DE69130468T2 - DMA-Steuerung mit Sprungfunktion - Google Patents

DMA-Steuerung mit Sprungfunktion

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    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/28Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using burst mode transfer, e.g. direct memory access DMA, cycle steal

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine direkte Speicherzugriffs-Steuerung (DMA-Steuerung) und insbesondere eine in einem Mikrocomputersystem verwendete DMA-Steuerung zur Übertragung von Daten zwischen einem Speicher und einer Eingabe/Ausgabe-Einrichtung.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In einem herkömmlichen Mikrocomputersystem umfaßt eine DMA-Steuerung zum Steuern eines direkten Datentransfers zwischen einem Speicher und einer Eingabe/Ausgabe-Einrichtung, die gemeinsam mit einem Datenbus verbunden sind, einen Datenzähler, einen Adreßzähler und eine Lese/Schreib-Steuerung.
  • Wenn die Lese/Schreib-Steuerung eine DMA-Anforderung von der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung empfängt, gibt die Lese/Schreib-Steuerung eine DMA- Bestätigung an die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung und gleichzeitig Lese/Schreib- Steuersignale jeweils an den Speicher und die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung aus. Wenn beispielsweise Daten vom Speicher an die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung übertragen werden, gibt die Lese/Schreibsteuerung ein Lese-Steuersignal bzw. ein Schreib-Steuersignal an den Speicher bzw. an die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung aus. Wenn dagegen Daten von der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung an den Speicher übertragen werden, gibt die Lese/Schreib-Steuerung ein Lese-Steuersignal bzw. ein Schreib-Steuersignal an die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung bzw. an den Speicher aus.
  • Wenn andererseits der direkte Speicherzugriff angefordert wird, werden die DMA-Steuerung, insbesondere der Datenzähler und der Adreßzähler von einer zum Mikrocomputer gehörenden Zentraleinheit (CPU) initialisiert. Im Verlauf der DMA-Operation dekrementiert die Lese/Schreib-Steuerung den Datenzähler und inkrementiert oder dekrementiert den Adreßzähler. Ein Inhalt des Adreßzählers wird dem Speicher als Adresse, auf die zugegriffen werden soll, zugeführt.
  • Auf diese Art kann eine große Datenmenge direkt zwischen dem Speicher und der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung über den Datenbus aber ohne Vermittlung der CPU übertragen werden.
  • Wenn der Inhalt des Adreßzählers Null wird, gibt der Datenzähler ein Datentransfer-Stoppsignal an die Lese/Schreib-Steuerung aus, damit die Operation der Lese/Schreib-Steuerung gestoppt wird.
  • In der oben genannten herkömmlichen DMA-Steuerung ist es nötig, wenn es einen nicht zu lesenden oder zu beschreibenden Speicherbereich zwischen einer Datentransfer-Startadresse und einer Datentransfer-Endeadresse im Speicher gibt, den Datentransfer gleich vor dem nicht zu lesenden oder zu beschreibenden Speicherbereich zu stoppen und dann die DMA-Steuerung wieder zu initialisieren, so daß der Datentransfer gleich nach dem nicht zu lesenden oder zu beschreibenden Speicherbereich erneut gestartet wird. Wie oben erwähnt wurde, wird die Initialisierung der DMA-Steuerung jedoch von der CPU ausgeführt, und die CPU wird beim Datentransfer im DMA-Modus zusätzlich belastet. Folglich geht die Systemeffizienz des Microcomputers zurück.
  • Aus der JP-A-61-122,770 ist eine direkte Speicherzugriffs-Steuerungseinrichtung bekannt, mit der die Verarbeitung dadurch beschleunigt werden soll, daß unnötige Daten beim Lesen der Daten aus einem Speicher übergangen werden und Daten während des Datentransfers beim Schreiben der Daten zusammengeführt werden. Die Einrichtung besteht aus einer Steuerschaltung 10 zum Erzeugen eines Lese/Schreib-Zeitsignals für den Speicherzugriff, eine Startadresse-Registereinrichtung mit einem Register, in dem die Startadresse zum Starten des Datentransfers in eine Speichereinrichtung spezifiziert wird, eine Endeadresse- Registereinrichtung mit einem Register 11, in dem das zu übertragende Datenvolumen oder die Endeadresse einer Speichereinrichtung spezifiziert wird, sowie eine Speicheradresse-Zähleinrichtung mit einem Register zum Überspringen der Speicheradresse um eine vordefinierte Zahl gemäß einer vorher spezifizierten Angabe, zum wiederholten Ausführen des Voranschreitens und Überspringens, wenn die Speicheradresse bei jedem Speicherzugriff übersprungen wird und die Schrittanzahl eine vordefinierte Zahl erreicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine DMA-Steuerung zu schaffen, bei der der oben genannte Mangel einer herkömmlichen DMA- Steuerung beseitigt ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine DMA-Steuerung zu schaffen, mit der Daten übertragen werden können durch Umgehen eines nicht zu lesenden oder zu beschreibenden Speicherbereichs ohne Rückgriff auf die CPU.
  • Die oben genannten und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden erfindungsgemäß von einer DMA-Steuerung zum Steuern des Datentransfers zwischen einem Speicher und einer Eingabe/Ausgabe-Einrichtung gelöst, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
  • Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klar aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen DMA-Steuerung; und
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen DMA-Steuerung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen. Es ist ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen DMA-Steuerung gezeigt. Die gezeigte DMA-Steuerung wird im allgemeinen mit der Bezugsziffer 100 bezeichnet und ist mit einem Datenbus 200 und einem Adreßbus 202 verbunden. Außerdem sind eine CPU 300, ein Speicher 400 und eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 500 ebenfalls sowohl mit dem Datenbus 200 als auch mit dem Adreßbus 202 verbunden.
  • Die DMA-Steuerung 100 umfaßt einen Datenzähler 10, einen Adreßzähler 12, eine Lese/Schreib-Steuerung 14, ein Sprungstart-Adreßregister 16, ein Sprungende-Adreßregister 18 und einen Adreßvergleicher 20, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Die Lese/Schreib-Steuerung 14 empfängt eine DMA-Anforderung DRQ von der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 500 über eine DMA-Anforungssignalleitung 102 und gibt eine DMA-Bestätigung DACK an die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 500 über eine DMA-Bestätigungssignalleitung 104 aus. Die Lese/Schreib-Steuerung 14 gibt des weiteren ein Eingabe/Ausgabe-Schreibsteuerungssignal I/OW und ein Eingabe/Ausgabe-Lesesteuerungssingal I/OR an die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 500 über eine Eingabe/Ausgabe-Schreibsteuerungssignalleitung 106 bzw. eine Eingabe/Ausgabe-Lesesteuerungssignalleitung 108 aus. Darüber hinaus gibt die Lese/Schreib-Steuerung 14 ein Speicher-Schreibsteuerungssignal MEMW und ein Speicher-Lesesteuerungssignal MEMR an den Speicher 400 über eine Speicher- Schreibsteuerungssignalleitung 110 bzw. eine Speicher-Lesesteuerungssignalleitung 112 aus.
  • Des weiteren gibt die Lese/Schreib-Steuerung 14 ein Dekrementier/Inkrementier-Steuersignal über eine Leitung 114 an den Datenzähler 10 und den Adreßzähler 12 aus. Wenn der Inhalt des Datenzählers 10 Null wird, gibt der Datenzähler 10 ein Datentransfer-Stoppsignal über eine Leitung 116 an die Lese/Schreib-Steuerung 14 aus. Der Inhalt des Adreßzählers 12 wird dem Speicher 400 als Adresse über einen Bus 118 und den Adreßbus 202 zugeführt sowie auch dem Vergleicher 20 zugeführt. Der Vergleicher 20 vergleicht die Adresse auf dem Bus 118 mit dem Inhalt des Sprungstart-Adreßregisters 16 bzw. dem Inhalt des Sprungende-Adreßregisters 18. Wenn die Adresse auf dem Bus 118 mit dem Inhalt des Sprungstart-Adreßregisters 16 übereinstimmt, gibt der Vergleicher 20 ein erstes Übereinstimmungssignal 120 an die Lese/Schreib-Steuerung 14 aus. Wenn die Adresse auf dem Bus 118 mit dem Inhalt des Sprungende-Adreßregisters 18 übereinstimmt, gibt der Vergleicher 20 ein zweites Übereinstimmungssignal 122 an die Lese/Schreib-Steuerung 14 aus.
  • Der Datenzähler 10, der Adreßzähler 12, das Sprungstart-Adreßregister 16 und das Sprungende-Adreßregister 18 werden von der CPU 300 vor dem Start der DMA-Operation initialisiert.
  • Wenn die Lese/Schreib-Steuerung 14 ein DMA-Anforderungssignal DRQ 102 von der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 500 empfängt, gibt die Lese/Schreib- Steuerung 14 das DMA-Bestätigungssignal DACK 104 an die Eingabe/Ausgabe- Einrichtung 500 aus. Zu diesem Zeitpunkt werden entsprechende Anfangswerte über den Datenbus 200 von der CPU 300 im Datenzähler 10, im Adreßzähler 12, im Sprungstart-Adreßregister 16 und im Sprungende-Adreßregister 18 gesetzt. Genauer gesagt wird der Datenzähler 10 auf einen Wert gesetzt, der der zu übertragenden Datenmenge entspricht, und der Adreßzähler 12 wird auf eine Datentransfer-Startadresse des Speichers 400 gesetzt. Das Sprungstart-Adreßregister 16 wird auf eine Adresse des Speichers 400 gesetzt gleich vor einem Speicherbereich, der nicht gelesen oder beschrieben werden sollte, und das Sprungende- Adreßregister 18 wird auf eine letzte Adresse des nicht zu lesenden oder zu beschreibenden Speicherbereichs gesetzt.
  • Wenn Daten vom Speicher 400 zur Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 500 übertragen werden, gibt die Lese/Schreib-Steuerung 14 ein aktives Speicher-Lesesteuerungssignal MEMR 112 und ein aktives Eingabe/Ausgabe-Schreibsteuerungssignal I/OW 106 an den Speicher 400 bzw. an die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 500 aus. Wenn andererseits Daten von der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 500 zum Speicher 400 übertragen werden, gibt die Lese/Schreib-Steuerung 14 ein aktives Eingabe/Ausgabe-Lesesteuerungssignal I/OR 108 und ein aktives Speicher- Schreibsteuerungssignal MEMW 110 an die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 500 bzw. den Speicher 400 aus.
  • Andererseits liefert die Lese/Schreib-Steuerung 14 das Inkrementier/Dekrementier-Steuerungssignal 114 an den Datenzähler 10 und den Adreßzähler 12, so daß der Datenzähler 10 dekrementiert wird und der Adreßzähler 12 inkrementiert oder dekrementiert wird und dadurch die Adresse 118 dem Speicher 400 und dem Vergleicher 20 zuführt wird. Auf diese Weise kann eine große Datenmenge direkt zwischen dem Speicher 400 und der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 500 über den Datenbus 200 übertragen werden, ohne daß dabei auf die CPU 300 zurückgegriffen werden muß.
  • Im Laufe des DMA-Datentransfers vergleicht der Vergleicher jedes Mal, wenn der Adreßzähler 12 aktualisiert (d.h. inkrementiert oder dekrementiert) wird, den Inhalt des Adreßzählers 12 mit dem Inhalt des Sprungstart-Adreßregisters 16 bzw. dem Inhalt des Sprungende-Adreßregisters 18.
  • Wenn der Inhalt des Adreßzählers 12 mit dem Inhalt des Sprungstart-Adreßregisters 16 übereinstimmt, erzeugt der Vergleicher 20 das erste Übereinstim mungssignal 120. Infolge des ersten Übereinstimmungssignals 120 führt die Lese/Schreib-Steuerung 14 lediglich das Aktualisieren des Adreßzählers 12 durch.
  • Nach der Aktualisierung des Adreßzählers 12 vergleicht der Vergleicher 20 erneut den Inhalt des Adreßzählers 12 mit dem Inhalt des Sprungstart- Adreßregisters 16 bzw. dem Inhalt des Sprungende-Adreßregisters 18. Wenn der Inhalt des Adreßzählers 12 weder mit dem Inhalt des Sprungstart-Adreßregisters 16 noch dem Inhalt des Sprungende-Adreßregisters 18 übereinstimmt, erzeugt der Vergleicher weder das erste Übereinstimmungssignal 120 noch das zweite Übereinstimmungssignal 122. Bei dieser Lage führt die Lese/Schreib-Steuerung 14 nur das Aktualisieren des Adreßzählers 12 durch. Nachdem der Inhalt des Adreßzählers 12 mit dem Inhalt des Sprungstart-Adreßregisters 16 übereinstimmt, aber bevor der Inhalt des Adreßzählers 12 mit dem Inhalt des Sprungende-Adreßregisters 18 übereinstimmt, wird folglich nur der Adreßzähler 12 wiederholt aktualisiert, und der Datenzähler 10 wird nicht aktualisiert und der Datentransfer zwischen dem Speicher 400 und der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 500 wird gestoppt oder ausgesetzt.
  • Wenn der Inhalt des Adreßregisters 12 mit dem Inhalt des Sprungende- Adreßregisters 18 übereinstimmt, erzeugt der Vergleicher 20 das zweite Übereinstimmungssignal 122. Infolge des zweiten Übereinstimmungssignals 122 startet die Lese/Schreib-Steuerung 14 erneut die Lese/Schreib-Steueroperation, so daß der Datentransfer zwischen dem Speicher 400 und der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 500 erneut durchgeführt wird und sowohl der Datenzähler 10 als auch der Adreßzähler 12 aktualisiert werden.
  • Wenn der Inhalt des Datenzählers 10 Null wird, erzeugt der Datenzähler 10 das Datentransfer-Stoppsignal 116 und führt es der Lese/Schreib-Steuerung 14 zu, so daß die Lese/Schreib-Steuerung das Speicher-Lesesteuerungssignal MEMR 112 und das Eingabe/Ausgabe-Schreibsteuerungssignal I/OW 106 oder das Eingabe/Ausgabe-Lesesteuerungssignal I/OR 108 und das Speicher-Schreibsteuer ungssignal MEMW 110 deaktiviert. Auf diese Weise ist der Datentransfer abgeschlossen.
  • Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Es wird ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen DMA-Steuerung gezeigt. In Fig. 2 sind Bestandteile, die denen aus Fig. 1 ähnlich sind, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, und ihre Erklärung wird zur Vereinfachung der Beschreibung ausgelassen.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel wird das Sprungende-Adreßregister 18 ausgelassen, und ein Datentransfer-Neustart-Adreßregister 22 ist vorhanden, das das erste Übereinstimmungssignal 120 empfängt und eine Datentransfer-Neustartadresse über einen Bus 124 in den Adreßzähler 12 infolge des ersten Übereinstimmungssignals 120 schreibt.
  • Nun wird nur die Operation der zweiten Ausführungsform, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheidet, beschrieben.
  • Jedes Mal, wenn der Adreßzähler 12 aktualisiert (d.h. inkrementiert oder dekrementiert) wird, vergleicht der Vergleicher 20 den Inhalt des Adreßzählers 12 mit dem Inhalt des Sprungstart-Adreßregisters 16. Wenn der Inhalt des Adreßzählers 12 mit dem Inhalt des Sprungstart-Adreßregisters 16 übereinstimmt, erzeugt der Vergleicher 20 das erste Übereinstimmungssignal 120. Infolge des ersten Übereinstimmungssignal 120 schreibt das Datentransfer-Neustart-Adreßregister 22 die Datentransfer-Neustartadresse in den Adreßzähler 12, so daß der neubeschriebene Inhalt des Adreßzählers 12 über den Bus 118 und den Adreßbus 202 dem Speicher 400 zugeführt wird. Andererseits fährt die Lese/Schreib-Steuerung 14, ohne den Sprung der Adresse zu erfassen, mit der Aktualisierung des Datenzählers 10 und des Adreßzählers 12 sowie der Steuerung des Speichers 400 und der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 500 fort, so daß der Datentransfer ohne Unterbrechung durchgeführt wird.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird ein Sprungbereich vorab in den Registern in der DMA-Steuerung gesetzt, und der Datentransfer wird durchgeführt, indem der Sprungbereich im Speicher ohne Rückgriff auf die CPU umgangen wird. Es ist daher möglich, Daten aus der Eingabe/Ausgabe-Steuerung in den Speicher zu schreiben, indem der Sprungbereich im Speicher umgangen wird ohne Mitwirken der CPU. Außerdem ist es möglich, Daten aus dem Speicher in die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung einzulesen, indem der Sprungbereich im Speicher umgangen wird ohne Mitwirken der CPU. Dementsprechend kann eine zusätzliche Belastung der CPU während des DMA-Datentransfers ausgeschlossen werden.
  • Die Erfindung ist nun unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden. Es sollte jedoch beachtet werden, daß die vorliegende Erfindung keinesfalls auf die Details der veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern daß Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der nachfolgenden Ansprüche gemacht werden können.

Claims (1)

1. Direkte Speicherzugriffs-Steuerung (DMA-Steuerung) (100) zum Steuern eines Datentransfers zwischen einem Speicher (400) und einer Eingabe/Ausgabe- Einrichtung (500), wobei die DMA-Steuerung einen Adreßzähler (12) umfaßt zum Zählen einer an den Speicher (400) zu liefernden Adresse, eine Lese/Schreib- Steuerung (14) zum Steuern einer Lese/Schreib-Operation zwischen dem Speicher (400) und der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung (500), ein Sprungstart-Adreßregister (16) zum Halten einer Sprungstartadresse, einen Adreßvergleicher (20) zum Vergleichen des Inhalts des Adreßzählers (12) mit dem Inhalt des Sprungstart- Adreßregisters (16), wobei die Lese/Schreib-Steuerung (14) so arbeitet, daß sie die Lese/Schreib-Operation zwischen dem Speicher (400) und der Eingabe/Ausgabe- Einrichtung (500) stoppt, wenn der Adreßvergleicher (20) eine Übereinstimmung zwischen dem Inhalt des Adreßzählers (20) und dem Inhalt des Sprungstart- Adreßregisters (16) feststellt, wobei die DMA-Steuerung (100) des weiteren ein Sprungende-Adreßregister (18) umfaßt zum Halten einer Sprungendeadresse, wobei der Adreßvergleicher (20) so arbeitet, daß er den Inhalt des Adreßzählers mit dem Inhalt des Sprungende-Adreßregisters (18) vergleicht, und wobei die Lese/Schreib-Steuerung (14) so arbeitet, daß sie die Lese/Schreib-Operation zwischen dem Speicher (400) und der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung (500) erneut startet, wenn der Adreßvergleicher (20) eine Übereinstimmung zwischen dem Inhalt des Adreßzählers (12) und dem Inhalt des Sprungende-Adreßregisters (18) feststellt, wobei die Lese/Schreib-Steuerung (14) den Adreßzähler (12) zu aktualisieren fortsetzt, wenn der Adreßvergleicher (20) eine Übereinstimmung zwischen dem Inhalt des Adreßzählers (12) und dem Inhalt des Sprungstart-Adreßregisters (16) feststellt.
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