EP0770739A1 - Dachziegel - Google Patents

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EP0770739A1 EP96116999A EP96116999A EP0770739A1 EP 0770739 A1 EP0770739 A1 EP 0770739A1 EP 96116999 A EP96116999 A EP 96116999A EP 96116999 A EP96116999 A EP 96116999A EP 0770739 A1 EP0770739 A1 EP 0770739A1
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Dachziegel, bestehend aus drei länggerichteten Sektionen I, II, III, die von jeweils einer muldenförmigen Vertiefung 1 und einem daran parallel anschließenden aufgewölbten Längssteg 2 gebildet sind. Der Dachziegel weist eine Kopfverfalzung 15 und eine Seitenverfalzung 7 bis 10 auf und hat eine gegenüber herkömmlichen Dachziegeln mit nur zwei Sektionen um die dritte Sektion vergrößerte Breite. Die relativ breite Außenfläche der Kopfverfalzung 15 bildet eine kippsichere Standfläche 16 für den freien kassettenlosen Hochkant-Transport zum Brennen des Dachziegels. Die beiden Seitenränder 4, 5 des Dachziegels sind von je einem Teil (11a, 11b) eines Längsstegs 2 gebildet. <IMAGE>

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dachziegel, bestehend aus drei längsgerichteten Sektionen sowie aus einer Kopf- und einer Seitenverfalzung, wie er z.B. aus der US-A-1 714 800 bekannt ist.
  • Es sind seit langem Dachziegel z.B. aus der DE-PS 56 955 bekannt, die zwei längsgerichtete Sektionen sowie eine Kopf- und ggf. eine Seitenverfalzung aufweisen, wobei jede dieser Sektionen etwa die halbe Ziegelbreite einnimmt und eine muldenförmige Vertiefung sowie einen daran angrenzenden erhabenen Längssteg aufweist. Diese Ausbildung ermöglicht eine Eindeckung, bei welcher eine untere Dachziegellage gegenüber einer oberen um jeweils die halbe Dachziegelbreite versetzt ist, wodurch sich ein unterbrochener Fugenverlauf ergibt. Durch die im wesentlichen gleiche Ausbildung der einzelnen Sektionen entsteht bei einem mit diesen Dachziegeln eingedeckten Dach ein weitgehend gleichförmiger optischer Eindruck, weil die Versetzung der Fugen nicht in Erscheinung tritt.
  • Aus der US-A-1 714 800 ist auch bereits ein Dachziegel bekannt, der drei der vorstehend genannten Sektionen mit jeweils bogenförmigem Querschnitt aufweist. Zwischen je zwei nach oben gewölbten Sektionen und auch an einem Seitenrand des Dachziegels sind stegförmige Doppelwulste vorgesehen. In einem Kopffalz und an der Unterseite des einen Seitenrands sind Doppelrillen ausgebildet, in die die Doppelwulste des eingedeckten oberen Dachziegels formschlüssig eingreifen. Die Länge dieses bekannten Dachziegels ist wesentlich größer als seine Breite, so daß die drei Sektionen entsprechend schmal sind und ein eingedecktes Dach einen optisch unruhigen vielgliedrigen Eindruck vermittelt. Das Eindecken insbesondere großflächiger Dächer ist mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden.
  • In der DE 38 12 901 C1 ist ein Dachziegelpreßling beschrieben, dessen an seinen Außenrändern umlaufender Trenngrat am Ziegelkopfrand zwei parallele Gratstrecken in den seitlichen Endbereichen und eine mittlere ebenfalls parallele Gratstrecke aufweist. Diese kopfseitig angeformten Gratstrecken bilden eine Art von Dreipunkt-Auflager für den Dachziegel-Preßling in einer herkömmlichen Kassette beim Transport und beim Brennvorgang. Die aus den Preßlingen hergestellten Dachziegel sind von herkömmlicher langgestreckter Form, d.h. haben eine relativ große Länge gegenüber der Breite und ein relativ breites flaches Mittelfeld ohne Unterteilung in Sektionen.
  • In neuerer Zeit werden vermehrt großflächigere Dachziegel eingesetzt, die Vorteile hinsichtlich des Transportes und auch der Eindeckarbeiten bieten. Diese vergrößerten Dachziegel entsprechen in ihrem Längen-Breiten-Verhältnis den herkömmlichen Ausführungen, wobei die Längen und Breiten in gleichem Maß vergrößert worden sind. Obgleich mit derartig vergrößerten Dachziegeln eine geringere Anzahl pro Flächeneinheit in der Eindeckung erzielt wird, bestehen bei den Anwendern und den Bauherren Vorbehalte insbesondere gegen die dem Betrachter eines Daches ins Auge fallende Verlängerung dieser Ziegel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dachziegel zu schaffen, der bei vergrößerten Abmessungen den optischen Eindruck herkömmlicher Ziegelarten vermittelt und herstellungstechnische Vorteile bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dachziegel aus insgesamt drei in etwa gleich ausgebildeten Sektionen besteht und im seitlichen Drittel-Versatz eindeckbar ist, wobei die Außenfläche der Kopfverfalzung eine kippsichere Standfläche bildet.
  • Durch die insgesamt drei Sektionen, von denen jede in bekannter Weise eine muldenförmige Vertiefung und einen angrenzenden erhabenen Längssteg sowie eine herkömmliche Breite aufweist, erhält der erfindungsgemäß ausgebildete Dachziegel eine gegenüber bekannten Ausführungen wesentlich größere Breite bei gleicher oder nur geringfügig vergrößerter Länge. Diese um etwa ein Drittel vergrößerte Breite wirkt sich vorteilhaft bei der Verlegung der Ziegel sowie auch bei deren Transport aus. In der Eindeckung kann die Anzahl an Dachziegeln pro m2 auf unter 10 verringert werden, so daß sich die Verlegungsarbeiten wesentlich verkürzen. Die größere Breite ergibt auch eine entsprechend verringerte Gesamtanzahl von kostspieligen und anfälligen Seitenverfalzungen, was sich positiv z.B. auf die Dichtheit und auch auf andere Eigenschaften eines Daches auswirkt. Da die Sektionen in Draufsicht etwa gleich ausgebildet sind und bei seitlichem Drittel-Versatz die schmalen Längsfugen praktisch nicht in Erscheinung treten, wird die Überbreite dieses Ziegels gegenüber herkömmlichen Ausführungen kaschiert und für einen Betrachter entsteht der Eindruck eines in herkömmlicher Weise vielgliedrig strukturierten Daches. Darüber hinaus wird durch die Ausbildung der Außenfläche der Kopfverfalzung als relativ breite und kippsichere Standfläche ermöglicht, daß die Dachziegelrohlinge im Strangpreßverfahren mit anschließender Prägung hergestellt und aufrechtstehend gebrannt werden können. Dieser Vorgang wird begünstigt durch die sich durch die Breitenvergrößerung ergebende verlängerte Standfläche, und zwar unter Vermeidung von Schwierigkeiten, die sich beim Brennen von langen aufrechtstehenden Dachziegeln ergeben können.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dachziegels anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1
    einen Dachziegel in Draufsicht;
    Fig. 2
    den Dachziegel in fußseitiger Stirnansicht;
    Fig. 3
    einen Querschnitt des Dachziegels in der Schnittlinie III-III;
    Fig. 4
    eine Eindeckung mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Dachziegeln.
  • Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, besteht der dargestellte Dachziegel aus insgesamt drei Sektionen I, II und III, die im wesentlichen gleich ausgebildet sind und jeweils eine muldenförmige Vertiefung 1 sowie einen daran parallel anschließenden aufgewölbten Längssteg 2 aufweisen. Dabei verläuft die durch die Seitenkante 4 und eine Stegkante 5 gebildete Trennfuge 18 außermittig innerhalb des der Sektion III zugehörenden Längssteges 2, wie dies z. B. aus Fig. 4 ersichtlich ist. Der untere Rand 6 des Dachziegels ist nach einwärts gewölbt, was durch die vergrößerte Breite der fußseitigen Stirnansicht nach Fig. 2 gegenüber dem Querschnitt III-III in Fig. 3 zum Ausdruck kommt. An der Unterseite des in der Zeichnung rechten randseitigen Stegteils 11b sind Längsrippen 7, 8 angeformt, die in der Eindeckung in entsprechende Längsnuten 9, 10 eingreifen, welche als Teil einer Seitenverfalzung an einer seitlich vorstehenden Seitenfalzleiste 17 ausgebildet sind. Ein neben der Längsnut 10 ausgebildeter Stegteil 11a ergänzt sich in der Eindeckung mit dem entsprechenden Stegteil 11b des benachbarten Ziegels zu dem Längssteg 2 der Sektion III, wie dies in Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
  • Im kopfseitigen Bereich des Dachziegels sind die Endbereiche 12 der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sattelförmig ausgebildeten Längsstege 2 abgeflacht und in der Zeichenebene nach unten eingezogen, was besondere Vorteile bezüglich der Wasserführung sowie eine großflächige sichere Abstützung der Ziegelunterkante 6 einer oberen Lage bietet. Ferner sind an dem stirnseitigen Endsteg 13 der doppelten Kopfverfalzung 15 in der Zeichenebene nach unten vorgezogene Nasen 14 ausgebildet, durch die sich die kopfseitige Endfläche 16 zu einer kippsicheren und ausreichend breiten Standfläche verbreitert. Der Seitenfalzboden der Längsnuten 9, 10 am Ziegelfußende ist höher als am Kopfende, was sich in bezug auf eventuellen Wasserstau günstig auswirkt. Zum Erhalt von höheren Kopffalzen und größerer Wirbelkammern sind die Kopfverfalzungen in den mittleren Teilen eingezogen und in den Kopffalzstegen 20 sind Durchlauföffnungen 21 in jeder Sektion I, II, III vorgesehen, durch die das Wasser aus den Kanälen der Kopfverfalzung direkt auf die jeweilige muldenförmige Vertiefung 1 abfließt.
  • Eines der wesentlichen Merkmale des erfindungsgemäßen Dachziegels ist seine gegenüber herkömmlichen Dachziegeln erheblich vergrößerte Breite, was durch das Vorsehen der dritten Sektion erreicht wird, wobei die drei Sektionen I, II und III jeweils die gleiche Breite wie die Sektionen eines in herkömmlicher Weise aus nur zwei Sektionen gebildeten Dachziegels haben. Die größere Breite ergibt eine entsprechend längere kopfseitige Standfläche, was einen sicheren Stand der hochkant durch den Brennofen transportierten Dachziegelpreßlinge ermöglicht. Da das Längen-/Breiten-Verhältnis des erfindungsgemäßen Dachziegels wesentlich kleiner als bei herkömmlichen Dachziegeln ist und bis < 1 betragen kann, werden die bei dem Hochkanttransport herkömmlicher relativ langer Dachziegel-Preßlinge auftretenden Verformungen durch das Eigengewicht vor und während des Brennvorganges vermieden. Wesentlich ist weiterhin, daß der erfindungsgemäße Dachziegel nicht in Kassetten, sondern auf einem Tableau frei hochkant stehend gebrannt wird, was einen geringeren Aufwand durch Wegfall der kostspieligen Kassetten und gleichzeitig einen günstigeren Verlauf des Brennprozesses bedeutet. Ein weiteres wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Dachziegels liegt darin, daß die oberseitige Trennfuge zwischen zwei benachbarten Dachziegeln außermittig in einem der erhöhten Längsstege verläuft, wobei sich die beiden randseitigen Stegteile 11a und 11b in der Eindeckung zu einem vollständigen Längssteg erganzen. Die schmale oberseitige Längsfuge ist für einen Betrachter eines Daches weitgehend unsichtbar. Aufgrund der erhöhten Lage der Längsstege wird durch die erfindungsgemäße Teilung des einen Längssteges erreicht, daß die Seitenleiste 16 mit den beiden oberseitigen Längsnuten 9, 10 platzgünstig in den Freiraum unter den aufgewölbten Stegteil 11b des benachbarten Dachziegels greift. Damit ist sichergestellt, daß das durch die schmale oberseitige Trennfuge 17 einfließende Wasser vollständig in die Ablaufkanäle bildenden Längsnuten 9, 10 gelangt und in diesen abgeführt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise statt der dach- bzw. sattelförmig ausgebildeten Längsstege auch andere, z. B. ebene oder auch gewölbte, Formen gewählt werden. Ferner sind auch andere Ausführungen der Seiten- und der Kopfverfalzung möglich, wobei jedoch die Endfläche 16 der Kopfverfalzung zumindest in etwa senkrecht zur Ebene des Dachziegels verlaufen und dadurch eine ausreichend breite und kippsichere Standfläche bilden sollte.

Claims (6)

  1. Dachziegel, bestehend aus drei längsgerichteten in etwa gleich ausgebildeten Sektionen (I, II und III) sowie aus einer Kopf- und einer Seitenverfalzung (15; 7 bis 10), wobei die Dachziegel im seitlichen Drittel-Versatz eindeckbar sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Breite des Dachziegels gegenüber einem Dachziegel mit nur zwei Sektionen (I, II) um die dritte Sektion (III) vergrößert ist,
    - die Sektionen (I, II, III) von jeweils einer muldenförmigen Vertiefung (1) und einem daran parallel anschließenden aufgewölbten Längssteg (2) gebildet sind,
    - die Außenfläche der Kopfverfalzung (15) eine verbreiterte kippsichere Standfläche (16) für den freien kassettenlosen Hochkant-Transport zum Brennen des Dachziegels bildet und
    - die beiden Seitenränder (4, 5) des Dachziegels von je einem Teil (11a, 11b) eines Längssteges (2) gebildet sind, wobei in der Eindeckung ein Stegteil (11b) eine an dem Seitenrand (5) des benachbarten Dachziegels angeformte vorstehende Seitenfalzleiste (17) überdeckt, in der Längsnuten (9, 10) für den Wasserablauf ausgebildet sind.
  2. Dachziegel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die etwa sattelförmig ausgebildeten Längsstege (2) in dem in der Eindeckung von einer aufliegenden Ziegelreihe überdeckten kopfseitigen Endabschnitt (12) ebenflächig eingezogen sind.
  3. Dachziegel nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Unterseite des einen randseitigen Längsstegteils (11b) Längsrippen (7, 8) ausgebildet sind, die in der Eindeckung in die Längsnuten (9, 10) in verriegeltem Eingriff stehen.
  4. Dachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß beide randseitigen Längsstegteile (11a, 11b) asymmetrisch ausgebildet sind, so daß die in der Eindeckung sichtbare Längsfuge (18) zwischen zwei benachbarten Dachziegeln in einem Seitenbereich des zweiteiligen Längssteges (2) verläuft.
  5. Dachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im kopfseitigen Endsteg (13) der Kopfverfalzung (15) vorspringende Nasen (14) ausgebildet sind, die Fixierorgane für gestapelte Dachziegel bilden und die kopfseitige Stirnfläche (16) verbreitern.
  6. Dachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Längen-/Breiten-Verhältnis des Dachziegels im Bereich von 0,9 bis 1,2 liegt.
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