DE69120296T2 - Ballenwicklergerät - Google Patents

Ballenwicklergerät

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DE69120296T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ballenwicklergerät, mit welchem eine dehnbare Kunststoffolie um einen Ballen mit rechteckigem Querschnitt gelegt werden kann, um so eine im wesentlichen luft- und wasserdichte Umwicklung um den Ballen zu bilden.
  • Das Aufbringen helixförmiger Windungen aus vorgespannter Folie um sogenannte "runde Ballen" oder "große Ballen" (bei denen es sich um Zylinder mit kreisförmigem Querschnitt handelt) wird heute in vielen Ländern in großem Ausmaße dazu eingesetzt, im wesentlichen luft- und wasserdichte Umwicklungen der Ballen herzustellen. Diese Technik dient dazu, eine wetterbeständige Schutzhülle zu erzeugen, welche das Ballenmaterial im Falle von getrockneten Materialien wie Stroh oder Heu trocken halten kann. Zusätzlich kann diese Technik dazu benutzt werden, den Balleninhalt gegen den Kontakt mit atmosphärischem Sauerstoff abzudichten, so daß nasses oder feuchtes Ballenmaterial, beispielsweise frisch geschnittenes oder zu Ballen geformtes Gras oder mit Ammonium behandeltes Stroh, eine bestimmte Zeit lang unter Ausbildung einer Silage fermentierten kann.
  • Bauern und landwirtschafliche Unternehmen gehen zunehmend zur Ausbildung von Silage innerhalb umwickelter runder Ballen über, da dies die Kosten erübrigt, die mit dem Bau teuerer Silagetürme verbunden sind.
  • Eine bekannte Maschine ist das Ballenwicklergerät "Silawrap", welches von der Firma Kverneland Underhaug AS, Naerbo, Norwegen, hergestellt wird und welches durch das britische Patent 2 159 489 B und andere noch anhängige Patentanmeldungen geschützt ist.
  • Die "Silawrap"-Maschine umfaßt einen Drehtisch, der sich um eine im wesentlichen vertikale Achse dreht. Auf diesem ist ein Paar von in seitlichem Abstand befindlichen, im wesentlichen horizontalen Walzen montiert, welche mittels einer oder mehrerer schlaffer Riemen, die um die Walzen geführt sind, einen zylindrischen Ballen tragen. Mindestens eine dieser Walzen ist angetrieben, so daß der Ballen um seine Längsachse ver dreht wird. Das Ende eines dehnbaren Kunststoffolienstückes wird von Hand oder durch eine automatische Vorrichtung, beispielsweise den Schneid- und Knüpfmechanismus, der Gegenstand der EP-A-0 367 529 ist, an dem Ballen angebracht. Die kombinierte Verdrehung des Ballens sowohl um eine vertikale als auch um eine horizontale Achse führt dazu, daß eine helixförmige Folienwicklung um den Ballen gelegt wird, wobei aufeinanderfolgende Windungen teilweise überlappen, bis der Ballen vollständig doppelt bedeckt ist.
  • Wenn bei der Überwachung des Umwicklungsvorganges eine sehr sorgfältige Kontrolle ausgeübt wird, ist es im allgemeinen möglich sicherzustellen, daß alle Teile der Außenfläche des Ballens von vier aufeinanderfolgenden Schichten bedeckt sind, da jede Windung teilweise, um ungefähr 50% oder noch mehr, überlappt ist und zwei vollständige Überzüge aufgebracht werden.
  • Es ist wichtig, diesen vierschichtigen Überzug des Ballens tatsächlich zu erzielen, damit die Gefahr so klein wie möglich gehalten wird, daß Regenwasser oder Feuchtigkeit die Umwicklung durchdringt und in Berührung mit dem zu einem Ballen geformten Material kommt. Offensichtlich darf Wasser nicht in Berührung mit Material kommen, welches trocken bleiben soll, beispielsweise Heu oder Stroh. Das Eindringen von Wasser kann jedoch auch den Fermentationsvorgang stören, welcher bei der Umwandlung von ungetrocknetem Gras oder mit Ammonium behandeltem Stroh zur unter Ausbildung von Silage stattfindet. Außerdem sollte die Umwicklung soweit wie möglich das Eindringen von atmosphärischem Sauerstoff unterbinden, was ebenfalls die Silageerzeugung nachteilig beinflussen würde. Die Verwendung mehrerer Schichten (beispielsweise vier Schichten bei gegenwärtig existierenden Folien) zum Bedecken des Außenumfanges des Ballens ist daher notwendig, wenn das Durchdringen von Wasser und Luft durch die Umwicklung minimiert werden soll, bedenkt man, daß die Ballen üblicherweise gestapelt werden und bei der Handhabung und Aufbewahrung eine gewisse Deformation erfahren, insbesondere, wenn bei der Aufbewahrung Silage erzeugt wird.
  • Die "Silawrap"-Maschine ist bei richtiger Bedienung in der Lage, eine zuverlässige Umwicklung um Ballen aus Langschaft- und anderem landwirtschaftlichem Material zu legen, vorausgesetzt, daß die Ballen in im wesentlichen zylindrischer Form zugeführt werden. Dann können die Ballen nämlich mit im wesentlichen gleichförmiger Drehgeschwindigkeit um ihre Längsachse verdreht werden. Offensichtlich hängt das Ausmaß der Überlappung aufeinanderfolgender Windungen von der Größe des Ballens, der Breite der Folie und dem Verhältnis der Drehgeschwindigkeiten der Plattform um die vertikale Achse und des Ballens um die horizontale Achse ab.
  • Zwar werden zylindrische Ballen unter Verwendung von Ballenbildegeräten, welche "große" Ballen oder "runde" Ballen erzeugen können, schon einige Jahre lang hergestellt. Dies hat in vielen Fällen die frühere Verwendung von Ballenbildegeräten, welche Ballen mit rechteckigem Querschnitt erzeugen, abgelöst. Es verbleibt gleichwohl noch immer eine erhebliche Produktion von Ballen mit rechteckigem Querschnitt. Außerdem sind Ballenbildegeräte, welche Ballen mit rechteckigem Querschnitt erzeugen, generell in der Lage, aufgrund der kolbenartigen Kompressionswirkung, die bei der Herstellung des Ballens im Spiele ist, dichtere Ballen zu erzeugen. Demzufolge wird weniger Speicherplatz benötigt, da das Verhältnis von Gewicht zu Volumen bei Ballen mit rechteckigem Querschnitt größer als dasjenige zylindrischer Ballen sein kann.
  • Außerdem lassen sich Ballen mit rechteckigem Querschnitt mit besserem Wirkungsgrad transportieren und speichern als zylindrische Ballen, das sie enger zusammenpassen und zwischen ihnen weniger Leerräume verbleiben.
  • Aus diesem Grunde werden daher nach wie vor noch in erheblichem Ausmaße Ballen mit rechteckigem Querschnitt hergestellt und aus den oben erläuterten Gründen glaubt man, daß dies in der Zukunft noch anwachsen kann.
  • Offensichtlich gibt es jedoch bei der Umwicklung von Ballen mit rechteckigem Querschnitt mit vorgespannter Folie durch die bereits existierenden automatischen Geräte eine ganze Anzahl beträchtlicher Probleme. So kann ein Ballen mit rechteckigem Querschnitt nicht ohne weiteres um eine horizontale Achse auf dieselbe Weise wie ein zylindrischer Ballen verdreht werden, der einen kreisförmigen Außenumfang besitzt und der über einen größeren Teil dieses Umfanges zu jeder beliebigen Zeit von den Walzen und den schlaffen Riemen, die über die Walzen laufen, berührt wird.
  • Es wurden Versuche unternommen, Ballen mit rechteckigem Querschnitt dadurch zu umwickeln, daß eine gleichzeitige Verdrehung um eine vertikale und eine horizontale Achse durchgeführt wurde (auf dieselbe Weise wie bei der Umwicklung zylindrischer Ballen). Es stellte sich heraus, daß bei keinem dieser Versuche ein konsistenter und wiederholbarer Standard der Umwicklung erzielt werden konnte. Eine unvollkommene Umwicklung führt dazu, daß das Produkt verdirbt, wenn es mit Wasser und Luft in Berührung kommt. Dies verringert den kommerziellen Wert des umwickelten Produktes und außerdem dessen Effektivität als Nahrungsmittel für Tiere.
  • Man glaubt, daß das Problem bei den vorhandenen Geräten daher rührt, daß eine Variation der Drehgeschwindigkeit des Ballens um die horizontale Achse unvermeidlich ist. Dies führt zu einer Variation im Ausmaß der Überlappung (oder zu fehlender Überlappung überhaupt) zwischen aufeinanderfolgenden Windungen. Wenn man versucht, dies dadurch zu kompensieren, daß zusätzliche Windungen um den Ballen gelegt werden, beispielsweise indem die Drehgeschwindigkeit des Ballens um die vertikale Achse erhöht und/oder die Drehgeschwindigkeit des Ballens um die horizontale Achse reduziert wird, führt dies zu einer ineffizienten Ausnutzung des verhältnismäßig teueren Folien-Umwicklungsmaterials.
  • Das Problem mit der variablen Drehgeschwindigkeit des Ballens um die horizontale Achse rührt, zumindest teilweise daher, daß der rechteckige Querschnitt nicht guadratisch ist, das heißt, daß die Länge größer als die Breite des Querschnittes ist. Es rührt auch aus den Schwierigkeiten, am Außenumfang des rotierenden Ballens so anzugreifen, daß diesem eine im wesentlichen gleichförmige Winkelgeschwindigkeit um eine im wesentlichen horizontale Achse verliehen wird.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der überraschenden Entdeckung, daß der Typ des Ballenwicklergerätes mit umlaufender Plattform, beispielsweise der Typ, der sich zur Umwicklung zylindrischer Ballen eignet, so modifiziert werden kann, daß er eine vorgespannte Folienumwicklung um einen Ballen mit rechteckigem Querschnitt in akzeptabler Weise legen kann.
  • Die vorliegende Erfindung macht also möglich, daß viele Merkmale der erprobten Bauweise von Ballenwicklergeräten für zylindrische Ballen bei der Umwicklung von Ballen mit rechteckigem Querschnitt eingesetzt werden können.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Ballenwicklergerät geschaffen, mit welchem eine vorgespannte Folie um einen Ballen mit rechteckigem Querschnitt gelegt werden kann, um so eine im wesentlichen luftund wasserdichte Umwicklung um den Ballen zu bilden, mit
  • einer Plattform, die um eine im wesentlichen vertikale Achse verdrehbar ist;
  • einem Paar von Walzen, die so auf der Plattform montiert sind, daß sie eine Verdrehung um im wesentlichen horizontale Achsen ausführen können, und die seitlich einen Abstand voneinander aufweisen;
  • einem oder mehreren schlaffen Riemen, die um die Walzen geführt sind und eine Trogform bilden, in welcher der rechteckige Querschnitt des Ballens bei Ausrichtung der oberen und der unteren Seite des Ballens in im wesentlichen horizontalen Ebenen aufgenommen werden kann, wobei die Anordnung derart ist, daß die Riemen den Ballen in eine taumelnde Drehbewegung um eine im wesentlichen horizontale Achse versetzen können, wenn mindestens eine der Walzen angetrieben wird;
  • einem Träger zur Montage einer Folien-Abgabehaspel, von welcher die Folie zur Befestigung am Ballen vor dem Umwickeln der Folie um den Ballen abgezogen werden kann;
  • einem Vorspannmechanismus, der in Eingriff mit der Folie gebracht werden kann, während diese von der Haspel zum Ballen läuft, und der dazu dient, die Folie vor ihrer Aufbringung um den Ballen bei einer Verdrehung der Plattform um ihre Achse und bei einer Verdrehung des Ballens durch die Riemen zu spannen; und
  • einer Führung, die oberhalb einer der Walzen angeordnet ist und intermittierend mit Bereichen des Außenumf anges des rotierenden Ballens in Eingriff gelangt und auf diese Weise verhindert, daß diese Bereiche unter dem Einfluß der Schwerkraft auf die eine Walze fallen, und die außerdem die momentane Drehgeschwindigkeit des Ballens dadurch verzögert, daß sie in Eingriff mit dem Ballen bleibt, während der Ballen durch die Riemen weiter verdreht wird, wodurch eine im wesentlichen gleichförmige Drehgeschwindigkeit des Ballens aufrechterhalten wird.
  • Wäre die Führung nicht vorhanden, würde bei einer Verdrehung des Ballens mit rechteckigem Querschnitt durch den Endlosriemen der Ballen dazu neigen, eine taumelnde Drehbewegung auszuführen, bei welcher der Schwerpunkt des Ballens um eine feststehende Achse kreist. Da der Ballen üblicherweise einen nicht quadratischen Querschnitt aufweist, variiert die augenblickliche Drehgeschwindigkeit des Ballens zwischen einem maximalen und einem minimalen Wert bei jeder Umdrehung. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Umwicklung des Ballens mit Folie, da die Windungen nicht gleichmäßigen helixförmigen Wegen aufgrund der Variation der Drehgeschwindigkeit des Ballens folgen, was dann zu einer Variation im Ausmaß der Uberlappung (bzw. zu einer fehlenden Überlappung) zwischen aufeinanderfolgenden Windungen führt. Indem jedoch die Führung über einer der Walzen angeordnet wird, wird die Verdrehung des Ballens insofern vergleichmäßigt, als die Führung die Drehung des Ballens in einer Phase seiner Drehung verlangsamt, in der er sonst beschleunigt würde. Deshalb erfolgt eine gleichförmigere Umwicklung mit Folie.
  • Wenn, wie üblich, eine Dimension des rechteckigen Querschnittes (die Länge) größer als die andere Dimension (die Breite) ist, besteht ohne Führung normalerweise die Neigung, daß sich die Drehung des Ballens beschleunigt, wenn die längeren Seiten sich aus der vertikalen Ausrichtung in die horizontale Ausrichtung bewegen; der Ballen fällt außerdem wahrscheinlich auf diese eine Walze. Wenn jedoch die Führung im Drehweg der Kantenbereiche der längeren Seiten angeordnet ist, werden diese Kantenbereiche aus einer Berührung mit der einen Walze ferngehalten, während die benachbarte stromaufwärts gelegene Kante des Ballens von dem Riemen ergriffen und nach vorne gefördert wird und daher den momentanen Drehmittelpunkt des Ballens so lange bildet, bis der Ballen sich aus dem Eingriff mit der Führung herausbewegt hat.
  • Die Führung kann eine Führungswalze umfassen, die von einem Arm gehalten wird, der an der Plattform montiert ist und sich mit dieser dreht. Die Walze kann durch eine geeignete Einrichtung, beispielsweise eine Federanordnung, in eine Position gedrückt (vorgespannt) sein, welche in dem Weg der Kantenbereiche der längeren Seiten des Ballenguerschnittes liegt. Es können jedoch auch andere Führungsanordnungen vorgesehen sein, beispielsweise eine Führungsplatte, die fest sein kann oder die gegen eine elastische Rückstellkraft nachgeben kann, wenn sie vom Ballen während dessen Drehung berührt wird.
  • Vorzugsweise wird eine Mehrzahl von schlaffen Riemen um die Walzen herumgeführt, welche entlang der Längsrichtung der Walzen einen Abstand voneinander besitzen, um so die Trogform zu bilden, in welcher der Ballen aufgenommen werden kann.
  • Um den Griff der Riemenanordnung am Ballenumfang zu verbessern, ist vorzugsweise mindestens einer der Riemen mit Rippen versehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ballenwicklergerätes wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
  • Figur 1: eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles des Ballenwicklergerätes;
  • Figur 2: eine Draufsicht auf das Ballenwicklergerät;
  • Figur 3a: eine schematische Seitenansicht einer modifizierten erfindungsgemäßen Anordnung, wobei gezeigt wird, wie ein rechteckiger Ballen verdreht wird;
  • Figur 3b: eine Seitenansicht, ähnlich der Figur 3a, wobei jedoch der Ballen weggelassen ist, um weitere Details des Gerätes zeigen zu können;
  • Figur 4: eine Draufsicht entsprechend den Figuren 3a und 3b; und
  • Figur 5: eine weitere Seitenansicht einer modifizierten erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Nunmehr wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ballenwicklerge- rätes ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet und soll dazu dienen, eine vorgespannte Kunststofffolie 11 um einen Ballen 12 von rechteckigem Querschnitt zu legen, um so eine im wesentlichen luft- und wasserdichte Umwicklung um den Ballen herzustellen. Das Gerät 10 umfaßt ein Chassis 12a mit einer Schleppkupplung 13 am vorderen Ende, welche der Befestigung an einem Zugfahrzeug dient, und ist an seinem hinteren Ende mit einem Satz von Rädern 14 versehen.
  • Eine Plattform 15 ist auf dem Chassis 12 so montiert, daß sie sich um eine im wesentlichen vertikalen Achse 16 verdrehen kann. Zwei Walzen 17 und 18 sind auf der Plattform 15 so montiert, daß sie sich um im wesentlichen horizontalen Achsen 19 drehen können. Die Walzen 17 und 18 besitzen voneinander einen seitlichen Abstand, so daß sie zwischen sich den Ballen 12 aufnehmen können. Eine Anzahl schlaffer Riemen 20 und 21 ist um die Walzen 17 und 18 herumgeführt und bildet eine Trogform, in welcher der rechteckige Querschnitt des Ballens 12 aufgenommen werden kann, wie dies in Figur 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Dabei sind die obere Seite 22 und die untere Seite 23 des Ballens in im wesentlichen horizontalen Ebenen angeordnet. Aus Figur 1 ist zu entnehmen, daß die untere Seite 23 sich zwischen den Walzen 17 und 18 auf einem niedrigerem Niveau befindet als eine horizontale Ebene, welche durch die oberen Bereiche der Walzen 17 und 18 verläuft.
  • Die Walze 17 ist angetrieben. Die Anordnung ist derart, daß die Riemen 20 und 21 den Ballen eine taumelnde Drehbewegung in Richtung des in Figur 1 dargestellten Pfeiles um eine im wesentlichen horizontale Achse ausführen lassen können. Die durchgezogene Position des Ballens 12, die in Figur 1 dargestellt ist, stellt die Startposition dar. Der gestrichelte Umriß zeigt die Position, die vom Ballen nach einer Verdrehung um ungefähr 135º eingenommen wird.
  • Ein Träger 24 ist an dem Chassis 12a montiert. Er trägt eine Folien-Abgabehaspel 25 und einen zugeordneten Folienvorspannmechanismus 26, welcher an der Folie anliegt, während diese von der Haspel 25 abgezogen wird und zum Ballen 12 verläuft. Dieser Mechanismus dient dazu, die Folie zu straffen, bevor sie unter Verdrehung der Plattform 15 um die Achse 16 und unter Verdrehung des Ballens um eine im wesentlichen horizontale Achse durch die Funktion der Walzen 17 und 18 und der losen Riemen 20 und 21 um den Ballen gelegt wird. Der Vorspannmechanismus kan so ausgebildet sein, wie dies genauer in der EP-A-0 291 483 beschrieben ist.
  • Eine Führung 27 ist oberhalb der Antriebswalze 17 so angeordnet, daß sie intermittierend mit Bereichen des Außenumfanges des rotierenden Ballens in Berührung kommt, insbesondere mit den Kantenbereichen 28 der längeren Seiten 29 des rechteckigen Ballenguerschnittes. Der Zweck der Führung besteht darin zu verhindern, daß die Kantenbereiche 28 unter der Wirkung der Schwerkraft auf die Walze 17 fallen, sowie dazu, die augenblickliche Drehgeschwindigkeit des Ballens in dieser Phase bei jeder Umdrehung zu verzögern, indem sie in Berührung mit dem Ballen bleibt, während der Ballen weiter durch den Riemen verdreht wird. Die Geometrie des Systemes ist also so, daß eine im wesentlichen gleichförmige Geschwindigkeit der taumelnden Drehung dem Ballen verliehen wird, obwohl der Ballen einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • Ohne die Führungseinrichtung 27 würde bei einer Verdrehung des Ballens 12 durch die Endlosriemen 20 und 21 der Ballen dazu neigen, eine Art taumelnder Drehung auszuführen, bei welcher der Schwerpunkt des Ballens um eine feststehende Achse kreist, derart, daß die augenblickliche Drehgeschwindigkeit des Ballens bei jeder Umdrehung zwischen einen maximalen und einem minimalen Wert variiert. Die Führungseinrichtung 27 glättet jedoch die Fluktuationen aus, die sonst in einem die Drehgeschwindigkeit als Funktion der Zeit darstellenden Diagramm erscheinen würden, und ermöglicht auf diese Weise gleichförmigere helixförmige Windungen um den Ballen.
  • Bei jeder Umdrehung des Ballens kommt jeder Kantenbereich 28 der längeren Seiten 29 in Berührung mit der Führungseinrichtung 27. In diesem Zeitpunkt wird die benachbarte stromaufwärts liegende Kante 30 des Ballens von den Riemen berührt und nach vorne gefördert und bildet dadurch den momentanen Drehmittelpunkt des Ballens, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Kantenbereiche 28 aus der Berührung mit der Führungseinrichtung 27 herausgleiten. (Im allgemeinen berührt die Walze 31 die Ballenseite an oder in der Nähe der Ballenecke; der berührte "Kantenbereich" kann sich jedoch von der Ecke über eine Entfernung weg erstrecken, die bis zu weniger als der halben Strecke entlang der Ballenseite reicht). Der Figur 1 ist insbesondere zu entnehmen, daß die Anordnung der schlaffen Riemen möglich macht, daß die Kante 30 auf ein niedrigeres Niveau absinkt als dasjenige, auf welchem sich die untere Seite 23 des Ballens befindet, wenn sie horizontal ausgerichtet ist.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Führung 27 eine Führungswalze 31, die von einem Arm 32 gehalten ist. Diese ist gelenkig auf der Plattform 15 montiert und dreht sich mit dieser mit. Die Walze 31 kann, wie dargestellt, im Uhrzeigersinn durch eine geeignete Einrichtung, beispielsweise eine Federeinrichtung, in eine Position gedrückt (vorgespannt) sein, die im Weg der Kantenbereiche 28 der längeren Seiten 29 des Ballenquerschnittes liegt. Obwohl nicht gezeigt, können auch andere Führungsanordnungen vorgesehen werden, beispielsweise eine (nicht gezeigte) Führungsplatte, die feststehen oder so angeordnet sein kann, daß sie gegen eine elastische Rückstellkraft nachgibt, wenn sie von dem Ballen während dessen Verdrehung berührt wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Sätze schlaffer Riemen 20 und 21 vorgesehen, die in Paaren angeordnet sind. Vorzugsweise mindestens einer der Riemen in jedem Paar ist so mit Rippen versehen, daß der Griff am Außenumfang des Ballens verbessert wird.
  • Übliche kegelstumpfförmige Führungen 32 sind an der Plattform 15 in der Nähe von jedem Ende des Ballens 12 montiert, welche letzteren während seiner Verdrehung führen.
  • Nunmehr wird auf die Figur 3a, 3b und 4 der Zeichnung Bezug genommen. Diese zeigen eine abgewandelte Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche in der Lage ist, einen rechteckigen Ballen zu tragen und dessen Verdrehung so zu kontrollieren, daß die Drehung des Ballens auf im wesentlichen gleichförmiger Geschwindigkeit gehalten wird, obwohl der Ballen einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Diese Einrichtung wird auf einer Plattform getragen, die ursprünglich dazu entworfen wurde, Ballen mit kreisförmigem Querschnitt zu tragen und zu verdrehen.
  • Bei der modifizierten Einrichtung gibt es eine Tragwalze 1, die auf einer Blattfeder 3 einstellbar ist und welche an der Seite des sich drehenden Ballens anliegt und auf diese Weise dessen Drehgeschwindigkeit steuert. Es gibt außerdem eine Tragwalze 2, deren Höhe einstellbar ist, wie in den Figuren 3a und 3b dargestellt, und die ebenfalls zur Kontrolle der Rotation von Ballens mit rechteckigem Querschnitt eingesetzt werden kann, insbesondere zur Kontrolle größerer Ballen als in der Zeichnung dargestellt.
  • Auf der Plattform ist außerdem ein Dämpfer 4 montiert, der in der Lage ist, den Aufprall des sich drehenden Ballens zu absorbieren. Außerdem ist der momentane Unterstützungspunkt 7 eines rechteckigen Ballens 8 in horizontaler Richtung einstellbar, wie dies durch die Pfeile 9 gezeigt ist.
  • Um eine zufriedenstellende Drehung des rechteckigen Ballens zu erreichen, ist wichtig sicherzustellen, daß die Spannung der schlaffen Riemen (die um die Walzen 17 und 18 in den Figuren 1 und 2 gelegt sind) auf einen Wert eingestellt ist, der ausreicht, eine im wesentlichen gleichförmige Verdrehung des rechteckigen (quadratischen) Ballens in Abhängigkeit von den Abmessungen des Ballens zu erzielen. Offensichtlich verändert eine Einstellung der Spannung der Riemen das Profil der Trogform, welche die Riemen (ohne Last auf ihnen) einnehmen. Dies beeinflußt die Art und Weise, wie der Ballen auf den Riemen gehalten und dann in Drehung versetzt wird. Wie in Figur 3a dargestellt, hat der Ballen 8 mit den Riemen entlang einer Linie eine momentane Berührung, welche einen momentanen Mittelpunkt der Drehung des Ballens bildet.
  • Die federgetragene Walze 1 funktioniert im wesentlichen in derselben Weise, wie dies oben für die Walze 31 in den Figuren 1 und 2 beschrieben wurde. Die in den Figu- ren 3 und 4 gezeigte Einrichtung ermöglicht aber eine bessere Kontrolle der Drehgeschwindigkeit des Ballens 8 um eine im wesentlichen horizontale Achse und führt auf diese Weise zu gleichförmiger überlappenden Bahnen des Umwicklungsmaterials um den Ballen bei einer kombinierten Verdrehung des Ballens um eine vertikale und eine horizontale Achse, während die Folie von der stationären Folien-Abgabehaspel abgezogen wird.
  • Typische Dimensionen von rechteckigen (oder quadratischen) Ballen, die erfolgreich umwickelt werden können, sind etwa folgende: 90 x 90 x 160 cm; 90 x 80 x 160 cm; 80 x 80 x 160 cm; 80 x 70 x 160 cm und 70 x 70 x 160 cm.
  • Abschließend wird auf die Figur 5 der Zeichnung Bezug genommen. Diese zeigt eine weitere abgewandelte Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur sind Teile, welche solchen entsprechen, die oben anhand der früheren Figuren bereits beschrieben wurden, mit denselben Bezugszeichen, jedoch unter Hinzufügung des Buchstabens a, gekennzeichnet.
  • Wie oben anhand der Figuren 3a und 3b beschrieben, kann der momentane Drehmittelpunkt 7 des Ballens 8 horizontal eingestellt werden, um so den Abmessungen des jeweiligen quadratischen oder rechteckigen Ballens, der umwickelt werden soll, Rechnung zu tragen. Die Figur 5 zeigt eine Anordnung, mit welcher diese horizontale Einstellung des momentanen Drehmittelpunktes 7a erfolgen kann. Hierz wird eine Einrichtung vorgesehen, mit welcher die Achse 19a einer der Plattformwalzen 17a oder 18a verstellt werden kann, wodurch die Position des momentanen Drehmittelpunktes variiert wird.
  • Figur 5 zeigt außerdem eine alternative Anordnung für die kegelstumpfförmigen Endführungen 32 der Figuren 1 und 2, welche die entgegengesetzten Endflächen des Ballens berühren, um diesen auf der Plattform während seiner Drehung in Position zu halten.
  • Wie in Figur 5 zu erkennen ist, sind dort Endführungen 32a vorgesehen, deren Drehachsen 32e gegenüber einer vertikalen Linie 33, die vom momentanen Drehmittelpunkt 7a nach oben verläuft, winkelmäßig versetzt sind. Es hat sich herausgestellt, daß dies die Führung der gegenüber liegenden Endflächen des Ballens während dessen Verdrehung verbessert.

Claims (14)

1. Ballenwicklergerät (10), mit welchem eine vorgespannte Folie (11) um einen Ballen (12) mit rechteckigem Querschnitt gelegt werden kann, um so eine im wesentlichen luft- und wasserdichte Umwicklung um den Ballen zu bilden, mit
einer Plattform (15), die um eine im wesentlichen vertikale Achse (16) verdrehbar ist;
einem Paar von Walzen (17, 18), die so auf der Plattform (15) montiert sind, daß sie eine Verdrehung um im wesentlichen horizontale Achsen (19) ausführen können, und die seitlich einen Abstand voneinander aufweisen;
einem oder mehreren schlaffen Riemen (20, 21), die um die Walzen (17, 18) geführt sind und eine Trogform bilden, in welcher der rechteckige Querschnitt des Ballens bei Ausrichtung der oberen (22) und der unteren (23) Seite des Ballens in im wesentlichen horizontalen Ebenen aufgenommen werden kann, wobei die Anordnung derart ist, daß die Riemen (20, 21) den Ballen (12) in eine taumelnde Drehbewegung um eine im wesentlichen horizontale Achse versetzen können, wenn mindestens eine der Walzen (17) angetrieben wird;
einem Träger (24) zur Montage einer Folien-Abgabehaspel (25), von welcher die Folie (11) zur Befestigung am Ballen (12) vor dem Umwickeln der Folie um den Ballen abgezogen werden kann;
einem Vorspannmechanismus (26), der in Eingriff mit der Folie (11) gebracht werden kann, während diese von der Haspel (25) zum Ballen (12) läuft, und der dazu dient, die Folie vor ihrer Aufbringung um den Ballen bei einer Verdrehung der Plattform (15) um ihre Achse (16) und bei einer Verdrehung des Ballens (12) durch die Riemen (20, 21) zu spannen; und
einer Führung (27), die oberhalb einer der Walzen (17) angeordnet ist und intermittierend mit Bereichen (28) des Außenumf anges des rotierenden Ballens (12) in Eingriff gelangt und auf diese Weise verhindert, daß diese Bereiche unter dem Einfluß der Schwerkraft auf die eine Walze (17) fallen, und die außerdem die momentane Drehge schwindigkeit des Ballens dadurch verzögert, daß sie in Eingriff mit dem Ballen bleibt, während der Ballen durch die Riemen (20, 21) weiter verdreht wird, wodurch eine im wesentlichen gleichförmige Drehgeschwindigkeit des Ballens aufrechterhalten wird.
2. Ballenwicklergerät nach Anspruch 1, bei welchem die Führung (27) eine Führungswalze (31) umfaßt, die von einem Arm (32) getragen ist, der an der Plattform (15) montiert ist und sich mit dieser verdreht.
3. Ballenwicklergerät nach Anspruch 2, bei welchem die Walze (31) in eine Position gedrückt wird, welche im Weg der Kantenbereiche (28) der längeren Seiten (22, 23) des Ballenguerschnittes liegt.
4. Ballenwicklergerät nach Anspruch 1, bei welchem die Führung eine Führungsplatte umfaßt.
5. Ballenwicklergerät nach Anspruch 4, bei welchem die Führungsplatte feststeht.
6. Ballenwicklergerät nach Anspruch 4, bei welchem die Führungsplatte so angeordnet ist, daß sie gegen eine elastische Rückstellkraft nachgibt, wenn sie vom Ballen während dessen Verdrehung berührt wird.
7. Ballenwicklergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches eine Mehrzahl von schlaffen Riemen (20, 21) umfaßt, die um die Walzen herumgeführt sind und entlang der Längsrichtung der Walzen einen Abstand voneinander aufweisen.
8. Ballenwicklergerät nach Anspruch 7, bei welchem mindestens einer der Riemen (21) mit Rippen versehen ist, wodurch der Griff an dem Außenumfang des rotierenden Ballens verbessert wird.
9. Ballenwicklergerät nach Anspruch 1, bei welchem die Führung eine Führungswalze (1) umfaßt, die an einer Blattfeder (3) montiert ist, welche so angeordnet ist, daß sie in Richtung auf die eine Walze (17) hin nachgibt, wenn sie von dem rotierenden Ballen (8) berührt wird.
10. Ballenwicklergerät nach Anspruch 9, bei welchem eine Tragwalze (2) an der Plattform (15) oberhalb der anderen Walze (18) zur Kontrolle der Drehuhg größerer Ballen montiert ist.
11. Ballenwicklergerät nach Anspruch 10, bei welchem die Tragwalze (2) in der Höhe gegenüber der Plattform (15) einstellbar ist.
12. Ballenwicklergerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei welchem der augenblickliche Drehmittelpunkt (7) des Ballens (8) auf den Riemen (20, 21) in horizontaler Richtung einstellbar ist.
13. Ballenwicklergerät nach Anspruch 12, bei welchem die Achse (19a) von mindestens einer der Plattformwalzen (17a, 18a) einstellbar ist, um so die Position des momentanen Drehmittelpunktes (7a) zu variieren.
14. Ballenwicklergerät nach Anspruch 13, bei welchem Endführungen (32a) an der Plattform (15a) montiert sind, welche die Enden des Ballens (8) berühren und deren Drehachsen (32b) gegenüber einer vertikalen Linie (33), die von dem momentanen Drehmittelpunkt (7a) nach oben verläuft, eine Winkelversetzung aufweisen.
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