DE69122433T2 - Polybromstyrol enthaltende flammhemmende thermotrope Polyestermischung und Formteile daraus - Google Patents

Polybromstyrol enthaltende flammhemmende thermotrope Polyestermischung und Formteile daraus

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DE69122433T2
DE69122433T2 DE69122433T DE69122433T DE69122433T2 DE 69122433 T2 DE69122433 T2 DE 69122433T2 DE 69122433 T DE69122433 T DE 69122433T DE 69122433 T DE69122433 T DE 69122433T DE 69122433 T2 DE69122433 T2 DE 69122433T2
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Yasunori Ichikawa
Toshihide Inoue
Norio Kitajima
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung mit hervorragender Flammschutzeigenschaft, hervorragenden mechanischen Eigenschaften und hoher Wärmebeständigkeit, und einen Formgegenstand mit hervorragendem Aussehen, der aus dieser zusammensetzung geformt ist.
  • Der Bedarf nach besseren Leistungen von Kunststoffen ist kürzlich gestiegen, so daß viele Polymere mit verschiedenen neuen Leistungen entwickelt wurden und gehandelt werden. Von diesen Polymeren haben optisch anisotrope Flüssigkristall-Polymere, die durch die parallele Konfiguration der Molekülketten gekennzeichnet sind, aufgrund ihres hervorragenden Fließvermögens und der hervorragenden mechanischen Eigenschaften Interesse geweckt, und die Anwendung dieser Polymere als Maschinenteile, elektrische und elektronische Teile und dergleichen nimmt zu.
  • Zusätzlich zum Gleichgewicht zwischen den allgemeinen chemischen und physikalischen Eigenschaften müssen diese Industriematerialien einen hohen Sicherheitsgrad gegenüber Flammen, d.h. ein starkes Flammverzögerungsvermögen, aufweisen.
  • Es ist allgemein bekannt, daß Flüssigkristall-Polymere verbrennungsbeständig sind und wenn diese Polymere direkt einer Flamme ausgesetzt sind, spontan entstehender Schaum eine carbonisierte Schicht erzeugt.
  • Es wurde trotzdem festgestellt, daß Flüssigkristall-Polyester als ein repräsentatives Flüssigkristall-Polymer, das durch Copolymerisation eines Polyesters, der von Alkylenglykol und Dicarbonsäure stammt, mit einer aromatischen Acyloxycarbonsäure hergestellt ist (z.B. das in USP 3 778 410/1973 beschriebene Polymer) kein ausreichendes Flammverzögerungsvermögen hat, wenn der Polyester zu einem dünnen (0,79 mm (1/32")) Formgegenstand verarbeitet wird. Dieser Flüssigkristall-Polyester erreicht bekanntlich durch kombinierte Verwendung einer organischen Bromverbindung, d.h. bromiertem Polystyrol, und einer Antimonverbindung Flammverzögerungsvermägen (JP-A-1-118567). Es wurde jedoch festgestellt, daß der Zusatz einer sehr großen Menge dieser Verbindungen unbedingt notwendig ist, dies führt zu einer extrem geringen Retentionsstabilität beim Formen. Die Verwendung von bromiertem Polystyrol wird auch in EP-A-0 398 624 offenbart, die unter Art. 54(3) EPÜ fällt.
  • Die hier genannten Erfinder haben somit festgestellt, daß Flüssigkristall-Polyester mit einer bestimmten Struktur Flammverzögerungsvermögen erhalten können, wenn eine geringe Menge organischer Bromverbindungen allein verwendet wird, ohne daß Antimonverbindungen in Kombination eingesetzt werden, und daß ihre Retentionsstabilität beim Formen deutlich verbessert werden kann.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß selbst wenn Polyester lange Zeit bei hohen Temperaturen von 300ºC oder darüber gehalten wurde, sich die organischen Bromverbindungen zersetzten, dies führte zur Beeinträchtigung des Flüssigkristall-Polyesters. Es wurde auch festgestellt, daß das Flammverzögerungsvermögen eines daraus hergestellten dünnen Formgegenstands mit einer Dicke ≤ 0,79 mm (1/32") nicht immer befriedigend war.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine thermotrope Polyesterzusammensetzung bereit, aus der ein Formgegenstand mit hervorragendem Flammverzögerungsvermögen, mechanischen Eigenschaften und Wärmebeständigkeit erhalten werden kann, wobei das gute Aussehen noch immer erhalten bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine flammhemmende Polyesterzusammensetzung und einen aus dieser Zusammensetzung geformten Formgegenstand bereit, wobei die zusammensetzung auf 100 Gew.- Teile des thermoplastischen Polymers (A) 0,5 - 60 Gew.-Teile Poly(bromstyrol) (B) ohne aliphatische Bromierung und mit Struktureinheiten der nachstehend angegebenen Formel enthalten kann, das aus einem Bromstyrol-Monomer als primäre Strukturkomponente hergestellt wird und ein Zahlenmittel-Molekulargewicht von 1 x 10³ bis 30 x 10&sup4; hat;
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben.
  • Der bei der erfindungsgemäßen flammhemmenden thermotropen Polyesterzusammensetzung zu verwendende thermoplastische Polyester (A) ist ein Polyester, der einen thermotropen Flüssigkristall zeigt, und kann z.B. ein Polyester sein, der Einheiten umfaßt, die aus aromatischen Oxycarboxylat-Einheiten, aromatischen Dioxy-Einheiten, aromatischen Dicarbonyl-Einheiten, Ethylendioxy- Einheiten und dergleichen ausgewählt sind, und ist vorzugsweise ein Polyester, der aus den folgenden Struktureinheiten (I) bis (V) ausgewählt ist:
  • (wobei X in der Formel ein oder mehrere Gruppen darstellt, die aus
  • und Y ein oder mehrere Gruppen darstellt, die aus
  • ausgewählt sind.
  • Der Polyester ist vorzugsweise ein Copolymer, das drei oder mehr Arten der Einheit (I)-(V) umfaßt, noch bevorzugter ein Copolymer, bei dem die Struktureinheiten (V) zur Gesamtzahl aller Struktureinheiten [(II) + (III) + (VI)], die vorhanden sein können, verhältnismäßig äquimolar ist.
  • Die oben beschriebene Struktureinheit (I) stellt die Einheit dar, die von p-Hydroxybenzoesäure gebildet wird; die Struktureinheit (II) stellt die Einheit dar, die von 4,4'-Dihydroxydiphenyl hergestellt wird, die Struktureinheit (III) stellt die Einheit dar, die aus einem aromatischen Diol besteht, das aus Hydrochinon, t-Butylhydrochinon, Phenylhydrochinon und 2,6- Dihydroxynaphthalen ausgewählt ist; die Struktureinheit (IV) stellt die Einheit dar, die aus Ethylenglykol gebildet wird; und die Struktureinheit (V) stellt die Einheit dar, die aus einer aromatischen Dicarbonsäure gebildet wird, die aus Terephthalsäure, Isophthalsäure, 2, 6-Naphthalindicarbonsäure, 4,4'-Diphenyletherdicarbonsäure und 4,4'-Diphenyldicarbonsäure ausgewählt ist.
  • Bei einem besonders bevorzugten Copolyester ist die copolymerisierende Menge der Struktureinheiten (I), (II), (III) und (IV) wie folgt.
  • Wenn die Struktureinheit (IV) enthalten ist, beträgt die copolymerisierende Menge der Struktureinheiten [(I) + (II) + (III)] 77 bis 95 Mol-%, noch bevorzugter 82 bis 93 Mol-% der Struktureinheiten [(I) + (II) + (III) + (IV)]. Die copolymerisierende Menge der Struktureinheit (IV) beträgt vorzugsweise 23 bis 5 Mol-%, noch bevorzugter 18 bis 7 Mol-% der Menge der Einheiten [(I) + (II) + (III) + (IV)]. Das Molverhältnis der Struktureinheiten (I)/[(II) + (III)] beträgt vorzugsweise 75/25 bis 95/5, noch bevorzugter 78/22 bis 93/7. Das Molverhältnis der Struktureinheit (II)/(III) beträgt vorzugsweise 100/0 bis 67/33, noch bevorzugter 100/0 bis 90/10. Die Struktureinheit (V) ist vorzugsweise eine Einheit, die von Terephthalsäure gebildet wird, und deren Menge ist zur Menge der Struktureinheiten [(II) + (III) + (IV)] verhältnismäßig äquimolar.
  • Die folgenden Verfahren können als typische Verfahren für die Herstellung des thermotropen Polyesters genannt werden, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und das Verfahren (2) ist besonders bevorzugt.
  • (1) Ein Verfahren, das die Deacetylierungs-Polymerisation von p-Acetoxybenzoesäure, dem diacylierten Produkt einer aromatischen Dihydroxyverbindung, wie 4,4'-Diacetoxydiphenyl, einer aromatischen Dicarbonsäure, wie Terephthalsäure, und mindestens einer Verbindung umfaßt, die aus Polyestern und Oligomeren ausgewählt ist, die von Ethylenglykol und einer aromatischen Dicarbonsäure oder Bis(β-hydroxyethyl)estern aromatischer Dicarbonsäuren stammen.
  • (2) Ein Verfahren, das die Reaktion von p-Hydroxybenzoesäure, einer aromatischen Dihydroxyverbindung, wie 4,4'-Dihydroxydiphenyl, einer aromatischen Dicarbonsäure, wie Terephthalsäure, und mindestens einer Verbindung, die aus Polyestern und Oligomeren ausgewählt ist, die von Ethylenglykol und einer aromatischen Dicarbonsäure oder Bis(β-hydroxyethyl)estern einer aromatischen Dicarbonsäure stammen, mit Essigsäureanhydrid und die Deacetylierungs-Polymerisation der Reaktionsmischung umfaßt.
  • Beim Verfahren (2) erfolgt die Deacetylierungs-Polymerisation vorzugsweise nach dem Schmelzpolymerisationsverfahren; feste Polymerisationsverfahren oder Verfahren, bei denen die polymerisierten Produkte während der Polymerisation mehrfach dispergierte Feststoffe werden, sind jedoch nicht bevorzugt.
  • Die oben genannte Polykondensationsreaktion kann sogar erfolgen, wenn kein Katalysator vorhanden ist, es ist jedoch gelegentlich bevorzugt, eine Metallverbindung zuzusetzen, z.B. Zinn(II)-acetat, Tetrabutyltitanat, Natriumacetat, Kaliumacetat oder metallisches Magnesium.
  • Der Schmelzpunkt (Tm, ºC) des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Flüssigkristall-Polyesters (A) beträgt vorzugsweise 230 bis 350ºC und noch bevorzugter 250 bis 330ºC.
  • Außerdem ist ein Flüssigkristall-Polyester bevorzugt, der einen Schmelzpunkt (Tm, ºC) aufweist, der folgende Formel (1) erfüllt:
  • -10 < Tm + 5,89x - 385,5 < 10 (1)
  • (wobei x in der Formel (1) das Verhältnis (Mol-%) der Struktureinheit (IV) zu [(I) + (II) + (III) + (IV)] darstellt.
  • Wenn das Zusammensetzungsverhältnis der Struktureinheiten (I) bis (V), das die oben beschriebene Bedingung erfüllt, aufgrund des Unterschieds bei der Polymerverteilung dieser Zusammensetzung und aufgrund von Unregelmäßigkeiten nicht den Schmelzpunkt haben kann, der in der oben genannten Formel (1) dargestellt ist, werden das Fließvermögen des Polymers und die Wärmebeständigkeit und die mechanischen Eigenschaften des daraus hergestellten Formgegenstandes beeinträchtigt, und bei hoher Temperatur wird das Polymer leicht zersetzt, dies führt zur Gewichtsabnahme beim Erwärmen. Deshalb ist die Verwendung eines Polyesters bevorzugt, der die Formel (1) erfüllt.
  • Der hier genannte Schmelzpunkt (Tm, ºC) stellt die Temperatur des endothermen Peaks dar, die beobachtet wird, wenn die Messung mit einem Kalorimeter mit Differentialabtastung bei einer Temperaturerhöhungsrate von 20ºC/min erfolgt, d.h. Tm&sub2;, wie es nachfolgend beschrieben wird.
  • Für die oben beschriebene kalorimetrische Messung mit Differentialabtastung wird das durch Polymerisation erhaltene Polymer bei einer Temperaturerhöhungsrate von 20ºC/min von Raumtemperatur auf eine Temperatur erwärmt, die den Schmelzpunkt übersteigt, und die beobachtete Temperatur des endothermen Peaks (nachfolgend als "Tm&sub1;" bezeichnet) wird gemessen. Nach der Messung von Tm&sub1; wird das Polymer 5 min bei der Temperatur Tm&sub1; + 20ºC gehalten, danach wird es bei einer Temperatursenkungsrate von 20ºC/min sofort auf Raumtemperatur abgekühlt, und anschließend wird die Temperatur mit einer Rate von 20ºC/min erhöht. Bei diesem zweiten Versuch wird die Temperatur des endothermen Peaks (nachfolgend als "Tm&sub2;" bezeichnet) gemessen. Vorzugsweise wird die Forderung Tm&sub1; - Tm&sub2; &le; 10ºC, noch bevorzugter die Forderung Tm&sub1; - Tm&sub2; &le; 6ºC erfüllt. Wenn der Temperaturunterschied 10ºC oder weniger beträgt, ist die Regellosigkeit des Polymers befriedigend.
  • Die logarithmische Viskosität des Flüssigkristall-Polyesters, die bei 60ºC und einer Konzentration von 0,1 g/dl in Pentafluorphenol gemessen wird, beträgt vorzugsweise 1,0 bis 3,0 dl/g und besonders bevorzugt 1,3 bis 2,5 dl/g. Wenn die logarithmische Viskosität weniger als 1,0 dl/g beträgt, sind die mechanischen Eigenschaften nicht befriedigend; wenn die logarithmische Viskosität mehr als 3,0 dl/g beträgt, nimmt das Fließvermögen ab, diese Fälle sind somit nicht bevorzugt.
  • Die Schmelzviskosität des thermoplastischen Polyethers (A), der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, beträgt vorzugsweise 100 bis 20000 Poise und noch bevorzugter 200 bis 7000 Poise und besonders bevorzugt 300 bis 2000 Poise.
  • Die Schmelzviskosität ist ein Wert, der bei der Temperatur des Schmelzpunktes (Tm&sub2;) + 10ºC und einer Scherrate von 1000 s&supmin;¹ mit einem Fließprüfgerät vom Koka-Typ gemessen wird.
  • Bei der Polykondensation des thermotropen Polyesters (A), der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können außer den Komponenten, die die Struktureinheiten (I) bis (V) bilden, folgende Verbindungen in geringen Verhältnissen copolymerisiert werden, sofern die Lösung der Aufgaben der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird: aromatische Dicarbonsäuren, wie 3,3'-Diphenyldicarbonsäure, 2,2'-Diphenyldicarbonsäure, 1,2- Bis(phenoxy)ethan-4,4'-dicarbonsäure usw.; aliphatische Dicarbonsäuren, wie Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Dodecandionsäure usw.; alicyclische Dicarbonsäuren, wie Hexahydroterephthalsäure usw.; aromatische Diole, wie Chlorhydrochinon, Methylhydrochinon, 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, 4,4'- Dihydroxydiphenylpropan, 4,4'-Dihydroxydiphenylsulf id, 4,4'- Dihydroxybenzophenon, 4,4'-Dihydroxydiphenylether, 3,3', 5,5'- Tetramethyl-4,4'-dihydroxydiphenyl usw.; aliphatische und alicyclische Diole, wie 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, Neopentylgly col, 1,4-Cyclohexandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol usw.; Ethylenoxid-Addukte aromatischer Diole, wie ein Ethylenoxid-Addukt von Bisphenol A usw.; aromatische Hydroxycarbonsäuren, wie m-Hydroxybenzoesäure, 2,6-Hydroxynaphthoesäure usw.; Ethylenoxid-Addukte aromatischer Hydroxycarbonsäuren, wie &beta;-Hydroxyethoxybenzoesäure usw.; und aromatische Imidverbindungen (Imide aromatischer Dicarbonsäuren, Hydroxycarbonsäuren, alle Dihydroxyverbindungen mit einer Imidbindung in der Hauptkette).
  • Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Flammhemmstoff (B) ist Poly(bromstyrol) mit folgender Struktureinheit, der aus einem Bromstyrol-Monomer als prinzipielle Strukturkomponente hergestellt wird und ein Zahlenmittel-Molekulargewicht von 1 x 10³ bis 30 x 10&sup4; aufweist, und das Verhältnis des Gewichtsmittel-Molekulargewichts zum Zahlenmittel-Molekulargewicht beträgt vorzugsweise 2 bis 4.
  • Das oben beschriebene Poly(bromstyrol) enthält vorzugsweise 60 Gew.-% oder mehr Dibromstyrol-Einheiten (siehe nachfolgende Formel) und noch bevorzugter enthält das Poly(bromstyrol) 70 Gew.-% oder mehr davon. Das Poly(bromstyrol) kann Poly(bromstyrol) sein, das 40 Gew.-% oder weniger, vorzugsweise 30 Gew.-% oder weniger Monobromstyrol und/oder Tribromstyrol copolymerisiert.
  • Das Zahlenmittel des Molekulargewichts des Poly(bromstyrols) beträgt vorzugsweise 1 x 10&sup4; bis 15 x 10&sup4;, noch bevorzugter 1 x 10&sup4; bis 15 x 10&sup4;, und sein Gewichtsmittel-Molekulargewicht beträgt vorzugsweise 2 x 10&sup4; bis 60 x 10&sup4;.
  • Wenn das Zahlenmittel-Molekulargewicht weniger als 1 x 10³ beträgt, werden die mechanischen Eigenschaften und die Löt-Wärmebeständigkeit während des Haltens beim Formen deutlich verringert, was nicht bevorzugt ist. Wenn andererseits das Zahlenmittel-Molekulargewicht mehr als 30 x 10&sup4; beträgt, wird das Fließvermögen der erfindungsgemäßen zusammensetzung beeinträchtigt, was nicht bevorzugt ist. Es ist bevorzugt, daß das polybromierte Styrol eine scheinbare Dichte von 1,0 g/cm³ oder mehr und eine Schüttdichte von 1,1 g/cm³ oder mehr, noch bevorzugter eine scheinbare Dichte von 1,1 g/cm³ oder mehr und eine Schüttdichte von 1,2 g/cm³ aufweist. Das Poly(bromstyrol) wird vorzugsweise mit einem mittleren Durchmesser von 2,5 µm oder weniger, noch bevorzugter 2,0 µm oder weniger in einem thermotropen Polyester dispergiert.
  • Andererseits kann das bromierte Polystyrol durch Bromieren von Polystyrol hergestellt werden, das gewöhnlich durch Radikalpolymerisation oder anionische Polymerisation erhalten wird, das bromierte Polystyrol verringert jedoch die mechanischen Eigenschaften und beeinträchtigt den Farbton, somit ist es bei der vorliegenden Erfindung erforderlich, daß Poly(bromstyrol) aus einem Bromstyrol-Monomer hergestellt wird.
  • Das hier genannte Zahlenmittel-Molekulargewicht ist der Wert, der durch Gelpermeationschromatographie gemessen wird und ist ein relativer Wert, der auf dem Molekulargewicht von Polystyrol basiert.
  • Poly(bromstyrol) wird mit 0,5 bis 60 Gew.-Teilen auf 100 Gew.- Teile des thermotropen Polyesters, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.- Teilen und noch bevorzugter 2 bis 15 Gew.-Teilen zugesetzt. Bei weniger als 0,5 Gew.-Teilen ist die flammhemmende Wirkung nicht ausreichend, wenn mehr als 60 Gew.-Teile zugesetzt werden, können die mechanischen und thermischen Eigenschaften beeinträchtigt werden, was nicht bevorzugt ist. Nach der vorliegenden Erfindung können nicht nur die Wärmebeständigkeit, sondern auch das Flammverzögerungsvermögen verbessert werden, wenn eine Phenolverbindung mit einem Molekulargewicht von 500 oder mehr und mit ein oder mehreren aromatischen Ringen und/oder eine Phosphitverbindung in Kombination mit dem Flammhemmstoff (B) zugesetzt werden. Es ist wichtig, daß die Phenolverbindung und die Phosphitverbindung jeweils ein Molekulargewicht von 500 oder mehr, vorzugsweise ein Molekulargewicht von 550 bis 5000 aufweisen und auch einen oder mehrere aromatische Ringe enthalten.
  • Wenn eine Verbindung mit einem Molekulargewicht von weniger als 500 oder eine Verbindung verwendet wird, die keine aromatischen Ringe enthält, ist der Effekt der Verbesserung der Retentionsstabilität beim Formen sehr gering.
  • Als Phenolverbindung mit einem Molekulargewicht von 500 oder mehr und mit einem oder mehreren aromatischen Ringen können jene genannt werden, die eine Struktureinheit aufweisen, die durch folgende Formel dargestellt wird:
  • (worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, t-Butyl und dergleichen ist), und konkret können folgende genannt werden: Triethylenglycolbis-3- (3'-t-butyl-4'-hydroxy-5'-methylphenyl)propionat,
  • 1,3,5-Tris(3',5'-di-t-butyl-4'-hydroxybenzoyl)isocyanurat,
  • 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3',5'-di-t-butyl-4'-hydroxybenzyl)benzol, Hexamethylenglycolbis[&beta;-3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat], 6-(4'-Hydroxy-3',5'-di-t-butylanilino) -2,4-bisoctylthio-1,3,5-triazin, Tetrakis[methylen-3(3',5'-di- t-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat]methan, 2,2'-Thioldiethylbis-3(3',5'-di-t-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat, n-Octadecyl-3-(4'-hydroxy-3',5'-di-t-butylphenol)propionat, N,N'-Hexamethylenbis-3-(3',5'-di-t-butyl-4'-hydroxypropamid),
  • 1,3,5-Tris(3',5'-di-t-butyl-4'-hydroxybenzyl)isocyanurat, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxybenzylphosphorsäuredimethylester, das Nickelsalz von Bis(3,5-di-t-butyl-4-hydroxybenzylphosphorsäure)monomethylester usw., und n-Octadecyl-3-(4'-hydroxy-3',5'- di-t-butylphenyl)propionat, Tetrakis[methylen-3(3',5'-di-t-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat]methan, Triethylenglycolbis-3- (3'-t-butyl-4'-hydroxy-5-methylphenyl)propionat usw. werden vorzugsweise verwendet. Sie können einzeln oder in Kombination aus zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Als Phosphitverbindung mit einem Molekulargewicht von 500 oder mehr und einem oder mehreren aromatischen Ringen können genannt werden: Tris(nonylphenyl)phosphit, Tetra(tridecyl)-4,4'-isopropylidendiphenylphosphit, 2,2'-Methylenbis(4,6-di-t-butylphenyl)-n-octylphosphit, Bis(2,4'-di-t-butylphenyl)pentaerythritoldiphosphit, Bis(2, 6-di-t-butyl-4-methylphenyl)pentaerythritoldiphosphit, Bis(nonylphenyl)pentaerythritolphosphit, Tetraphenyldipropylenglycoldiphosphit, 4,4'-Butylidenbis(3-methyl-6- t-butylphenylditridecyl)phosphit, Tris(2,4-di-t-butylphenyl)phosphit und eine Verbindung der folgenden Formel:
  • und 2,2'-Methylenbis(4,6-di-t-butylphenyl)-n-octylphosphit, Tris(2,4-di-t-butylphenyl)phosphit, Bis(2,4-di-t-butylphenyl)pentaerythritoldiphosphit, Bis (2,6-di-t-butyl-4-methylphenyl)pentaerythritoldiphosphit und dergleichen werden vorzugsweise verwendet.
  • Die Phenolverbindung und/oder die Phosphitverbindung mit einem Molekulargewicht von 500 oder mehr und einem oder mehreren aromatischen Ringen können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden, und deren gemeinsame Verwendung ist bevorzugt. Die zugesetzte Menge davon beträgt 0,001 bis 5 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des thermotropen Polyesters, vorzugsweise 0,05 bis 3 Gew.-Teile. Wenn die zuzusetzende Menge weniger als 0,001 Gew.-Teile beträgt, kann die Wirkung der Verbesserung der Wärmebeständigkeit nicht hervorgerufen werden; wenn die Menge 5 Gew.-Teile übersteigt, wird die Tendenz zur Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaften des thermotropen Polyesters beobachtet, was nicht bevorzugt ist.
  • Die so hergestellte erfindungsgemäße thermotrope Polyesterzusammensetzung zeigt ein hervorragendes Flammverzögerungsvermögen und eine hervorragende Wärmebeständigkeit, und durch Spritzguß daraus hergestellte Gegenstände mit einer Dicke von nicht mehr als 1/32" können beim Standardverbrennungstest vom vertikalen Typ UL 94 den Wert V-0 aufweisen (Standard ASTM D 790).
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn diesen thermotropen Polyesterzusammensetzungen 1 bis 200 Gew.-Teile, noch bevorzugter 15 bis 150 Gew.-Teile eines Füllstoffs zugesetzt werden (der Begriff "Füllstoff" soll auch fasriges Verstärkungsmaterial einschließen); als Füllstoff können fasrige, pulverförmige, körnige und plattenförmige anorganische Füllstoffe genannt werden, wie Glasfasern, Kaliumtitanatfasern, Gipsfasern, Messingfasern, rostfreie Fasern, Stahlfasern, Keramikfasern, Fasern aus Bor-Whiskern, Glimmer, Talkum, Siliciumdioxid, Calciumcarbonat, Glaskügelchen, Glasplättchen, Mikrohohlkugeln aus Glas, Ton, Wollastonit und Titanoxid und Kohlenstoffasern und Fasern aus aromatischem Polyamid.
  • Von diesen Füllstoffen werden vorzugsweise Glasfasern verwendet. Es kann jede Glasfaser ohne Einschränkung verwendet werden, die gewöhnlich zum Verstärken von Harzen verwendet wird. Es können z.B. lange Filamente oder kurze Filamente; wie kurzfasrige oder gemahlene Fasern ausgewählt und verwendet werden. Der mittlere Durchmesser der Glasfasern beträgt vorzugsweise 3 bis 15 µm und noch bevorzugter 3 bis 11 µm. In Anbetracht des Flammverzögerungsvermögens und auch der Verbesserung der anisotropen Eigenschaften des Formgegenstands und des Aussehens der Oberfläche und seines Fließvermögens können als Füllstoff vorzugsweise Glasfasern mit einem Filamentdurchmesser von 3 bis 8 µm verwendet werden.
  • Die Glasfaser kann mit einem thermoplastischen Harz bedeckt oder von diesem eingeschlossen sein, z.B. von einem Ethylen/Vinylacetat-Copolymer oder einem wärmehärtbaren Harz, wie Epoxyharz. Die Glasfaser kann außerdem mit einem Silanhaftmittel, einem Titanathaftmittel oder einem anderen Oberflächenbehandlungsmittel behandelt sein.
  • Übliche Zusätze und andere thermoplastische Harze, wie Antioxidantien und Wärmestabilisatoren, UV-Absorptionsmittel, wie Resorcin, Salicylate, Benzotriazol und Benzophenon, Gleitmittel und Trennmittel, wie Montansäure, Salze davon, Ester davon, Halbester davon, Stearylalkohol, Stearamid und Polyethylenwachs, Färbemittel, einschließlich Farbstoffe, wie Nigrosine, und Pigmente, wie Cadmiumsulfid, Phthalocyanin und Kohlenstoffschwarz, Weichmacher und Antistatika können der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zugesetzt werden, damit sie bestimmte Eigenschaften erhält, sofern die Lösung der Aufgaben der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird.
  • Die erfindungsgemäße flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung kann zu dreidimensionalen Formgegenständen, wie Stäben, Schläuchen, Platten usw., geformt werden, dies erfolgt durch Spritzguß, Formen durch Extrusion, Blasformen usw., und deren Verwendung ist nicht besonders begrenzt. Durch Spritzguß hergestellte Formgegenstände sind besonders bevorzugt.
  • Wenn der Füllstoff (C) nicht eingeführt wird, hat der durch Spritzguß hergestellte Gegenstand vorzugsweise eine Wärmefestigkeitsgrenze (HDT, ºC), die die folgende Formel (2), die nach ASTM D-648 bestimmt wurde, besonders bevorzugt die folgende Formel (2') erfüllt:
  • -20 < [HDT] - 323 + 6,8x < 20 (2)
  • -10 < [HDT] - 323 + 6,8x < 10 (2')
  • wobei x das Verhältnis (Mol-%) der Struktureinheit (IV) zur Summe der Struktureinheiten (I), (II), (III) und (IV) darstellt.
  • Wenn der durch Spritzguß hergestellte Gegenstand den Füllstoff (C) enthält, erfüllt die Wärmefestigkeitsgrenze (HDT, ºC), die nach ASTM D-648 bestimmt wurde, vorzugsweise die folgende Formel (3), noch bevorzugter die folgende Formel (3'):
  • -20 < [HDT] - z + 6,8x - 85 < 20 (3)
  • -10 < [HDT] - z + 6,8x - 85 < 10 (3')
  • worin x das Verhältnis (Mol-%) der Struktureinheit (IV) zur Summe der Struktureinheiten (I), (II), (III) und (IV) darstellt, und z für den Wert steht, der durch die folgende Formel (4) definiert wird:
  • z = -1/90 y² + 29/30 y + 238 (4)
  • wobei y das Verhältnis (Gew.-%) des Füllstoffs (C) in der Zusammensetzung zur Summe aus Füllstoff (C) und Flüssigkristall- Polyester (A) darstellt.
  • Die die vorliegende Erfindung verkörpernden, durch Spritzguß geformten Gegenstände können ein hervorragendes Flammverzögerungsvermögen, eine hervorragende Wärmebeständigkeit und hervorragende mechanische Eigenschaften aufweisen und können ebenfalls Formgegenstände mit hervorragendem Aussehen sein.
  • Beispiele Bezugsbeispiel 1
  • Dieses Bezugsbeispiel betrifft ein Verfahren zur Herstellung von (a) als thermotropen Polyester (A).
  • Ein Reaktionsgefäß, das mit einem Destillationsrohr und einem Rührer ausgestattet war, wurde mit 994,5 g (7,2 Mol) p-Hydroxybenzoesäure (I), 125,7 g (0,675 Mol) 4,4'-Dihydroxydiphenyl (II), 112,1 g (0,675 Mol) Terephthalsäure, 216,2 g (1,125 Mol) Polyethylenterephthalat (IV) mit einer Strukturviskosität von etwa 0,6 und 960,2 g (9,4 Mol) Essigsäureanhydrid beschickt, und danach erfolgte die Deacetylierungs-Polymerisation bei folgenden Bedingungen.
  • Zuerst wurde die Reaktion 4 h in einer Stickstoffatmosphäre bei 130 bis 150ºC vorgenommen. Die Temperatur wurde innerhalb von 2,5 h auf 250ºC erhöht, und danach wurde die Reaktion 2,5 h bei 250ºC fortgesetzt. Die Temperatur im System wurde außerdem innerhalb von 2 h auf 320ºC erhöht, danach folgte eine Druckverminderung im Inneren des Systems innerhalb von 1,5 h auf 0,3 mm Hg, und die Reaktion wurde 30 min fortgesetzt, wodurch die Polykondensation abgeschlossen wurde. Als Ergebnis der oben beschriebenen Reaktion wurde ein Polymer mit beiger Farbe erhalten.
  • Die theoretische Strukturformel ist nachstehend gezeigt, und die Ergebnisse der Elementaranalyse des erhaltenen Polymers stimmen vollständig mit den theoretischen Werten überein:
  • Der Polyester wurde auf den Probenträger eines Polarisationsmikroskops gegeben, und die Temperatur wurde erhöht, wodurch die optische Anisotropie bestätigt wurde. Somit wurde festgestellt, daß die Anfangstemperatur der Flüssigkristallbildung 294ºC betrug, und daß das Polymer eine gute optische Anisotropie zeigte.
  • Der Schmelzpunkt des Polymers wurde bei einer Temperaturerhöhungsrate von 20ºC/min mit dem Modell DSC-7 von Perkin-Elmer gemessen, und es wurde festgestellt, daß der Höchstwert der Temperatur Tm&sub1; 316ºC betrug, wohingegen der Höchstwert der Temperatur Tm&sub2; 312ºC betrug.
  • Die logarithmische Viskosität des Polymers betrug 1,70 dl/g, wohingegen die Schmelzviskosität des Polymers 1000 Poise betrug, dies wurde bei einer Temperatur von 322ºC und einer Scherrate von 1000 s&supmin;¹ gemessen. Somit war das Fließvermögen des Polymers sehr gut.
  • Bezugsbeispiel 2
  • Dieses Bezugsbeispiel betrifft ein Verfahren zur Herstellung von (b) als thermotroper Polyester (A).
  • Das Reaktionsgefäß von Bezugsbeispiel 1 wurde mit 1019,4 g (7,38 Mol) p-Hydroxybenzoesäure (I), 134,1 g (0,72 Mol) 4,4'- Dihydroxydiphenyl (II), 119,6 g (0,72 Mol) Terephthalsäure, 173,0 g (0,9 Mol) Polyethylenterephthalat (IV) mit einer Strukturviskosität von etwa 0,6 und 960,2 g (9,4 Mol) Essigsäureanhydrid gefüllt, und anschließend erfolgte die Deacetylierungs- Polymerisation bei folgenden Bedingungen.
  • Zuerst wurde die Reaktion 4 h in einer Stickstoffatmosphäre bei 130 bis 150ºC gefördert. Die Temperatur wurde innerhalb von 2,5 h auf 250ºC erhöht und die Reaktion wurde 2,5 h bei 250ºC fortgesetzt. Außerdem wurde die Temperatur im System innerhalb von 2 h auf 325ºC erhöht, danach folgte eine Druckverminderung im Inneren des Systems innerhalb von 1,5 h auf 0,3 mm Hg, und danach wurde die Reaktion 30 min fortgesetzt, wodurch die Polykondensation beendet wurde. Als Ergebnis der oben beschriebenen Reaktion wurde ein Polymer mit beiger Farbe erhalten.
  • Die theoretische Strukturformel dieses Polymers ist nachfolgend gezeigt, und die Ergebnisse der Elementaranalyse des erhaltenen Polymers stimmen vollkommen mit den theoretischen Werten überein:
  • l / m / n / o = 82 / 8 / 10 / 18.
  • Der Polyester wurde auf den Probenträger eines Polarisationsmikroskops gegeben, und danach wurde die Temperatur erhöht, wodurch die optische Anisotropie bestätigt wurde. Es wurde somit festgestellt, daß die Anfangstemperatur der Flüssigkristallbildung 305ºC betrug, und daß das Polymer eine gute optische Anisotropie zeigte.
  • Der Schmelzpunkt des Polymers wurde bei der gleichen Bedingung wie in Beispiel 1 gemessen, und es wurde festgestellt, daß der Höchstwert der Temperatur Tm&sub1; 330ºC betrug, wohingegen der Höchstwert der Temperatur Tm&sub2; 326ºC betrug.
  • Die logarithmische Viskosität des Polymers betrug 1,85 dl/g und die Schmelzviskosität 880 Poise, diese wurde bei einer Temperatur von 336ºC und einer Scherrate von 1000 s&supmin;¹ gemessen. Somit war das Fließvermögen des Polymers äußerst stark.
  • Bezugsbeispiele 3 bis 12
  • Nach dem gleichen Verfahren wie im Bezugsbeispiel 1 wurden (c) bis (l) als Komponenten in Form des thermotropen Polyesters (A) hergestellt, wobei p-Hydroxybenzoesäure (I), 4,4'-Dihydroxydiphenyl (II), Hydrochinon (III-1), t-Butylhydrochinon (III-2), Phenylhydrochinon (III-3), 2,6-Diacetoxynaphthalin (III-4), Polyethylenterephthalat (IV-1), ein Polyethylenterephthalat-Oligomer (logarithmische Viskosität 0,18) (IV-2), Bis(&beta;-hydroxyethyl)terephthalat (IV-3), Terephthalsäure (V-1), Isophthalsäure (V-2), 2,6-Naphthalindicarbonsäure (V-3), 4,4'-Diphenyletherdicarbonsäure (V-4) und 4,4'-Diphenyldicarbonsäure (V-5) mit den in Fig. 1 gezeigten Verhältnissen zugeführt wurden. Tabelle 1
  • Bezugsbeispiel 13
  • Dieses Bezugsbeispiel betrifft ein Verfahren zur Herstellung von (m) als thermotropen Polyester (A).
  • Das Reaktionsgefäß von Beispiel 1 wurde mit 1296 g (7,2 Mol) p- Hydroxybenzoesäure (I) und 345,6 g (1,8 Mol) Polyethylenterephthalat (IV) mit einer Strukturviskosität von etwa 0,6 dl/g beschickt, und danach erfolgte die Deacetylierungs-Polymerisation bei folgenden Bedingungen.
  • Die Reaktion erfolgte zuerst 3 h in einer Stickstoffatmosphäre bei 250 bis 300ºC. Danach wurde der Druck auf 1 mm Hg verringert, und es wurde 5 h weiter erwärmt, wodurch die Polykondensation beendet wurde. Als Ergebnis der oben beschriebenen Reaktion wurde ein Polymer mit beiger Farbe erhalten.
  • Die theoretische Strukturformel dieses Polymers war wie folgt:
  • Das Polymer wurde auf den Probenträger eines Polarisationsmikroskops gegeben, und die Temperatur wurde erhöht, wodurch die optische Anisotropie bestätigt wurde. Es wurde festgestellt, daß die Anfangstemperatur der Flüssigkristallbildung 288ºC betrug, und daß das Polymer eine gute optische Anisotropie aufwies. Der Schmelzpunkt des Polymers wurde bei den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 gemessen, und es wurde festgestellt, daß der Höchstwert der Temperatur Tm&sub1; 324ºC betrug, wohingegen der Höchstwert der Temperatur Tm&sub2; 292ºC betrug.
  • Die logarithmische Viskosität des Polymers betrug 0,63 dl/g, wohingegen die Schmelzviskosität des Polymers 1200 Poise betrug, dies wurde bei einer Temperatur von 302ºC und einer Scherrate von 1000 s&supmin;¹ gemessen.
  • Beispiel 1
  • 6 Gew.-Teile Poly(bromstyrol) (Bromgehalt 59%) mit einem Zahlenmittel-Molekulargewicht von 10 x 10&sup4; und einem Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 30 x 10&sup4; das durch Polymerisation einer Monomermischung hergestellt wurde, die 80 Gew.-% Dibromstyrol, 15 Gew.-% Monobromstyrol und 5 Gew.-% Tribromstyrol enthielt, und 45 Gew.-Teile Glasfasern mit einem mittleren Durchmesser von 6 µm wurden mit einem Bandmischer mit 100 Gew.-Teilen des thermoplastischen Polyesters (a) des Bezugsbeispiels 1 gemischt, danach folgte das Kneten in der Schmelze und Granulieren bei 310ºC mit einem Extruder, der mit einem Doppelschneckenabschnitt von 40 mm Durchmesser ausgestattet war. Das erhaltenen Granulat wurde in eine Spritzgußmaschine (Sumitomo- Nestal Promat 40/25, von Sumitomo Heavy Machine Industry, K.K. hergestellt) gegeben, und der spritzguß erfolgte bei einer Zylindertemperatur von 320ºC und einer Formtemperatur von 90ºC zu Verbrennungsteststücken mit 0,79 x 12,7 x 127 mm (1/32" x 1/2" x 5") und Versuchsstücken mit 3,17 x 12,7 x 127 mm (1/8" x 1/2" x 5") für den Biegeversuch und die Messung der Wärmefestigkeitsgrenze unter Belastung (HDT). Bei diesen Versuchsstücken wurde das Aussehen beobachtet, und der Verbrennungstest vom Senkrechttyp erfolgte nach dem Standard UL-94, wobei HDT (18,56 kgf/cm²) nach ASTM D-648 gemessen wurde.
  • Als Ergebnis betrugen das Flammverzögerungsvermögen, die Biegefestigkeit und HDT des Polyesters, der nach der vorliegenden Erfindung mit der organischen Bromverbindung gemischt war, 1/32" V-O und kein Tropfen (ND), 1862 kgf/cm² bzw. 257ºC; dies zeigt, daß der Polyester hervorragende mechanische und thermische Eigenschaften aufweist und als Formgegenstände ein hervorragendes Aussehen hat.
  • Danach wurde die Retentionsstabilität des Polyesters nach dem 30-minütigem Halten in der Formgebungsmaschine und dem Formen bestimmt, und es wurde keine Verringerung der physikalischen Eigenschaften beobachtet, so daß die Biegefestigkeit nahezu die gleiche wie oben beschrieben war, und zwar 1845 kgf/cm² (Retentionsrate 99%). Die Farbe der Formgegenstände hatte sich kaum geändert (hellgelb).
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Wenn 5,2 Gew.-Teile bromiertes Polystyrol (Bromgehalt 68%) mit einem Zahlenmittel-Molekulargewicht von 10 x 10&sup4; das durch Bromieren von Polystyrol erhalten wurde, anstelle des Poly(bromstyrols) in Beispiel 1 verwendet werden, betrugen das Flammverzögerungsvermögen, die Biegefestigkeit und HDT 0,79 mm (1/32") V-O und kein Tropfen (ND), 1825 kgf/cm² bzw. 254ºC.
  • Danach wurde die Retentionsstabilität nach 30-minütigem Halten in der Formgebungsmaschine wie in Beispiel 1 geprüft, und die Biegefestigkeit hatte sich auf 1550 kgf/cm² verringert (Retentionsrate 85%). Die Farbe der Formgegenstände hatte sich von gelb zu braun geändert.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Wenn 6,0 Teile bromiertes Polystyrol (Bromgehalt 60%) mit einem Zahlenmittel-Molekulargewicht von 10 x 10&sup4;, das durch Bromieren von Polystyrol hergestellt worden war, anstelle des Poly(dibromstyrols) in Beispiel 1 verwendet wurden, betrugen das Flammverzögerungsvermögen, die Biegefestigkeit und HDT 0,79 mm (1/32") V-O und kein Tropfen (ND), 1790 kgf/cm² bzw. 254ºC.
  • Danach wurde die Retentionsstabilität nach 30-minütigem Halten in der Formgebungsmaschine wie in Beispiel 1 geprüft, und die Biegefestigkeit hatte sich auf 1500 kfg/cm² verringert (Retentionsrate 81%). Die Farbe der Formgegenstände hatte sich von gelb zu braun geändert.
  • Beispiele 2 bis 7
  • 10 Teile Poly(dibromstyrol) (B) (Bromgehalt 59%) von Beispiel 1, 0 bis 0,2 Gew.-Teile einer Phosphitverbindung (C-1) und einer Phenolverbindung (C-2) und 45 Gew.-Teile Glasfasern mit einem mittleren Durchmesser von 6 bis 13 µm wurden mit einem Bandmischer mit 100 Gew.-Teilen des thermotropen Polyesters (a) von Bezugsbeispiel 1 gemischt, danach folgten das Kneten in der Schmelze und das Granulieren wie in Beispiel 1. Das erhaltene Granulat wurde wie in Beispiel 1 durch Spritzguß zu Stücken für den Verbrennungsversuch geformt (1/32" (0,79 mm) und 0,5 mm x 12,7 mm (1/2") x 127 mm (5")), die dem Verbrennungstest vom Senkrechttyp nach UL-94 unterzogen wurden. Das Flammverzögerungsvermögen des Formgegenstandes mit einem Durchmesser der Glasfasern von 6 µm war am höchsten, und das Flammverzögerungsvermögen des Formgegenstandes mit einer Dicke von 0,5 mm betrug V-O und ohne Tropfen (ND). Beim Zusatz von C-1 betrug das Flammverzögerungsvermögen des Formgegenstandes mit einem Durchmesser der Glasfasern von 10 µm V-O (ND), selbst wenn die Dicke 0,5 mm betrug, und das Flammverzögerungsvermögen des Gegenstandes mit einem Zusatz von C-2 verbesserte sich auf V-1 (ND). TABELLE 1
  • (Molekulargewicht, 583)
  • (Molekulargewicht, 1176)
  • Beispiel 8
  • 8,7 Gew.-Teile Poly(dibromstyrol) (Bromgehalt 60%) mit einem Zahlenmittel-Molekulargewicht von 10 x 10&sup4; und einem Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 25 x 10&sup4;, das durch Polymerisation des Dibromstyrol-Monomers hergestellt worden war, und 45 Gew.- Teile Glasfasern mit einem mittleren Durchmesser von 6 µm wurden mit einem Bandmischer mit 100 Gew.-Teilen des thermotropen Polyesters (b) des Bezugsbeispiels 2 gemischt, danach folgten das Kneten in der Schmelze und das Granulieren bei 320ºC mit einem Extruder, der mit einer Krümmung mit 40 mm Durchmesser ausgestattet war. Das erhaltene Granulat wurde einer Spritzgußmaschine zugeführt (Sumitomo-Nestal Promat 40/25, hergestellt von Sumitomo Heavy Machine Industry, K.K.), und es wurde durch Spritzguß bei einer Zylindertemperatur von 330ºC und einer Formtemperatur von 90ºC zu Stücken für den Verbrennungstest mit 0,79 x 12,7 x 127 mm (1/32" x 1/2" x 5") und Versuchsstücken mit 3,17 x 12,7 x 127 mm (1/8" x 1/2" x 5") für den Biegeversuch und die Messung der Wärmefestigkeitsgrenze (HDT) geformt. Es wurde das Aussehen dieser Versuchsstücke beobachtet, und der Verbrennungsversuch vom Senkrechttyp erfolgte nach dem Standard UL-94, wohingegen die HDT (18,56 kgf/cm²) nach ASTM D648 gemessen wurde.
  • Als Ergebnis betrugen das Flammverzögerungsvermögen, die Biegefestigkeit und HDT des erfindungsgemäßen mit einer organischen Bromverbindung gemischten Polyesters 1/32" V-O und kein Tropfen (ND), 1840 kgf/cm² bzw. 273ºC, dies zeigt, daß der Polyester hervorragende mechanische und thermische Eigenschaften hat und als Formgegenstände ein hervorragendes Aussehen aufweist.
  • Dann wurde die Retentionsstabilität des Polyesters nach 30minütigem Halten in der Formgebungsmaschine und nach dem Formen geprüft, es wurde nur eine geringe Verringerung der physikalischen Eigenschaften beobachtet, so daß die Biegefestigkeit 1695 kgf/cm² betrug (Retentionsrate 92%). Die Farbe der Formgegenstände hatte sich nur wenig geändert (hellgelb).
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Als 7,7 Gew.-Teile bromiertes Polystyrol (Bromgehalt 68%) des Vergleichsbeispiels 1 anstelle des Poly(dibromstyrols) von Beispiel 8 verwendet wurden, betrugen das Flammverzögerungsvermögen, die Biegefestigkeit und HDT 1/32" V-O und kein Tropfen (ND), 1650 kgf/cm² bzw. 270ºC.
  • Als danach die Retentionsbeständigkeit wie in Beispiel 6 nach 30-minütigem Halten in der Formgebungsmaschine geprüft wurde, war die Biegefestigkeit auf 1220 kgf/cm² gesunken (Retentionsrate 74%). Die Farbe der Formgegenstände hatte sich von gelb zu dunkelbraun geändert.
  • Beispiel 9 bis 21
  • 5,1 bis 13,8 Teile Poly(bromstyrol) (B) (Bromgehalt 59%) von Beispiel 1, 0 bis 1,0 Gew.-Teile der Phosphitverbindungen (C-1, C-3 und C-4), 0 bis 0,1 Gew.-Teile der Phenolverbindung (C-2) und 45 Gew.-Teile Glasfasern mit einem mittleren Durchmesser von 6 µm wurden mit einem Bandmischer mit 100 Gew.-Teilen des thermotropen Polyesters (b) von Bezugsbeispiel 1 gemischt, danach folgten das Kneten in der Schmelze und das Granulieren wie in Beispiel 6. Das erhaltene Granulat wurde wie in Beispiel 6 durch Spritzguß zu Stücken für den Verbrennungsversuch (0,79 mm (1/32") und 0,5 mm x 12,7 mm (1/2") x 127 mm (5")) geformt, die dem Verbrennungsversuch vom Senkrechttyp nach UL-94 unterzogen wurden. Das Flammverzögerungsvermögen wurde durch den Zusatz von C-1 bis C-3 sichtbar verbessert.
  • C-1 und C-2 sind Verbindungen der gleichen Formel wie in Beispiel 5 und 6. TABELLE 2
  • (Molekulargewicht, 605)
  • (Molekulargewicht, 633)
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Bei der Verwendung von 4,4 bis 12,0 Gew.-Teilen bromiertem Polystyrol (Bromgehalt 68%) von Vergleichsbeispiel 1 anstelle von Poly(bromstyrol) von Beispiel 9 bis 21 wurde durch den Zusatz der Phosphitverbindungen (C-1, C-3 und C-4) und der Phenolverbindung (C-2) kein Einfluß beobachtet, und das Flammverzögerungsvermögen aller Polyester mit einer Dicke von 0,5 mm betrug V-2.
  • Beispiele 22 - 25
  • Beim Retentionstest in einer Formgebungsmaschine wie in Beispiel 1 mit Poly(bromstyrol) mit einem Zahlenmittel-Molekulargewicht und einem Gewichtsmittel-Molekulargewicht, wie sie in Tabelle 3 gezeigt sind, anstelle des Poly(bromstyrols) von Beispiel 1 war die Verminderungsrate der Biegefestigkeit in jedem Fall geringer als beim Vergleichsbeispiel 1. Tabelle 3
  • *MW = Molekulargewicht
  • Beispiel 26
  • Mit einer Maschine zum Prüfen der Löteigenschaften (hergestellt von Tabai Seisaku) wurden die Stücke für den Biegeversuch, die in Beispiel 1 und in den Vergleichsbeispielen 22 bis 25 erhalten worden waren, 10 s eingetaucht, wodurch ihr Aussehen beobachtet und ihre Lötbeständigkeitstemperatur gemessen wurde, die keine Verformung oder keinen Stoß verursacht.
  • Die Lötfestigkeit der Versuchsstücke von Beispiel 1 und den Beispielen 22 bis 25 betrug nach 30-minütigem Halten 300ºC, dies war im Vergleich mit der Temperatur vor dem Halten überhaupt keine Veränderung, wohingegen sich die Temperatur des Vergleichsbeispiels 1 deutlich von 290 auf 250ºC änderte.
  • Beispiele 27 bis 36
  • Das Formen erfolgte mit dem thermotropen Polyester (c) bis (l) anstelle des thermotropen Polyesters (a) von Beispiel 1, und die Biegefestigkeit war hoch, wohingegen HDT 0,79 mm (1/32") V- O und kein Tropfen (ND) betrug.
  • Die Retentionsstabilität in der Formgebungsmaschine hatte sich nicht deutlicher als im Vergleichsbeispiel 1 geändert, d.h. eine Retentionsrate von 95% oder mehr. Tabelle 4
  • Beispiel 37
  • Zwölf Gew.-Teile Poly(bromstyrol) (Bromgehalt 59%) von Beispiel 1 und 45 Gew.-Teile Glasfasern mit einem mittleren Durchmesser von 6 µm wurden mit einem Bandmischer mit 100 Gew.-Teilen des thermotropen Polyesters (m) von Bezugsbeispiel 13 gemischt, danach folgte das Kneten in der Schmelze und das Granulieren bei 310ºC mit einem Extruder mit einer Krümmung von 40 mm Durchmesser. Das erhaltene Granulat wurde einer Spritzgußmaschine (Sumitomo-Nestal Promat 40/25, hergestellt von Sumitomo Heavy Machine Industry, K.K.) zugeführt, und durch Spritzguß bei einer Zylindertemperatur von 320ºC mit einer Formtemperatur von 90ºC zu Stücken für den Verbrennungsversuch mit 0,79 x 12,7 x 127 mm (1/32" x 1/2" x 5") und Versuchsstücken mit 3,17 x 12,7 x 127 mm (1/8" x 1/2" x 5") für den Biegeversuch und die Messung der Wärmefestigkeitsgrenze unter Belastung geformt. Das Aussehen dieser Versuchsstücke wurde beobachtet, und der Verbrennungsversuch vom Senkrechttyp erfolgte nach dem Standard UL-94, wohingegen HDT (18,56 kgf/cm²) nach ASTM D-648 gemessen wurde.
  • Als Ergebnis betrugen das Flammverzögerungsvermögen, die Biegefestigkeit und HDT des erfindungsgemäßen mit organischen Bromverbindungen gemischten Polyesters 0,79 mm (1/32") V-O und kein Tropfen (ND), 1530 kgf/cm² bzw. 200ºC.
  • Anschließend wurde die Retentionsstabilität des Polyesters nach 30-minütigem Halten in der Formgebungsmaschine und nach dem Formen gemessen, es wurde eine geringe Verringerung der physikalischen Eigenschaften beobachtet, so daß die Biegefestigkeit nahezu die gleiche wie oben beschrieben war, d.h. 1270 kgh/cm² (Retentionsrate 83%).
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Als bromiertes Polystyrol (Bromgehalt 60%) von Vergleichsbeispiel 2 anstelle des Poly(bromstyrols) von Beispiel 37 verwendet wurde, betrugen das Flammverzögerungsvermögen V-O und kein Tropfen (ND) bei 0,79 mm (1/32"), wohingegen die Biegefestigkeit und HDT 1480 kgf/cm² bzw. 200ºC betrugen.
  • Danach wurde die Retentionsstabilität nach 30-minütigem Halten in einer Formgebungsmaschine wie in Beispiel 37 gemessen, und die Biegefestigkeit war auf 1060 kgf/cm² gesunken (Retentionsrate 62%). Die Farbe änderte sich von gelb zu braun.

Claims (25)

1. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung, die 100 Gew.-Teile eines thermotropen Polyesters (A) und 0,5 bis 60 Gew.-Teile Poly(bromstyrol) (B) ohne aliphatische Bromierung und mit Struktureinheiten der nachstehenden Formel umfaßt, das aus einem Bromstyrol-Monomer als grundsätzliche strukturelle Komponente hergestellt ist und ein Zahlenmittel-Molekulargewicht von 1 x 10³ bis 30 x 10&sup4; hat:
2. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der thermotrope Polyester (A) ein Polyester ist, der Ethylendioxy-Einheiten enthält.
3. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach Anspruch 2, wobei der thermotrope Polyester (A) ein Polyester ist, der aus Struktureinheiten aufgebaut ist, die aus folgenden Struktureinheiten (I) bis (IV) ausgewählt sind, und die Menge der Struktureinheiten [(I) + (II) + (III)] 77 bis 95 Mol-% der Menge der Struktureinheiten [(I) + (II) + (III) + (IV)] beträgt; die Menge der Struktureinheiten (IV) 23 bis 5 Mol-% der Struktureinheiten [(I) + (II) + (III) + (IV)] beträgt; das Molverhältnis der Struktureinheiten (I)/Struktureinheiten [(II) + (III)] 75/25 bis 95/5 beträgt; und das Molverhältnis der Struktureinheiten (II)/Einheiten (III) 100/0 bis 67/93 beträgt:
worin in diesen Formeln X eine oder mehrere Gruppen darstellt, die ausgewählt sind aus
Y eine oder mehrere Gruppen darstellt, die ausgewählt sind aus
und die Struktureinheiten (V) zu den Struktureinheiten [L(II) + (III) + (IV)] im wesentlichen äquimolar sind.
4. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei 100 Gew.-Teile des thermotropen Polyesters (A) 3 bis 20 Gew.-Teile Poly(bromstyrol) (B) enthalten können.
5. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Poly(bromstyrol) (B) ein Zahlenmittel-Molekulargewicht von 1 x 10&sup4; bis 15 x 10&sup4; hat.
6. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das Poly(bromstyrol) ein Zahlenmittel-Molekulargewicht von 1 x 10&sup4; bis 15 x 10&sup4; und ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 2 x 10&sup4; bis 60 x 10&sup4; hat.
7. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei 60 Gew.-% oder mehr des Poly(bromstyrols) (B) aus Dibromstyrol-Einheiten bestehen und die Summe der Monobromstyrol-Einheiten und/oder der Tribromstyrol-Einheiten 40 Gew.-% oder weniger beträgt.
8. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei 100 Gew.-Teile des thermotropen Polyesters (A) außerdem 0,001 bis 5 Gew.-Teile einer Phenolverbindung und/oder Phosphitverbindung (C) mit einem Molekulargewicht von 500 oder mehr und mit einem oder mehreren aromatischen Ringen enthalten können.
9. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach Anspruch 8, wobei die Phenolverbindung eine oder mehrere Verbindungen ist, die aus n-Octadecyl-3(4'-hydroxy-3',5'-di-t- butylphenol)propionat, Tetrakis[methylen-3(3',5'-di-t- butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat]methan, Triethylenglycolbis-3(3'-t-butyl-4'-hydroxy-5-methylphenyl)propionat ausgewählt ist.
10. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach Anspruch 8, wobei die Phosphitverbindung eine oder mehrere Verbindungen ist, die aus 2,2'-Methylenbis(4,6-di-t-butylphenyl) (4,6-di-t-butylphenyl)-n-octylphosphit, Tris(2,4-di- t-butylphenyl)phosphit, Bis(2,4-di-t-butylphenyl)pentaerythritoldiphosphit und Bis (2, 6-di-t-butyl-4-methylphenyl)pentaerythritoldiphosphit ausgewählt sind.
11. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach Anspruch 8, wobei die Phosphitverbindung 2,2'-Methylenbis(4,6-di-t-butylphenyl)-n-octylphosphit der folgenden Formel ist:
12. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach Anspruch 3, wobei die Menge der Struktureinheiten [(I) + (II) + (III)] des thermotropen Polyesters (A) 82 bis 93 Mol-% der Menge der Struktureinheiten [(I) + (II) + (III) + (IV)] beträgt; die Menge der Struktureinheiten (IV) 18 bis 7 Mol-% der Struktureinheiten [(I) + (II) (III) + (IV)] beträgt;
das Molverhältnis der Struktureinheiten (I)/Einheiten [(II) + (III)] 78/22 bis 93/7 beträgt; und das Molverhältnis der Struktureinheiten (II)/Einheiten (III) 100/0 bis 90/10 beträgt.
13. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 8, wobei 100 Gew.-Teile des thermotropen Polyesters (A) 1 bis 200 Gew.-Teile Füllstoff (D) enthalten können.
14. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach Anspruch 13, wobei der Füllstoff (D) Glasfaser ist.
15. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach Anspruch 14, wobei der mittlere Faserdurchmesser der Glasfasern 3 bis 11 µm beträgt.
16. Flammhemmende thermotrope Polyesterzusammensetzung nach Anspruch 14, wobei der mittlere Faserdurchmesser der Glasfasern 3 bis 8 µm beträgt.
17. Formgegenstand, hergestellt durch Spritzguß oder Extrusion einer flammhemmenden thermotropen Polyesterzusammensetzung, die 100 Gew.-Teile des thermotropen Polyesters (A) und 0,5 bis 60 Gew.-Teile Poly(bromstyrol) (B) ohne aliphatische Bromierung und mit Struktureinheiten der nachstehend angegebenen Formel umfaßt, das aus einem Bromstyrol-Monomer als grundsätzliche strukturelle Komponente hergestellt ist und ein Zahlenmittel-Molekulargewicht von 1 x 10³ bis 30 x 10&sup4; aufweist:
18. Formgegenstand nach Anspruch 17, wobei der thermotrope Polyester (A) ein Polyester ist, der Ethylendioxy-Einheiten enthält.
19. Formgegenstand nach Anspruch 18, wobei der thermotrope Polyester (A) ein Polyester ist, der aus Struktureinheiten besteht, die aus folgenden Struktureinheiten (I) bis (V) äusgewählt sind, und die Menge der Struktureinheiten[(I) + (II) + (III)] 77 bis 95 Mol-% der Menge der Struktureinheiten [(1) + (II) + (III) (IV)] beträgt; die Menge der Struktureinheiten (IV) 23 bis 5 Mol-% der Struktureinheiten [(I) + (II) + (III) + (IV)] beträgt; das Molverhältnis der Struktureinheiten (I)/Einheiten [(II) + (III)] 75/25 bis 95/5 beträgt; und das Molverhältnis der Struktureinheiten (II)/Einheiten (III) 100/0 bis 67/33 beträgt:
(wobei in den Formeln X eine oder mehrere Gruppen darstellt, die ausgewählt sind aus
Y eine oder mehrere Gruppen darstellt, die ausgewählt sind aus
und die Struktureinheiten (V) zu den Struktureinheiten [(II) + (III) + (IV)] im wesentlichen äquimolar sind.
20. Formgegenstand nach Anspruch 17, wobei 100 Gew.-Teile des thermotropen Polyesters (A) außerdem 0,001 bis 5 Gew.-Teile einer Phenolverbindung und/oder Phosphitverbindung (C) mit einem Molekulargewicht von 500 oder mehr und mit einem oder mehreren aromatischen Ringen enthalten können.
21. Formgegenstand nach Anspruch 19, wobei 100 Gew.-Teile des thermotropen Polyesters (A) außerdem 0,001 bis 5 Gew.-Teile einer Phenolverbindung und/oder Phosphitverbindung (C) mit einem Molekulargewicht von 500 oder mehr und mit einem oder mehreren aromatischen Ringen enthalten können.
22. Formgegenstand nach Anspruch 17 oder 20, wobei 100 Gew.- Teile des thermotropen Polyesters (A) außerdem 1 bis 200 Gew.-Teile Füllstoff (D) enthalten können.
23. Formgegenstand nach Anspruch 19, wobei 100 Gew.-Teile des thermotropen Polyesters (A) außerdem 1 bis 200 Gew.-Teile Füllstoff (D) enthalten können.
24. Durch Spritzguß hergestellter Gegenstand nach Anspruch 19 oder 21, wobei die Wärmefestigkeitsgrenze [HDT] (ºC) folgende Formel (1) erfüllt:
-20 ( [HDT] - 323 + 6,8x < 20 (1)
wobei x das Verhältnis der Struktureinheiten (IV) zu den Struktureinheiten [(I) + (II) + (III) + (IV)] darstellt.
25. Durch Spritzguß hergestellter Formgegenstand, der durch Spritzguß der flammhemmenden Polyesterzusammensetzung nach Anspruch 23 hergestellt ist, wobei HDT (ºC) der Zusammensetzung folgende Formel (2) erfüllt:
-20 < [HDT] - Z + 6,8x - 85 < 20 (2)
worin x das Verhältnis (Mol-%) der Struktureinheiten (IV) zu den Struktureinheiten [(I) + (II) + (III) + (IV)] darstellt; und Z den in der folgenden Formel (3) definierten Wert darstellt:
z = -1/90 Y² + 29/30 y + 238 (3)
worin y das Verhältnis (Gew.-%) des Füllstoffs in der Zusammensetzung zur Summe aus Füllstoff und thermoplastischem Polyester (A) darstellt.
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