DE69127930T2 - Bildaufzeichnungsverfahren - Google Patents

Bildaufzeichnungsverfahren

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/027Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds
    • G03F7/028Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds with photosensitivity-increasing substances, e.g. photoinitiators
    • G03F7/0285Silver salts, e.g. a latent silver salt image

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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildgebungsverfahren, das ein Bild erzeugt, indem ein Bildgebungsmaterial, das ein Silberhalogenid enthält, im Trockenprozeß bearbeitet wird.
  • Energien, die verwendet werden, um ein Bild zu erzeugen oder aufzuzeichnen, schließen Licht, Schall, Elektrizität, Magnetismus, Wärme, Strahlungen, wie zum Beispiel Elektronenstrahlen und Röntgenstrahlen, und chemische Energie ein, unter denen insbesondere Licht, Elektrizität, Wärmeenergie oder eine Kombination aus beliebigen dieser Energien weit verbreitet Verwendung finden.
  • Zum Beispiel schließt das Bildgebungsverfahren, das die Kombination aus Lichtenergie mit chemischer Energie einsetzt, einen fotografischen Silbersalzprozeß ein und ein Verfahren, bei dem ein Diazokopierpapier verwendet wird ein. Das Verfahren, das die Kombination aus Lichtenergie und elektrischer Energie einsetzt, schließt ein elektrofotografisches System ein. Das Verfahren, das Wärmeenergie einsetzt, schließt auch ein Verfahren ein, bei dem ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier oder ein Übertragungsaufzeichnungspapier verwendet wird. Auf der anderen Seite ist als Verfahren, das elektrische Energie einsetzt, ein Verfahren bekannt, bei dem ein elektrostatisches Aufzeichnungspapier, ein elektrothermisches Aufzeichnungspapier oder ein gegenüber Elektrizität empfindliches Aufzeichnungspapier verwendet wird.
  • Von den vorstehend genannten Bildgebungsverfahren kann der fotografische Silbersalzprozeß ein Bild mit hoher Auflösung erhalten. Der fotografische Silbersalzprozeß erfordert allerdings die Entwicklung und Fixierung eines Bildes, die komplizierte flüssige Zusammensetzungen einsetzen, oder das Trocknen eines Bildes (oder eines Ausdruckes).
  • Nun wird die Entwicklung von Bildgebungsverfahren energisch vorangetrieben, die ein Bild durch eine einfache Verarbeitung erzeugen können.
  • Zum Beispiel lehrt das US-Patent Nr.4 629 676 ein Verfahren, in dem eine Polymerisationsreaktion unter trockenen (thermischen) Bedingungen durch die lichtempfindliche Reaktion von Silberhalogenid verursacht wird, das als Trigger wirkt, wodurch ein Bild erzeugt wird, das ein Polymer umfaßt.
  • Dieses Verfahren weist den Vorteil auf, daß keine wie auch immer geartete, komplizierte Naßbehandlung erforderlich ist, weist aber den Nachteil auf, daß die Geschwindigkeit der Polymerbildung (das heißt, die Polymerisationsgeschwindigkeit einer polymeren Verbindung) so niedrig ist, daß es eine lange Zeit dauert, das Polymerbild zu erzeugen. Übrigens tritt dieser Nachteil vermutlich wegen eines Reaktionszwischenproduktes auf (das als Polymerisationsinitiator wirkt), das im Verlauf der Erwärmung durch die Reaktion zwischen Silber, das aus dem Silberhalogenid bei der Belichtung mit dem Bild erzeugt wird, und einem Reduktionsmittel gebildet wird, wobei das Reaktionszwischenprodukt so stabil ist und eine so niedrige Aktivität als Polymerisationsinitiator besitzt, daß die Polymerisationsreaktion nicht so schnell vorangehen kann.
  • Auf der anderen Seite offenbart die offengelegte, japanische Patentanmeldung Nr.52-70836, um sich mit diesem Problem zu befassen und die Polymerisation zu beschleunigen, ein Verfahren, bei dem ein thermischer Polymerisationsinitiator verwendet wird.
  • Dieses Verfahren umfaßt es, daß ein latentes Bild erzeugt wird, das Silbermetall umfaßt, das aus Silberhalogenid durch Belichtung mit dem Bild erzeugt wurde, daß dann unter Erhitzen und unter Einsatz einer katalytischen Wirkung des vorstehend genannten Silbermetalls ein Reduktionsmittel in ein oxidiertes Produkt umgewandelt wird, das eine polymerisationsinhibierende Wirkung aufweist, die sich von der des Reduktionsmittels unterscheidet, wodurch ein Unterschied in der polymerisationsinhibierenden Wirkung zwischen Reduktionsmittel und dem sich ergebenden oxidierten Produkt erzeugt wird, und daß auch eine thermische Polymerisationsreaktion verursacht wird, die den thermischen Polymerisationsinitiator ausnutzt, wodurch ein Polymerbild erzeugt wird, das dem Unterschied in der polymerisationsinhibierenden Wirkung entspricht.
  • Dieses Verfahren beinhaltet allerdings den Nachteil, daß ein guter Kontrast im Polymerbild nur mit Schwierigkeit bewirkt werden kann.
  • Dieser Nachteil tritt wahrscheinlich auf, weil man die Redoxreaktion, die in einem Bereich des latenten Bildes stattfindet, um das oxidierte Produkt zu erzeugen, und die Polymerisationsreaktion, die das Polymerbild erzeugt, während des gleichen Erhitzungsschrittes stattfinden läßt, so daß diese Reaktionen in eine kompetitiven Weise ablaufen und so die jeweiligen Reaktionen nicht mit guter Wirksamkeit ablaufen können.
  • Die Bildgebung gemäß diesem Verfahren ist sehr unzuverlässig dahingehend, daß zum Beispiel die Flächen, auf denen Polymer gebildet wird, sich in belichtete Flächen oder unbelichtete Flächen verwandeln können nur wegen einer geringen Änderung der Menge des Reduktionsmittels.
  • US-Patent Nr.4 649 098 offenbart auch ein Verfahren, bei dem ein Reduktionsmittel, das eine polymerisationsinhibierende Wirkung besitzt, durch gemäß dem Bild ablaufenden Verbrauch (in den mit dem Bild belichteten Flächen) im Verlauf der Entwicklung des Silberhalogenides in ein oxidiertes Produkt umgesetzt wird und dann nach gemäß dem Bild ablaufender Inhibierung (in den mit dem Bild unbelichteten Flächen) der Polymerisationsreaktion durch die Wirkung des restlichen Reduktionsmittels Lichtenergie einheitlich von außen aufgestrahlt wird (Ganzflächenbelichtung), um die Fotopolymerisation in der Fläche, in der das Reduktionsmittel verbraucht wurde, (in der mit dem Bild belichteten Fläche) zu verursachen, wodurch das Polymerbild erzeugt wird.
  • Es wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Bild, das aus einem Färbematerial besteht, auf einem Bildempfangspapier erzeugt wird, indem der Unterschied in der Verdampfungsgeschwindigkeit von Färbematerialien zwischen einem polymerisierten Gebiet und einem unpolymerisierten Gebiet ausgenutzt wird (US-Seriennummer 560 060, eingereicht am 8. August 1990, entsprechend der japanische Patentanmeldung Nr.1-205626).
  • Wenn ein Mehrfarbbild unter Einsatz des Unterschiedes in der Verdampfungsgeschwindigkeit von Färbematerialien zwischen einem polymerisierten Gebiet und einem unpolymerisierten Gebiet erzeugt wird, müssen eine Vielzahl von Bildem mit verschiedenen Farben übereinanderliegend auf dem gleichen Blatt des Bildempfangspapiers erzeugt werden. Es ist bisher allerdings technisch sehr schwierig, mehrere Bilder mit verschiedenen Farben in einem Zustand übereinanderzulegen, der frei ist von Verdopplungseffekten (oder Paßfehlern).
  • Um das vorstehend genannte Problem zu beseitigen, wurde ein Bildgebungsverfahren, das Bilder übereinanderlegen kann in einem Zustand, der frei ist von Verdopplungseffekten, wenn eine Vielzahl von Bildern mit verschieden Farben übereinanderliegend auf dem gleichen Bildempfangsmaterial gebildet werden, und eine Bildgebungsvorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens vorgeschlagen (US-Seriennummer 679 903, eingereicht am 3. April 1991, entsprechend der japanischen Patentanmeldung Nr. 2-88168).
  • Die Erfindung stellt eine weitere Verbesserung des Verfahrens dar zur Erzeugung eines Bildes durch Ausnutzung des Unterschiedes in der Verdampfungsgeschwindigkeit von Färbematerialien zwischen einem polymerisierten Gebiet und einem unpolymerisierten Gebiet. Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Bildgebungsverfahren bereitzustellen, das es niemals erlaubt, Färbematerialien auf ein Gebiet auf einem Bildempfangsmaterial zu übertragen, auf das kein Färbematerial übertragen werden darf.
  • Das erfindungsgemäße Bildgebungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß es einen Prozeß aufweist, der die folgenden Schritte umfaßt:
  • (a) Ein Bildgebungsmaterial, das wenigstens ein wärmediffundierendes Färbemittel, ein lichtempfindliches Silberhalogenid, ein organisches Silbersalz, ein Reduktionsmittel, einen polymerisierbaren Polymervorläufer und einen Fotopolymerisationsinitiator enthält, wird der Belichtung mit einem Bild unterworfen,
  • (b) das Bildgebungsmaterial, das dem Schritt (a) unterworfen worden ist, wird erhitzt,
  • (c) das Bildgebungsmaterial, das dem Schritt (b) unterworfen worden ist, wird der Polymerisationsbelichtung zur Bildung einer polymerisierten Fläche und einer unpolymerisierten Fläche im Bildgebungsmaterial unterworfen,
  • (d) die polymerisierte Fläche wird von der unpolymerisierten Fläche getrennt und
  • (e) ein Bildempfangsmaterial wird auf die unpolymerisierte Fläche aufgelegt, um das wärmediffundierende Färbematerial im unpolymerisierten Gebiet auf das Bildempfangsmaterial zu übertragen.
  • Das erfindungsgemäße Bildgebungsverfahren ist auch dadurch gekennzeichnet, daß es einen Prozeß aufweist, der die folgenden Schritte umfaßt:
  • (a) Ein erstes Material, das wenigstens ein lichtempfindliches Silberhalogenid, ein organisches Silbersalz und ein Reduktionsmittel enthält, wird der Belichtung mit einem Bild unterzogen,
  • (b) das erste Material, das dem Schritt (a) unterworfen worden ist, wird erhitzt,
  • (c) ein zweites Material, das wenigstens ein wärmediffundierendes Färbematerial, einen polymerisierbaren Polymervorläufer und einen Fotopolymerisationsinitiator enthält, wird auf das erste Material aufgelegt, und in diesem Zustand wird das zweite Material durch das erste Material hindurch der Polymerisationsbelichtung unterworfen zur Bildung einer polymerisierten Fläche und einer unpolymerisierten Fläche im zweiten Material,
  • (d) die polymerisierte Fläche wird von der unpolymerisierten Fläche getrennt, und
  • (e) ein Bildempfangsmaterial wird auf die unpolymerisierte Fläche aufgelegt, um das wärmediffundierende Färbematerial in der unpolymerisierten Fläche auf das Bildempfangsmaterial zu übertragen.
  • Das erfindungsgemäße Bildgebungsverfahren ist auch noch dadurch gekennzeichnet, daß es einen Prozeß aufweist, der folgende Schritten umfaßt:
  • (a) Auf ein Bildempfangsmaterial wird ein Bildgebungsmaterial aufgelegt, das wenigstens ein wärmediffundierendes Färbemittel, ein lichtempfindliches Silberhalogenid, ein organisches Silbersalz, ein Reduktionsmittel, einen polymerisierbaren Polymervorläufer und einen Fotopolymerisationsinitiator enthält, und in diesem Zustand wird das Bildgebungsmaterial mit dem Bild belichtet,
  • (b) das Bildgebungsmaterial, das dem Schritt (a) unterworfen worden ist, wird erhitzt,
  • (c) das Bildgebungsmaterial, das dem Schritt (b) unterworfen worden ist, wird der Polymerisationsbelichtung zur Bildung einer polymerisierten Fläche und einer unpolymerisierten Fläche im Bildgebungsmaterial unterworfen,
  • (d) die polymerisierte Fläche wird von der unpolymerisierten Fläche getrennt, um einen Zustand zu erreichen, in dem die unpolymerisierte Fläche auf dem Bildempfangsmaterial angeordnet ist,
  • (e) das wärmediffundierende Färbematerial in der unpolymerisierten Fläche wird auf das Bildempfangsmaterial übertragen und
  • (f) die unpolymerisierte Fläche, die auf dem Bildempfangsmaterial angeordnet ist, wird abgetrennt.
  • Figg. 1A bis 1E veranschaulichen in einer Teilansicht für jeden Schritt ein Beispiel eines Prozesses bei dem erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahren.
  • Figg. 2A bis 2E veranschaulichen in einer Teilansicht für jeden Schritt ein anderes Beispiel eines Prozesses bei dem erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahren.
  • Figg. 3A bis 3F veranschaulichen in einer Teilansicht für jeden Schritt noch ein anderes Beispiel eines Prozesses bei dem erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahren.
  • Figg. 4A bis 4F veranschaulichen in einer Teilansicht für jeden Schritt noch ein anderes Beispiel eines Prozesses bei dem erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahren.
  • Fig. 5 veranschaulicht in einer Teilansicht ein Beispiel eines Bildgebungsmaterials, das im erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahren verwendet wird.
  • Fig. 6 veranschaulicht schematisch ein Beispiel einer Vorrichtung, die das erfindungsgemäße Bildgebungsverfahren durchführt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Im erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahren wird ein Bild durch einen Prozeß erzeugt, der die folgenden Schritte umfaßt:
  • (a)
  • Wie in Fig. 1A dargestellt ist, wird ein Bildgebungsmaterial 100, das einen Träger 3 umfaßt, auf dem eine Bildgebungsschicht 1 und eine Schutzschicht 2 in dieser Reihenfolge aufgebracht sind, mit einem Bild in gewünschter Form von zum Beispiel der Seite der Schutzschicht 2 her belichtet.
  • Die Bildgebungsschicht 1 enthält wenigstens ein wärmediffundierendes Färbematerial, ein lichtempfindliches Silberhalogenid, ein organisches Silbersalz, ein Reduktionsmittel, einen polymerisierbaren Polymervorläufer und einen Fotopolymerisationsinitiator. Im Bildgebungsmaterial 100 gehen das organische Silbersalz und das Reduktionsmittel, die in der Bildgebungsschicht 1 enthalten sind, eine Redoxreaktion als Ergebnis des Belichtens und Erhitzens der Bildgebungsschicht 1 (Heißentwicklung), und das als Ergebnis der Reaktion erzeugte, oxidierte Produkt dient als lichtabsorbierende Verbindung. Alternativ reagiert das oxidierte Produkt, das als Ergebnis der Reaktion zwischen dem organischen Silbersalz und dem Reaktionsmittel erzeugt worden ist, weiter mit einem Kuppler, um eine lichtabsorbierende Verbindung zu erzeugen. Die Belichtung mit dem Bild wird zum Beispiel unter Verwendung eines Laserstrahls hν&sub1; durchgeführt, der entsprechend den Bildsignalen abtastet. Als Ergebnis der Belichtung mit dem Bild wird Silbermetah aus dem lichtempfindlichen Silberhalogenid erzeugt, das in der belichteten Fläche 1a enthalten ist, und dieses erzeugt ein latentes Bild. Das Silbermetall dient als Katalysator der thermischen Reaktion zwischen dem organischen Silbersalz und dem Reduktionsmittel.
  • Als Bedingungen für die Belichtung beim Durchführen des Schreibens dieses latenten Bildes können Bedingungen verwendet werden, unter denen das sich ergebende Polymerbild die gewünschte Leistung, wie zum Beispiel einen ausreichenden Kontrast, erbringen kann, indem sie angemessen abhängig von der Konzentration und dem Typ des lichtempfindlichen Silberhalogenides ausgewählt werden, das in das Bildgebungsmaterial eingebracht ist.
  • Das erfindungsgemäße Bildgebungsverfahren, das das lichtempfindliche Silber halogenid im Schritt dieser Belichtung mit dem Bild einsetzt, ermöglicht ein hochgradig empfindliches Schreiben.
  • Die Schutzschicht 2 spielt eine Rolle derart, daß sie die Polymerisationsreaktion davon abhält, durch Sauerstoff inhibiert zu werden, und auch irgendwelche Schäden verhindert, die einer externen Kraft zuzuschreiben sind. Wie im folgenden genauer erklärt wird, kann sie bevorzugt aus einem Material hergestellt sein, das sich von dem des Trägers 3 unterscheidet, der auf der anderen Außenseite angebracht ist.
  • (b)
  • Als nächstes wird das Bildgebungsmaterial 100, in dem das latente Bild erzeugt worden ist, erhitzt (das heißt thermisch entwickelt), wie es in Fig. 1B dargestellt ist. Als Ergebnis des Erhitzens der Bildgebungsschicht 1 wirkt das Silbermetall selektiv als Katalysator in der belichteten Fläche 1a, wo das organische Silbersalz mit dem Reduktionsmittel reagiert. Das organische Silbersalz wird zu Silberatomen (metallischem Silber) reduziert, und gleichzeitig wird das Reduktionsmittel oxidiert, wodurch ein oxidiertes Produkt gebildet wird. Dieses oxidierte Produkt besitzt die Eigenschaft, Licht zu absorbieren. In einem anderen Fall reagiert das oxidierte Produkt weiter mit einem Kuppler und erzeugt eine organische Verbindung, die Lichtabsorption zeigt.
  • Es ist möglich, als Heizeinrichtung zum Beispiel ein Verfahren zu verwenden, in dem ein Heizband, eine Heizplatte, eine Heizwalze, ein Thermokopf oder dergleichen verwendet wird, oder ein Verfahren, bei dem das Heizen durch elektrische Aufladung, Bestrahlung mit Laserstrahlen, Bestrahlung mit Mikrowellen oder Bestrahlung mit Infrarotstrahlen durchgeführt wird.
  • Das Heizen wird durchgeführt unter angemessener Auswahl von Bedingungen, die erforderlich sind für das Ablaufen der Redoxreaktion und die Bildung der lichtabsorbierenden, organischen Verbindung. Die Heiztemperatur hängt von der Zusammensetzung der Materialien ab und kann nicht allgemein definiert werden. Das Heizen kann bevorzugt bei einer Temperatur von 60 bis 200ºC und weiter bevorzugt von 70 bis 150ºC 1 s bis 5 min lang und weiter bevorzugt 3 s bis 60 s lang durchgeführt werden. Im allgemeinen können hohe Temperaturen das Heizen in einer kurzen Zeit beenden, und niedrige Temperaturen können es erfordern, das Heizen lange Zeit durchzuführen.
  • (c)
  • Darauf wird, wie in Fig. 1C dargestellt, die Bildgebungsschicht 1 der Polymerisationsbelichtung unterworfen (hν&sub2;). Als Ergebnis der Polymerisationsbelichtung der gesamten Oberfläche der Bildgebungsschicht 1 wird der polymerisierbare Polymervorläufer in einer durch das Bild unbelichteten Fläche 1b durch die Wirkung des Fotopolymerisationsinitiators polymerisiert. Auf der anderen Seite ist die lichtabsorbierende Verbindung in der durch das Bild belichteten Fläche 1a vorhanden, und deshalb wird Licht mit Wellenlängen, die für die Polymerisationsbelichtung geeignet sind, in dieser Fläche absorbiert, so daß dort keine Polymerisation stattfindet, im Vergleich mit der vom Bild unbelichteten Fläche 1b. So tritt ein Unterschied im Zustand der Polymerbildung auf zwischen der durch das Bild belichteten Fläche 1a und der durch das Bild unbelichteten Fläche 1b, so daß ein Polymerbild in der durch das Bild unbelichteten Fläche 1b gebildet wird.
  • Im Schritt (c) ist das Licht, das bei der Ganzflächenbelichtung der Bildgebungsschicht 1 verwendet wird, ein Licht mit Wellenlängen, gegenüber denen der Fotopolymerisationsinitiator (in der vorliegenden Erfindung ist der Fotopolymerisationsinitiator so definiert, daß er einen Sensibilisator einschließt) eine Empfindlichkeit zeigt und die auch die lichtabsorbierende Verbindung absorbieren kann (das heißt, Licht mit wirksamen Wellenlängen).
  • Es kann allerdings auch Licht mit Wellenlängen, die sich von dem Licht mit den wirksamen Wellenlängen unterscheiden, in Kombination verwendet werden, mit der Voraussetzung, daß das gewünschte Polymerbild erhalten werden kann. In Fällen, in denen die Wellenlängenbereiche begrenzt werden müssen, kann die Belichtung durchgeführt werden unter Verwendung zum Beispiel eines Kantenfilters.
  • In der Erfindung bezieht sich die nicht polymerisierte Fläche nicht nur auf die Fläche, in der überhaupt keine Polymerisation stattgefunden hat, sondern auch auf die Fläche, in der die Polymerisation kaum vorangeschritten ist.
  • In Schritt (c) kann auch eine Heizeinrichtung für das Bildgebungsmaterial gleichzeitig mit der Polymerisationsbelichtung eingesetzt werden. Das kann durchgeführt werden unter Verwendung einer zusätzlichen Heizeinrichtung, oder das kann durchgeführt werden unter Ausnutzung von Restwärme aus Schritt (b).
  • (d)
  • Nachdem die unpolymerisierte Fläche entsprechend der durch das Bild belichteten Fläche 1a und die polymerisierte Fläche entsprechend der durch das Bild unbelichteten Fläche 1b in der Bildgebungsschicht 1 erzeugt worden sind, wird die Schutzschicht 2 vom Träger 3 abgezogen, so daß die unpolymerisierte Fläche 1a auf dem Träger 3 zurückbleibt und die polymerisierte Fläche 1b auf der Schutzschicht 2 zurückbleibt (das heißt, abgeschält wird). Es werden nämlich die unpolymerisierte Fläche 1a und die polymerisierte Fläche 1b im Schritt (d) voneinander getrennt. Dieses Phänomen tritt auf, weil die Klebekräfte der Bildgebungsschicht 1 gegenüber dem Träger 3 und gegenüber der Schutzschicht 2 sich im Bezug auf die unpolymerisierte Fläche 1a und die polymerisierte Fläche 1b unterscheiden. Um die unpolymerisierte Fläche 1a und die polymerisierte Fläche 1b sicher voneinander zu trennen, dürfen die Schutzschicht 2 und der Träger 3 nicht die gleiche Oberflächenzusammensetzung aufweisen.
  • Zum Beispiel kann die Schutzschicht 2 aus einem Material bestehen, das aus verschiedenen Arten von Kunststoffilmen ausgewählt ist, die hergestellt sind aus Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen, Polyethylen, Cellophan, Polyimid, 6,6-Nylon oder Polystyrol, Harzen, wie zum Beispiel Polyvinylalkohol (PVA) und Polybutyral, und Metallen, wie zum Beispiel Al, die durchlässig gegenüber Licht sind, wie dies beispielhaft dargestellt wird durch solche, die in einer dünnen Schicht durch Vakuumabscheidung auf einem beliebigen der vorstehend genannten Kunststoffilme oder Harze gebildet wurden. Der Träger 3 kann aus einem Material bestehen, das ausgewählt ist aus Harzen, wie zum Beispiel Polyester, Polycarbonat, Polyvinylacetat, Polycaprolacton und Polyvinylchlorid. So kann die polymerisierte Fläche 1b auf der Schutzschicht 2 und die unpolymerisierte Fläche 1a auf dem Träger 3 verbleiben. Insbesondere kann die Schutzschicht 2 bevorzugt aus PVA, Polyimid oder PET bestehen, und der Träger 3 kann bevorzugt aus Polyester bestehen. In dem Fall, in dem PVA in der Schutzschicht 2 verwendet wird, kann PET im Träger 3 verwendet werden.
  • Wenn man nur den Prozeß des Erzeugens eines Bildes durch Abtrennen eines Polymerbildes (das heißt, durch Haftübertragung), wie es in diesem Schritt (d) dargestellt ist, berücksichtigt, ist ein solcher Prozeß zum Beispiel in der japanischen Patentveröffentlichung Nr.38-9663 und der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr.49-32640 offenbart. Das erfindungsgemäße Verfahren kann als gegenüber dem Verfahren, das in diesen Veröffentlichungen offenbart ist, überlegen bezeichnet werden im Hinblick auf die Empfindlichkeit gegenüber Licht, den Wellenlängenbereich des lichtempfindlichen Bereiches, die Verarbeitungsgeschwindigkeit, die Fähigkeit zur Bildverarbeitung und die Tatsache, daß ein gutes Farbbild erhältlich ist.
  • (e)
  • Eine Bildempfangsschicht 6b, die auf einem Träger 6a eines Bildempfangsmaterials 6 erzeugt wurde, wird auf die unpolymerisierte Fläche 1a, die auf dem Träger 3 verbleibt, aufgelegt, worauf bis zu einem angemessenen Grad erhitzt wird. Als Ergebnis wird ein wärmediffundierendes Färbematerial 4, das in der unpolymerisierten Fläche 1a enthalten ist, thermisch durch Diffusion auf die Bildempfangsschicht 6b übertragen, und so wird ein Bild, das aus dem wärmediffundierenden Färbematerial 4 besteht, auf dem Bildempfangsmaterial 6 erzeugt.
  • Im Hinblick auf die Heizbedingungen in Schritt (e) kann der wünschenswerte Wert der Temperatur schwanken abhängig von der Art des wärmediffundierenden Färbematerials und verschiedenen anderen Bedingungen. Er sollte im Bereich von 80ºC bis 250ºC und bevorzugt von 80ºC bis 200ºC liegen. Als Heizeinrichtung kann die gleiche Heizeinrichtung verwendet werden, die im Bezug auf Schritt (c) beschrieben wurde (den Schritt der Heißentwicklung).
  • Die Bildempfangsschicht 6b des Bildempfangsmaterials 6, das in Schritt (e) verwendet wurde, kann aus einem Material bestehen, das in der Lage ist, eine gute Diffusion zur Übertragung des wärmediffundierenden Färbematerials zu erreichen und das gewünschte Bild zu erzeugen. Es ist zum Beispiel möglich, Polyesterharze, Polycarbonatharze, Polyvinylacetatharze, Polycaprolactamharze und Polyvinylchloridharze zu verwenden. Als Träger 6a ist es möglich, zum Beispiel Papier oder PET zu verwenden. In Fällen, in denen eine ausreichende Festigkeit nur mit der Bildempfangsschicht 6d erreicht werden kann, muß der Träger 6a nicht bereitgestellt werden.
  • Vorstehend wurde ein Beispiel beschrieben, in dem zwei Arten von Flächen, die belichtete Fläche und die unbelichtete Fläche, im Schritt (a) gebildet wurden. Die Erfindung ist überhaupt nicht auf ein solches Beispiel begrenzt. Wenn zum Beispiel in Schritt (a) die Belichtung mit dem Bild durch einen Filter ausgeführt wird, der einen Dichtegradienten aufweist, und in Schritt (c) die unpolymerisierte Fläche dadurch graduiert gemacht wird, wird die Diffusionsfähigkeit des wärmediffundierenden Färbematerials ortsabhängig inhibiert, so daß ein stark graduiertes Farbbild leicht erhalten werden kann.
  • So wird ein einfarbiges Bild auf dem Bildempfangsmaterial erzeugt.
  • In dem Fall, in dem ein Mehrfarbbild erzeugt wird, werden die vorstehend genannten Schritte (a) bis (e) nach Vervollständigung des Schrittes (e) weiter wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Bildgebungsmaterial ersetzt wird durch ein Bildgebungsmaterial, das ein wärmediffundierendes Färbematerial mit einer anderen Farbe enthält. Der Prozeß von Schritt (a) bis (e) kann also so oft wiederholt werden, wie es der Zahl der zusätzlich gewünschten Farben entspricht, so daß Bilder mit den entsprechenden Farben auf dem gleichen Bildempfangsmaterial 6 übereinandergelegt werden. So kann ein Mehrfarbbild erzeugt werden. Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem Bilder mit den Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz auf dem selben Bildempfangsmaterial 6 übereinandergelegt werden, um ein Mehrfarbbild zu erzeugen, die Bildgebung gemäß dem Prozeß von Schritt (a) bis (e) viermal wiederholt werden.
  • Als Lichtquellen, die bei der Belichtung mit dem Bild und der Polymerisationsbelichtung verwendet werden, sind zum Beispiel Sonnenlicht, Wolframlampen, Quecksilberlampen, Halogenlampen, Xenonlampen, Fluoreszenzlampen, LEDs, und Laser verwendbar, und die Wellenlänge des Lichtes, das in diesen Schritten verwendet wird, kann gleich oder verschieden sein. Selbst wenn Licht mit der gleichen Wellenlänge verwendet wird, kann das latente Bild ausreichend geschrieben werden unter Verwendung von Licht mit einer Intensität auf einem Pegel, der keine Fotopolymerisation im Schritt der Belichtung mit dem Bild auslöst, da das lichtempfindliche Silberhalogenid üblicherweise eine ausreichend höhere Lichtempfindlichkeit aufweist als der Fotopolymerisationsinitiator. Zum Beispiel kann beim Schritt der Belichtung mit dem Bild die Belichtung unter Verwendung von Licht ausgeführt werden, das etwa 1 mJ/cm² oder weniger auf die Oberfläche des Bildgebungsmaterials abgibt. Im Schritt der Polymerisationsbelichtung kann die Belichtung ausgeführt werden unter Verwendung von Licht, das etwa 500 mJ/cm² oder weniger auf die Oberfläche des Bildgebungsmaterials abgibt.
  • Die Bildgebungsschicht 1 kann eine Mehrschichtstruktur aufweisen. Zum Beispiel kann, wie in Fig. 2A dargestellt ist, ein Bildgebungsmaterial 120 verwendet werden, das eine Bildgebungsschicht 10 umfaßt, die aus einer lichtempfindlichen Schicht 11 und einer Polymerisationsschicht 12 besteht. In diesem Fall enthält die lichtempfindliche Schicht 11 wenigstens das lichtempfindliche Silberhalogenid, das organische Silbersalz und das Reduktionsmittel, und die Polymerisationsschicht 12 enthält wenigstens das wärmediffundierende Färbematerial, den polymerisierbaren Polymervorläufer und den Fotopolymerisationsinitiator.
  • In den Fällen, in denen ein Bild erzeugt wird unter Verwendung des Bildgebungsmaterials, das aus der Bildgebungsschicht mit der Mehrschichtstruktur besteht, wird das Bild gemäß dem gleichen Bildgebungsverfahren erzeugt, wie es unter Bezug auf Fig. 1 dargestellt ist. Zuerst wird, wie in Fig. 2A dargestellt, die lichtempfindliche Schicht 11 mit dem Bild in gewünschter Form belichtet (Licht mit hν&sub1;). Als Ergebnis wird Silbermetall auf dem lichtempfindlichen Silberhabgenid in einer belichteten Fläche 11a erzeugt. Diese bildet ein latentes Bild. Das erzeugte Silbermetall dient als Katalysator für die thermische Reaktion zwischen dem organischen Silbersalz und dem Reduktionsmittel, die in der lichtempfindlichen Schicht 11 enthalten sind.
  • Als nächstes wird, wie in Fig. 2B dargestellt, in Schritt (b) die lichtempfindliche Schicht 11, in der das latente Bild erzeugt worden ist, erhitzt. Als Ergebnis wirkt das Silbermetall selektiv als Katalysator auf der belichteten Fläche 11a, und das organische Silbersalz reagiert mit dem Reduktionsmittel, wobei das organische Silbersalz zu Silberatomen reduziert und gleichzeitig das Reduktionsmittel in ein oxidiertes Produkt überführt wird.
  • Die Erwärmungsbedingungen in diesem Schritt der Heizentwicklung sind die gleichen wie in dem Fall, der im Bezug auf Fig. 1 beschrieben ist.
  • Im folgenden wird, wie in Fig. 2C dargestellt, in Schritt (c) die Polymerisationsbelichtung auf der gesamten Oberfläche von der Seite der lichtempfindlichen Schicht 11 aus durchgeführt (hν&sub2;), um den Fotopolymerisationsinitiator, der in der Polymerisationsschicht 12 enthalten ist, zu spalten und damit eine Radikalspezies zu erzeugen. Diese Radikalspezies bewirkt die Polymerisationsreaktion, und so wird eine polymerisiertes Fläche in der Polymerisationsschicht 12 erzeugt. Dabei unterscheidet sich die Durchlaßmenge des Lichtes des Wellenlängenbereiches, den der Fotopolymerisationsinitiator absorbiert, der belichteten Fläche 11a und der unbelichteten Fläche 11b, und deshalb wird ein Unterschied in dem Zustand der Bildung des Polymers erzeugt zwischen dem Teil 12a entsprechend der belichteten Fläche 11a und dem Teil 12b entsprechend der unbelichteten Fläche 11b der Polymerisationsschicht 12 (was zu einem höheren Polymerisationsgrad im Teil 12b entsprechend der unbelichteten Fläche 11b führt als im Teil, der der belichteten Fläche 11a entspricht). Ein Polymerbild wird so erzeugt wegen dieses Unterschiedes.
  • Wie in Fig. 2D dargestellt, wird in Schritt (d) die Schutzschicht 2 vom Träger 3 abgetrennt, so daß die unpolymerisierte Fläche 12a auf dem Träger 3 und der lichtempfindlichen Schicht 11 zurückbleibt und die polymerisierte Fläche 12b auf der Schutzschicht 2 zurückbleibt.
  • In diesem Fall ist es wie im Fall des Verfahrens, das unter Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde, ebenfalls bevorzugt, zum Beispiel PVA, Polyimid oder dergleichen in der Schutzschicht 2 und Polyester oder dergleichen im Träger 3 zu verwenden.
  • Wie in Fig. 2E dargestellt, wird in Schritt (e) ein Bildempfangsmaterial 6 auf die unpolymerisierte Fläche 12a aufgebracht, die auf dem Träger 3 zurückbleibt, worauf erhitzt wird, so daß das wärmediffundierende Färbematerial auf das Bildempfangsmaterial 6 übertragen werden kann. Der Prozeß von Schritt (a) bis (e) kann so oft wiederholt werden, wie es der Anzahl der zusätzlich gewünschten Farben entspricht. So kann ein Mehrfarbbild auf dem Bildempfangsmaterial 6 erzeugt werden.
  • In Schritt (d) kann, wie in Fig. 5 dargestellt, eine Zwischenschicht 70 zwischen der Schutzschicht 2 und der Polymerisationsschicht 12 bereitgestellt werden, so daß die unpolymerisierte Fläche 12a und die polymerisierte Fläche 12b sicherer getrennt werden können. Als Materialien für die Zwischenschicht 70 können die gleichen verwendet werden. die für die Schutzschicht 2 beispielhaft dargestellt sind.
  • Das Bildgebungsmaterial, das in Fig. 2A dargestellt ist, kann in ein erstes Material mit der Schutzschicht 2 und der lichtempfindlichen Schicht 11 und ein zweites Material mit dem Träger 3 und der Polymerisationsschicht 12 getrennt wird. Insbesondere kann die lichtempfindliche Schicht 11 in Schritt (a) zuerst der Belichtung durch das Bild und der Heißentwicklung in Schritt (b) unterworfen werden und, nach Vervollständigung der Schritte (a) und (b), die lichtempfindliche Schicht 11 auf die Polymerisationsschicht 12 aufgelegt werden, worauf die jeweiligen Schritte (c), (d) und (e) durchgeführt werden, wie es unter Bezug auf Figg. 2A bis 2E beschrieben ist. Alternativ kann nach Vervollständigung des Schrittes (a) die lichtempfindliche Schicht 11 auf die Polymerisationsschicht 12 aufgelegt werden, worauf die entsprechenden Schritte (b), (c), (d) und (e) durchgeführt werden, wie unter Bezug auf Figg. 2A bis 2E beschrieben ist.
  • Das Bild kann auch erzeugt werden, wie es in Figg. 3A bis 3F und in Figg. 4A bis 4F dargestellt ist, unter Verwendung eines Bildgebungsmaterials 130 (Fig. 3A) beziehungsweise eines Bildgebungsmaterials 140 (Fig. 4A), die den Materialien entsprechen, bei denen der Träger 3 vom Bildgebungsmaterial, wie es in Fig. 1A beziehungsweise Fig. 2A dargestellt ist, entfernt worden ist.
  • Insbesondere wird das vorstehend gesagte unter Bezug auf Figg. 3A bis 3F beschrieben.
  • (a)
  • Wie in Fig. 3A dargestellt, wird eine Bildgebungsschicht 131 des Bildgebungsmaterials 130 auf ein Bildempfangsmaterial 6 aufgelegt, und die Bildgebungsschicht 131 wird der Belichtung durch das Bild unterzogen (hν&sub1;). Die Bildgebungsschicht 131 ist die gleiche wie die Bildgebungsschicht 1, die in Fig. 1A dargestellt ist. So wird Silbermetall aus dem lichtempfindlichen Silberhalogenid hergestellt, das in einer belichteten Fläche 131 vorhanden ist, und dies erzeugt ein latentes Bild.
  • (b)
  • Als nächstes wird das Bildgebungsmaterial 130, in dem das latente Bild erzeugt worden ist, erhitzt (das heißt thermisch entwickelt), wie es in Fig. 3B dargestellt ist. Als Ergebnis wird das organische Silbersalz zu Silberatomen (metallischem Silber) reduziert und gleichzeitig das Reduktionsmittel oxidiert zur Bildung eines oxidierten Produktes mit Lichtabsorptionseigenschaften. In einem anderen Fall reagiert das oxidierte Produkt weiter mit einem Kuppler, wodurch eine organische Verbindung erzeugt wird, die ihrerseits Lichtabsorptionseigenschaften zeigt.
  • (c)
  • Danach wird, wie in Fig. 3C dargestellt, die Bildgebungsschicht 131 der Polymerisationsbelichtung unterworfen (hν&sub2;). Als Ergebnis wird die durch das Bild unbelichtete Fläche 131b zur Bildung einer polymerisierten Fläche polymerisiert, und die durch das Bild belichtete Fläche 131a bleibt unpolymerisiert.
  • (d)
  • Die Schutzschicht 2 wird vom Bildempfangsmaterial 6 abgetrennt, so daß die unpolymerisierte Schicht 131a auf dem Bildempfangsmaterial verbleibt und die polymerisierte Fläche 131b auf der Schutzschicht 2 verbleibt. Hier wird eine Bildempfangsschicht 6b des Bildempfangsmaterials 6 aus dem gleichen Material, wie zum Beispiel Polyester, gebildet, das im Träger 3 verwendet wurde.
  • (e)
  • Die unpolymerisierte Fläche 131a, die auf dem Bildempfangsmaterial 6 verbleibt, wird so erhitzt, daß das wärmediffundierende Färbematerial auf das Bildempfangsmaterial 6 übertragen wird, wodurch ein Bild erzeugt wird. Beim Heizen ist es bevorzugt, das Heizen in dem Zustand durchzuführen, daß ein Schutzblatt 33 über die unpolymerisierte Fläche 131a gelegt wird. Das Schutzblatt 33 kann zum Beispiel aus PET, Polyimid oder dergleichen bestehen.
  • (f)
  • Als letzter Schritt wird die unpolymerisierte Fläche 131a vom Bildempfangsmaterial 6 entfernt. Das Entfernen der unpolymerisierte Fläche 131a kann bevorzugt durch Anhaften der unpolymerisierten Fläche 131a an das Schutzblatt 33 und nachfolgendem Abschälen des Schutzblattes 33 vom Bildempfangsmaterial 6 erfolgen.
  • Die unpolymerisierte Fläche 131a haftet, wie sich herausstellte, leicht am Schutzblatt 33 als Ergebnis des Erhitzens in Schritt (e). Um die unpolymerisierte Fläche 131a sicher zu entfernen, kann auch eine Klebeschicht auf der Oberfläche des Schutzblattes bereitgestellt werden.
  • Ein Bild 47 wird so auf dem Bildempfangsmaterial 6 erzeugt Wenn ein Mehrfarbbild erzeugt wird wie in dem Fall, der unter Bezug auf Figg. 1A bis 1E beschrieben wurde, wird das Bildgebungsmaterial nach Vervollständigung des Schrittes (f) durch ein Bildgebungsmaterial ersetzt, das ein wärmediffundierendes Färbematerial einer anderen Farbe enthält, und die jeweiligen Schritte, die in Figg. 3A bis 3F dargestellt sind, werden die erforderliche Anzahl von Malen wiederholt.
  • Die gleiche Verfahrensweise wie im Bildgebungsverfahren, das unter Bezug auf Figg. 3A bis 3F beschrieben wurde, wird auch eingesetzt, wenn ein Bild unter Verwendung des Bildgebungsmaterials 140 erzeugt wird, das in Fig. 4A dargestellt ist. Zuerst wird, wie in Fig. 4A dargestellt, eine Bildgebungsschicht 1 (umfassend eine Aufeinanderschichtung einer lichtempfindlichen Schicht 141 und einer Polymerisationsschicht 142) des Bildgebungsmaterials 140 auf ein Bildempfangsmaterial 6 aufgelegt, und die lichtempfindliche Schicht 141 wird der Belichtung durch das Bild (hν&sub1;) in gewünschter Form unterzogen. Die Bildgebungsschicht des Bildgebungsmaterials 140 ist die gleiche wie die Bildgebungsschicht 1 des Bildgebungsmaterials 120, das in Fig. 2A dargestellt ist. So wird Silbermetall aus dem lichtempfindlichen Silberhalogenid erzeugt, das in der belichteten Fläche 141a vorhanden ist, und dieses erzeugt ein latentes Bild.
  • Als nächstes wird in Schritt (b) die lichtempfindliche Schicht 141, in der das latente Bild erzeugt worden ist, erhitzt, wie in Fig. 48 dargestellt. Als Ergebnis wirkt das Silbermetall selektiv als Katalysator in der belichteten Fläche 141a, wo das organische Silbersalz mit dem Reduktionsmittel reagiert. Das organische Silbersalz wird zu Silberatomen reduziert und gleichzeitig das Reduktionsmittel in ein oxidiertes Produkt umgewandelt.
  • Danach wird, wie in Fig. 4C dargestellt, in Schritt (c) die Polymerisationsbelichtung (hν&sub2;) von der Seite der lichtempfindlichen Schicht 141 aus durchgeführt. Als Ergebnis wird der Bereich 142b, der der durch das Bild unbelichteten Fläche 141b der Polymerisationsschicht 12 entspricht, polymerisiert, wodurch eine polymerisierte Fläche gebildet wird, und der Bereich 142a, der einem durch das Bild belichteten Fläche 141 a entspricht, verbleibt unpolymerisiert.
  • Dann wird, wie in Fig. 4D dargestellt, in Schritt (d) die Schutzschicht 2 vom Bildempfangsmaterial 6 abgetrennt, so daß die unpolymerisierte Fläche 142a auf dem Bildempfangsmaterial 6 verbleibt und die lichtempfindliche Schicht 141 und die polymerisierte Fläche 142b auf der Schutzschicht 2 verbleiben.
  • In Schritt (e) (Fig. 4E) wird das unpolymerisierte Fläche 142a, die auf dem Bildempfangsmaterial 6 verbleibt, erhitzt und in Schritt (f) (Fig. 4F) als letztem Schritt vom Bildempfangsmaterial entfernt.
  • Ein Bild 47 wird so auf dem Bildempfangsmaterial 6 erzeugt. Wenn ein Mehrfarbbild erzeugt wird, wie in dem Fall, der in Bezug auf Figg. 2A bis 2E beschrieben wurde, wird das Bildgebungsmaterial nach Vervollständigung des Schrittes (f) durch ein Bildgebungsmaterial ersetzt, das ein wärmediffundierendes Färbematerial einer anderen Farbe enthält, und die jeweiligen Schritte, die in Figg. 4A bis 4F dargestellt sind, werden wiederholt.
  • Im Bildgebungsmaterial 140, das in Figg. 4A bis 4F dargestellt ist, kann die gleiche Schicht als Zwischenschicht 70, die in Fig. 5 dargestellt ist, auch zwischen der lichtempfindlichen Schicht 141 und der Polymerisationsschicht 142 bereitgestellt werden.
  • Wenn nun eine Vielzahl von Bildern mit verschiedenen Farben auf dem gleichen Bildempfangsmaterial übereinandergelegt sind, um ein Mehrfarbbild zu erzeugen, ist es sehr schwer, verschiedene Bilder mit verschiedenen Farben in einem Zustand aufeinanderzulegen. der frei ist von Verdopplungseffekten (frei von Paßfehlern). Atlerdings macht es das Verfahren, das unter Bezug auf Figg. 3A bis 3F oder Figg. 4A bis 4F beschrieben wurde, möglich, die mehreren Bilder auf dem gleichen Bildempfangsmaterial in einem Zustand aufeinanderzulegen, der frei ist von Verdopplungseffekten.
  • Ein Bildgebungsverfahren, bei dem eine Vielzahl von Bildern mit verschiedenen Farben in einem Zustand, der frei ist von Verdopplungseffekten, aufeinander gelegt werden können, selbst wenn die Bilder auf dem gleichen Bildempfangsmaterial überlappend erzeugt werden, wird im folgenden beschrieben.
  • Eine Bildgebungsvorrichtung, die ein solches erfindungsgemäßes Farbbildge bungsverfahren durchführt, umfaßt, wie in Fig. 6 dargestellt, ein äußeres Gehäuse 9, in dessen Inneren das zylindrische Trägerelement 50 drehbar um den drehbaren Schaft 50a bereitgestellt ist.
  • Eine Zufuhrzone dieser Vorrichtung ist abnehmbar mit einer Kassette 14 versehen, in der das Bildgebungsmaterial 130 oder 140 enthalten ist, und einer Kassette 13, in der das Bildempfangsmaterial 6 enthalten ist.
  • Das Bildempfangsmaterial 6, das aus der Kassette 13 mit Hilfe der Walzen 15 und 16 zugeführt wird, wird mit einer Klammer 19, die auf der umlaufenden Oberfläche des Trägerelementes 50 bereitgestellt ist, festgeklemmt und an einer festgelegten Position auf der umlaufenden Oberfläche des Trägerelementes 50 gesichert, wenn das Trägerelement 50 in Richtung des Pfeiles A gedreht wird. Auf der anderen Seite wird das Bildgebungsmaterial 130 aus der Kassette 14 mit Hilfe der Walzen 17 und 18 zugeführt, auf das Bildempfangsmaterial 6 aufgelegt und zur Bildbelichtungszone transportiert, wenn das Trägerelement 50 sich dreht. Die Klammer 19 ist in einer Vertiefung bereitgestellt, die in die umlaufende Wandung des Trägerelementes 50 eingebracht ist.
  • In der Bildbelichtungszone wird das Bildgebungsmaterial 130 auf dem Bildempfangsmaterial 6 mit Hilfe einer ersten Belichtungseinrichtung 20, wie zum Beispiel einem Laser, mit dem Bild belichtet. Die Belichtungseinrichtung 20 tastet gemäß den Bildsignalen ab. Trägerwalzen 21 und 22 bringen das Bildempfangsmaterial 6 und das Bildgebungsmaterial 130 in engen Kontakt mit der umlaufenden Oberfläche des Trägerelementes 50.
  • Das Bildgebungsmaterial 130, das mit dem Bild belichtet worden ist, wird in eine Heißentwicklungszone weitertransportiert, wenn sich das Trägerelement 50 dreht, und mit Heizwalzen 23 und 24 und einem Band 25 erhitzt, die gemeinsam eine erste Heizeinrichtung ausmachen.
  • Das so entwickelte Bildgebungsmaterial 130 wird in eine Polymerisationsbelichtungszone weitertransportiert, wenn sich das Trägerelement 50 dreht. Die Polymerisationsbelichtungszone ist mit Lichtquellen 28, die aus Ultraviolettfluoreszenzlampen bestehen, und einer Lichtquellenführung 29 versehen, die eine zweite Belichtungseinrichtung ausmachen, wo die Bildgebungsschicht 131 mit ultravioletten Licht belichtet wird, um eine unpolymerisierte Fläche und eine polymerisierte Fläche in der Bildgebungsschicht 131 zu erzeugen.
  • Das Bildempfangsmaterial 6 und das Bildgebungsmaterial 130 werden, nachdem sie in der Polymerisationsentwicklungszone verarbeitet wurden, dann in eine Trennzone weitergereicht, wenn sich das Trägerelement 50 dreht, wo die unpolymerisierte Fläche 131a und die polymerisierte Fläche 131b voneinander getrennt werden.
  • Genauer werden die Schutzschicht 2 des Bildgebungsmaterials 130 und die polymerisierte Fläche 131b vom Bildempfangsmaterial 6 und der unpolymerisierten Fläche 131a mit Hilfe einer Abschälwalze 51 und einer Klinge 52 abgetrennt und in einen Auffangkorb 55 ausgegeben. Auf der anderen Seite verbleiben das Bildempfangsmaterial 6 und die unpolymerisierte Fläche 131a des Bildgebungsmaterials 130 auf der umlaufenden Oberfläche des Trägerelementes 50 fixiert und werden in einer Übertragungszone transportiert.
  • In der Übertragungszone wird die unpolymerisierte Fläche 131a auf ein Schutzblatt 33 aufgelegt, das von einer Walze 32 zugeführt wird, und dann mit einer Heizwalze 31 erhitzt, die als zweite Heizeinrichtung dient, so daß das wärmediffundierende Färbematerial in der unpolymerisierten Fläche 131a auf das Bildempfangsmaterial 6 übertragen und so auf dem Bildempfangsmaterial 6 ein Bild erzeugt wird. Darauf wird die unpolymerisierte Fläche 131a, die am Schutzblatt 33 haftet, vom Bildempfangsmaterial 6 abgeschält und auf einer Aufwickelwalze 30 zusammen mit dem Schutzbiatt 33 aufgewickelt.
  • Das Bildempfangsmaterial 6, auf dem in der Übertragungszone ein Bild erzeugt worden ist, wird in eine Ausgabezone weitergereicht, wenn sich das Trägerelement 50 dreht, und so in einen Ausgabekorb für das Bildempfangsmaterial 39 ausgegeben als Ergebnis des Freigebens der Klammer 19 des Transportelementes 50.
  • In dem Fall, in dem weiter Bilder mit anderen Farben übereinanderliegend auf dem Bildempfangsmaterial 6 erzeugt werden, auf dem ein Bild in der Übertragungszone erzeugt worden ist, wird das Bildempfangsmaterial 6 mit dem Bild zur Zufulirzone weitergereicht, ohne daß es an der Ausgabezone ausgegeben wird, wenn sich das Trägerelement 50 dreht. Auf dem Bildempfangsmaterial 6, das in die Zufuhrzone weitertransportiert worden ist, wird erneut ein Bildgebungsmaterial, das ein wärmediffundierendes Färbematerial in einer anderen Farbe enthält, aufgelegt und dann aufeinanderfolgend zur Bildbelichtungszone, zur Heißentwicklungszone, zur Polymerisationsbelichtungszone, zur Trennzone und zur Übertragungszone weitertransportiert, so daß wieder ein Bild erzeugt wird.
  • Der Transport durch die Zufuhrzone, die Bildbelichtungszone, die Heißentwicklungszone, die Polymerisationsbelichtungszone, die Trennzone und die Übertragungszone wird auf diese Weise wiederholt, so daß ein Mehrfarbbild auf dem Bildempfangsmaterial 6 erzeugt werden kann, und das sich ergebende Bildempfangsmaterial 6 wird schließlich in den Ausgabekorb 39 ausgegeben.
  • Auf diese Weise wird, nachdem das Bildempfangsmaterial an dem Trägerelement 50 sicher befestigt worden ist, das Bildgebungsmaterial 130 oder 140 auf das Bildempfangsmaterial 6 aufgelegt und in diesem Zustand die Belichtung mit dem Bild durchgeführt. So können Bilder mit mehreren Farben in einem Zustand erzeugt werden, der frei von Verdopplungseffekten ist, selbst wenn Bilder mit verschiedenen Farben übereinandergelagert auf dem Bildempfangsmaterial 6 erzeugt werden.
  • Beispiele des Bildgebungsmaterials, das mit dem erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahren verwendet werden kann, werden im folgenden im Detail beschrieben.
  • Das Bildgebungsmaterial, das in der Erfindung verwendet wird, enthält wenigstens i) ein lichtempfindliches Silberhalogenid, ein organisches Silbersalz und ein Reduktionsmittel, die miteinander reagieren wodurch eine lichtabsorbierende Verbindung als Ergebnis der Belichtung mit dem Bild und des Erwärmens erzeugt wird, ii) einen polymerisierbaren Polymervorläufer, iii) einen Fotopolymerisationsinitiator und iv) ein wärmediffundierendes Färbematerial, wobei die lichtabsorbierende Verbindung in der Lage ist, Licht mit Wellenlängen zu absorbieren, auf die der Fotopolymerisationsinitiator empfindlich ist.
  • Das lichtempfindliche Silberhalogenid, das im Bildgebungs material verwendet wird, kann Silberchlond, Silberbromid, Silberchlorbromid, Silberiodbromid und Silberchloriodbromid einschließen. Diese können der chemischen Sensibilisierung und der optischen Sensibilisierung unterworfen werden, wie es im Hinblick auf übliche fotografische Emulsionen getan wird. Insbesondere schließt die chemische Sensibilisierung, die verwendet werden kann, Schwefelsensibilisierung, Edelmetallsensibilisierung und Reduktionssensibilisierung ein. Die optische Sensibilisierung, die angewendet werden kann, schließt Verfahren ein, das konventionell bekannte, sensibilisierende Färbematerialien verwendet.
  • Die sensibilisierenden Färbematerialien, die bevorzugt verwendet werden können, schließen Cyaninfärbematerialien, Merocyaninfärbematerialien und dreikernige Färbematerialien ein, wie sie beispielhaft dargestellt sind durch 3,3'- Dicarboxyethyl-2,2'-thiacarbocyaniniodid, 3,3'-Diethyl-2,2'-thiacarbocyaniniodid, 3,3'-Disulfoethyl-2,2'thiadicarbocyaninbromid, 3,3'-Diethyl-2,2'-thiatricarbocyaniniodid, und weiter die Färbematerialien mit den folgenden Strukturformeln ein:
  • Die Halogenzusammensetzung in einem Korn kann einheitlich sein, oder das Korn kann eine Mehrschichtstruktur mit unterschiedlicher Zusammensetzung aufweisen. Es ist auch möglich, zwei oder mehrere Arten von Silberhalogeniden mit verschiedenen Halogenzusammensetzungen, Korngrößen, Korngrößenverteilungen und dergleichen einzusetzen.
  • Das organische Silbersalz, das im Bildgebungsmaterial verwendet werden kann, schließt Silbersalze organischer Säuren oder Triazolsilbersalze ein, wie sie in "SHASHIN KOGAKU NO KISO (Grundlagen des fotografischen Ingenieurwesens)", erste Auflage, veröffentlicht 1982, The Non-silver Salt Volume (Der Nicht- Silbersalz-Band), S.247, oder der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.59-55429 beschrieben sind. Es ist bevorzugt, Silbersalze zu verwenden, die eine niedrige Lichtempfindlichkeit aufweisen. Sie schließen zum Beispiel Silbersalze aliphatischer Carbonsäuren, aromatischer Carbonsäuren, von Thiocarbonylverbindungen mit einer Mercaptogruppe oder α-Wasserstoff, und Iminogruppen enthaltende Verbindungen ein.
  • Die aliphatischen Carbonsäuren schließen Essigsäure, Buttersäure, Bernsteinsäure, Sebacinsäure, Adipinsäure, Oleinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Weinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure und Camphersäure ein. Im allgemeinen allerdings sind Silbersalze nicht stabiler, wenn sie eine kleinere Zahl von Kohlenstoffatomen haben, und deshalb sind solche mit einer angemessenen Anzahl von Kohlenstoffatomen (wie beispielhaft dargestellt durch solche mit 16 bis 26 Kohlenstoffatomen) bevorzugt.
  • Die aromatischen Carbonsäuren schließen Benzoesäurederivate, Chinolinsäurederivate, Naphthalincarbonsäurederivate, Salicylsäurederivate, Gallensäure, Gerbsäure, Phthalsäure, Phenylessigsäurederivate und Pyromellitsäure ein.
  • Die Verbindungen mit einer Mercapto- oder Thiocarbonylgruppe schließen 3-Mercapto-4-phenyl-1,2,4-triazol, 2-Mercaptobenzoimidazol, 2-Mercapto-5- aminothiadiazol, 2-Mercaptobenzothiazol, s-Alkylthioglycolsäure (Zahl der Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe: 12 bis 23), Dithiocarbonsäuren, wie zum Beispiel Dithioessigsäure, Thioamide, wie zum Beispiel Thiostearoamid, und Mercaptoverbindungen, wie zum Beispiel 5-Carboxy-1-methyl-2-phenyl-4-thiopyridin, Mercaptotriazin, 2-Mercaptobenzoxazol, Mercaptooxadiazol und 3-Amino-5-benzylthio-1,2,4-triazol, die in US-Patent Nr.4 123 274 beschrieben sind, ein.
  • Die Verbindungen mit einer Iminogruppe schließen typischerweise Benzotriazol oder Derivate davon ein, wie sie in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 44-30270 oder Nr.45-18416 beschrieben sind und wie sie beispielhaft dargestellt sind durch Benzotriazol und alkylsubstituierte Benzotriazole, wie zum Beispiel Methylbenzotriazol, halogensubstituierte Benzotriazole, wie zum Beispiel 5-Chlorbenzotnazol, Carboimidobenzotriazole, wie zum Beispiel Butylcarboimidobenzotriazol, Nitrobenzotriazole, wie sie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.58-118639 beschrieben sind, Sulfobenzotriazol, Carboxybenzotriazol oder ihre Salze oder Hydroxybenzotriazol, wie sie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.58-115638 beschrieben sind, 1,2,4-Triazol, wie es in US-Patent Nr.4 220 709 beschrieben ist, oder 1H-Tetrazol, Carbazol, Saccharin, Imidazol und seine Derivate ein.
  • Das Reduktionsmittel, das als Ergebnis der Redoxreaktion in die lichtabsorbierende Verbindung umgewandelt wird, schließt zum Beispiel die Verbindung ein, die durch die folgende Formel (I) dargestellt ist:
  • In der vorstehend genannten Formel (I) stellen R¹ und R² jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkenylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkinylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Cycloalkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Aralkylgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe dar, ist m eine ganze Zahl von 1 bis 3 und ist A eine einbindige, zweibindige oder dreibindige Verknüpfungsgruppe und stellt substituierte oder unsubstituierte eine Aralkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte Aminogruppe, eine zweibindige Alkylidengruppe, eine zweibindige Aralkylidengruppe oder eine dreibindige Methingruppe dar.
  • In der vorstehend genannten Formel (I) kann die unsubstituierte Alkylgruppe, die durch R¹ und R² dargestellt ist, bevorzugt eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen einschließen, wie es beispielhaft dargestellt ist durch eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine i-Propylgruppe, eine Butylgruppe, eine t-Butylgruppe, eine i-Butylgruppe, eine Amylgruppe, eine i-Amylgruppe, eine s-Amylgruppe, eine Texylgruppe, eine Hexylgruppe, eine Heptylgruppe, eine Octylgruppe, eine Nonylgruppe, eine Dodecylgruppe und eine Stearylgruppe.
  • Die substituierte Alkylgruppe, die durch R¹ und R² dargestellt ist, kann bevorzugt eine Alkoxyalkylgruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 18 und eine Aminoalkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellen.
  • Zum Beispiel schließt die Alkoxyalkylgruppe eine Methoxyethylgruppe, eine Ethoxymethylgruppe, eine Ethoxyethylgruppe, eine Ethoxypropylgruppe, eine Ethoxybutylgruppe, eine Propoxymethylgruppe, eine Propoxybutylgruppe, eine i- Propoxypentylgruppe, eine t-Butoxyethylgruppe und eine Hexyloxybutylgruppe ein.
  • Die Halogenalkylgruppe schließt zum Beispiel eine Chlormethylgruppe, eine Chlorethylgruppe, eine Bromethylgruppe, eine Chlorpropylgruppe, eine Chlorbutylgruppe, eine Chlorhexylgruppe und eine Chloroctylgruppe ein.
  • Die Hydroxyalkylgruppe schließt zum Beispiel eine Hydroxymethylgruppe, eine Hydroxyethylgruppe, eine Hydroxypropylgruppe, eine Hydroxybutylgruppe, eine Hydroxypentylgruppe, eine Hydroxyhexylgruppe und eine Hydroxyheptylgruppe ein.
  • Die Aminoalkylgruppe schließt zum Beispiel eine Aminoinethylgruppe, eine Acetylaminomethylgruppe, eine Dimethylaminomethylgruppe, eine Aminoethylgruppe, eine Acetylaminoethylgruppe, eine Dimethylaminoethylgruppe, eine Diethylaminoethylgruppe, eine Morpholinoethylgruppe, eine Piperidinoethylgruppe, eine Diethylaminopropylgruppe, eine Dipropylaminoethylgruppe, eine Acetylaminopropylgruppe, eine Aminobutylgruppe und eine Morpholinobutylgruppe ein.
  • Die Alkinylgruppe, die durch R¹ und R² dargestellt sind, schließt zum Beispiel eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe, eine Pulenylgruppe, eine Butenylgruppe, eine Pentenylgruppe, eine Hexenylgruppe, eine Heptenylgruppe und eine Octenylgruppe ein.
  • Die Alkinylgruppe schließt zum Beispiel eine Acetylgruppe, eine Propargylgruppe, eine Butinylgruppe, eine Pentinylgruppe, eine Hexinylgruppe, eine Heptinylgruppe und eine Octinylgruppe ein.
  • Die Cycloalkylgruppe schließt zum Beispiel eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe und eine Cycloheptylgruppe ein.
  • Die Aralkylgruppe, die durch R¹ und R² dargestellt ist, schließt zum Beispiel eine Benzylgruppe, eine Phenethylgruppe und eine Toluylmethylgruppe ein.
  • Die Aminogruppe, die durch R¹ und R² dargestellt ist, schließt zum Beispiel eine Acetylaminogruppe, eine Dimethylaminogruppe, eine Diethylaminogruppe und eine Aminogruppe ein.
  • Die Alkoxygruppe, die durch R¹ und R² dargestellt ist, schließt zum Beispiel eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe und eine Propoxygruppe ein.
  • Von den vorstehend genannten Gruppen sind die Substituenten, die als R² bevorzugt sind: Ein Chloratom, ein Bromatom, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine i-Propylgruppe, eine t-Butylgruppe, eine s-Amylgruppe, eine Texylgruppe, eine Ethoxymethylgruppe, eine Ethoxyethylgruppe, eine Chlormethylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine Aminomethylgruppe, eine Dimethylaminomethylgruppe und eine Benzylgruppe. Die Substituenten, die als R¹ bevorzugt sind, sind: Ein Chloratom, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine i-Propylgruppe, eine t-Butylgruppe, eine Amylgruppe, eine Texylgruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Chlormethylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine Benzylgruppe und eine Cyclohexylgruppe.
  • Als A schließt die einbindige, substituierte oder unsubstituierte Aralkylgruppe zum Beispiel ein: Eine Benzylgruppe, eine p-Methoxybenzylgruppe, eine p-N,N- Dimethylaminobenzylgruppe, eine p-Pyrrolidinobenzylgruppe, eine p-Methylbenzylgruppe, eine p-Hydroxybenzylgruppe, eine p-Chlorbenzylgruppe, eine 3,5- Dichlor-4-hydroxybenzylgruppe, eine 3-Methyl-5-t-butyl-4-hydroxybenzylgruppe, eine o,p-Dimethylbenzylgruppe, eine 3,5-Dimethyl-4-hydroxybenzylgruppe, eine 2-Hydroxy-3-t-butyl-5-methylbenzylgruppe und eine Naphthylmethylgruppe
  • Als A schließt die einbindige, substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe zum Beispiel ein: Eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine i-Propylgruppe, eine N,N-Dimethylaminomethylgruppe, eine N-Benzylaminomethylgruppe, eine Methoxymethylgruppe, eine Ethoxymethylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine Methoxycarbonylethylgruppe, eine Methoxycarbonylmethylgruppe, eine Ethoxycarbonylethylgruppe und eine Diethylpliosphonatomethylgruppe.
  • Die einbindige, substituierte Aminogruppe schließt zum Beispiel ein: Eine Methylaminogruppe, eine Dimethylaminogruppe, eine Diethylaminogruppe, eine Acetylaminogruppe, eine Phenylaminogruppe, eine Diphenylaminogruppe und eine Triazinylaminogruppe.
  • Die zweibindige Alkylidengruppe schließt zum Beispiel ein: Eine Methylengruppe, eine Ethylidengruppe, eine Propylidengruppe und eine Butylidengruppe. Die zweibindige Aralkylidengruppe schließt zum Beispiel ein: Eine Benzylidengruppe, eine p-Methylbenzylidengruppe und eine p-Dimethylaminobenzylidengruppe.
  • Von den vorstehend genannten Gruppen sind bevorzugte Verknüpfungsgruppen als A eine einbindige Aralkylgruppe, eine zweibindige Alkylidengruppe oder Aralkylidengruppe und eine dreibindige Methingruppe. Besonders bevorzugte Gruppen sind eine einbindige Aralkylgruppe und eine zweibindige Alkylidengruppe oder Aralkylidengruppe.
  • Was die Reduktionsmittel betrifft, die durch die Formel (I) dargestellt sind, sind Beispiele von bevorzugten Reduktionsmitteln im folgenden aufgeführt, aber in keiner Weise darauf begrenzt.
  • Diese schließen ein: 2,4-Dimethyl-6-t-butylphenol, 2-Methyl-4-i-propyl-6-t-butylphenol, 2,6-Di-t-butyl-4-dimethylaminophenol, 2,6-Di-t-butyl-4-hydroxymethylphenol, 2-t-Butyl-6-benzyl-4-methylphenol, 2,6-Di-t-butyl-4-o-toluylmethylphenol, 2,6-Di-t-butyl-4-benzylphenol, 2-t-Butyl-4-(p-methoxybenzyl)-5-methylphenol, 2,6-Dimethyl-4-(α-naphthylmethyl)phenol, 2,6-Di-t-butyl-4-(2-hydroxy-3- t-butyl-5-methylbenzyl)phenol, 2-t-Butyl-4-(p-chlorbenzyl)-6-cyclohexylphenol, 2-t-butyl-4-(2-hydroxy-3,5-dimethylbenzyl)-5-methylphenol, 2-t-butyl-4-benzyl-6- propargylphenol, 2,6-Di-t-butyl-4-(3,5-dichlor-4-hydroxybenzyl)phenol, 2,6-Di-t- butyl-4-(3,5-dimethyl-4-hydroxybenzyl)phenol, 2,6-Ditexyl-4-(4-hydroxybenzyl)phenol, 2-Texyl-4-benzyl-5-methylphenol, 2-Allyl-4-benzyl-5-methylphenol, 2-Texyl-4-(p-chlorbenzyl)-5-allylphenol, 2-chlor-4-dimethylaminomethylphenol, 2,6-Di-i-propyl-4-diethylaminophenol, 2-t-Butyl-4-(2-hydroxy-3-t-butyl-5-methylbenzyl)phenol, 4,4'-Methylenbis(2,6-di-t-butylphenol), 4,4'-Methylenbis(2-t-butyl- 5-methylphenol), 4,4'-Methylenbis(2-t-butyl-6-methylphenol), 4,4'-Methylenbis(2- texyl-6-methylphenol), 4,4'-methylenbis(2-cyclohexyl-6-methylphenol), 4,4'- Methylenbis(2-cyclohexyl-6-t-butylphenol), 4,4'-Ethylidenbis(2-6-di-t-butylphenol), 4,4'-Ethylidenbis(2-t-butyl-6-methylphenol), 4,4'-Ethylidenbis(2-cyclohexyl-6-methylphenol), 4,4'-ethylidenbis(2-texyl-6-methylphenol), 4,4'-propylidenbis (2,6-di-t-butylphenol), 4,4'-Butylidenbis(2-t-butyl-6-methylphenol), 4,4'-Butylidenbis(2-texyl-6-methylphenol), 4,4'-Butylidenbis(2-cyclohexyl-6-methylphenol), Bis(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)phenylmethan, Bis (3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)(4-methoxyphenyl)methan, Bis(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)(4-dimethylaminophenyl)methan, Tris(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)methan und Bis(3-t-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)phenylmethan.
  • Davon sind besonders bevorzugte Reduktionsmittel: 2,6-Di-t-butyl-4-o-toluylmethylphenol, 2,6-Di-t-butyl-4-benzylphenol, 2,6-Di-t-butyl-4-(2-hydroxy-3-t- butyl-5-methylbenzyl)phenol, 2,6-Di-t-butyl-4-(3,5-dichlor-4-hydroxybenzyl)phenol, 2-t-butyl-4-(2-hydroxy-3,5-dimethylbenzyl)-5-methylphenol, 4,4'- Methylenbis(2,6-di-t-butylphenol), 4,4'-Methylenbis(2-t-butyl-5-methylphenol), 4,4'-Methylenbis(2-t-butyl-6-methylphenol), 4,4'-Ethylidenbis(2-6-di-t-butylphenol), 4,4'-Ethylidenbis(2-t-butyl-6-methylphenol), 4,4'-Propylidenbis(2,6-di-t- butylphenol), 4,4'-Butylidenbis(2-cyclohexyl-6-methylphenol), Bis(3,5-di-t-butyl- 4-hydroxyphenyl)phenylmethan, Bis(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)(4-methoxyphenyl)methan, Bis(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)(4-dimethylaminophenyl)methan und Tris(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)methan.
  • Als Reduktionsmittel, das sich als Ergebnis der Redoxreaktion in die lichtabsorbierende Verbindung umwandelt, kann auch die Verbindung, die durch die folgende Formel (II) dargestellt ist, verwendet werden.
  • In der vorstehend genannten Formel (II) stellt R&sup5; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe oder eine Aralkylgruppe dar, stellen R³, R&sup4; und R&sup6; jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Aminogruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Nitrogruppe, eine Acylgruppe oder eine Cyanogruppe dar, stellt R&sup7; ein Wasserstoffatom eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe dar und a¹ ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe dar.
  • Das Halogenatom, das durch a¹, R³, R&sup4; und R&sup6; in der Formel (II) dargestellt wird, schließt ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom und ein Iodatom ein.
  • Die Alkylgruppe, die durch a¹, R³, R&sup4;, R&sup5;, R&sup6; und R&sup7; dargestellt wird, kann bevorzugt eine substituierte oder unsubstituierte, geradkettige oder verzweigtkettige Gruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen sein, die zum Beispiel eine geradkettige oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffgruppe, wie zum Beispiel eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine i-Propylgruppe, eine Butylgruppe, eine t-Butylgruppe, eine i-Butylgruppe, eine Amylgruppe, eine i-Amyl gruppe, eine Hexylgruppe, eine Texylgruppe, eine Heptylgruppe, eine Octylgruppe, eine Nonylgruppe, eine Dodecylgruppe oder eine Stearylgruppe, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkoxyalkylgruppe, wie zum Beispiel eine Methoxyethylgruppe, eine Ethoxyethylgruppe, eine Ethoxypropylgruppe, eine Ethoxybutylgruppe, eine Propoxybutylgruppe, eine i-Propoxypentylgruppe, eine t-Butoxyethylgruppe oder eine Hexyloxybutylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe, wie zum Beispiel eine Hydroxymethylgruppe, eine Hydroxyethylgruppe, eine Hydroxypropylgruppe, eine Hydroxybutylgruppe, eine Hydroxypentylgruppe, eine Hydroxyhexylgruppe oder eine Hydroxyheptylgruppe, eine Aminoalkylgruppe oder Alkylaminoalkylgruppe, wie zum Beispiel eine Aminomethylgruppe, eine Dimethylaminomethylgruppe, eine Aminoethylgruppe, eine Dimethylaminoethylgruppe, eine Diethylaminoethylgruppe, eine Morpholinoethylgruppe, eine Pipendinoethylgruppe, eine Aminopropylgruppe, eine Diethylaminopropylgruppe, eine Dipropylaminoethylgruppe, eine Aminobutylgruppe oder eine Morpholinobutylgruppe einschließen.
  • Die Cycloalkylgruppe, die durch a¹ und R&sup5; dargestellt wird, kann bevorzugt eine substituierte oder unsubstituierte Cycloalkylgruppe mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen sein, die zum Beispiel eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine Cycloheptylgruppe, eine Cyclooctylgruppe, eine Methylcyclohexylgruppe, eine Dimethylcyclohexylgruppe und eine Ethylcyclohexylgruppe einschließen.
  • Die Aminogruppe, die durch a¹, R³, R&sup4; und R&sup6; dargestellt wird, kann bevorzugt eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe sein, die zum Beispiel eine Aminogruppe, eine Acetylaminogruppe, eine Methylaminogruppe, eine Dimethylaminogruppe, eine Diethylaminogruppe, eine Pyrrolidinogruppe, eine Morpholinogruppe, eine Benzolsulfonamidogruppe, eine Toluolsulfonamidogruppe, eine Dipropylaminogruppe und eine Dibutylaminogruppe einschließt.
  • Die Arylgruppe, die durch R³, R&sup4;, R&sup6; und R&sup7; dargestellt wird, kann bevorzugt eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen sein, die zum Beispiel eine Phenylgruppe, eine Naphthylgruppe, eine Anthrylgruppe, eine Phenanthrylgruppe, eine Toluylgruppe, eine Xylylgruppe, eine Cumolylgruppe, eine Mesitylgruppe, eine Chlorphenylgruppe, eine Methoxyphenylgruppe und eine Fluorphenylgruppe einschließt.
  • Die Alkoxygruppe, die durch a¹, R³, R&sup4; und R&sup6; dargestellt wird, kann bevorzugt eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen sein, die zum Beispiel eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Propoxygruppe, eine i-Propoxygruppe und eine Butoxygruppe einschließt.
  • Die Aralkylgruppe, die durch R³, R&sup4;, R&sup5; und R&sup6; dargestellt wird, kann bevorzugt eine substituierte oder unsubstituierte Aralkylgruppe mit 7 bis 19 Kohlenstoffatomen darstellen, die zum Beispiel eine Benzylgruppe, eine Phenethylgruppe, eine Benzhydrylgruppe, eine Tritylgruppe, eine Phenylpropylgruppe, eine Naphthylmethylgruppe, eine Chlorbenzylgruppe, eine Dichlorbenzylgruppe, eine Methoxybenzylgruppe und eine Methylbenzylgruppe einschließt.
  • Die Acylgruppe, die durch R³, R&sup4; und R&sup6; dargestellt wird, schließt eine Acetylgruppe und eine Propionylgruppe ein.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (II) dargestellt wird, die die vorstehend genannten Substituenten aufweisen schließen ein: 4,4'-Methylenbis(2- methyl-1-naphthol), 4,4'-Methylenbis(2-ethyl-1-naphthol), 4,4'-Methylenbis(2-t- butyl-1-naphthol), 4,4'-Methylenbis(2-cyclohexyl-1-naphthol), 4,4'-Methylenbis(2- t-butyl-6-methyl-1-naphthol), 4,4'-Methylenbis(2,6-diethyl-1-naphthol), 4,4'- Methylenbis(2-benzyl-1-naphthol), 4,4'-Methylenbis(2-t-butyl-8-methyl-1-naphthol), 4,4'-Methylenbis(2-methyl-5-chlor-1-naphthol), 4,4'-Methylenbis(2-methyl- 8-dimethylamino-1-naphthol), 4,4'-Methylenbis(2-methyl-5-benzyl-1-naphthol), 4,4'-Methylenbis(2-methyl-5-methoxy-1-naphthol), 4,4'-Methylenbis(2-methyl-5- phenyl-1-naphthol), 4,(3'-cyclohexyl-4'-hydroxynaphthyl)methyl-2-methyl-1-naphthol, 4-(3'-t-butyl-4'-hydroxynaphthyl)methyl-2-methyl-1-naphthol, 4,(3'-cyclohexyl-4'-hydroxynaphthyl)methyl-2-t-butyl-1-naphthol, 4,4'-Benzylidenbis(2- methyl-1-naphthol), 4,4'-Benzylidenbis(2-t-butyl 1-naphthol), 4,4'-Ethylidenbis(2- methyl-1-naphthol), 4,4'-Ethylidenbis(2-t-butyl-1-naphthol) und Bis(4-hydroxy-3- methylnaphthyl)toluylmethan.
  • Falls ein anderes Reduktionsmittel, daß sich in die lichtabsorbierende Verbindung umwandelt als Ergebnis der Redoxreaktion, kann auch die Verbindung die durch die folgende Formel (III) dargestellt ist, eingesetzt werden.
  • In der vorstehenden Formel (III) stellen R&sup8;, R&sup9;, R¹&sup0; und R¹¹ jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Aralkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe, eine Nitrogruppe oder eine Acylgruppe dar, stellt Z eine zweibindige Gruppe dar und stellen a² und a³ jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe dar, mit der Voraussetzung, daß wenigstens eine der Gruppen a² und a³ eine Hydroxylgruppe ist.
  • In der Formel (III) schließt das Halogenatom, das durch R&sup8;, R&sup9;, R¹&sup0;, R¹¹, a² und a³ dargestellt wird, ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom und ein Iodatom ein.
  • In Formel (III) kann die Alkylgruppe, die durch R&sup8;, R&sup9;, R¹&sup0;, R¹¹ a² und a³ dargestellt ist, bevorzugt eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen dar, die zum Beispiel eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine i-Propylgruppe, eine Butylgruppe, eine t-Butylgruppe, eine i-Butylgruppe, eine Amylgruppe, eine i-Amylgruppe, eine s-Amylgruppe, eine Texylgruppe, eine Hexylgruppe, eine Heptylgruppe, eine Octylgruppe, eine Nonylgruppe, eine Dodecylgruppe und eine Stearylgruppe einschließt. Die substituierte Alkylgruppe kann bevorzugt eine Alkoxyalkylgruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und eine Aminoalkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen einschließen, und schließt spezifisch zum Beispiel eine Methoxyethylgruppe, eine Ethoxymethylgruppe, eine Ethoxyethylgruppe, eine Ethoxypropylgruppe, eine Ethoxybutylgruppe, eine Propoxybutylgruppe, eine i-Propoxypentylgruppe, eine t-Butoxyethylgruppe, eine Hexyloxybutylgruppe, eine Chlormethylgruppe, eine Chlorethylgruppe, eine Bromethylgruppe, eine Chlorpropylgruppe, eine Chlorbutylgruppe, eine Chlorhexylgruppe eine Chloroctylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine Hydroxyethylgruppe, eine Hydroxypropylgruppe, eine Hydroxybutylgruppe, eine Hydroxypentylgruppe, eine Hydroxyhexylgruppe, eine Hydroxyheptylgruppe, eine Aminomethylgruppe, eine Acetylaminomethylgruppe, eine Dimethylaminomethylgruppe, eine Aminoethylgruppe, eine Acetylaminoethylgruppe, eine Dimethylaminoethylgruppe, eine Diethylaminoethylgruppe, eine Morpholinoethylgruppe, eine Piperidinoethylgruppe, eine Diethylaminopropylgruppe, eine Dipropylaminoethylgruppe, eine Acetylaminopropylgruppe, eine Aminobutylgruppe und eine Morpholinobutylgruppe ein.
  • Die Arylgruppe, die durch R&sup8;, R&sup9;, R¹&sup0; und R¹¹ dargestellt wird, schließt zum Beispiel eine Phenylgruppe, eine Naphthylgruppe, eine Anthrylgruppe und eine Phenanthrylgruppe ein. Die substituierte Arylgruppe schließt zum Beispiel eine Toluylgruppe, eine Xylylgruppe, eine Cumolylgruppe, eine Mesitylgruppe, eine Chlorphenylgruppe, eine Methoxyphenylgruppe und eine Fluorphenylgruppe ein.
  • Die Aralkylgruppe, die durch R&sup8;, R&sup9;, R¹&sup0; und R¹¹ dargestellt wird, schließt zum Beispiel eine Benzylgruppe, eine Phenethylgruppe, eine Benzhydrylgruppe, eine Tritylgruppe, eine Phenylpropylgruppe und eine Naphthylmethylgruppe ein. Die substituierte Aralkylgruppe schließt zum Beispiel eine Chlorbenzylgruppe, eine Dichlorbenzylgruppe, eine Methoxybenzylgruppe und eine Methylbenzylgruppe ein.
  • Die Cycloalkylgruppe, die durch R&sup8;, R&sup9;, R¹&sup0;, R¹¹, a² und a³ dargestellt wird, schließt zum Beispiel eine Cycloalkylgruppe mit einem Ring aus 5, 6 oder 7 Elementen ein, der mit einer Alkylgruppe substituiert sein kann.
  • Die Alkoxygruppe, die durch R&sup8;, R&sup9;, R¹&sup0;, R¹¹, a² und a³ dargestellt wird, schließt zum Beispiel eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Propoxygruppe, eine Butoxygruppe, eine i-Propoxygruppe, eine Benzyloxygruppe und eine 2-Phenylethoxygruppe ein.
  • Die substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe, die durch a² und a³ dargestellt wird, schließt zum Beispiel eine Aminogruppe, eine Acetylaminogruppe, eine Methylaminogruppe, eine Isopropylaminogruppe, eine Dimethylaminogruppe, eine Phenylaminogruppe, eine Diethylaminogruppe, eine Cyclopentylaminogruppe, eine Cyclopentylmethylaminogruppe, eine Cyclohexylaminogruppe, eine Piperidinogruppe und eine Pyrrolidinogruppe ein.
  • Z stellt eine zweibindige Gruppe dar und wird beispielhaft dargestellt durch eine Alkylengruppe und eine Aralkylengruppe. Insbesondere schließt sie bevorzugt eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe, eine Propylidengruppe, eine Benzylidengruppe, eine Cinnamylidengruppe, eine p-Hydroxybenzylidengruppe, eine p-Methylbenzylidengruppe, und eine p-Dimethylaminobenzylidengruppe ein.
  • Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (III) dargestellt wird und die vorstehend genannten Substituenten trägt, schließt ein: 2-Methyl-4-(3,5-dimethyl-4- hydroxyphenyl)methyl-1-naphthol, 2-Methyl-4-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)methyl-1-naphthol, 2-Methyl-4-(4-hydroxyphenyl)methyl-1-naphthol, 2-Methyl-4- p-toluylmethyl-1-naphthol, 2-methyl-4-benzyl-1-naphthol, 2-t-Butyl-4-(4-hydroxyphenyl)methyl-1-naphthol, 2-Methyl-4-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)methyl-1- naphthol, 2-Ethyl-4-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)methyl-1-naphthol, 2-Methyl-4-(3,5-dimethoxy-4-hydroxyphenyl)methyl-1-naphthol, 2-Methyl-4-(3- methyl-4-hydroxyphenyl)methyl-1-naphthol, 2-t-Butyl-4-(3-t-butyl-4-hydroxyphenyl)methyl-1-naphthol, 2,6-Di-t-butyl-4-a-naphthylmethylphenol, 2,6-Di-t- butyl-4-methoxynaphthylmethylphenol, 2-Methyl-4-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)methyl-1-naphthol, 2-Methyl-4-(4-dimethylaminophenyl)methyl-1-naphthol, 2-Ethyl-4-diphenylmethyl-1-naphthol, 2-Methyl-4-(3-cyclohexyl-4-hydroxyphenyl)methyl-1-naphthol, 2-Methyl-4-(3-phenyl-4-hydroxyphenyl)methyl-1- naphthol, 2-methyl-4-(3-t-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)methyl-1-naphthol und 2-Methyl-4-benzyl-6-methyl-1-naphthol.
  • Von den vorstehend genannten Reduktionsmitteln der Formeln (I), (II) und (III) können zwei oder mehrere in Kombination verwendet werden.
  • Zusätzlich von den vorstehend genannten Reduktionsmitteln können Leukoverbindungen von Färbematerialien, die reduziert werden können, als Reduktionsmittel, die in die lichtabsorbierende Verbindung umgewandelt werden, verwendet werden. Bevorzugte Leukoverbindungen schließen zum Beispiel Azofarbstoffe, Azomethinfarbstoffe, Triarylmethanfarb stoffe, Xanthenfarbstoffe, Azinfarbstoffe, indigoide Farbstoffe, Formazanfarbstoffe, Nitrofarbstoffe, Nitrosofarbstoffe und Azoxyfarbstoffe ein. Besonders bevorzugt sind Leukoverbindungen, wie zum Beispiel Azomethinfarbstoffe, Triarylmethanfarbstoffe, Xanthenfarbstoffe, Azinfarbstoffe und indigoide Farbstoffe. Um die Stabilität dieser Leukoverbindungen weiter zu verbessern, können diese auch in der Form verwendet werden, in der die Hydroxylgruppe oder Aminogruppe acyliert oder sulfonyliert worden ist. Bevorzugte Beispiele der Leukoverbindungen schließen zum Beispiel ein: α-Benzoyl-α-(p-diethylaminoanilino)acetanilid, α-Benzoyl-α-(p-diethylamino-o- methylanilino)aceto-o-chloroanilid, α-benzoyl-α-(p-diethylaminoanilino)aceto-o- methoxyanilid, Kristaliviolett-Hydrol, 9-Phenyl-2,7-dichlor-3,6-dihydroxyxanthen, 9-Phenyl-2,4,5,7-tetrachlor-3,6-dihydroxyxanthen, 9-Phenyl-4,5- dimethyl-3,6-dihydroxyxanthen und 9-Phenyl-3-diethylamino-6-hydroxy-7- chlorxanthen.
  • Das Reduktionsmittel, das in dem Fall teilnimmt, in dem das oxidierte Produkt, das als Ergebnis der Redoxreaktion erzeugt wird, weiter mit einem Kuppler umgesetzt wird, um die lichtabsorbierende Verbindung zu erzeugen, kann zum Beispiel sekundäre Farbentwicklungsmittel einschließen. Bevorzugte sekundäre Farbentwicklungsmittel schließen zum Beispiel p-Aminophenole, p-Phenylendiamine und o-Aminophenole ein.
  • Auch verwendbar als sekundäre Farbentwicklungsmittel sind Hydrazine, wie sie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.56-27132 offenbart sind, Sulfonamidophenole, wie sie im US-Patent Nr.4 021 240 offenbart sind, und auch eine Verbindung, die in der Lage ist, ein primäres aromatisches Amid als Ergebnis eines Erwärmens zu erzeugen, wie es in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.59-53831 offenbart ist. Beispiele des sekundären Farbentwicklungsmittels, das bevorzugt verwendet werden kann, schließen ein: 4-Amino- N,N-diethylanilin, 2-Amino-5-diethylaminotoluol, 4-Amino-N, N-diethyl-3-(β- hydroxyethyl)anilin, 4-amino-N,N-bis(β-hydroxyethyl)-3-methylanilin, p-Aminophenol, p-Amino-o-cresol, o-Aminophenol und o-Amino-p-cresol. Diese können so verwendet werden, wie sie sind, oder können in Form von Salzen verwendet werden, wie zum Beispiel als Hydrochlorat, als Sulfat, als Phosphat, als p-Toluolsulfonat, als Benzolsulfonat und als Naphthalindisulfonat.
  • Der Kuppler kann bevorzugt α-Acylacetamide, Pyrazolone, Phenole und Naphthole einschließen. Sie werden beschrieben in "SHASHIN NO KAGAKU (Chemie der Fotografie)", erste Auflage, Shashin Kogyo Shuppansha, S.278 bis 282, oder T. H. James, "The Theory of the Photographic Process (Die Theorie des fotografischen Prozesses)", vierte Auflage, Macmillan Publishing Co., Inc., S.353 bis 361. Beispiele des Kupplers schließen Benzoylacetanilid, Benzoylaceto-o-methoxyanilid, Benzoylaceto-o-chloranilid, 1 Phenyl-3-(4'-nitrobenzamido)-5-pyrazolon, 1- Phenyl-3-[m-(p-t-amylphenoxy)benzamido]-5-pyrazolon, 2-Chlor-1-naphthol und 5-Isopropyl-o-cresol ein. Indazolone oder Cyanoacetyle können auch als Kuppler verwendet werden.
  • Ein Reduktionsmittel, das nicht in die lichtabsorbierende Verbindung als Ergebnis der Redoxreaktion umgewandelt werden kann, kann auch im Bildgebungsmaterial enthalten sein, das in der Erfindung verwendet wird, solange die Aufgabe der Erfindung dadurch nicht behindert werden kann.
  • Das Reduktionsmittel, das als Reduktionsmittel verwendbar ist, das sich als Ergebnis der Redoxreaktion nicht in die lichtabsorbierende Verbindung umwandelt, aber im Bildgebungsmaterial, das in der Erfindung verwendet wird, enthalten sein kann, schließt zum Beispiel Phenole, Hydrochinone, Catechole, p-Aminophenol, 3-Pyrazolidone, Resorcine, Pyrogallole, m-Aminophenole, m-Phenylendiamine, 5-Pyrazolone, Alkylphenole, Alkoxyphenole, Naphthole, Aminonaphthole, Naphthalindiole, Alkoxynaphthole, Hydrazine, Hydrazone, Hydroxycuroman, Hydroxycumarane, Sulfonamidophenole. Aminonaphthole, Ascorbinsäuren, Hydroxyindane und o-Bisphenole ein. Leukobasen, die durch Reduktion von Färbematerialien erhalten werden, können auch als Reduktionsmittel verwendet werden.
  • Der Fotopolymerisationsinitiator schließt zum Beispiel Carbonylverbindungen, Schwefelverbindungen, Halogenverbindungen. Fotopolymerisationsinitiatoren vom Redoxtyp und Peroxidinitiatoren, die mit einem Farbstoff sensibilisiert sind, wie zum Beispiel Pyrylium, ein.
  • Spezifisch schließen die Carbonylverbindungen folgende Verbindungen ein: Diketone, wie sie beispielhaft durch Benzyl, 4,4'-Dimethoxybenzyl, Diacetyl und Campherchinon dargestellt sind, Benzophenone, wie sie beispielhaft durch 4,4'- Bis(diethylamino)benzophenon und 4,4'-Dimethoxylbenzophenon dargestellt sind, Acetophenone, wie sie beispielhaft dargestellt durch Acetophenon und 4-Methoxyacetophenon dargestellt sind, Benzoinalkylether, Thioxanthone, wie sie beispielhaft durch 2-Chlorthioxanthon, 2,4-Dichlorthioxanthon, 2,4-Diethylthioxanthon und Thioxanthon-3-carbonsäure-β-methoxyethylester dargestellt sind, Chalcone mit einer Dialkylaminogruppe und Styrylketone und Cumarine, wie sie beispielhaft durch 3,3'-Carbonylbis(7-methoxycumarin) und 3,3'-carbonylbis(7-diethylaminocumarin) dargestellt sind.
  • Die Schwefelverbindungen schließen zum Beispiel Dibenzothiazolylsulfid, Decylphenylsulfid und Disulfide ein.
  • Die Halogenverbindungen schließen zum Beispiel Tetrabromkohlenstoff, Chinolinsulfonylchlorid und 5-Triazine mit einer Trihalomethylgruppe ein.
  • Die Fotopolymerisationsinitiatoren vom Redoxtyp schließen solche ein, die als Kombination aus einer dreiwertigen, ionischen Eisenverbindung (wie sie zum Beispiel dargestellt ist durch Eisen(III)ammoniumcitrat) und einem Peroxid verwendet werden, und solche, die als Kombination aus einem unter Lichteinwirkung reduzierbaren Färbematerial, wie zum Beispiel Riboflavin oder Methylenblau, mit einem Reduktionsmittel, wie zum Beispiel Triethanolamin oder Ascorbinsäure, verwendet werden.
  • Im Fotopolymerisationsinitiator, der vorstehend beschrieben wurde (einschließlich des Sensibilisators) können auch zwei oder mehrere Fotopolymerisationsinitiatoren in Kombination verwendet werden, um eine wirksamere Fotopolymerisationsreaktion zu erhalten.
  • Solche Kombinationen der Fotopolymerisationsinitiatoren schließen eine Kombination aus Chalconen mit einer Dialkylaminogruppe und Styrylketonen oder Cumarinen mit S-Triazinen, die eine Trihalomethylgruppe aufweisen, oder Kampferchinon ein.
  • Im Bildgebungsmaterial, das in der Erfindung verwendet wird, werden bevorzugt Fotopolymerisationsinitiatoren verwendet, die eine Lichtempfindlichkeit im Wellenlängenbereich von 370 nm bis 520 nm besitzen.
  • Im Bildgebungsmaterial, das in der Erfindung verwendet wird, muß der verwendete Fotopolymerisationsinitiator angemessen ausgewählt werden abhängig von der Lichtabsorptionseigenschaft der lichtabsorbierenden Verbindung, die als Ergebnis der Redoxreaktion des Reduktionsmittels erzeugt wurde. Beispiele solcher Kombinationen von Reduktionsmittel und Fotopolymerisationsinitiator sind im folgenden aufgeführt.
  • Wenn zum Beispiel 4,4'-Propylidenbis(2,6-di-t-butylphenol), 4,4'-Butylidenbis(3- methyl-6-t-butylphenol), 4,4'-Methylenbis(2,6-di-t-butylphenol), 4,4'-Methylenbis(2-t-butyl-6-methylphenol), 2,6-Di-t-butyl-4-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)methylphenol, 2-Methyl-4-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)methyl-1-naphthol und dergleichen als Reduktionsmittel verwendet werden, sind Fotopolymerisationsinitiatoren mit einer Empfindlichkeit bei 380 nm bis 420 nm bevorzugt, wie sie beispielhaft dargestellt sind durch 2-Chlorthioxanthon, 2-Methylthioxanthon, 2,4-Dimethylthioxanthon, 2,4-Diethylthioxanthon, 3,3'-Carbonylbis(7-methoxycumarin), 2,4,6-Trimethylbenzoyldiphenylphosphinoxid und Benzyl.
  • Wenn zum Beispiel 2,6-Di-t-butyl-4-(2-hydroxy-3-t-butyl-5-methylbenzyl)phenol, 2,6-Di-t-butyl-4-benzylphenol, 2,6-Di-t-butyl-4-o-trimethylphenol und dergleichen als Reduktionsmittel verwendet werden, sind Fotopolymerisationsinitiatoren mit einer Empfindlichkeit bei 300 nm bis 380 nm bevorzugt, wie sie beispielhaft dargestellt sind durch 1-Phenyl-2-hydroxy-2-methylpropan-1-on, 1-Hydroxycyclohexylphenylketon, Benzildimethylketal, Benzophenon und 4-Benzoyl-4'-methyldiphenylsulfid.
  • Wenn zum Beispiel Bis(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)-(4-dimethylaminophenyl)methan, 4,4'-Methylenbis(2-methyl-1-naphthol), 4,4'-Methylenbis(2-ethyl-1- naphthol), 4,4'-Methylenbis(2-cyclohexyl-1-naphthol), 4,4'-Methylenbis(2-t-butyl- 1-naphthol) und dergleichen als Reduktionsmittel verwendet werden, sind Kombinationen aus Fotopolymerisationsinitiatoren mit einer Empfindlichkeit bei 400 nm bis 520 nm bevorzugt, wie sie beispielhaft dargestellt sind durch 3,3'- Carbonylbis(7-dimethylaminocumarin), Riboflavintetrabutylat oder Merocyaninfarbstoffe, mit Trichlormethyl-S-triazinverbindungen.
  • Als polymerisierbarer Polymervorläufer kann eine Verbindung mit wenigstens einer reaktiven Vinylgruppe in ihrem Molekül eingesetzt werden.
  • Die reaktive Vinylgruppe in diesen Verbindungen schließt substituierte oder unsubstituierte Vinylgruppen mit Polymerisationsreaktivität ein, wie beispielhaft dargestellt durch Styrolvinylgruppen, Acrylsäurevinylgruppen, Methacrylsäure vinylgruppen, Allylvinylgruppen und in Vinylethern, wie auch Estervinylgruppen wie zum Beispiel in Vinylacetat.
  • Beispiele des polymerisierbaren Polymervorläufers, der solche Bedingungen erfüllt, sind die folgenden.
  • Sie schließen zum Beispiel ein: einbindige Monomere, wie zum Beispiel Styrol, Methylstyrol, Chlorstyrol, Bromstyrol, Methoxystyrol, Dimethylaminostyrol, Cyanostyrol, Nitrostyrol, Hydroxystyrol, Aminostyrol, Carboxystyrol, Acrylsäure, Methylacrylat, Ethylacrylat, Cyclohexylacrylat, Acrylamid, Methacrylsäure, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, Butylmethacrylat, Phenylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Vinylpyridin, N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylimidazol, 2-vinylimidazol, N-Methyl-2-vinylimidazol, Propylvinylether, Butylvinylether, Isobutylvinylether, 3-Chlorethylvinylether, Phenylvinylether, p-Methylphenylvinylether und p-Chlorphenylvinylether, zweibindige Monomere, wie zum Beispiel Divinylbenzol, Distyryloxalat, Distyrylmalonat, Distyrylsuccinat, Distyrylglutarat, Distyryladipat, Distyrylmaleat, Distyrylfumarat, Distyrylβ,β'-dimethylglutarat, Distyryl-2-bromglutarat, Distyryl-α,α'-dichlorglutarat, Distyrylterephthalat, Oxalsäuredi(ethylacrylat), Oxalsäuredi(methylacrylat), Malonsäuredi(ethylacrylat), Malonsäuredi(methylethylacrylat), Bernsteinsäuredi(ethylacrylat), Glutarsäuredi(ethylacrylat), Adipinsäuredi(ethylacrylat), Maleinsäuredi(ethylacrylat), Fumarsäuredi(ethylacrylat), β,β'-Dimethylglutarsäuredi(ethylacrylat), Ethylendiacrylamid, Propylendiacrylamid, 1,4-Phenylendiacrylamid, 1,4-Phenylenbis(oxyethylacrylat), 1,4-Phenylenbis(oxyethylmethylacrylat), 1,4-Bis(acrylyloxyethoxy)cyclohexan, 1,4-Bis(acrylyloxymethylethoxy)cyclohexan, 1,4-Bis(acrylyloxyethoxycarbamoyl)benzol, 1,4-bis(acrylyloxymethylethoxycarbamoyl)benzol, 1,4-Bis(acrylyloxyethoxycarbamoyl)cyclohexan, Bis(acrylyloxyethoxycarbamoylcyclohexyl)methan, Oxalsäuredi(ethylmethacrylat), Oxalsäuredi(methylethylmethacrylat), Malonsäuredi(ethylmethacrylat), Malonsäuredi(methylethylmethacrylat), Bernsteinsäuredi(ethylmethacrylat), Bernsteinsäuredi(methylethylmethacrylat), Glutarsäuredi(ethylmethacrylat), Adipinsäuredi(ethylmethacrylat), Maleinsäuredi(ethylmethacrylat), Fumarsäuredi(ethylmethacrylat), Fumarsäuredi(methylethylmethacrylat), β,β'-Dimethylglutarsäuredi(ethylmethacrylat), 1,4-Phenylenbis(oxyethylmethacrylat) und 1,4-Bis(methacrylyloxyethoxy)cyclohexanacrylyloxyethoxyethylvinylether, dreibindige Monomere, wie zum Beispiel Pentaerythritoltriacrylat, Pentaerythritoltrimethacrylat, Pentaerythritoltri(hydroxystyrol), Dipentaerythritolhexaacrylat, Cyanursäuretriacrylat. Cyanursäuretrimethacrylat, 1,1,1-Trimethylolpropantriacrylat, 1,1,1- Trimethylolpropantrimethaerylat, Cyanursäuretri(ethylacrylat), 1,1,1-Trimethylolpropantri(ethylacrylat), Cyanursäuretri(ethylvinylether), ein Kondensat aus einem Reaktionsprodukt von 1,1,1-Trimethylolpropan und der dreifachen molaren Menge Toluoldiisocyanat mit Hydroxyethylacrylat und ein Kondensat aus einem Reaktionsprodukt von 1,1,1-Trimethylolpropan und der dreifachen molaren Menge Hexandiisocyanat mit p-Hydroxystyrol, und vierbindige Monomere, wie zum Beispiel Ethylentetraacrylamid und Propylentetraacrylamid.
  • Zwei oder mehr dieser polymerisierbaren Polymervorläufer können in Kombination verwendet werden, wie vorstehend erwähnt wurde.
  • Um die Filmbildungseigenschaften und die Dispergierbarkeit zu verbessern, kann in die Bildgebungsschicht bevorzugt ein geeignetes Bindemittel eingebracht werden.
  • Das Bindemittel schließt zum Beispiel ein: Celluloseester, wie zum Beispiel Nitrocellulose, Cellulosephosphat, Cellulosesulfat, Celluloseacetat, Cellulosepropionat, Cellulosebutyrat, Cellulosemyristat, Cellulosepalmitat, Celluloseacetatpropionat und Celluloseacetat-butyrat, Celluloseether, wie zum Beispiel Methylcellulose, Ethylcellulose, Propylcellulose und Butylcellulose, Vinylharze, wie zum Beispiel Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetal, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, Copolymerharze, wie zum Beispiel ein Copolymer aus Styrol und Butadien, ein Copolymer aus Styrol und Acrylnitril, ein Copolymer aus Styrol, Butadien und Acrylnitril und ein Copolymer aus Vinylchlorid und Vinylacetat, Acrylharze, wie zum Beispiel Polymethylmethacrylat, Polymethylacrylat, Polybutylacrylat, Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Polyacrylamid und Polyacrylnitril, Polyester, wie zum Beispiel Polyethylenterephthalat, Polyacrylatharze, wie zum Beispiel Poly(4,4'-isopropylidendiphenylen-co-1,4-cyclohexylendimethylencarbonat), Poly(ethylendioxy-3,3'-phenylenthiocarbonat), Poly(4,4'-isopropylidendiphenylencarbonat-co-terephthalat), Poly(4,4'-isopropylidendiphenylencarbonat), Poly(4,4'-s-butylidendiphenylencarbonat) und Poly(4,4'-isopropylidendiphenylencarbonat-block-oxyethylen), Polyamid, Polyimid, Epoxidharze, Phenolharze, Polyolefine, wie zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen und chloriertes Polyethylen und natürliche Polymere, wie zum Beispiel Gelatine.
  • Zusätzlich können gegebenenfalls Farbton bestimmende Mittel, Schleierbildungsschutzmittel, alkalisch wirkende Mittel und automatische Oxidanzien in das Bildgebungsmaterial gegeben werden, das in der Erfindung verwendet wird.
  • Das wärmediffundierende Färbematerial kann zum Beispiel Monoazofarbstoffe, Thiazolfarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Triarylmethanfarbstoffe, Rhodaminfarbstoffe und Naphtholfarbstoffe einschließen. Das wärmediffundierende Färbematerial weist üblicherweise eine größere Wärmediffundierfähigkeit auf, je kleiner sein Molekulargewicht ist, und besitzt auch eine kleinere Wärmediffundierfähigkeit, wenn es polarere Gruppen aufweist, wie beispielhaft vertreten durch eine Carbonylgruppe, eine Aminogruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Nitrogruppe und eine Sulfongruppe. Entsprechend kann ein Farbstoff mit der gewünschten Wärmediffundierfähigkeit angemessen ausgewählt werden abhängig vom Polymerisationsgrad oder von der Quervernetzungsdichte des Bildgebungsmaterials und den Heizbedingungen im Übertragungsschritt auf Grundlage seines Molekulargewichtes und seiner polaren Gruppen.
  • Ein Färbematerialpulver vom Kapseltyp kann auch als wärmediffundierendes Färbematerial verwendet werden. Das Färbematerialpulver vom Kapseltyp ist ein Pulver, das ein wärmediffundierendes Färbematerial in den Kern einer Kapsel eingebracht enthält, wobei das wärmediffundierende Färbematerial zu diffundieren beginnt, sobald die Kapsel aufgebrochen ist als Ergebnis der Anwendung von Druck oder Hitze. Die Kapsel kann bevorzugt einen mittleren Teilchendurchmesser von 4 µm oder weniger und weiter bevorzugt von 3 µm oder weniger aufweisen.
  • Im Bildgebungsmaterial, das in der Erfindung verwendet wird, können die Komponenten, die vorstehend beschrieben wurden, bevorzugt in folgenden Anteilen verwendet werden:
  • Das organische Silbersalz kann bevorzugt in der Bildgebungsschicht 1 in einer Menge von 0,3 g/m² bis 30 g/m², weiter bevorzugt von 0,7 g/m² bis 15 g/m² und besonders bevorzugt von 1,2 g/m² bis 8 g/m² enthalten sein.
  • Das lichtempfindliche Silberhalogenid kann bevorzugt in einer Menge von 0,001 mol bis 2 mol und weiter bevorzugt von 0,05 mol bis 0,4 mol, bezogen auf 1 mol des organischen Silbersalzes, enthalten sein. Das Reduktionsmittel kann bevorzugt in einer Menge von 0,05 mol bis 3 mol und weiter bevorzugt von 0,2 mol bis 1,3 mol, bezogen auf 1 mol des organischen Silbersalzes, enthalten sein. Der Fotopolymerisationsinitiator kann bevorzugt in einer Menge von 0,1 Gewichtsteilen bis 30 Gewichtsteilen und weiter bevorzugt von 0,5 Gewichtsteilen bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des polymerisierbaren Polymervorläufers, enthalten sein. Der Polymerisationsinitiator kann bevorzugt in einer Menge von 0,01 mol bis 10 mol und weiter bevorzugt von 0,5 mol bis 3 mol, bezogen auf 1 mol des Reduktionsmittels, enthalten sein.
  • Die Menge des Bindemittels, das gegebenenfalls in der Bildgebungsschicht 1 enthalten ist, kann bevorzugt in einer Menge von 0 Gewichtsteilen bis 10 Gewichtsteilen und weiter bevorzugt von 0,5 Gewichtsteilen bis 5 Gewichtsteilen enthalten sein, bezogen auf 1 Gewichtsteil des organischen Silbersalzes. Dieser Anteil gilt auch für die lichtempfindliche Schicht 11. Die Menge des Bindemittels, das auch gegebenenfalls in der Polymerisationsschicht 12 enthalten sein kann, kann bevorzugt in einem Anteil von 0 Gewichtsteilen bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 1 Gewichtsteil des polymerisierbaren Polymervorläufers enthalten sein.
  • Die Komponenten und Anteile der Komponenten, die die lichtempfindliche Schicht und die Polymerisationsschicht 12 ausmachen, wie es in Fig. 2A dargestellt ist, können in gleicher Menge vorhanden sein, wie in dem Fall, in dem die Bildgebungsschicht aus einer einzelnen Schicht besteht.
  • Das wärmediffundierende Färbemittel, das in der Bildgebungsschicht 1 enthalten ist, kann bevorzugt in einer Menge von 5 Gewichtsteilen bis 200 Gewichtsteilen und weiter bevorzugt von 10 Gewichtsteilen bis 100 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Gesamtgewichtes des Silberhalogenides, des organischen Silbersalzes, des Reduktionsmittels, des polymerisierbaren Polymervorläufers, des Fotopolymerisationsinitiators und des gegebenenfalls enthaltenen Bindemittels, enthalten sein.
  • In dem Fall, in dem das wärmediffundierende Färbemittel in die Polymerisationsschicht 12 eingebracht ist, ist es geeignet im Bezug auf das wärmediffundierende Färbemittel, daß es in einer Menge von etwa 5 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-%, bezogen auf die Polymerisationsschicht 12, enthalten ist.
  • Das Bildgebungsmaterial, das in der Erfindung verwendet wird, kann erzeugt werden, indem die vorstehend genannten Komponenten in einem Lösungsmittel zusammen mit dem gegebenenfalls verwendeten Bindemittel aufgelöst werden und die sich ergebende Lösung auf die Schutzschicht 2 oder den Träger 3 aufgebracht wird, worauf getrocknet wird.
  • Die Bildgebungsschicht 1 kann bevorzugt eine Dicke von 0,1 µm bis 2 mm und weiter bevorzugt von 1 µm bis 0,1 mm aufweisen. Die Schutzschicht 2 und der Träger 3 können auch jeweils bevorzugt eine Dicke von etwa 2 µm bis etwa 3 mm aufweisen.
  • Die lichtempfindliche Schicht 11 und die Polymerisationsschicht 12 können jeweils bevorzugt eine Dicke von 0,05 µm bis 1 mm, weiter bevorzugt von 0,3 µm bis 30 µm und besonders bevorzugt von 0,6 µm bis 10 µm aufweisen.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist gemäß dem erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahren kein wärmediffundierendes Färbemittel in den Nichtbildflächen vorhanden, weil diese abgeschält worden sind, wenn das wärmediffundierende Färbemittel in die Bildempfangsschicht übertragen wird. Deshalb wird kein überflüssiges Färbemittel auf das Bildempfangsmaterial übertragen.
  • Die Erfindung wird im folgenden genauer durch Angabe von Beispielen beschrieben. In den folgenden Beispielen werden "Gewichtsteile" einfach als "Teile" bezeichnet.
  • Beispiel 1
  • Ein Bildgebungsmaterial wurde in der folgenden Weise hergestellt:
  • In einer Lösungsmittelmischung aus 29 Teilen Toluol und 26 Teilen n-Butanol wurden 2 Teile Behensäure gelöst, worauf 4 Teile Silberbehenat zugegeben wurden, die emulgiert wurden. Danach wurden zur sich ergebenden Emulsionslösung 0,6 Teile Silberbromid, 0,8 Teile Benzoxazindion, 1,1 Teile 4-Methoxynaphthol und 4 Teile Polybutylmethacrylat zugegeben und weiter 0,9 Teile Michler's Keton, 0,8 Teile Ethyl-p-dimethylaminobenzoat, 8 Teile Dipentaerythritolhexaacrylat und 4 Teile chlorierter Kautschuk zugegeben. Die so erhaltene Lösung wurde in drei gleiche Teile geteilt, zu denen als Färbematerialien 2,6 Teile MS-Gelb-VP, 2,2 Teile MS-Magenta-VP beziehungsweise 2,5 Teile MS-Cyan-VP zugegeben wurden, wodurch sich die entsprechenden gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Beschichtungslösungen ergaben.
  • Ein PET-Film (eine Schutzschicht mit einer Dicke von 10 µm), der mit Polyvinylalkohol beschichtet war, wurde auf seiner Polyvinylalkoholseite mit der vorstehend genannten, gelben Beschichtungslösung mit einer Trockenbeschichtungsdicke von 7 µm beschichtet, um eine Bildgebungsschicht zu erzeugen. Auf diese Bildgebungsschicht wurde ein PET-Film (ein Träger) nut einer Dicke von 25 µm aufgeschichtet, wodurch sich ein Bildgebungsmaterial für Gelb ergab.
  • Bildgebungsmaterialien für Magenta und Cyan wurde ebenfalls in der gleichen Weise hergestellt.
  • Nun wurde auf das so hergestellte Bildgebungsmaterial für Gelb eine gewünsch te Maske für die Erzeugung eines gelben Bildes gegeben und dann 10 s lang unter Verwendung einer 100-Watt-Fluoreszenslampe mit einem Emissionsmaximum bei 400 nm in einer Entfernung von 5 cm vom Material belichtet.
  • Dann wurde die Maske vom gelben Bildgebungsmaterial entfernt und das sich ergebende Material 20 s lang durch einen Heißentwicklungsaufbau geleitet, der auf 100ºC eingestellt war. Dieses Bildgebungsmaterial wurde weiter 30 s lang einer Ganzflächenbelichtung von der Seite der Schutzschicht her unter Verwendung einer 15-Watt-Fluoreszenslampe mit einem Emissionsmaximum bei 380 nm in einer Entfernung von 1 cm vom Material unterworfen.
  • Danach wurde, während das sich ergebende Bildgebungsmaterial zwischen einem Paar von Walzen, auf die Hitze und Druck angewendet wurde, bei 60ºC und 25 kg/cm² durchgeleitet wurde, die Schutzschicht vom Träger getrennt. Als Ergebnis hatte sich die unpolymerisierte Fläche der Bildgebungsschicht am Träger festgeklebt als ein Bild entsprechend der vorstehend genannten Maske für die Erzeugung eines gelben Bildes.
  • Im Hinblick auf das Material zur Erzeugung des magentafarbenen Bildes und das Material zur Erzeugung des cyanfarbenen Bildes wurde die gleiche Verfahrensweise wie bei der Herstellung des Materials zur Erzeugung des gelben Bildes wiederholt unter Verwendung einer Maske für die Erzeugung eines magentafarbenen Bildes und einer Maske für die Erzeugung eines cyanfarbenen Bildes. Als Ergebnis hatten sich die unpolymerisierten Flächen der Bildgebungsschichten jeweils an den Trägern festgeklebt.
  • Als nächstes wurde ein Bildempfangsmaterial auf die cyanfarbenen unpolymerisierten Flächen gelegt, die dann zwischen Walzen, die auf 120 ºC erhitzt worden waren, mit einer Geschwindigkeit von 10 mm/s durchgeleitet wurden. Als Ergebnis wurde ein gutes cyanfarbenes Bild auf dem Bildgebungsmaterial erzeugt. Als Bildempfangsmaterial wurde ein Material verwendet, das ein Blatt Papier mit einer Bildempfangsschicht aus Polyesterharz darauf umfaßte.
  • Im Hinblick auf die magentafarbenen unpolymerisierten Flächen und auch die gelben unpolymerisierten Flächen wurde die gleiche Verfahrensweise wie im Fall der Erzeugung des cyanfarbenen Bildes wiederholt, um die entsprechenden Bilder zu erzeugen. Das magentafarbene Bild und das gelbe Bild wurden aufeinanderfolgend in übereinandergelegter Weise auf dem Bildempfangsmaterial erzeugt, auf dem das cyanfarbene Bild erzeugt worden war, so daß sie auf das cyanfarbene Bild aufgebracht wurden. So wurde ein gutes Mehrfarbbild auf dem Bildempfangsmaterial erzeugt. Beispiel 2
  • Die vorstehend genannten Komponenten wurden unter Verwendung eines Homomixers bei 5000 U/min 10 min lang in einer Dunkelkammer dispergiert. Danach wurden 0,7 Teile 4,4-Methylenbis(3,5-di-t-butylphenol) zur sich ergebenden Dispersion zugegeben, wodurch sich Lösung A ergab.
  • Die vorstehend genannten Komponenten wurden unter Rühren 30 min lang gemischt und ergaben Lösung B.
  • Ein PET-Film (ein Träger) wurde mit der Lösung B unter Verwendung eines Applikators in einer Trockenbeschichtungsdicke von 3 µm beschichtet, wodurch sich eine Polymerisationsschicht ergab. Diese Polymerisationsschicht wurde mit der Lösung A unter Verwendung eines Applikators in einer Trockenbeschichtungsdicke von 2 µm beschichtet, wodurch sich eine lichtempfindliche Schicht ergab. Darauf wurde die lichtempfindliche Schicht mit der gleichen Schutzschicht beschichtet, die in Beispiel 1 verwendet wurde. So wurde ein Bildgebungsmaterial erhalten.
  • Eine gewünschte Maske wurde auf die Schutzschicht dieses Bildgebungsmaterials aufgelegt und dann 1 s lang unter Verwendung einer 10-Watt-Fluoreszenslampe mit einem Emissionsmaximum bei 400 nm in einer Entfernung von 5 cm vom Material belichtet.
  • Dann wurde die Maske von diesem Bildgebungsmaterial entfernt und das sich ergebende Material durch einen Heißentwicklungsaufbau geleitet, der auf 100ºC eingestellt war. Dieses Bildgebungsmaterial wurde weiter auf eine Heizplatte gegeben, die auf 60ºC erhitzt war, und in diesem Zustand 20 s lang einer Ganzflächenbelichtung von der Seite der Schutzschicht her unter Verwendung einer 15-Watt-Fluoreszenslampe mit einem Emissionsmaximum bei 380 nm in einer Entfernung von 3 cm vom Material unterworfen.
  • Danach wurde, während das sich ergebende Bildgebungsmaterial zwischen einem Paar von Walzen, auf die Hitze und Druck angewendet wurde, bei 60ºC und 25 kg/cm² durchgeleitet wurde, die Schutzschicht vom Träger getrennt. Als Ergebnis hatten sich die unpolymerisierten Flächen (rote Farbe) der Bildgebungsschicht am Träger festgeklebt als ein Bild entsprechend der vorstehend genannten Maske.
  • Als nächstes wurde das gleiche Bildempfangsmaterial, das in Beispiel 1 verwendet wurde, auf die unpolymerisierten Flächen aufgelegt, die dann zwischen Walzen, die auf 100ºC erhitzt waren, mit einer Geschwindigkeit von 10 mm/s durchgeleitet wurde. Als Ergebnis wurde ein gutes rotes Bild auf dem Bildempfangsmaterial erzeugt.
  • Beispiel 3
  • Ein Bildgebungsmaterial wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die 21 Teile Unidick 16-824, die darin verwendet wurden, durch 21 Teile Unidick V-4205 (erhältlich von Dainippon Ink & Chemicals, Inc.) ersetzt wurden, die 1,3 Teile Chlorthioxanthon und die 0,6 Teile Ethylp-dimethylaminobenzoat durch 1,5 Teile Michler's Keton ersetzt wurden und die 1,5 Teile MS-Magenta-VP durch 2 Teile Kayarad Rot-B (erhältlich von Nippon Kayaku Co., Ltd.) ersetzt wurden.
  • Eine gewünschte Maske wurde auf die Schutzschicht dieses Bildgebungsmaterials aufgelegt und dann 0,5 s lang unter Verwendung einer 10-Watt-Fluoreszenslampe mit einem Emissionsmaximum bei 390 nm in einer Entfernung von 3 cm vom Material belichtet.
  • Dann wurde die Maske von diesem Bildgebungsmaterial entfernt und das sich ergebende Material durch einen Heißentwicklungsaufbau geleitet, der auf 110ºC eingestellt war. Dieses Bildgebungsmaterial wurde weiter auf eine Heizplatte gegeben, die auf 60ºC erhitzt war, und in diesem Zustand 10 s lang einer Ganzflächenbelichtung von der Seite der Schutzschicht her unter Verwendung einer 15-Watt-Fluoreszenslampe mit einem Emissionsmaximum bei 350 nm in einer Entfernung von 3 cm vom Material unterworfen.
  • Danach wurde ein Bild in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 erzeugt, mit der Ausnahme, daß die Heizwalzen auf eine Temperatur von 110ºC eingestellt wurden. Als Ergebnis wurde ein gutes rotes Bild auf dem Empfangsmaterial erzeugt.
  • Beispiel 4
  • Eine Zusammensetzung aus den folgenden Komponenten wurde 10 min lang bei 5000 U/min unter Verwendung eines Homomixers gerührt, wodurch sich eine Emulsion ergab.
  • Als nächstes wurde die gleiche Schutzschicht wie in Beispiel 1 mit dieser Emulsion unter Verwendung eines Applikators in einer Trockenbeschichtungsdicke von 4 µm beschichtet, wodurch sich eine lichtempfindliche Schicht ergab.
  • Als nächstes wurde eine Zusammensetzung aus den folgenden Komponenten gründlich gerührt und einheitlich gelöst, wodurch sich eine Beschichtungslösung ergab.
  • Die vorstehend genannte, lichtempfindliche Schicht wurde mit dieser Beschichtungslösung unter Verwendung eines Applikators in einer Trockenbeschichtungsdicke von 2 µm beschichtet, wodurch sich eine Polymerisationsschicht ergab. Ein Bildgebungsmaterial wurde so hergestellt.
  • Eine Maske wurde auf die Schutzschicht dieses Bildgebungsmaterials aufgelegt und dann 1 s lang unter Verwendung einer 5-Watt-Fluoreszenslampe mit einem Emissionsmaximum bei 390 nm in einer Entfernung von 5 cm vom Material belichtet.
  • Dann wurde die Maske von diesem Bildgebungsmaterial entfernt und das sich ergebende Material durch einen Heißentwicklungsaufbau geleitet, der auf 95ºC eingestellt war. Dann wurde ein PET-Film (ein Träger) auf die Polymerisationsschicht dieses Bildgebungsmaterials gelegt und das Material 30 s lang einer Ganzflächenbelichtung von der Seite der Schutzschicht her unter Verwendung einer 15-Watt-Fluoreszenslampe mit einem Emissionsmaximum bei 350 nm in einer Entfernung von 1 cm vom Material unterworfen. Als nächstes wurde die Schutzschicht vom Träger getrennt. Als Ergebnis hatten sich die unpolymerisierten Flächen (blaue Farbe) der Bildgebungsschicht am Träger festgeklebt als ein Bild entsprechend der vorstehend genannten Maske.
  • Dann wurde das gleiche Bildempfangsmaterial, das in Beispiel 1 verwendet wurde, auf die unpolymerisierten Flächen aufgelegt, worauf die Heißübertragung in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 durchgeführt wurde. Als Ergebnis wurde ein gutes blaues Bild auf dem Bildempfangsmaterial erzeugt.
  • Beispiel 5
  • Unter Verwendung der Vorrichtung, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, wurde ein Mehrfarbbild auf dem gleichen Bildempfangsmaterial erzeugt, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Zuerst wurde das Bildgebungsmaterial in der folgenden Weise hergestellt:
  • In einer Lösungsmittelmischung aus 29 Teilen Toluol und 26 Teilen n-Butanol wurden 2 Teile Behensäure gelöst, worauf 4 Teile Silberbehenat zugegeben wurden, die emulgiert wurden. Danach wurden zur sich ergebenden Emulsionslösung 0,6 Teile Silberbromid, 0,8 Teile Benzoxazindion, 1,1 Teile 4-Methoxynaphthol und 4 Teile Polybutylmethacrylat zugegeben und weiter 0,9 Teile Michler's Keton, 0,8 Teile Ethyl-p-dimethylaminobenzoat, 8 Teile Dipentaerythritolhexaacrylat und 4 Teile chlorierter Kautschuk zugegeben. Die so erhaltene Lösung wurde in drei gleiche Teile geteilt, wobei zu jedem Teil 1,2 Teile eines Färbematerialpulvers vom Kapseltyp gegeben wurde, das in der im folgenden angegebenen Weise hergestellt wurde, und 0,005 Teile N,N-Diethylthiotricarbocyaniniodid als sensibilisierender Farbstoff zusätzlich zugeben wurde. So wurden drei Arten von Beschichtungslösungen für Gelb, Magenta und Cyan hergestellt.
  • Das Färbematerialpulver vom Kapseltyp für die jeweilige Farbe wurde in der folgenden Weise hergestellt:
  • Das jeweilige Färbematerial wurde in Methylethylketon (in einem solchen Anteil, daß das Färbematerial 15 Teile, bezogen auf 100 Teile Lösungsmittel, betrug) gelöst, worauf Polymethylmethacrylat zugegeben wurde. Zur sich ergebenden Lösung wurde Toluylendiisocyanat als Kapselwandmaterial gegeben. Diese organische Lösung wurde in eine 0,3 gew.-%ige, wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol (in einem solchen Anteil, daß die Polyvinylalkohollösung 200 Teile betrug, bezogen auf 100 Teile der organischen Lösung) gegeben und emulgiert. Die so hergestellte Dispersion wurde bei einer Temperatur von 60ºC 6 h lang gerührt, um das Härten zu bewirken. Nach dem Härten wurde eine Siebbehandlung durchgeführt, worauf getrocknet wurde, wodurch sich ein Kapselpulver des wärmediffundierenden Färbematerials mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 2,0 µm ergab.
  • Die gleiche Schutzschicht wie in Beispiel 1 wurde mit dieser Beschichtungslösung für jede Farbe in einer Trockenbeschichtungsdicke von 7 µm beschichtet, wodurch sich eine Bildgebungsschicht ergab. So wurden drei Arten von Bildgebungsmaterialien für Gelb, Magenta und Cyan erhalten.
  • Als Bildempfangsmaterial wurde das gleiche verwendet, das in Beispiel 1 verwendet wurde. Die drei Arten von Bildgebungsmaterialien und das Bildempfangsmaterial wurden jeweils auf DIN-A4-Größe zugeschnitten und in die Kassetten 14 beziehungsweise 13 gegeben. Die vorstehend genannten drei Arten von Bildgebungsmaterialien wurden so in die Kassette 14 gegeben, daß sie von dort aus in der Reihenfolge cyan, magenta und gelb zugeführt wurden.
  • So wurde durch Anschalten einer Energiequelle das Bildempfangsmaterial aus der Kassette 13 durch die Zufuhrwalzen 15 und 16 in die Zufuhrzone eingeführt und mit der Klammer 19 am Transportelement 50, das einem Durchmesser von 150 mm aufwies, festgeklemmt. Als das Bildempfangsmaterial sich der Kassette 14 näherte, als das Trägerelement 50 gedreht wurde (Umdrehungsgeschwindigkeit 10 mm/s), wurde das Material zur Erzeugung des cyanfarbenen Bildes aus der Kassette 14 durch die Walzen 17 und 18 zugeführt und auf das Bildempfangsmaterial aufgelegt.
  • An der Bildbelichtungszone wurde das Bildgebungsmaterial auf dem Bildempfangsmaterial durch die Belichtungseinheit 20 (ein Halbleiterlaser mit einer Wellenlänge von 780 nm und einer Ausgabe von 20 mW), die gemäß den Bildsignalen für ein cyanfarbenes Bild betrieben wurde, mit dem Bild belichtet. Danach wurde das Bildgebungsmaterial zur Heißentwicklungszone weitertransportiert, als das Trägerelement 50 gedreht wurde.
  • An der Heißentwicklungszone wurde das Bildgebungsmaterial auf dem Bildempfangsmaterial mit den Heizwalzen 23 und 24 und dem Band 25 erhitzt. Die Temperatur der Heizwalzen 23 und 24 und des Bandes 25 betrug 100ºC. Die Länge des Kontaktbereiches, durch den das Band 25 in Kontakt mit dem Trägerelement 50 kam, betrug 150 mm.
  • Als nächstes wurde das Bildempfangsmaterial und das Bildgebungsmaterial zur Polymerisationsbelichtungszone weitertransportiert und der Polymerisationsbelichtung durch die Belichtungseinrichtung 28 unterworfen (fünf Ultraviolettfluoreszenzlampen, jeweils mit einen Emissionsmaximum von 380 nm, einer Energieaufnahme von 15 W, einem Durchmesser von 15 mm und einer Länge von 330 mm). Die Entfernung von der umlaufenden Oberfläche des Trägerelementes 50 zur Röhrenoberfläche der Fluoreszenzlampen betrug 10 mm.
  • Darauf wurde die Schutzschicht mit Hilfe der Walzen 51 und der Klinge 52 vom Bildgebungsmaterial entfernt, so daß die polymerisierten Flächen auf der Schutzschicht verblieben und die unpolymerisierten Flächen entsprechend dem Muster der Belichtung mit dem Bild, auf dem Bildempfangsmaterial erzeugt wurden. Danach wurde das Bildempfangsmaterial zur Übertragungszone weitergereicht.
  • An der Übertragungszone wurde ein PET-Film, der mit einem Klebstoff beschichtet war, als Schutzblatt 33 verwendet. Dieser PET-Film wurde auf die unpolymerisierten Flächen aufgebracht, die dann mit Hilfe der Heizwalze 31 erhitzt wurden. Als Ergebnis wurde ein cyanfarbenes Bild auf dem Bildempfangsmaterial erzeugt. Das Heizen unter Verwendung der Heizwalze 31 wurde bei einer Temperatur von 120ºC durchgeführt, und der aufgebrachte Druck betrug 25 kg/cm².
  • Die unpolymerisierten Flächen auf dem Bildempfangsmaterial wurden als Ergebnis des Heizens auf das Schutzblatt 33 aufgeklebt, vom Bildempfangsmaterial abgeschält und dann auf der Walze 30 zusammen mit dem Schutzblatt 33 aufgewickelt.
  • Das Bildempfangsmaterial, auf dem das cyanfarbene Bild erzeugt worden war, wurde wieder zur Zufuhrzone weitertransportiert.
  • Ein magentafarbenes Bild und ein gelbes Bild wurden ebenfalls aufeinanderfolgend auf dem Bildempfangsmaterial erzeugt, wobei die gleiche Verfahrensweise wie beim cyanfarbenen Bild eingehalten wurde. So wurde letztendlich ein Mehrfarbbild, das aus einem gelben Bild, einem magentafarben Bild und einem cyanfarbenen Bild bestand, auf dem gleichen Bildempfangsmaterial übereinander gelagert gebildet.
  • Das so hergestellt Mehrfarbbild war frei von Verdopplungseffekten und scharf.
  • Beispiel 6
  • Ein Bildgebungsmaterial, das aus Bildgebungsschichten mit Mehrschichtstruktur bestand, wurde in der folgenden Weise hergestellt:
  • Zuerst wurden 2,0 Teile Behensäure, 0,2 Teile Azelainsäure, 4,0 Teile Silberbehenat, 9 Teile Polyvinylbutyralharz, 0,7 Teile Silberbromid, 3,2 Teile 2,6-Di-t- butyl-4-(3,5-dimethyl-4-hyroxybenzyl)phenol, 1 Teil Phthalazinon, 0,005 Teile N,N-Diethyl-6,6-dimethyl-thiotricarbocyaniniodid als sensibilisierender Farbstoff und 55 Teile einer Lösungsmittelmischung aus Xylol und n-Butanol gemischt, wodurch sich Lösung C ergab.
  • Ein PET-Film (eine Schutzschicht) wurde mit dieser Lösung C bis in einer Trokkenbeschichtungsdicke von 5 µm beschichtet, wodurch eine lichtempfindliche Schicht erzeugt wurde.
  • Diese lichtempfindliche Schicht wurde mit Polyvinylalkohol, der kolloidales Siliciumdioxid enthielt, in einer Trockenbeschichtungsdicke von 2 µm beschichtet, wodurch eine Zwischenschicht erzeugt wurde.
  • Als nächstes wurden 5 Teile Polyvinylmethacrylat, 2 Teile Trimethybipropantriacrylat, 3,5 Teile Dipentaerythritolhexaacrylat, 1,2 Teile 2,4-Diethylthioxanthon, 1,0 Teile Ethyl-p-dimethylaminobenzoat und 1,2 Teile des gleichen Färbematerialpulvers vom Kapseltyp, wie es in Beispiel 5 verwendet wurde, gemischt, wodurch sich Lösung D ergab. Die Zwischenschicht wurde mit dieser Lösung D bis in einer Trockenbeschichtungsdicke von 5 µm beschichtet, wodurch sich eine Polymerisationsschicht ergab. Auf die Weise wurde im Hinblick auf die Färbematerialpulver für Cyan, Magenta und Gelb die jeweils entsprechenden Bildgebungsmaterialien hergestellt.
  • Unter Verwendung der so erhaltenen drei Arten von Bildgebungsmaterialien und dem gleichen Bildempfangsmaterial, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, wurden Bilder in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 erzeugt. Als Ergebnis wurde ein von Verdopplungseffekten freies und scharfes Mehrfarbbild erzeugt.
  • Ein Bild wird erzeugt, indem ein Bildgebungsmaterial einer Belichtung mit einem Bild unterworfen wird, das wenigstens ein wärmediffundierendes Färbemittel, eine lichtempfindliches Silberhalogenid, ein organisches Silbersalz, ein Reduktionsmittel, einen polymerisierbaren Polymervorläufer und einen Fotopolymerisationsinitiator enthält, das so behandelte Bildgebungsmaterial erhitzt wird, dieses einer Polymerisationsbelichtung unterworfen wird, um eine polymerisierte Fläche und eine unpolymerisierte Fläche auf dem Bildgebungsmaterial zu erzeugen, die polymerisierte Fläche von der unpolymerisierten Fläche abgetrennt wird und ein Bildempfangsmaterial auf die unpolymerisierte Fläche aufgelegt wird, um das wärmediffundierende Färbematerial in der unpolymerisierten Fläche auf das Bildempfangsmaterial zu übertragen.

Claims (10)

1. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, umfassend folgende Schritte:
(a) Daß ein Bildgebungsmaterial, das wenigstens ein wärmediffundierendes Färbemittel, ein lichtempfindliches Silberhalogenid, ein organisches Silbersalz, ein Reduktionsmittel, einen polymerisierbaren Polymervorläufer und einen Fotopolymerisationsinitiator enthält, der Belichtung mit einem Bild unterworfen wird,
(b) daß das Bildgebungsmaterial, das dem Schritt (a) unterworfen worden ist, erhitzt wird,
(c) daß das Bildgebungsmaterial, das dem Schritt (b) unterworfen worden ist, der Polymerisationsbelichtung zur Bildung einer polymerisierten Fläche und einer unpolymerisierten Fläche im Bildgebungsmaterial unterworfen wird,
(d) daß die polymerisierte Fläche von der unpolymerisierten Fläche getrennt wird und
(e) daß ein Bildempfangsmaterial auf die unpolymerisierte Fläche aufgelegt wird, um das wärmediffundierende Färbematerial im unpolymerisierten Gebiet auf das Bildempfangsmaterial zu übertragen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Schritte (a) bis (e) wiederholt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Bildgebungsmaterial eine lichtempfindliche Schicht, die wenigstens das lichtempfindliche Silberhalogenid, das organische Silbersalz und das Reduktionsmittel enthält, und eine Polymerisationsschicht, die wenigstens das wärmediffundierende Färbematerial, den polymerisierbaren Polymervorläufer und den Fotopolymerisationsinitiator enthält, umfaßt.
4. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, umfassend folgende Schritte:
(a) Daß ein erstes Material, das wenigstens ein lichtempfindliches Silberhalogenid, ein organisches Silbersalz und ein Reduktionsmittel enthält, der Belichtung mit einem Bild unterzogen wird,
(b) daß das erste Material, das dem Schritt (a) unterworfen worden ist, erhitzt wird,
(c) daß ein zweites Material, das wenigstens ein wärmediffundierendes Färbematerial, einen polymerisierbaren Polymervorläufer und einen Fotopolymerisationsinitiator enthält, auf das erste Material aufgelegt wird, und in diesem Zustand das zweite Material durch das erste Material hindurch der Polymerisationsbelichtung unterworfen wird zur Bildung einer polymerisierten Fläche und einer unpolymerisierten Fläche im zweiten Material,
(d) daß die polymerisierte Fläche von der unpolymerisierten Fläche getrennt wird, und
(e) daß ein Bildempfangsmaterial auf die unpolymerisierte Fläche aufgelegt wird, um das wärmediffundierende Färbematerial in der unpolymerisierten Fläche auf das Bildempfangsmaterial zu übertragen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin die Schritte (a) bis (e) wiederholt werden.
6. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, umfassend folgende Schritte:
(a) Daß auf ein Bildempfangsmaterial ein Bildgebungsmaterial aufgelegt wird, das wenigstens ein wärmediffundierendes Färbemittel, ein lichtempfindliches Silberhalogenid, ein organisches Silbersalz. ein Reduktionsmittel, einen polymerisierbaren Polymervorläufer und einen Fotopolymerisationsinitiator enthält, und in diesem Zustand das Bildgebungsmaterial mit dem Bild belichtet wird,
(b) daß das Bildgebungsmaterial, das dem Schritt (a) unterworfen worden ist, erhitzt wird,
(c) daß das Bildgebungsmaterial, das dem Schritt (b) unterworfen worden ist, der Polymerisationsbelichtung zur Bildung einer polymerisierten Fläche und einer unpolymerisierten Fläche im Bildgebungsmaterial unterworfen wird,
(d) daß die polymerisierte Fläche von der unpolymerisierten Fläche getrennt wird, um einen Zustand zu erreichen, in dem die unpolymerisierte Fläche auf dem Bildempfangsmaterial angeordnet ist,
(e) daß das wärmediffundierende Färbematerial in der unpolymerisierten Fläche auf das Bildempfangsmaterial übertragen wird und
(f) daß die unpolymerisierte Fläche, die auf dem Bildempfangsmaterial angeordnet ist, abgetrennt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, worin die Schritte (a) bis (e) wiederholt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, worin der Schritt der Sicherung des Bildempfangsmaterials auf einem Trägerelement vor dem Schritt (a) bereitgestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, worin das Trägerelement zylindrisch ist und das Bildempfangsmaterial auf der umlaufenden Oberfläche des zylindrischen Trägerelementes gesichert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6, worin das Bildgebungsmaterial eine lichtempfindliche Schicht, die wenigstens das lichtempfindliche Silberhalogenid, das organische Silbersalz und das Reduktionsmittel enthält, und eine Polymerisationsschicht, die wenigstens das wärmediffundierende Färbematerial, den polymerisierbaren Polymervorläufer und den Fotopolymerisationsinitiator enthält, umfaßt.
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