DE6914134U - Verbesserungen der geraete fuer das abliefern bzw. ausschenken von fluessigkeiten unter verhaeltnismaessig hoher gasdruckbelastung - Google Patents

Verbesserungen der geraete fuer das abliefern bzw. ausschenken von fluessigkeiten unter verhaeltnismaessig hoher gasdruckbelastung

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DE6914134U
DE6914134U DE19696914134 DE6914134U DE6914134U DE 6914134 U DE6914134 U DE 6914134U DE 19696914134 DE19696914134 DE 19696914134 DE 6914134 U DE6914134 U DE 6914134U DE 6914134 U DE6914134 U DE 6914134U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
    • B67D1/14Reducing valves or control taps

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

PATENTANWALTB Essen, den 8. April I969
Dr. Andrejewski (32 /)
Dr.-lng, Honk^i
43 Essen, KettwigerSir. 36
(Am Hauptbahnhol Liditburg)
Telelon k258
EURACOM, Societe de personnes ä responsabilite limitee, Brüssel (Belgien).
"Verbesserungen der Geräte für das Abliefern bzw. Ausschenken von Flüssigkeiten unter verhältnismässig hoher Gasdruckbelastung".
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Abliefern bzw. Ausschenken von Flüssigkeiten unter Druck und insbesondere von stark kohlensäurehaltigen Getränken, wie z.B. Limonaden, Früchtensäften, bestimmten Pflanzenextrakten usw.
Die betreffenden Flüssigkeiten bzw. Getränke werden meistens in Flaschen oder Büchsen\konditioniert, wobei in den meisten Fällen die Flaschenkonditionierung den Vorzug hat, trotz der damit verbundenen Nachteile in bezug auf die Einlieferung und die Wiederverwendung der leeren Flaschen. Diese Wiederverwendung erfordert ja mehrere Massnahmen und Behandlungen, wie z.B. Spülen, Sterilisieren und Trocknen der Flaschen, was bedeutende Investierungen für die betreffenden Anlagen erfordert, infolgedessen der Umlauf des Verpackungsmaterials, d.h. hier der Flaschen, einen nicht unbeträchtlichen Einfluss auf den Gestehungspreis ausübt.
Eine ähnliche Schwierigkeit tritt in bestimmten Fällen bei der Bierdistribution zutage. Die Brauereien haben die betreffende Schwierigkeit wenigstens teilweise durch ein neues
keit wenigstens teilw
Distributionsverfahren behoben, wobei Metallbehälter, deren Inhalt einige Liter beträgt, angewandt v/erden und das Ausschenken des Bieres mit einem auf dem Behälter angeordneten Ausschenkgerät stattfindet, das im wesentlichen aus einem geeigneten Träger nit einem Perforator für eine kleine Gasflasche (Kohlensäuregas unter Druck), einem Druckregelventil, einem Tauchrohr und einem Ausflussrohr für die Flüssigkeit besteht.
Eine derartige Vorrichtung für das Ausschenken von Bier unter Druck ist aber ganz ungeeignet für ein normales Ausschenken von mit Gas übergesättigtem Bier, d.h. von Bier wobei sich in bestimmten Umständen wegen der geringen Oberflächenspannung eine grosse Menge unbeständigen Schaumes bildet. Die Erzeugung einer derart -gen Schaummenge macht ja das durch das betreffende Gerät ausgeschenkte Bier für das unmivtelbare Trinken ungeeignet.
Gemäss einem bekannten Verfahren wird die betreffende Schwierigkeit in den Flaschenabfüllmaschinen durch die Einwirkung bestimmter mechanischer Faktoren auf die Flüssigkeit im Ausflussrohr zur Vernichtung der Schaumbläschen behoben.
Der/vorliegenden Erfindung ist nun die Aufgabe gestellt das betreffende in den Flaschenabfüllmaschinen angewandte Verfahren zur Vernichtung der Schaumbläschen ebenfalls bei den obenerwähnten Geräten für das Abliefern bzw. Ausschenken von Flüssigkeiten, wie z.B. Bier, unter Druck anzuwenden. Dies hat zum Ziel die betreffenden Geräte für ein normales Ausschenken der Flüssigkeit, d.h. ohne übermässige Schaumbildung} geeignet zu machen.
.Hi^ gemäss dem betreffenden Verfahren auf den Ausschenk
geräten für Flüssigkeiten bzw. Getränke unter Druck anzuordnende Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem geeigneten Hindernis im Ausfluss- bzw. Aus scher.^rohr, wodurch die Flüssigkeit fortwährend und immer stärker gedrosselt und sodann genügend entspannt wird, derart dass!s ie normalerweise ohne störende Schaumbildung durch das betreffende Ausfluss-bzw. Ausschenkrohr ausgeschenkt werden kann.
Das betreffende Hindernis besteht aus einem im betreffenden Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr anzuordnenden Gegenstand oder ist aus einem Stück mit diesem Rohr gefertigt.
Das erfindungsmässige Hindernis ist im allgemeinen derart gestaltet, dass der schmale Durchgang für die Flüssigkeit im Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr erst allmählich kleiner und sodann allmählich grosser wird bis er schliesslich in einem durch das betreffende Rohr begrenzten Raum ausmündet.
Das betreffende Hindernis ist vorzugsweise verstellbar im Hinblick auf eine genaue Reglung der betreffenden mechanischen Vorgänge gemäss den jeweiligen Umständen, d.h. gemäss der Art der auszuschenkenden Flüssigkeit sowie der Ausschenkweise.
Gemäss einer bestimmten Ausführungsweise der Erfindung besteht das im Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr des betreffenden Gerätes angeordnete Hindernis aus einem doppelkonischen Stück. Die beiden Teile des betreffenden doppelkonischen Stückes haben vorzugsweise einen verschiedenen konischen Verlauf. Dies bedeutet, dass der erste Kegel (stromaufwärts) einen grösseren Scheitelwinkel und demzufolge steilere Flanken als der zweite Kegel (stromabwärts) hat, wobei der konische Verlauf beider
Teile sehr verschieden ist von Fall zu Fall, d.h. gemäss der Art und den Eigenschaften der betreffenden Flüssigkeit.
Die Reglung der betreffenden mechanischen Vorgänge, d.h. des Drosseins und des Entlastens, geschieht meistens durch achsiale Verschiebung des betreffenden Hindernisses. Die Vorrichtung ist dazu mit rutschfreien Führungen zwischen dem betreffenden Hindernis und der Innenwanddes Rohres versehen, und zwar derart dass die rutschfreie Führung jederzeit unabhängig vom Ausmass der Regelverschiebung bzw. der Endlage des Hindernisses verbürgt bleibt.
Das Hindernis und die Innenwand des betreffenden Ausflussbzw. Ausschenkrohres, worin das Hindernis angeordnet ist, sind vorzugsweise vollkommen glatt im Hinblick auf ein ungestörtes allmähliches Drosseln und Entlasten der Flüssigkeit, d.h. ohne durch Reibung, Widerstände oder sonstige Hindernisse zwischen der strömenden Flüssigkeit und der betreffenden Innenwand verursachte Störungen.
Gemäss einer bestimmten Ausführungsweise sind das betreffende Hindernis und das entsprechende Ausfluss- bzw. Aus schenkrohr aus ej.nem, geeigneten tadellos glatten Kunststoff hergestellt.
Ein erfindungmässiges Gerät zum Abliefern bzw. Ausschenken von Flüssigkeiten bzw. Getränken unter Druck ist mit einem demontierbaren Ausfluss- bzw, Ausschenkrohr versehen, welches entweder an und für sich als Hindernis für die ausfliessende Flüssigkeit wirken kann, oder mit einem als Hindernis wirkenden Sonderstück gemäss der obigen Beschreibung versehen sein kann.
J.
-S-
Die Merkmale und Vorteile des erfxndungsmassxgen Systems gehen deutlich aus der nachstehenden Beschreibung einer . Anzahl Ausführungsbeispiele hervor. Diese ohne irgendeine einschränkende Absicht gegebene Beschreibung wird durch die beigefügten Zeichnungen erläutert, auf denen
Abbildung 1 eine Seitenansicht mit Teilschnitt eines auf einem metallischen Behälter angeordneten, erfindungsgemäss verbesserten Gerätes zum Abliefern bzw. Ausschenken von Flüssigkeiten unter Druck wiedergibt;
Abbildung 2 den Teil F2 der durch die Abbildung 1 dargestellten Vorrichtung in vergrössertem Maszstab wiedergibt;
Abbildungen 3, H und 5 drei gemäss den Geraden IH-III, IV-IV und V-V der Abbildung 2 gemachte Schnitte der betreffenden Vorrichtung wiedergeben;
Abbildung 6 eine der durch die Abbildung 2 dargestellten Ansicht ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsweise des erfindungsmässigen Systems wiedergibt;
Abbildungen 7, 8 und 9 drei gemäss den geraden VII-VII, VIII-VIII und IX-IX der Abbildung 6 gemachte Schnitte des betreffenden Ausführungsbeispiels wiedergeben;
und Abbildungen 10 und 11 zwei weitere Ausführungsweisen der durch die Abbildung 2 wiedergegebenen Vorrichtung im Längsschnitt wiedergeben.
Auf der Abbildung 1 ist ein metallischer Behälter 1 dargestellt, auf dem ein Gerät 2 zum Ausschenken von Flüssigkeiten unter Druck mittels einer ziemlich elastischen Brücke 3 angeordnet ist. Das Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr 4 des betreffenden Geräts zum Ausschenken von Flüssigkeiten ist demontier-
bar, derart dass er siehjleicht entfernen und sodann erneut montieren und auf dem Stutzen 5, der mit dem Tauchrohr 6 in Verbindung steht, befestigen lässt. Dies bietet den Vorteil, dass irgendein Ausschenkgerät 2 eines bekannten Typs sich gemäss dem erfindungsmässigen System verbessern lässt, vorausgesetzt dass das betreffende Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr Μ· demontierbar ist. Dies alles bietet ja keine Schwierigkeiten, da sämtliche andere Teile sowie die Gesamtausrüstung für die Herstellung der übrigen Teile des betreffenden Ausschenkgerätes 2 angewandt werden können.
Man erhält auf dieser Weise ein billiges und vielseitig
für
anwendbares Ausschenk—gerät/Flüssigkeiten unter Druck, dass sich in kürzester Zeit an die Art der auszuschenkenden Flüssigkeit anpassen lässt.
Für die Kupplung des Ausfluss- bzw. Ausschenkrohres 4 am Stutzen 5 kommen sämtliche geeignete Verfahren und Vorrichtungen in Frage (Klemmkegel, Gewinde, Klemmringe, Klemmschrauben, Keile, Stifte usw.).
Gemäss dem erfindungsmässigen System zur Verbesserung der Ausschenkgeräte für Flüssigkeiten unter Druck ist innerhalb des betreffenden Ausfluss- bzw. Ausschenkrohres 7 mindestens ein Hindernis 7 angeordnet, das entweder aus einem oder mehreren aus einem Stück mit dem Rohr· 4 hergestellten Teilen, oder aus einem oder mehreren nachher im betreffenden Rohr H anzuordnenden Sonderteile besteht.
Gemäss der durch die Abbildungen 1-5 erläuterten Ausführungsweise besteht das betreffende Hindernis aus einem zweckmässig profilierten als Teilschliesser wirkenden Stück, das im vorliegenden Fall einen zylinderförmigen Körper 8 und einen
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konischen Kopf 9 mit abgerundetem Scheitel 10 aufweist. Der zylinderförmige Körper 8 i«it mit Längsrillen 11 versehen,deren Tiefe von hinten nach vorne, d.h. ab dem konischen Kopf 9, zunimmt, infolgedessen ein Drosselbereich zustande kommt, wo die Flüssigkeit ziemlich stark und allmählich gedrosselt wird. Dieser Drosselbereich geht in einen Entspannungsbereich über, wo die gedrosselte Flüssigkeit sich etwas entspannt. Dies alles ist derart entworfen und ausgeführt, dass die unter Druck ausströmende Flüssigkeit sehr zweekmässig gedrosselt wird Und sich sodann entspannt im Hinblick auf eine zweckmassige Beherrschung der Schaumbildung, nicht nur in bezug auf die Schäummenge, sondern ebenfalls in bezug auf die Eigenschaften des Schaumes. Das Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr 4· und das Hindernis bzw. die Hindernisse 7 sind im vorliegenden Fall vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt.
Die Abbildungen 6-9 beziehen sich auf eine geringfügige, hier schematisch wiedergegebene Abänderung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels. Wie aus den Abbildungen err sichtlich , entspricht das betreffende Hindernis 7 grösstenteils dem des obenbeschriebenen Beispiels, mit dem Unterschied aber, dass der Körper 8 die Form eines Kegelstumpfes hat und an seiner freien Vorderseite, sowie im Obergan^sbereich zwischen dem Körper 8 und dem konischen Kopf 9, mit abgerundetem Scheitel 10, derartige Verdickungen 12 bzw. 13 aufweist, dass der dortige Durchmesser (=D) des Hindernisses praktisch dem Innendurchmesser des betreffenden Ausfluss- bzw. Ausschenkrohres 4 entspricht. Wie im obigen Ausführungsbeispiel, aber hier um das Hindernis 7, erhält man dadurch einen freien ringförmigen Durch-
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4 « 4 ti *
gang, dessen Querschnitt erst allmählich abnimmt und sodann -t allmählich zunimmt. Der kegelförmige Verlauf des Kopfes 9 is hier bedeutend steiler als der des Körpers 8 oder der Rillenböden 11 irr. obigen Ausführungsbeispiel.
In den beiden obenbeschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Hindernisse.7 fest angeordnete Gegenstände, infolgedessen das Programm der aufeinanderfolgenden mechanischen Wirkungen, denen die Flüssigkeit ausgesetzt ist, ein fest bestimmtes ist.
Die Erfindung beabsichtigt aber ebenfalls die Möglichkeit das betreffende Programm jedesmal dem jeweiligen Fall anzupassen, d.h. zu regeln in bezug auf die erstrebte Wirkung, d.h. ebenfalls in bezug auf die Art und die Eigenschaften der betreffenden auszuschenkenden Flüssigkeit. Das Hindernis 7 ist zu diesem Zweck beispielsweise derart abstellbar montiert, dass seine Lage sich durch eine willkürliche geeignete Bewegung Drehung, Verschiebung oder kombinierte Drehung und Verschiebung - gemäss dem jeweiligen Fall regeln lässt.
Die Abbildungen 10 und 11 geben zwei verschiedene, hier schematisch gezeichnete Ausführungsbeispiele wieder, welche dadurch gekennzeichnet sind, dass eine kleine achsiale Verschiebung des betreffenden Hindernisses 7 eine verhältnismässig starke Änderung des Programms der aufeinanderfolgenden mechanischen Wirkungen, d.enen die Flüssigkeit ausgesetzt ist, d.h. der das Drosseln und Entspannen bestimmenden Faktoren, zur Folge hat. Zu diesem Zweck zeigt der entsprechende Teil des betreffenden Ausfluss- bzw. Ausschenkrohres 4 des Ausschenkgeräts ebenfalls ein konisches Profil zwischen zwei cylinder-
förmigen Teilen. Es gibt hier zwei Möglichkeiten: entweder zeigt der demontierbare Teil, d.h. das Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr 4, selber das betreffende verwickelte Profil, oder ist dieses Profil das Innenprofil eines Sonderstückes mit zylinderförmigem Aussenprofil, das sich innerhalb des betreffenden Ausfluss- bzw. Ausschenkrohres H anordnen bzw. befestigen lässt. Für die Reglung des .freien Durchganges für die betreffende auszuschenkende Flüssigkeit kommen natürlich sämtliche geeignete Systeme in Frage, vorausgesetzt dass sie innerhalb des Rahmens der Erfindung bleiben. Die Erfindung bezieht sich nicht allein auf die betreffenden Verbesserungen an und für sich, sondern ebenfalls auf sämtliche die betreffenden Verbesserungen aufweisenden oder im Hinblick auf eine erfindungsmässige Verbesserung gedachten Geräte und Vorrichtungen bzw. Teile von Geräten und Vorrichtungen.

Claims (11)

ANSPRUCHE.
1.- Verbesserungen der Geräte für das Abliefern bzw. Ausschenken von Flüssigkeiten unter verhä'ltnismässig hohem Gasdruck, welche Geräte auf Flüssigkeitsbehältern (1) anzuordnen sind und wenigstens aus einem geeigneten Träger für eine Druckgasflasche, einer Vorrichtung mit einem Perforator zum Offnen der betreffenden Gasflasche, einem Druckregelventil, einem Tauchrohr (6) und einem Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr (4) für das Ausschenken der betreffenden Flüssigkeit bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass sie sich im wesentlichen auf die Anordnung wenigstens eines Hindernisses (7) injbetreffenden Ausfluss bzw. Ausschenkrohr (4) beziehen, derart dass die durch dieses Rohr ausströmende Flüssigkeit geeigneten mechanischen Einwirkungen zwecks Verhinderung übermässiger Schaumbildung ausgesetzt ist-
2.- Verbesserungen gemäss dem obigen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im betreffenden Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr (4) angeordnete Hindernis (7) derart profiliert ist, dass die durch das betreffende Rohr (6) fliessende Flüssigkeit erst allmählich gedrosselt und sodann allmählich entspannt wird zwecks Vermeidung übermässiger Schaumbildung.
3,- Verbesserungen gemäss dem obigen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das betreffende Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr (4) demontierbar ist und der demontierbare Teil wenigstens ein Hindernis (7) für die betreffende Flüssigkeit aufweist.
4,- Verbesserungen gemäss irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das betreffende Hindernis
(7) aus einem Stück mit dem betreffenden Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr (4) gefertigt is..
5.- Verbesserungen gemäss irgendeinem der obigen Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das betreffende Hindernis (7) ein nachträglich zur geeigneten Zeit innerhalb des betreffenden Ausfluss- bzw. Ausschenkrohres (4) anzuordnendes Sonderstück ist.
6.- Verbesserungen gemäss irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das betreffende Hindernis (7) im betreffenden Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr (4) derart profiliert ist, dass es einen Durchgang für die auszuschenkende Flüssigkeit bildet, dessen ringförmiger Querschnitt zuerst allmählich abnimmt und sodann allmählich zunimmt.
7.- Verbesserungen gemäss dem obigen Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durch-gang des Ausfluss- bzw. Schenkrohres (4) für die auszuschenkende Flüssigkeit am Oberteil (stromaufwärts) des betreffenden Hindernisses (7) schneller abnimmt als an dessen Unterteil (stromabwärts).
8,- Verbesserungen gemäss irgendeinem der obgen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (stromaufwärts) des betreffenden Hindernisses (7) ein Teil mit einem konischen Kopf (9) und einem abgerundeten Scheitel Π0) ist.
9.- Verbesserungen gemäss irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Durchgang mit allmählich abnehmendem Querschnitt am Unterteil (stromabwärts) des betreffenden Hindernisses (7) aus Längsrillen (11) allmählich zunehmender Tiefe besteht.
10.- Verbesserungen gemäss irgendeinem der obigen An-
Sprüche , dadurch gekennzeichnet, dass der freie Durchgang mit allmählich abnehmendem Querschnitt am Unterteil (stromabwärts) des betreffenden Hindernisses (7) durch gegen die Innenwand des betreffenden Ausfluss- bzw. Ausschenkrohres (Ό anliegende Verdickungen bzw. Erhöhungen gebildet wirdt.
11.- Verbesserungen gemäss irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das betreffende Hindernis (7) fest im betreffenden Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr (4) angeordnet ist.
12,- Verbesserungen gemäss irgendeinem der obigen Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass das betreffende Hindernis (7) derart versetzbar im betreffenden Ausfluss- bzw. Ausschenkrohr (4) angeordnet ist, dass seine Lage sich von Fall zu Fall in bezug auf das Drossel- und Entspannungsprogramm für die auszuschenkende Flüssigkeit einstellen lässt.
13,- Gerät und Unterteile, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen im Hinblick auf die Verbesserungen gemäss irgendeinem der obigen Ansprüche entworfen und ausgeführt sind.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
DE19696914134 1968-05-27 1969-04-08 Verbesserungen der geraete fuer das abliefern bzw. ausschenken von fluessigkeiten unter verhaeltnismaessig hoher gasdruckbelastung Expired DE6914134U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444284A1 (de) * 1983-12-07 1985-06-13 Gerhard 5330 Königswinter Esser Steigrohr zum abfuellen von fluessigkeiten
DE202005018951U1 (de) * 2005-12-02 2007-01-11 SCHäFER WERKE GMBH Getränkeschankanlage
DE102006005423A1 (de) * 2006-01-30 2007-08-09 Margret Spiegel Das man durch mindestens einer Zapfstelle, bevorzugt Post-Mix-Kompensatorhahn den bevorzugt Co2 Verbrauch bei der bevorzugten Karbonisierung im offenen Ausschank reduziert

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006005423A1 (de) * 2006-01-30 2007-08-09 Margret Spiegel Das man durch mindestens einer Zapfstelle, bevorzugt Post-Mix-Kompensatorhahn den bevorzugt Co2 Verbrauch bei der bevorzugten Karbonisierung im offenen Ausschank reduziert

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