DE69126729T2 - Wässrig entwickelbares lichtempfindliches Element - Google Patents

Wässrig entwickelbares lichtempfindliches Element

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Walter Raymond Hertler
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein wäßrig-verarbeitbares, lichtempfindliches Element für die Bildreproduktion. Insbesondere bezieht sie sich auf ein lichtempfindliches Element, umfassend eine photosolubilisierbare Schicht, eine elastomere Schicht und einen Träger.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Lichtempfindliche Elemente für die Bildreproduktion sind im graphischen Gewerbe wohlbekannt. Derartige Elemente werden mit actinischer Strahlung durch ein bildtragendes Durchsichtsbild wie ein Farbauszugs-Durchsichtsbild belichtet, um ein Duplikatbild zu erzeugen, das entweder ein Positiv oder ein Negativ des Durchsichtsbilds ist. Positiv arbeitende Elemente erzeugen ein Duplikatbild des Durchsichtsbildes, d.h. die gefärbten Bereiche des Durchsichtsbilds sind gefärbt und die nichtgefärbten Bereiche im Durchsichtsbild sind in dem fertigen Bild nichtgefärbt. Negativ arbeitende Elemente erzeugen ein Bild, das die Umkehrung des Durchsichtsbilds ist; d.h. die gefärbten Bereiche des Durchsichtsbilds sind nichtgefärbt und die nichtgefärbten Bereiche in dem Durchsichtsbild sind in dem fertigen Bild gefärbt. Nach der bildweisen Belichtung werden die lichtempfindlichen Elemente durch Auswaschen der löslichen Bildbereiche, Tonen mit einem Färbemittel, Trennen oder Kombinationen dieser Techniken entwickelt.
  • Im allgemeinen bieten derartige lichtempfindliche Elemente eine begrenzte Auswahl an Rezeptoren für das fertige Bild an.
  • Z.B. ist es bei der Herstellung von Probeabzügen im allgemeinen nicht möglich, das fertige Bild (den "Probeabzug") auf Papier herzustellen, das für die Druckauflage verwendet wird. So sieht der Probeabzug möglicherweise nicht genau so aus wie die gedruckte Kopie, und es ist eine beträchtliche Erfahrung notwendig, um den Probeabzug zu bewerten.
  • Zusätzlich zu den begrenzten Auswahlmöglichkeiten für. den Rezeptor des fertigen Bildes haben viele lichtempfindliche Elemente für die Bildreproduktion den zusätzlichen Nachteil, daß sie ein Auswaschen durch ein organisches Lösungsmittel erfordern. Z.B. offenbart das US Patent 4 053 313 (Fan) ein lichtempfindliches Element, umfassend eine durch Lösungsmittel verarbeitbare lichtempfindliche Schicht, eine tonbare, elastomere Schicht und einen Träger, das durch eine Mischung von Wasser und organischem Lösungsmittel verarbeitet (d.h. ausgewaschen) wird. Die in den US Patenten 4 376 158 und 4 376 159 (Speckler) offenbarten Elemente erfordern eine wäßrige Base zum Auswaschen. Die Verwendung von organischen Lösungsmitteln oder wäßrigen Basen ist aufgrund der Brennbarkeit, Toxizität, Korrosion und/oder aus Gründen der Abfallbeseitigung häufig unerwünscht.
  • So besteht weiterhin ein Bedarf an verbesserten lichtempfindlichen Elementen, die Bilder auf einer Vielfalt von Rezeptoren reproduzieren können, und die mit wäßrigen Lösungen, vorzugsweise mit gewöhnlichem Leitungswasser, verarbeitet werden können.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein lichtempfindliches Element für die Bildreproduktion bereit, das mit Wasser oder verdünnter Base verarbeitet (ausgewaschen) werden kann. Das lichtempfindliche Element kann verwendet werden, um ein gefärbtes Bild, wie einen Mehrschichten-Druckabzug, auf einer Vielfalt von er wünschten Substraten herzustellen.
  • In einer Ausführungsform stellt die Erfindung ein lichtempfindliches Element bereit, das für die Herstellung eines gefärbten Bildes angepaßt ist, umfassend:
  • (1) eine photosolubilisierbare Schicht, im wesentlichen bestehend aus:
  • (a) einem Photosolubilisierungsmittel und
  • (b) einem säurelabilen Polymer mit einem Polymergerüst und säurelabilen Seitengruppen, die an das Polymergerüst gebunden sind, wobei die säurelabilen Seitengruppen durch die Formel
  • -CO&sub2;-C(R¹) (OR²)-CH(R³) (R&sup4;)
  • dargestellt werden, worin
  • R¹ Wasserstoff oder Alkyl mit etwa 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen ist;
  • R² Alkyl mit 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen ist;
  • R³ und R&sup4; jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen sind;
  • worin entweder R¹ und R², R¹ und R³ oder R² und R³ verbunden sein können, um einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring zu bilden,
  • (2) eine elastomere Schicht, und
  • (3) einen Träger.
  • In einer anderen Ausführungsform stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines gefärbten Bildes bereit, umfassend:
  • (A) Bereitstellung eines lichtempfindlichen Mehrschichtenelements, das in der Reihenfolge:
  • (1) eine photosolubilisierbare Schicht, die im wesentlichen aus:
  • (a) einem Photosolubilisierungsmittel und
  • (b) einem säurelabilen Polymer mit einem Polymergerüst und säurelabilen Seitengruppen, die an das Polymergerüst gebunden sind, wobei die säurelabilen Seitengruppen durch die Formel
  • -CO&sub2;-C(R¹) (OR²)-CH(R³) (R&sup4;) dargestellt werden, worin
  • R¹ Wasserstoff oder Alkyl mit etwa 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen ist;
  • R² Alkyl mit 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen ist;
  • R³ und R&sup4; jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen sind;
  • worin entweder R¹ und R², R¹ und R³ oder R² und R³ verbunden sein können, um einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring zu bilden,
  • besteht,
  • (2) eine elastomere Schicht, und
  • (3) einen Träger
  • umfaßt,
  • (B) Bildung eines latenten Bildes in dem lichtempfindlichen Element durch Belichten der photosolubilisierbaren Schicht mit actinischer Strahlung durch ein bildtragendes Durchsichtsbild;
  • (C) Entfernen von Bereichen der photosolubilisierbaren Schicht, die in dem Schritt B durch Waschen mit einem wäßrigen Lösungsmittel zersetzt wurden, wobei Bereiche der elastomeren Schicht freigesetzt werden;
  • (D) Herstellung eines gefärbten Bildes durch Auftragen von Färbemittel-Material auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements, wobei das Färbemittel- Material nur an den freigesetzten Bereichen der elastomeren Schicht selektiv haftet;
  • (E) Bereitstellen eines Übertragungselements, das eine Übertragungsfolie und eine elastomere Schicht um-
  • (F) Laminieren der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements, die das gefärbte Bild trägt, auf die elastomere Schicht des Übertragungselements;
  • (G) Entfernen des entfernbaren Trägers von dem lichtempfindlichen Element, um die elastomere Schicht freizusetzen; und
  • (H) Laminieren der elastomeren Schicht des lichtempfindlichen Elements auf einen Rezeptor.
  • Die Übertragungsschicht kann entfernt werden oder an ihrem Platz verbleiben, um das Bild zu schützen. Auch können nach der Stufe D die verbleibenden Bereiche der photosolubilisierbaren Schicht mit actinischer Strahlung geflutet und durch eine Auswaschungsstufe entfernt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden mehrfach gefärbte Bilder durch die Stufen (A) bis (D) hergestellt. Nach dem Entfernen des entfernbaren Trägers in der Stufe (G) werden die Bilder passgenau laminiert, um ein Bild herzustellen, das zwei oder mehrere Farben an der Übertragungsschicht haftend aufweist. Der temporäre Träger wird von dem letzten gefärbten Bild entfernt, und das letzte Mehrfarbenbild wird an den Rezeptor laminiert. Ein Vierfarben-Druckabzug kann durch Auswahl von Farb-Durchsichtsbildern und Färbemittel-Material, entsprechend Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, gebildet werden.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein lichtempfindliches Element und ein Verfahren bereit, das der Herstellung von gefärbten Bildern angepaßt ist. Das lichtempfindliche Element weist eine photosolubilisierbare Schicht, die im wesentlichen aus einem säurelabilen Polymer und einem Photosolubilisierungsmittel besteht, eine elastomere Schicht und einen Träger auf.
  • Säurelabiles Polymer
  • Das säurelabile Polymer hat ein Polymergerüst und repetierende, säurelabile, funktionelle Seitengruppen, die direkt oder indirekt an das Polymergerüst gebunden sind. Die säurelabilen Gruppen werden durch die folgende Struktur
  • -CO&sub2;-C(R¹) (OR²)-CH(R³) (R&sup4;)
  • dargestellt, worin
  • R¹ Wasserstoff oder Alkyl mit etwa 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen ist;
  • R² Alkyl mit 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen ist;
  • R³ und R&sup4; jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen sind;
  • worin entweder R¹ und R², R¹ und R³ oder R² und R³ verbunden sein können, um einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring zu bilden.
  • Diese Beschreibung umfaßt Polymere, in denen R¹ und R², R¹ und R³ oder R² und R³ unter Bildung eines 5-, 6- oder 7-gliedrigen Rings verbunden werden. Wenn z.B. R² und R³ (CH&sub2;)&sub3; sind und verbunden werden, wird ein 6-gliedriger Tetrahydropyranyl-Ring gebildet.
  • Das Polymergerüst besteht aus der Kette von Atomen und/oder Struktureinheiten, die während der Polymerisation gebildet werden. Die säurelabile Gruppe kann direkt oder indirekt an das Polymergerüst ohne dazwischenliegende Atome gebunden sein, wie im Poly(THPMA), einem Homopolymer von Tetrahydropyranylmethacrylat, und Poly(THPA), einem Homopolymer von Tetrahydropyranylacrylat. Ein zusätzliches Atom oder mehrere zusätzliche Atome können zwischen der säurelabilen Gruppe und dem Polymergerüst vorliegen. Ein Beispiel einer derartigen indirekten Bindung ist ein Polystyrol, bei dem die säurelabilen Gruppen an einen Phenyl-Substituenten des polymerisierten Styrols gebunden sind.
  • Obwohl andere Polymere in der Praxis der Erfindung verwendet werden können, werden Acrylat- und Methacrylat-Polymere bevorzugt. Während geringe Mengen anderer Monomerer vorliegen können, weist das Polymergerüst im wesentlichen Repetiereinheiten eines oder mehrerer Acrylat und/oder Methacrylat- Monomere auf. Im allgemeinen absorbieren diese Polymere nicht die actinische Strahlung, die verwendet wird, um das Photosolubilisierungsmittel zu aktivieren, sie lassen sich leicht durch konventionelle, synthetische Arbeitsweisen herstellen, haften an der elastomeren Schicht, sind mit den Photosolubilisierungsmitteln kompatibel und nehmen während des Tonens keinen Toner auf.
  • Die Eigenschaften des säurelabilen Polymers können durch die Auswahl von Monomeren und die Polymerisationsweise gesteuert werden. Das Polymer kann entweder ein Homopolymer, ein statistisches oder Block-Copolymer, ein Terpolymer oder ein höheres Polymer verschiedener säurelabiler Monomere sein. Die Copolymere und höheren Polymere können auch konventionelle, nicht-säurelabile Monomere enthalten, wie Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Furfurylmethacrylat, Benzylmethacrylat und Styrol. Geringe Mengen (typischerweise weniger als 5 Mol-%) Glycidylmethacrylat oder ähnlicher Monomerer können eingeschlossen werden, um die Haftung zu begünstigen. Jedoch sind Monomere, die Gruppen aufweisen, welche leicht hydrolysieren oder thermisch gespalten werden, im allgemeinen nicht mit inbegriffen.
  • Für ein wirksames Auswaschen durch Wasser oder wäßrige Base (wie 0,4 N wäßriges Natriumhydroxid) wird es bevorzugt, daß das Polymergerüst wenigstens etwa 50 Mol-% Repetiereinheiten eines säurelabilen Monomers oder säurelabiler Monomerer aufweist. Ein Beispiel ist 50:50 Poly(THPMA/FMA), ein Copolymer, das 50 Mol-% Tetrahydropyranylmethacrylat und 50 Mol-% Furfurylmethacrylat aufweist. Polymere, die im wesentlichen aus Repetiereinheiten eines säurelabilen Acrylat- und/oder Methacrylat-Monomers oder mehrerer Acrylat- und/oder Methacrylat- Monomere bestehen, sind besonders brauchbar. Beispiele sind Poly(EPMA), ein Homopolymer von 1-(Ethoxy)-propylmethacrylat, und 59:41 Poly(THPMA/THPA), ein Copolymer, das 59 Mol-% Tetrahydropyranylmethacrylat und 41 Mol-% Tetrahydropyranylacrylat enthält. Bevorzugte säurelabile Gruppen sind solche, worin (1) R¹ H ist, R² eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R³ Wasserstoff oder CH&sub3; ist und R&sup4; H ist, oder (2) R¹ H ist, R² und R³ (CH&sub2;)&sub3; sind und R&sup4; H ist.
  • Mehr bevorzugt sind säurelabile Acrylat-Polymere, bei denen das Polymergerüst im wesentlichen aus Repetiereinheiten eines säurelabilen Monomers oder mehrerer säurelabiler Acrylat- Monomere besteht. Für Acrylat-Monomere sind die bevorzugten säurelabilen Gruppen solche, worin (1) R¹ H ist, R² eine Alkylgruppe mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen ist, R³ Wasserstoff oder CH&sub3; ist, und R&sup4; H ist, oder (2) R¹ H ist, R² und R³ (CH&sub2;)&sub3; sind, und R&sup4; H ist. Das am meisten bevorzugte Polymer ist Poly(THPA), ein Polymer, worin R¹ H ist, R² und R³ (CH&sub2;)&sub3; sind und R&sup4; H ist. Das Polymergerüst dieses Polymers besteht im wesentlichen aus Repetiereinheiten von Tetrahydropyranylacrylat. Da dieses Polymer eine niedrige Glasübergangstemperatur Tg) hat, bricht die aus diesem Polymer gebildete photosolubilisierbare Schicht bei der Beschichtung auf einen flexiblen Träger nicht.
  • Säurelabile Polymere können durch (1) Polymerisation säurelabiler Monomerer unter Verwendung konventioneller Polymerisations-Techniken oder (2) Derivatbildung eines vorgebildeten Polymers, wie durch säurekatalysierte Reaktion eines Polymers, das Carbonsäure und/oder Ester-Gruppen enthält, mit Vinylethern hergestellt werden. Säurelabile Monomere können durch konventionelle Synthese-Techniken hergestellt werden. Ein Beispiel ist die säurekatalysierte Reaktion von Methacrylsäure mit einem Alkylvinylether, wie Ethylvinylether oder Dihydropyran. Diese Monomere können durch Gruppen-Übertragungs-Polymerisation, wie derjenigen, die im US Patent 4 417 034 beschrieben ist, radikalische Polymerisation oder andere konventionelle Polymerisations-Techniken, wie der anionischen Polymerisation, polymerisiert werden.
  • Die Gruppen-Ubertragungs-Polymerisation erzeugt hoch-reproduzierbare, nahezu monodisperse (eine Polydispersität, die für die Polymerisation von Methacrylat-Monomeren geringer als 1,75 ist, und für Acrylat-Monomere etwas höher ist) Materialien.
  • Die Gruppen-Ubertragungs-Polymerisation ist besonders für die Polymerisation von Methacrylat- und Acrylat-Monomeren geeignet. Die Molmasse des Polymers hängt von dem Verhältnis des Monomers zu dem Initiator ab; die Polydispersität ist überwiegend von den Polymerisation-Bedingungen abhängig. Methoden zur Steuerung der Polydispersität bei der Gruppen-Übertragungs- Polymerisation werden von I.B. Dicker et al. in Polym.Prepr., Am. Chem. Soc., Div. Polym. Chem., 1987, 28 (1), 106 offenbart.
  • Photosolubilisierungsmittel
  • Wenn das Photosolubilisierungsmittel durch actinische Strahlung aktiviert wird, liefert es Säure, die die Zersetzung des säurelabilen Polymers katalysiert. Das Reagenz kann dies direkt tun, oder ein System sein, das ein Sensibilisierungsmittel enthält, welches bei der Belichtung die Freisetzung von Säure verursacht.
  • Beispiele von Verbindungen und Mischungen, die für diesen Zweck verwendet werden können, sind Diazonium-, Phosphonium Sulfonium- und Iodomiumsalze; Halogen-Verbindungen, o-Chinondiazidsulfochloride, Organometall/Organohalogen-Kombinationen, Benzoin und o-Nitrobenzylester starker Säuren, z.B. Toluolsulfonsäure, und N-Hydroxyamid- und -imidsulfonate, die im US Patent 4 371 605 offenbart werden.
  • Bevorzugte Photosolubilisierungsmittel sind Diaryliodonium- oder Triarylsulfoniumsalze, allgemein Salze mit komplexen Metallhalogenidionen, wie Tetrafluoborat, Hexafluorantimonat, Hexafluorarsenat und Hexafluorphosphat.
  • Es kann erwünscht sein, dem System ein Sensibilisierungsmittel zuzufügen, um die spektrale Empfindlichkeit auf die verfügbare Wellenlänge der actinischen Strahlung einzustellen. Die Notwendigkeit dazu wird von den Erfordernissen des Systems und der spezifischen lichtempfindlichen Verbindung abhängen. Z.B. sprechen Iodonium- und Sulfoniumsalze nur auf Wellenlängen von weniger als 300 nm an. Diese Verbindungen können für längere Wellenlängen unter Verwendung polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoffe, wie Perylen, Pyren und Anthracen und Derivaten derselben, sensibilisiert werden. Die Zersetzung der Diaryliodonium- und Triarylsulfoniumsalze wird auch durch Bis- (p-N,N-Dimethylaminobenzyliden) aceton sensibilisiert. Für Farb-Probeabzugs-Anwendungen kann die Verwendung eines Farbstoffs in dem Photosolubilisierungsmittel, insbesondere eines Farbstoffs, dessen Absorption sich stark in den sichtbaren Bereich des Spektrums erstreckt, unerwünscht sein, da derartige Farbstoffe die Farbe des sich ergebenden Bildes beeinflussen können.
  • An Anthracen gebundene Sulfoniumsalze mit Kettenlängen von 3 bis 4 Atomen sind wirksame Photosolubilisierungsmittel. Diese Verbindungen, offenbart von M.G. Tilley, PH. D. Thesis, North Dakota State University, Fargo, ND (1988) [Diss. Abstr. Int. B, 49, 3791 (1989); Chem. Abstr. 111, 39942u], sind eine bevorzugte Klasse von Photosolubilisierungsmitteln. Das am meisten bevorzugte Photosolubilisierungsmittel ist ATASS, d.h. Sulfonium, [3-(9-Anthracenyl)propyl]diphenyl-, hexafluorantimonat[-1], eine Verbindung, worin das Anthracen und das Sulfoniumsalz durch eine Dreikohlenstoffkette verbunden sind.
  • Die Menge des Photosolubilisierungsmittels in der photosolubilisierbaren Schicht sollte allgemein so gering wie möglich sein, ohne die Empfindlichkeit in unangemessener Weise zu opfern, und liegt typischerweise im Bereich von etwa 0,1 bis 5 Gew.-% der photosolubilisierbaren Schicht. Weniger als etwa 0, 1 % führt allgemein zu unempfindlichen Zusammensetzungen, während gewichtsprozentuale Mengen von mehr als etwa 5 % Kompatibilitäts- und Steuerungsprobleme erzeugen. Bei den meisten säurelabilen Polymeren wird die Verwendung von etwa 0,5 bis 3 Gew.-% Photosolubilisierungsmittel in der photosolubilisierbaren Schicht bevorzugt.
  • Elastomere Schicht
  • Die elastomere Schicht ist ein klebriges oder etwas weiches, deformierbares organisches Material. Für ein Element mit guter Alterungsstabilität sollten geeignete Materialien für die elastomere Schicht die Diffusion aus der photosolubilisierbaren Schicht in die elastomere Schicht zurückhalten. Zusätzlich dazu sollten diese Materialien nicht in die photosolubilisierbare Schicht wandern. Polymere des Butadiens oder Isoprens, statistische, Teleblock- und Block-Copolymere von Butadien und Isopren, die mit Styrol copolymerisiert sind, und Poly(α-Olefine), in denen das α-Olefin etwa 5 bis etwa 10 Kohlenstoffatome enthält, können vorteilhafterweise ausgewählt werden. Poly(α-Olefine), insbesondere Poly(1-octen), werden bevorzugt. Es ist klar, daß die elastomere Schicht für Anwendungen, bei denen das entwickelte Bild durch die Schicht betrachtet wird, transparent sein muß.
  • Träger
  • Die elastomere Schicht liegt auf dem Träger vor. Der Träger kann jedes Material sein, das die notwendige Steifigkeit und Maßhaltigkeit, eine geeignete Haftung an der elastomeren Schicht und eine Beständigkeit gegenüber dem zum Auswaschen verwendeten Lösungsmittel, d.h. Wasser oder verdünnte wäßrige Base, aufweist. Der Träger ist vorzugsweise glatt. Beispielhafte Materialien, die als Träger brauchbar sind, umfassen: Folien wie ein Polyethylenterephthalat von photographischer Qualität, das beschichtet werden kann, wie von Alles im US Patent 2 779 684 beschrieben wird; eine mit Klebstoff beschichtete, opake Polyethylenterephthalat-Folienbasis wie Melinex , die von ICI Americas, Wilmington, DE verkauft wird; und Zellstoff, der behandelt worden ist, um ihn gegenüber wäßrigen Lösungsmitteln beständig zu machen. Die mit Klebstoff beschichtete, opake Polyethylenterephthalat-Folienbasis wird für diese Anwendung bevorzugt. Wenn das Bild nach seiner Bildung auf ein anderes Substrat übertragen werden soll, wird ein Träger ausgewählt, der die elastomere Schicht, wie eine mit Silicon behandelte Polyethylenterephthalat-Folie, freisetzt.
  • Ein Einfarbenbild kann auf dem Träger direkt als ein "Ausschieß-Probeabzug" verwendet werden, d.h. ein Probeabzug, dessen Herstellung erfolgt, um zu prüfen, daß alles am richtigen Platz vorliegt und in geeigneter Weise voneinander entfernt ist. Alternativ dazu kann das Element an einem transparenten Rezeptor-Element befestigt werden, wobei der Träger an seinem Platz gehalten wird, um ein Blockieren oder Zusammenkleben gestapelter Bilder, die ein Durchsichtsbild bilden, zu verhindern. Die einzelnen, passgenau gestapelten Elemente können für den Ausschieß-Probeabzug verwendet werden.
  • Herstellung
  • Die photosolubilisierbare Schicht wird durch Vermischen. der Bestandteile in einem geeigneten Lösungsmittel wie 2-Butanon, üblicherweise in einem Gewichtsverhältnis von etwa 10:90 (Feststoffe zu Lösungsmittel), Beschichten und Verdampfen des Lösungsmittels hergestellt. Die Beschichtung sollte gleichförmig sein. Ein typisches Beschichtungsgewicht von etwa 40 mg/dm² erzeugt eine Trockendicke von etwa 0,004 mm.
  • Jedes geeignete Lösungsmittel kann verwendet werden, um die elastomere Schicht aufzutragen. Wenn die elastomere Schicht und die photosolubilisierbare Schicht gleichzeitig aufgetragen werden, dürfen die Lösungsmittel keine signifikante Wanderung der Komponenten zwischen den Schichten verursachen. Die Beschichtungen sollten gleichförmig sein und haben typischerweise eine Dicke von 3 bis 15 um, vorzugsweise 7 bis 12 µm, wenn sie trocken sind. Das Trockenbeschichtungsgewicht beträgt etwa 30 bis 150 mg/dm², vorzugsweise 70 bis 120 mg/dm², obwohl etwas dünnere Schichten verwendet werden können, wenn die elastomere Schicht ein Poly(α-Olefin) ist.
  • Das lichtempfindliche Element wird unter Verwendung konventioneller Beschichtungstechniken hergestellt. Z.B. kann die elastomere Schicht auf den Träger aufgetragen werden. Nachdem das Lösungsmittel verdampft ist, wird die photosolubilisierbare Schicht über die elastomere Schicht aufgetragen. Es kann eine Trennmittelfolie, wie eine Polyethylen-Deckschicht, verwendet werden, um die photosolubilisierbare Schicht zu schützen, bis das Element verwendet wird.
  • Alternativ dazu kann die photosolubilisierbare Schicht auf eine Deckschicht aufgetragen werden. Nachdem das Lösungsmittel verdampft ist, wird eine Trennmittelfolie, wie Polyethylen, gegebenenfalls über der Beschichtung angeordnet, um die photosolubilisierbare Schicht zu schützen, bis der Rest des Elements gebildet worden ist. Die elastomere Schicht wird über der photosolubilisierbaren Schicht aufgetragen. Wenn auf der photosolubilisierbaren Schicht eine Trennmittelfolie vorliegt, wird sie abgezogen, bevor die elastomere Schicht aufgetragen wird. Nachdem das Lösungsmittel verdampft ist, wird der Träger auf die Oberfläche der elastomeren Schicht laminiert. Das Lösungsmittel für die elastomere Schicht sollte nicht solubilisieren, oder eine schädliche Wirkung auf die photosolubihsierbare Schicht haben.
  • Ein anderes Verfahren ist das Auftragen der photosolubilisierbaren Schicht auf einer Deckschicht und das Auftragen der elastomeren Schicht auf dem Träger. Die photosolubilisierbare Schicht und die elastomere Schicht werden dann unter Druck bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur zusammenlaminiert.
  • Das Element kann auch unter Verwendung konventioneller Mehrschichten-Beschichtungstechniken hergestellt werden. Die photosolubilisierbare Schicht und die elastomere Schicht können gleichzeitig auf eine Deckschicht aufgetragen werden, und der Träger an die elastomere Schicht laminiert werden. Alternativ dazu können die photosolubilisierbare Schicht und die elastomere Schicht gleichzeitig auf den Träger aufgetragen werden, und gegebenenfalls eine Deckschicht auf die photosolubilisierbare Schicht laminiert werden.
  • Belichtung/Bild-Herstellung
  • Es kann jede brauchbare Quelle ausgewählt werden, um actinische Strahlung bereitzustellen, die von dem Photosolubilisierungsmittel absorbiert wird. "Actinische Strahlung" ist eine aktive Strahlung zur Herstellung der Säure, welche die Zersetzung des säurelabilen Polymers katalysiert. Die Strahlung kann natürlich oder künstlich, monochromatisch oder polychromatisch, inkohärent oder kohärent sein. Für eine wirksame Bildherstellung sollte der größte Teil der actinischen Strahlung durch das Photosolubilisierungsmittel absorbiert werden.
  • Eine konventionelle Quelle actinischer Strahlung umfaßt Fluoreszenz-, Quecksilberdampf-, Quecksilber-Xenon-, Metalladditiv- und Bogenlampen. Brauchbare Quellen der kohärenten Strahlung sind Laser, die Emissionen aufweisen, welche in die Absorptionsbanden des Photosolubilisierungsmittels fallen oder mit denselben überlappen. Die Belichtung wird üblicherweise durch ein bildtragendes Halbton-Durchsichtsbild, vorzugsweise ein Halbton-Farbauszugs-Durchsichtsbild, durchgeführt. Jedoch sind andere Vorrichtungen, wie ein modulierter Abtastlaserstrahl, CRT (Kathodenstrahlenrohr) und dergleichen alternative Wege des bildweisen Belichtens der Elemente.
  • Zur Herstellung von Negativ-Druckabzügen aus konventionellen Negativ-Halbton-Farbauszugs-Durchsichtsbildern wird die gegebenenfalls vorliegende Deckschicht von dem Element entfernt. Dann wird das Element mit actinischer Strahlung durch ein Negativ-Auszugs-Durchsichtsbild belichtet. Alternativ dazu, kann die gegebenenfalls vorliegende Deckschicht während der Belichtung an ihrem Platz gehalten und nach der Belichtung entfernt werden. Die Belichtung wird üblicherweise in einem Standard-Vakuum-Rahmen durchgeführt, um einen guten Kontakt zwischen dem Durchsichtsbild un dem lichtempfindlichen Element zu gewährleisten.
  • Nachdem das belichtete Element bei Raumtemperatur einige Minuten, vorzugsweise 2 bis 3 Minuten, stehengelassen wurde, wird es mit einem geeigneten Lösungsmittel ausgewaschen. Die Auswahl eines Auswasch-Lösungsmittels und die Bedingungen hängen von dem säurelabilen Polymer ab, das für die photosolubilisierbare Schicht ausgewählt wurde. Im allgemeinen benötigen Copolymere, die beträchtliche Mengen nicht-säurelabiler Monomere enthalten, eine Base wie 0,4 N Natriumhydroxid. Polymere und Copolymere, die im wesentlichen aus säurelabilen Monomeren bestehen, können mit Leitungswasser von Raumtemperatur ausgewaschen werden. Säurelabile Polymere, die im wesentlichen aus säurelabilen Acrylat-Monomeren bestehen, lassen sich unter Verwendung von Leitungswasser leichter auswaschen als Polymere, die säurelabile Methacrylat-Monomere enthalten.Die Temperatur des Auswasch-Lösungsmittels sollte Raumtemperatur nicht weit übersteigen, da eine Deformierung der elastomeren Schicht bei höheren Temperaturen eintreten kann. Während des Auswaschens kann das belichtete Element mit Baumwolle vorsichtig gebürstet oder gerieben werden. Nach dem Auswaschen kann man das belichtete und ausgewaschene Element an der Luft oder mit Umluft trocknen.
  • Das Bild wird durch Anwendung eines geeigneten Färbemittel- Materials, allgemein als Toner bekannt, entwickelt. Der Toner haftet an jenen Bereichen der elastomeren Schicht, die während des Auswaschens freigesetzt werden. Nachdem überschüssiger Toner abgestaubt wurde, haften die Teilchen nur an den freigesetzten Anteilen der elastomeren Schicht. Geeignete Toner werden von Chu et al. im US Patent 3 620 726, Gray im US Patent 3 909 282, Manger et al. im US Patent 4 215 193 und Ruskin im US Patent 4 661 439 beschrieben. Toner können durch Einstauben mit Tamponen, die in Toner eingetaucht werden (Burg et al., US Patent 3 060 025), handbetriebenes Maschinentonen (Sandner, US Patent 4 019 821) und automatisches Tonen (Tobias, US Patent 4 069 791) aufgetragen werden.
  • Da die photosolubilisierbare Schicht nach dem Auswaschen und Tonen photoaktiv bleibt, kann das verarbeitete Element insgesamt mit actinischer Strahlung belichtet werden, und. die verbleibenden Anteile der photosolubilisierbaren Schicht ausgewaschen werden. Diese wahlweisen Belichtungs- und Auswasch-Stufen erzeugen ein Bild, das aus einem Träger und getonter elastomerer Schicht besteht. Diese Elemente können in Verfahren verwendet werden, die von Speckeler im US Patent 4 376 158 beschrieben werden.
  • Wenn die ausgewaschene und getonte photosolubilisierbare Schicht nicht entfernt wird, können dem verarbeiteten Element weitere Bilder zugefügt werden. D.h. der verbleibende Teil der photosolubilisierbaren Schicht kann weiterhin bildweise belichtet, ausgewaschen und getont werden, um ein zweites Bild zu erzeugen. Das zweite Bild sollte mit keiner Fläche des vorher gebildeten Bildes überlappen.
  • Das verarbeitete Element kann ohne weitere Behandlung verwendet werden, wenn ein Einfarben-Druckabzug erwünscht ist. Das fertige Bild besteht aus der belichteten und ausgewaschenen, photosolubilisierbaren Schicht, getonter elastomerer Schicht und Träger. Ein entfernbarer Träger ist für diese Anwendung nicht notwendig. Wenn jedoch eine Übertragung auf ein anderes Substrat erwünscht ist, muß ein entfernbarer Träger, wie eine mit Silicon behandelte Polyethylenterephthalat-Folie, verwendet werden.
  • Das Bild kann unter Verwendung eines Übertragungselements übertragen werden, umfassend eine Übertragungsfolie und eine elastomere Schicht. Im allgemeinen können die Materialien, die als Träger verwendet werden können, auch als die Übertragungs folie verwendet werden. Die Materialien, die für die elastomere Schicht des lichtempfindlichen Elements verwendet werden, können auch für die elastomere Schicht des Übertragungselements verwendet werden.
  • Das Bild kann auf das Übertragungselement laminiert werden, um ein Element herzustellen, das aus Übertragungsfolie, elastomerer Schicht, belichteter und ausgewaschener, photosolubilisierbarer Schicht (falls sie nicht nach der Bildung des lichtempfindlichen Elements entfernt wurde), getonter, elastomerer Schicht und Träger besteht. Wenn transparente Folien als Übertragungsfolie und Träger verwendet werden, kann dieses Element als ein Transparentauflagen-Probeabzug verwendet werden.
  • Alternativ dazu kann der Träger entfernt werden, und das Bild an den Rezeptor laminiert werden, um ein Überdruck-Probeabzug zu bilden. Der Rezeptor sollte flach und vorzugsweise glatt sein. Typische Rezeptoren sind die verschiedenen Papier-Typen, die beim Drucken verwendet werden. Die Übertragungssfolie kann entfernt werden oder sie kann an ihrem Platz gelassen werden, um das fertige Bild zu schützen. Wenn die Übertragungsfolie an ihrem Platz gelassen wird, muß eine transparente Übertragungsfolie verwendet werden.
  • Wenn ein Mehrfarben-Druckbild erwünscht ist, kann ein zweites gefärbtes Bild passgenau auf die Rückseite der getonten elastomeren Schicht des Elements laminiert werden, das aus Übertragungsfolie, elastomerer Schicht, belichteter und ausgewaschener, photosolubilisierbarer Schicht (falls sie nicht nach der Bildung des lichtempfindlichen Elements entfernt wurde) und getonter elastomerer Schicht besteht. Das so gebildete Bild kann auf einen Rezeptor laminiert werden, um ein Zweifarbenbild zu erzeugen. Um ein Mehrfarbenbild zu erzeugen, können zusätzliche gefärbte Bilder vor der endgültigen Laminierung an einen Rezeptor passgenau auf dieses Bild laminiert werden. Auf diese Weise kann ein Vierfarben-Überdruck- Probeabzug, der aus gelben, cyanfarbenen, magentafarbenen und schwarzen Bildern besteht, hergestellt werden.
  • Die Elemente und Verfahren der Erfindung sind allgemein zur Herstellung gefärbter Bilder brauchbar. Diese Bilder sind besonders im graphischen Gewerbe brauchbar, insbesondere für Farb-Probeabzüge, worin die Probeabzüge hergestellt werden, um die durch Drucken hergestellten Bilder zu duplizieren.
  • Die vorteilhaften Eigenschaften der Erfindung können unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele ersehen werden, die die Erfindung erläutern, jedoch nicht einschränken.
  • Wörterverzeichnis mit Erklärungen
  • ATASS An Anthracen gebundenes Triarylsulfoniumsalz; Sulfonium, [3-(9- Anthracenyl)propyl)diphenyl-, hexafluoroantimonat[-1]
  • ADVN 2,2'-Azobis(2,4-dimethyl)valeronitril; Vazo 52; E. I. Du Pont, Wilmington, DE
  • AIBN Azobisisobutyronitril; Vazo 64; CAS 78-67-1; Du Pont, Wilmington, DE
  • Cyracure UV6974 komplexes Triarylsulfoniumhexafluoroantimonat, Union Carbide, Danbury, CT
  • Diene 55AC Polybutadien; Firestone, Akron, OH
  • EPMA 1-(Ethoxy)-propylmethacrylat;
  • CH&sub2;C (CH&sub3;) (CO) OCH (OCH&sub2;CH&sub3;) CH&sub2;CH&sub3;
  • Gentro 1506/27 statistischer, copolymerer Styrol-Butadien-Kautschuk; Gen Corp.; Akron, OH
  • Kraton D1 107 Styrol-Isopren-Styrol-Block-Copolymer; Shell Chemical Corp.; Houston, TX
  • IEMA 1-(iso-Butoxy)-ethylmethacrylat
  • Melinex Melinex 944; gefüllte Polyester-Folie mit einer Unterschicht; ICI Americas, Wilmington, DE
  • Poly(1-Octen) mit Ziegler-Natta-Katalysator polymerisiertes 1-Octen; Mw etwa 2 Millionen; Polydispersität: 5,6-6,8
  • THF Tetrahydrofuran
  • THPA Tetrahydropyranylacrylat
  • THPMA Tetrahydropyranylmethacrylat
  • TTEB 1-Trimethylsiloxy-1-(2-trimethylsiloxyethoxy)-2-methyl-1-propen
  • Beispiel 1
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines THPA-Homopolymers durch Gruppen-übertragungs-Polymerisation. Die Herstellung des THPA wird von J.E. Kearns, C.D. McLean und D.H. Solomon in J. Macromol. Sci.-Chem., A8 (4), 673-685, 1974 beschrieben.
  • Während einer Zeitspanne von 20 Minuten wurden 0,8 ml 0,01 M Tetrabutylammoniumacetat in THF tropfenweise zu einer Lösung von 15,6 g (14,6 ml, 100 mmol) THPA und 0,3 ml (1 mmol) TTEB in 70 ml wasserfreiem THF, das auf 0 CC gekühlt war, gegeben. Es erfolgte eine exotherme Polymerisation. Man ließ die Reaktionsmischung sich auf Raumtemperatur erwärmen, und sie wurde mit 0,1 ml Methanol abgeschreckt. Das Poly(2-tetrahydropyranylacrylat) wurde in Hexan bei -70 ºC präzipitiert und im Vakuum bei Raumtemperatur getrocknet, um 11,3 g Polymer zu ergeben. Gelpermeationschromatographie (GPC) : Mn = 14 400, Mw = 32 700, Mw/Mn = 2,26. Die Differential-Scanning-Kalorimetrie (DSC) zeigte ein Tg bei 31,4 ºC mit einer Zersetzungsendotherme bei 153,9 ºC.
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines THPA-Homopolymers durch Gruppen-Übertragungs-Polymerisation.
  • Während einer Zeitspanne von 30 Minuten wurden 2,0 ml 0,01 M Tetrabutylammoniumacetat in THF tropfenweise zu einer Lösung von 62,4 g (58,4 ml, 400 mmol) THPA und 1,2 ml (4 mmol) TTEB in 250 ml wasserfreiem THF, das auf -20 ºC gekühlt war, gegeben. Es erfolgte eine exotherme Polymerisation. Die Reaktionsmischung wurde etwa 1 Stunde bei weniger als 0 ºC gerührt, man ließ dieselbe sich auf Raumtemperatur erwärmen, und sie wurde mit 0,4 ml Methanol abgeschreckt. Das Poly(2-tetrahydropyranylacrylat) wurde in Hexan bei -70 ºC präzipitiert und im Vakuum bei Raumtemperatur getrocknet. GPC: Mn = 19 600, Mw 47 200; Mw/Mn= 12,41. DSC: Tg bei 35 ºC mit einer scharfen Zersetzungsendotherme bei 155 ºC.
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines Poly(THPA) mit einer breiten Molmassenverteilung durch radikalische Polymerisation.
  • Eine Lösung von 20 g THPA und 30 ml Ethylacetat wurde zum Rückfluß erwärmt und mit 20 mg ADVN behandelt. Nach 4 Stunden wurden zusätzliche 20 mg ADVN zugefügt, und das Erwärmen wurde 2 Stunden fortgesetzt. Das NMR zeigte eine Umsetzung von 94 %. Das Poly(2-tetrahydropyranylacrylat) wurde durch Verdampfen des Lösungsmittels im Vakuum isoliert. GPC: Mn = 27 600, Mw 178 000; Mw/Mn = 6,47. DSC: Tg bei 27 ºC mit einer Zersetzungsendotherme bei 148,2 ºC (341,9 J/g).
  • Beispiel 4
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines THPMA-Homopolymers durch Gruppen-Übertragungs-Polymerisation. Die Herstellung des THPMA wird von J.E. Kearns, C.D. Mclean und D.H. Solomon in J. Macromol. Sci.-Chem., A8 (4), 673-685, 1974 beschrieben.
  • Zu einer Lösung von 0,30 ml (1 mmol) TTEB und 25 µl Tetrabutylammoniumbiacetat-Hexahydrat (0,04 M in THF) unter Argon in 75 ml THF wurden 20 g (19,6 ml, 0,1175 mol) THPMA - das wie im Beispiel 1 beschrieben gereinigt wurde - mit einer derartigen Geschwindigkeit gegeben, daß die Temperatur 40 ºC nicht überstieg. Die NMR-Analyse eines Aliquots der Lösung zeigte, daß kein restliches Monomer vorlag. Die Präzipitation in Methanol und das anschließende Trocknen in einem Vakuumofen bei Raumtemperatur ergab 19,9 g Poly(2-tetrahydropyranylmethacrylat). GPC: Mn = 19 300, Mw = 21 100; Mw/Mn = 1,09. DSC: bei 91 ºC mit einem scharfen Zersetzungsendothermen-Peak bei 173,6 ºC.
  • Beispiel 5
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 1-(Ethoxy)propylmethacrylat (EPMA) und seine Umwandlung in ein Homopolymer durch radikalische Polymerisation.
  • In einen 1 l-Rundkolben, der mit einem Rückflußkühler, einem Zugabetrichter, einem Wärmeelement und einem magnetischen Rührstab versehen ist, wurde unter einer Argon-Atmosphäre, eine Mischung von 120 ml Ethyl-1-propenylether, 92,8 ml Methacrylsäure und 1 g Phenothiazin aus dem Zugabetrichter zu einer Lösung von 125 ml Ethyl-1-propenylether und 12 Tropfen 50 %ige Schwefelsäure während etwa 30 Minuten gegeben. Während der Zugabe stieg die Temperatur auf etwa 75 ºC. Die Reaktionsmischung wurde auf etwa 50 CC abgekühlt, 18 Stunden bei 50- 54 ºC gerührt und dann mit 10 g Natriumbicarbonat und 40 g wasserfreiem Natriumsulfat behandelt. Nach der Filtration zum Entfernen der Feststoffe wurde das Produkt dreimal von Calciumhydrid, Phenothiazin und Diphenylpicrylhydrazyl abdestilliert, um 71,7 g EPMA zu ergeben; Sdp.: 34-38,9 ºC (2,1-2,6 mm Hg).
  • Berechnet für C&sub9;H&sub1;&sub6;O&sub3;: C 62,77; H 9,36; Gefunden: C 63,12, H, 9.11. ¹H NMR (360 MHz, CDCl&sub3;) : 0.95 (t, J = 7.5 Hz, 3H, CH&sub3;), 1.22 (t, J = 7 Hz, 3H, CH&sub3;), 1.76 Cm, J = 7, 1 Hz, 2H, CH&sub2;), 1.96 (m, 3H, =CCH&sub3;), 3.57 (m, 1H, OCH&sub2;), 3.74 (m, 1H, OCH&sub2;), 5.60 (m, 1H, =CH&sub2;), 5.84 (t, J = 6 Hz, 1H, OCHO, 6.16 (m, 1H, =CH&sub2;)
  • Ethylacetat (40 ml) wurde mit Stickstoff in einem Rundkolben entgast. Dann wurden 10,1 g (10,9 ml, 59 mmol) EPMA zugegeben. Nachdem die Lösung unter Stickstoff auf 75 ºC erwärmt worden war, wurden 75 mg AIBN zugegeben. Nach 6 Stunden bei 75 ºC wurden zusätzliche 75 mg AIBN zugefügt, und das Erwärmen wurde bei 75 ºC zusätzliche 18 Stunden fortgeführt. Die Präzipitation mit Methanol ergab das Produkt in Form eines Öls, welches im Vakuum getrocknet wurde, um 3,85 g Poly(EPMA) zu ergeben. Analyse: Berechnet für (C&sub9;H&sub1;&sub6;O&sub3;)n: C 62,77, H 9,36; Gef.: C 63,15, H 9,50. IR (Film): 1735 cm&supmin;¹ (Ester-C=O). GPC: Mn = 26 600, Mw= 34 500; Mw/Mn = 1,3. DSC: Tg 48 ºC mit einer scharfen Zersetzungsendotherme bei 193 ºC (198 J/g).
  • Beispiel 6
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von IEMA und seine Umwandlung in ein Homopolymer durch radikalische Polymerisation.
  • Eine gerührte Mischung von 300,5 g (391 ml, 3 mol) iso-Butylvinylether, 129,1 g (127 ml, 1,5 mol) gereinigter Methacrylsäure und 5 g vernetztem Poly(vinylpyridinhydrochlorid) (Fluka, Ronkonkoma, NY)-Katalysator wurde 18 Stunden bei 65 ºC erwärmt. Nach dem Abkühlen der Reaktionsmischung auf Raumtemperatur wurde der Katalysator durch Filtration entfernt. Das Filtrat wurde 1 Stunde mit 20 g wasserfreiem Natriumcarbonat und 5 g Calciumhydrid gerührt, filtriert, und der überschüssige iso-Butylvinylether wurde mit einen Rotationsverdampfer entfernt. Das Produkt wurde von Calciumhydrid, Phenothiazin und Diphenylpicrylhydrazyl abdestilliert, um 34,6 g IEMA zu ergeben; Sdp.: 48,5 ºC (2,2 mm Hg). Berechnet für C&sub1;&sub0;H&sub1;&sub8;O&sub3;: C 64,49; H 9,74; Gef. :C 65,34; H 9,69. ¹H NMR (360 MHz, CDCl&sub3;): 0.90 (d, J = 6 Hz, 3H, CH&sub3;), 0.91 (d, J = 6 Hz, 3H, CH&sub3;), 1.44 Cd, J = 5 Hz, 3H, CH&sub3;), 1.84 (m, 1H, CH), 1.95 (t, J = 1 Hz, 3H, CH&sub3;C=C), 3.26 (dd, J = 7, 10 Hz, 1H, OCH&sub2;), 3.44 (dd, J = 7, 10 Hz, 1H, OCH&sub2;), 5.59 (m, 1H, C=CH&sub2;), 5.96 (q, J = 5 Hz, 1H, OCHO, 6.15 (m, 1H, C-CH&sub2;).
  • Eine Lösung von 37 g (200 mmol) IEMA, 0,1 g AIBN in 50 ml Ethylacetat wurde unter Stickstoff entgast und 18 Stunden bei 75 ºC erwärmt. Das Präzipitieren in Methanol bei -70 ºC und anschließende Trocknen im Vakuum ergab 34,6 g Poly(IEMA). Analyse: Berechnet für (C&sub1;&sub0;H&sub1;&sub8;O&sub3;)n: C 64,49; H 9,74; Gef.:C 66,06; H 9,84. GPC: Mn = 25 200, Mw = 71 500; Mw/Mn = 2,83. DSC: Tg 30,2 ºC mit einer Zersetzungsendotherme bei 210,2 ºC (347 J/g)
  • Beispiel 7
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines 40:60 (Mol-%)- Copolymers von THPMA und EPMA durch radikalische Polymerisation.
  • Eine Mischung von 21,8 ml (118 mmol) EPMA und 13 ml (78,7 mmol) THPMA und 150 mg AIBN in 80 ml Ethylacetat wurde unter Stickstoff entgast und auf 75 ºC erwärmt. Nach dreistündigem Erwärmen und wiederum einem 18-stündigen Erwärmen wurden zusätzlich 150 mg-Anteile von AIBN zugegeben. Nach einem weiteren 18-stündigen Erwärmen wurde das Polymer in Methanol bei -70 ºC präzipitiert, um 27,2 g Copolymer zu ergeben. Die NMR-Analyse ergab, daß das Copolymer zu 40 Mol-% THPMA und zu 60 Mol-% EPMA ist.
  • GPC: = 25 100, Mw 60 900; Mw/Mn = 2,42. DSC: Tg 71 ºC mit einer Zersetzungsendotherme bei 181 ºC.
  • Beispiel 8
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines (61:39 Mol-%)- Blockcopolymers von THPMA und Ethylacrylat durch Gruppenübertragungs-Polymerisation.
  • Zu einer Lösung von 0,89 ml (3 mmol) TTEB und 100 ul Tetrabutylammoniumbiacetat (0,04 M in THF) in 140 ml wasserfreiem THF unter Argon wurden 44,17 g (43,3 ml, 259 mmol) THPMA mit einer derartigen Geschwindigkeit gegeben, daß die Reaktionstemperatur zwischen 35 und 40 ºC gehalten wurde. Nach der Zugabe des gesamten Monomers wurde der Reaktionskolben sofort auf 0 ºC abgekühlt, und 25 g (27 ml, 250 mmol) Ethylacrylat, das 50 ml Tetrabutylammoniumbiacetat (0,04 M in THF) enthält, wurden schnell zugegeben. Dann wurden 200 ul Tetrabutylammoniumbiacetat (0,04 M in THF) tropfenweise zugegeben, bis keine weitere exotherme Reaktion beobachtet wurde. Die Reaktion wurde mit 2 ml Methanol abgeschreckt. Nach 10 Minuten wurde das Produkt mit Methanol, das 10 % Wasser enthält, präzipitiert, um nach dem Trocknen 31,75 g Poly(THPMA-b-Ethylacrylat) zu ergeben.
  • Die NMR-Analyse ergab, daß das Polymer zu 39 Mol-% Ethylacrylat und zu 61 Mol-% THPMA ist.
  • GPC: Mn = 21 600, Mw = 29 100; Mw/Mn = 1,34; DSC: Tg -16ºC mit einer Zersetzungsendotherme bei 168 ºC.
  • Beispiel 9
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines (59:41 Mol-%)- Copolymers von THPMA und THPA durch radikalische Polymerisation.
  • Eine Mischung von 16,6 ml (17 g, 100 mmol) THPMA und 15,6 g (100 mmol) THPA wurde 4,5 Stunden zu 40 ml Ethylacetat unter Rückfluß zugetropft. Gleichzeitig wurde ein Lösung von 30 mg ADVN in 6 ml Ethylacetat während 6 Stunden zugegeben. Während dieser Zeitspanne wurde die Lösung ziemlich viskos. Die NMR- Analyse der Reaktionsmischung ergab etwa 27 % restliches Acrylat-Monomer.
  • Das Polymer wurde in einem Mischer in Methanol bei -78 ºC präzipitiert, um nach dem Trocknen bei 0,1 mm während 24 Stunden 24 g Poly(THPMA/THPA) zu ergeben.
  • Die NMR-Analyse ergab, daß das Polymer zu 59 Mol-% THPMA und zu 41 Mol-% THPA ist.
  • GPC: Mn = 58 900; Mw = 126 100; Mw/Mn = 2,15; DSC: Tg 74 ºC mit einer Zersetzungsendotherme bei 160 ºC.
  • Beispiel 10
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines 1:1-Copolymers von THPMA und Furfurylmethacrylat durch Gruppenübertragungs- Polymerisation.
  • THPMA und Furfurylmethacrylat wurden separat gereinigt, indem sie durch Säulen von basischem Aluminiumoxid unter Argon geführt wurden. Gemäß der Arbeitsweise des Beispiels 4 wurde zu einer Lösung von 0,74 ml (2,3 mmol) TTEB und 0,15 ml Tetrabutylammoniumbiacetat (0,04 M in THF) in 75 ml THF eine Mischung von 24 ml (24,6 g, 0,1445 mol) THPMA und 22 ml (24 g, 0,1445 mol) Furfurylmethacrylat tropfenweise zugegeben. Die NMR-Analyse der Reaktionsmischung ergab, daß keine restlichen Monomere vorlagen
  • Das Produkt wurde in Methanol präzipitiert und bei 0,1 mm getrocknet, um 24,4 g Poly(THPMA/Furfurylmethacrylat) zu ergeben. Das NMR zeigte, daß das Polymer ein 1:1 (Stoffmengenverhältnis) Polymer von THPMA und Furfurylmethacrylat ist. GPC: Mn = 13 800; Mw 18 000; Mw/Mn = 1,3; DSC: Tg 96 ºC mit einer Zersetzungsendotherme bei 184 ºC.
  • Beispiel 11
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines lichtempfindlichen Elements der Erfindung und die Bildung eines gefärbten Bildes aus demselben.
  • Stufe 1: Elastomere Schicht
  • Eine Lösung von Poly(1-octen) (1,5 %), gelöst in Toluol, wurde auf einen Meninex -Träger unter Verwendung einer Rakel mit einem Spalt von 3 mil (75 µm) aufgetragen. Man ließ die Beschichtung an der Luft trocknen, um ein Element herzustellen, das aus Träger und elastomerer Poly(1-octen)-Schicht besteht.
  • Stufe 2: Lichtempfindliches Element
  • Eine Lösung des THPA-Homopolymers (10 % in der Beschichtungslösung), das im Beispiel 1 hergestellt wurde, und ATASS (0,25 % in der Beschichtungslösung, etwa 2,5 % in der trockenen Beschichtung) in 2-Butanon wurde auf die elastomere Schicht unter Verwendung einer Rakel eines Spalts von 1 ml (25 µm) aufgetragen. Man ließ die Beschichtung an der Luft trocknen, um ein lichtempfindliches Element herzustellen, das aus Träger, elastomerer Schicht und photosolubilisierbarer Schicht besteht.
  • Stufe 3: Belichtung
  • Ein USRA-Target (Graphic Arts Technical Foundation, Pittsburgh, PA) wurde auf der Oberseite des in der Stufe 2 gebildeten Elements angeordnet, wobei die Emulsionsseite mit der photosolubilisierbaren Schicht in Kontakt steht. Das gleiche Element und das Target wurden in einem Vakuumrahmen angeordnet, und es wurde ein Vakuum angelegt. Das Element wurde 5 s dem Ausstoß einer Violux 5002 S-Lampe ausgesetzt, die auf einer Douthitt DCOP-X (Douthitt Corp., Detroit, MI)-Belichtungseinheit montiert wurde.
  • Stufe 4: Bildbildung
  • Das belichtete Element wurde etwa 2-3 Minuten bei Raumtemperatur stehengelassen, dann wurde es mit Leitungswasser von Raumtemperatur ausgewaschen. Während des Auswaschens wurde die photosolubilisierbare Schicht vorsichtig mit Baumwolle gerieben. Dann wurde es mit einem Luftstrahl getrocknet und mit dem negativen Cromalin -Toner von Du Pont getont. Die Bildqualität in Abhängigkeit von der Zeit des Auswaschens ist in der folgenden Tabelle aufgeführt.
  • Längere Belichtungszeiten (bis zu 20 5) erzeugten Bilder, die den oben beschriebenen unterlegen waren.
  • Beispiel 12
  • Die Arbeitsweise des Beispiels 11 wurde wiederholt, außer daß die Konzentration des ATASS in der Beschichtungslösung für die photosolubilisierbare Schicht 0,063 % anstelle von 0,25 % betrug. Die Belichtungszeit betrug 10 5. Die Bildqualität in Abhängigkeit von der Zeit des Auswaschens ist in der folgenden Tabelle aufgeführt.
  • Zeitspanne des Auswaschens (s) Bildqualität (gehaltene Punkte)
  • Beispiel 13
  • Die Arbeitsweise des Beispiels 11 wurde wiederholt, außer daß die Konzentration des ATASS in der Beschichtungslösung für die photosolubilisierbare Schicht 0,063 % anstelle von 0,25 % betrug, und die lichtempfindliche Schicht auf die elastomere Söhicht unter Verwendung einer Rakel eines Spalts von 3 mil (76 µm) aufgetragen wurde. Die Belichtungszeit betrug 20 s. Die Bildqualität in Abhängigkeit von der Zeit des Auswaschens ist in der folgenden Tabelle aufgeführt.
  • Beispiel 14
  • Die Arbeitsweise des Beispiels 11 wurde wiederholt, außer daß die Konzentration des ATASS in der Beschichtungslösung für die photosolubilisierbare Schicht 0,125 % anstelle von 0,25 % betrug, und in der photosolubilisierbaren Schicht das im Beispiel 2 beschriebene THPA-Homopolymer anstelle des im Beispiel 1 beschriebenen Polymers verwendet wurde. Die Belichtungszeit betrug 5 s. Die Bildqualität in Abhängigkeit von der Zeit des Auswaschens ist in der folgenden Tabelle aufgeführt.
  • Beispiel 15
  • Die Arbeitsweise des Beispiels 11 wurde wiederholt, außer daß das Photosolubilisierungsmittel aus Cyracur UV6974 (1,0 % in der Beschichtungslösung für die photosolubilisierbare Schicht) und 9-Anthracenmethylbutyrat (0,5 % in der Beschichtungslösung) bestand, und in der photosolubilisierbaren Schicht das im Beispiel 2 beschriebene Homopolymer anstelle des im Beispiel 1 beschriebenen Polymers verwendet wurde. Die Zeit des Auswaschens betrug 20 s. Die Bildqualität in Abhängigkeit von der Belichtungszeit ist in der folgenden Tabelle aufgeführt.
  • Beispiel 16
  • Gemäß der allgemeinen Arbeitsweise des Beispiels 11 wurde ein lichtempfindliches Element hergestellt und abgebildet. Die photosolubilisierbare Schicht enthielt das im Beispiel 3 hergestellte THPA-Homopolymer (etwa 95 %) und ATASS (etwa 5 %). Die elastomere Schicht wurde durch Auftragen einer Lösung, die durch Vermischen von 10 g einer 3 %igen Lösung von Krayton D1107 in Dichlormethan, 10 g einer 3 %igen Lösung von Dien 55AC in Dichlormethan, 0,10 g Poly(methyl-2-methylpentadienoat), 0,05 g Zweischichtenband von 3M (3M, St. Paul, MN) und 10 g Dichlormethan hergestellt wurde, unter Verwendung einer Rakel mit einem Spalt von 3 mil hergestellt. Die Belichtung während 3,5 5, das Auswaschen während 25 s in 0,4 N Natriumhydroxid und das Tonen ergaben ein Bild mit 1-98 % Punkten.
  • Beispiel 17
  • Gemäß der allgemeinen Arbeitsweise des Beispiels 11 wurde ein lichtempfindliches Element hergestellt und abgebildet. Die photosolubilisierbare Schicht wurde direkt auf die elastomere Schicht aus einer Lösung beschichtet, die 10 % des im Beispiel 10 beschriebenen THPMA-Homopolymers, 1 % Cyracure UV6974, 0,4 % Benzophenon und 0,1 % 2-Chlorthioxanthen-9-on in 2-Butanon enthält. Die elastomere Schicht war eine Mischung von Gentro 1506 (etwa 22 %) und Diene 55AC (etwa 78 %). Die Belichtung während 480 s, das Auswaschen während 180 s in 0,4 N Natriumhydroxid und das Tonen ergaben ein Bild mit 0,5-99,5 % Punkten.
  • Beispiel 18
  • Gemäß der allgemeinen Arbeitsweise des Beispiels 11 wurde ein lichtempfindliches Element hergestellt und abgebildet. Die photosolubilisierbare Schicht wurde direkt auf die elastomere Schicht aus einer Lösung beschichtet, die 10 % des im Beispiel 5 beschriebenen Poly(EPMA), 1 % Cyracure UV6974, 0,4 % Benzophenon und 0,1 % 2-Chlorthioxanthen-9-on in 2-Butanon enthält. Die elastomere Schicht war eine Mischung von Gentro 1506 (etwa 22 %) und Diene 55AC (etwa 78 %). Die Belichtung während 360 s, das Auswaschen während 180 s in 0,4 N Natriumhydroxid und das Tonen ergaben ein Bild mit 0,5-99,5 % Punkten.
  • Beispiel 19
  • Gemäß der allgemeinen Arbeitsweise des Beispiels 11 wurde ein lichtempfindliches Element hergestellt und abgebildet. Die photosolubilisierbare Schicht wurde direkt auf die elastomere Schicht aus einer Lösung beschichtet, die 10 % des im Beispiel 6 beschriebenen Poly(IEMA) und 0,5 % ATASS, gelöst in 2-Butanon (89 %), und Propylencarbonat (0,5 %) enthält. Die elastomere Schicht war Poly(1-octen). Die Belichtung während 10 s, das Auswaschen während 30 s in 0,4 N Natriumhydroxid von Raumtemperatur und das Tonen ergaben ein Bild mit 20-98 % Punkten.
  • Beispiel 20
  • Gemäß der allgemeinen Arbeitsweise des Beispiels 11 wurde ein lichtempfindliches Element hergestellt und abgebildet. Die photosolubilisierbare Schicht wurde direkt auf die elastomere Schicht aus einer Lösung beschichtet, die 10 % des im Beispiel 7 beschriebenen Copolymers von THPMA und EPMA und 0,5 % ATASS; gelöst in 2-Butanon (89 %), und Propylencarbonat (0,5 %) enthält. Die elastomere Schicht war die gleiche wie die, die im Beispiel 16 verwendet wurde. Die Belichtung während 10 s, das Auswaschen während etwa 120 s in heißem Leitungswasser und das Tonen ergaben ein Bild mit 0,5-98 % Punkten.
  • Beispiel 21
  • Gemäß der allgemeinen Arbeitsweise des Beispiels 11 wurde ein lichtempfindliches Element hergestellt und abgebildet. Die elastomere Schicht wurde auf Melinex aus einer Lösung, die 3 % Gentro 1506 in Dichlormethan enthält, unter Verwendung einer Rakel eines Spalts von 3 mii beschichtet. Die photosolubilisierbare Schicht wurde direkt auf die elastomere Schicht aus einer Lösung beschichtet, die 10 % des im Beispiel 8 beschriebenen Blockcopolymers von THPMA und Ethylacrylat, 1 % Cyracure UV6974, 0,4 % Benzophenon und 0,1 % 2-Chlorthioxanthen-9-on in 2-Butanon enthält. Die Belichtungszeit betrug 120 s. Das Bild wurde mit 0,4 N Natriumhydroxid von Raumtemperatur ausgewaschen. Die Zeit des Auswaschens betrug etwa 180 s. Nach dem Tonen wurde ein Bild mit 0,5-98 % Punkten erhalten.
  • Beispiel 22
  • Gemäß der allgemeinen Arbeitsweise des Beispiels 11 wurde ein lichtempfindliches Element hergestellt und abgebildet. Die photosolubilisierbare Schicht wurde direkt auf die elastomere Schicht aus einer Lösung beschichtet, die 10 % des im Beispiel 9 beschriebenen Copolymers von THPMA und THPA und 0,5 % ATASS, gelöst in 2-Butanon, enthält. Die elastomere Schicht war Poly(1-octen). Die Belichtung während 40 s, das Auswaschen während etwa 60 s in Leitungswasser von 25 ºC und das Tonen ergaben ein Bild mit 0,5-80 % Punkten.
  • Beispiel 23
  • Gemäß der allgemeinen Arbeitsweise des Beispiels 11 wurde ein lichtempfindliches Element hergestellt und abgebildet. Die photosolubilisierbare Schicht wurde direkt auf die elastomere Schicht aus einer Lösung beschichtet, 10 % des im Beispiel 10 beschriebenen Copolymers von THPMA und Furfurylmethacrylat, 1 % Cyracure UV 6974, 0,4 % Benzophenon und 0,1 % 2-Chlorthioxanthen-9-on in 2-Butanon enthält. Die elastomere Schicht war eine Mischung von Gentro 1506 (etwa 22 %) und Diene 55AC (etwa 78 %). Die Belichtung während 480 s, das Auswaschen während 180 s in 0,4 N Natriumhydroxid und das Tonen ergaben ein Bild mit 0,5-99,5 % Punkten.
  • Beispiel 24
  • Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines Vierfarben- Durchsichtsbilds unter Verwendung eines lichtempfindlichen Elements der Erfindung.
  • Stufe 1: Elastomere Schicht
  • Eine Lösung von Poly(1-octen) (2,0 %) und Diene 55AC, gelöst in Toluol 1,0 %), wurde auf einen mit Silicon behandelten Polyethylenterephthalat-Träger unter Verwendung einer Rakel mit einem Spalt von 3 mil (75 µm) aufgetragen. Man ließ die Beschichtung an der Luft trocknen, um ein Element herzustellen, bestehend aus Polyethylenterephthalat-Träger und elastomerer Schicht.
  • Stufe 2: Lichtempfindliches Element
  • Eine Lösung des im Beispiel 2 hergestellten THPA-Homopolymers (10 %) und ATASS (0,126 %) in 2-Butanon wurde auf die elastomere Schicht des in der Stufe 1 gebildeten Elements unter Verwendung einer Rakel eines Spalts von 1 ml (25 um) aufgetragen. Man ließ die Beschichtung an der Luft trocknen, um ein lichtempfindliches Element herzustellen, bestehend aus Polyethylenterephthalat-Träger, elastomerer Schicht und photosolubilisierbarer Schicht.
  • Stufe 3: Belichtung
  • Ein Cromalin Gelb-Farbprüfsystem-Target von Du Pont wurde auf der Oberseite des in der Stufe 2 gebildeten Elements angeordnet, wobei die Emulsionsseite mit der photosolubilisierbaren Schicht in Kontakt steht, und das Element und das Target, wie in der Stufe 3 des Beispiels 11 beschrieben ist, belichtet werden.
  • Stufe 4: Auswaschen und Tonen
  • Die belichtete Probe wurde etwa 2-3 Minuten bei Raumtemperatur stehengelassen, dann wurde sie 20 s mit Leitungswasser von Raumtemperatur ausgewaschen, getrocknet und mit gelbem Toner getont, wie in der Stufe 4 des Beispiels 11 beschrieben ist, um ein gelbgetontes Bild zu erzeugen, das aus belichteter und ausgewaschener photosolubilisierbarer Schicht, getonter elastomerer Schicht und Träger besteht.
  • Stufe 5: zusätzliche gefärbte Bilder
  • Die Arbeitsweise der Stufen 3 und 4 wurde unter Verwendung des in der Stufe 2 hergestellten lichtempfindlichen Elements mit Cyan-, Magenta- und Schwarz-Cromalin -Farbprüfsystem-Targets von Du Pont und entsprechenden Cyan-, Magenta- und Schwarz- Tonern wiederholt, um cyan-, magenta- und schwarzgetonte Bilder herzustellen, die jeweils aus belichteter und ausgewaschener photosolubilisierbarer Schicht, getonter elastomerer Schicht und Träger bestehen.
  • Stufe 6: Übertragungselement
  • Die Beschichtungslösung für die elastomere Schicht wurde auf eine Polyethylenterephthalat-Folie - wie in der Stufe 1 beschrieben ist - beschichtet, um ein Übertragungselement herzustellen, das aus Polyethylenterephthalat-Ubertragungsfolie und elastomerer Schicht besteht.
  • Stufe 7: Vierfarbenbild
  • Das in der Stufe 5 hergestellte schwarz getonte Bild wurde bei Raumtemperatur auf die elastomere Schicht des in der Stufe 6 hergestellten Übertragungselements laminiert, um ein einfarbiges, schwarzes Bild herzustellen, das aus Ubertragungsfolie, elastomerer Schicht, belichteter und ausgewaschener photosolubilisierbarer Schicht, schwarz getonter elastomerer Schicht und Träger besteht.
  • Der Träger wurde von dem oben gebildeten einfarbigen, schwarzen Bild entfernt und das in der Stufe 6 hergestellte Cyan- Bild wurde passgenau auf die elastomere Schicht des sich ergebenden Elements laminiert, um ein Zweifarbenbild herzustellen, das aus Übertragungsfolie, elastomerer Schicht, belichteter und ausgewaschener photosolubilisierbarer Schicht, schwarz getonter elastomerer Schicht, belichteter und ausgewaschener photosolubilisierbarer Schicht, schwarz getonter elastomerer Schicht und Träger besteht.
  • Der Träger wurde von dem oben gebildeten Zweifarbenbild entfernt und das in der Stufe 6 hergestellte Magenta-Bild wurde passgenau auf die elastomere Schicht des sich ergebenden Elements laminiert, um ein Dreifarbenbild herzustellen, das aus Übertragungsfolie, elastomerer Schicht, belichteter und ausgewaschener, photosolubilisierbarer Schicht, schwarz getonter elastomerer Schicht, belichteter und ausgewaschener photosolubilisierbarer Schicht, cyan-getonter, elastomerer Schicht, belichteter und ausgewaschener, photosolubilisierbarer Schicht, magenta-getonter, elastomerer Schicht und Träger besteht.
  • Der Träger wurde von dem oben gebildeten Dreifarbenbild entfernt und das in der Stufe 5 hergestellte gelbe Bild wurde passgenau auf die elastomere Schicht des derartig gebildeten Bildes laminiert, um ein Vierfarbenbild herzustellen, das aus Übertragungsfolie, elastomerer Schicht, belichteter und ausgewaschener, photosolubilisierbarer Schicht, schwarz getonter elastomerer Schicht, belichteter und ausgewaschener, photosolubilisierbarer Schicht, cyan-getonter elastomerer Schicht, belichteter und ausgewaschener, photosolubilisierbarer Schicht, magenta-getonter, elastomerer Schicht, belichteter und ausgewaschener, photosolubilisierbarer Schicht, gelbgetonter, elastomerer Schicht und Träger besteht.
  • Der Träger wurde von dem oben hergestellten Vierfarbenbild entfernt und das Bild wurde auf einen Melinex -Rezeptor laminiert. Die Übertragungsfolie wurde an ihrem Platz gelassen, um das Bild zu schützen. Durch dieses Verfahren ist es auch möglich, ein Vierfarbenbild, angeordnet auf einem Kromcoat Papier oder einem gewöhnlichen Kopierpapier, herzustellen.
  • Da die Herstellung vieler unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung möglich ist, ohne vom Umfang derselben abzuweichen, sollte es klar werden, daß die Erfindung nicht auf spezifische Ausführungsformen eingeschränkt ist, sondern nur durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Nach der Beschreibung der Erfindung wird nun das Folgende und demselben Gleichwertige beansprucht.

Claims (24)

1. Lichtempfindliches Element, das für die Herstellung eines gefärbten Bildes angepaßt ist, umfassend:
(1) eine photosolubilisierbare Schicht, im wesentlichen bestehend aus:
(a) einem Photosolubilisierungsmittel und
(b) einem säurelabilen Polymer mit einem Polymergerüst und säurelabilen Seitengruppen, die an das Polymergerüst gebunden sind, wobei die säurelabilen Seitengruppen durch die Formel
-CO&sub2;-C(R¹) (OR²)-CH(R³) (R&sup4;)
dargestellt werden, worin
R¹ Wasserstoff oder Alkyl mit etwa 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen ist;
R² Alkyl mit 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen ist;
R³ und R&sup4; jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen sind;
worin entweder R¹ und R², R¹ und R³ oder R² und R³ verbunden sein können, um einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring zu bilden,
(2) eine elastomere Schicht, und
(3) einen Träger.
2. Element gemäß Anspruch 1, worin das Polymer wenigstens etwa 50 Mol-% Repetiereinheiten eines säurelabilen Monomers oder mehrerer säurelabiler Monomerer aufweist.
3. Element gemäß Anspruch 2, worin das säurelabile Monomer ein Acrylat-Monomer, ein Methacrylat-Monomer oder eine Mischung derselben ist.
4. Element gemäß Anspruch 3, worin die säurelabile Gruppe die folgenden Substituenten aufweist: R¹ und R&sup4; sind Wasserstoff; R² ist eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und R³ ist Wasserstoff oder CH&sub3;.
5. Element gemäß Anspruch 3, worin die säurelabile Gruppe die folgenden Substituenten aufweist: R¹ und R&sup4; sind Wasserstoff; R² und R³ sind unter Bildung eines 6-gliedrigen Rings verbunden.
6. Element gemäß Anspruch 3, worin das Polymer auch wenigstens ein Monomer enthält, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethylmethacrylat, Furfurylacrylat und Furfurylmethacrylat besteht.
7. Element gemäß Anspruch 1, worin das Polymer im wesentlichen aus Repetiereinheiten eines säurelabilen Monomers oder mehrerer säurelabiler Monomerer besteht.
8. Element gemäß Anspruch 7, worin das säurelabile Monomer ein Acrylat-Monomer, ein Methacrylat-Monomer oder eine Mischung derselben ist.
9. Element gemäß Anspruch 7, worin das Monomer ein Acrylat- Monomer ist, worin die säurelabile Gruppe die folgenden Substituenten aufweist: R¹ und R&sup4; sind Wasserstoff; R² ist eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und R³ ist Wasserstoff oder CH&sub3;.
10. Element gemäß Anspruch 7, worin das Polymer aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Poly(tetrahydropyranylacrylat), Poly[1-(ethoxy)-propylmethacrylat)] und Copolymeren von Tetrahydropyranylmethacrylat und Tetrahydropyranylacrylat besteht.
11. Element gemäß Anspruch 1, worin das Photosolubilisierungsmittel ein Diaryliodonium-, Triarylsulfonium- oder ein Anthracen-gebundenes Sulfoniumsalz ist.
12. Element gemäß Anspruch 1, worin die elastomere Schicht ein Polymer von Butadien, Isopren oder eines α-Olefins ist.
13. Element gemäß Anspruch 12, worin die elastomere Schicht ein Poly(α-olefin) ist.
14. Element gemäß Anspruch 1, worin der Träger von der elastomeren Schicht entfernbar ist.
15. Verfahren zur Herstellung eines gefärbten Bildes, umfassend:
(A) Bereitstellung eines lichtempfindlichen Mehrschichtenelements, das in der Reihenfolge:
(1) eine photosolubilisierbare Schicht, die im wesentlichen aus:
(a) einem Photosolubilisierungsmittel und
(b) einem säurelabilen Polymer mit einem Polymergerüst und säurelabilen Seitengruppen, die an das Polymergerüst gebunden sind, wobei die säurelabilen Seitengruppen durch die Formel
-CO&sub2;-C(R¹) (OR²)-CH(R³) (R&sup4;)
dargestellt werden, worin
R¹ Wasserstoff oder Alkyl mit etwa 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen ist;
R² Alkyl mit 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen ist;
R³ und R&sup4; jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen sind;
worin entweder R¹ und R², R¹ und R³ oder R² und R³ verbunden sein können, um einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring zu bilden,
besteht
(2) eine elastomere Schicht, und
(3) einen Träger
umfaßt,
(B) Bildung eines latenten Bildes in dem lichtempfindlichen Element durch Belichten der photosolubilisierbaren Schicht mit actinischer Strahlung durch ein bildtragendes Durchsichtsbild;
(C) Entfernen von Bereichen der photosolubilisierbaren Schicht, die in dem Schritt B durch Waschen mit einem wäßrigen Lösungsmittel zersetzt wurden, wobei Bereiche der elastomeren Schicht freigesetzt werden;
(D) Herstellung eines gefärbten Bildes durch Auftragen von Färbemittel-Material auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements, wobei das Färbemittel- Material nur an den freigesetzten Bereichen der elastomeren Schicht selektiv haftet;
(E) Bereitstellen eines Übertragungselements, das ein Übertragungsblatt und eine elastomere Schicht umfaßt;
(F) Laminieren der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements, die das gefärbte Bild trägt, auf die elastomere Schicht des Übertragungselements;
(G) Entfernen des entfernbaren Trägers von dem lichtempfindlichen Element, um die elastomere Schicht freizusetzen; und
(H) Laminieren der elastomeren Schicht des lichtempfindlichen Elements auf einen Rezeptor.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, einschließlich der Schritte - zwischen den Schritten D und E - des Belichtens des gesamten Elements mit actinischer Strahlung und des Entfernens des Rests der photosolubilisierbaren Schicht mit einem wäßrigen Lösungsmittel.
17. Verfahren gemäß Anspruch 15, worin das Polymer wenigstens etwa 50 Mol-% Repetiereinheiten des wenigstens einen säurelabilen Monomers umfaßt.
18. Verfahren gemäß Anspruch 15, worin das Polymer im wesentlichen aus Repetiereinheiten eines säurelabilen Monomers oder mehrerer säurelabiler Monomerer besteht.
19. Verfahren gemäß Anspruch 15, worin das Polymer im wesentlichen aus Repetiereinheiten eines Acrylat- und/oder Methacrylat-Monomers oder mehrerer Acrylat- und/oder Methacrylat-Monomerer besteht.
20. Verfahren gemäß Anspruch 15, worin das Monomer ein Acrylat-Monomer ist, worin die säurelabile Gruppe die folgenden Substituenten aufweist: R¹ und R&sup4; sind Wasserstoff; R² ist eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und R³ ist Wasserstoff oder CH&sub3;.
21. Verfahren gemäß Anspruch 15, worin das Polymer aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Poly(tetrahydropyranylacrylat), Poly[1-(ethoxy)-propylmethacrylat)) und Copolymeren von Tetrahydropyranylmethacrylat und Tetrahydropyranylacrylat besteht.
22. Verfahren gemäß Anspruch 15, worin das wäßrige Lösungsmittel Wasser ist.
23. Verfahren gemäß Anspruch 15 oder 16, worin die Schritte A bis D wiederholt werden, um wenigstens zwei lichtempfindliche Elemente herzustellen, die gefärbte Bilder tragen, und die lichtempfindlichen Elemente paßgenau laminiert werden.
24. Verfahren gemäß Anspruch 23, worin vier lichtempfindliche Elemente paßgenau laminiert werden, um einen Vierfarbenüberdruck-Probeabzug herzustellen.
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