DE69120934T2 - Als Montagehilfsmittel und Postionierprobe geeignetes Silberhalogenid-Auskopiermaterial - Google Patents

Als Montagehilfsmittel und Postionierprobe geeignetes Silberhalogenid-Auskopiermaterial

Info

Publication number
DE69120934T2
DE69120934T2 DE1991620934 DE69120934T DE69120934T2 DE 69120934 T2 DE69120934 T2 DE 69120934T2 DE 1991620934 DE1991620934 DE 1991620934 DE 69120934 T DE69120934 T DE 69120934T DE 69120934 T2 DE69120934 T2 DE 69120934T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
silver halide
material according
photographic
print
photographic silver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1991620934
Other languages
English (en)
Other versions
DE69120934D1 (de
Inventor
Luc Camille Deploige
Marc Bernard Graindourze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa Gevaert NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Gevaert NV filed Critical Agfa Gevaert NV
Publication of DE69120934D1 publication Critical patent/DE69120934D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69120934T2 publication Critical patent/DE69120934T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F3/00Colour separation; Correction of tonal value
    • G03F3/10Checking the colour or tonal value of separation negatives or positives
    • G03F3/107Checking the colour or tonal value of separation negatives or positives using silver halide photosensitive materials
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/49Print-out and photodevelopable emulsions
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F9/00Registration or positioning of originals, masks, frames, photographic sheets or textured or patterned surfaces, e.g. automatically

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

    BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein photographisches Auskopiermaterial und insbesondere ein Auskopiermaterial, das als Positionierprobe oder Montagehilfsmittel in graphischen Druckvorbereitungsbereichen dienen kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im modernen kommerziellen Druckwerk werden Text und Bilder gemäß bestimmten vom Kunden, z.B. einer Werbeagentur oder der Layoutabteilung einer Zeitung oder Zeitschrift, gegebenen Positionieranweisungen montiert. Text wird üblicherweise mit einer Setzmaschine hergestellt und Rasterbilder werden üblicherweise als drei oder vier mit einem Abtastgerät erzeugte Farbauszüge erstellt. Das Verfahren, bei dem alle Bilder enthaltenden, auf dieselbe Druckplatte anzubringenden Filmteile montiert und auf ein sogenanntes Maskierblatt, das die Filmteile während weiterer Druckvorbereitungsstufen in ihren geeigneten Stellungen hält, befestigt werden, heißt "Abziehen". Das montierte Maskierblatt (ebenfalls Montageblatt genannt) mit darauf befestigten Filmteilen heißt im allgemeinen eine "montierte Vorlageform". Falls Negativschwarzweiß- oder Negativfarbauszugsbilder abgezogen werden, soll ein opakes Maskierblatt benutzt werden. Dahingegen soll beim Abziehen von Positivschwarzweiß- oder Positivfarbauszügen, wie das oft der Fall ist, ein transparenter polymerer Lochträger wie ein Triacetat- oder Polyethylenterephthalatträger als Montageblatt benutzt werden und wird dabei zum Befestigen der Filmteile auf die montierte Vorlageform ein transparentes Klebeband benötigt.
  • Beim Mehrfarbendruck müssen die vier Farbauszüge in genauer gegenseitiger Konturendeckung hergestellt werden, um ein Enddruckergebnis mit scharfen Bildkonturen und ohne Farbverschiebung an den Rändern zu erhalten. Zu diesem Zweck sollen all die Farbauszüge bei der Positionierung in exakter gegenseitiger Übereinstimmung montiert werden. Ein herkömmliches Behandlungsverfahren fur Positivfarbauszüge wird nachstehend beschrieben. Zunächst montiert man auf eine Vorlageform Filmteile des Blaugrünauszugs, der üblicherweise das schärfste Bilddetail aufweist. Danach wird ein zweites transparentes Lochbiatt auf die erste montierte Vorlageform befestigt und wird der zweite Farbauszug positioniert, wobei der montierte Blaugrünauszug als Schablone dient. Diese Verfahrensweise wird für die übrigbleibenden Farbauszüge wiederholt. Auf diese Art und Weise erhält man vier registerhaltige Farbauszüge, die dann individuell auf eine Druckplatte oder ein irgendeines Duplizierzwischenmaterial belichtet werden können. Diese herkönimliche Verfahrensweise zeigt allerdings aber bestimmte Nachteile, die eine exakte Positionierung negativ beeinflussen können. Durch die Anwesenheit des zweiten transparenten Montageblattes kann ein eventueller parallaktischer Fehler eine Abweichung von der exakten Positionierung verursachen. Die Registrierung eines Positivbildes auf ein anderes Positivbild ist darüber hinaus schwieriger zu erzielen als die Registrierung eines Positiv-Negativ-Bildpaares.
  • Sobald die montierte Vorlageform einer Schwarzweißarbeit oder die erste montierte Vorlageforin einer Mehrfarbenarbeit hergestellt worden ist, wird zunächst ein Positionierprobedruck gemacht, bevor mit der Arbeit weitergemacht wird. Der Probedruck dient dazu, die Bildstellung und die Gesamtqualität zu überprüfen, weil es oft schwierig ist, das Bild auf der montierten Vorlageform zu interpretieren, insbesondere falls das Bild ein Negativbild ist. Solche Aspekte wie Montageblatt, Bänder, Eichungsmarkierungen, Bemerkungen und Anweisungen sind verwirrend für Druckereien sowie für ihre Kunden. Darüber hinaus ist es unmöglich, eine montierte Vorlageform zu falten, um die Präzision der Bildstellung bei einer sogenannten Sofortarbeit oder Unterschriftarbeit zu überprüfen. Mittels des Probedrucks kann der Kunde seine endgültige Genehmigung zum Fortsetzen der Arbeit erteilen oder können eventuell zu machende Korrekturen rechtzeitig festgestellt werden. Druckproben werden mit den gleichen Farb- und Papiertypen wie bei der Endarbeit hergestellt, sondern sie haben den Nachteil zeitaufwendig und kostspielig zu sein. Die sogenannten photomechanischen Einzelfarbandruckmaterialien sind dahingegen viel geeigneter und weniger kostspielig. Obwohl sie die wirkliche Farbe der endgültigen Druckarbeit nicht zeigen, ist dies beim reinen Positionierprobedruck aber von keinerlei Bedeutung. Drei übliche Materialarten für Einzelfarbproben sind Blaupauspapiere, Diazomaterialien und sogenannte Sofortbildprobematerialien.
  • Das Blaupausverfahren wurde schon 1842 von Herschel entdeckt und bis zu heute mit relativ wenigen Änderungen angewandt. Es basiert auf der Reduktion eines organischen Eisensalzes wie Eisenoxalat unter dem Einfluß von Licht und der darauffolgenden Bildung von Preußischblau durch die Einwirkung von Eisencyanid, was das Verfahren im Vergleich zu den heutigen Normen ziemlich umweltunfreundlich macht. Das Verfahren ist negativ-positivarbeitend. Blaupauspapier ist aber leider nicht maßhaltig und das Bild hat die Neigung, sich auf die Dauer zu entfärben. In der Praxis beschränkt sich der Gebrauch des Systems auf die Reproduktion von Strichoriginalen wie z.B. Architektur- oder Konstruktionszeichnungen.
  • Viel mehr verwendet für den Probedruck von abgezogenen photographischen Bildern sind die positiv-positiv- oder negativ-negativarbeitenden Diazomaterialien. Wegen ihrer hohen Unempfindlichkeit erfordern sie eine Belichtung mittels Quellen mit einer starken UV-Leistung. Ein viel wichtiger Nachteil ist die Tatsache, daß das belichtete Material mittels einer speziellen Flüssigkeit oder eines besonderen Gases, im allgemeinen Ammoniakrauchgase, entwickelt werden muß, was das System ökologisch nachteilig macht.
  • Beispiele für weitverbreitet benutzte Sofortbildprobematerialien sind die von der DU PONT Co vertriebenen DYLUX 503A und 535 Instant Proof Papers (eingetragene Schutzmarken), die bei der Ultraviolettbelichtung über das Original ohne chemische Verarbeitung ein blaues oder dunkelgraues Bild erstellen. Nachdem werden die Nicht-Bildbereiche mittels einer gleichmäßigen Belichtung mit hellem Weißlicht fixiert oder desaktiviert. Das System basiert auf der photolytischen Zersetzung von Bis-imidazolverbindungen in Imidazolradikalen, die einen Leukofarbstoff in einen Farbstoff umwandeln. Obwohl das System bei seiner üblichen Anwendung positiv-negativarbeitend ist, kann es positiv-positivarbeitend oder negativ-negativarbeitend gemacht werden, indem die Reihenfolge der Ultraviolett- und Weißlichtbelichtung umgekehrt wird.
  • Falls das Sofortbildmaterial auf einen transparenten Träger aufgetragen wird, kann es, abgesehen von seiner Funktion als Positionierprobe, als Montagehilfsmittel für das Abziehen von Farbauszügen benutzt werden. So kann zum Beispiel aus einer montierten Blaugrünauszugsvorlage auf einem DYLUX 608A Registration Master Film (eingetragene Schutzmarke), der ein auf einen transparenten CRONAR-Träger vergossenes Material ist, eine Probe hergestellt werden. Diese Probe kann als Schablone zum Positionieren der übrigbleibenden Farbauszüge benutzt werden. Falls gewünscht kann jeder restliche Auszug ohne Anwendung eines zusätzlichen transparenten Montageblattes direkt auf eine separate DYLUX-Blaugrünauszugsprobe montiert werden. Auf diese Art und Weise kann der abgezogene, an der Probe haftende Auszug mit UV-Strahlung auf ein Dupliziermaterial oder auf eine Druckplatte belichtet werden. Wegen ihrer gleichmäßigen UV-Densität wird die anhaftende Probe das Verfahren nicht stören. Auf diese Art und Weise eliminiert man das Risiko eines parallaktischen Fehlers, der beim herkömmlichen Abziehen auf ein zusätzliches transparentes Blatt auftritt. Als Nachteil wird eine längere Belichtungszeit benötigt. Die DYLUX-Materialien zeigen aber bestimmte Nachteile, wie einen ziemlich hohen Kostenpreis, insbesondere für die Version auf einem transparenten Träger, einen durchdringenden Geruch und eine gewisse Fleckenbildung im Hintergrund nach einer längeren Aufbewahrung außerhalb eines dunklen Raums.
  • Aus der Beschreibung der Nachteile des aktuellen Stands der Technik ergibt sich deutlich, daß es noch immer einen Bedarf an einem alternativen, einfachen und billigen, photoempfindlichen Material gibt, das als Positionierprobematerial und/oder als Montagehilfsmittel dienen kann.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein einfaches photographisches Material, das als Positionierprobematerial für montierte Vorlageformen von abgezogenen Bildern dienen kann.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein photographisches Material, das, falls es auf einen transparenten Träger vergossen ist, als Montagehilfsmittel zum Abziehen von Farbauszügen benutzt werden kann.
  • Andere Gegenstände der vorliegenden Erfindung sind aus der weiteren Beschreibung ersichtlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäßen Gegenstände werden durch das Erstellen eines photographischen, die nachstehenden Bestandteile enthaltenden Silberhalogenid-Auskopiermaterials erzielt
  • (1) einen opaken oder einen transparenten Träger, und
  • (2) wenigstens eine Silberhalogenidemulsionsschicht, die in einem Verhältnis von zwischen 0,25 und 2,0 g Silber/m², ausgedrückt als AgNO&sub3;, aufgetragen ist, und einen Halogenakzeptor in einem Verhältnis von wenigstens 1x10&supmin;³ Mol pro Mol Silberhalogenid enthält, wobei die Silberhalogenidemulsion
  • (a) einen Chloridgehalt von wenigstens 90% des Gesamthalogenidgehalts, und
  • (b) eine durchschnittliche Korngröße von weniger als 0,3 µm aufweist.
  • Die Silberhalogenidemulsionskörner können Innenelektronenfallen enthalten, vorzugsweise in Form eines Metalldotierstoffes.
  • Das Material kann weiterhin einen in der Emulsionsschicht oder einer anderen hydrophilen Kolloidschicht enthaltenen und Licht im visuellen Bereich des Spektralbereichs absorbierenden Filterfarbstoff oder eine im nahen Infrarotbereich absorbierende Verbindung enthalten.
  • Wegen des ungewöhnlich hohen Verhältnisses des Halogenakzeptors wird ein Auskopierbild mit einer deutlichen Differenzierung zwischen der Bilddensität und der Hintergrunddensität erhalten. Darüber hinaus sind die Entwurfseigenschaften des Materials derart, daß die Differenzierung für eine genügend lange Zeit stabil bleibt, um den Gebrauch dieses auf einen transparenten Träger vergossenen Auskopierbildes als Positionierprobe und/oder Montagehilfsmittel zu ermöglichen. Die nachstehende Beschreibung wird dieses Phänomen mehr im Detail erläutern.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfolg dieser neuen Anwendung des seit langem bekannten Auskopiereffekts im Bereich der Bildmontage und der Herstellung von Positionierproben hängt ab vom Erzielen eines deutlichen visuellen Unterschieds zwischen dem Aussehen des nicht-verarbeiteten Silberhalogenids in den nicht-belichteten Bereichen, und der Densität des photolytischen Silbers in jenen Bereichen, in denen das Auskopiermaterial maximal mit UV-Licht über die transparentesten Teile des abgezogenen Originals belichtet wird. Dieser visuelle Unterschied soll für einen genügend langen Zeitraum behalten bleiben, um im Fall einer Positionierprobeherstellung die Probe prüfen zu können oder im Fall eines Gebrauchs als Registriermuster die Abzieharbeiten vollenden zu können. In der Praxis soll dieser Unterschied wenigstens einige Stunden und vorzugsweise wenigstens einen Arbeitstag behalten bleiben können.
  • Das wohl bekannte Auskopierphänomen kann im allgemeinen als die Verdunklung von photographischen Emulsionen unter der Einwirkung einer langen Belichtung mit Umgebungslicht oder einer kurzen Belichtung mit einer intensiven Lichtquelle beschrieben werden. Wissenschaftliche Berichte über den Auskopiereffekt sind z.B. in J. Photogr. Sci., Bd. 6, S. 141 (1958), J. Opt. Soc. Am., Bd. 28, 5. 431 (1938), J. Chem. Phys., Bd. 18, 5. 499 (1950), J. Opt. Soc. Am., Bd. 23, S. 157 (1933) und ibid., Bd. 26, 5. 347 (1936) veröffentlicht worden. Röntgenstrahlen- oder Elektronendiffraktion zeigen, daß Silbermetall gebildet wird. Der Auskopiereffekt kann folglich als ein photolytisch zu sichtbaren Abmessungen gewachsenes Latentbild betrachtet werden. Analytische Techniken zeigen die Abtrennung von Halogen. Deswegen ist es nicht verwunderlich, daß sogenannte Halogenakzeptoren den Auskopiereffekt fördern können. Zum Fördern des Auskopiereffekts geeignete Halogenakzeptoren werden z.B. in den US 2 369 449, US 3 287 137, US 3 364 032, US 3 447 927 und US 3 458 317 beschrieben. Bestimmte Arten hochempfindlicher oszillographischer Aufnahmematerialien machen Gebrauch vom Auskopiereffekt. Zu dieser Art Anwendung geeignete Halogenakzeptoren sind z.B. die in der US 3 502 471 beschriebenen Derivate von Perhydro-1,2,4-triazin-5-on-3-thion.
  • Beim praktischen Gebrauch dieses erfindungsgemäßen Materials wird eine übliche UV-Quelle benutzt, um das Auskopiermaterial über das abgezogene Original in einem Kontaktkopiergerät zu belichten. Man kann Metallhalogenlampen, Quecksilberdampflampen und Quarzhalogenquellen oder andere Typen von in einer Druckvorbereitungsabteilung üblichen UV- Quellen benutzen. Mit dem erfindungsgemäßen Material wird sofort ein deutliches Auskopierbild erhalten. Weil keine Verarbeitung oder weitere Behandlung notwendig ist, ist dieses System benutzerfreundlich und ökologisch vorteilhaft. Obwohl die Auskopierbilddensität bei einer konstanten Belichtung durch Büroumgebungslicht noch immer einigermaßen zunimmt, erreicht sie nach einiger Zeit ihren Höchstwert. Andererseits beginnt ebenfalls die Hintergrunddensität wegen der Bildung von photolytischem Silber in den nicht-belichteten Bereichen nach einiger Zeit zu wachsen. Das Material wird gebrauchsungeeignet, sobald der Unterschied zwischen Hintergrund- und Bilddensität zu klein wird, oder, falls es als Montagehilfsmittel benutzt wird, die Transparenz der nicht-belichteten Bereiche zu niedrig wird, um eine praktische Arbeit auf einem Montageleuchttisch zu ermöglichen. Es ist die Aufgabe des Emulsionstechnologen, um den besten Kompromiß zwischen einem befriedigenden Densitätsunterschied und einer genügend langen Stabilität unter Bürolichtbedingungen zu erzielen. Dieser Kompromiß kann durch verschiedene den Fachleuten bekannte Parameter beeinflußt werden.
  • Das photographische erfindungsgemäße Auskopierelement kann aus einer einzigen Emulsionsschicht bestehen oder aus zwei oder sogar mehr Emulsionsschichten zusammengesetzt sein. Außer der (den) lichtempfindlichen Emulsionsschicht(en) kann das photographische Material verschiedene nicht- lichtempfindliche Schichten, z.B. eine Schutzschicht, eine oder mehrere Rückschichten, eine oder mehrere Haftschichten und eine oder mehrere Zwischenschichten, z.B. Filterschichten, enthalten. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht das Material einfach aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Emulsionsschicht und einer Schutzschicht. Falls ein Papierträger benutzt wird, kann die Emulsion wie nachstehend erläutert für eine besondere Anwendung auf die beiden Seiten vergossen werden.
  • Zur praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung ist ein ungewöhnlich niedriges Silberverhältnis der aufgetragenen Emulsionsschicht notwendig. Wegen der Lichtabsorption und Lichtdiffusion in Silberhalogenid wird ein zu hohes Verhältnis sofort eine zu hohe Hintergrunddensität verursachen, die im Fall eines transparenten Trägers das Auskopierbild für Montage ungeeignet macht, weil der Hintergrund nicht genügend transparent ist. Darüber hinaus wird die Hintergrunddensität wegen der darauffolgenden Bildung von photolytischem Silber in diesen nicht-belichteten Bereichen unter Bürolichtbedingungen zu schnell auf ein unakzeptables Niveau steigen. Aus diesen Gründen liegt das Verhältnis von als AgNO&sub3; ausgedrücktem Silber/m² erfindungsgemäß zwischen 0,25 und 2,0 g/m und vorzugsweise zwischen 0,40 und 1,0 g/m².
  • In der erfindungsgemäßen Praxis hat die Silberhalogenidemulsion eine niedrige durchschnittliche Korngröße, was eine bessere Stabilität unter Bürolichtbedingungen ergibt. Darüber hinaus sieht eine feinkörnige, auf einen transparenten Träger vergossene Emulsion auf einem Leuchttisch transparenter aus, weil die Lichtüberstrahlung im Vergleich zu einer mittel- oder grobkörnigen Emulsion schwach ist, was bei der Anwendung als Registrierungshilfsmittel wichtig ist. Deshalb ist die durchschnittliche erfindungsgemäße Korngröße auf Werte unter 0,3 µm beschränkt. Vorzugsweise liegt die durchschnittliche Korngröße sogar unter 0,15 µm.
  • Da das bildmäßig belichtete Material eine genügend lange Stabilität unter Umgebungslichtbedingungen aufweisen soll, soll die Emulsion möglichst wenig empfindlich gegen sichtbares Licht sein. Dies kann mittels einer chloridreichen Emulsion, deren Spektralempfindlichkeitsverteilung hauptsächlich im Ultraviolettbereich liegt, erzielt werden. Deshalb ist erfindungsgemäß ein Chloridgehalt von wenigstens 90 Mol% benötigt und ist die Emulsion vorzugsweise aus etwa 100% Chlorid zusammengesetzt. Selbstverständlich ist vorzugsweise kein spektraler Sensibilisator enthalten.
  • Um die Kammerlichtstabilität noch mehr zu erhöhen, kann ein im sichtbaren Spektralbereich, vorzugsweise im Bereich zwischen 400 und 450 nm, absorbierender Filterfarbstoff oder eine im nahen Infrarotbereich (350 - 400 nm) absorbierende Verbindung in das photographische Material eingearbeitet werden. Die chemische Art des Filterfarbstoffes ist in der erfindungsgemäßen Praxis nicht beschränkt. Geeignete lichtabsorbierende Farbstoffe werden z.B. in den US 4 092 168, US 4 311 787, DE 2 453 217 und GB 7 907 440 beschrieben. Der Filterfarbstoff kann in der Emulsionsschicht selber enthalten sein, befindet sich aber vorzugsweise in einer anderen hydrophilen Schicht, die weiter als die Emulsionsschicht vom Träger entfernt liegt, z.B. in der Schutzschicht&sub1; Wegen der Abwesenheit einer Verarbeitungsstufe kann der Farbstoff gegebenenfalls diffundierbar sein. Er kann in Form einer Lösung oder einer Dispersion eingearbeitet werden. Beispiele für bevorzugte Filterfarbstoffe folgen nachstehend :
  • Ein Beispiel eines bevorzugten UV-Absorptionsmittels ist :
  • Der Filterfarbstoff, der mit einem anderen zusätzlichen Farbstoff kombiniert sein kann, kann andere Funktionen ausüben. Der visuelle Kontrast kann verbessert werden. Falls das Auskopierbild zum Beispiel schwarz oder grau ist, ergibt ein gelblicher Farbstoff eine Verbesserung des visuellen Kontrasts. Er kann als "Erkennungsfarbstoff" arbeiten, um das Auskopiermaterial von anderen photographischen, üblicherweise bei der Druckvorbereitung benutzten Materialien wie Abtastund Dupliziermaterialien zu unterscheiden. Es ist sogar denkbar, je nach der Art des Farbauszugs, mit dem mittels des Auskopiermaterials einen Andruck gemacht wird oder der darauf abgezogen wird, verschiedene Auskopiermaterialien mit verschiedenen Farbschleiern zu erstellen, z.B. einen Purpurschleier zum Andrucken oder Abziehen des Purpurauszugs, einen Gelbschleier für den Gelbauszug usw..
  • Selbstverständlich kann der Benutzer die nutzbare Lebensdauer des Auskopierbildes noch mehr verlängern, indem er mit Bürolicht mit schwachem UV-Gehalt arbeitet oder rund um die Bürolichtquellen UV-absorbierende Büchsen montiert.
  • Falls eine feinkörnige, chloridreiche und nicht spektral sensibilisierte Emulsion mit UV-Strahlung belichtet wird, wird nur ein schwaches Auskopierbild erhalten, sogar bei einer starken Aufbelichtung. Bei einem Verhältnis von 1,0 g als AgNO&sub3; ausgedrücktem Silber/m² erzielt man nur einen kleinen Densitätsunterschied von etwa 0,02 bis 0,04 zwischen Hintergrund und Auskopierbild. Um bei der bildmäßigen Belichtung ein deutliches und relativ stabiles Auskopierbild zu erzeugen, soll ein Halogenakzeptor in einem ungewöhnlich hohen Verhältnis von wenigstens 10&supmin;³ Mol und vorzugsweise wenigstens 5,10&supmin;³ Mol pro Mol Silberhalogenid enthalten sein. Auf diese Art und Weise erhält man je nach der Effizienz und dem Verhältnis des Halogenakzeptors problemlos einen Unterschied zwischen der Hintergrunddensität und der Auskopierbilddensität von 0,10 bis 0,50, was genügend ist für die erfindungsgemäß bezweckten Anwendungen. Geeignete Halogenakzeptoren werden in den obengenannten US- Patentschriften beschrieben. Beispiele für besonders nutzbare Halogenakzeptoren sind die nachstehenden Verbindungen:
  • Die erfindungsgemäß benutzten photographischen Emulsionen können nach verschiedenen Verfahren wie z.B. von P. Glafkides in "Chimie et Physique Photographique", Paul Montel, Paris (1967), von G.F. Duffin in "Photographic Emulsion Chemistry", The Focal Press, London (1966), und von V.L. Zelikman et al in "Making and Coating Photographic Emulsion", The Focal Press, London (1966) beschrieben, aus löslichen Silbersalzen und löslichen Halogeniden hergestellt werden. Bei diesen Herstellungstechniken werden die Halogenid- und Silberlösungen unter teilweise oder völlig gesteuerten Bedingungen von Temperatur, Verhältnissen, Reihenfolge der Zugabe und Zugabegeschwindigkeit gemischt. Das Fällen des Silberhalogenids kann gemäß dem Einzeleinlaufverfahren, dem Doppeleinlaufverfahren oder dem Konversionsverfahren erfolgen.
  • Zwei oder mehrere unterschiedlich hergestellte Typen von Silberhalogenidemulsionen können miteinander vermischt werden, um eine photographische Emulsion für den erfindungsgemäßen Gebrauch zu erzeugen.
  • Die Korngrößenverteilung der Silberhalogenidteilchen der erfindungsgemäß zu benutzenden, photographischen Emulsionen kann homodispers oder heterodispers sein.
  • Die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion kann eine negativ- oder direkpositivarbeitende Emulsion sein. Trotzdem wird in den beiden Fällen ein Negativauskopierbild erhalten. Die Emulsion kann eine sogenannte primitive Emulsion sein, mit anderen Worten eine nicht chemisch sensibilisierte Emulsion, oder kann chemisch sensibilisiert sein, wie z.B. beschrieben in der obengenannten Ausgabe "Chimie et Physique Photographique" von P. Glafkidès, im obengenannten "Photographic Emulsion Chemistry" von G.F. Duff in, im obengenannten "Making and Coating Photographic Emulsion" von V.L. Zelikman et al, und in "Die Grundlagen der Photographischen Prozesse mit Silberhalogeniden" herausgegeben von H. Frieser und veröffentlicht von der "Akademischen Verlagsgesellschaft" (1968). Wie in dieser Literatur beschrieben kann die chemische Sensibilisierung dadurch durchgeführt werden, daß die Reifung in der Gegenwart von kleinen Mengen schwefelhaltiger Verbindungen z.B. Thiosulfat, Thiocyanat, Thioharnstoff, Sulfite, Mercaptoverbindungen und Rhodamine stattfindet. Die Emulsionen können ebenfalls mit Hilfe von Gold-Schwefelreifungsstoffen oder Reduktionsmitteln z.B. wie in der GB-A 789 823 beschriebenen Zinnverbindungen, Ammen, Hydrazinderivaten, Formamidin-Sulfinsäuren und Silanverbindungen sensibilisiert werden.
  • Die das Auskopierbild ergebenden Emulsionen können Innenelektronenfallen enthalten. Innenelektronenfallsysteme werden z.B. beschrieben von G.F. Glafkidès in "Chimie et Physique Photographique", von V.L. Zelikman et al. in "Making and Coating Photographic Emulsions", und in "Die Grundlagen des Photographischen Prozesses mit Silberhalogeniden" herausgegeben von H. Frieser und veröffentlicht von der Akademischen Verlaggeselschaft (1968). Wie in dieser Literatur beschrieben können Innenelektronenfallsysteme durch die Anwesenheit von Phasengrenzlinien im sogenannten Kern/Hüllen- Emulsionstyp erhalten werden, wobei der Kern falls gewünscht chemisch gereift sein kann. Der Kern und die Hülle können unterschiedliche Halogenidzusammensetzungen aufweisen und unterschiedliche Dotierstoffe enthalten. Außer der unterschiedlichen Zusammensetzung des Kerns und der Hülle können die Silberhalogenidkörner dazwischen ebenfalls verschiedene Phasen enthalten. Auch Metalldotierstoffe wie Pb, Cd, Hg, Pd, Tl, Ru, Rh, Ir, Bi und Cu können als Innenelektronenfallen innerhalb der Silberhalogenidkristalle arbeiten. Die Wahl des Metalldotierstoffes kann für die Farbeigenschaften des Auskopierbildes eine wichtige Rolle spielen. Ein Rhodiumdotierstoff wird zum Beispiel ein schwarzes Auskopierbild ergeben, während die mit einem Kupferdotierstoff oder keinerlei Dotierstoff erhaltene Farbe rotbräunlich ist. So erhält man ein Verfahren zum Erzeugen von Auskopierbildern mit unterschiedlichen Farben als Alternative zum Herstellen von variierenden Hintergrundfarbschleiern durch die Einarbeitung von unterschiedlichen farbabsorbierenden Farbstoffen wie oben erläutert.
  • Die obenbeschriebenen Bestandteile werden für eine erfolgreiche Anwendung der vorliegenden Erfindung bevorzugt. Es können aber ebenfalls andere im photographischen Bereich gut bekannte Zusatzmittel in der aufgetragenen Emulsionsschicht oder in einer anderen hydrophilen Schicht enthalten sein und die Auskopiereigenschaften beeinflussen. So kann zum Beispiel in einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform die Zugabe eines Entwicklers in der Emulsionsschicht oder einer angrenzenden Kolloidschicht die Zunahme des Densitätsunterschieds zwischen Auskopierbild und Hintergrund unter Bürolichtbedingungen fördern.
  • In der aufgetragenen Emulsion kann ein sogenannter Stabilisator, der die relative Stabilität der Densität des Auskopierbildes und des Hintergrundes beeinflussen kann, enthalten sein. Geeignete Beispiele sind z.B. die heterocyclischen stickstoffhaltigen Verbindungen wie Benzthiazoliumsalze, Nitroimidazole, Nitrobenzimidazole, Chlorbenzimidazole, Brombenzimidazole, Mercaptothiazole, Mercaptobenzthiazole, Mercaptobenzimidazole, Mercaptothiadiazole, Aminotriazole, Benztriazole (vorzugsweise 5-Methylbenztriazol), Nitrobenztriazole, Mercaptotetrazole, insbesondere l-Phenyl-5-mercaptotetrazol, Mercaptopyrimidine, Mercaptotriazine, Benzthiazolin-2-thion, Oxazolinthion, Triazaindene, Tetrazaindene und Pentazaindene, insbesondere diejenigen, die von Birr in Z. Wiss. Phot. 47 (1952), Seiten 2-58, beschrieben werden, Triazolopyrimidine wie diejenigen, die in den GB-A-1 203 757, GB-A-1 209 146, JP-A-50-39537 und GB-A-1 500 278 beschrieben werden, und 7-Hydroxy-s-triazolo-[1,5-a]-pyrimidine wie in der US-A-4 727 017 beschrieben, und andere Verbindungen wie Benzolthiosulfonsäure, Benzolthiosulfinsäure und Benzolthiosulfonsäureamid. Eine Übersicht von nutzbaren Verbindungen findet man im Research Disclosure Nr. 17643 (1978), Kapitel VI.
  • Außer dem Silberhalogenid ist ebenfalls das Bindemittel ein anderer wesentlicher Bestandteil einer lichtempfindlichen Emulsionsschicht. Das Bindemittel ist ein hydrophiles Kolloid, vorzugsweise Gelatine. Gelatine kann aber teilweise oder vollständig durch synthetische, halbsynthetische oder natürliche Polymere ersetzt werden. Die Gelatine kann eine mit Kalk oder Säure behandelte Gelatine sein. Die Herstellung solcher Gelatinetypen wird z.B. in "The Science and Technology of Gelatin", herausgegeben von A.G. Ward und A. Courts, Academic Press 1977, Seite 295 und folgende Seiten, beschrieben. Die Gelatine kann wie in Bull. Soc. Sci. Phot. Japan, Nr. 16, Seite 30 (1966) beschrieben eine mit einem Enzym behandelte Gelatine sein.
  • Die Härtung des Bindemittels des photographischen Gelatine ist - kann mit geeigneten Härtungsmitteln der folgenden Gruppe erfolgen : Härtungsmittel des Epoxidtyps, des Ethylenimintyps, des Vinylsulfontyps z.B. 1,3-Vinylsulfonyl-2- propanol, Chromsalze z.B. Chromacetat und Chromalaun, Aldehyde z.B. Formaldehyd, Glyoxal, und Glutaraldehyd, N- Methylolverbindungen z.B. Dimethylolharnstoff und Methyloldimethylhydantoin, Dioxanderivate z .B. 2,3- Dihydroxydioxan, aktive Vinylverbindungen z.B. 1,3,5- Triacryloyl-hexahydro-s-triazin, aktive Halogenverbindungen z.B. 2,4-Dichlor-6-hydroxy-s-triazin, und Mucohalogensäuren, z.B. Mucochlorsäure und Mucophenoxychlorsäure usw. Diese Härtungsmittel können separat oder kombiniert benutzt werden. Die Bindemittel können ebenfalls mit schnell reagierenden Härtungsmitteln wie Carbamoylpyridiniumsalzen des in der US-A- 4 063 952 beschriebenen Typs gehärtet werden.
  • Weiterhin können im erfindungsgemäßen photographischen Element verschiedene Arten oberflächenaktiver Mittel in der photographischen Emulsionsschicht oder in wenigstens einer anderen hydrophilen Kolloidschicht enthalten sein. Geeignete oberflächenaktive Mittel sind nicht-ionogene Mittel wie Saponine, Alkylenoxide, z.B. Polyethylenglykol, Polyethylenglykol/Polypropylenglykol-Kondensationsprodukte, Polyethylenglykolalkylether oder Polyethylenglykolalkylarylether, Polyethylenglykolester, Polyethylenglykolsorbitanester, Polyalkylenglykolalkylamine oder -alkylamide, Silikon-Polyethylenoxid-Addukte, Glycidolderivate, Fettsäureester von mehrwertigen Alkoholen und Alkylester von Sacchariden, anionische Mittel, die eine Säuregruppe wie eine Carboxyl-, eine Sulfon-, eine Phospho-, eine Schwefelester- oder eine Phosphorestergruppe enthalten, ampholytische Mittel wie Aminosäuren, Aminoalkylsulfonsäuren, Aminoalkylsulfate oder -phosphate, Alkylbetaine, und Amin-N- oxide, und kationische Mittel wie Alkylaminsalze, aliphatische, aromatische oder heterocyclische quaternäre Ammoniumsalze, aliphatische oder heterocyclische ringhaltige Phosphonium- oder Sulfoniumsalze. Derartige oberflächenaktive Mittel können zu verschiedenen Zwecken benutzt werden, z.B. als Gießzusätze, als Verbindungen die elektrische Aufladung verhüten, als gleitbarkeitsverbessernde Verbindungen, als Verbindungen, die die Dispersionsemulgierung fördern, als Verbindungen, die die Adhäsion verhindern oder einschränken. Wie nachstehend beispielsweise erläutert wird, wird die Art des Netzmittels in bestimmten Fällen unter Weißlicht einen leichten aber deutlichen und günstigen Effekt auf die Stabilität der Hintergrunddensität haben.
  • Das erfindungsgemäße photographische Element kann weiterhin verschiedene andere Zusatzmittel wie z.B. Verbindungen, die die Formbeständigkeit des photographischen Elements verbessern, Antistatikmittel, Abstandshalter und Weichmacher enthalten.
  • Antistatikmittel können in einer oder mehreren der auf der Emulsionsseite befindlichen Schichten oder in einer Rückschicht enthalten sein.
  • Zum Verbessern der Formbeständigkeit des photographischen Elements geeignete Zusatzmittel sind z.B. Dispersionen eines wasserlöslichen oder kaum löslichen, synthetischen Polymeres, z.B. Polymere von Alkyl(meth)acrylaten, Alkoxy(meth)acrylaten, Glycidyl(meth)acrylaten, (Meth) acrylamiden, Vinylestern, Acrylonitrilen, Olefinen und Styrolen, oder Copolymere der obengenannten Produkte mit Acrylsäuren, Methacrylsäuren, α,β- ungesättigten Dicarbonsäuren, Hydroxyalkyl(meth)acrylaten, Sulfoalkyl (meth) acrylaten und Styrolsulfonsäuren. Die Anwesenheit dieser Verbindungen kann die Menge des pro Quadratmeter benötigten Bindemittels auf ein Minimum reduzieren, um die Krümmung zu verringern, falls keine kompensierenden Rückschichten benutzt werden.
  • Die gegebenenfalls enthaltenen Abstandshalter haben im allgemeinen eine durchschnittliche Korngröße zwischen 0,2 und 10 µm. Geeignete Abstandshalter knnen z.B. aus Polymethylmethacrylat, aus Copolymeren von Acrylsäure und Methylmethacrylat und aus Hydroxypropylmethylcellulosehexahydrophthalat hergestellt werden. Andere geeignete Abstandshalter werden in der US-A-4 614 708 beschrieben. Abstandshalter können ebenfalls als Mattiermittel dienen.
  • Die Wahl des Trägers des erfindungsgemäßen Auskopiermaterials richtet sich nach der bezweckten Anwendung. Für die Herstellung von Positionierprobedrucken wird ein opaker Träger, vorzugsweise ein Papierträger, empfohlen. Dieser Papierträger kann mit einer Polyalkylenschicht, z.B. einer Polyethylenschicht, und/oder einer Haftschicht überzogen sein. Die Qualitätserfordernisse bezüglich des Papierträgers sind relativ niedrig im Vergleich zu z.B. Papierträgern für Photosatzmaterialien. Das Papier läßt sich vorzugsweise problemlos falten. In einer besonderen Ausführungsform wird dieser Träger beidseitig mit Emulsion überzogen. Auf diese Art und Weise können auf den beiden Trägerseiten unterschiedliche Auskopierbilder erhalten werden, was es ermöglicht, die Position von Bildern auf verschiedenen Seiten in der gefalteten Form zu überprüfen.
  • Es ist ebenfalls möglich, die Auskopierdensität variieren zu lassen, indem man das UV-Belichtungsniveau variieren läßt. Auf diese Art und Weise können zwei oder mehr verschiedene Bilder nacheinander auf ein Auskopiermaterialblatt belichtet werden, wobei sie sich durch ihre jeweiligen Auskopierdensitäten voneinander unterscheiden. Diese zwei Bilder können z.B. Information von zwei Farbauszügen oder zwei verschiedene Teile eines Originals z.B. einen Textteil und einen flachen Farbteil darstellen.
  • Falls das erfindungsgemäße Auskopiermaterial als Montagehilfsmittel angewandt wird, muß es auf einen transparenten Träger vergossen werden. Vorzugsweise benutzt man einen organischen Harzträger, z.B. einen Cellulosenitratfilm, einen Celluloseacetatfilm, einen Polyvinylacetalfilm, ein Polystyrolfilm, einen Polyethylenterephthalatfilm, einen Polycarbonatfilm, einen Polyvinylchloridfilm oder Poly-α-olefinfilme wie einen Polyethylenfilm oder einen Polypropylenfilm. Die Stärke eines derartigen organischen Harzfilms liegt vorzugsweise zwischen 0,07 und 0,35 mm. Auf diese organischen Harzträger wird vorzugsweise eine Haftschicht aufgetragen. In einer besonderen Ausführungsform der Anwendung des Montagehilfsmittels ist die Haftschicht eine ziemlich locker anhaftende Schicht (eine "Abziehschicht"), so daß der Träger problemlos abgezogen werden kann. In dieser besonderen Anwendung wird ein erster Farbauszug z.B. Blaugrün wie gewöhnlich auf das Auskopiermaterial belichtet. Dieses belichtete Material wird dann mit der Auskopierbildseite nach unten auf den Leuchttisch gelegt. Ein zweiter Farbauszug wird dann auf die Rückseite des transparenten Trägers montiert. Schließlich werden das Auskopierbild und der montierte Auszug durch Abtrennung der besonderen abziehbaren Haftschicht getrennt. Auf diese Art und Weise muß das Auskopiermaterial während der Belichtung des Auszugs auf eine Druckplatte oder einen Duplizierfilm nicht am montierten Auszug haften bleiben, wodurch die Belichtungszeit verkürzt wird.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung, ohne sie aber hierauf zu beschränken.
  • BEISPIELE
  • Die Beispiele erläutern die Wichtigkeitsparameter für die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Materials. All die Beispiele werden mit sauberen, mittels einer herkömmlichen Doppeleinlauftechnik hergestellten Silberchloridemulsionen durchgeführt. Man erhält Emulsionen mit unterschiedlichen durchschnittlichen Korngrößen, indem man die Fällungsbedingungen variieren läßt. Wenn nicht anders vermerkt wie in einem besonderen Beispiel, benutzt man aber eine kubische, mit 10&supmin;&sup4; Mol Rhodium pro Mol Silberchlorid dotierte Emulsion mit einer durchschnittlichen Korngröße von 0,17 i£m. Danach wird eine chemische Reifung mit 2x10&supmin;&sup5; Mol Natriumthiosulfat und 2,5x10&supmin;&sup6; Mol Chloraurisäure pro Mol Silberchlorid durchgeführt.
  • Wenn nicht anders vermerkt wie in einem besonderen Beispiel, wird das Silberhalogenid in einem Verhältnis von 1 g Ag/m², als AgNO&sub3; ausgedrückt, auf einen Polyethylenterephthalatträger vergossen und darauf eine Abstandshalter enthaltende Schutzschicht aufgetragen. Man benutzt herkömmliche Gießzusätze.
  • Die aufgetragenen Emulsionen werden über ein Schwarzweißoriginal auf dem graphischen, von AGFA-GEVAERT N.V. vertriebenen, mit einer 1000-Watt-Metallhalogen-Hochdrucklampe arbeitenden Belichtungsgerät PRINTON DL1000 belichtet.
  • Die Weißlichtstabilität wird auf einem Montagetisch (TL- Röhren, 2500 Lux) oder unter Bürolichtbedingungen (TL-Röhren, 250 Lux) überprüft. Man benutzt keine Filter oder Büchsen, um UV-Strahlung zu sperren.
  • Die Densitätsmessungen bei den Beispielen auf einem transparenten Träger werden auf einem DM-500- Rasterdensitometer durchgeführt (Transmissionsdensitäten). Bei einem opaken Träger werden sie auf einem MACBETH-RO-514- Densitometer durchgeführt (Reflexionsdensitäten).
  • BEISPIEL 1 Beispiel 1a
  • In diesem Beispiel läßt man das Verhältnis des aufgetragenen Silberhalogenids und die Menge der Halogenakzeptorverbindung H-4 variieren (Tabelle 1) : TABELLE 1
  • Bemerkungen : (1) Mol/Mol AgCl.
  • (2) sofort nach der Belichtung.
  • (3) nach 4stündiger Belichtung unter Bürolicht (TL-Röhren, 250 Lux).
  • (4) Hintergrunddensität.
  • (5) maximale Auskopierdensität.
  • Tabelle 1 zeigt deutlich, daß der Gebrauch eines zu niedrigen Silberverhältnisses oder einer zu niedrigen Halogenakzeptormenge D-Werte ergibt, die für den Gebrauch des Auskopierbildes als Montagehilfsmittel unpraktisch sind.
  • Beispiel 1b
  • In diesem Beispiel beträgt die durchschnittliche Korngröße der Silberhalogenidemulsion 0,08 j£m. Der gegebenenfalls benutzte Halogenakzeptor ist Verbindung H-4 in einem Verhältnis von 2,1x10&supmin;² Mol pro Mol Silberchlorid. Der Metalldotierstoff läßt man wie in Tabelle 2 angegeben variieren. TABELLE 2
  • Bemerkung : (1) Mol pro Mol AgCl
  • Dieses Beispiel zeigt, daß die Anwesenheit eines Halogenakzeptors unentbehrlich ist, um einen ausreichenden Densitätsunterschied zu erhalten. Das Beispiel zeigt weiterhin, daß die Art des Metaldotierstoffes die Farbe des Auskopierbildes ändern kann, was sowohl bei der Anwendung als Montagehilfsmittel als auch als Positionierprobe wichtig sein kann.
  • Beispiel 1c
  • Man läßt die durchschnittliche Korngröße d gemäß den in Tabelle 3 angegebenen Werten variieren. Der Halogenakzeptor H-4 wird in einer Menge von 1,05x10&supmin;² Mol pro Mol Silberchlorid benutzt. TABELLE 3
  • Dieses Beispiel zeigt die Korrelation zwischen der Hintergrunddensität des Auskopierbildes und der durchschnitlichen Korngröße der Silberhalogenidteilchen. Für eine Anwendung als Montagehilfsmittel oder Positionierprobe wird der Db.gr. zu hoch für d > 0,3 µm. Wie in diesem Beispiel deutlich gezeigt ist d vorzugsweise kleiner als 0,15 µm.
  • Beispiel 1d
  • In diesem Beispiel beträgt die durchschnittliche Korngröße der Emulsionsteilchen 0,08 µm. Die Halogenakzeptoren H-4 und H-5 werden in den in Tabelle 4 angegebenen Mengen benutzt. TABELLE 4
  • Bemerkungen : (1) Mol pro Mol Silberchlorid.
  • (2) sofort nach der bildmäßigen Belichtung.
  • (3) nach 1stündiger Belichtung auf einem Montagetisch in einer normalen Büroumgebung.
  • (4) wie bei (3) aber nach 2 Stunden.
  • Dieses Beispiel zeigt, daß mit Halogenakzeptoren einer stark unterschiedlichen chemischen Art ein befriedigendes Auskopierbild erhalten werden kann.
  • Beispiel 1e
  • Die Emulsionsschicht enthält Silberchloridteilchen mit einer durchschnittlichen Korngröße von 0,08 µm. Ein in Tabelle 5 angegebener Entwickler kann gegebenenfalls enthalten sein. Halogenakzeptor H-4 wird in einer Menge von 2,1x10&supmin;² Mol pro Mol Silberchlorid benutzt. TABELLE 5
  • Bemerkungen : (1) Mol pro Mol Silberchlorid.
  • (2) sofort nach der bildmäßigen Belichtung.
  • (3) nach 1stündiger Belichtung auf einem Montagetisch (TL-Röhren, 2500 Lux) in einer normalen Büroumgebung.
  • Dieses Beispiel zeigt den Effekt der Zugabe eines Entwicklers auf den Densitätsunterschied im Auskopierbild. Es zeigt, daß die Nutzbarkeit des Auskopierbildes als Montagehilfsmittel oder Positionierprobe unter Weißlichtbedingungen verbessert oder in Zeit verlängert werden kann.
  • BEISPIEL 2
  • In diesem Beispiel enthält die Schutzschicht einen Farbstoff oder ein UV-Absorptionsmittel mit einer in Tabelle 6 angegebenen maximal absorbierenden Wellenlänge. Halogenakzeptor H-4 wird in einer Menge von 1x10&supmin;² Mol pro Mol Silberchlorid benutzt. TABELLE 6
  • Bemerkungen : (1) in einer willkürlichen Qualitätswertskala zwischen 0 (niedrigste Qualität) und 5 (beste Qualität), der Vergleichswert ist 3.
  • (2) sofort nach der bildmäßigen Belichtung.
  • (3) nach 4stündiger Belichtung in Bürolichtbedingungen (TL-Röhren, 250 Lux).
  • Dieses Beispiel zeigt, wie die Anwesenheit eines Farbstoffes den visuellen Kontrast zwischen Hintergrund und Auskopierbild verbessern kann. Weiterhin zeigt es den Einfluß eines UV- Absorptionsmittels oder eines Farbstoffes auf die Stabilität unter Weißlichtbedingungen, insbesondere auf die Zunahme der Hintergrunddensität.
  • BEISPIEL 3
  • Die Emulsionsschicht wird einerseits wie in den vorigen Beispielen auf einen Polyethylenterephthalatträger (PET-Träger) und andererseits auf einen mit einer dünnen Polyethylenschicht überzogenen Papierträger vergossen. Die Emulsion besteht aus Silberchlorid mit einer durchschnittlichen Korngröße von 0,08 p,m. Halogenakzeptor H-5 wird in einem Verhältnis von 9x10&supmin;³ Mol pro Mol Silberchlorid benutzt. TABELLE 7
  • Bemerkung (1) wie das vorige Beispiel.
  • Die Ergebnisse von Tabelle 7 zeigen die Zunahme in D wenn der transparente Träger durch einen Papierträger ersetzt wird. Folglich soll für die Herstellung einer Positionierprobe der Gebrauch eines opaken Trägers, z.B. eines Papierträgers, empfohlen werden.

Claims (17)

1. Photographisches, die nachstehenden Bestandteile enthaltendes Silberhalogenid-Auskopiermaterial
(1) einen Träger, und
(2) wenigstens eine Silberhalogenidemulsionsschicht, die in einem Verhältnis von zwischen 0,25 und 2,0 g Silber/m², ausgedrückt als AgNO&sub3;, aufgetragen ist, und einen Halogenakzeptor in einem Verhältnis von wenigstens 1x10&supmin;³ Mol pro Mol Silberhalogenid enthält, wobei die Silberhalogenidemulsion
(a) einen Chloridgehalt von wenigstens 90% des Gesamthalogenidgehalts, und
(b) eine durchschnittliche Korngröße von weniger als 0,3 µm aufweist.
2. Photographisches Silberhalogenid-Auskopiermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsion weiterhin Innenelektronenfallen enthält.
3. Photographisches Silberhalogenid-Auskopiermaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenelektronenfallen durch einen Metalldotierstoff gebildet werden.
4. Photographisches Silberhalogenid-Auskopiermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht weiterhin einen im visuellen Spektralbereich absorbierenden Farbstoff enthält.
5. Photographisches Silberhalogenid-Auskopiermaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ein hauptsächlich zwischen 400 und 450 nm absorbierender Filterfarbstoff ist.
6. Photographisches Silberhalogenid-Auskopiermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht weiterhin ein UV-Absorptionsmittel enthält.
7. Photographisches Silberhalogenid-Auskopiermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von als AgNO&sub3; ausgedrücktem Silber zwischen 0,40 und 1,0g pro m² liegt.
8. Photographisches Silberhalogenid-Auskopiermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durchschnittliche Korngröße der Emulsion weniger als 0,15 µm beträgt.
9. Photographisches Silberhalogenid-Auskopiermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halogenakzeptor in einem Verhältnis von wenigstens 5,10&supmin;³ Mol pro Mol Silberchlorid enthalten ist.
10. Photographisches Silberhalogenid-Auskopiermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Material weiterhin einen Entwickler enthält.
11. Photographisches Silberhalogenid-Auskopiermaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein opaker Träger ist.
12. Photographisches Silberhalogenid-Auskopiermaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Papierträger ist.
13. Gebrauch eines photographischen Silberhalogenid- Auskopiermaterials nach Anspruch 11 oder 12 als Positionierprobe nach der bildmäßigen Belichtung mit Ultraviolettstrahlung.
14. Photographisches Silberhalogenid-Auskopiermaterial nach irgendeinem der Ansprliche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein transparenter Träger ist.
15. Photographisches Silberhalogenid-Auskopiermaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Träger mit einer abziehbaren Haftschicht überzogen ist.
16. Gebrauch eines Silberhalogenid-Auskopiermaterials nach Anspruch 14 oder 15 als Montagehilfsmittel nach der bildmäßigen Belichtung mit Ultraviolettstrahlung.
17. Gebrauch eines Silberhalogenid-Auskopiermaterials nach Anspruch 14 oder 15 als Positionierprobe nach der bildmäßigen Belichtung mit Ultraviolettstrahlung.
DE1991620934 1991-04-15 1991-04-15 Als Montagehilfsmittel und Postionierprobe geeignetes Silberhalogenid-Auskopiermaterial Expired - Fee Related DE69120934T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP91200873A EP0509148B1 (de) 1991-04-15 1991-04-15 Als Montagehilfsmittel und Postionierprobe geeignetes Silberhalogenid-Auskopiermaterial

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69120934D1 DE69120934D1 (de) 1996-08-22
DE69120934T2 true DE69120934T2 (de) 1997-02-20

Family

ID=8207608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1991620934 Expired - Fee Related DE69120934T2 (de) 1991-04-15 1991-04-15 Als Montagehilfsmittel und Postionierprobe geeignetes Silberhalogenid-Auskopiermaterial

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0509148B1 (de)
JP (1) JPH05197065A (de)
DE (1) DE69120934T2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5374497A (en) * 1993-08-31 1994-12-20 Eastman Kodak Company Donor element for use in a dry color proofing process

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1160955A (en) * 1965-10-11 1969-08-13 Agfa Gevaert Nv New Light-Developable Photographic Material and Recording Process
EP0447688B1 (de) * 1990-03-19 1993-06-02 Agfa-Gevaert N.V. Halogenacceptoren enthaltende photographische Raumlicht-Materialien

Also Published As

Publication number Publication date
DE69120934D1 (de) 1996-08-22
EP0509148B1 (de) 1996-07-17
JPH05197065A (ja) 1993-08-06
EP0509148A1 (de) 1992-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68912780T3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Silberbildes
DE2533602C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Farbauszugsnegativen für den Cyandruck
DE1286900B (de) Gruenempfindliche supersensibilisierte Silberhalogenidemulsion
DE2736229A1 (de) Photographische silberhalogenidemulsion
DE1170778B (de) Silberhalogenid-Auskopieremulsion mit einem Gehalt an einem Schwermetallsalz
DE69201187T2 (de) Bildempfangsschicht zur Verwendung in einem Silbersalz-Diffusionübertragungsverfahren.
DE2224330A1 (de) Photomaterial zur Herstellung von Bildern verbesserter Stabilität
DE69210913T2 (de) Photographisches Silberhalogenidmaterial
DE2533441A1 (de) Photographische silberhalogenidemulsion
DE2128498A1 (de) Verfahren zur Entwicklung einer photographischen Druckplatte
DE2440639C2 (de) Fotografisches Aufzeichnungsmaterial
DE2429557C2 (de) Verfahren zur Reproduktion von Halbtonbildern
EP0025775B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines monochromatischen Farbbilds und dazu geeignetes photographisches Material
DE69120934T2 (de) Als Montagehilfsmittel und Postionierprobe geeignetes Silberhalogenid-Auskopiermaterial
DE1472870C3 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial
DE3707849C2 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Bildes
DE2651941A1 (de) Verfahren zur erzeugung von positivbildern
DE69202654T2 (de) Abziehfilmmaterial.
DE69027316T2 (de) Photographisches infrarotempfindliches Material, das eine empfindlichkeitssteigernde Verbindung enthält
DE69001809T2 (de) Elektronenacceptoren enthaltende Photomaterialien.
DE69208278T2 (de) Sulfonierte Xanthenfarbstoffe
DE3028167A1 (de) Photographisches aufzeichnungsmaterial mit variablem kontrast
DE2157636C2 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung von Äquidensiten
DE69103896T2 (de) Umkehrfarbphotographisches material mit einer feinkornunterschicht.
DE69415609T2 (de) Härten gelatinehaltiger Schichten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee