DE69122998T2 - Koordinateneingabegerät - Google Patents

Koordinateneingabegerät

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DE69122998T2
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Katsuyuki Kobayashi
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Shinnosuke Taniishi
Ryozo Yanagisawa
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    • GPHYSICS
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Koordinateneingabegerät und genauer auf ein Koordinateneingabegerät, das Koordinaten eines Anzeigepunkts aus der Verbreitungszeit von Vibrationen auf einer Vibrationsverbreitungsplatte erfasst und einen Aufbau hat, in dem vibrationsbeständige Materialien in Randbereichen der Vibrationsverbreitungsplatte angebracht sind.
  • Bekannte Hintergrundtechnik
  • Bisher war ein Koordinateneingabegerät bekannt, in dem eine Vibration einer Vibrationsverbreitungsplatte durch einen Vibratorsstift mit piezoelektrischem Übertragungselement oder dergleichen eingegeben wird, die eingegebene Vibration von einer Vielzahl mit der Vibrationsverbreitungsplatte verbundenen Sensoren erfasst wird, die Vibrationsverbreitungszeiten gemessen und dadurch die Koordinaten des eingegebenen Punkts erfasst werden.
  • Ein solches Koordinateneingabegerät verwendet einen Aufbau, in dem die Randbereiche der Vibrationsverbreitungsplatte durch vibrationsbeständige Materialien zur Verhinderung einer Situation unterstützt werden, in der die eingegebene Vibration von den Randbereichen der Vibrationsverbreitungsplatte reflektiert wird und auf Grund der reflektierten Wellen ein Fehler in der Erfassung durch den Vibrationssensor verursacht wird.
  • Das herkömmliche vibrationsbeständige Material wurde hauptsächlich zur Verhinderung von Geräuschen entwickelt und wird weitgehend unterteilt in Material für Maßnahmen gegen Luftschall und in Material für Maßnahmen gegen Körperschall. Deshalb findet im Fall der Verwendung des herkömmlichen vibrationsbeständigen Materials in den genannten Anwendungsbereichen das Material für Maßnahmen gegen Körperschall Verwendung. Als herkömmliches Dämpfungsmaterial für eine Maßnahme gegen Körperschall sind ein Dämpfungsblatt für eine dünne Platte, wie in Fig.8A gezeigt, ein Anstrich oder dergleichen bekannt.
  • In Fig.8A bezeichnet Bezugszeichen 8' eine Vibrationsplatte, deren Vibration gedämpft werden soll und 7 bezeichnet ein Dämpfungsblatt. Die Vibrationsplatte 8' besteht aus einer Metallplatte wie z.B. einer dünnen Stahlplatte, Aluminiumplatte oder dergleichen, einer Kunstharzplatte, einer Glasplatte oder dergleichen.
  • In einem solchen Aufbau, durch Anbringung des Dämpfungsblattes 7 auf die vibrierende Vibrationsplatte 8' wird die Vibration der Platte 8' durch die Verwendung der Vibrationsdämpfung des Dämpfungsblattes 7 verringert, so daß die Geräusche reduziert werden können.
  • Als Materialien für die im Handel verfügbaren Dämpfungsblätter 7 gibt es Polyvinylchloridharz, ataktisches Polypropylen&sub1;, Polyethylenvinylacetat, einen Styren - Butadinegummi, einen Silikongummi, eine Zementpaste und dergleichen. Ferner werden die Produkte, die durch Zusammenfügen oder Mischen von Härter, Stabilisierer, Weichmacher, Metallstaub aus Blei, Eisen oder dergleichen, Quarzsand, Bitumen oder dergleichen mit den vorher erwähnten Materialien entstehen verwendet. Die Gestaltungsform dieser Materialien ist schwamm - ähnlich porös.
  • Die im Vorherigen erwähnten herkömmlichen Dämpfungsblätter sind dazu gedacht, die Vibration der ganzen Platte durch bloßes Anheften der Dämpfungsblätter an die ganze vibrierende Platte zu unterdrücken.
  • Deshalb können, auch wenn das herkömmliche Dämpfungsblatt, wie in Fig.8B gezeigt, in der Umgebung der Vibrationsverbreitungsplatte 8 zur Unterdrückung der reflektierten Wellen an den Randbereichen der Vibrationsverbreitungsplatte angebracht und verwendet wird, die reflektierten Wellen nicht genügend verringert werden.
  • Fig.8B ist ein Diagramm, das die Verbreitung der Vibration in dem Fall zeigt, in dem das Dämpfungsblatt am äußeren Bereich der Vibrationsverbreitungsplatte angebracht wurde.
  • Fig.8C ist ein Diagramm eines Teils einer Schnittansicht von Fig.8B und zeigt einen Zustand der reflektierten Wellen.
  • In den Diagrammen bezeichnet Bezugszeichen 8 eine Vibrationsverbreitungsplatte; 7 das Dämpfungsblatt; 3 einen Vibratorstift als Quelle zum Anlegen einer Vibration; A eine Welle, die eine Vibration zeigt, die sich von einem mit Vibration versehenen Punkt als Berührungspunkt zwischen dem Vibratorstift 3 und der Vibrationsverbreitungsplatte 8 verbreitet; B eine reflektierte Welle an der Kantenoberfläche der Vibrationsverbreitungsplatte; und C eine reflektierte Welle an der Grenzoberfläche im Bereich, wo das Dämpfungsblatt angebracht wurde.
  • Ein Dämpfungseffekt des herkömmlichen Dämpfungsblattes 7 ist groß für die Vibration (einschließlich einer natürlichen, d.h. resonanten Vibration) die wie vorher erwähnt, in der ganzen Platte vorkommt. Aber wie in Fig.8B gezeigt, entsteht ein entsprechender Dämpfungseffekt nicht für eine Vibration, die in einem Bereich angelegt, wo kein Dämpfungsblatt angebracht ist, sich aus einer solchen Gegend als fortschreitende Welle verbreitet. Deshalb kann, wie in Fig.8C gezeigt, obwohl die Vibration in einem Bereich D, in dem ein Dämpfungsblatt 7 angebracht wurde, leicht abgeschwächt wird, die reflektierte Welle B an der Kantenoberfläche der Vibrationsverbreitungsplatte nicht genügend unterdrückt werden.
  • Darüberhinaus wird durch Anbringen des herkömmlichen Dämpfungsblattes 7 die reflektierte Welle C an der Schnittoberfläche, wo das Dämpfungsblatt angebracht wurde, neu erzeugt. Folglich werden, wenn das herkömmliche Dämpfungsblatt nur im äußeren Bereich der Vibrationsverbreitungsplatte des Koordinateneingabegeräts mit Verwendung einer elastischer Welle angebracht wurde, die beiden vorhergehenden reflektierten Wellen erzeugt und zu Geräuschen, sobald eine direkte Welle, aus der eine Vibration-anlegenden-Quelle erfaßt wird, so daß die Genauigkeit der Erfassung verschlechtert wird.
  • Bei Betrachtung des herkömmlichen Beispiels von an der im Vorigen erwähnten Vibrationsverbreitungsplatte angebrachtem vibrationsbeständigem Material (Dämpfungsblatt) muß notwendigerweise die Aufmerksamkeit auf die folgenden zwei Punkte gerichtet werden, unter Berücksichtigung der positionalen Beziehung zwischen dem Vibrationssensor (im Folgenden einfach als Sensor bezeichnet) und dem vibrationsbeständigen Material, das im äußeren Bereich der Vibrationsverbreitungsplatte im Koordinateneingabegerät angebracht ist, in dem eine Vibration, die vom Vibratorstift eingegeben wurde, von einer Vielzahl von auf der Vibrationsverbreitungsplatte angebrachten Vibrationssensoren und die Position des Vibratorstiftes über die Vibrationsverbreitungszeiten zu den Vibrationssensoren erfaßt wird. Ein Punkt bezieht sich auf den Einfluß, der durch die Dämpfung des vibrationsbeständigen Materials auf die Vibrationsverbreitung ausgeübt wird. Ein weiterer Punkt bezieht sich auf einen Einfluß durch die reflektierte Welle, die durch die Oberfläche, auf der das vibrationsbeständige Material angebracht wurde, erzeugt wird. Der Anmelder auch der vorliegenden Erfindung hat hierzu in Hinblick auf die vorigen zwei Punkte folgende Geräte vorgeschlagen. Beim "Koordinateneingabegerät", offenbart in der japanischen Patentanmeldung Nr. 62-67856, die die Grundlage für die zweigeteilte Form des Anspruchs 1 bildet, durch Anbringen von Sensoren in einem vorbestimmten Abstand (zwei Wellenlängen) oder weiter von einem vibrationsbeständigen Material, wird der auf die Vibrationsverbreitung durch Dämpfung des vibrationsbeständigen Materials ausgeübte Einfluß verringert. Beim "Koordinateneingabegerät", offenbart in der japanischen Patentanmeldung Nr. 61-251598, durch Anbringen von Sensoren in einem vorbestimmten Abstand (Reflektionsinterferenzabstand) oder weiter von einem vibrationsbeständigen Material, wird der Einfluß durch die reflektierte Welle, die von der mit dem vibrationsbeständigen Material verbundenen Oberfläche erzeugt wird, verringert. Ferner beim "Koordinateneingabegerät", offenbart in der japanischen Patentanmeldung Nr. 61-251599, durch Anbringen von Sensoren auf der mit dem vibrationsbeständigen Material verbundenen Grenzoberfläche, wird der Einfluß durch die reflektierte Welle, die von der mit dem vibrationsbeständigen Material verbundenen Oberfläche erzeugt wird, verringert.
  • In den vorherigen herkömmlichen Geräten aber gibt es dadurch Nachteile, daß im Falle der Anbringung der Sensoren in einem vorbestimmten Abstand vom vibrationsbeständigen Material oder weiter, die äußeren Dimensionen des ganzen Geräts zu groß sind, während in dem Fall, bei dem die Sensoren auf der mit dem vibrationbeständigen Material verbundenen Grenzoberfläche angebracht werden, das vibrationsbeständige Material und die Sensoren nicht auf derselben Oberfläche der Vibrationsverbreitungsplatte angebracht werden können und die Dicke des Geräts anwächst und dergleichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Koordinateneingabegerät in Übereinstimmung mit Anspruch 1 zur Verfügung zu stellen und dadurch zu ermöglichen, einen Einfluß, der durch das Dämpfen des vibrationsbeständigen Materials auf die Vibrationsverbreitung ausgeübt wird, zu verringern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, im Koordinateneingabegerät einen Einfluß durch eine reflektierte Welle, die von der dem vibrationsbeständigen Material verbundenen Oberfläche erzeugt wird, zu verringern und dadurch die Verbesserung der Erfassungsgenauigkeit zu ermöglichen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Festlegung der äußeren Form des ganzen Koordinateneingabegeräts zu ermöglichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig.1A ist ein Blockaufbaudiagramm eines Koordinateneingabegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • Fig.1B ist ein Aufbaudiagramm eines vibrationsbeständigen Materials im Ausführungsbeispiel;
  • Fig.2 ist ein Diagramm, das die Struktur eines Vibratorstiftes zeigt;
  • Fig.3 ist ein Diagramm, das den internen Aufbau einer Steuerung im Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig.4 ist ein Diagramm zur Erklärung der Abstandsmessung zwischen Vibratorstift und Vibrationssensoren;
  • Fig.5 ist ein Diagramm, das den Inhalt des Aufbaus eines Teils eines Signalwellenformdetektors im Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig.6 ist ein Diagramm zur Erklärung des Prinzips der Berechnung einer Koordinatenposition;
  • Fig.7A ist ein erklärendes Diagramm einer positionalen Beziehung zwischen dem Mittelpunkt eines Sensors und einer dem vibrationsbestindigen Material verbundenen Grenzoberfläche gemäß der Erfindung;
  • Fig.7B ist eine Schnittansicht von Fig.7A
  • und
  • Fig.8A bis 8C sind erklärende Diagramme eines herkömmlichen Beispiels.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird im Nachfolgenden unter Bezug auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • < Beschreibung des Aufbaus des Geräts (Fig.1)>
  • Fig.1A zeigt einen Aufbau eines Koordinateneingabegeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • Im Diagramm bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Steuerung zur Steuerung des gesamten Geräts und zur Berechnung einer Koordinatenposition; 2 zeigt einen Vibratorantrieb an, um eine Stiftspitze im Vibratorstift zum Vibrieren zu bringen; und 8 die Vibrationsverbreitungsplatte, gefertigt aus transparentem Material, wie eine Acrylplatte, Glasplatte oder dergleichen. Wird dem Vibratorstift 3 erlaubt, die Oberfläche der Vibrationsverbreitungsplatte 8 zu berühren, werden Koordinaten des Vibrationspunkts eingegeben. Tatsächlich wird das Innere eines Bereichs (im Folgenden als effektiver Bereich bezeichnet) A, in Fig.1A von einer durchgehenden Linie umgeben, vom Vibratorstift 3 bestimmt, wodurch die Koordinaten eingegeben werden, Das vibrationsbeständige Material 7 wird mit der äußeren Peripherie der Platte 8 verbunden, wodurch verhindert (verringert) wird, daß die reflektierte Vibration zum mittleren Bereich zurückkommt. Vibrationssensoren 6a bis 6c, wie piezoelektrische Wandlungselemente oder dergleichen, jeder zur Wandlung einer mechanischen Vibration in ein elektrisches Signal, werden an den im Diagramm gezeigten Positionen der Grenzbereiche zwischen Peripherie der Platte 8 und dem vibrationsbeständigen Material 7 befestigt.
  • Die Sensoren und das vibrationsbeständige Material sind so aufgebaut, daß ein Abstand zwischen der verbindenden Grenzoberfläche des vibrationsbeständigen Materials, das mit dem peripheren Bereich der Vibrationsverbreitungsplatte verbunden ist und dem Mittelpunkt jedes Vibrationssensors, der sich, verbunden mit der Eingabeseite, entfernt von der verbindenden Genzoberfläche des vibrationsbeständigen Materials befindet, in einem Bereich liegt, mit einem Wert der 0.5 mal bis zu einem Wert weniger als 1,0 mal so groß wie ein Durchmesser des Sensors ist. Sowohl Gestaltung als auch Material jedes der in der Erfindung verwendeten Vibrationssensoren sind nicht eingeschränkt, solange eine Einrichtung zur Erfassung einer Vibration als Sensor verwendet wird. Im Ausführungsbeispiel wird jedenfalls ein zylindrisches piezoelektrisches Übertragungselement mit einem Durchmesser von 2,0 mm verwendet. Deshalb wird der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Sensors und der verbindenden Grenzoberfläche des vibrationsbeständigen Materials das mit dem peripheren Bereich der Vibrationsverbreitungsplatte auf einen Wert innerhalb eines Bereichs von 1,0 mm bis zu einem Wert geringer als 2,0 mm gesetzt, wie in Fig.1B gezeigt. Eine detaillierte Erklärung erfolgt später.
  • Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Signalwellenformdetektor zur Zuführung eines Signals an die Steuerung 1, das anzeigt, daß die Vibration von jedem der Vibrationssensoren 6a bis 6c erfasst wurde. Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Anzeige wie z.B. ein CRT (oder Flüssigkristallanzeige) die auf einer Punkteinheitsgrundlage anzeigen kann. Die Anzeige 11 ist hinter der Platte 8 angebracht. Die Anzeige 11 zeigt als Wirkung des Antriebs eines Anzeigentreibers 10 Punkte auf der vom Vibratorstift 3 markierten Position an. Das angezeigte Punktbild kann durch die Vibrationsverbreitungsplatte 8 hindurch gesehen werden (da diese aus transparentem Material besteht). D.h. die Punkte werden an der Position auf der Anzeige 11 angezeigt, die den erfassten Koordinaten des Vibratorstiftes 3 entsprechen. Ein Bild, aus vom Vibratorstift 3 eingegebenen Elementen wie Punkten, Linie und dergleichen aufgebaut, erscheint nach dem Ort des Vibratorstiftes als wäre es auf ein Papier geschrieben.
  • Der vorher genannte Aufbau ermöglicht auch die Verwendung eines Eingabeverfahrens, bei dem ein Menue auf der Anzeige 11 angezeigt wird und ein gewünschter Begriff im Menue vom Vibratorstift 3 gewählt wird, oder ein Prompt angezeigt wird und der Vibratorstift 3 in Kontakt mit einer vorherbestimmten Position kommt oder dergleichen.
  • Fig.2 zeigt einen Aufbau (Querschnitt) des Vibratorstiftes 3 in Ausführungsbeispiel
  • Ein im Vibratorstift 3 vorhandener Vibrator 4 wird von einem Vibratorantrieb 2 angetrieben. Ein Antriebssignal des Vibrators 4 wird von der Steuerung 1 als Niedriglevel-Pulssignal zugeführt und vom Vibratorantrieb 2, der mit niedriger Impedanz angetrieben werden kann, bis zu einer vorbestimmten Höhe verstärkt. Danach wird das verstärkte Signal dem Vibrator 4 zugeführt.
  • Das elektrische Antriebssignal wird vom Vibrator 4 in die mechanische Ultraschallvibration gewandelt und durch einen Schalltrichter (Stiftspitze) 5 zur Vibrationsverbreitungsplatte 8 weitergegeben.
  • Eine oszillierende Frequenz des Vibrators 4 wird für einen solchen Wert gewählt, daß in der Vibrationsverbreitungsplatte 8 aus Acryl, Glas oder dergleichen eine Plattenwelle erzeugt werden kann. Ein Vibrationsmodus wird solchermaßen gewählt, daß beim Antrieb des Vibrators der Vibrator 4 hauptsächlich in die vertikale Richtung in Fig.2 vibriert, d.h. in lotrechter Richtung zur Vibrationsverbreitungsplatte 8. Eine wirkungsvolle Vibrationswandlung kann durch Setzen der oszillierenden Frequenz des Vibrators 4 auf eine Resonanzfrequenz des Vibrators 4 durchgeführt werden.
  • Die elastische Welle die, wie vorher erwähnt, an die Vibrationsverbreitungsplatte 8 weitergegeben wird, ist die Plattenwelle und hat im Vergleich mit einer Oberflächenwelle oder dergleichen den folgenden Vorteil, daß sie kaum von Kratzern, einem Hindernis oder dergleichen auf der Oberfläche der Vibrationsverbreitungsplatte beeinflußt wird.
  • Das Prinzip in Bezug auf die Bestimmung der Ausmaße der Vibrationsverbreitungsplatte 8, der Position der Anbringung des reflektionsverhindernden Materials 7, der Anordnung der Positionen der Vibrationssensoren 6a bis 6c und dergleichen im Ausführungsbeispiel werden im Einzelnen später erklärt.
  • < Beschreibung der Steuerung (Fig.3)>
  • Im vorherigen Aufbau erzeugt die Steuerung 1 zu jedem vorbestimmten Zeitpunkt ( z.B. alle 5 msec) ein Antriebssignal zum Vibratorantrieb 2 für den Vibrator 4 im Vibratorstift 3 und erlaubt auch einem internen Zeitgeber (gebildet durch einen Zähler) den Start des Zeitzählvorgangs. Die vom Vibratorstift 3 erzeugte Vibration wird solange verzögert, wie es den Abständen entspricht, bis die Vibration die Vibrationssensoren 6a bis 6c erreicht. Ein Signalwellenformdetektor 9 erfasst Ausgangssignale aus den Vibrationssensoren 6a bis 6c und erzeugt Signale, die die Ankunftszeiten der Vibration an den Vibrationssensoren durch einen Wellenformerfassungsablauf, der später erklärt wird, anzeigen. Die Steuerung 1 empfängt das erwähnte Zeitsignal für jeden Sensor und erfasst die Ankunftszeiten der Vibration an den Vibrationssensoren 6a bis 6c und berechnet dadurch die Koordinatenposition des Vibratorstiftes.
  • Auf der Grundlage der Information über die Koordinatenposition des Vibratorstiftes 3, die berechnet wurde, betreibt die Steuerung 1 den Anzeigeantrieb 10 und steuert den Anzeigevorgang der Anzeige 11.
  • Fig.3 zeigt einen internen Aufbau der Steuerung 1 im Ausführungsbeispiel Bestandteile der Steuerung 1 und eine Darstellung des Vorgangs werden im jetzt Folgenden beschrieben.
  • Im Diagramm bezeichnet Bezugszeichen 31 einen Mikrocomputer zur Steuerung der Steuerung 1 und des gesamten Koordinateneingabegeräts. Der Mikrocomputer 31 beinhaltet einen internen Zähler, ein ROM, in dem eine Ablaufprozedur gespeichert werden kann, ein als Arbeitsbereich verwendetes RAM und dergleichen. Bezugszeichen 33 bezeichnet einen Zeitgeber (gebildet durch einen Zähler) zum Zählen von Referenztakten (nicht gezeigt). Ein Startsignal zum Starten des Antriebs des Vibrators 4 im Vibratorstift 3 wird dem Vibratorantrieb 2 zugeführt und startet damit den Zeitzählvorgang des Zeitgebers 33. D.h. der Startzeitpunkt des Zählens und der Zeitpunkt zur Erzeugung der Vibration werden durch ein solches Startsignal synchronisiert.
  • Die anderen Schaltungskomponenten werden nun der Reihe nach erklärt.
  • Die Zeitsignale der Vibrationssensoren 6a bis 6c von der Ankunft der Vibration, hergeleitet durch den Signalwellenformdetektor 9, werden durch einen erfassten Signaleingangsanschluß 35 zu Pufferschaltungen 34a bis 34c geführt. Die Pufferschaltungen 34a bis 34c entsprechen den Vibrationssensoren 6a bis 6c. Sobald jede Pufferschaltung das Zeitsignal als Signal des entsprechenden Vibrationssensors empfängt, puffert die Pufferschaltung einen Zählwert eines Zeitgebers 33 zu diesem Zeitpunkt. Wenn eine Bestimmungsschaltung 36 entscheidet, daß alle erfassten Signale empfangen wurden, erzeugt sie ein Signal, das dem Mikrocomputer 31 anzeigt, daß der Empfang aller erfassten Signale vollständig ist. Wenn der Mikrocomputer 31 ein solches Entscheidungssignal von der Bestimmungsschaltung 36 empfängt, liest er die Vibrationsankunftszeiten zu den Vibrationssensoren aus den Pufferschaltungen 34a bis 34c und berechnet unter Durchführung vorbestimmter Berechnungen die Position des Vibratorstiftes 3 auf der Vibrationsverbreitungsplatte 8. Die berechnete Koordinatenpositionsinformation wird dem Anzeigenantrieb 10 durch einen I/O (Ein/Aus) Anschluß 37 zugeführt, wodurch z.B. Punkte oder dergleichen in entsprechender Position auf der Anzeige angezeigt werden.
  • < Beschreibung der Vibrationsverbreitungs-Zeiterfassung (Fig.4 und 5)>
  • Das Prinzip der Messung der Vibrationsankunftszeiten bei den Vibrationssensoren wird im Folgenden beschrieben.
  • Fig.4 ist ein Diagramm zur Erklärung der Erfassungswellenformen, die dem Signalwellenformdetektor 9 zugeführt werden und von Messvorgängen der auf der Erfassungswellenform basierenden Vibrationsverbreitungszeiten. Obwohl die Erklärung im Folgenden unter Berücksichtigung des Falls der Verwendung des Vibrationssensors 6a erfolgt, passt dasselbe auch auf die anderen Vibrationssensoren 6b und 6c.
  • Bereits im Vorhergehenden wurde unter Berücksichtigung eines Punkts beschrieben, daß die Messung der Vibrationsverbreitungszeit zum Vibrationssensor 6a durch die Erzeugung des Startsignals zum Vibratorantrieb 2 gestartet wird.
  • Zu dieser Zeit wurde bereits ein Signal 41 vom Vibratorantrieb 2 zum Vibrator 4 angelegt.
  • Die Ultraschallvibration, die durch das Signal 41 vom Vibratorstift 3 zur Vibrationsverbreitungsplatte 8 verbreitet wurde, geht in der Platte 8 für eine Zeit tg, entsprechend dem Abstand zum Vibrationssensor 6a weiter. Danach wird die Vibration vom Sensor 6a erfasst. Bezugszeichen 42 bezeichnet eine vom Vibrationssensor 6a erfasste Signalwellenform.
  • Die Plattenwelle wird im Ausführungsbeispiel als Vibrationswelle verwendet. Deshalb ändert sich das Verhältnis zwischen einer Hüllkurve 421 und einer Phase 422 der erfassten Wellenform in Übereinstimmung mit dem Verbreitungsabstand in der Vibrationsverbreitungsplatte 8 während der Vibrationsverbreitung.
  • Jetzt wird angenommen, daß eine fortschreitende Geschwindigkeit der Hüllkurve 421, d.h. eine Gruppengeschwindigkeit auf Vg und eine Phasengeschwindigkeit der Phase 422 auf Vp gesetzt wird. Der Abstand zwischen dem Vibratorstift 3 und dem Vibrationssensor 6a kann aus einem Unterschied zwischen der Gruppengeschwindigkeit Vg und der Phasengeschwindigkeit Vp erfasst werden.
  • Als erstes richtet sich die Aufmerksamkeit nur auf die Hüllkurve 421. Die Geschwindigkeit der Hüllkurve ist gleich mit Vg und wenn ein gewisser spezieller Punkt auf der Wellenform, z.B. ein Scheitelpunkt wie durch ein Signal 43 im Diagramm gezeigt, erfasst wird, erhält man folglich unter der Annahme, daß die Vibrationsverbreitungszeit auf tg gesetzt ist, einen Abstand d zwischen dem Vibratorstift 3 und dem Vibrationssensor 6a.
  • d= Vg tg .....1
  • Diese Gleichung bezieht sich auf den Vibrationssensor 6a und die Abstände zwischen den anderen beiden Vibrationssensoren 6b und 6c und dem Vibratorstift 3 werden auch durch dieselbe Gleichung, basierend auf dem gleichen Prinzip ausgedrückt.
  • Weiter wird zur Bestimmung noch präziserer Koordinatenwerte ein Vorgang durchgeführt, der auf der Erfassung des Phasensignals beruht.
  • Unter der Annahme, daß eine Zeit, die für einen speziellen Erfassungspunkt des Phasenwellenformsignals 422 benötigt wird, z.B. für einen Nullinien-Kreuzungspunkt nach Durchgang des Scheitelpunkts seit der Eingabe der Vibration auf tp gesetzt wird (das man durch Erzeugen eines Fenstersignals 44 mit vom Signal 43 vorherbestimmter Weite und durch Vergleich mit dem Phasensignal 422 erhält), wird der Abstand d zwischen dem Vibrationssensor und dem Vibratorstift wie folgt ausgedrückt.
  • d = n&lambda;p + Vptp ....2
  • wobei &lambda;p eine Wellenlänge der Elastizität und n eine ganze Zahl ist.
  • Die ganze Zahl n wird wie folgt aus den Gleichungen 1 und 2 ausgedrückt.
  • n = [(Vgtg - Vptp) / &lambda;p + l / N ] .....3
  • wobei N eine reelle, von Null verschiedene Zahl ist und ein passender numerischer Wert verwendet wird. Z.B. kann, wenn N = 2, n innerhalb ± 1/2 der Wellenlänge bestimmt werden. Durch Einsetzen des für n erhaltenen Wertes in die Gleichung 2, können die Abstände zwischen dem Vibratorstift 3 und dem Vibrationssensor 6a und die Abstände zwischen dem Vibratorstift 3 und den Vibrationssensoren 6b und 6c genau gemessen werden.
  • Die Signale 43 und 45 zur Messung der beiden im vorherigen erwähnten Vibrationsverbreitungszeiten tg und tp werden vom Signalwellenformdetektor 9 erfasst. Der Signalwellenformdetektor 9 ist aufgebaut wie in Fig.5 gezeigt.
  • In Fig.5 wird ein Ausgangssignal des Vibrationssensors 6a von einem Vorverstärker 51 auf einen vorbestimmten Grad verstärkt. Das verstärkte Signal wird zu einem Hüllkurvendetektor 52 geführt, durch den nur eine Hüllkurve des Erfassungssignals extrahiert wird. Ein Zeitpunkt des Scheitelpunkts der extrahierten Hüllkurve wird von einem Hüllkurvenscheitelpunktdetektor 53 erfasst. Das Scheitelpunkterfassungssignal wird zu einem Tg Detektor 54 mit einem monostabilen Multivibrator oder dergleichen geführt, durch den ein Signal Tg (Signal 43) als Hüllkurvenverzögerungszeiterfassungssignal mit vorbestimmter Wellenform gebildet und der Steuerung 1 zugeführt wird.
  • Das Signal Tg geht durch einen monostabilen Multivibrator 55 (der das Signal 44 erzeugt) und eine Vergleichsniveau- Versorgungseinheit 56 und wird einem Komparator/Tp-Detektor 58 zugeführt, um es mit dem von einem Verzögerungszeiteinrichter 57 verzögerten Originalsignal zu vergleichen. Ein Phasenverzögerungszeitsignal Tp wird von Komparator/Tp-Detektor 58 der Steuerung 1 zugeführt.
  • Die im Vorherigen beschriebene Schaltung bezieht sich auf den Vibrationssensor 6a und die gleichen Schaltungen stehen für die anderen Vibrationssensoren 6b und 6c zur Verfügung.
  • Angenommen, daß die Anzahl der Sensoren auf eine allgemeine Zahl h gesetzt wird, werden der Steuerung 1 entsprechend h Erfassungssignale der Hüllkurvenverzögerungszeiten Tg1 bis Tgh und h Erfassungssignale der Phasenverzögerungszeiten tp1 bis Tph zugeführt.
  • In der Steuerung 1 werden die vorgenannten Signale Tg1 bis Tgh und Tp1 bis Tph vom Eingabeanschluß 35 entgegengenommen und ein Zählwert des Zeitgebers 33 wird unter Verwendung der jeweiligen Zeitangaben als Trigger in die Pufferschaltungen 34a bis 34c geholt. Da der Vorgang des Zeitgebers 33 gleichzeitig mit dem Antrieb des Vibratorstiftes gestartet wird, werden die Daten, die die Verzögerungszeiten der Hüllkurven und Phasen der Vibrationssensoren 6a bis 6c anzeigen, jeweils in die Pufferschaltungen 34a bis 34c gepuffert.
  • < Beschreibung der Koordinatenpositionsberechnung (Fig. 6)>
  • Das Prinzip der Erfassung der Koordinatenposition auf der Vibrationsverbreitungsplatte 8 durch den Vibratorstift 3 wird jetzt praktisch erklärt.
  • Es wird angenommen, die Koordinaten des Vibrationssensors 6a auf der Vibrationsverbreitungsplatte 8 werden auf Sa(0,0) gesetzt d.h. ein Ursprung, und Koordinatenpositionen des Vibrationssensors 6b und 6c werden auf Sb(X,0) und Sc(0,Y) gesetzt und Koordinaten des Vibratorstiftes 3 werden auf P(x,y) gesetzt.
  • Angenommen, die Abstände zwischen dem Vibratorstift 3 und den Vibrationssensoren 6a bis 6c werden auf der Grundlage des vorhergegangenen Prinzips auf da bis dc gesetzt, so erhält man die Koordinaten P(x,y) durch das Theorem dreier Rechtecke wie folgt.
  • wobei "X" und "Y" Abstände in den waagrechten und senkrechten Richtungen zwischen dem Vibrationssensor 6a und den Vibrationssensoren 6b und 6c bezeichnen.
  • Wie im Vorhergehenden erwähnt, können die Koordinatenpositionen des Vibratorstiftes 3 in Echtzeit erfasst werden.
  • < Beschreibung des Aufbaus von vibrationsbeständigem Material und Sensoren der Erfindung>
  • Wie erwähnt müssen in herkömmlichen Geräten zur Verringerung des Einflußes der Dämpfung durch das vibrationsbeständige Material die Sensoren auf der Stifteingabeseite so weit wie möglich vom vibrationsbeständigen Material entfernt sein. Andererseits müssen zur Verringerung des Einflußes der reflektierten Wellen durch die verbindende Grenzoberfläche des vibrationsbeständigen Materials die Mittelpunkte der Sensoren im Gegenteil so nahe an den verbindenden Grenzoberflächen des vibrationsbeständigen Materials liegen wie möglich. (Im Gegensatz dazu müssen, wenn der Einfluß der reflektierten Wellen durch Anbringung der Sensoren entfernt vom vibrationsbeständigen Material reduziert werden soll, die Sensoren äußerst weit vom vibrationsbeständigen Material entfernt liegen, so daß die Größe des ganzen Geräts merklich anwächst). In der Erfindung wird durch die Ergebnisse aus den Experimenten der beste Wert des Abstands zwischen dem Mittelpunkt des Sensors und der verbindenden Genzoberfläche des vibrationsbeständigen Materials erhalten und der Sensor und das vibrationsbeständige Material werden in einem solchen Abstandsbereich angebracht. Tabelle 1 zeigt konstante und Fluktuationswerte der Berechnungswerte der Abstände d zwischen Stift und Sensoren in dem Fall, in dem der Abstand ( im Folgenden als S-B Abstand bezeichnet) zwischen dem Mittelpunkt jedes Sensors und der verbindenden Grenzoberfläche des vibrationsbeständigen Materials in einem Bereich von 1,1l bis 1,7 mm, und in dem Fall, in dem der S-B Abstand in einem Bereich von 1,1 bis 2,0 mm verändert wurde. TABELLE 1 Einflüsse, die auf Konstanten und Genauigkeiten durch den Abstand (S-B Abstand) zwischen dem Mittelpunkt des Sensors und der verbindenden Grenzoberfläche des vibrationsbeständigen Materials ausgeübt werden (der Winkel zwischen vibrationsbeständigem Material und der Stiftabtastrichtung ist auf 18º gesetzt)
  • d. Berechnungswert des Abstandes zwischen Sensor und Stift, der in der Beschreibung der Erfassung der Vibrationsverbeitungszeit erwähnt wurde.
  • Die Konstante Vg und der Wert von n werden übergangen, weil sie nicht vom S-B Abstandsfluktuationsbereich beeinflußt werden. Im Ausführungsbeispiel wurde als Verbreitungsplatte eine Glasplatte mit einer Stärke von ca. 1,1 mm verwendet und eine Antriebsfrequenz wurde auf ca. 260 kHz gesetzt. Ein Winkel zwischen dem vibrationsbeständigen Material und der Stiftabtastrichtung wird auf einen niedrigen Winkel (18º) gesetzt, an dem die Beeinflussung durch den S-B Abstand weitestgehend auftritt. Wie aus Tabelle 1 zu ersehen, fluktuieren die Konstanten und d kaum, wenn der S-B Abstandsfluktuationsbereich gleich 1,1 bis 1,7 mm ist. Aber wenn der S-B Abstandsfluktuationsbereich auf 1,1 bis 2,0mm erweitert wird, steigt die Fluktuation von Konstanten und d plötzlich an und auf die Koordinatenerfassungsgenauigkeit wird ein ungünstiger Einfluß ausgeübt. Die Ursache dafür ist, daß durch das Anwachsen des S-B Abstands die Vibrationswelle von den Interferenzen der von der vibrationsbeständigen Materialgrenzoberfläche reflektierten Wellen beeinflußt wird. Andererseits kommt, wenn der S-B Abstand auf einen Wert kleiner als 1,0 mm gesetzt wird, der Sensor in Berührung mit dem vibrationsbeständigen Material (im Falle, daß sie auf derselben Seite der Verbreitungsplatte angebracht sind), so daß ein Mißstand auftritt. Deshalb wird gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wie in Fig.7A und 7B gezeigt, der Abstand zwischen der verbindenden Grenzoberfläche des vibrationsbeständigen Materials, das im äußeren Bereich der Vibrationsverbreitungplatte angebracht ist, und dem Mittelpunkt des Vibrationssensors, der auf der Eingabeseite, entfernt von der verbindenden Grenzoberfläche des vibrationsbeständigen Materials angebracht ist, auf einen Wert im Bereich von 1,0 mm bis zu einem Wert weniger als 2,0 mm gesetzt. Auf diese Weise kann die Koordinatenposition mit hoher Genauigkeit erfaßt werden.
  • Im Aufbau der Erfindung können auch Plattenstärke und Antriebsfrequenz auf andere Werte gesetzt werden als bei den Bedingungen hinsichtlich der Verbreitungsplatte und der Antriebsfrequenz in der vorangegangenen < Beschreibung des Aufbaus von vibrationsbeständigem Material und Sensoren der Erfindung> .
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung offensichtlich, sind in dem Koordinateneingabegerät, in dem eine vom Vibratorstift eingegebene Vibration von einer Vielzahl von mit der Vibrationsverbreitungsplatte verbundenen Vibrationssensoren erfasst wird und die Position des Vibratorstifts aus den Vibrationsverbreitungszeiten zu den Vibrationssensoren erfasst wird, die Sensoren so entfernt vom vibrationsbeständigen Material auf der Stifteingabeseite angebracht, daß der Abstand zwischen der verbindenden Grenzoberfläche des im äußeren Bereich der Vibratonsverbreitungsplatte angebrachten vibrationsbeständigen Materials und dem Mittelpunkt jedes der Vibrationssensoren in einem Bereich von 0,5 mal bis zu einem Wert von 1,0 mal so groß wie der Durchmesser des Sensors liegt. So kann der Einfluß, der durch die Dämpfung des vibrationsbeständigen Materials auf die Vibrationsverbreitung ausgeübt wird, verringert werden, der Einfluß der von der verbindenden Oberfläche des vibrationsbeständigen Materials reflektierten Wellen kann verringert werden, die Erfassungsgenauigkeit kann verbessert werden und die äußerliche Größe des gesamten Geräts kann verkleinert werden.
  • In einem Koordinateneingabegerät, in dem eine Vibrationseingabe eines Vibratorstiftes von einer Vielzahl von auf einer transparenten Vibrationsverbreitungsplatte aus Acryl oder Glas angebrachten Vibrationssensoren erfasst wird und die Koordinatenposition des Vibratorstiftes aus den Vibrationsverbreitungszeiten zu den Vibrationssensoren erfasst wird, sind die Sensoren und das vibrationsbeständige Material in der Weise angebracht, daß ein Abstand zwischen der verbindenden Grenzoberfläche des im äußeren Bereich der Vibrationsverbreitungsplatte angebrachten vibrationsbeständigen Materials und der Mitte eines jeden Sensors, der mit der Eingabeseite der verbindenden Grenzoberfläche des vibrationsbeständigen Materials verbunden ist, in einem Bereich von 0,5 mal bis zu einem Wert weniger als 1,0 mal so groß wie der Durchmesser des Sensors, am besten in einem Bereich von 1, mm bis zu einem Wert weniger als 2,0 mm liegt.

Claims (2)

1. Koordinateneingabegerät, in dem eine von einem Vibratorstift (3) eingegebene Vibration von einer Vielzahl von Vibrationssensoren (6) erfasst wird, die an einer Vibrationsverbreitungsplatte (8) mit an ihrem äußeren Bereich angebrachtem vibrationsbeständigen Material (7) angebracht sind und in dem eine Position des Vibratorstiftes (3) aus der Vibrationsverbreitungszeit zu den Sensoren (6) erfasst wird, die vom vibrationsbeständigen Material (7) entfernt an der Stifteingabeseite angebracht sind, das Gerät gekennzeichnet dadurch, daß ein Abstand zwischen der verbindenden Grenzoberfläche des vibrationsbeständigen Materials (7) und der Mitte jedes der Vibrationssensoren (6) in einem Bereich von 0,5 mal bis zu einem Wert weniger als 1,0 mal so groß wie ein Durchmesser des Sensors (6) liegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, in dem der Abstand zwischen der verbindenden Grenzoberfläche des vibrationsbeständigen Materials (7), das im äußeren Bereich der Vibrationsverbreitungsplatte (8) angebracht ist und der Mitte des Vibrationssensors (6) in einem Bereich von 1,0 mm bis zu einem Wert weniger als 2,0 mm liegt.
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