DE6912793U - Keramische doppelplatte - Google Patents

Keramische doppelplatte

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DE6912793U
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DE6912793U
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Wilhelm Gailsche Tonwerke KGaA
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    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Heuerung betrifft keramische, im Strangpreßverfahren hergestellte Doppelplatten, d.h· Doppelplatten, die von einem aus einer Strangpresse kontinuierlich ausgestossenen Strang abgeschnitten und erst nach dem Glasieren und Brennen der Doppelplatte in zwei einzelne Platten getrennt, d.h. gespalten werden· Die getrennten Platten werden üblicherweise als Spaltplatten bezeichnet. TJm das Spalten stranggepreßter Doppelplatten zu erleichtern, sind die Rückseiten der die Doppelplatte bildenden Platten durch mehrere in der StrangriehtuBg verlaufende dtbane Stege untereinander verbunden, die beim Spalten zerstört werden.
Spaltplatten haben eine in der Regel glasierte, manchmal auch eine unglasierte Oberfläche, an der scharfkantig die schmalen Längs- und Stirnkanten der Platte ansetzen. Bei der Verkleidung von Wänden werden aber auch Spaltplatten gebraucht, die ein oder zwei abgerundete und meist glasierte Längskanten haben. Die Herstellung von Spaltplatten mit einer abgerundeten Längskante erfordert zwar ein besonderes Hundstück in der Strangpresse, geschieht aber sonst in der gleichen Weise wie die üblicher Doppelplatten· Die Herstellung solcher Platten wird etwas
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teurer als die der üblichen Platten, veil die übliche Staplung der Doppelplatten auf einem Brennwagen in mehreren Schichten übereinander mit Rücksicht auf die abgerundete und in der Regel glasierte Längskante nicht mehr möglich ist· Man kann derartige Platten nur in der obersten Schicht eines Brennwagenstapels unterbringen, was gegebenenfalls dazu führen kann, daß der Brennraum der Brennöfen nicht voll ausgenutzt wird.
Bei der Herstellung von Spaltplatten mit zwei abgerundeten und in der Regel glasierten Längskanten ist man bisher so vorgegangen, daß die Abrundung zumindest der zweiten Längskante von Hand ausgeführt und die Platte flachliegend gebrannt wird· Das bedeutet einmal einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und zum anderen, daß nur eine der beiden Platten einer Doppelplatte ausgenutzt werden kann, da die Oberfläche der unten liegenden Platte beim Brennen minderwertig wird und vor allem auch nicht glasiert werden kann. Diesen Hangel behebt die Neuerung.
Neuerungsgemäß sind die Rückseiten der beiden eine Doppelplatte bildenden Spaltplatten durch mehrere verhältnismäßig hohe Stege miteinander verbunden, von denen je einer an jeder Längskante der Doppelplatte liegt und über die Plattenbreite hinausragt. Bei einer Platte gemäß der Neuerung bilden die über die Plattenbreite hinausragenden Stege je eine Stand- und Stapelfläche der Doppelplatte, wobei die Höhe der Stege so gewählt ist, daß ein standfestes Setzen der Doppelplatte möglich ist. Da die an den Rändern liegenden Stege über die Plattenbreite hinausragen, so
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können jetzt beide Längskanten jeder Spaltplatte abgerundet und auch glasiert werden.
Die Stege müssen in Hinsicht auf die Standfestigkeit der Doppelplatte nicht nur höher, sondern auch dicker werden als die bisher üblichen Stege. Um ein Spalten der Doppelplatte längs dieser Stege zu ermöglichen, sind diese an ihren Verbindungsstellen mit den Rückseiten der Spaltplatten stark hinterschnitten. Der hierdurch bedingte große Unterschied in den Querschnitten stellt das Spalten der Platten an den eingeschnürten Stellen sicher.
Ein Aueführungsbeispiel einer Doppelplatte gemäß der Neuerung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, die die Stirnansicht einer solchen Doppelplatte zeigt.
Die in der Zeichnung dargestellte Doppelplatte 1 besteht aus zwei Platten 2 und 3. Jede bildet an ihrer Bückseite schwalbeaschwanzförmige Vorsprünge 18, im Aueführungsbeispiel neun Vorspränge. ( Beide Platten sind miteinander durch Stege 4 bis 12 verbunden. Alle Stege haben die gleiche Höhe. Die Stege 5 bis 11 haben auch die gleiche Dicke, dagegen sind die an den Längskanten der Doppelplatte liegenden Stege 4 bis 12 mit größerer Dicke ausgeführt, so daß sie über die Längskanten 14, 15 der beiden Platten 2 und hinausragen. Das gibt die Möglichkeit, beide Längskanten der Doppelplatte abgerundet auszuführen und auch zu glasieren.
Die Höhe der Stege ist so gewählt, daß die Doppelplatte auf den Stirnflächen 17 durch Stege 4 und 12 standfest aufgestellt werden
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kann. Die außenliegenden Stege 4 und 12 haben im übrigen eine Hohlkehle 16, die die Standfestigkeit der Doppelplatte erhöht.
Entsprechend ihrer Höhe muß auch die Dicke der Stege bemessen sein. Sie beträgt etwa 1/3 der Höhe. Da derartige Stege sich nicht in der gewünschten Weise spalten lassen, se ist jeder Steg über einen kurzen dünnen Steg 13 mit der Rückseite einer Spaltplatte, d.h. mit einem der schwalbenschwanzförmigen Vorsprünge 18 verbunden. Diese starke Hinterschneidung der Stege ' ^ an ihren Ansatzstellen bewirkt, daß beim Spalten der Platte die dünnen Stege 13 zerstört werden·
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Claims (3)

_ 5 _ Sohutzansprüche ;
1. Aus zwei Platten zusammengesetzte, stranggepreßte Doppelplatte, bei der die Rückseiten beider Platten durch spaltbare Stega miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseiten der beiden eine Doppelplatte bildenden Spaltplatten durch mehrere verhältnismäßig hohe Stege miteinander verbunden sind, von denen je einer an jeder Längekante der Doppelplatte liegt und über die Plattenbreite hinausragt.
2. Doppelplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stege (5 bis 11) der erforderlichen Breite der Standfläche der Doppelplatte entspricht, die Dicke der Stege etwa 1/3 ihrer Höhe beträgt und jeder Steg über kurze schmale Stege (13) mit einem schwalbenschwanzförmigen Vorsprung (18) der Platten (2, 3) verbunden ist.
3. Doppelplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der an den Längekanten der Doppelplatte (1) liegenden Stege (4, 12) etwa doppelt so groß ist als die Dicke der übrigen Stege (5 bis 11).
DE6912793U 1969-03-28 1969-03-28 Keramische doppelplatte Expired DE6912793U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4123523A1 (de) * 1991-07-16 1993-01-21 Roeben Tonbaustoffe Gmbh Verfahren und vorrichtung zur fertigung von ziegelbauelementen, insbesondere von riemchen aus verblendern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4123523A1 (de) * 1991-07-16 1993-01-21 Roeben Tonbaustoffe Gmbh Verfahren und vorrichtung zur fertigung von ziegelbauelementen, insbesondere von riemchen aus verblendern

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