DE69122096T2 - Einwegantriebsvorrichtung - Google Patents
EinwegantriebsvorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Einwegantriebsvorrichtung, wie etwa eine Überholkupplung, und im besonderen eine speziell gestaltete, nebeneinander (planar) konfigurierte Vorrichtung.
- Im allgemeinen gibt es zwei grundsätzliche Arten von Überholkupplungen, nämlich Klinkenkupplungen und Reibungsgesperrekupplungen, wie etwa eine Rollenkupplung oder eine Freilaufkupplung. Nachstehend im Text werden diese Kupplungen genauer beschrieben. Zunächst ist es ausreichend festzustellen, daß Klinken dadurch verriegeln, daß eine Druckstrebe oder eine Klinke zwischen den beiden gekerbten Oberflächen zweier konzentrisch angeordneter Rotationselemente positioniert wird. Bei den Reibungskupplungen wird Reibung dazu eingesetzt, eine Rolle oder einen Hemmschuh zwischen zwei konzentrisch angeordneten Rotationselementen zu verkeilen. Bei all diesen Konstruktionen existieren einschränkende Faktoren, die die Drehmomentzufuhr beeinflussen. Bei einem derartigen Faktor handelt es sich um den Eingriffswinkel der dazwischen angeordneten Komponente (der Klinken, Rollen oder Hemmschuhe), wobei es sich dabei um den spitzen Winkel zwischen einer imaginären Linie handelt, die durch die beiden Berührungspunkte an der dazwischen angeordneten Komponente gezogen wird, und einer radialen Linie, die durch die Achse der Kupplung und einen Berührungspunkt gezogen wird. Dieser Winkel bestimmt das Verhältnis der Druckbelastung auf die dazwischen positionierte Komponente, die als Drehmoment zugeführt wird. Der Sinuswert dieses Winkels multipliziert mit der Druckbelastung stellt den als Drehmoment zugeführten Wert dar. Wenn der Winkel 90º beträgt, wird die ganze Druckbelastung als Drehmoment zugeführt. Ein anderer Faktor ist die Betriebsgeschwindigkeit der Klinken, Rollen oder Hemmschuhe. Ein weiterer Faktor ist die Festigkeit dieser dazwischen positionierten Komponenten.
- In Figur 1 ist ein Beispiel für eine kennzeichnende Überholkupplung des Klinkentyps dargestellt. Die darin dargestellte Vorrichtung ist allgemein durch die Bezugsziffer 10 bezeichnet, wobei sie eine Innennabe 12 und eine konzentrische Außenhaut 14 aufweist. Die Nabe 12, die als Antriebselement dient, weist um deren äußere Peripherie herum eine Mehrzahl von Klinken 16 auf und innerhalb zusammenwirkende Vertiefungen 18. Gleichzeitig definiert der Innenumfang der Außenhaut 14 eine Reihe von Kerben 20, die sich gegenüber den Klinken 16 und deren zugeordneten Vertiefungen 18 befinden. Die Klinken stehen für eine Rotation nach außen unter Federspannung, wie dies durch den Pfeil 22 angezeigt wird. Wenn die Nabe 12 folglich gemäß der Darstellung aus Figur 1 durch eine entsprechende Leistungsquelle im Uhrzeigersinn angetrieben wird, greift das Ende einer bestimmten Klinke, wie etwa der Klinke 16A, mit einer zusammenwirkenden Schulter 24 ein, die durch eine zugeordnete Kerbe 20 begrenzt wird, und wobei die Außenhaut 14 dadurch im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Wenn die Nabe 12 im Gegensatz dazu gegen den Uhrzeigersinn angetrieben wird, so dreht sie sich frei, ohne dabei die Außenhaut 14 zu bewegen.
- In bezug auf Figur 2 ist eine kennzeichnende Überholkupplung vom Typ einer Rollenkupplung gemäß dem Stand der Technik dargestellt und allgemein mit der Bezugsziffer 26 bezeichnet. Diese bestimmte Einwegantriebsvorrichtung umfaßt eine innere Nabe 28, die als angetriebenes Element dienen kann, sowie eine konzentrisch angeordnete Außenhaut 30, die als ein Antriebselement dient. Gemäß der Darstellung aus Figur 2 definiert der Innenumfang der Außenhaut 30 eine Reihe umfänglich beabstandeter Taschen 32, die jeweils eine eigene gefederte Rolle 34 aufweisen. Jede Rolle ist in deren entsprechenden Tasche zu und von einer zusammenwirkenden Rampe 36 umfänglich beweglich. Wenn die Außenhaut gemäß der Darstellung aus Figur 2 im Betrieb gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Rollen 34 zwischen der inneren Nabe 28 und der Rampe 34 zusammengedrückt, wodurch bewirkt wird, daß sich die innere Nabe in die gleiche Richtung dreht. Wenn die Außenhaut im Gegensatz dazu im Uhrzeigersinn gedreht wird, so positionieren sich die Rollen selber zwischen den rampenfreien Oberflächen der Taschen 32 und der Nabe 28, wodurch sich die Außenhaut frei drehen kann, ohne daß die innere Nabe gedreht wird.
- Eine Freilaufkupplung, die der Rollenkupplung entspricht, ist in Figur 3 dargestellt und allgemein mit der Bezugsziffer 38 bezeichnet. Diese Vorrichtung umfaßt ebenfalls eine innere Nabe und eine konzentrisch angeordnete Außenhaut 38 bzw. 40. Dazwischen befindet sich eine Reihe umfänglich beabstandeter Hemmschuhe 42, die so angebracht sind, daß sie die Drehbewegung im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn einschränken, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. Wenn die Außenhaut 40 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Hemmschuhe 42 zwischen der Außenhaut und der inneren Nabe verkeilt, wodurch bewirkt wird, daß sich die Nabe in die gleiche Richtung dreht. Wenn die Außenhaut im Gegensatz dazu im Uhrzeigersinn gedreht wird, so drehen sich die Hemmschuhe in die gleiche Richtung, wobei sie jedoch nicht zwischen der Haut und der Nabe eingekeilt werden, wodurch die Haut frei drehbar ist.
- Die unmittelbar vorstehend beschriebenen drei Arten von Überholkupplungen weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Die Konstruktion der Klinkenkupplung 10 sieht zwar speziell einen verhältnismäßig vorteilhaften Eingriffswinkel zwischen deren Klinken 16 und den eingreifenden Schultern 24 der Außenhaut 14 vor, jedoch sind die Klinken an sich verhältnismäßig groß und um mit den Schultern 24 einzugreifen, müssen sie einen großen Bogen zurücklegen. Dafür sind Federn mit hoher Festigkeit erforderlich, und die Klinken sind jeweils aufgrund des hohen Trägheitsmoments auf einen langsamen Betrieb eingeschränkt. Da die Auflösung der Eingriffe (Schritte) einer Klinke einen Faktor der Anzahl der Klinken und Kerben in unabhängigem Eingriff darstellt, muß eine Klinkenvorrichtung für eine feine Auflösung Drehmomentkapazitätseinbußen hinnehmen, um Raum für viele kleinere Klinken und Kerben zu ermöglichen, wobei der Vorteil der Belastungsteilung jedoch nicht erreicht wird.
- Die Rollenvorrichtung 26 aus Figur 2 weist zwar zwischen deren Mehrzahl von Rollen einen Grad der Belastungsteilung auf, jedoch ist der Eingriffswinkel der Vorrichtung für eine Rolle sehr schlecht (normalerweise kleiner als 7º). Dies bedeutet, daß die Rollen nur ein geringes Ausmaß der Druckbelastung als Drehmoment übertragen, wobei mindestens 95% der Belastung als destruktive Radialkraft abgegeben werden, die versuchen die Vorrichtung zu zerstören. Des weiteren werden die sich drehenden Rollen in der Freilaufrichtung gegen einen Punkt auf der Rampe gedrückt, während die Rotation eine beschleunigte Abnutzung und eine mögliche dauerhafte Verformung bewirkt. Die Freilaufkupplungsart (Hemmschuh) der Überholkupplung 26 aus Figur 3 weist ebenfalls einen gewissen Grad der Belastungsteilung auf sowie die gleichen Probleme bezüglich eines schlechten Eingriffswinkels und die Probleme der Oberflächenbereichsberührung wie die Rollenkupplung aus Figur 2. Die Freilaufkupplung weist jedoch eine größere Anzahl tragender Komponenten auf und sie besitzt somit einen Vorteil gegenüber der Rollenvorrichtung, da die durch das Schleifen der Hemmschuhe erzeugte Abnutzung gleichmäßig über die Bahn verteilt und nicht an einem bestimmten Berührungspunkt konzentriert wird.
- Alle bisher beschriebenen, dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtungen, können als konzentrische Vorrichtungen gekennzeichnet werden, das heißt als Vorrichtungen, die konzentrisch angeordnete Antriebselemente und angetriebene Elemente aufweisen. In Figur 4 ist eine dem Stand der Technik entsprechende Einwegantriebsvorrichtung dargestellt, die eine nebeneinander angeordnete bzw. planare Konstruktion darstellt, das heißt, das Antriebselement und das angetriebene Element sind gegenüber und auf einer Ebene angeordnet und nicht konzentrisch. Diese Vorrichtung wird allgemein durch die Bezugsziffer 44 bezeichnet, und wobei deren Antriebselement bzw. angetriebenes Element mit den Bezugsziffern 46 bzw. 48 bezeichnet sind. Diese Antriebselemente und angetriebenen Elemente umfassen gegenüberliegende koaxiale Flächen 50 bzw. 52, die dicht aneinander angeordnet sind. Die Antriebsfläche 50 umfaßt in der Darstellung eine kreisförmige Anordnung mit Winkeln versehener Fasern 54, die mit einem ähnlich geformten Materialprofil 56 eingreifen, das sich auf der Abtriebsfläche 52 befindet. Wenn das Antriebselement in der Betrachtung von hinter dem Antriebselement im Uhrzeigersinn angetrieben wird, greifen die Fasern 54 mit dem Material 56 ein, wodurch bewirkt wird, daß sich das angetriebene Element 48 in die gleiche Richtung dreht. Wenn das Antriebselement 46 im Gegensatz dazu gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, rutschen die Fasern über das Material, so daß sich das Antriebselement frei drehen kann. Diese Art der Vorrichtung eignet sich zwar für Anwendungen mit niedrigem Drehmoment, wobei sie sich für Anwendungen mit hohem Drehmoment jedoch nicht eignet.
- In US-A-4.547.386 wird eine Antriebsvorrichtung offenbart, bei der ein Antriebselement für eine Rotation im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn um eine bestimmte Achse angebracht ist, und wobei die Vorrichtung eine planare Antriebsfläche im rechten Winkel zu der bestimmten Achse aufweist, wobei das genannte Antriebselement mit einer Leistungsquelle verbunden werden kann, um die genannte planare Antriebsfläche im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um die genannte bestimmte Achse zu drehen; und mit einem angetriebenen Element, das mindestens gegen den Uhrzeigersinn um die genannte bestimmte Achse drehbar angebracht ist, und wobei das Element eine planare Abtriebsfläche umfaßt, die dicht an und gegenüber der genannten Antriebsfläche angeordnet ist; und mit einer Kupplungsanordnung.
- Vorstehend wurden verschiedene dem Stand der Technik entsprechende Arten von Einwegantriebsvorrichtungen beschrieben. All diese Vorrichtungen weisen zugeordnete Nachteile auf. Wie dies nachstehend im Text deutlich wird, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einwegantriebsvorrichtung ohne diese Nachteile vorzusehen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die spezifischere Aufgabe zugrunde, eine Einwegantriebsvorrichtung vorzusehen, die die Festigkeit und Drehmomentumwandlung einer Klinkenkupplung aufweist und die bessere Betriebsleistungen bei hoher Drehzahl als eine Freilauf- oder Rollenkupplung aufweist, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung jedoch eine wesentliche höhere Lebenserwartung (Verformungsbeständigkeit) aufweist sowie einen sicheren Direktantrieb für kritische (rutschfreie) Anwendungen, wie etwa in Helikoptern und Aufzuggegenhaltern.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere besondere Aufgabe zugrunde, eine Einwegantriebsvorrichtung vorzusehen, die als Überholkupplung eingesetzt wird, und die kleiner und kostengünstiger gestaltet werden kann als eine vergleichbare Freilaufkupplung.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Kupplungsanordnung eine erste Reihe von Antriebstaschen auf, die in dem genannten Antriebselement Antriebsschultern aufweisen, wobei die Kupplungsanordnung ferner eine zweite Reihe von Abtriebstaschen mit Abtriebsschultern in der genannten Abtriebsfläche aufweist sowie eine Mehrzahl von zusammenwirkenden Klinken mit gegenüberliegenden schultereingreifenden Kanten, die von einer der genannten Flächen getragen werden, um zu bewirken, daß das genannte Antriebselement das genannte Abtriebselement gegen den Uhrzeigersinn um die genannte bestimmte Achse dreht, wenn das genannte Antriebselement durch die Leistungsquelle gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, und wobei sich das genannte Antriebselement im Uhrzeigersinn frei um die genannte Achse drehen kann, ohne daß das Abtriebselement gedreht wird, wenn das genannte Antriebselement durch die genannte Leistungsquelle im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die genannten ersten und zweiten Reihen der Taschen und die genannten Klinken so konfiguriert sind, daß die gegenüberliegenden schultereingreifenden Kanten mit einer und nur einer der genannten Klinken bei einer verursachten Rotation des Antriebselements im Uhrzeigersinn entsprechend mit den Antriebs- und Abtriebsschultern so eingreifen, daß zwischen den eingreifenden Kanten auf diese Klinke eine Druckbelastung ausgeübt wird.
- Wie dies später im Text deutlich wird, umfaßt die hierin offenbarte Einwegantriebsvorrichtung ein Antriebselement, ein Abtriebselement und eine Kupplungsanordnung. Das Antriebselement ist im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn drehbar um eine bestimmte Achse angebracht und es umfaßt eine zu dieser Achse senkrecht angeordnete planare Antriebsfläche. Das Abtriebselement ist ebenfalls drehbar um die gleiche Achse angebracht und es umfaßt eine planare Abtriebsfläche, die dicht an und parallel gegenüber der Antriebsfläche angeordnet ist. Die Kupplungsanordnung umfaßt eine Reihe von Taschen in der Abtriebsfläche sowie eine Mehrzahl von der Antriebsfläche getragenen zusammenwirkenden Klinken, die dafür sorgen, daß das Antriebselement das Abtriebselement im Uhrzeigersinn um eine bestimmte Achse dreht, wenn das Antriebselement durch eine geeignete Leistungsquelle im Uhrzeigersinn gedreht wird. Gleichzeitig ermöglicht die Kupplungsanordnung dem Antriebselement eine freie Rotation um die bestimmte Achse gegen den Uhrzeigersinn, ohne daß sich das Abtriebselement dabei dreht. Im tatsächlichen Betrieb weisen die erfindungsgemäßen Klinken eine ähnliche Funktionsweise wie die Klinken 16 auf, die einen Teil der vorstehend im Text beschriebenen Vorrichtung 10 bilden. Das heißt, wenn das hierin offenbarte Antriebselement im Uhrzeigersinn angetrieben wird, greift der Antriebskopf an einer der Klinken mit einer durch eine der Taschen in dem Abtriebselement definierten zusammenwirkenden Schulter ein, wobei dies mit einem verhältnismäßig großen Eingriffswinkel erfolgt, wie dies nachstehend im Text ersichtlich wird. Auf diese Weise wird der Großteil der Druckbelastung auf die Klinke als Drehmoment zugeführt. Damit die Klinke mit deren zugeordneten Tasche eingreift, muß sich die Klinke gleichzeitig im Vergleich zu der Klinke 16 der Vorrichtung 10 nur geringfügig drehen, wie dies später im Text deutlich wird. Da die erfindungsgemäßen Klinken in einem tatsächlichen praktischen Ausführungsbeispiel lang und schmal sind und sich um ihre Längsachsen drehen, was ebenfalls später im Text deutlich wird, drehen sie sich nicht nur schnell um einen kleinen Drehwinkel an ihre Eingriffspositionen, vielmehr erfolgt dies mit einem geringen Trägheitsmoment, wofür Federn mit geringer Kraft erforderlich sind. Dadurch ist es möglich, daß die Vorrichtung als schnelle Überholkupplung arbeiten kann. Ein weiterer Vorteil dieser Druckstrebenkonfiguration liegt in der Ausrichtung der Rotationsachse der Druckstreben. Hiermit wird speziell festgestellt, daß sich diese Achse im Verhältnis zu der Rotationsachse radial erstreckt. Dies bedeutet, daß die Druckstrebendrehungen gegen die Zentrifugaleffekte der gesamten Rotation der Vorrichtung immun sind.
- Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend aus der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
- Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer kennzeichnenden Klinkentyp-Einwegantriebsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
- Figur 2 eine schematische Seitenansicht einer Rollentyp- Einwegantriebsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
- Figur 3 eine schematische Seitenansicht einer Hemmschuhtyp- Einwegantriebsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
- Figur 4 eine schematische Vorderansicht einer nebeneinander angeordneten bzw. planaren Einwegantriebsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
- Figur 5 eine schematische Ansicht im Axialschnitt einer gemäß der vorliegenden Erfindung gestalteten Einwegantriebsvorrichtung;
- Figur 6 eine schematische Ansicht eines Teilstücks der Vorrichtung aus Figur 5, wobei speziell Teilstücke der Antriebs- und Abtriebselemente der Vorrichtung mit dazwischen positionierter Kupplungsanordnung abgebildet sind, wobei die Kupplungsanordnung in einem ausgekuppelten Betriebszustand dargestellt ist;
- Figur 7 eine der Figur 6 ähnliche Ansicht, wobei die Antriebsund Abtriebselemente jedoch für eine Rotation gekoppelt dargestellt sind;
- Figur 8 eine Seitenansicht des Antriebselements der Vorrichtung aus Figur 5;
- Figur 9 eine Seitenansicht des Abtriebselements der Vorrichtung aus Figur 5;
- Figur 10 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Klinken- bzw. Druckstrebenzusammenbaus, der einen Teil der Kupplungsanordnung der Vorrichtung aus Figur 5 bildet;
- Figur 11 einen longitudinalen Aufriß der Klinkenanordnung aus Figur 10 allgemein entlang der Linie 11 aus Figur 10;
- Figur 12 eine Draufsicht von oben des Klinken- bzw. Druckstrebenzusammenbaus aus Figur 10;
- Figur 13 eine schematische Darstellung der Bewegung der Klinken- bzw. Druckstrebenanordnung aus Figur 10 zwischen einer Kupplungsstellung und einer ausgekuppelten Stellung; und
- die Figuren 14 und 15 weitere schematische Darstellungen der Bewegung der Kupplungsanordnung aus den Figuren 10-13 zwischen deren Kupplungsstellungen und ausgekuppelten Stellungen.
- Die Figuren 1-4 sind bereits vorstehend im Text beschrieben worden, wobei nun bezug auf die Figur 5 der Zeichnungen genommen wird. Figur 5 zeigt eine gemäß der vorliegenden Erfindung gestaltete Einwegantriebsvorrichtung, die allgemein durch die Bezugsziffer 60 bezeichnet ist. Die Vorrichtung umfaßt eine Antriebswelle 62 mit einem Endabschnitt 64, der mit einer Leistungsquelle (nicht abgebildet) verbunden werden kann, um die Welle um deren Längsachse 63 im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Der gegenüberliegende Endabschnitt 66 der Antriebswelle trägt ein Lager 68, das wiederum die Außenhaut 70 zur Rotation um die Antriebswelle trägt. Die Antriebswelle umfaßt ferner eine Reihe umfänglich beabstandeter Keilwellennuten 72, die eine Druckstrebenplatte 74 für eine Rotation im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn mit der Antriebswelle tragen. Wie dies später im Text deutlich wird, dient die Druckstrebenplatte 74 als Antriebselement für die ganze Einwegantriebsvorrichtung 60.
- In bezug auf Figur 5 ist ferner eine Vorrichtung 60 dargestellt, die eine Rezeptorplatte 76 aufweist, die gemäß der Darstellung als ein Abtriebselement in der gesamten Einwegantriebsvorrichtung 60 dient. Eine Druckrohr 78 ist konzentrisch um das Lager 68 angeordnet und trägt die Rezeptorplatte 76 für eine Rotation im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 63. Hiermit wird im besonderen festgestellt, daß das Druckrohr vollständig an der Rezeptorplatte 76 angebracht ist und sich ferner in eine zusammenwirkende Vertiefung in der Druckstrebenplatte 74 erstreckt und dadurch die Druckstrebenplatte teilweise für eine Rotation um die Achse 63 trägt. Auf diese Weise ermöglicht das Druckrohr den beiden Platten eine voneinander unabhängige Rotation um eine gemeinsame Mitte, wobei eine fehlerhafte axiale Ausrichtung zwischen den beiden Platten verhindert wird, die als Resultat der Reaktion auf Kräfte verursacht werden kann, die von der Platte 74 auf die Platte 76 übertragen werden, wenn die beiden auf die nachstehend beschriebene Art und Weise miteinander gekoppelt werden.
- Wie dies nachstehend im Text genauer beschrieben wird, umfaßt die ganze Einwegantriebsvorrichtung 60 eine gemäß der vorliegenden Erfindung gestaltete Anordnung zur Kopplung der Druckstrebenplatte 74 und der Rezeptorplatte 76 zur gemeinsamen Rotation mit der Antriebswelle 62 um die Achse 63, wenn die Antriebswelle und die Druckstrebenplatte gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Gleichzeitig ermöglicht diese Kupplungsanordnung der Antriebswelle und der Druckstrebenplatte eine freie Rotation im Uhrzeigersinn, das heißt, ohne daß auf die Rezeptorplatte eine Rotationsbewegung ausgeübt wird. Wenn die Druckstrebenplatte 74 gegen den Uhrzeigersinn angetrieben wird, so dient sie mit anderen Worten als ein Antriebselement zur Rotation der Rezeptorplatte 76 in die gleiche Richtung, und wobei die Rezeptorplatte als ein angetriebenes Element dient. Gleichzeitig ist die Abtriebsschale 70 fest mit der Rezeptorplatte 76 verbunden, um sich mit dieser zu drehen, und wobei die Schale als Einrichtung zur Kopplung der Abtriebsrotation mit einem externen Element (nicht abgebildet) dient. Gemäß der Darstellung aus Figur 5 erstreckt sich die Abtriebsschale 70 vollständig um die Außenperipherien der Druckstreben- und Rezeptorplatten und umfaßt ein mit der Vorderplatte 80 verbundenes Gewinde, so daß eine Einfassung gebildet wird, die darin verschiedene Komponenten aufweist. Diese Einfassung dient zur Absicherung eines etwaigen zwischen den Platten 74 und 76 erzeugten Axialdrucks. Ferner können zwischen der Abtriebsschale 70 und der Antriebswelle 62 an gegenüberliegenden Seiten der Platten 74 und 76 geeignete Flüssigkeitsdichtungslager (nicht abgebildet) vorgesehen werden, so daß der die letztgenannten Platten aufweisende Hohlraum zu Schmierzwecken mit Öl gefüllt werden kann und um dafür zu sorgen, daß die beiden Platten voneinander entfernt hydrodynamisch schwimmen, wenn sich die Platte 74 im Uhrzeigersinn frei dreht.
- Die vorstehend im Text kurz beschriebene ganze Kupplungsanordnung wird nachstehend genau beschrieben. Bei dieser Anordnung werden die gegenüberliegenden Flächen 84 und 86 der Platten 74 und 76 eingesetzt, wobei die Flächen in den Figuren 8 und 9 am besten dargestellt sind. Gemäß der Darstellung aus Figur 8 umfaßt die als Antriebsfläche dienende Fläche 84 eine Reihe umfänglich mit einheitlichen Zwischenabständen angeordnete Taschen 88, die sich radial entlang dem gesamten radialen Ausmaß der Fläche 84 erstrecken. Jede Tasche 88 weist eine Druckstrebeneinrichtung 90 auf, die nachstehend im Text in bezug auf die Figuren 10-12 genau beschrieben wird. Die Oberfläche 86 umfaßt ebenfalls eine Reihe umfänglich mit einheitlichen Zwischenabständen angeordnete Taschen 92, wobei die Anzahl der Taschen 92 höher ist als die Anzahl der Taschen 88, wobei sich diese radial über das ganze Ausmaß der Fläche 86 erstrecken. Alle Taschen 88, die ihre entsprechenden Druckstrebeneinrichtungen aufweisen, und alle Tachen 92 umfassen gemeinsam die vorstehend im Text beschriebene Kupplungsanordnung. Wenn die Druckstrebenplatte 74 (das Antriebselement) gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird (in Figur 5 bei einer Betrachtung entlang der Achse 63 von links nach rechts), greift eine der Druckstrebeneinrichtungen 90 mit einer der Taschen 88 so ein, daß bewirkt wird, daß sich die Rezeptorplatte 76 (das angetriebene Element) mit der Druckstrebenplatte dreht, wie dies nachstehend im Text deutlich wird. Wenn die Druckstrebenplatte jedoch im Uhrzeigersinn gedreht wird, so bleiben alle Druckstrebeneinrichtungen funktional in ihren entsprechenden Taschen 88 und greifen nicht mit den Taschen 92 ein. Daraus ergibt sich, daß sich die Druckstrebenplatte 74 gegen den Uhrzeigersinn frei dreht.
- In besonderem bezug auf die Figuren 10-12 ist eine der Druckstrebeneinrichtungen 90 dargestellt, die eine sich der Länge nach erstreckende Druckstrebe 94 mit rechteckigem Querschnitt aufweist, und wobei die Länge der Druckstrebe größer ist als deren Breite, und wobei die Breite größer ist als die Dicke, wobei eine Längsachse 96 durch die Mitte der Einrichtung definiert wird. Die Einrichtung umfaßt ferner eine Z-förmige innere Torsionsfeder 98 und eine ähnlich geformte äußere Torsionsfeder 100, wobei diese Federn dazu dienen, deren entsprechende Druckstrebe 94 gefedert in einer zusammenwirkenden Tasche 88 zu stützen. Wie dies in den Figuren 10 und 11 am besten dargestellt ist, umfaßt die innere Torsionsfeder 98 speziell ein Endsegment 102, das sich in einer zusammenwirkenden Vertiefung befindet, die zentral in dem unteren Ende der Druckstrebe angeordnet ist, wobei sich ein zentrales Segment 104 entlang der Rückseite 106 der Druckstrebe erstreckt, und wobei sich ein oberer Abschnitt von der Rückseite 106 im rechten Winkel und nach außen erstreckt. Die äußere Torsionsfeder 100 ist ähnlich entlang dem Ende der Druckstrebe positioniert, die eine zusammenwirkende Vertiefung an deren oberen Ende aufweist.
- Wie dies in den Figuren 6 und 7 am besten dargestellt ist, befindet sich eine bestimmte Druckstrebe 94 in deren zusammenwirkenden Vertiefung bzw. Tasche 88, wobei diese im wesentlichen vollständig ausgefüllt wird, wobei sich benachbarte Endabschnitte 108 der Federn 98 und 100 in zusammenwirkenden Löchern in den Vertiefungen (siehe Figur 8) befinden, und wobei Abschnitte 104 in zusammenwirkenden Schlitzen der Länge nach über die Rückseite der Tasche vorgesehen sind (siehe Figuren 6 und 7). Die Federn sind ferner so gestaltet, daß sich diese im Ruhezustand befinden, wenn die Druckstrebe um einen Winkel A (in dem praktischen Ausführungsbeispiel 20º) aus der Ebene der Fläche 84 der Platte 74 gedreht wird. Auf diese Weise wird die Druckstrebe so unter Federspannung gesetzt, daß sie sich in die durch die Pfeile 110 aus Figur 12 angezeigten Richtungen um die Längsachse 96 dreht. Ferner muß in bezug auf die Figuren 6 und 7 festgestellt werden, daß sich jede Tasche 92 in einem spitzen Winkel zu deren Fläche 84 in die Rezeptorplatte 76 erstreckt und eine Druckstreben-Eingriffsfläche 112 definiert, die eine ganze Längskante der Tasche begrenzt. Gleichzeitig umfaßt die Tasche 88 einen einwärts mit einem Winkel versehenen Längsabschnitt, der dessen eigene Druckstreben-Eingriffsschulter 114 definiert, die parallel zu der Schulter 112 ist, wenn die beiden Taschen radial zueinander ausgerichtet sind. Solange sich eine bestimmte Tasche 88 nicht in radialer Ausrichtung mit einer bestimmten Tasche 92 befindet, sorgt die Fläche 86 der Platte 76 dafür, daß die Druckstrebe 88 in dieser Tasche vollständig darin vertieft bleibt, wie dies in Figur 6 dargestellt ist. Wenn die Platte 74 somit gemäß der Darstellung durch den Pfeil 116 aus Figur 6 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so verlaufen die Druckstreben 94 über die Taschen 92, ohne dabei mit den Schultern 112 einzugreifen. Wenn die Platte 74 schnell genug gedreht wird, so weisen die Druckstreben nicht einmal genug Zeit auf, um für einen Augenblick in die Taschen 92 zu kippen. Wenn die Platte jedoch in die entgegengesetzte Richtung des Pfeils 116 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, gelangt eine erste Tasche 88 in radiale Ausrichtung mit einer ersten Tasche 92, bevor diese Ausrichtung auch bei anderen Tachen 88 und 92 eintritt. Wenn dies der Fall ist, dreht sich die Druckstrebe 94 in dieser ersten Tasche 88 gemäß der Darstellung aus Figur 13 nach oben in Richtung deren unter Vorspannung stehende Position, bis die vorderste Längskante 118 mit der Schulter 112 eingreift, wodurch bewirkt wird, daß sich die Platte 76 mit der Platte 74 dreht. Gleichzeitig greift die hintere Längskante 120 der Druckstrebe mit der Schulter 114 ein.
- In besonderem bezug auf Figur 13 wird hiermit festgestellt, daß sich die Schulter 112 der Tasche 92 zu Beginn in einem spitzen Winkel B zu der Oberfläche 86 in diese Oberfläche erstreckt. Dabei handelt es sich um den "Eingriffswinkel", mit dem die Druckstrebe mit der Schulter 112 eingreift, um die Rezeptorplatte 76 mit der Druckstrebenplatte 74 zu koppeln, wenn dafür gesorgt wird, daß sich die letztgenannte im Uhrzeigersinn dreht. Bei einem Eingriffswinkel B von 90º, der unmöglich ist, könnten 100% der Druckbelastung auf die Druckstrebe der Rezeptorplatte als Drehmoment zugeführt werden. In dem tatsächlichen praktischen Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkel B 77º. Bei diesem Eingriffswinkel werden 97,4% der Druckbelastung auf die Druckstrebe als Drehmoment zugeführt.
- In bezug auf Figur 13 muß ferner festgestellt werden, daß sich die Druckstrebe 94 aus ihrer extremen, nicht-eingreifenden Stellung vollständig innerhalb der Vertiefung 88, bis an ihre extreme, gekoppelte Stellung im Eingriff mit der Schulter 112 in einem Winkel C dreht. Aufgrund der Tatsache, daß die Druckstrebe lang und dünn und nicht sehr breit ist, kann dieser Winkel verhältnismäßig klein sein. In dem tatsächlichen praktischen Ausführungsbeispiel weist jede Druckstrebe eine Länge von 0,600 Inch, eine Breite von 0,300 Inch und eine Dicke von 0,040 Inch auf und dreht sich in einem Winkel C von nur 13º um ihre Mittelachse 96. Dies steht im Gegensatz zu den Klinken der Vorrichtung aus Figur 1, die sich um Winkel im Bereich von 40º drehen. Da die Druckstreben 94 lang sind, ist der Oberflächenbereich jeder ihrer Eingriffskanten 118 und 120 gleichzeitig groß und somit kann jede Druckstrebe eine verhältnismäßige große Druckbelastung tragen. Auf Grund der Tatsache, daß die Druckstreben alle nicht sehr breit sind, weisen sie ferner ein sehr geringes Trägheitsmoment auf. In dem tatsächlichen praktischen Ausführungsbeispiel bewegt sich jede Druckstrebe aus einer Überholstellung vollständig in ihrer Vertiefung 88 an eine Verriegelungs- bzw. Kopplungsstellung und in Eingriff mit der Schulter 112 innerhalb von 0,5 Millisekunden. Dadurch eignet sich die ganze Vorrichtung für eine Überholkupplung mit sehr hoher Geschwindigkeit.
- Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, sind in der Rezeptorplatte 76 mehr Taschen 92 vorhanden als Druckstreben auf der Druckstrebenplatte 74. Des weiteren wird die Anzahl jeder dieser Komponenten so ausgewählt, daß die beiden Zahlen keinen gemeinsamen Nenner aufweisen. Daraus ergibt sich, daß sich zu jedem gegebenen Zeitpunkt während der Rotation der Druckstrebenplatte 74 im Uhrzeigersinn im Verhältnis zu der Rezeptorplatte 76 nur eine Druckstrebe in präziser radialer Ausrichtung mit der zusammenwirkenden Tasche 92 befinden kann. Wenn die Druckstrebenplatte 74 somit zuerst aus einer ortsfesten Stellung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, greift eine und nur eine der Druckstreben in einer zusammenwirkenden Vertiefung 92 ein (kein gemeinsamer Nenner). In einem tatsächlichen praktischen Ausführungsbeispiel existieren zehn Druckstreben und einundzwanzig Taschen 92. Dadurch wird ein "Vernier-Effekt vorgesehen, wobei bei jeder Auflösung der Rezeptorplatte im Verhältnis zu der Druckstrebenplatte 210 verschiedene Eingriffsstellungen gegeben sind. Dies ergibt eine minimale Umdrehung eines möglichen Eingriffs alle 1,7º der relativen Bewegung. Dies bedeutet, daß sich die Druckstrebenplatte in diese Richtung um höchsten 1,7º drehen muß, bevor eine der Druckstreben in einer zusammenwirkenden Vertiefung eingreift. Somit kann die Druckstrebenplatte nicht viel an Geschwindigkeit gewinnen, bis sie mit der Rezeptorplatte eingreift, wodurch die Ruck- bzw. Stoßwirkung reduziert wird, wobei dieser Kupplungsvorgang folglich verhältnismäßig ruckfrei ist.
- Ein bestimmter Vorteil der sich radial erstreckenden Druckstreben 94 und der sich radial erstreckenden Taschen 92 betrifft die Art und Weise, wie die Druckstreben arbeiten, wenn eine freie Rotation der Druckstrebenplatte gegen den Uhrzeigersinn bewirkt wird, wie dies in Figur 14 dargestellt ist. In Figur 15 ist eine derartige Druckstrebe dargestellt, die sich während der Bewegung der Druckstrebe im Uhrzeigersinn einer zusammenwirkenden Tasche nähert. Hiermit wird speziell festgestellt, daß sich die Druckstreben aus deren Stellung aus Figur 6 nach außen an deren Stellung aus Figur 7 nur dann bewegen kann, wenn sich die Druckstrebe in präziser radialer Ausrichtung mit der Tasche befindet. Zu jedem anderen Zeitpunkt befindet sich wenigstens ein Teilstück der Druckstrebe nicht in präziser Ausrichtung mit der Tasche, und wobei dieses Teilstück eine Auswärtsdrehung der Druckstrebe verhindert. Wenn sich die Druckstrebenplatte somit mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn frei dreht, gibt es nur einen sehr kurzen Zeitraum, in dem die Druckstreben nach außen und in eine ausgerichtete Tasche gedreht werden können. In den meisten Fällen ist der Zeitraum so kurz, daß sich die Druckstreben so gut wie gar nicht bewegen, wodurch sie auch höchstens eine minimale Abnutzung erfahren. Wenn die Vorrichtung 60 tatsächlich mit Öl gefüllt ist, wie dies vorstehend im Text beschrieben worden ist, bewegen sich die Druckstreben während der freien Rotation der Druckstrebenplatte 76 so gut wie gar nicht.
- Hiermit wird festgestellt, daß die ganze Einwegantriebsvorrichtung 60 mehr oder weniger Druckstreben als zusammenwirkende Taschen aufweisen kann, und wobei die Vorrichtung bei verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden kann. Des weiteren kann das Antriebselement (die Druckstrebenplatte) als angetriebenes Element dienen und das angetriebene Element (die Rezeptorplatte) kann als Antriebselement dienen. Somit kann das Antriebselement oder das angetriebene Element die Druckstreben tragen, und wobei diese für die Zwecke zweier gegenständlicher Ansprüche als äquivalent angesehen werden. Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, eignet sich die Vorrichtung 60 besonders zum Einsatz als Überholkupplung. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anwendung beschränkt.
Claims (22)
1. Antriebsvorrichtung (60), die folgendes umfaßt:
(a) ein Antriebselement (74), das im Uhrzeigersinn (116)
und gegen den Uhrzeigersinn drehbar um eine bestimmte Achse
(63) angebracht ist, und das eine planare Antriebsfläche (84)
senkrecht zu der genannten bestimmten Achse (63) aufweist,
wobei das genannte Antriebselement (74) mit einer
Leistungsquelle verbunden werden kann, um die genannte planare
Antriebsfläche (84) im Uhrzeigersinn (116) oder gegen den
Uhzeigersinn um die genannte bestimmte Achse (63) zu drehen;
(b) ein angetriebenes Element (76), das mindestens gegen
den Uhrzeigersinn drehbar um die genannte bestimmte Achse (63)
angebracht ist, und wobei das Element eine planare
Abtriebsfläche (86) umfaßt, die dicht an und gegenüber der
genannten Antriebsfläche (84) angeordnet ist; und
(c) eine Kupplungsanordnung; wobei die Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet ist, daß:
die Kupplungsanordnung eine erste Reihe von
Antriebstaschen (88) aufweist, die in dem genannten
Antriebselement (74) Antriebsschultern (114) aufweisen, wobei
die Kupplungsanordnung ferner eine zweite Reihe von
Abtriebstaschen (92) mit Abtriebsschultern (112) in der
genannten Abtriebsfläche (86) aufweist sowie eine Mehrzahl von
zusammenwirkenden Klinken (94) mit gegenüberliegenden
schultereingreifenden Kanten (118, 120), die von einer der
genannten Flächen (84, 86) getragen werden, um zu bewirken, daß
das genannte Antriebselement (74) das genannte Abtriebselement
(76) gegen den Uhrzeigersinn um die genannte bestimmte Achse
(63) dreht, wenn das genannte Antriebselement (74) durch die
Leistungsquelle gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, und wobei
sich das genannte Antriebselement (74) im Uhrzeigersinn (116)
frei um die genannte Achse (63) drehen kann, ohne daß das
Abtriebselement (76) gedreht wird, wenn das genannte
Antriebselement (74) durch die genannte Leistungsquelle im
Uhrzeigersinn (116) gedreht wird, wobei die genannten ersten
und zweiten Reihen der Taschen (88, 92) und die genannten
Klinken (94) so konfiguriert sind, daß die gegenüberliegenden
schultereingreifenden Kanten (118, 120) mit einer und nur einer
der genannten Klinken (94) bei einer verursachten Rotation des
Antriebselements (74) im Uhrzeigersinn entsprechend mit den
Antriebs- und Abtriebsschultern (88, 92) so eingreifen, daß
zwischen den eingreifenden Kanten (118, 120) auf diese Klinke
(94) eine Druckbelastung ausgeübt wird.
2. Vorrichtung (60) nach Anspruch 1, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß: jede der genannten Klinken (94) länger ist
als breit und breiter ist als dick, so daß eine Längsachse (96)
begrenzt wird, wobei die genannte Kupplungsanordnung eine
Einrichtung (98, 100) zur Verbindung der genannten Klinken (94)
mit der genannten Antriebsfläche (84) in zueinander
beabstandetem Verhältnis um die genannte bestimmte Achse (63)
aufweist, so daß sich die Längsachse (96) jeder Klinke (94) von
der genannten bestimmten Achse (63) radial nach außen
erstreckt.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner
dadurch gekennzeichnet, daß: jede der genannten Taschen (88,
92) länger ist als breit und breiter ist als tief, so daß eine
Längsachse begrenzt wird, wobei die genannten Taschen (88, 92)
in der genannten Abtriebsfläche (86) in beabstandetem
Verhältnis zueinander um die genannte bestimmte Achse (63)
angeordnet sind, so daß sich die Längsachse jeder Tasche (88,
92) und dessen Abtriebsschulter von der genannten bestimmten
Achse (63) radial nach außen erstrecken.
4. Vorrichtung (60) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die genannte
Kupplungsanordnung eine größere Anzahl an Taschen (92) als an
Klinken (94) aufweist.
5. Vorrichtung (60) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
ferner dadurch gekennzeichnet, daß: jede der genannten Klinken
(94) mit der genannten Antriebsfläche (84) innerhalb deren
eigenen Vertiefung verbunden ist, die durch eine zugeordnete
Antriebstasche der genannten Antriebstaschen (88) gebildet
wird, wobei die genannte Verbindungseinrichtung einen
Federmechanismus (98, 100) für jede der genannten Klinken
aufweist, wobei jeder der genannten Federmechanismen (98, 100)
dessen zugeordnete Klinke (94) so stützt, daß diese um die
Längsachse (96) der Klinke (94) zwischen einer ersten
erzwungenen Position, die sich vollständig innerhalb der
eigenen Vertiefung befindet, und einer zweiten vorbelasteten
Position drehbar bewegbar ist, an der ein Teilstück der Klinke,
das eine schultereingreifende Kante (118) umfaßt, sich
außerhalb der Vertiefung erstreckt, so daß sich die ausgedehnte
Kante (118) der genannten Klinke (94) an einer Position
befindet, an der sie mit einer bestimmten Abtriebsschulter
(112) einer der genannten Abtriebstaschen (92) eingreift, wenn
das genannte Antriebselement (74) gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, wodurch bewirkt wird, daß das Antriebselement
(74) das genannte Abtriebselement (76) gegen den Uhrzeigersinn
dreht und nicht mit der bestimmten Abtriebsschulter (112)
eingreift, wenn das Antriebselement (74) im Uhrzeigersinn (116)
gedreht wird.
6. Vorrichtung (60) nach Anspruch 5, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß: jeder der genannten Federmechanismen (98,
100) dessen zugeordnete Klinke (94) so stützt, daß diese
zwischen deren ersten und zweiten Positionen bzw. Stellungen
drehbar beweglich ist, so daß sich die Klinke (94) zwischen
diesen Positionen um höchstens 13º dreht.
7. Vorrichtung (60) nach Anspruch 5 oder 6, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß: jede Abtriebsschulter (112) jeder der
genannten Abtriebstaschen (92) eine planare Schulter (112)
darstellt, die eine Längskante der Taschen (92) begrenzt und
die der Breite nach in einer Ebene liegt, die sich in einem
bestimmten Winkel (B) zu der Ebene erstreckt, die die genannte
Abtriebsoberfläche (86) aufweist.
8. Vorrichtung (60) nach Anspruch 7, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß: der genannte bestimmte Winkel (B) jeder
der genannten Schultern etwa 77º beträgt.
9. Vorrichtung (60) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die Vorrichtung (60) ferner
ein Druckrohr (78) aufweist, das die genannte bestimmte Achse
(63) definiert, um die sich die Antriebs- und Abtriebselemente
(74, 76) drehen, wobei das genannte Druckrohr (78) das genannte
Abtriebselement (76) vollständig trägt und das genannte
Antriebselement (74) teilweise trägt, um eine axiale
Ausrichtung zwischen den Antriebs- und Abtriebselementen (74,
76) zu gewährleisten, wobei die genannte Vorrichtung (60)
ferner eine Einrichtung (62) zur Kopplung des genannten
Antriebselements (74) an der genannten Leistungsquelle umfaßt.
10. Vorrichtung (60) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die Vorrichtung (60) eine
mit dem genannten Abtriebselement (76) verbundene Einrichtung
(70) umfaßt, die sich von dem genannten Abtriebselement (76) um
die äußere Peripherie des genannten Antriebselements (74)
erstreckt sowie entlang der Fläche des genannten
Antriebselements (74) gegenüber der genannten Antriebsfläche
(84), so daß ein Gehäuse (70) um das genannte Antriebselement
(74) gebildet wird.
11. Vorrichtung (60) nach Anspruch 1, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß: jede der genannten Klinken (94) breiter
ist als dick, wobei die schultereingreifenden Kanten (118, 120)
jeder Klinke (94) allgemein rechteckige, flache Oberflächen
darstellen, die durch die Dicke und die Länge der Klinke (94)
begrenzt sind, so daß sich eine während der Rotation der
genannten Antriebs- und Abtriebselemente (74, 76) im
Uhrzeigersinn über der genannten einen Klinke (94) ausgeübte
Druckbelastung über die Breite der genannten einen Klinke (94)
erstreckt.
12. Vorrichtung (60) nach Anspruch 1 oder 11, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß: jede der genannten Klinken (94) länger ist
als breit.
13. Vorrichtung (60) nach Anspruch 1, 11 oder 12, ferner
dadurch gekennzeichnet, daß: die genannte Kupplungsanordnung
eine Einrichtung (98, 100) zur Verbindung jeder der genannten
Klinken (94) mit der genannten Antriebsfläche (84) aufweist,
und zwar für eine Bewegung zwischen einer ersten vorbelasteten
Position im Eingriff mit den Abtriebsschultern (112) des
genannten Abtriebselements (76) und einer zweiten Position ohne
Eingriff mit den genannten Abtriebsschultern (112), wobei die
genannten Klinken (94) und deren Verbindungseinrichtung (98,
100) so konfiguriert sind, daß die während der Rotation der
Antriebs- und Abtriebselemente (74, 76) gegen den Uhrzeigersinn
auf die genannte eine Klinke (94) ausgeübte Druckbelastung im
wesentlichen ganz von den Antriebs- und Abtriebselementen (74,
76) und der genannten einen Klinke (94) und nicht von der
Verbindungseinrichtung (98, 100) der Klinke aufgenommen wird.
14. Vorrichtung (60) nach Anspruch 13, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß: jede der genannten
Verbindungseinrichtungen (98, 100) deren zugeordnete Klinke
(94) um eine Achse durch die Klinke (94) drehbar zwischen der
ersten und zweiten Position der Klinke stützt, und zwar
parallel zu den gegenüberliegenden schultereingreifenden Kanten
(118, 120), so daß sich die Klinke (94) zwischen ihrer ersten
und zweiten Position höchstens um 13º dreht.
15. Vorrichtung (60) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, ferner
dadurch gekennzeichnet, daß: jede der genannten Klinken (94)
von der genannten Antriebsfläche (84) getragen wird.
16. Vorrichtung (60) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die schultereingreifenden
Kanten (118, 120) jeder Klinke (94) allgemein parallel
zueinander sind.
17. Vorrichtung (60) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, ferner
dadurch gekennzeichnet, daß: die genannte Kupplungseinrichtung
eine Einrichtungen zur Verbindung jeder der genannten Klinken
(94) mit der genannten Antriebs- bzw. Abtriebsfläche (84, 86)
aufweist, wobei die genannten Klinken (94) und deren
entsprechende Verbindungseinrichtungen (98, 100) so
konfiguriert sind, daß die während einer Rotation der
Antriebs- und Abtriebselemente (74, 76) im Uhrzeigersinn auf die genannte
eine Klinke (94) ausgeübte Druckbelastung im wesentlichen ganz
von den genannten Antriebs- und Abtriebselementen (74, 76) und
der genannten einen Klinke (94) und nicht von der
Verbindungseinrichtung (98, 100) der Klinke aufgenommen wird.
18. Antriebsvorrichtung (60), wobei die Vorrichtung folgendes
umfaßt:
(a) ein Antriebselement (74), das im Uhrzeigersinn (116)
und gegen den Uhrzeigersinn drehbar um eine bestimmte Achse
(63) angebracht ist, und das eine planare Antriebsfläche (84)
senkrecht zu der genannten bestimmten Achse (63) aufweist,
wobei das genannte Antriebselement (74) mit einer
Leistungsquelle verbunden werden kann, um die genannte planare
Antriebsfläche (84) im Uhrzeigersinn (116) oder gegen den
Uhzeigersinn um die genannte bestimmte Achse (63) zu drehen;
(b) ein angetriebenes Element (76), das mindestens gegen
den Uhrzeigersinn drehbar um die genannte bestimmte Achse (63)
angebracht ist, und wobei das Element eine planare
Abtriebsfläche (86) umfaßt, die dicht an und gegenüber der
genannten Antriebsfläche (84) angeordnet ist; und
(c) eine Kupplungsanordnung; wobei die Vorrichtung (60)
dadurch gekennzeichnet ist, daß:
die Kupplungsanordnung eine Kupplungseinrichtung zwischen
den genannten Antriebs- und Abtriebsflächen (84, 86) aufweist,
die dazu dient, daß das genannte Antriebselement (74) das
genannte Abtriebselement (76) gegen den Uhrzeigersinn um die
genannte bestimmte Achse (63) dreht, wenn das genannte
Antriebselement (74) durch die genannte Leistungsquelle gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird, und wobei sich das
Antriebselement (74) im Uhrzeigersinn (116) frei um die
genannte Achse (63) drehen kann, ohne daß sich das
Abtriebselement (76) dreht, wenn das genannte Antriebselement
(74) durch die genannte Leistungsquelle im Uhrzeigersinn (116)
gedreht wird, und wobei die genannten Antriebs- und
Abtriebsflächen (84, 86) und die genannte Kupplungseinrichtung
so konfiguriert sind, daß die genannte Kupplungseinrichtung bei
einer Rotation des Antriebselements (74) gegen den
Uhrzeigersinn mit den genannten Antriebs- und Abtriebsflächen
(84, 86) so eingreift, daß zwischen den Antriebs- und
Abtriebselementen eine Druckbelastung ausgeübt wird, wobei die
genannte Kupplungseinrichtung eine Klinke (94) mit
gegenüberliegenden Kanten (118, 120) aufweist, die
druckbelastungstragend in Eingriff mit den Antriebs- und
Abtriebsflächen (84, 86) der genannten Antriebs- und
Abtriebselemente (74, 76) gebracht werden, wenn sich letztere
gegen den Uhrzeigersinn drehen, und wobei die genannte Klinke
(94) breiter ist als dick, und wobei jede der genannten
gegenüberliegenden Kanten (118, 120) allgemein eine
rechteckige, parallele, flache Oberfläche darstellt, die durch
die Dicke und Länge der Klinke (94) begrenzt ist.
19. Vorrichtung (60) nach Anspruch 18, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß: die genannte Klinke (94) länger ist als
breit.
20. Vorrichtung (60) nach Anspruch 18 oder 19, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß: die genannte Kupplungsanordnung eine
Einrichtung (98, 100) zur Verbindung der genannten Klinke (94)
mit einer Fläche der Antriebs- und Abtriebsflächen (84, 86)
umfaßt, und zwar für eine Bewegung zwischen einer ersten
tragenden Position, wenn sich die Antriebs- und
Abtriebselemente (74, 76) gegen den Uhrzeigersinn drehen, und
einer zweiten Position, wenn sich die Elemente im Uhrzeigersinn
(116) drehen, wobei die genannte Klinke (94) und die genannte
Verbindungseinrichtung (98, 100) so konfiguriert sind, daß die
während der Rotation der genannten Antriebs- und
Abtriebselemente (74, 76) auf die genannte Klinke (94)
ausgeübte Druckbelastung im wesentlichen ganz von den genannten
Antriebs- und Abtriebselementen (74, 76) und der genannten
Klinke (94) und nicht von der Verbindungseinrichtung (98, 100)
der Klinke aufgenommen wird.
21. Vorrichtung (60) nach Anspruch 20, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß: die genannte Verbindungseinrichtung (98,
100) die genannte Klinke (94) so stützt, daß diese zwischen
deren ersten und zweiten Position um eine Achse durch die
genannte Klinke (94) drehbar beweglich ist, und zwar parallel
zu den schultereingreifenden Kanten (118, 120), so daß sich die
Klinke (94) zwischen ihrer ersten und zweiten Position um
höchstens 13º dreht.
22. Vorrichtung (60) nach Anspruch 18, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß: die genannte Kupplungsanordnung eine Reihe
von Klinken (94) mit gegenüberliegenden Kanten (118, 120)
aufweist, wobei die genannten Antriebs- und Abtriebsflächen
(84, 86) und die genannten Klinken (94) so konfiguriert sind,
daß bei einer Rotation der genannten Antriebs- und
Abtriebselemente (74, 76) gegen den Uhrzeigersinn eine und nur
eine der genannten Klinken (94) druckbelastungstragend mit den
genannten Antriebs- und Abtriebselementen (74, 76) eingreift.
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