DE69120270T2 - Vorrichtung um erhitzte glasscheiben an der oberseite zu tragen - Google Patents

Vorrichtung um erhitzte glasscheiben an der oberseite zu tragen

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DE69120270T2
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Robert G Mcmaster
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Description

    Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Tragen der Oberseite von erwärmten Glasplatten ohne irgendwelchen direkten Eingriff.
  • Stand der Technik
  • Glasplatten werden auf einen erweichten Zustand erwärmt, um eine Formgebung und eine andere Verarbeitung auszuführen. Ein Typ einer Formgebung wie bpsw. beschrieben in dem USA Patent 4,282,026 McMaster et al umfaßt einen Transfer der erwärmten Glasplatte von einem Wärmeförderer zu einer nach unten weisenden Planfläche einer Vakuum-Auflageplatte, von wo die erwärmte Glasplatte nachfolgend zu einer Form übergeben wird, um eine gewünschte Formgebung auszubilden. Ein Eingriff der Glasplatte mit der nach unten weisenden Oberfläche der Vakuum-Auflageplatte kann eine nachteilige Auswirkung auf die Glasoberfläche durch Markierungen oder andere kleine Verformungen haben, welche die optische Qualität zerstören können.
  • Das USA Patent 3,223,443 Misson beschreibt eine anscheinend experimentelle Vorrichtung zur Handhabung von erwärmten Glasplatten einer kleinen Probengröße durch ein Drucksteuerung-Abstützbett, das nach unten weist und die Glasplatte ohne irgendwelchen direkten Eingriff trägt. Dieses Abstützbett weist eine Platte auf, von welcher Rohre nach unten verlaufen und untere Enden mit umgekehrten Näpfen haben, die voneinander beabstandet sind. Druckgas wird aus einem Füllraum oberhalb der Platte über die Rohre an das Innere der Näpfe angeliefert, und ein Vakuum wird zwischen den Näpfen angelegt, um dadurch sowohl Druckgas wie auch ein Vakuum bereitzustellen, welches die Abstützung der Glasplatte ohne irgendwelchen direkten Eingriff bereitstellt. Bei dieser Konstruktion kann jedoch eine thermische Verwerfung der Platte beim Erwärmen und Kühlen während der tatsächlichen Benutzung unter einer Fabrikbedingung in einer Bewegung zwischen den umgekehrten Näpfen resultieren, wodurch nachteilige Auswirkungen auf die Gleichmäßigkeit des Druckgases und des Vakuums entstehen und damit auf die Fähigkeit des Abstützbettes zu einer Abstützung der Glasplatte in einer konstanten Höhe ohne ein Flattern. Bei einer modifizierten Ausführungsform wird das Druckgas über eine poröse Bodenplatte angeliefert,und das Vakuum wird durch Rohre hindurch angelegt, die durch die Bodenplatte hindurch vorstehen und obere Enden haben, die durch eine weitere Platte abgestützt sind, welche oberhalb der Bodenplatte beabstandet ist. Es wird so ein Gas unter Druck durch die kleinen Poren in der Bodenplatte hindurch angeliefert, welche eine Größe haben, die vorzugsweise mit einem Bereich von etwa 0.0002 bis 0.025 inch, also etwa 0.05 bis 0.065 cm, angegeben ist. Bei einer solchen Konstruktion wird das Druckgas nicht mit einer genügenden Geschwindigkeit angeliefert, um Düsenstrahlen erzeugen zu können, die von den Rohren beabstandet sind, durch welche hindurch das Vakuum angelegt wird, sodaß die Fähigkeit dieses modifizierten Abstützbettes für eine Abstützung von größeren Glasplatten daher fraglich ist.
  • Die USA Patente 4,578,103 und 4,615,724 Fackelman beschreiben eine Glasplattenbearbeitung, die eine Vorrichtung zum Transfer einer Oberseite einschließt, deren bevorzugte Ausführungsform eine Auflageplatte aus feuerfestem Material ist, die Druckgas und ein Vakuum an eine nach unten weisende Oberfläche anliefert, um eine erwärmte Glasplatte während des Transfers von einem Wärmeförderer an eine Biegeform abzustützen Die Auflageplatte aus feuerfestem Material ist vorzugsweise aus geschmolzenem Silikat hergestellt, um eine gute Beständigkeit gegenüber einer thermischen Verwerfung während des Erwärmens und Kühlens zu haben und dadurch die Probleme zu überwinden, die bei dem vorerwähnten Misson Patent vorliegen, dessen beschriebenes Abstützbett keine genügend arbeitende Struktur hatte, um in einer kommerziellen Fabrik funktionieren zu können im Gegensatz zu einer bloßen Verwendung für experimentelle Zwecke.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer verbesserten Oberseite-Abstützvorrichtung zum Tragen einer erwärmten Glastafel ohne irgendwelchen direkten Eingriff mit der Glastafel.
  • Um die vorstehende Aufgabe sowie weitere Ziele der Erfindung auszuführen, besteht eine Vorrichtung zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte gemaß der vorliegenden Erfindung aus einer horizontal verlaufenden unteren Platte, die aus einem Hochtemperaturmetall besteht und eine gleichmäßige Dicke hat sowie eine nach unten weisende Planfläche mit ersten und zweiten Sätzen von beabstandeten Löchern, die in sich wiederholenden Mustern angeordnet sind und nach unten durch die untere Platte hindurch verlaufen. Eine horizontal verlaufende obere Platte der Vorrichtung ist ebenfalls aus einem Hochtemperaturmetall hergestellt und wirkt mit der unteren Platte zusammen, um eine Kammer zu definieren, die durch den ersten Satz der Löcher in der unteren Platte hindurch mit der nach unten weisenden Planfläche der unteren Platte in Verbindung steht. Die obere Platte hat eine obere Seite und weist einen Satz von Löchern auf, die durch sie hindurch nach unten von ihrer oberen Seite zu der Kammer verlaufen. Ein Satz vertikal verlaufender Durchgangsglieder ist mit den unteren Enden fest durch die untere Platte montiert und ist mit den oberen Enden fest durch die obere Platte montiert. Die Durchgangsglieder definieren Durchgänge, die durch den Satz der Löcher in der oberen Platte mit deren oberer Seite verbunden sind. Die Durchgänge sind auch durch den zweiten Satz der Löcher in der unteren Platte hindurch mit der nach unten weisenden Planfläche der unteren Platte verbunden. Ein erster Verteiler der Vorrichtung ist mit der Kammer zwichen den unteren und oberen Platten verbunden und daher mit der nach unten weisenden Fläche der unteren Platte durch den ersten Satz der Löcher in der unteren Platte hindurch, während ein zweiter Verteiler der Vorrichtung mit der oberen Seite der oberen Platte und daher durch die Löcher in dieser hindurch verbunden ist sowie über die Durchgänge mit der nach unten weisenden Oberfläche der unteren Platte durch den zweiten Satz der Löcher in der unteren Platte hindurch. Einer der Verteiler hat einen Einlaß für einen Anschluß an eine Druckgasquelle, um damit Druckgas an die nach unten weisende Oberfläche der unteren Platte zu liefern, und der andere Verteiler hat einen Einlaß zum Anschluß an eine Vakuumquelle zur Lieferung eines Vakuums an der nach unten weisenden Oberfläche der unteren Platte und für ein Zusammenwirken mit dem dorthin gelieferten Druckgas bei der Abstützung einer erwärmten Glasplatte unterhalb der unteren Platte, ohne daß die Glasplatte mit der unteren Platte im Eingriff ist.
  • Die Ausbildung der Vorrichtung zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte wie vorbeschrieben, kann ohne eine thermische Verwerfung während des Erwärmens und Kühlens wirksam funktionieren selbst bei Glasplatten mit einer relativ großen Größe als Folge der Festigkeit, die sich aus dieser Ausbildung ergibt.
  • Zwei verschiedene Ausbildungen der Durchgangsglieder, welche die unteren und oberen Platten verbinden, sind offenbart. Bei der einen Ausbildung sind die Durchgangsglieder durch Rohre verkörpert, die zwischen den unteren und oberen Platten verlaufen, wobei jedes Rohr mit einem der Löcher des zweiten Satzes der Löcher in der unteren Platte und mit einem der Löcher in der oberen Platte verbunden ist. Bei einer anderen Ausbildung sind die Durchgangsglieder durch Plattenglieder verkörpert, die zwischen den unteren und oberen Platten verlaufen, wobei benachbarte Paare der Plattenglieder zusammenwirken, um die Durchgänge zu definieren, die vertikal durch die Kammer hindurch zwischen den unteren und oberen Platten verlaufen. Jeder Durchgang oder Kanal zwischen dem zugeordneten Paar der Plattenglieder ist mit einer Vielzahl von Löchern des zweiten Satzes der Löcher in der unteren Platte und mit einer Vielzahl der Löcher in der oberen Platte verbunden.
  • Bei der bevorzugten Ausbildung, die offenbart ist, weist der erste Verteiler der Oberseite-Abstützvorrichtung ein Paar Endbereiche und einen Verbindungsbereich auf, der zwischen den Endbereichen verläuft, um damit eine U-förmige Gestaltung zu definieren. Der zweite Verteiler ist innerhalb der U-förmigen Gestaltung angeodnet, die durch den ersten Verteiler definiert ist. Bei einer Ausführungsform ist der erste Verteiler an seinem Einlaß mit der Druckgasquelle verbunden, und der zweite Verteiler ist mit seinem Einlaß an die Vakuumquelle angeschlossen. Bei dieser einen Ausführungsform ist ein Satz Rohre durch die untere Platte an dem ersten Satz der Löcher montiert, um Druckgas von der Kammer zwischen den Platten an die nach unten weisende Oberfläche der unteren Platte zu liefern, um dadurch eine genügende Durchgangslänge für das Druckgas zu schaffen, welches als Düsenstrahlen ausgeliefert wird, welche die erwärmte Glasplatte von der unteren Platte auf Abstand halten. Bei einer anderen Ausführungsform der Oberseite- Abstützvorrichtung ist der erste Verteiler mit seinem Einlaß an die Vakuumquelle angeschlossen,und der zweite Verteiler ist mit seinem Einlaß an die Druckgasquelle angeschlossen.
  • Die bevorzugte Ausbildung der Oberseite-Abstützvorrichtung weist vertikal verlaufende Stützen aus geschmolzener Silika auf, welche die Abstützvorrichtung zur Verwendung innerhalb einer erhitzten Kammer eines Ofens montieren, der einen Heizförderer aufweist, auf welchem die Glasplatte vor ihrem Transfer durch die Abstützvorrichtung von dem Heizförderer zu einer Biegeforn erwarmt wird. Jede dieser Stützen hat vorzugsweise ein oberes Ende, welches ein zugeordnetes umgekehrtes topf- oder napfförmiges Glied aufweist, an welchem die Abstützvorrichtung montiert ist. Jedes umgekehrte topfförmige Glied hat eine zugeordnete kugelförmige Unterlagscheibe mit einer flachen oberen Fläche, auf welcher die Abstützvorrichtung für eine Verschiebebewegung montiert ist. Unterhalb ihres umgekehrten topfförmigen Gliedes und der zugeordneten kugelförmigen Unterlagscheibe hat jede Stütze ein unteres Ende, welches ein zugeordnetes topfförmiges Glied aufweist, an welchem die Stütze montiert ist.
  • Zwischen ihren oberen und unteren Enden hat jede Stütze einen zugeordneten hülsenförmigen Einsteller, durch welchen hindurch die Stütze vertikal verläuft und dadurch in ihrer vertikal verlaufenden Orientierung abgestützt wird.
  • Die bevorzugte Ausbildung der Oberseite-Abstützvorrichtung weist auch einen Ausrichter mit einer Schiebeverbindung auf, die ein Expandieren und Zusammenziehen der Abstützvorrichtung durch ein Verschieben an den Stützen in einer Richtung bei einer Erwärmung und einem Abkühlen erlaubt, welche jedoch eine Bewegung in einer zweiten Richtung quer zu der einen Richtung verhindert.
  • Horizontal verlaufende Arme der Oberseite-Abstützvorrichtung in ihrer bevorzugten Ausbildung ergeben deren Montage auf den Stützen aus geschmolzener Silika. Zwei der Ausrichter werden ebenfalls bevorzugt verwendet und wirken miteinander zusammen, um die Bewegung der Abstützvorrichtung an den Stützen in der einen Richtung durch einen Eingriff ihrer Schiebeverbindungen mit zugeordneten Armgliedern in einer verschiebbaren Art und Weise entlang der einen Richtung zu erlauben, ohne daß irgendeine Bewegung in der zweiten Richtung erlaubt wird.
  • Die Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unmittelbar ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Arten zur Ausführung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine etwas schematische Seitenansicht eines Glasplatten-Verarbeitungssystems unter Einschluß einer Ausführungsform einer Oberseite-Abstützvorrichtung zum Tragen einer erwärmten Glasplatte in Übereinstimmung mit der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Oberseite-Abstützvorrichtung entlang der Richtung der Linie 2-2 in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Oberseite-Abstützvorrichtung entlang der Richtung der Linie 3-3 in Fig. 2 und stellt auch eine Anordnung von Silikastützen dar, an welchen die Oberseite-Abstützvorrichtung montiert ist;
  • Fig. 4 ist eine teilweise Draufsicht von unten der Oberseite-Abstützvorrichtung entlang der Richtung der Linie 4-4 in Fig. 3 und stellt eine untere Platte mit sich wiederholenden Mustern von beabstandeten Löchern dar, durch welche hindurch sowohl Druckgas wie auch ein Vakuum angeliefert werden, um die Abstützung für eine erwärmte Glasplatte ohne irgendwelchen direkten Eingriff bereitzustellen;
  • Fig. 5 ist eine teilweise Seitenansicht der Oberseite- Abstützvorrichtung entlang der Richtung der Linie 5-5 in Fig. 4, um die unteren und oberen Platten darzustellen, die durch einen Satz Rohre verbunden sind, welche Durchgänge definieren und auch eine Ausbildung hoher Festigkeit bereitstellen;
  • Fig. 6 ist eine teilweise Seitenansicht der Oberseite- Abstützvorrichtung entlang der Richtung der Linie 6-6 in Fig. 5 für eine weitere Darstellung der Platten- und Rohrausbildung;
  • Fig. 7 ist eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab entlang der Linie 7-7 der Fig. 5 zur Darstellung eines Satzes kurzer Rohre, die Durchgänge für Druckgas bereitstellen, welches unter die untere Platte aus einer Kammer zwischen den Platten angeliefert wird, die durch die in den Fig. 5 und 6 gezeigten längeren Rohre verbunden sind;
  • Fig. 8 ist eine etwas schematische Seitenansicht eines Glasplatten-Verarbeitungssystems unter Einschluß einer anderen Ausführungsform der Oberseite-Abstützvorrichtung für das Abstützen einer erwärmten Glasplatte, bei welcher das Druckgas von einem Verteiler angeliefert wird, der oberhalb der oberen Platte angeordnet ist, und das Vakuum aus der Kammer zwischen den Platten gezogen wird;
  • Fig. 9 ist eine teilweise weggebrochene vergrößerte Seitenanicht entlang der Richtung der Linie 9-9 in Fig. 1 zur Darstellung einer Anordnung von Silikastützen, an welchen die Oberseite-Abstutzvorrichtung für eine Verschiebebewegung montiert ist, die eine thermische Expansion und ein Zusammenziehen ermöglicht;
  • Fig. 10 ist eine teilweise Schnittansicht entlang der Richtung der Linie 10-10 in Fig. 9 für eine weitere Darstellung der Abstützkonstruktion der Silikastützen;
  • Fig. 11 ist eine Teilansicht in derselben Richtung wie Fig.2 in vergrößertem Maßstab zur Darstellung eines Ausrichters der Oberseite-Abstützvorrichtung;
  • Fig. 12 ist eine Teilansicht ebenfalls in derselben Richtung wie in Fig. 2 in einem vergrößerten Maßstab zur Darstellung der Art und Weise, in welcher der Oberseite-Abstützvorrichtung ein Expandieren und Zusammenziehen in zwei Richtungen erlaubt wird, während sie an der Anordnung der Silikastützen montiert ist;
  • Fig. 13 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der Oberseite- Abstützvorrichtung für das Abstützen einer erwärmten Glasplatte, wobei die unteren und oberen Platten durch Plattenglieder verbunden sind, welche Durchgänge durch die Kammer zwichen den Platten hindurch definieren;
  • Fig. 14 ist eine Seitenansicht der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform der Oberseite-Abstützvorrichtung, bei welcher Druckgas zu der Kammer zwischen den unteren und oberen Platten angeliefert wird und ein Vakuum an der oberen Seite der oberen Platte und somit durch die Durchgänge hindurch angelegt wird, welche durch die vertikal verlaufenden Plattenglieder definiert sind, und durch die Löcher in den Platten hindurch, um mit dem Druckgas zusammenzuwirken, das an der nach unten weisenden unteren Plattenoberfläche angeliefert wird, um die erwärmte Glasplatte zu tragen; und
  • Fig. 15 ist eine Ansicht einer modifizierten Ausführungsform der in Fig. 13 gezeigten Oberseite-Abstützvorrichtung, bei welcher das Vakuum an der Kammer zwischen den unteren und oberen Platten angelegt ist und das Druckgas zu der oberen Seite der oberen Platte angeliefert wird und damit durch die Durchgänge hindurch, die durch die Plattenglieder zwischen den oberen und unteren Platten definiert sind, und durch die Löcher in den Platten, um mit dem Vakuum zusammenzuwirken, welches an der nach unten weisenden Oberfläche der unteren Platte angelegt ist, um die erwarmte Glasplatte zu tragen.
  • Beste Arten zur Ausführung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Glasplatten-Verarbeitungssystem mit 20 bezeichnet und schafft ein Erwärmen und Biegen einer Glasplatte durch die Verwendung einer Oberseite-Abstütz- bzw. Tragevorrichtung 22, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Insbesondere weist das System 20 einen Ofen 24 mit einer Heizkammer 26 auf, in welcher ein Heizförderer 28 von jeder beliebigen herkömmlichen Ausbildung angeordnet ist. Wie dargestellt, hat der Heizförderer 28 Förderrollen 30, auf welchen die Glasplatte 6 während der Erwärmung vor dem Transfer zu der Oberseite-Abstützvorrichtung 22 befördert wird. Diese Oberseite-Abstützvorrichtung 22 überführt die erwärmte Glasplatte von dem Heizförderer 28 zu einer Form 32 für eine Formgebung in jeder beliebig geeigneten Art und Weise, wie bspw. durch ein Senken auf die Form oder durch ein Pressen zwischen der dargestellten Form und einer weiteren, nicht gezeigten Form. Ein Stellglied 34 hat eine Verbindung 36, welche die Form 32 von der dargestellten Position unter die Oberseite-Abstützvorrichtung 22 bewegt für eine Formgebung nur durch das Schwergewicht oder im Zusammenwirken mit einer weiteren Form und für ein nachfolgendes Abkühlen entweder durch einen langsamen Kühlprozeß, der ein Anlassen schafft, oder durch ein rasches Abschrecken, das ein Tempern schafft. Die gezeigte Gestaltung ist ähnlich einer Strahlengestaltung, die eine niedrige Spannung und eine hohe Temperaturstabilität schafft.
  • Mit einer forgesetzten Bezugnahme auf die Fig. 1 und einer zusätzlichen Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 7 weist die Oberseite-Abstützvorrichtung 22 eine horizontal verlaufende untere Platte 38 auf, die aus einem Hochtemperaturmetall hergestellt ist und eine gleichmäßige Dicke hat. Die untere Metallplatte 38 hat eine nach unten weisende Tragfläche 40 und erste und zweite Sätze von beabstandeten Löchern 42 und 44, die in sich wiederholenden Mustern angeordnet sind und nach unten durch die unter Platte hindurch verlaufen, wie es nachfolgend vollständiger beschrieben wird. Eine horizontal verlaufende obere Platte 46 der Oberseite-Abstützvorrichtung ist ebenfalls aus einem Hochtemperaturmetall hergestellt und wirkt mit der unteren Platte 38 zusammen, um eine Kammer 48 zu bilden, die durch den ersten Satz der Löcher 42 in der unteren Platte hindurch mit der nach unten weisenden Planfläche 40 der unteren Platte verbunden ist. Die obere Platte 46 hat eine obere Seite 50 und weist einen Satz Löcher 52 auf, die nach unten von ihrer oberen Seite 50 zu der Kammer 48 durchgehen. Ein Satz vertikal verlaufender Durchgangsglieder der Oberseite-Abstützvorrichtung 22 ist durch Rohre 54 verkörpert, deren untere Enden durch die untere Platte 38 fest fixiert sind und deren obere Enden durch die obere Platte fest montiert sind. Die durch die Rohre 54 verkörperten Durchgangsglieder definieren Durchgänge 55, die durch den Satz der Löcher 52 in der oberen Platte 46 mit deren oberer Seite 50 verbunden sind und auch durch den zweiten Satz der Löcher 44 in der unteren Platte 38 mit deren nach unten weisenden Planfläche 40 verbunden sind.
  • Wie durch die vereinigte Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 gezeigt ist, weist die Oberseite-Abstützvorrichtung 22 einen ersten Verteiler 56 auf, der mit der Kammer 48 zwischen den unteren und oberen Platten 38 und 46 verbunden ist und daher mit der nach unten weisenden Fläche 40 der unteren Platte durch den ersten Satz der Löcher 42 in der unteren Platte hindurch. Ein zweiter Verteiler 58 der Oberseite-Abstützvorrichtung ist mit der oberen Seite 50 der oberen Platte 46 verbunden und daher durch die Durchgänge 55, welche durch die durch die Rohre 54 verkörperten Durchgangsglieder definiert sind, hindurch mit der nach unten weisenden Fläche 40 der unteren Platte 38 über den zweiten Satz der Löcher 44 in der unteren Platte. Der eine Verteiler 56 hat einen Einlaß 60, der durch eine Leitung 62 mit einer Druckgasquelle 64 verbunden ist, um dadurch Druckgas zu der nach unten weisenden Fläche 40 der unteren Platte 38 zu liefern. Der andere Verteiler 58 hat einen Einlaß 66, der durch eine Leitung 68 mit einer Vakuumquelle 70 verbunden ist, um ein Vakuum an der nach unten weisenden Fläche 40 der unteren Platte 38 anzuliefern und dadurch mit dem dorthin angelieferten Druckgas beim Tragen der erwärmten Glasplatte zusammenzuwirken, wie es mit der gestrichelten Liniendarstellung in Fig. 1 gezeigt ist. Sowohl die Druckgasquelle 64 wie auch die Vakuumquelle 70 sind beide vorzugsweise durch Hochtemperaturventilatoren verkörpert, die innerhalb der Heizkammer 20 angeordnet sind, in welcher auch die Oberseite-Abstützvorrichtung 22 montiert ist, wie es nachfolgend vollständiger beschrieben wird. Die mit dem einen Verteiler 56 verbundene Leitung 62 ist so mit der Druckseite des zugeordneten Ventilators verbunden, der die Druckgasquelle 64 verkörpert, während die mit dem anderen Verteiler 58 verbundene Leitung 68 mit der Vakuumseite des zugeordneten Ventilators verbunden ist, der die Vakuumquelle 70 verkörpert.
  • Wie es mit der vereinigten Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 gezeigt ist, weist der erste Verteiler 56 ein Paar Endbereich 72 und einen Verbindungsbereich 74 auf, der zwischen den Endbereich verläuft und damit zusammenwirkt, um eine U-förmige Gestaltung zu definieren. Der Einlaß 60 zu dem ersten Verteiler ist an der oberen Seite des Verbindungsbereichs 74, wie gezeigt in Fig. 2. Jeder Endbereich 72 des Verteilers hat einen unteren Verteilerbereich 76, wie gezeigt in Fig. 3, der nach unten für eine Verbindung mit dem benachbarten Ende der Oberseite-Abstützvorrichtung an ihrer Kammer vorsteht, durch welche hindurch das Druckgas geliefert wird, wie es vorstehend beschrieben wurde.
  • Innerhalb er U-förmigen Gestaltung des ersten Verteilers 56 ist der zweite Verteiler 58 angeordnet, wie gezeigt in Fig. 2. Dieser zweite Verteiler 58 wie gezeigt durch die zusätzliche Bezugnahme auf die Fig. 3 hat eine dreiseitig geneigte Gestaltung mit einer Seite 78 am oberen Niveau, an welcher sein Einlaß 66 angeordnet ist.
  • Mit einer vereinigten Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 hat der vorstehend erwähnte erste Verteiler 56 seinen Einlaß 52 mit der Druckgasquelle 64 verbunden, sodaß das Druckgas von der Kammer 48 zwischen den unteren und oberen Platten 38 und 46 nach unten durch den ersten Satz der Löcher 42 hindurch gefördert wird, und der zweite Verteiler 58 hat seinen Einlaß 66 mit der Vakuumquelle 70 verbunden, sodaß das Vakuum durch die Durchgänge 55 hindurch gezogen wird, welche durch die durch die Rohre 54 verkörperten Durchgangsglieder definiert sind, deren untere Enden mit dem zweiten Satz der Löcher 44 in der unteren Platte 38 verbunden sind. Ein anderer Satz kurzer Rohre 80 dieser Ausführungsform ist durch die untere Platte 38 innerhalb des ersten Satzes der Löcher 42 montiert, um das Druckgas von der Kammer 48 zwischen den Platten zu der nach unten weisenden Fläche 40 der unteren Platte 38 zu leiten. Diese Rohre 80 schaffen, wie auch in den Fig. 5 und 7 dargestellt, eine ausreichende Durchgangsmenge, sodaß die Druckgasströmung sich als Düsenstrahlen entwickelt, welche die Fähigkeit haben, eine Glasplatte G kommerzieller Größe von der nach unten weisenden Plattenfläche 40 im Zusammenwirken mit dem Vakuum auf Abstand zu halten, das ebenfalls angelegt ist. Diese Rohre 80 können passend durch Hochtemperatur-Metallrollenstifte verkörpert sein und haben vorzugsweise konisch erweiterte untere Enden 82, wie gezeigt in Fig. 7, um die Gasstrahlenströmung nach unten zu erleichtern.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 weist eine andere Ausführungsform der Oberseite-Abstützvorrichtung 22' dieselbe Ausbildung wie die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Fig. 1 mit der nachfolgend vermerkten Ausnahme auf, sodaß gleiche Komponenten davon mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Diese Ausführungsform der Oberseite-Abstützvorrichtung 22' ist an ihrem Einlaß 60 durch die zugeordnete Leitung 62 mit der Vakuumquelle 70 verbunden, sodaß ein Vakuum in der Kammer 48 angelegt ist und daher durch den ersten Satz der Löcher 42 hindurch durch die untere Platte 38 an ihrer nach unten weisenden Fläche 40. Weiterhin ist der zweite Verteiler 58 mit seinem Einlaß 66 durch die Leitung 68 mit der Druckgasquelle 64 verbunden, die Druckgas an die obere Seite 50 der oberen Platte 46 zuleitet und so durch die Durchgänge 55 hindurch, welche durch die durch die Rohre 54 verkörperten Durchgangsglieder definiert sind, und durch den zweiten Satz der Löcher 44 in der unteren Platte 38 hindurch zu der nach unten weisenden Fläche 40 der unteren Platte. Bei dieser Ausführungsform schaffen die Durchgänge 55, welche durch die durch die Rohre 54 verkörperten Durchgangsglieder definiert sind, eine ausreichende Durchgangslänge, um die durch die untere Platte 38 hindurch gelieferten Gasstrahlen zu entwickeln, um für ein Zusammenwirken mit dem durch den ersten Satz der Löcher 42 hindurch gezogenen Vakuum fähig zu sein beim Tragen der Glasplatte G unmittelbar unterhalb der nach unten weisenden Fläche 40 der unteren Platte 38, wie es mit der gestrichelten Liniendarstellung gezeigt ist.
  • Wie es mit der vereinigten Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 dargestellt ist, sind die ersten und zweiten Sätze der Löcher 42 und 44 in der unteren Platte 38 in abwechselnden Reihen angeordnet, die quer zu der Förderrichtung verlaufen, die in Fig. 4 durch den Pfeil C angegeben ist. Wenn das Druckgas durch die Kammer 48 zwischen den unteren und oberen Platten 38 und 46 wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 hindurchgeleitet wird, dann sind so abwechselnde Reihen der längeren und kürzeren Rohre 54 und 60 wie vorstehend beschrieben vorhanden. Jedes der längeren Rohre ist aus einem Hochtemperaturmetall hergestellt und ist mit seinen oberen und unteren Enden in dem zugeordneten Satz der Plattenlöcher 44 und 52 aufgenommen, wobei die Sicherung in jeder beliebig passenden Art und Weise vorgesehen ist, so bspw. durch ein Löten innerhalb eines Vakuums. Diese Rohre 54 sind etwa 10 inches (etwa 25 cm) lang und haben einen Außendurchmesser von etwa 7/16 inch (gerade etwas größer als 1 cm) und einen Innendurchmesser von etwa 1/4 inch (etwa 2/3 cm). Jedes der kürzeren Rohre 80 ist vorzugsweise als ein Rollstift aus rostfreiem Stahl ausgebildet, der passend in ein zugeordnetes Loch 42 mit einem Preßsitz eingedrückt werden kann und danach bearbeitet wird, um das sich konisch erweisende untere Ende 82 zu schaffen. Diese Rollstiftrohre 80 haben eine Länge von 1 inch (etwa 2.5 cm), einen Außendurchmesser von 1/8 inch (etwa 0.3 cm) und einen Innendurchmesser von etwa 0.1 inch (etwa 0.25 cm). Die beiden unteren und oberen Platten 38 und 40 der gezeigten Ausführungsform sind aus Hochtemperatur-Metallplatten einer Dicke von etwa 3/8 inch (etwa 1 cm) hergestellt und sind besonders bevorzugt durch die Rohre 54 in einem Abstand von etwa 10 inches (etwa 25 cm) oder mehr voneinander beabstandet, um eine Ausbildung bereitzustellen, die einer thermischen Verwerfung widerstehen kann. Vertikale Plattenwände 83, wie gezeigt in Fig. 4, verschließen die stromaufwärtigen und stromabwartigen Enden der Abstützvorrichtung und verlaufen so zwischen ihren seitlichen Enden, wo die unteren Endbereiche 76 des zweiten Verteilers 58 mit der Kammer zwischen den unteren und oberen Platten verbunden sind, um entweder Druckgas oder ein Vakuum zu der Kammer zu liefern in Abhängigkeit davon, welche der beiden Ausführungsformen 22 oder 22' der Abstützvorrichtung eingegliedert ist. Jede Ecke der rechteckigen Form der Abstützvorrichtung hat eine Abstützplatte 84 (Fig. 4), die zwischen den unteren und oberen Platten 38 und 46 verläuft, um eine Befestigung der Abstützvorrichtung bereitzustellen, wie es nachfolgend vollständiger beschrieben wird.
  • Während des Betriebs der vorstehend beschriebenen Oberseite- Abstützvorrichtung wird das Druckgas mit einem Niveau in dem Bereich von etwa 0.37 bis 0.75 kPa (1.5 bis 3 inches (etwa 3.6 inches bis 7.6 cm) Wassersäule) angeliefert, und das Ausmaß des Vakuums liegt in dem Bereich von etwa 0.5 bis 0.75 kPa (2 bis 3 inches (etwa 5 bis 7.5 cm) Wassersäule). Das Ausmaß des Druckgases und des Vakuums sollte natürlich auf die Glasdicke, die Größe und die Form eingestellt werden, um den gewünschten Abstand zu der Oberseite- Abstützvorrichtung zu schaffen.
  • Mit einer vereinigten Bezugnahme auf die Fig. 1, 3 und 8 bis 10 weist jede Ausführungsform der Oberseite-Abstützvorrichtung 22 und 22' Stützen 86 aus geschmolzener Silika auf, welche die Abstützvorrichtung derart montieren, daß ihre nach unten weisende Fläche 40 gerade etwa 0.020 bis 0.030 inch (etwa 50 bis 75 mm) höher ist als die obere Fläche der auf dem Heizförderer 28 geförderten Glasplatte. Dieser Abstand von 0.020 bis 0.030 inch (15 bis 75 mm) entspricht dem Abstand zwischen der Glasplatte und der Oberseite-Abstützvorrichtung bei der Abstützung durch das Druckgas und das Vakuum wie vorstehend beschrieben. Diese Stützen 86 aus geschmolzener Silika können besonders passend durch eine Sinterverbindung von geschmolzenen Silikateilchen hergestellt werden, die zu der Form der Stützen mit einer länglichen Formgebung eines runden Querschnittes geformt worden sind vor jeder beliebig notwendigen Bearbeitung für eine Fertigstellung der Formgebung der Stützen.
  • Wie dargestellt in Fig. 3 ist jede Silikastütze 86 durch eine zugeordnete Hebeeinrichtung 88 abgestützt, die einstellbar ist, wie angegeben durch die Pfeile 90, um die Höhe der nach unten weisenden Fläche 40 der Abstützvorrichtung einzustellen, sodaß dadurch die geforderte Höhe in Bezug auf den Heizförderer erhalten wird, der die erwärmte Glasplatte wie vorstehend beschrieben anliefert. Eine auf der linken Seite der Fig. 3 dargestellte Verbindungswelle 92 verbindet die beiden Hebeeinrichtungen 88, welche die beiden Silikastützen 86 an dem stromabwärtigen Ende der Oberseite-Abstützvorrichtung tragen, und sie hat eine einstellbare Kupplung 98, die an diesem stromabwärtigen Ende einen Ausgleich zwischen den entgegengesetzten Breitseiten erlaubt. Eine geeignete Steuerung zwischen den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Verbindungswellen 92 und 96 schafft eine Einstellung der Höhe der nach unten weisenden Fläche 40, an welcher die Glasplatte durch die Bereitstellung von Druckgas und Vakuum wie vorstehend beschrieben getragen wird. Gute Ergebnisse sind durch eine Neigung der nach unten weisenden Fläche 40 mit einem Neigungswinkel von 10 nach unten entlang der Förderrichtung erzielt worden, sodaß die Schwerkraft die Rollendrehung des Heizförderers bei der Überführung der Glasplatte zu der Oberseite-Abstützvorrichtung untersützt. Jeder geeignete Typ eines Einstellers kann für die Positionierung der abgestützten Glasplatte an dem geeigneten Ort an der nach unten weisenden Fläche 40 der Oberseite-Abstützvorrichtung benutzt werden, um bei der Freigabe für eine passende Positionierung an der Biegeform angeordnet zu sein.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 hat jede Stütze aus geschmolzener Silika ein oberes Ende 100, welches ein zugeordnetes umgekehrtes topfförmiges Glied 102 aufweist, an welchem die Oberseite-Abstützvorrichtung 22 montiert ist. Das umgekehrte topfförmige Glied 102 hat eine Wand 103, die einen Innenraum 104 zur Aufnahme des oberen Stützenendes 100 definiert, um an der Stütze befestigt zu werden. Eine kugelförmige Unterlagscheibe 106, die bei jedem topfförmigen Glied 102 zugeordnet ist, hat eine nach unten weisende, teilweise kugelförmige Oberfläche 108, die durch eine nach oben weisende, teilweise kugelförmige Oberfläche 110 des umgekehrten topfförmigen Gliedes 102 unmittelbar oberhalb des oberen Endes 100 der Stütze abgestützt ist. Eine nach oben weisende flache Oberfläche 112 der kugelförmigen Unterlagscheibe 106 trägt die Oberseite-Abstützvorrichtung 22, wie es nachfolgend vollständiger beschrieben wird, für eine Verschiebebewegung, die eine Anpassung für eine thermische Expansion und ein Zusammenziehen bei der Erwärmung und beim Kühlen ergibt. Eine Verschiebung zwischen den kugelförmigen Oberflächen 108 und 110 der Unterlagscheibe und des umgekehrten topfförmigen Gliedes erlaubt der oberen flachen Oberfläche 112 der Unterlagscheibe die Einnahme der erforderlichen Neigung zum Abstützen der Oberseite-Abstützvorrichtung.
  • Wie dargestellt unter einer fortgesetzten Bezugnahme auf die Fig. 9, hat jede Stütze 86 aus geschmolzener Silika auch ein unteres Ende 114, das innerhalb eines topfförmigen Gliedes 116 aufgenommen ist, welches durch die zugeordnete Hebeeinrichtung 88 für eine vertikale Einstellbewegung abgestützt wird, wie angegeben durch den Pfeil 90. Dieses topfförmige Glied 116 an dem unteren Stützenende 114 verhindert ebenso wie das umgekehrte topfförmige Glied 102 an dem oberen Stützenende 100 ein Abplatzen der Stützenenden und vergrößert dadurch die Lebensdauer der Nutzungswirkung.
  • Wie dargestellt in den Fig. 9 und 10 hat jede Stütze 86 aus geschmolzener Silika einen zugeordneten hülsenförmigen Einsteller 118, durch welchen hindurch die Stütze vertikal verläuft. Jeder Einsteller hat eine vertikal verlaufende Hülse 120, die durch das eine Ende eines horizontal verlaufenden Armes 122 abgestützt wird, der durch Bolzenbefestiger 124 an der zugeordneten Ofenwand 126 befestigt ist, wobei eine passende Einstellung falls erforderlich bspw. vorgesehen wird durch Unterlagen und zugeordnete Schlitze, sodaß die Hülse 120 passend positioniert werden kann. Die Hülse 120 nimmt die Stütze 86 aus geschmolzener Silika an dem oberen Stützenende 100 vorzugsweise dort auf, wo das umgekehrte topfförmige Glied 102 abgestützt wird. Die vertikal verlaufende Wand 103 des umgekehrten topfförmigen Gliedes 102 ist so, wie gezeigt in Fig. 3, zwischen dem oberen Stützenende 100 und der Hülse 120 des Einstellers angeordnet.
  • Wie dargestellt in Fig. 2 weist die Oberseite-Abstützvorrichtung vorzugsweise horizontal verlaufende Armglieder an dem stromaufwärtigen Ende und an dem stromabwärtigen Ende auf, die mit 128 und 130 angegeben sind. Diese Armglieder 128 und 130 sind jeweils mit einem inneren Ende durch eine der Abstützplatten 84 (Fig. 4) der Oberseite-Abstützvorrichtung montiert und durch einen passenden Bolzen oder eine andere Art von Befestigungsmitteln 132 befestigt, wie es für das stromabwärtige Armglied 130 gezeigt ist, dargestellt auf der rechten Seite der Fig. 3.
  • Wie dargestellt durch die vereinigte Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 11 hat jedes stromaufwärtige Stützarmglied 128 einen zugeordneten Ausrichter 134, der an der benachbarten Ofenwand 126 montiert ist und eine Verschiebeverbindung 136 einschließt, die ein Expandieren und Zusammenziehen der Abstützvorrichtung entlang einer Richtung erlaubt, wie gezeigt durch den Pfeil T, die quer zu der Förderrichtung c verläuft. Der Ausrichter 134 verhindert jedoch eine Bewegung der Abstützvorrichtung entlang der Förderrichtung C quer zu der Richtung T. Der Ausrichter 134 weist speziell einen Verschiebeträger 138 auf, der an der benachbarten Ofenwand 126 montiert ist und ein Paar beabstandeter Arme 140 hat, die das äußere Ende 142 des benachbarten Stützarmgliedes 128 verschieblich aufnehmen, um dessen Bewegung entlang der Richtung T zu erlauben, während die Bewegung der Abstützvorrichtung entlang der Förderrichtung verhindert wird. Während der Bewegung der Abstützvorrichtung entlang der Richtung T verschiebt sich das äußere Ende 142 des Stützarmgliedes 128 entlang der oberen flachen Oberfläche des zugeordneten Kugellagers 106 wie vorstehend beschrieben in Verbindung mit den Fig. 9 und 10.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 12 hat jedes der stromabwärtigen Stützarmglieder 130 ein äußeres Ende 144, das an der zugeordneten Silikastütze 86 für eine Bewegung sowohl längs der Förderrichtung C wie auch längs der Querrichtung T verschieblich abgestützt wird, um sich der Expansion und dem Zusammenziehen der Abstützvorrichtung bei der Erwärmung und der Abkühlung anzupassen.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 und 14 isüeine weitere Ausführungsform der Abstützvorrichtung für die Oberseite einer erwärmten Glasplatte mit 22a bezeichnet, wobei deren untere und obere Hochtemperatur-Metallplatten 38a und 46a mit nach oben und nach unten weisenden Nuten 39a und 40a versehen sind. Jede nach oben weisende Nut 39a der unteren Platte 38a ist zwischen einer Reihe des ersten Satzes der Löcher 42a und einer Reihe des zweiten Satzes der Löcher 44a angeordnet. Bei der oberen Platte 46a sind die Nuten 47a paarweise zwischen den Reihen der Löcher 52a in der oberen Platte vorgesehen. Die Durchgangsglieder dieser Ausführungsform sind durch Plattenglieder 54a verkörpert, welche vertikal zwischen den oberen und unteren Platten verlaufen, wobei die unteren Enden dieser Plattenglieder durch die Nuten 39a in der unteren Platte 38a aufgenommen sind, während die oberen Enden dieser Platten durch die Nuten 47a in der oberen Platte 46a aufgenommen sind. Benachbarte Paare der Plattenglieder 54a wirken zur Ausbildung von Durchgängen 55a zusammen, die zwischen den unteren und oberen Platten durch die Kammer 48a hindurch verlaufen, welche durch diese Platten definiert ist. Eine passende Befestigung wie bpsw. ein Löten wird für eine Befestigung der Enden der Plattenglieder innerhalb der Plattennuten 39a und 47a nach dem Zusammenbau angewendet, wie dargestellt in Fig. 14, und Armglieder 128 ergeben deren Befestigung an Silikastützen, wie vorstehend beschrieben. Innerhalb der Kammer 48 sind die Rohre 80a der Abstützvorrichtung 22a innerhalb des zweiten Satzes der Löcher 44a vorgesehen, um Druckgas an die nach unten weisende Fläche 40a der unteren Platte 38a zu leiten.
  • Mit einer fortgesetzten Bezugnahme auf die Fig. 14 hat die Oberseite-Abstützvorrichtung 22a einen ersten Verteiler 56a, der schematisch gezeigt ist und einen Einlaß 60a aufweist, der durch die Leitung 62 mit der Druckgasquelle 64 verbunden ist. Dieser erste Verteiler 56a hat ein Paar Endbereiche und einen Verbindungsbereich, die eine U-förmige Gestaltung definieren, wie es vorstehend beschrieben wurde, und jeder Endbereich hat Verbindungen 57a mit der Kammer 48a, um Druckgas in die Kammer zwischen den unteren und oberen Platten 38a und 46a zu liefern und dadurch das Druckgas durch die Rohre 80a hindurch an die nach unten weisende Planfläche 40a zu liefern. Wie ebenfalls in Fig. 14 gezeigt, ist der zweite Verteiler 58a mit seinem Einlaß 66a durch die Leitung 68 mit der Vakuumquelle 70 verbunden. Dieser zweite Verteiler 58a verbindet so die Vakuumquelle 70 durch die Löcher 52a in der oberen Platte 46a hindurch mit den Durchgängen 55a, welche durch die Plattenglieder 54a definiert sind. Das Vakuum wird so durch die Kanäle 55a hindurch und durch den ersten Satz der Löcher 42a in der unteren Platte 38a hindurch gezogen, um mit dem Druckgas beim Tragen der erwärmten Glasplatte G in einer beabstandeten Beziehung zu der nach unten weisenden Fläche 40a zusammenzuwirken. Jeder Durchgang 55a ist mit einer Vielzal des ersten Satzes der Löcher 42a in der unteren Platte 38a und mit einer Vielzahl der Löcher 52a in der oberen Platte 46a verbunden, um die Glasplatte G zu tragen.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 15 ist eine Abänderung der in den Fig. 13 und 14 dargestellten Oberseite-Abstützvorrichtung mit 22a' bezeichnet und ist an ihren unteren und oberen Hochtemperatur-Metallplatten 38a' und 46a' durch vertikal verlaufende Plattenglieder 54a' verbunden, deren obere und untere Enden durch die Plattennuten 39a' und 47a' aufgenommen sind, um die Durchgänge 55a' durch die Kammer 58a' zwischen den unteren und oberen Platten hindurch zu definieren. Diese modifizierte Oberseite-Abstützvorrichtung 22a' hat die Vakuumquelle 70 über die Leitung 68 mit dem schematisch dargestellten ersten Verteiler 56a' verbunden, der ebenfalls eine U-förmige Gestaltung wie vorstehend beschrieben mit Endbereichen hat, deren Anschlüsse 57a' mit der Kammer 48a' zwischen den Plattengliedern 54a' verbunden sind für eine Verbindung mit einer Vielzahl des ersten Satzes der Löcher 42a' in der unteren Platte 38a'. Die Druckgasquelle 64 ist über die Leitung 62 mit dem Einlaß 66a' des zweiten Verteilers 58a' verbunden. Das Druckgas wird so an die obere Seite 50a' der oberen Platte 46a' angeliefert und durch die Löcher 52a' in der oberen Platte hindurch zu den Durchgängen 55a', die durch die Plattenglieder 54a' definiert sind. Dieses Druckgas wird weiter nach unten durch die Durchgänge 55a' hindurch zu den Rohren 80a' geliefert für eine Strömen zu dem zweiten Satz der Löcher 44a' in der unteren Platte 38a' zu ihrer nach unten weisenden Planfläche 40a'. Das Vakuum und das Druckgas, das an die nach unten weisende Planfläche 40a' der unteren Platte 38a' geliefert werden, wirken für ein Tragen der erwärmten Glasplatte G ohne einen Eingriff zusammen. Jeder der Durchgänge 55a' ist mit einer Vielzahl des zweiten Satzes der Löcher 44a' durch eine Vielzahl der Rohre 80a' hindurch verbunden und ist auch mit einer Vielzahl der Löcher 52a' verbunden, die von dem zweiten Verteiler 58a' mit Druckgas beliefert sind. Diese Abstützvorrichtung 22a' hat auch ein durch die Stützen aus geschmolzener Silika abgestütztes Armglied 128 wie vorstehend beschrieben.
  • Bei jeder Ausführungsform der Oberseite-Abstützvorrichtung sind die Komponenten aus Hochtemperaturmetall hergestellt, welches rostfreier Stahl oder eine geeignete Legierung auf der Basis von Nickel oder Chrom sein kann, welche die hohe Temperatur aushält, auf welche die Glasplatten erwärmt werden. Beste Ergebnisse sind mit rostfreiem Stahl 304 erzielt worden, der für seine Kosten eine gute Zunderbeständigkeit hat.
  • Während die besten Arten zur Durchführung der Erfindung im Detail beschrieben worden sind, werden die Fachleute auf dem Gebiet, auf welches sich diese Erfindung bezieht, verschiedene alternative Gestaltungen und Ausführungsformen für eine Praktizierung der Erfindung erkennen, wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (14)

1. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte, bestehend aus:
einer horizontal verlaufenden unteren Platte (38), die aus einem Hochtemperaturmetall besteht und eine gleichmäßige Dicke hat, wobei diese untere Platte eine nach unten weisende Planfläche (40) aufweist und erste und zweite Sätze von beabstandeten Löchern (42, 44) hat, die in sich wiederholenden Mustern angeordnet sind und nach unten durch die untere Platte hindurch verlaufen;
einer horizontal verlaufenden oberen Platte (46), die aus einem Hochtemperaturmetall besteht und mit der unteren Platte zusammenwirkt, um eine Kammer (48) zu definieren, die durch den ersten Satz der Löcher (42) in der unteren Platte hindurch mit der nach unten weisenden Planfläche der unteren Platte in Verbindung steht, wobei die obere Platte eine obere Seite (50) hat und einen Satz von Löchern (52) aufweist, die durch sie hindurch nach unten von ihrer oberen Seite zu der Kammer verlaufen;
einem Satz vertikal verlaufender Durchgangsglieder (54), deren untere Enden durch die untere Platte (38) fest montiert sind und deren obere Enden durch die obere Platte (46) fest montiert sind, wobei die Durchgangsglieder Durchgänge (55) definieren, die durch den Satz der Löcher (52) in der oberen Platte mit der oberen Seite davon verbunden sind, wobei die Durchgänge (55) durch den zweiten Satz der Löcher in der unteren Platte hindurch mit ihrer nach unten weisenden Planfläche verbunden sind;
einem ersten Verteiler (56), der mit der Kammer (48) zwischen den unteren und oberen Platten und daher mit der nach unten weisenden Fläche der unteren Platte durch den ersten Satz der Löcher (42) in der unteren Platte hindurch verbunden ist;
einem zweiten Verteiler (58), der mit der oberen Seite der oberen Platte und daher durch die Löcher (52) darin und die Durchgänge (55) mit der nach unten weisenden Oberfläche der unteren Platte durch den zweiten Satz der Löcher (44) in der unteren Platte hindurch verbunden ist; wobei
einer der Verteiler (56, 58) einen Einlaß für einen Anschluß än eine Druckgasquelle (64) hat, um damit Druckgas an die nach unten weisende Oberfläche der unteren Platte zu liefern, und der andere Verteiler (56, 58) einen Einlaß zum Anschluß an eine Vakuumquelle (70) hat zur Lieferung eines Vakuums an der nach unten weisenden Oberfläche der unteren Platte und für ein Zusammenwirken mit dem dorthin gelieferten Druckgas bei der Abstützung einer erwärmten Glasplatte unterhalb der unteren Platte, ohne daß die Glasplatte mit der unteren Platte im Eingriff ist.
2. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte nach Anspruch 1, bei welcher die Durchgangsglieder Rohre (54) aufweisen, die zwischen den unteren und oberen Platten (38, 46) verlaufen, wobei jedes Rohr mit einem der Löcher des zweiten Satzes der Löcher (44) in der unteren Platte und mit einem der Löcher (52) in der oberen Platte verbunden ist.
3. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte nach Anspruch 1, bei welcher die Durchgangsglieder Plattenglieder (54a) umfassen, die zwischen den unteren und oberen Platten (38, 46) verlaufen, wobei benachbarte Paare der Plattenglieder zusammenwirken, um die Durchgänge (55a) zu definieren, die vertikal durch die Kammer (48a) hindurch zwischen den unteren und oberen Platten verlaufen, wobei jeder Durchgang zwischen dem zugeordneten Paar der Plattenglieder mit einer Vielzahl von Löchern des zweiten Satzes der Löcher (44a) in der unteren Platte und mit einer Vielzahl der Löcher (52a) in der oberen Platte zusammenwirkt.
4. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte nach Anspruch 1, bei welcher der erste Verteiler (56) ein Paar Endbereiche und einen Verbindungsbereich aufweist, der zwischen den Endbereichen verläuft, um damit für die Bestimmung einer U-förmigen Gestaltung zusammenzuwirken, wobei der zweite Verteiler (58) innerhalb der U-förmigen Gestaltung angeordnet ist, die durch den ersten Verteiler definiert wird.
5. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der erste Verteiler (58) an seinem Einlaß (60) mit der Druckgasquelle (64) verbunden ist und der zweite Verteiler (58) mit seinem Einlaß (66) einen Anschluß an die Vakuumquelle (70) hat.
6. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte nach Anspruch 5, welche weiterhin einen Satz Rohre (80) aufweist, die durch die untere Platte (38) an den ersten Satz der Löcher (42) montiert ist, damit Druckgas von der Kammer (48) zwischen den Platten (38, 46) zu der nach unten weisenden Oberfläche (40) der unteren Platte zugeführt wird.
7. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der erste Verteiler (56) mit seinem Einlaß (60) an die Vakuumquelle (70) angeschlossen ist und der zweite Verteiler (58) mit seinem Einlaß (66) einen Anschluß an die Druckgasquelle (64) hat.
8. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte nach Anspruch 1, welche weiterhin vertikal verlaufende Stützen (86) aus geschmolzener Silika aufweist, welche die Tragvorrichtung montieren.
9. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte nach Anspruch 8, bei welcher jede Stütze (86) ein oberes Ende (100) hat, welches ein zugeordnetes umgekehrtes topfförmiges Glied (102) aufweist, an welchem die Tragvorrichtung montiert ist.
10. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte nach Anspruch 9, bei welcher jedes umgekehrte topf förmige Glied (102) eine zugeordnete kugelförmige Unterlagscheibe (106) aufweist, die eine flache obere Oberfläche (112) hat, auf welcher die Tragvorrichtung für eine Verschiebebewegung montiert ist.
11. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte nach Anspruch 8, 9 oder 10, bei welcher jede Stütze (86) ein unteres Ende (114) hat, welches ein zugeordnetes topfförmiges Glied (116) aufweist, an welchem die Stütze montiert ist.
12. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte nach Anspruch 8, bei welcher jede Stütze (86) einen zugeordneten hülsenförmigen Einsteller (118) hat, durch welchen hindurch die Stütze vertikal verläuft.
13. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte nach Anspruch 8 oder 12, welche weiterhin einen Ausrichter (134) mit einer Schiebeverbindung (136) aufweist, die ein Expandieren und Zusammenziehen der Tragvorrichtung durch ein Verschieben an den Stützen (86) in einer Richtung bei einer Erwärmung und einem Abkühlen erlaubt, welche jedoch eine Bewegung in einer zweiten Richtung quer zu der einen Richtung verhindert.
14. Vorrichtung (22) zum Tragen der Oberseite einer erwärmten Glasplatte nach Anspruch 13, welche horizontal verlaufende Armglieder (128) aufweist, welche die Tragvorrichtung an den Stützen (86) aus geschmolzener Silika montieren, wobei die Tragvorrichtung zwei der Ausrichter (134) hat, die miteinander zusammenwirken, um die Bewegung in der einen Richtung zu erlauben, und wobei die Schiebeverbindung (136) jedes Ausrichters mit einem zugeordneten Armglied in einer verschiebbaren Art und Weise entlang der einen Richtung zusammenwirkt, ohne daß irgendeine Bewegung davon in der zweiten Richtung erlaubt wird.
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