DE6914966U - Flachbeutel, insbesondere schallplattentasche - Google Patents
Flachbeutel, insbesondere schallplattentascheInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
- G11B33/04—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
- G11B33/0405—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
- G11B33/0411—Single disc boxes
- G11B33/0422—Single disc boxes for discs without cartridge
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
Ί PATENTANWÄLTE 2936
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Ludwig Pr. Noltemeyer, Braunsohweig, Hildesheimer Str. 65
"Flachbeutel, insbesondere Schallplattentasche"
Die Neuerung betrifft einen Flachbeutel, insbesondere eine Schallplattentasche, die aus einem Zuschnitt gebildet ist,
bei dem zwei der Taschenform im wesentlichen gleichende Zuschnitteile
längs einer den Taschenboden bildenden Biegelinie einstückig aneinanderhängen und an den Seitenrändern
mittels einstückig anhängender Klebeleisten und unter Einbeziehung der Ränder eine3 etwa gleichgestalteten, zur Bildung
eines Taschenfutters dienenden Zuschnittes aus Pergamin, Kunststoffolie o. dgl. zusammengeklebt sind.
Flachbeutel bzw. Schallplattentaschen der eingangs genannten Art werden, wenn Pergamin für das Innenfutter verwendet wird,
von bahnenförmigem Werkstoff gefertigt. Dabei besitzt der Zuschnitt für die Tasche die gleiche Gestalt wie der Zuschnitt
für das Taschenfutter und beide Zuschnitte sind in bezug auf die den Taschenboden bildende Biegelinie symmetrisch. Hergestellt
werden die beiden Zuschnitte in einem gemeinsamen Arbeitsgang, wobei die beiden bahnenförmigen Werkstoffe übereinanderliegend
zugleich von ein und demselben Schneidwerkzeug
geschnitten werden.
Ein einwandfreier Pestsitz des Innenfutters an den Rändern der Tasche sowie ein einwandfreier Zusammenhalt der Tasche
an den Seitenrändern erfordert, daß drei Kleberschichten übereinander aufgetragen werden. Das ergibt eine unerwünscht
starke Feuchtigkeitskonzentration an den Taschenrändern, die
ein Wellen der Taschen und andere Kräuselerscheinungen zur Folge hat. Auch bei der Herstellung ergeben sich Schwierigkeiten,
weil es nicht möglich ist, die Klebeleisten des Putters in der Tasche an den Rändern so exakt übereinanderzulegen, daß
die Außenkanten der Klebeleisten des Taschenfutters einwandfrei unsichtbar abgedeckt werden. Nachteilig für die Fertigung
iet außerdem, daß der Zuschnitt des Taschenfutters auf der
gesamten Länge an den Seitenrändern voll mit dem Zuschnitt für die Tasche durch Klebung verbunden werden muß.
Auf die geschilderte Weise können lediglich dann Plachbeutel ■
oder Schallplattentaschen mit Innenfutter hergestellt werden, wenn das Innenfutter aus dem bereits genannten Pergamin gefertigt
wird. Sollen hingegen Kunststoffolien als Werkstoff für das Innenfutter Verwendung finden, dann ist es nicht mehr
möglich, den Bahnenwerkstoff für die Tasche und für das Putter
zugleich mit der gleichen Schneideinrichtung zu schneiden.
-3-
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flachbeutel bzw. eine Schallplattentasche der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß die geschilderten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei den eingangs genannten ^lachbeutel bzw.
der Schallplattentasche neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Klebeleisten bei einem Taschenzuschnitteil über die„gesamte
Länge der Seitenränder verlaufen, während der andere Taschenzuschnitteil ohne Klebeleisten ausgebildet ist und der
zum taschenzuschnitteil ohne Klebeleisten gehörende Zuschnittteile
des Taschenfutters um einen Betrag der kleiner als die Breite der Klebeleisten ist, beidseitig schmäler als der
Taschenzuschnittteil ausgebildet ist, während die Klebeleisten des anderen Taschenfutterzuschnitteiles bis zu einem bestimmten
Abstand vom Taschenboden aus ausgespart sind.
Durch die neue Ausgestaltung des Flachbeutels bzw. der Schallplattentasche
ist es notwendig, den Zuschnitt für die Tasche und den Zuschnitt für das Putter auf getrennten Schneideinrichtungen
bzw. mit getrennten Schneidwerkzeugen zuzuschneiden. Die Verwendung von Kunststoffolie für das Taschenfutter
ist daher möglich.
Bei der neuen Ausführungsform ä^s Beutels bzw. der Schall-
Plattentasche ist nur ein Zuschnitteil der Tasche und ein
;■ Zuschnitteil des Putters mit einer Klebeleiste ausgerüstet.
; Beide Klebeleisten sind miteinander verklebt. Am anderen
Zuschnitteil der Tasche braucht der Rand des Zuschnitteiles für das Taschenfutter nur punktförmig durch Klebung angeheftet
zu werden, damit eine einwandfreie Lage gesichert ist. Danach werden die vereinigten Klebeleisten nach innen umgeschlagen,
außenseitig mit Kleber versehen und es wird der andere Zuschnitteil der Tasche und des Putters auf die Klebeleisten
aufgedrückt. Dabei wird durch den Zuschnitteil der Tasche, der ohne Klebeleisten ausgerüstet ist, der gesamte
Plächenbereich der Tasche bis an die Außenränder der Klebeleisten abgedeckt, so daß keinerlei Ränder oder Kanten des
Putters sichtbar werden können. Das Putter, das zu diesem
", Zuschnitteil der Tasche gehört, endet jedoch in einem Abstand
von dieser Außenkante und kann ebenfalls nicht am Rand sichtbar hervortreten. Pestgelegt wird der Seitenrand des Putters
jedoch dadurch, daß er auf die Klebeleiste des gegenüberliegenden laschsnzuschnitteiles aufgeklebt wird. Es ist offensichtlich,
daß bei dieser Ausbildung der neuen Tasche nur zwei Klebstoffschichten an den Rändern der Tasche übereinanderlie-
ι gen und damit auch nur eine wesentlich geringere Peuchtigkeits-
konzentration zu erwarten ist. Die auf diese Weise hergestellten
bzw. in der geschilderten Weise ausgebildeten Flachbeutel oder Sohallplattentasohen zeichnen sich daher nicht nur durch
einfachere und schnellere Herstellung, sondern auch durch eine gegenüber dem Bekannten sauberere und vorteilhaftere
Gestalt aus.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Tasche bzw. des Flachbeutels
ist in den Zeichnungen dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt die neue Tasche im fertigen Zustande,
Fig. 2 zeigt die neue Tasche im aufgeklappten Zustande vor
dem Zusammenkleben der Taschenränder.
In der Fig. 1 ist als Beispiel für die neuen Flachbeutel eine Schallplattentasche 1 gezeigt. Diese Schallplattentasche 1,
die aus Papier, Pappe, Karton o. dgl. bestehen kann, wird aus einem in Fig. 2 gezeigten Zuschnitt hergestellt. Bei diesem
Zuschnitt hängen zwei Zuschnitteile 2 und 3 längs einer Biegelinie
4 einstückig aneinander, die beim fertigen Beutel bzw. der fertigen Schallplattentasche den Boden bildet. Der Zuschnitteil
2 der Tasche ist an den Seitenrändern mit Klebeleisten 5 versehen. Der Zuschnitteil 3 besitzt lediglich die
Forni, die die Tasche 1 aufweisen soll, d.h. es fehlen Klebeleisten.
-6-
Die Schallplattentasche 1 ist mit einem Innenfutter 6 ausgerüstet.
Dieses Innenfutter wird aus einem Zuschnitt hergestellt, der ebenfalls aus Fig. 2 in seiner Gestalt erkennbar
ist. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, setzt sich der Zuschnitt
für das Innenfutter 6 aus einem Zuschnitteil 7 und einem Zuschnitteil 8 zusammen, welche "beide ebenfalls längs der
bereits erwähnten Biegelinie 4 einstückig zusammenhängen. Zum Zuschnitteil 2 flir die Tasche 1 gehört der Zuschnitteil
7 des Innenfutters 6, während für den Zuschnitteil 3 der Tasche der Innenfutterzuschnitteil 8 gehört. Wie die Fig.
erkennen läßt, werden beide Zuschnitteile zur Herstellung aufeinandergelegt. Es ist zu erkennen, daß der Futterzuschnitteil
7 die gleichen Klebeleisten 9 aufweist, wie dies beim Zuschnitteil 2 für die Tasche der Fall ist. Diese Klebeleisten
9 enden jedoch in einem Abstand vor der Biegelinie, so daß eine Strecke 10 ohne Klebeleiste 9 ausgebildet ist.
Der Zuschnitteil 8 des Taschenfutters ist in seiner Breite schmäler als der zugehörige Zuschnitteil 3 für die Tasche
hergestellt. Es ist zu erkennen, daß der Abstand, in welchem die Außenkanten des Zuschnitteiles 8 des Futters von der
Außenkante des zugehörigen Zuschnitteiles der Tasche verläuft, kleiner als die Breite der Klebeleiste 9 ist. Der Zuschnittteil
8 ist mit dem Zuschnitteil 3 längs der Ränder durch punktförmige Verklebungen 11 verbunden. An den Taschenoberkanten
befinden sich linienförmige Verklebungen 12. Die Klebeleisten 5 und die Klebeleisten 9 sind flächig verklebt.
Aus der rig. 1 ist zu erkennen (gestrichelte Linien), daß
"bei der fertigen Schallplattentasche 1 die Außenränder des Putterzuschnitteil j 8 auf der Klebeleiste 5 aufliegen und gehalten werden· Als Werkstoff für die Herstellung des Zuschnittes für das Taschenfutter eignet sich Pergamin o. dgl, Es können aber auoh Kunststoffolien verwendet werden.
"bei der fertigen Schallplattentasche 1 die Außenränder des Putterzuschnitteil j 8 auf der Klebeleiste 5 aufliegen und gehalten werden· Als Werkstoff für die Herstellung des Zuschnittes für das Taschenfutter eignet sich Pergamin o. dgl, Es können aber auoh Kunststoffolien verwendet werden.
Claims (2)
- Schutzansprüche1» Flachbeutel·, insbesondere Schallplattentasche, die aus einem Zuschnitt gebildet ist, bei dem zwei der Taschenform im wesentlichen gleichende Zuschnitteile längs einer den Taschenboden bildenden Biegelinie einstückig aneinanderhängen und an den Seitenrändern mittels einstückig anhängender Klebeleisten und unter Einbeziehung der Ränder eines etwa gleichgestalteten, zur Bildung eines Taschenfutters dienenden Zuschnittes aus Pergamin, Kunststoffolie ο. dgl. zusammengeklebt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Klebeleisten (5) bei einem Taschenzuschnittexl (2) über die gesamte länge der Seitenränder verlaufen, während der andere Taschenzusehnitteil (5) ohne Klebeleisten ausgebildet ist und der zum Taschenzusehnitteil ohne Klebeleisten gehörende Zuschnitteil (8) des Taschenfutters (6) um einen Betrag der kleiner als die Breite der Klebeleisten ist, beidseitig schmäler als der Taschenzusehnitteil (3) ausgebildet ist, während die Klebeleisten (9) des anderen Taschenfutterzuschnitteiles (7) bis zu einem bestimmten Abstand (10) vom Taschenboden (4) aus ausgespart sind.
- 2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der ohne Klebeleisten (5)ausgebildete Zuschnitteil (3) der Tasche (1) an mehreren Stellen (11) der Seitenränder punktförmig mit dem zugehörigen Zuschnitteil (8) des Futters (6) verklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6914966U DE6914966U (de) | 1969-04-14 | 1969-04-14 | Flachbeutel, insbesondere schallplattentasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6914966U DE6914966U (de) | 1969-04-14 | 1969-04-14 | Flachbeutel, insbesondere schallplattentasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6914966U true DE6914966U (de) | 1969-10-09 |
Family
ID=34088194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6914966U Expired DE6914966U (de) | 1969-04-14 | 1969-04-14 | Flachbeutel, insbesondere schallplattentasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6914966U (de) |
-
1969
- 1969-04-14 DE DE6914966U patent/DE6914966U/de not_active Expired
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