DE69127383T2 - Gerät und Verfahren zur Untersuchung von Blut und zur Fingerabdruck-Identifikation - Google Patents

Gerät und Verfahren zur Untersuchung von Blut und zur Fingerabdruck-Identifikation

Info

Publication number
DE69127383T2
DE69127383T2 DE69127383T DE69127383T DE69127383T2 DE 69127383 T2 DE69127383 T2 DE 69127383T2 DE 69127383 T DE69127383 T DE 69127383T DE 69127383 T DE69127383 T DE 69127383T DE 69127383 T2 DE69127383 T2 DE 69127383T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antibody
antigen
specific
porous
immobilized
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69127383T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69127383D1 (de
Inventor
Raouf A Guirguis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MINA Ltd
Original Assignee
MINA Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MINA Ltd filed Critical MINA Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69127383D1 publication Critical patent/DE69127383D1/de
Publication of DE69127383T2 publication Critical patent/DE69127383T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/117Identification of persons
    • A61B5/1171Identification of persons based on the shapes or appearances of their bodies or parts thereof
    • A61B5/1172Identification of persons based on the shapes or appearances of their bodies or parts thereof using fingerprinting
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/53Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
    • G01N33/543Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor with an insoluble carrier for immobilising immunochemicals
    • G01N33/54366Apparatus specially adapted for solid-phase testing
    • G01N33/54386Analytical elements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/94Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving narcotics or drugs or pharmaceuticals, neurotransmitters or associated receptors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Cell Biology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
  • Collating Specific Patterns (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein individuelles Testverfahren und eine individuelle Testvorrichtung und spezifischer ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Nachweis des Vorliegens von durch Drogen produzierten spezifischen Antigenen oder Antikörpern in einer biologischen Flüssigkeit, wie zum Beispiel Blut, und Verwendung der Vorrichtung, um auch die getestete Person durch Reproduktion des Fingerprints der zu testenden Person positiv zu identifizieren. Zuvor wurde das Testen auf Drogen durch Testen individueller Flüssigkeitsprobenr wie zum Beispiel Urin oder Blut zur Bestimmung des Vorliegens von Drogen im Körper erreicht. Derartige Testverfahren sind in der Welt der Athletik, in Gefängnissen, Gerichten und am allgemeinen Arbeitsplatz sehr häufig und werden sehr viele Male vertragsmäßig zwischen der Einzelperson und seinen/ihrem Arbeitgeber oder der Gewerkschaft, welche die Einzelperson oder Gruppen repräsentiert, vorgeschrieben. Ein Problem, das während dieses Testens aufgetreten ist, besteht darin, daß Testflüssigkeiten von Personen erhalten werden, bei denen es sich um andere als die zu testende Person handelt oder daß die Testflüssigkeiten vermischt werden, verloren gehen oder nicht spezifisch mit der Person identifiziert werden können, nachdem der Test mit positiven Ergebnissen zurückkommt.
  • Die vorliegende Erfindung versucht den Problemen, die dem Stand der Technik innewohnen, durch die Verwendung einer spezifisch konzipierten Fingerprint-Kissenvorrichtung zu begegnen, die auf das Vorliegen von Drogen oder andere spezifizierte Substanzen sowohl im Blut testet als auch einen Fingerprint von der Person vorsieht, die den Test gibt, damit eine positive Identifikation des Flüssigkeitsspenders unwiderlegbar erhalten wird.
  • Die Familie der Immunoassays arbeitet nach dem einfachen Prinzip, wobei es sich um die spezifische Erkennung eines Antigens durch einen Antikörper handelt. Der spezifische Antigennachweis und die Antigenguantifizierung erfordern einen Antikörper, der die Einmaligkeit eines Antigens erkennt. Ein einmaliger Bindungsort dient als ein identifizierender Marker für dieses Protein.
  • Auf der Membran immobilisierte (irreversibel gebundene) Antikörper sind im Fach weithin bekannt, und solche Antikörper sind so beschaffen, daß sie Bindungsorte aufweisen, welche eine hohe Affinität für die Epitope der im Blut vorhandenen Antigene und umgekehrt haben. Die kovalente Bindung von Protein an die Membranoberfläche bietet eine permanente Bindung, die irreversibel dergestalt ist, daß sobald ein Protein wie ein Antikörper gebunden ist, es während eines Assays nicht desorbiert wird. Das Prinzip der Affinitätschromatographie erfordert, daß eine erfolgreiche Trennung eines biospezifischen Liganden verfügbar ist und daß er chemisch an ein chromatographisches Bettmaterial, die Matrix, immobilisiert werden kann. Zahlreiche im Fach weithin bekannte Verfahren wurden zum Koppeln oder Immobilisieren des Antigens an eine Vielzahl verschiedener aktivierter Harze verwendet. Beispiele von Immobilisationstechniken, welche eine variable Kopplung zeigen, sind die, welche durch die Reaktion der reaktiven Gruppen auf dem Träger mit Amino-, Thiol-, Hydroxyl- und Carboxylgruppen an dem Proteinliganden gebildet werden. Die Wahl des Liganden wird durch zwei Faktoren beeinflußt. Erstens, der Ligand sollte.eine spezifische und reversible Bindungsaffinität für die zu reinigende Substanz zeigen, und zweitens sollte er chemisch modifizierbare Gruppen aufweisen, die ermöglichen, daß er an die Matrix angeheftet werden kann, ohne seine Bindungsaktivität zu zerstören. (Beispiele davon sind das von Pharmacia hergestellte Protein G, das von Bioprobe International hergestellte Hydrazid AvidGel Ax und das von Sterogene Bioseparation Inc. hergestellte Actigel-ALD.)
  • Wenn ein definitiver Antikörper für ein gegebenes Antigen zur Verfügung steht, wird er zum Identifizieren des Antigens in dem Probengemisch verwendet. Sobald sich der Antikörper mit dem Antigen vereinigt, wird ein Mittel benötigt, um den Komplex zu erkennen. Dies wurde in der Vergangenheit durch Vorsehen eines markierten Antikörpers, wie zum Beispiel eines Enzyms, Enzyme-linked- immunosorbent-Assays (ELISA) dergestalt erreicht, daß der Ort mit einem chromogenen Substrat inkubiert und eine Farbe entwickelt wird, deren Intensität sich zu dem vorliegenden Enzymmarker proportional verhält.
  • Es ist in Fach bekannt, beim Testen anhand von Immunoassays Membranen zu verwenden und auch solche Membranen in Verbindung mit einen saugfähigen Kissen zu benutzen, um die Schaffung einer in sich geschlossenen Packung zu ermöglichen, die leicht entsorgbar ist (American Clinical Products Review, Juni 1987). Derartige Membranstrukturen wurden von Millipore Corp. und anderen Herstellern entwickelt. Verschiedene Probleme sind mit der Verwendung derartiger, hauptsächlich in Streifentests verwendeten Membranen aufgrund unterschiedlicher Kunststoffe, die verwendet wurden und des Abbaus für die Absorption des Proteins aus der Affinitätsmembran aufgetreten.
  • EP-A-0203238 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Bestimmung von Liganden in Körperflüssigkeiten.
  • JP-A-51104028 beschreibt ein Verfahren, worin ein Fingerprint (der Blut darauf abgelagert haben kann) auf einen Film übertragen und zum Testen auf einen Objektträger geklebt wird.
  • Es ist deshalb wünschenswert, ein leicht zu handhabendes entsorgbares Testkissen vorzusehen, das eine anhand einer Fingerpunktion entnommene Blutprobe auf einem Membransubstrat mit einem spezifischen immobilisierten Antikörper- oder Antigenbett hält, um eine konzentrierte Menge von spezifiziertem Antigen oder Antikörper aus dem Blut festzuhalten, während es gleichzeitig den Fingerprint-Abdruck des Verwenders vorsieht, der zur positiven Identifikation aufgezeichnet wird.
  • Die Erfindung richtet sich an eine Blutantigensammelvorrichtung zum Testen und zur Identifikation. Die Vorrichtung ist in der Form einer saugfähigen Unterlage mit einer darauf befestigten permeablen Membran vorgesehen, die mit spezifischen Antikörpern beschichtet ist. Die Membranbettantikörper halten im Blut strömende spezifische Antigene fest, um das Vorliegen von spezifischen Drogen im Körper zu bestimmen. Es ist natürlich offensichtlich, daß Antigene und Antikörper getauscht werden können und eines/einer von beiden immobilisiert werden kann, um das/den andere(n) festzuhalten.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, Antigen und/oder Antikörper aus Blutproben zu gewinnen, die aus dem Körper zum Testen entnommen wurden und das Fingerprint-Muster gleichzeitig zum positiven Identifizieren des Spenders der Probe zu verwenden. Zuvor wurde dieses Testen mittels einer Reihe von Tests erreicht, welche das Überführen der zu testenden Flüssigkeit in verschiedene Behälter und die Entfernung der Flüssigkeit aus der zu testenden Person an einen Ort beinhaltet, der sich von der Person des Individuums entfernt befindet, wodurch das Verlegen von Flüssigkeit am falschen Platz und Substitution und Fragen in bezug auf die Eigentümerreihe der getesteten Flüssigkeit ermöglicht wurden.
  • Erfindungsgemäß ist eine Testvorrichtung zum Testen auf das Vorliegen von mindestens einer Substanz in einer flüssigen Probe vorgesehen, die von einem Menschen gewonnen wurde, während gleichzeitig positiv identifiziert wird, daß die Probe von der Testperson kommt, die folgendes umfaßt: Eine poröse oder permeable Membran, die auf einem oder über einem saugfähigen Kissen befestigt ist, wobei genannte poröse oder perneable Membran mindestens einen immobilisierten ersten Antikörper oder ein immobilisiertes erstes Antigen umfaßt, um eine konzentrierte Menge von mindestens einem Antigen oder Antikörper festzuhalten, das/der für genanntes mindestens eine erste Antigen oder genannten mindestens einen ersten Antikörper aus der flüssigen Probe spezifisch ist, in direkter Proportionalität zu der Konzentration von dem mindestens einen Antigen oder Antikörper in der flüssigen Probe, wobei genannte poröse oder permeable Membran gleichzeitig dazu in der Lage ist, einen Fingerprint-Abdruck von dem Finger der Testperson zurückzubehalten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Testen auf eine Substanz in einer flüssigen Probe vorgesehen, die von einem Menschen gewonnen wird, während die Probe gleichzeitig positiv als von der Testperson kommend identifiziert wird, welches die folgenden Schritte umfaßt:
  • a) Gewinnen einer flüssigen Probe von der Testperson;
  • b) Abdecken des Fingers mit einem dünnen Film der flüssigen Probe;
  • c) Auflegen des Fingers auf eine poröse oder permeable Membran, die ein saugfähiges Kissen darauf oder dahinter davon befestigt hat, damit die Flüssigkeit von dem Finger auf die poröse oder permeable Membran abgelagert wird, wobei genannte poröse oder permeable Membran, die mindestens einen immobilisierten ersten Antikörper oder ein immobilisiertes erstes Antigen zum Festhalten einer konzentrierten Menge von mindestens einem Antigen oder Antikörper umfaßt, das/der für genanntes erstes Antigen oder genannten ersten Antikörper in der flüssigen Probe spezifisch ist, in direkter Proportionalität zu der Konzentration des mindestens einen Antigens oder Antikörpers, das/der für genanntes erstes Antigen oder genannten ersten Antikörper in der flüssigen Probe spezifisch ist und
  • d) Zufügen einer Farbentwicklungslösung zu der porösen oder permeablen Membran, um die Anwesenheit oder Abwesenheit von genannter mindestens einer Substanz zu identifizieren und um den Fingerprint der Testperson zu identifizieren.
  • In den beiliegenden Zeichnungen wird die veranschaulichende Ausführungsform der Erfindung gezeigt, aus der diese und andere Zielsetzungen, neuartigen Merkmale und Vorteile ohne weiteres ersichtlich sein werden. Aus den Zeichnungen geht folgendes hervor:
  • Figur 1 ist eine schematische Ansicht eines Fingers, der punktiert wird;
  • Figur 2 ist eine schematische Ansicht eines Spatels, mit dem der aus dem punktierten Finger entnommene Bluttropfen ausgebreitet wird;
  • Figur 3 ist eine Vertikalansicht des Fingers, der auf die erfinderische Testkissenvorrichtung gelegt und darauf gehalten wird;
  • Figur 4 ist eine Draufsicht von oben von dem Aufbau des Fingerprints;
  • Figur 5 ist eine Querschnittsdarstellung von dem Aufbau des in Figur 4 gezeigten Fingerprints;
  • Figur 6 ist eine schematische Ansicht des Fingers, der mit einem dünnen Blutfilm bedeckt wird, bevor er das Testkissen berührt;
  • Figur 7 ist eine schematische Querschnittsansicht des von dem Finger auf die Reaktionsmembran gebrachten Blutes; Figur 8 ist eine Seitenansicht der Farbentwicklungslösung, die auf das Kissen mit dem Fingerprint gegeben wird und
  • Figur 9 ist eine Draufsicht von oben von der Fingerprint- Testkissenvorrichtung, die einen entwickelten Fingerprint mit einer positiven Anzeige von Drogen im Blutstrom zeigt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform und beste Erfindungsart wird in Figuren 1-9 gezeigt. In der Erfindung wird ein Finger 10 mit Wellen oder Erhebungen 11 mit einer Nadel 12 angestochen, um wie in Figur 2 gezeigt einen Bluttropfen 14 zu erhalten. Der dünne Blutfilm wird mit einem Spatel 16 über den Finger ausgebreitet, und die Fingerspitze dann auf das Testkissen gebracht, das aus einem saugfähigen Kissen 22 besteht, auf dem eine Membran 24 befestigt ist, die mit einem spezifizierten Antikörper oder Antigen imprägniert ist, die das im menschlichen Körper vorliegende spezifische Antigen oder die in menschlichen Körper vorliegenden Antikörper, wie zum Beispiel eine Droge, ein biologisches Mittel oder eine biologische Substanz festhält, die von dem Individuum eingenommen wurde. In Figur 7 wird ein schematischer Querschnitt des Fingers gezeigt, wobei ein dünner Blutfilm 15 oben auf den Erhebungen 11 gezeigt wird, der eine niedrige Antigenkonzentration und eine dickere Blutmenge 14 zwischen den Erhebungen 11 aufweisen wird, die eine höhere Antigenkonzentration haben werden. Wenn die Membran folglich mit einem chromogenen Substrat inkubiert wird, wird ein umgekehrter Fingerprint entwickelt. Die Membran 24 wird dann mit einem chromogenen Substrat 28, wie in Flasche 30 enthalten gezeigt, inkubiert, und es wird eine Farbe 32 entwickelt, deren Intensität sich zu dem vorliegenden Antigen oder Antikörper proportional verhält.
  • Das chromogene Substrat sieht eine empfindliche Nachweismethode für das Antigen oder den Antikörper vor. Im allgemeinen verhält sich die produzierte Farbe proportional zu der Menge der Unbekannten in der Probe, vorausgesetzt, die unbekannte Komponente ist die limitierende Komponente des Systems. Das BCIP-, NBT-Phosphat-Substrat-System (NBT; Nitroblau-Tetrazolium) erzeugt eine dunkelviolette Farbe an Membranorten, die Phosphatase tragen. Die alkalische Phosphatase katalysiert die Dephosphorylierung von 5-Bromo-4- chloro-3-indolylphosphat (BCIP), die eine Reaktionskaskade einleitet, die zu einer intensiven Farbbildung führt.
  • Das Binden eines Antikörpers kann, genauso wie es für ein an die Antikörper auf der Membran gebundenes Antigen der Fall ist, durch eine Vielzahl verschiedener Reagenzsysteme nachgewiesen werden. So kann zum Beispiel ein 1-markiertes Antimaus-Immunglobulin oder ein 1-markiertes Protein A verwendet werden. Antimaus-Immunglobulin, das direkt an alkalische Phosphatase oder an Peroxidase konjugiert ist, kann zusammen mit entsprechenden chromogenen Substraten verwendet werden. Das Biotin-Avidin-Peroxidase-System kann zusammen mit entsprechenden chromogenen Substraten verwendet werden. Das Biotin-Avidin-Peroxidase-System (zum Beispiel das von Vector Laboratories erhältliche Vectastain-ABC-System) ist besonders empfindlich.
  • Die Festphasen-Membranen eliminieren die Handhabung, ermöglichen, daß die Produktkonfiguration in die gewünschte Form oder das gewünschte Format zugeschnitten wird und sehen eine schnellere Kinetik und eine erhöhte Proteinbindung vor. Es wurde gefunden, daß die Proteinbindung an feste Kunststoffsubstrate ein nicht stöchiometrischer Vorgang ist und abhängig von der Art des verwendeten Kunststoffs sehr weitgehend variiert. Die Bindung ist nicht spezifisch und tritt im allgemeinen durch elektrostatische und hydrophobe wechselseitige Reaktionen zwischen Kunststoff und Proteinen auf. Membran-Substrate begegnen vielen der Probleme, die den Festphasen-Immunoassays innewohnen, da sie die Qualitäten eines festen Substrats mit einer Reihe erweiterter Fähigkeiten kombinieren und aufgrund ihrer Porosität und folglich großen Oberfläche ein hohes Proteinbindungsvermögen aufweisen. Ein Proteinbindungsvermögen wird durch die Verwendung von Membranen mit kleineren Porengrößen erhöht, deren Gesamtbindungsoberfläche für eine äquivalente frontale Oberfläche zunimmt.
  • Membranen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, können aus Nitrocellulose, Nylon, Cellulose oder durch von Millipore Inc. hergestellte Immuno Affinity Membranes (IAM; Immunaffinitätmembranen) hergestellt werden. Die Wahl der adsorbierenden Matrix hängt ab von den physikalischen Eigenschaften, wie zum Beispiel von der Empfindlichkeit, dem Bindungsvermögen, der Stabilität oder den gebundenen Molekülen und der Kompatibilität mit dem Assay-System.
  • Die verwendete bevorzugte Membran ist Nylon, weil die Fingerprint-Farbe zurückgehalten und nicht weggewaschen wird, wenn das chromogene Substrat alkalische Phosphatase zugefügt wird, um positiv auf den spezifischen zu testenden Antikörper oder auf das spezifische zu testende Antigen zu testen. Membranen, wie zum Beispiel Nylon und Cellulose können modifiziert werden, um Oberflächenorte für die kovalente Bindung von Proteinen zu schaffen. Nitrocellulose ist aufgrund ihrer hohen Affinität für Proteine und celluläre Makromoleküle eine der am häufigsten verwendeten Membranen. In der IAM ist Polyvinylidendifluorid (PVDF), das Grundpolymer von IAM, hydrophob und bindet Proteine. Die IAM erlaubt einen hohen Kontrollgrad über das Ausmaß der Proteinbindung, und der Verwender kann Protein in Nanogramm- bis Mikrogramm- Quantitäten auf der Oberfläche reproduzierbar immobilisieren, um die verschiedenen Assay-Anforderungen zu erfüllen. Bindung des Proteins an IAM-Oberflächen tritt hauptsächlich auf, obwohl die ε-Aminogruppe von Lysin, die im Gegensatz zu der Bindung von Proteinen an Nitrocellulose, Nylon oder Kunststoff steht, wo die Bindung ionisch oder hydrophob ist.
  • In einem von der Millipore Corp. durchgeführten Experiment wurde radioaktiv markiertes IGG an IAM, Nitrocellulose (SWAP, Millipore Corp.), eine auf Nylon basierende Affinitätsmembran (BIODYNE IMMUNO AFFINITY MEMBRANE, Pall Inc.) und Nylon (NYTRAN, Schleicher und Schüll) gebunden. Die Membranen wurden dann in Serum getaucht, und das auf der Membran zurückgehaltene Protein wurde über eine Periode von 20 Stunden in Intervallen gemessen. Nach lstündiger Inkubation waren weniger als 15% des Originalproteins (welches das ungebundene Protein in dem interstitiellen Volumen einschließt) aus der IAM eluiert, während über 40% des Proteins aus der auf Nylon basierenden Affinitätsmembran desorbiert wurden. Die Nylonund Nitrocellulosemembranen hielten nach istündiger Inkubation weniger als die Hälfte des ursprünglich gebundenen Proteins zurück. Folglich ist der Verlust von IgG von der IAM nach 1 Stunde klein, während die anderen Membranen weiterhin Protein verlieren, vermutlich aufgrund des Austauschs. Da jedoch der augenblickliche Test innerhalb einer kurzen Zeitperiode durchgeführt wird, sind derartige Retentionsprobleme nicht signifikant.
  • Ein anderer Membrantyp, der in der Erfindung verwendet werden kann, und wie zuvor bereits darauf hingewiesen wurde, ist Nitrocellulose, die eine ausgezeichnete Matrix zum Blotten von Proteinen und Nukleinsäuren vorsieht. Die Nitrocellulose kann, in welcher Form sie auch immer erforderlich sein sollte, zugeschnitten werden und weist das nützliche Charakteristikum auf, daß die durch den Fingerprint produzierte Farbmenge deutlich sichtbar sein wird. Reine Nitrocellulose adsorbiert Proteine, Nukleinsäuren und andere celluläre Antigene. Diese adsorbierten Substanzen behalten oft die Antigen-Antikörper- Bindungsaktivität bei und können durch Verwendung ultraempfindlicher Enzym-ampli fizierter Immunfärbemethoden sichtbar gemacht werden, damit ein chromogener Farbfleck den Ort der adsorbierten Materialien markiert. Dieser Ansatz macht sich eine Technik zunutze, die Dot-ELISA genannt wird (die auch mit den Nylon-, IAM- und Kunststoffmembranen verwendet werden kann), wobei Protein in Nanogramm-Mengen direkt auf Nitrocellulose aufgetragen wird. Ein wichtiger Vorteil von Dot-ELISA ist die Fähigkeit, multiple Enzymimmunoassays in einem einzelnen Testverfahren unter Verwendung von so wenig wie einem Mikroliter Lösung von Antigen oder festgehaltenem Antikörper (capture antibody) durchzuführen. Nanogramm-Mengen von festgehaltenen Antikörpern, die auf eine einzelne Membran getüpfelt werden, können zum gleichzeitigen Screening auf eine Vielzahl verschiedener Antigene verwendet werden. In einem Dot-ELISA-Verfahren wird der Reaktionsteilnehmer in Beschichtungslösung verdünnt und auf die feuchte Membran getüpfelt Während die optimale Konzentration von Reaktionsteilnehmer zu Reaktionsteilnehmer variieren wird, sind für komplexe Antigene 0,1 - 1,0 mg/ml geeignet. Nach dem Membran-Blotting werden überschüssige Bindungsorte durch gründliches Durchnässen beider Seiten der Membran in Verdünnungsmittel/Blocking-Lösung blockiert. Jedes beliebige Reservoir unter einer Vielzahl verschiedener Reservoire kann verwendet werden. Das Verdünnungsmittel/die Blocking-Lösung enthält 1% bovines Serumalbumin (BSA) in Phosphat-gepufferter physiologischer Kochsalzlösung, das adsorbiertes Protein vor einer Denaturierung der Oberfläche schützt. Nach dem Blocking- Schritt können Membranen ohne Aktivitätsverlust mehrere Monate bei Kühlschranktemperaturen trocken gelagert werden. Die Adsorption eines Antigens oder festgehaltenen Antikörpers auf der Nitrocellulose-Membran kann durch den Antigen-Detection- ELISA (ELISA zum Antigen-Nachweis) erreicht werden, bei welchem es sich um die einfachste Methode für den Antigennachweis handelt, den Indirect-Antibody-ELISA (Indirekt-Antikörper-ELISA), welcher zum Nachweis von entweder Antikörper oder Antigen in der Lage ist, abhängig davon, welcher/welches als die Unbekannte definiert wird oder den Antikörper-Sandwich-ELISA, der durch Adsorption oder ein Antigen oder einen festgehaltenen Antikörper, Waschen eines jeden Reagenzes von jedem freien oder nicht anhaftenden Reaktionsteilnehmer und Zufügen eines anderen Reagenzes erreicht wird, um Schritt für Schritt ein molekulares Sandwich auf der Membranoberfläche aufzubauen, das durch das Zufügen eines Enzym-Antikörper-Konjugats vervollständigt wird. Die Konstruktion derartiger Membranoberflächen wird durch ein Bulletin von Kirkegaard & Perry Laboratories Inc., 1985, unter dem Titel 'ELISAmate ( ) Enzym-Immunoassay-Testsystem zum Nachweis von Antigenen oder Antikörpern auf Membranen' deutlich gezeigt.
  • Als Alternative kann ein sekundärer Antikörper mit dem Blut gemischt werden und bildet mit dem Antigen in dem Blut Komplexe. Dieser sekundäre Antikörper ist mit Farbmarkierung vorgesehen, die den Fingerprint in negativer oder umgekehrter Reihenfolge eines normalen Abdruckes färbt, indem die Vertiefungen einen überwiegenden Teil des Antigens oder Antikörpers enthalten und deshalb mit Antigen-markiertem Antikörper Komplexe bilden, damit die Färbung am stärksten mit den Vertiefungen reagiert, die durch die Erhebungen definiert sind, wobei die Erhebungen des Fingerprintings eher eine helle als eine dunkle Färbung aufweisen. Das Enzym in dem Konjugat dient als ein Indikator, der nach Reaktion mit Substrat das Vorliegen der Unbekannten in der Probe nachweist. Das chromogene Substrat sieht einen Nachweis für das Konjugat Enzym vor, und die produzierte Farbe ist mit der Menge der Unbekannten in der Probe proportional, vorausgesetzt, daß die Unbekannte die limitierende Komponente des Systems ist. Die Antikörper können mit Meerrettichperoxidase (HRP; horseradish peroxidase) markiert werden, einem Enzym, das Wasserstoffperoxid, H&sub2;O&sub2;, durch seine Umwandlung in Wasser entgiftet. Meerrettichperoxidase löst diese Transformation aus, wenn es ein Elektronenpaar an Wasserstoffperoxid abgibt. Das Enzym sammelt danach diese Elektronen von geeigneten Spendern. Folglich hängt die von der Peroxidase generierte Gesamtfarbe von den relativen Farberzeugungsraten und der Produktinaktivierung des Enzyms ab.
  • Die verwendete Farblösung ist ein Substrat, das von Kirkegaard & Perry Labs unter einem Akronym von mehreren Akronymen hergestellt wird, nämlich: ABTS (2,2'-Azino-di-[3- ethylbenzthiazolinsulfonat (6)]; OPD (Ortho-phenylendiamin) oder TMB (Tetramethylbenzidin). Beim Wählen des Substrats wird die Empfindlichkeit des Immunoassays durch die Diskriminierung der Antikörperreagenzien bestimmt. Wenn dies auftritt, dient die Verwendung eines empfindlicheren Substrats nur dazu, das Signal und den Hintergrund proportional zu erhöhen.
  • Wenn die Assay-Optimierung anzeigt, daß die Empfindlichkeit des Immunoassays durch die von dem Substrat erzeugte Farbe begrenzt ist, dann würde das empfindlichere Substrat eine stärkere Farbentwicklung ohne eine entsprechende Erhöhung des Hintergrundes geben.
  • Gegebenenfalls könnten Proteinlösungen, wie zum Beispiel bovines Serumalbumin (3%), fetales Kälberserum (1 bis 5%) oder Gelatine (1%) oder Gemische dieser Proteine verwendet werden, um die nichtspezifische Bindung von Antikörpern an die Nitrocellulose zu blockieren. Die Wirksamkeit des Blockierens wird auf der Basis der Hintergrundsfärbungsintensität beurteilt.

Claims (18)

1. Testvorrichtung zum Testen auf das Vorliegen von mindestens einer Substanz in einer flüssigen Probe, die von einem Menschen gewonnen wurde, während gleichzeitig positiv identifiziert wird, daß die Probe von der Testperson stammt, die folgendes umfaßt: Eine poröse oder permeable Membran (24), die auf einem oder über einem saugfähigen Kissen (22) befestigt ist, wobei genannte poröse oder permeable Membran (24) mindestens einen immobilisierten ersten Antikörper oder ein immobilisiertes erstes Antigen umfaßt, um eine konzentrierte Menge von mindestens einem Antigen oder Antikörper festzuhalten, das/der für genanntes mindestens eine erste Antigen oder genannten mindestens einen ersten Antikörper aus der flüssigen Probe spezifisch ist, in direkter Proportionalität zu der Konzentration von dem mindestens einen Antigen oder Antikörper in der flüssigen Probe, wobei genannte poröse oder permeable Membran (24) gleichzeitig dazu in der Lage ist, einen Fingerprint-Abdruck von dem Finger der Testperson zurückzubehalten.
2. Testvorrichtung nach Anspruch 1, worin genannte poröse oder permeable Membran einen immobilisierten ersten Antikörper umfaßt, um eine konzentrierte Menge eines Antigens festzuhalten, das für genannten ersten Antikörper spezifisch ist.
3. Testvorrichtung nach Anspruch 1, worin genannte poröse oder permeable Membran eine Vielzahl verschiedener immobilisierter erster Antikörper zum Festhalten einer konzentrierten Menge einer Vielzahl verschiedener Antigene umfaßt, die für genannte erste Antikörper spezifisch sind.
4. Testvorrichtung nach Anspruch 1, worin genannte poröse oder permeable Membran ein immobilisiertes erstes Antigen zum Festhalten einer konzentrierten Menge eines Antikörpers umfaßt, der für genannte erste Antigene spezifisch ist.
5. Testvorrichtung nach Anspruch 1, worin genannte poröse oder permeable Membran eine Vielzahl verschiedener immobilisierter erster Antigene zum Festhalten einer konzentrierten Menge einer Vielzahl verschiedener Antikörper umfaßt, die für genannte erste Antigene spezifisch sind.
6. Testvorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, worin die poröse oder permeable Membran eine Vielzahl getrennter Bereiche umfaßt, wobei jeder mit einem verschiedenen immobilisierten ersten Antikörper oder Antigen zum Festhalten einer konzentrierten Menge eines verschiedenen Antigens oder Antikörpers vorgesehen ist, das/der für genannten verschiedenen ersten Antikörper oder genanntes verschiedenes erstes Antigen spezifisch ist.
7. Testvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die poröse oder permeable Membran eine Nitrocellulosemembran ist.
8. Testvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die auf das Vorliegen von mindestens einer Droge testet.
9. Testvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, worin das/die immobilisierte(n) erste(n) Antigen/Antigene für einen Antikörper/für Antikörper spezifisch ist/sind, der/die als Antwort auf ein Steroid, einen Steroidmetaboliten oder ein Nebenprodukt davon spezifisch ist/sind.
10. Testvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, worin das/die immobilisierte(n) erste(n) Antigen/Antigene für einen Antikörper/für Antikörper spezifisch ist/sind, der/die als Antwort auf Cocain, Heroin oder einen Metaboliten davon produziert wird/werden.
11. Testvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, worin das/die immobilisierte(n) erste(n) Antigen/Antigene für einen Antikörper/für Antikörper spezifisch ist/sind, der/die als Antwort auf Marihuana oder ein Amphetamin produziert wird/werden.
12. Testvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die flüssige Probe Blut ist.
13. Verfahren zum Testen auf eine Substanz in einer flüssigen Probe, die von einem Menschen gewonnen wird, während die Probe gleichzeitig positiv als von der Testperson kommend identifiziert wird, welches die folgenden Schritte umfaßt:
a) Gewinnen einer flüssigen Probe von der Testperson;
b) Abdecken des Fingers mit einem dünnen Film der flüssigen Probe;
c) Auflegen des Fingers auf eine poröse oder permeable Membran (24), die ein saugfähiges Kissen darauf oder dahinter befestigt hat, damit die Flüssigkeit von dem Finger auf die poröse oder permeable Membran (24) abgelagert wird, wobei genannte poröse oder permeable Membran (24) mindestens einen immobilisierten ersten Antikörper oder ein immobilisiertes erstes Antigen zum Festhalten einer konzentrierten Menge von mindestens einem Antigen oder Antikörper umfaßt, das/der für genanntes erstes Antigen oder genannten ersten Antikörper aus der flüssigen Probe spezifisch ist, in direkter Proportionalität zu der Konzentration des mindestens einen Antigens oder Antikörpers, das/der für genanntes erstes Antigen oder genannten ersten Antikörper in der flüssigen Probe spezifisch ist und
d) Zufügen einer Farbentwicklungslösung zu der porösen oder permeablen Membran (24), um die Anwesenheit oder Abwesenheit von genannter mindestens einer Substanz zu identifizieren und um den Fingerprint der Testperson zu identifizieren.
14. Verfahren nach Anspruch 13, worin die gewonnene Flüssigkeit Blut ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, worin zum Gewinnen einer Blutmenge auf dem Finger in den Finger der Testperson gestochen wird.
16. Verfahren zum Testen nach einem der Ansprüche 13 bis 15, worin das/die immobilisierte(n) erste(n) Antigen/ Antigene für einen Antikörper/für Antikörper spezifisch ist/sind, der/die als Antwort auf ein Steroid, einen Steroidmetaboliten oder ein Nebenprodukt davon produziert wird/werden.
17. Verfahren zum Testen nach einem der Ansprüche 13 bis 15, worin das/die immobilisierte(n) erste(n) Antigen/Antigene für einen Antikörper/für Antikörper spezifisch ist/sind, der/die als Antwort auf Cocain, Heroin oder einen Metaboliten davon produziert wird/werden.
18. Verfahren zum Testen nach einem der Ansprüche 13 bis 15, worin das/die immobilisierte(n) erste(n) Antigen/Antigene für einen Antikörper/für Antikörper spezifisch ist/sind, der/die als Antwort auf Marihuana oder ein Amphetamin produziert wird/werden.
DE69127383T 1990-01-19 1991-01-17 Gerät und Verfahren zur Untersuchung von Blut und zur Fingerabdruck-Identifikation Expired - Fee Related DE69127383T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US46753290A 1990-01-19 1990-01-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69127383D1 DE69127383D1 (de) 1997-10-02
DE69127383T2 true DE69127383T2 (de) 1998-03-05

Family

ID=23856077

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69127383T Expired - Fee Related DE69127383T2 (de) 1990-01-19 1991-01-17 Gerät und Verfahren zur Untersuchung von Blut und zur Fingerabdruck-Identifikation

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0440350B1 (de)
JP (1) JPH05240858A (de)
AT (1) ATE157456T1 (de)
AU (1) AU647066B2 (de)
CA (1) CA2034534A1 (de)
DE (1) DE69127383T2 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5244815A (en) * 1990-01-19 1993-09-14 Lamina Ltd. Fingerprint test pad and method for fingerprinting using particle based immunoassay
US6352863B1 (en) 1990-01-19 2002-03-05 La Mina, Inc. Assay device
AU1589092A (en) * 1991-03-12 1992-10-21 La Mina Ltd Saliva testing and fingerprint identification method and device
EP0699906B1 (de) 1994-07-25 2002-04-24 Roche Diagnostics GmbH Verfahren zum Nachweis der Kontamination einer Oberfläche mit einem Analyten
GB2339904A (en) * 1998-07-24 2000-02-09 Fsm Technologies Ltd Membrane carrying assay areas
JP2002005936A (ja) * 2000-06-26 2002-01-09 Shino Test Corp 酵素免疫測定法による測定試薬及び測定方法
DE10206396A1 (de) * 2002-02-15 2003-02-06 Siemens Ag Verfahren zur Zuordnung medizinischer Daten zu einem Patienten
GB0605965D0 (en) * 2006-03-24 2006-05-03 Univ East Anglia Fluorescence based detection of substances
US11906512B2 (en) 2006-03-31 2024-02-20 Zeus Diagnostics, LLC Integrated device for analyte testing, confirmation, and donor identity verification
US7741103B2 (en) * 2006-03-31 2010-06-22 Guirguis Raouf A Integrated screening and confirmation device
US8940527B2 (en) 2006-03-31 2015-01-27 Lamina Equities Corp. Integrated device for analyte testing, confirmation, and donor identity verification
US7879623B2 (en) * 2006-03-31 2011-02-01 Guirguis Raouf A Integrated device for analyte, testing, confirmation, and donor identity verification
US9588111B2 (en) 2009-11-24 2017-03-07 Ingibio, Ltd. Membrane biosensor having multi-hole film attached thereto and method for measuring immunological reaction or enzymatic reaction using the same
US11612888B2 (en) * 2017-01-04 2023-03-28 The Research Foundation For The State University Of New York Biomarker detection device
US10564155B2 (en) 2017-01-27 2020-02-18 Raouf A Guirguis Dual swab fluid sample collection for split sample testing and fingerprint identification device

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3419000A (en) * 1965-10-04 1968-12-31 Robert E. Phillips Card for medical testing and method of making the same
JPS51104028A (ja) * 1975-03-11 1976-09-14 Sakura Finetechnical Co Ltd Ketsuekigatahanteisochi
US4029012A (en) * 1975-12-18 1977-06-14 Identicator Corporation Two-part inkless applicator for fingerprints
US4632901A (en) * 1984-05-11 1986-12-30 Hybritech Incorporated Method and apparatus for immunoassays
WO1986000712A1 (en) * 1984-07-17 1986-01-30 Werner Karl Adrian Breath alcohol storage container and method of using same
AU560779B2 (en) * 1985-01-24 1987-04-16 Quidel Assay for drugs of abuse
ES2031497T3 (es) * 1986-02-12 1992-12-16 Erez Forensic Technology, Ltd. Procedimiento y equipo de ensayo para la deteccion de drogas.
US4868132A (en) * 1987-02-03 1989-09-19 Abbott Laboratories Fluorescence polarization immunoassay for amphetamine/methamphetamine
CA2025475A1 (en) * 1989-09-27 1991-03-28 Donald I. Stimpson Hydrophilic laminated porous membranes and methods of preparing same
US5279935A (en) * 1990-03-01 1994-01-18 Becton, Dickinson And Company Method of immunossay including deactivation of endogenous alkaline phosphatase

Also Published As

Publication number Publication date
AU647066B2 (en) 1994-03-17
ATE157456T1 (de) 1997-09-15
EP0440350A2 (de) 1991-08-07
EP0440350A3 (en) 1992-08-19
EP0440350B1 (de) 1997-08-27
AU6948391A (en) 1991-07-25
JPH05240858A (ja) 1993-09-21
CA2034534A1 (en) 1991-07-20
DE69127383D1 (de) 1997-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69630295T2 (de) Diagnostische vorrichtung und verfahren
DE69115369T2 (de) Immunoassay mit komplementärem sichtbaren Signal
DE60003606T2 (de) Immunochromatographisches Assay
DE3889833T2 (de) Diagnostische Vorrichtung und Verfahren, gekennzeichnet durch einen gezielten Durchfluss.
DE3879048T2 (de) Geraet fuer die laterale immunochromatographische bestimmung.
DE69128618T3 (de) Vorrichtung und verfahren zur ausführung von immunoassays
DE69530861T2 (de) Vorrichtung zur durchführung eines oder mehrerer kompetitiver immunoassays
EP0643834B1 (de) Gleichzeitiges testen von arzneimitteln und fingerabdrucktestverfahren
DE3887771T2 (de) Immunoassays und Vorrichtungen dafür.
EP1891447B1 (de) Verfahren und vorrichtungen für lateralfluss-tests mit zwei schritten
DE69127383T2 (de) Gerät und Verfahren zur Untersuchung von Blut und zur Fingerabdruck-Identifikation
AU2002330899B2 (en) Test strip for a lateral flow assay
US5166051A (en) Membranes, membrane overlays for exclusion of erythrocytes, and method for immunoassay of whole blood analytes
DE69837257T2 (de) Analytische versuchsanordnung für auf membranen basierende versuche
DE69122832T2 (de) Vorrichtung zur Durchführung einer raschen einfachen Handprüfung
US20070087450A1 (en) Immuno-gold lateral flow assay
DE60013320T2 (de) Analytassay-vorrichtung mit vorabsorbieren-zone
DE3237046A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bestimmung der anwesenheit von antigenen
JPH04299262A (ja) イムノクロマトグラフ法による物質検出法
DE602004009554T2 (de) Mehrfachkanal-testvorrichtung, verfahren zur herstellung davon und verwendung davon
AU2005212666A1 (en) Sampling device, the method and use thereof
CN104764877A (zh) 一种免疫层析检测方法及试纸
WO1992016842A1 (en) Saliva testing and fingerprint identification method and device
DE69819833T2 (de) Verfahren und Teststreife zur Veringerung des Harnstoffeinflusses bei immunochromatographischen Messungen unter Verwendung von Urinproben
DE3855385T2 (de) Anordnung zur bestimmung eines analyts und verfahren dafür

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee