteren Fall wird zwar die Haftung der Kunststoffmuffen in dem Stahlbeton vergrößert, insbesondere wenn diese noch besandet werden, der geringe Abstand zwischen den einzelnen Muffen führt jedoch zu verhältnismäßig dünnen Betonbrücken, die sich praktisch nicht wasserdicht herstellen lassen. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist nach einem älteren Vorschlag der Anmelderin, der noch nicht zjm Stande der Technik gehört, empfohlen worden, daß die Stahlbetonplatte zumindest eine Schicht aus kunstharzgebundem Beton aufweist und darin Kunststoffmuffen einbetoniert sind. Kabeleinführungsplatten dieser Art haben sich bewährt, sie sind jedoch weiter entwicklungsfähig, was Aufbau und Fertigung angeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabeleinführungsplatte zu schaffen, die nicht nur wasserdicht ist, sondern sich darüber hinaus durch b<- jonders einfachen Aufbau auszeichnet 1^d unschwer herstellen sowie einbauen läßt.
Die Erfindung betrifft eine Kabeleinführungsplatte für Kabelschächte und dergleichen mit Kunststoffmuffen zur Durchführung der Kabel, Die Erfindung besteht darin, daß die Kunststoffmuffen in eine Kunststoffplatte mit Lochungen zur Aufnahme der Muffen dicht ein^eae^zt sind. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die Kunststoffplatte selbst vollständig wasserdicht ist, weil die Kunststoffmuffen mit der Kunststoffplatte eine
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
Einheit bilden. Im Ergebnis ist auch der Schachtkörper im Bereich der Kunststoffmuffen mit Sicherheit wasserdicht. Die zunächst mit Lochungen versehene Kunststoffplatte stellt gleichzeitig eine Leere für die einzusetzenden und schließelich einzubetonierenden Muffen dar. Die Muffen können sich beim Einbringen des Betons weder verschieben noch deformieren. Im Ergebnis entsteht so eine Kabeleinführungsplatte, die sich durch einfachen und funktionssicheren Aufbau auszeichnet, darüber hinaus ohne Schwierigkeiten fertigen läßt. Auch der Einbau der erfindungsgemäßen Kabeleinführungsplatte läßt sich ohne Schwierigkeiten durchführen. Darin sind die besonderen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So empfiehlt die Erfindung, daß die Kunststoffmuffen in die Lochungen der Kunststoffplatte eingeschweißt oder eingeklebt sind. Die Stärke der Kunststoffplatte ist aus Gründen der Material- und Gewichtsersparnis wesentlich geringer als die Länge der Kunststoffmuffen gehalten. Besonders fester Sitz wird dann erreicht, wenn erfindungsgemäß die Kunststoffmuffen im Bereich ihrer Mitte in den Lochungen der Kunststoffplatte fixiert sind. Nach besonderem Vorschlag der Erfindung ist die Kunststoffplatte mit den Kunststoffmuffen in eine Stahlbetonplatte oder -wand einbetoniert oder wird im Zuge des Einbaus einbetoniert. Gleichzeitig bildet der durch die gelochte Kunststoffplatte vorgegebene Abstand der Muffen untereinander eine feststehende Rasterung. Diese Rasterung wird bei der Anordnung einer Bewehrung für die Stahlbetonplatte oder den Schachtkörper berücksichtigt, so daß die Bewehrung einwandfrei durch die Rippen zwischen den
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
Muffen hindurchgeführt werden kann. Die feststehende Rasterung macht es außerdem möglich, im Bedarfsfall auch nachträglich noch öffnungen in den Schachtkörper zu bohren, ohne die Bewehrung zu beschädigen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein AusfUhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kabeleinführungsplatte in Frontansicht und
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Draufsicht.
In den Figuren ist eine Kabeleinführungsplatte 1 für Kabelschächte und dergleichen mit Kunststoffmuffen 2 zur Durchführung der Kabel dargestellt. Die Kunststoffmuffen 2 sind in eine Kunststoffplatte 5 mit Lochungen zur Aufnahme der Muffen 2 eingesetzt. Die Kunststoffmuffen 2 sind in die Lochungen *l· der Kunststoffplatte J5 eingeschweißt oder eingeklebt. Die Stärke der Kunststoffplatte J> ist wesentlich geringer als die Länge der Kunststoffmuffen 2 gehalten. Die Kunststoffmuffen 2 sind im Bereich ihrer Mitte in den Lochnngen 4 der Kunststoffplatte 3 fixiert. Im übrigen kann die Kunststoffplatte 3 mit den Kunststoffmuffen 2 in eine Stahlbetonplatte oder -wand einbetoniert sein, was nicht gezeigt ist. Nach bevorzugter Ausführungsform u-r Erfindung ist die Kunststoffplatte 3 als glasfaserverstärkte Kunststoffplatte 3,' insbesondere Polyesterplatte ausgeführt.
Ansprüche

Claims (6)

Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36 - 5 Ansprüche
1. Kabeleinführungsplatte für Kabelschächte und dergleichen mit Kunststoffmuffen zur Durchführung der Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmuffen (2) in eine Kunststoffplatte (3) mit Lochungen (4) zur Aufnahme der Muffen (2) eingesetzt sind.
2. Kabeleinführungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmuffen (2) in die Lochungen (4) der Kunststoffplatte (3) eingeschweißt oder eingeklebt sind.
3. Kabeleinführungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Kunststoffplatte (3) wesentlich geringer als die Länge der Kunststoffmuffen (2) ist.
4. Kabeleinführungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die KunststcfFmuffen (2) im Bereich ihrer Mitte in den Lochungen (4) der Kunststoffplatte (3) fixiert sind.
5. Kabeleinführungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatte (3) mit den Kunststoffmuffen (2) in eine Stahlbetonplatte oder -wand einbetoniert ist.
6. Kabeleinführungsplatte nach ei .. der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatte (3) als glasfaserverstärkte Kunststoffplatte, vorzugsweise Polyesterplatte, ausgeführt ist.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
691530
DE19696915308 1969-04-17 1969-04-17 Kabeleinfuehrungsplatte Expired DE6915308U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1016626C2 (nl) * 2000-11-16 2002-05-17 Eijndhoven Internat B V Van Kabeldoorvoerstop voor een schouwput.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1016626C2 (nl) * 2000-11-16 2002-05-17 Eijndhoven Internat B V Van Kabeldoorvoerstop voor een schouwput.

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