DE69125135T2 - Schalteraufbau - Google Patents

Schalteraufbau

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DE69125135T2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
    • H01H3/166Self-adjusting mountings, transmissions and the like

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Schalter einer Bauart, die auf einem Bügel oder einem Panel montiert sind und einen Betätigungskolben besitzen, der sich dadurch erstreckt, um von einem vom Anwender bewegbaren Glied berührt zu werden, um eine Bewegung des Kolbens zu bewirken und eine Betätigung und Nicht-Betätigung des Schalters. Schalter dieser Bauart werden typischerweise für den Bremslicht- oder Stopplampenschalter bei Motorfahrzeugen eingesetzt, wo der Kolben vom Betriebsbremsen-Pedalarm des Fahrzeugs herabgedrückt wird, und wobei der Kolben auf eine Bewegung des Bremspedalarms durch den Fahrzeugfahrer gelöst wird, was bewirkt, daß ein Schalter die Fahrzeugstopp- oder Bremslichter erregt.
  • Beim Vorsehen von kolben- bzw. stößelbetätigten Bremslichtschaltern für Automobile sind Probleme beim Montieren der Schalteranordnung zur Betätigung durch den Fahrzeugbremspedalarm aufgetreten, und zwar dahingehend, daß die Rastposition oder nicht-betätigte Position des Bremspedalarms sehr schwierig mit irgendeinem Präzisionsgrad vorzubestimmen ist, da das Bremspedal gegen einen elastischen, typischer Weise elastomerischen Begrenzungsanschlag durch eine Feder gespannt ist. Somit erfordert, obwohl die Bremslichtschalteranordnung ordnungsgemäß auf einem Montage- bzw. Befestigungsbügel angeordnet sein kann, der benachbart zum Bremspedalarm positioniert ist, die Veränderung der Position des Bremspedalarms bei Ruhe von Fahrzeug zu Fahrzeug mit Bezug auf den Schaltermontagebügel, daß jeder Bremslichtschalter einstellbar montiert ist, um eine Kalibrierung des Betätigungspunktes bei der Bewegung des Bremslichtschalterkolbens mit Bezug auf die Ruheposition des Bremspedalarms zu gestatten.
  • Es war somit erwünscht, einen Weg oder Mittel zum Vorsehen der Montage einer kolbenbetätigten Schalteranordnung in der Massenproduktion vorzusehen, und zwar zur Montage bzw. Befestigung mit Bezug auf ein vom Anwender betätigtes Glied, welches eine variable Ruheposition von Montage zu Montage besitzt. Insbesondere war es erwünscht, einen Weg oder Mittel zur Positionierung eines Fahrzeugbremslichtschalters benachbart zum Bremspedalarm zu finden, und zwar in einer Weise, die die Notwendigkeit eliminiert, die Montageposition jedes Fahrzeugschalters mit Bezug auf den Bremspedalarm in der Rastposition zur ordnungsgemäßen Betätigung des Schalterkolbens zu kalibrieren.
  • Bei einem bekannten kolbenbetätigten Schalter, der in Fahrzeugen eingesetzt wird, um auf ein Öffnen der Tür hin die Innenlichter anzuschalten, wo der Kolben vom Türrahmen bewegt wird, wie in den Fig. 1 und 2 beschrieben, besitzt ein Schaltergehäuse 10 den beweglichen Kolben 12, der sich davon mit einer Vielzahl von Rippen oder Windungen 14 erstreckt, die auf dem Gehäuse vorgesehen sind. Ein Rand 16 wird über dem Gehäuse aufgenommen und besitzt eine Rippe 18, die mit den Windungen in Eingriff steht, um eine einstellbare Positionierung des Randes auf dem Gehäuse zu gestatten.
  • Der Rand besitzt eine ringförmige Sperr- bzw. Rastfläche 18, die um die Außenfläche davon herum vorgesehen ist, und ein bewegliches ringförmiges Verriegelungsglied 20, welches darüber aufgenommen ist und axial darauf beweglich ist. Das Verriegelungsglied 20 besitzt eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten sich axial erstreckenden gekrümmten Fingern 22, die darauf vorgesehen sind, die radial durch den äußeren Umfang des Randes 16 auf ehne Gleitbewegung des Verriegelungsgliedes 20 mit Bezug auf den Rand 16 hin verformbar sind. In Fig. 1 ist die Anordnung gezeigt, wobei das Verriegelungsglied 20 axial zur obersten Position des Randes 16 hin bewegt ist, wobei die Finger 22 sich radial neon innen gegen den Rand 16 durch die Selbstvorspannung bewegen, wodurch ermöglicht wird, daß die Anordnung in eine Öffnung 24 eingesetzt wird, die in einer geeigneten Montagestruktutr 26 vorgesehen ist. In Fig. 2 ist die Anordnung nach dem Einbau gezeigt, wobei das Gehäuse 12 und der Rand 16 nach oben bewegt sind, wodurch die Finger 22 radial nach außen bewegt werden, bis ein ringförmiges Verriegelungsglied gegen die Befestigungsstruktur 26 geführt wird, woraufhin die Finger 22 radial nach innen schnappen, um mit der Sperroberfläche 18 in Eingriff zu kommen, wodurch die Anordnung an der Montagestruktur 26 gesichert wird, und zwar als ein Ergebnis der radial nach außen gerichteten Spreizung der Finger 22 über die Öffnung 24. Bei der Anwendung des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schalters ist der Betätigungspunkt des Schalters nicht wichtig, so lange die Türbewegung ausreicht, um zu gestatten, daß der Kolben seinen vollen Hub läuft, um eine Schalterbetätigung zu gestatten. Somit ist die Montage des Schalters mit Bezug auf die Türrahmenposition nicht kritisch.
  • DE-U-7 402 173 offenbart eine elektrische Schalteranordnung, die Betätigergehäusemittel aufweist, Schaltergehäusemittel, eine Vielzahl von elektrischen Schaltern, die in den Schaltergehäusemitteln aufgenommen sind und ein Gleitglied, um den elektrischen Schalter zu betätigen.
  • Weiter sei auf US-A-4 227 060 hingewiesen, die Anordnungsmittel für einen elektrischen Schalter zeigt, um den Schalter relativ zu einem festen Teil anzuordnen, wobei die Mittel eine Hülse mit einer Vielzahl von Gegengliedern aufweisen und einen Schalterträger mit einem langgestreckten Teil, der auch mit Gegengliedern versehen ist. Die Gegenglieder sind dabei fähig, miteinander in Eingriff zu kommen, und zwar auf ein Einsetzen und Drehen des Schalterträgers in die Hülse.
  • Es war daher erwünscht, einen geeigneten Weg oder Mittel zu finden, um starr einen kolbenbetriebenen elektrischen Schalter auf einer mit einer Öffnung versehenen Struktur bei der Massenproduktion mit hohem Volumen zu montieren, und zwar zur Betätigung durch ein vom Anwender bewegbares Glied, und um eine präzise Steuerung der Schalterbetätigung vorzusehen, und zwar ungeachtet der Veränderung der Position des beweglichen Gliedes mit Bezug auf die Montage- bzw. Befestigungsstruktur von einere Montage zur nächsten, ohne eine einstellbare Schalterbefestigung zu erfordern.
  • Die Erfindung beabsichtigt, eine einzigartige und neuartige kolbenbetätigte Schalteranordnung vorzusehen, die wirtschaftlich konstruiert ist, und zwar durch Anordnung des Kolbenbetätigermechanismus in einem Gehäuseteil und des Schaltermechanismus in einem anderen Gehäuseteil und durch lösbares Anbringen der Gehäuseteile aneinander, um eine vollendete Schalteranordnung zu bilden.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Bremslichtschalteranordnung zur Befestigung in einer mit einer Öffnung versehenen Struktur nach Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugße Ausführungsbeispiele der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine einzigartige und neuartige kolbenbetriebene Schalteranordnung vor, die auf einer mit einer Öffnung versehenen Struktur befestigbar ist, und zwar zur Betätigung des Kolbens durch ein von einem Anwender bewegbares Glied, wie beispielsweise einen Motorfahrzeug-Bremspedalarm. Die Schalteranordnung der vorliegenden Erfindung wird in bequemer Weise in eine Befestigungsöffnung eingeführt und durch Drehung verriegelt, und zwar durch einen Rand, der drehbar auf dem Schaltergehäuse positioniert ist. Der Rand besitzt Finger, die durch Nocken auf dem Schaltergehäuse nach außen gespreizt werden, und zwar auf eine Relativdrehung dazwischen nach dem Einführen der Finger durch die Öffnung der Montagestruktur. Der Kolben ist mit dem inneren Schalterbetätigungsmechanismus durch Sperrmittel verbunden, die es ermöglichen, daß der Kolben relativ zur Betätigungsvorrichtung auf der Befestigungsstruktur bewegt wird, und zwar zum Einstellen der freien Position der Betätigungsvorrichtung korrekt mit Bezug auf das bewegliche Befestigungsglied zum Vorsehen einer ordnungsgemäßen Kalibrierung bzw. Einstellung des Schalterbetätigungspunktes mit Bezug auf das vom Anwender bewegbare Glied.
  • Der Schalter der vorliegenden Erfindung besitzt einen Schaltmechanismus und Kontakte für mehrere Schaltungen, die in einem Teil eines Gehäuses montiert sind, wobei die beweglichen Kontaktglieder Teile davon besitzen, die sich nach außen vom Gehäuseteil erstrecken. Der innere Betätigungsmechanismus und der Kolben und der Rand des Schalters sind in einem getrennten Gehäuseteil montiert, und die zwei Gehäuseteile sind getrennt aufgebaut, und dann werden das bewegliche Kontaktglied, welches in bajonettartiger Weise mit dem inneren Betätigungsmechanismus In Eingriff steht, und die Gehäuseteile zusammen zur Endmontage des Schalters durch Einschnappen verriegelt. Die Konstruktion des vorliegenden Schalters ermöglicht die Anordnung bzw. Montage der elektrischen Schaltkomponenten in einem Teil des Gehäuses und eine getrennte Anordnung des Betätigungs- und Kolbenmechanismus in einem anderen Teil des Gehäuses und eine schnell verbindende Schnapp- Verriegelungsmontage der zwei Gehäuseteile zum Vorsehen eines vollständigen bzw. fertiggestellten Schalters, der dann leicht in eine Öffnung der gewünschten Montagestruktur einsetzbar ist. Die Konstruktion der vorliegenden Schalteranordnung ist insbesondere als geeignet befunden worden zur Anwendung als ein Motorfahrzeugstopplampen- oder -bremslichtschalter der Bauart, bei der der Kolben durch eine Bewegung des Fahrzeugbremspedalarms durch den Anwender betätigt wird.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf die Fig. 3, 4, & 5 wird die Anordnung des vorliegenden Schalters im allgemeinen mit 30 bezeichnet und weist einen Betätigergehäuseteil mit einem Hohlraum oder einer Bohrung 34 auf, die darin vorgesehen ist, um den Schalterbetätigungsmechanismus darin aufzunehmen. Der Gehäuseteil 32 besitzt eine Vielzahl von Öffnungen, die entlang der Bohrung 34 beabstander sind und durch die Bezugszeichen 36, 38 und 40 in den Fig. 4 und 5 angezeigt sind. Die Bohrung 34 besitzt eine Vielzahl von beabstandeten Rippen oder Riefen 44, 46, die sich innerhalb davon erstrecken, um gleitend die Betätigeranordnung 42 darin zu führen.
  • Mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 weist die Betätigeranordnung 42 ein im allgemeinen zylindrisches rohrförmiges Betätigerglied 45 auf, ein Kappenglied 47 und einen Rand 48, der drehbar darauf montiert ist, und ein Kolbenglied 50, welches in dem Betätiger 45 aufgenommen ist und daran durch einen Clip bzw. ein Federelement 52 einstellbar gesichert bzw. befestigt ist.
  • Der Betätiger 45 besitzt eine Vielzahl von elastischen diametral gegenüberliegenden sich in Längsrichtung erstreckenden Streifen 54, die darauf vorgesehen sind, die elastisch nach innen durch einen Clip 52 verformt werden, um reibend mit einer Vielzahl von Windungen 56 in Eingriff zu stehen, die auf dem Kolben 50 vorgesehen sind, um eine Sperrwirkung der Einstellung des Kolbens 50 auf der Betätigungsvorrichtung bzw. dem Betätiger 45 vorzusehen. Die Betätigungsvorrichtung 45 besitzt auch eine Vielzahl von Führungspeichen bzw. -streben 58, die an einem Ende davon vorgesehen sind, wobei sie gleitend mit den Rippen 44 und 46 in Eingriff stehen, wobei die Enden der Speichen 58 mit Flanschen versehen sind, um eine im allgemeinen tassen- bzw. napfförmige Konfiguration für die Speichen vorzusehen. Zusätzlich sind Paare von Speichen 60, 62 nahe dem entgegengesetzten Ende der Betätigungsvorrichtung 45 vorgesehen. In die Räume zwischen den Speichen 60, 62 und den Speichen 58 wird von den Führungsrippen 44, 46 fingerförmig eingegriffen, um eine Führung und Positionierung der Betätigungsvorrichtung 45 innerhalb der Bohrung 34 vorzusehen.
  • Das Ende des Betätigungsgliedes 45 mit den Speichen 58 darauf ist in einer Richtung nach außen von der Bohrung durch eine Druckfeder 64 vorgespannt, deren eines Ende gegen die Speichen 58 geführt ist, und deren anderes Ende gegen die Innenwand des Gehäuseteils 32 geführt bzw. gedrückt wird. Mit Bezug auf Fig. 4 ist die Betätigungsvorrichtung 45 vollständig herabgedrückt oder in ihre Grenzposition in einer Richtung nach rechts mit Bezug auf das Gehäuse 32 gezeigt, und die Feder 64 ist im vollständig zusammengedrückten Zustand. Ein Pilot- bzw. Vorteil 66 ist auf dem Ende der Betätigungsvorrichtung 54 vorgesehen, wobei der Teil 66 innerhalb der Feder 64 aufgenommen ist, und wobei das Ende des Teils 66 als ein Stopp bzw. Anschlag für die Betätigungsvorrichtung 45 dient, und zwar in Berührung mit der Wand des Gehäusetelis 32.
  • Mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 besitzt die Kappe 47 einen ringförmigen Flansch 68, der darauf vorgesehen ist, wobei das Ende der Betätigungsvorrichtung 45 gleitend darin aufgenommen ist, wenn die Betätigungsvorrichtung auf ihre vollständig ausgefahrene Position oder zur äußeren Grenze ihres Weges nach links vorgespannt ist. In diesem späteren Zustand drückt das Ende der Betätigungsvorrichtung 45 gegen die Unterseite der Kappe 47.
  • Die Kappe 47 besitzt eine Vielzahl von verjüngten Ansätzen 70, die um den Umfang davon vorgesehen sind, wobei die Ansätze mit entsprechenden Ausnehmungen 72 in Eingriff stehen, die im Gehäuseteil 32 vorgesehen sind, wobei die Ausnehmungen in Fig. 4 gezeigt sind. Die Kappe 47 wird somit in das Ende des Gehäuseteils 32 durch Einschnappen verriegelt, um die Anordnung darauf zu halten.
  • Mit Bezug auf die Fig. 3, 4 und 5 besitzt ein zweiter Gehäuseteil 74 eine im allgemeinen rechteckige tassen- bzw. napfförmige Konfiguration und darin ist eine Vielzahl von elektrischen Verbinderanschlüssen 76, 78, 80, 82 und 84 aufgenommen, die geeignet sind, für eine externe bajonettartige Verbindung damit, wie beispielsweise mit einem (nicht gezeigten) Verkabelungs- bzw. Verkabelungsisolierungsverbinder, der in die Öffnung des napfförmigen Gliedes eingeführt wird. In dieser Hinsicht wird klar sein, daß der Teil des napfförmigen Gliedes mit den Gliedern 76, 78, 80, 82, 84 und 86 sich quer über dem Gehäuseteil 32 in überhängender Beziehung damit erstreckt, um die zuvor erwähnte bajonettartige Verbindung zu gestatten.
  • Eine Vielzahl von beweglichen Schalterkontaktklingen, die jeweils einen elektrischen Kontakt darauf besitzen, sind im Gehäuseteil 74 angeordnet und sind jeweils mit einem der Anschlüsse 76 bis 86 assoziiert, und die beweglichen Kontaktklingen sind in den Zeichnungen jeweils durch die Bezugszeichen 90, 92 und 94 bezeichnet. Die Klingen besitzen jeweils einen beweglichen Kontakt darauf, der jeweils mit 96, 98, 100 bezeichnet wird, wobei jeder davon benachbart zu einem stationären Kontakt angeordnet ist, der jeweils mit den Bezugszeichen 102, 104, 106 bezeichnet wird, um einen elektrischen Schalter dazwischen zu bilden. Das Ende von jeder der Klingen 90, 92, 94 erstreckt sich zum Äußeren des Gehäuseteils 74 und auf eine Befestigung des Gehäuseteils 74 an dem Betätigergehäuseteil 32 hin erstrecken sich die Enden der Klingen 90, 92 und 94 jeweils durch die Öffnungen 36, 38 und 40 in die Bohrung 34 des Betätigergehäuseteils 32.
  • Das Betätiger- bzw. Betätigungsvorrichtungsglied 45 besitzt eine Vielzahl von Vorsprüngen oder Ansätzen 108, 110, die sich davon nach unten erstrecken und im allgemeinen in der Mittellänge davon gelegen sind.
  • In der vollständig herabgedrückten Position der Betätigungsvorrichtung, die in Fig. 4 in durchgezogener Umrandung gezeigt ist, ist der Ansatz 110 zwischen den Enden der Kontaktklingen 90 und 92 angeordnet, der Ansatz 108 ist zwischen den Enden der Kontaktklingen 92 und 94 angeordnet und eine der Endspeichen bzw. -streben 58 ist benachbart zur Klinge 94 angeordnet. In der vollständig herabgedrückten Position der Betätigungsvorrichtung, die in Fig. 4 gezeigt ist, ist jede der Klingen 90, 92, 94 in ihrer freien Position, wobei die Sohaltklinge 90 eine offene Schaltung zwischen den Kontakten 96 und 102 erzeugt, wobei die Schaltklinge 92 die Schaltung zwischen den Kontakten 98 und 104 geschlossen hat, und wobei die Schaltklinge 94 die Schaltung zwischen den Kontakten 106 und 100 geschlossen hat. Wenn die Betätigungsvorrichtgung 45 in die vollständig ausgefahrene oder linke Position bewegt ist, um das Kappenglied 46 zu berühren, nimmt der Ansatz 110 einen Kontakt mit der Schaltklinge 90 auf und schließt die Kontakte 96 und 102, der Ansatz 94 nimmt einen Kontakt mit der Schaltklinge 92 auf und öffnet die Kontakte 98 und 104 und die Speiche bzw. Strebe 58 berührt die Schaltklinge 94, wodurch die Kontakte 106 und 100 geöffnet werden.
  • Mit Bezug auf die Fig. 4, 5 und 6 ist die Schalteranordnung als in einer Öffnung 112 eingebaut gezeigt, und zwar vorgesehen in einer geeigneten Befestigungsstruktur, wie zum Beispiel einem Panel bzw. Flächenelement oder einem Bügel 114.
  • Mit Bezug auf Fig. 6 ist die Anordnung 10 als teilweise in die Öffnung 112 eingeführt gezeigt, wobei die Vielzahl von beabstandeten Fingern 116, die sich vom Rand 48 erstrecken, jeweils nach innen gebogen werden, und zwar durch die Nockenwirkung der Seiten der Öffnung 112 gegen die Ansätze 118, die an der Außenfläche jeder der Finger 116 ausgebildet sind.
  • Mit Bezug auf Fig. 5 ist die Schalteranordnung 10 vollständig in die Montage- bzw. Befestigungsöffnung 112 eingeführt worden, so daß die axiale Oberfläche des Randes 48 gegen die Unterseite des Panels bzw. Flächenelementes 114 drückt, und die Finger 116 erstrecken sich durch das Panel 114, so daß die Ansätze 118 gegen die Kante des Panels 114 gegenüberliegend zum Rand 48 angeordnet sind.
  • Mit Bezug auf Fig. 4 wird der Rand am Schalter mit einer Drehung von ungefähr 30º aus der normalen Ausrichtung mit dem Schalter angeordnet. Wenn er in das Panel eingeführt wird, ist der Rand dann in ordnungsgemäßer Orientierung und die Schalteranordnung ist bei ungefähr 30º, bis die Schalteranordnung in die verriegelte Position gedreht wird, wobei der Rand in einer festen Position während der Schalteranordnungsdrehung in die verriegelte Position bleibt, so daß die Nockenansätze 122, die benachbart zum Flansch 120 auf der Kappe 46 vorgesehen sind; bewirkt haben, daß sich die Enden der Finger 116 nach außen spreizen. Das Spreizen der Finger 116 bewirkt, daß die Ansätze 118 mit der Kante der Öffnung 112 in der Montage- bzw. Befestigungsstruktur 114 in Eingriff kommen und die Schalteranordnung an der Struktur 114 befestigt halten. Somit wird die Schalteranordnung 10 auf der Montagestruktur 114 durch direktes Einführen durch die Öffnung 112 montiert bzw. angeordnet und wird fest daran durch ein einfaches Verdrehen der Schalteranordnung 10 nach dem Einführen verriegelt.
  • Das vom Anwender bewegliche (nicht gezeigte) Glied kann dann gegen den Kolben 50 bewegt werden, um zu bewirken, daß sich die Betätigungsvorrichtung 45 nach rechts auf ihren Grenzanschlag bewegt, und eine weitere Bewegung des Kolbens 50 wird durch die Sperrbewegung der Windungen bzw. Wulste 56 auf dem Kolben 50 mit Bezug auf die Streifen 54 absorbiert.
  • Die vorliegende Erfindung sieht somit eine einzigartige und neuartige kolbenbetätigte Schalteranordnung vor, die wirtschaftlich konstruiert bzw. aufgebaut ist, und zwar durch Anordnen des Kolbenbetätigermechanismus in einem Gehäuseteil und des Sohaltmechanismus in einem anderen Gehäuseteil und durch Einschnappverriegelung der Gehäuseteile zusammen, um eine vollständige Schalteranordnung zu bilden. Der Kolben wird dann durch eine Öffnung in der gewünschten Montage- bzw. Befestigungsstruktur eingeführt, und eine Vielzahl von elastischen Fingern wird durch eine Drehung der Schalteranordnung gespreizt, um die Schalteranordnung in der Befestigungsstruktur zu halten. Der Kolben kann dann einstellblar mit Bezug auf die innere Betätigungsvorrichtung des Schalters bewegt werden, um den Kolben auf einer gewünschten Position mit Bezug auf die Ruheposition eines vom Anwender betätigten Gliedes zu positionieren, welches zur Betätigung des Schalters im Betrieb vorgesehen ist. Die Schalteranordnung der vorliegenden Erfindung findet insbesondere bei Fahrzeugen Anwendung, und zwar als ein vom Bremspedal betätigter Bremslichtsteuerschalter.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung oben mit Bezug auf die veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, wird klar sein, daß die Erfindung modifiziert und verändert werden kann und nur durch den Umfang der folgenden Ansprüche eingeschränkt wird.

Claims (6)

1. Bremslichtschalteranordnung zur Anbringung in einer eine Öffnung aufweisenden Struktur, wobei folgendes vorgesehen ist.
a) Betätigergehäusemittel (32);
b) Kolbenmittel (42), wobei bestimmte Teile davon zur Gleitbewegung in den Gehäusemitteln aufgenommen sind, und wobei die Kolbenmittel externe Teile (50) aufweisen, die sich von den Betätigergehäusemitteln aus nach außen erstrecken, wobei die Kolbenmittel eine Vielzahl von Schalterbetätigungsoberflächen (110, 108) definieren, und zwar beabstandet entlang der erwähnten bestimmten Teile;
c) wobei die Gehäusemittel Befestigungsoberflächen (116) definieren, und zwar angeordnet um die Außenteile herum und geeignet zum Einsetzen in die mit einer Öffnung versehenen Struktur zum Positionieren der Kolbenmittel darauf für den beweglichen Kontakt mit den externen Teilen, und zwar durch einen Bremspedalarm;
d) Schaltgehäusemittel (74);
e) eine Vielzahl von elektrischen Schaltern (90, 92, 94) aufgenommen in den Schaltgehäusemitteln, wobei jeder der Schalter ein Betätigungsglied aufweist, welches sich von dort aus erstreckt, und wobei die Schaltergehäusemittel lösbar befestigt an den Betätigergehäusemitteln sind, und zwar durch gegensettigen Eingriff in einer Richtung im -allgemeinen rechtwinklig gegenüber der Bewegungsrichtung der Kolbenmittel, wobei jedes der Schalterbetätigungsglieder zur betriebsmäßigen Konktaktierung durch eine der Schalterbetätigungsoberflächen posititioniert ist, und zwar bei Bewegung der Kolbenmittel in den Betätigergehäusemitteln.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, wobei die Kolbenmittel federvorgespannt sind, und zwar in eine Richtung nach außen gegenüber den Betätigergehäusemitteln.
3. Schalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jedes der Schalterbetätigungsglieder das Ende einer Schalterkonktaktklinge aufweist.
4. Schalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erwähnte Vielzahl von Schaltern zwei normalerweise geschlossene Schalter aufweist und einen normalerweise offenen Schalter, wenn die Kolbenmittel niedergedrückt sind.
5. Schalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die lösbare Anbringung oder Befestigung der Betätigergehäusemittel und der Schaltergehäusemittel einen Schnappverriegelungsmechanismus aufweist.
6. Schalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schaltergehäusemittel einen elektrisch isolierten Anschluß für jeden der Vielzahl von Schaltern aufweisen, wobei die Anschlüsse zur Verbindung mit einem mehrere Drähte aufweisenden Verbinder geeignet sind.
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