DE691261C - Pantograph - Google Patents

Pantograph

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Publication number
DE691261C
DE691261C DE1937SC113278 DESC113278D DE691261C DE 691261 C DE691261 C DE 691261C DE 1937SC113278 DE1937SC113278 DE 1937SC113278 DE SC113278 D DESC113278 D DE SC113278D DE 691261 C DE691261 C DE 691261C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pantograph
lever arms
legs
vertical
vertical legs
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937SC113278
Other languages
English (en)
Inventor
Clemens Schulze
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Individual
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Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE691261C publication Critical patent/DE691261C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/10Pantographic instruments for copying, enlarging, or diminishing

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Pantograph Bei ,den zum Vergrößern oder Verkleinern von Bäldern, Zeichnungen usw. dienenden Pantographenoder Storchsch nübeln sind die aufeinanderliegenden und gelenkig verbundenen Schenkel mit Lochreihen versehen, so daß man sie durch Umstecken des Gelenkzapfers für verschiedene Maßstäbe einstellen kann. Diese Pantoggraphen sind in ihrer Beschaffung verhältnismäßig teure Geräte, wodurch säe sich namentlich für Scheurad Lehrzwecke nicht allgemein einführen konnten. Auch die Verwendung für Kinder als Spielgerät ist infolge der Anschaftungsk -osten in der Regel nicht möglich.
  • Die Erfindung verfolgt dein Zweck, den P.antographen so einfach auszugestalten, daß er sich .auf einfache Weise als Massenartikel herstellen und auf diese Weise auch für Schul- und Lehrzwecke und selbst als Spielzeug für Kinder für einen ,geringen Preis zur Verfügung stellten läßt. D,as erreicht die Erfindung dadurch, daß die -I-I-ebelarme des Pantogr.aphen im Querschnitt rechtwinklige Profile bilden, deren senkrechte Schenkel Einschnitte zum wahlweisen Inein.-anderstecken sich kreuzender Hebelarme enthalten. Dadurch wird die ganze Ausgesitaltung des Pantographen wesentlich vereinfacht, so daß er aus Blech oder selbst Karton herstellbar ist und dadurch zu einem allgemein gebräuchlichen Lehrmittel in Schulen usw. geeignet ist, weil seine Aeschaflungskosten nunmehr ganz unbedeutend sind. Durch das Ineinanderstecken wird das Verstellen wesentlich einfacher, und es werden. besondere Steckmittel, wie Zapfen, Klemmschrauben u. dgl., nicht mehr benötigt.
  • Die Zeichnung .stellt die Erfindung beispielsweise dar, und zwar ist - Abb. i .eine Oberansicht auf einen solchen Pantographen.
  • Abb. z zeigt ihn schaubildlich, während Abb. g und ¢ noch zwei Einzelheiten: ebenfalls im- Schaubild zeigen.
  • Der Pantograph besteht wie sonst aus mehreren aneinandergelenkten Schenkeln, von denen der eine an einem Scheitelpunkt festgelegt wird, so daß seine anderen. Hebelarme für die Durchführung der ,gewünschten Vergrößerungen oder Verkleinerungen beleb' big zur Verfügung stehen. Im gewähl'i-Beispiel sind zwei Paar sich kreuzende Sch' KL-kel a, ,a1 und b, bi angenommen, die je lammen bei a" bzw. b" aneinander angelenkt sind. Diese Hebelarme bestehen im Querschnitt aus rechtwinkligen Profilen. Die senkrechten Schenkel dieser Profile sind mit entsprechenden. Einschnitten c versehen, die bei den zusammensteckenden senkrechten Schenkeln wechselseitig bis zur halben Höhe greifen. Auf diese Weise können die einzelnen Hebelarme, -wie besonders aus Abh. 2 @ersichtlich, ineinandergesteckt werden, so daß dadurch die anderen Drehpunkte d des Pantographen entstehen. Diese Drehpunkte lassen sich jedoch entsprechend den senkrechten Schlitzreihen c beliebig verlegen, um dadurch Vergrößerungen oder Verkleinerungen in jedem beliebigen Maßstab zu erhalten. Dafür sind die waagerechten Schenkel der Hebelarme mit entsprechenden Maßzahlen versehen, wie das Beispiel andeutet.
  • Zur Festlegung des einen Schenkelendes als Scheitelpunkt kann der senkrechte Schenkel über den Scheitelpunkt, z. B. wie bei e in Abb. i angegeben, entsprechend verlängert sein, so daß sich sein waagerechter Steg f' bei entsprechender Aussparung gegenüber dem benachbarten waagerechten Schenkel des Hebelarmes a z. B. mittels Reißnägeln festlegen läßt. Der Pantograph schwingt dann im ganzen um den Scheitelpunkt e, während die anderen. Hebelarme in beliebiger Weise zum Abtasten des unterlegten Bildes oder einer Zeichnung und zu ihrer Wiedergabe in anderem 'Maßstab dienen können. Für diese Wiedergabe sind die senkrechten Schenkel der Hebelarme an den geeigneten Stellen zweckmäßig mit Schlitzpaaren g ausgerüstet, durch die sich Bleistifte, Minen Ja o. dgl. stecken lassen, um damit auf dem untergelegten Blatt das übersetzte Bild aufzuzeichnen. Für die Abtastung des Bildes dienen dann z. B. die Gelenkpunkte a"; b" oder gegebenenfalls i und i' der frei laufenden Hebelarme.
  • Durch Anwendung von Festlegeböcken k ;gemäß Abb.3 können andere Gelenkpunkte als Scheitelpunkt benutzt werden. Ein solcher Bock k besitzt Schenkel k' mit Einschnitten k", denen Einschnitte Z in dem Hebelarm des Pantographen nahe seinen Scheitelpunkten entsprechen, so daß ein solcher Bock an dem Scheitelpunkt an den Päntographen angesteckt werden kann, wie dies Abb. 2 zeigt. Der Pantograph wird dann mittels des Bockes festgelegt, und es bildet dann bei-; felsweise der Scheitel b" den Drehpunkt ,-des .ganzen Systems. In gleichartiger Weise .Kiinen Bleistifte, Minen h o. dgl. an be-Aiebigen analeren Stellen der senkrechten Schenkel des Pantographen angesteckt werden. Solche Trägex m gemäß Abb. q. besitzen entsprechende senkrechte Schlitze m' bis zur halben Höhe greifend, so -daß man diese Träger an den senkrechten Schenkeln an den gewünschten Stellen anstecken kann. Dadurch ist es möglich, an sich verzerrte Bilder in beliebigem anderen Maßstab aufzunehmen oder normale Bilder und Zeichnungen in jeder beliebigen Verzerrung wiederzugeben, wodurch die Verwendungsmöglichkeit des Pantographen, insbesondere für Lehr-und Spielwerke, vervielfältigt wird. Durch die angegebene Verlegung der Drehpunkte ist es auch möglich, Musterfiguren lediglich in einer Richtung verändert wiederzugeben, also z. B. verkürzt oder verlängert, so daß beispielsweise, um bei einem einfachen Beispiel zu bleiben, die Grundmaße bestehen bleiben und nur die Höhenmaße verändert werden, oder tongekehrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pantograph mit in ihrer wirksamen Länge verstellbaren Hebelarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (a, b) im Querschnitt rechtwinklige Profile bilden, deren senkrechte Schenkel Einschnitte (c) zum wahlweisen Ineinanderstecken sich kreuzender Hebelarme enthalten.
  2. 2. Pantograph nach Ansprch i, dadurch-,gekennzeichnet, daß die senkrechten Schenkel .der Hebelarme an dem Scheitelpunkt verlängert sind, so daß diese Verlängerungen zwo Festlegen der benachbarten Hebelarmenden als Scheitelpunkt dienen können.
  3. 3. Pantograph nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Festlegeböcke (k) senkrechte Schenkel (k') zum Anstecken an Hebelarme des Pantographen mittels entgegengesetzt angeordneter Schlitze (k") tragen. q.. Pant.ograph nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche, in bekannter Weise zum Tragen von Minen (h) o. dgl. eingerichtete Schenkel ebenfalls senkrechte Schlitze zum Anstecken an die Hebelarme des Pantographen an beliebiger Stelle enthalten.
DE1937SC113278 1937-07-08 1937-07-08 Pantograph Expired DE691261C (de)

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