DE6911869U - Druckzylinder, insbesondere fuer etikettiermaschinen - Google Patents

Druckzylinder, insbesondere fuer etikettiermaschinen

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DE6911869U
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
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    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
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    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

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Anmelder; Stuttgart, den 19· März 1969
Schäfer-Etiketten P 1940 S/kg Heinrich. Hubert Schäfer
WolfBchlugen
Nürtinger Str. 62
Druckzylinder, insbesondere für Etikettiermaschinen
( Die Erfindung betrifft einen Druckzylinder, insbesondere
für Etikettiermaschinen, mit mindestens einem auswechselbaren Stempel. Bei bekannten Druckzylindem dieser Art bestehen die Stempel aus gebogenen Druckplatten, die auf der Mantelfläche des Druckzylinders befestigt sind. Beispielsweise sind die Stempelplatten mit ihren Rändern in entsprechende Führungsschienen eingeschoben oder sie sind auf dem Umfang des Druckzylinders mit Hilfe von Schrauben befestigt. Diese Ausbildung der Druckzylinder
hat den Nachteil, daß einerseits relativ teure Stempelplatten benötigt werden und außerdem schwierig herstellbare und daher kostspielige Befestigungsmittel für die Stempelplatten am Druckzylinder vorgesehen sein müssen· Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zum Auswechseln der Stempelplatten der Druckzylinder ausgebaut werden muß, so daß die Druckmaschine, beispielsweise eine Etikettiermaschine, längere Zeit stillgesetzt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Druckzylinder zu vermeiden und den Druck-, zylinder so auszubilden, daß der Stempel leicht und schnell und insbesondere bei eingebautem Druckzylinder auswechselbar ist·
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Druckzylinder aus einem Kern und einer den Stempel bildenden, auf den Kern aufgesteckten Mantelhülse besteht· Diese Mantelhülse braucht nicht mehr in komplizierter Weise am Umfang des Druckzylinders befestigt zu werden, sondern wird einfach auf den Kern des Druckzylinders aufgesteckt und bei Bedarf wieder abgezogen, so daß ein Auswechseln des Stempels in Sekundenschnelle und daher ohne nennenswerte Betriebs- '. <. unterbrechung erfolgen kann· Außerdem sind zylindrische Körper, wie sie die Mantelhülse bildet, sehr einfach herstellbar und es sind auch keine komplizierten Befestigungsmittel erforderlich, weil sich eine solche Hülse auf dem Kern automatisch zentriert und es ein Leichtes ist, durch geeignete Anschläge die Hülse auf. dem Kern des Druckzylinders lagefest anzuordnen·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Mantelhülse parallel zur Zylinderachse gerichtete Nuten zur Aufnahme von Drucktypen auf. Eine solche Mantelhülse ermöglicht es dann in einfacher Weise, mit Hilfe herkömmlicher Typen beliebige Texte zu setzen, ohne daß die Anfertigung spezieller, gegossener Druckplatten erforderlich wäre· In Verbindung mit der leichten Auswechselbarkeit der Mantelhülsen werden hier universelle Einsatzmöglichkeiten geschaffen, die insbesondere für kleinere Betriebe von großem Interesse sind, bei denen Etiketten mit einer Vielzahl verschiedenster Aufdrucke versehen werden müssen, von ' den gleichen Etiketten aber nur eine begrenzte Stückzahl benötigt wird·
Die Mantelhülse des erfindungsgemäßen Druckzylinders kann vorteilhaft aus Kunststoff bestehen, weil Kunststoff sowohl eine leichte Herstellung einer solchen ι Hülse mit der erforderlichen Genauigkeit ermöglicht als auch infolge seiner sonstigen Materialeigenschaften der Hülse eine hohe Lebensdauer verleiht*
Die nach der Erfindung vorgesehene Mantelhülse kann auch bei solchen Druckzylindern Anwendung finden, daß sie zum Aufdrucken von Nummern oder sonstigen Bezeichnungen mit einer Anzahl von Typenrollen, insbesondere Zahlenrollen, versehen ist. In diesem Fall können die Typenrollen ohne weiteres in dem Kern des Druckzylinders angeordnet und auf einer sich parallel zur Zylinderachse erstreckenden Stange gelagert sein, die an dem Kern des Druckzylinders befestigt ist· Die Mantelhülse
weist dann einen bis zu einem ihrer Enden reichenden Ausschnitt für die Typenrollen auf, so daß sie trotzdem auf den Kern des Druckzylinders aufschiebbar ist und dann in ihrem Ausschnitt den Satz der Typenrollen aufnimmt. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die die Typenrollen tragende Stange in einer an der Außenfläche des Kernes vorgesehenen Wut mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt befestigt und es weist die Mantelhülse an ihrer Innenseite mindestens eine Führungsnut auf, in die die Stange eingreift. Auf diese Weise dient die die Typenrollen lagernde Stange zugleich als Vorsprung, der oine in Umfangsrichtung des Druckzylinders formschlüssige Verbindung zwischen dem Kern des Druckzylinders und der Mantelhülse■herstellt.
Die Mantelhülse kann in besonders vorteilhafter Weise an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen je einen Ausschnitt für die Typenrollen und eine Nut zur Aufnahme der die Typenrollen tragenden Stange aufweisen, so daß sie um 180° verdrehbar ist· Es ist dann möglich, durch einfaches Umstecken der Mantelhülse das auf der Hülse vorgesehene Stempelfeld vor oder hinter der von den Typenrollen erzeugten Druckzeile anzuordnen·
Um der Mantelhülse auf dem Kern eine genau definierte Lage zu erteilen, kann der Kern vorteilhaft an einem Ende einen Befestigungsflansch aufweisen, an dem die Mantelhülse Anlage findet· Dieser Befestigungsflansch
vergrößert zugleich die Fläche, die zum Befestigen
; und Zentrieren des Druckzylinders an der Druckmaschine,
. beispielsweise einer Etikettiermaschine zur Verfügung
steht. Weiterhin kann die Mantelhülse auf dem Kern
durch eine gefederte Rastung gehalten sein, die die ; Mantelhülse in ihrer Axialstellung auf dem Kern des
Druckzylinders sichert, aber beim gewollten Abziehen : und Aufstecken der Mantelhülse leicht überwindbar ist.
; * Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
ι sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird· Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden· Es zeigen:
■ i Fig. Λ die Seitenansicht einer Etikettiermaschine
j mit einem Druckzylinder nach der Erfindung,
C Fig· 2 eine Ansicht des in der Maschine nach Fig· 1
! . enthaltenen Druckzylinders, teilweise im Schnitt,
und
i Fig· 3 eine Ansicht des Druckzylinders nach Fig« 2
in Richtung des Pfeiles III·
; Die in Fig. 1 dargestellte Etikettiermaschine weist an
I einem Ständer 1 eine in der Höhe verstellbare Vorrich-
; tung 2 zum Aufbringen von Etiketten auf Warenstücke auf·

till
4 (I 4 >
Diese Vorrichtung 2 trägt an einem Arm 3 eine Rolle 4, die aus einem Papierstreifen 5 "besteht, auf dem sich selbstklebende Etiketten befinden. Dieses Band 5 wird mit Hilfe von Umlenkrollen 6 an einer zur Steuerung des Bandvorschubes dienenden Abtaststelle 7» einem Druckwerk 8, einer Umlenkstelle 9» an der die Etiketten von dem Papierband 5 abgelöst werden, vorbei zu einer Aufwickelstelle 10 geführt, an der das nun von den Etiketten befreite Papierband 5 zu einer Rolle 11 ( wieder aufgewickelt wird· Der Antrieb des Papier
bandes 5 erfolgt mit Hilfe einer angetriebenen Förderrolle 12, an die das Band 5 hinter der Umlenkstelle 9 von einer Andrückrolle 15 angedrückt wird· Der Andrückrolle 13 etwa diametral gegenüber liegt der Druckzylinder 14 des Druckwerkes 8, der die sich auf dem Band 5 befindenden Etiketten mit einem Aufdruck versieht· Die Farbe erhält der Druckzylinder 14 von einem Farbwerk 15t das in bezug auf die Achse des Druckzylinders 14 der Förderrolle 12 etwa diametral gegenüberliegt·
Wie aus den Fig. 2 und 3 näher ersichtlich, besteht der t · Druckzylinder 14 aus einem Kern 15 und einer auf den
Kern aufgesteckten Mantelhülse 16· Der Kern 15 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Metallkörper, vorzugsweise einem Stahlkörper, der an einem Ende einen Flansch 17 aufweist, der zur Befestigung des Druckzylinders an der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung 2 dient. Zu diesem Zweck weist der Flansch 17 an seiner Außenseite eine zur Achse des Kernes konzentrische, flache Ausnehmung 18 sowie eine zentrale Gewindebohrung 19 auf, mit deren Hilfe der Kern 15 am Ende einer nicht näher . dargestellten Welle zentrisch befestigbar ist.
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Der Kern 15 weist weiterhin Durchbrechungen auf, in die Zahlenrollen 20 eingreifen und in denen die üblichen, nicht näher dargestellten Klinkengesperre für diese Zahlenrollen 20 angeordnet sind. Die Zahlenrollen 20 sind auf einer Stange 21 gelagert, die in eine etwa halbkreisförmige Nut eingelegt und in dieser Nut mit Hilfe einer Schraube 22 befestigt ist. Die Stange 21 bildet infolgedessen einen über die Oberfläche des Kernes 15 hinausragenden, sich parallel zur Achse des Kernes erstreckenden Steg mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt· Das dem Flansch 17 zugewandte Ende der Stange 21 greift in eine entsprechende Bohrung des Flansches ein, so daß eine Schraube 22 am anderen Ende der Stange genügt, um die Stange sicher zu befestigen.
In dem Kern 15 befindet sich weiterhin eine Rastkugel 23« die in einer Radialbohrung 24 des Kernes 15 angeordnet und von einer sich am Boden dieser Bohrung abstützenden Schraubendruckfeder 25 belastet ist. Die Bohrung 24 weist an ihrem äußeren Ende eine Verengung 26 auf, die be χι spielsweise von einem Schraubring oder einem Sprengring
oder aber auch von einer Verstemmung gebildet werden j kann,.so daß die Kugel 23 in der Bohrung 24 gefangen
ist und nur zu einem geringen Teil über die Oberfläche des Kernes 15 hinauszuragen vermag·
j Die auf den Kern 15 aufgeschobene Hülse 16 besteht aus
j einem Kunststoffkörper, der an zwei einander gegenüber-
ί liegenden Seiten bis zu einem Ende reichende Ausschnitte
j 27 aufweist, von denen je nach der Stellung der Mantel-
hülse 16 einer die Zahlenrollen 20 aufnimmt. Die Aus-
dehnung der Ausschnitte 27 in. Achsrichtung der Hülse ist so gewählt, daß die am weitesten vom Flansch 17 des Kernes 15 entfernte Zahlenrolle dem Ende des Ausschnitten 27 dicht benachbart ist, wenn die Hülse 16 mit ihrem Ende, bis zu dem die Ausschnitte 27 reichen, an dem Flansch anliegt. Weiterhin weist die Mantelhülse 16 an der Innenseite etwa halbkreisförmige, sich in Axialrichtung erstreckende Nuten 28 auf, die dem Querschnitt des von der Stange 21 gebildeten Steges an der Außenfläche des Kernes 15 entsprechen· Die Nuten 28 sind symmetrisch zu den Ausschnitten 27 angeordnet, wie auch die Stange 21 not- r\ wendig symmetrisch zu den Zahlenrollen 20 sitzt. Durch
[j die in eine der Längsnuten 28 eingreifende Stange 21
wird eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Kern
l\ 15 und der Mantelhülse 16 erzielt, die ein Verdrehen der
Hülse gegenüber dem Kern verhindert· Da die Mantelhülse f 16 zwei Ausschnitte 27 und Nuten 28 aufweist, kann sie
zwei verschiedene, um 180° gegeneinander verdrehte Stellungen in bezug auf den Kern 15 des Druckzylinders einnehmen. Ferner weist die Hülse 16 an ihrer Innenseite eine Ringnut 29 auf, in die die gefederte Rastkugel 25 ") eingreift, wenn die Hülse 16 mit ihrem Ende am Flansch
17 des Kernes 15 anliegt. Durch das Eingreifen der Rastkugel 25 in die Ringnut 29 ist die Hülse 16 auf dem Kern 15 auch in Axialrichtung des Druckzylinders ge- ' sichert, ohne daß das Abziehen oder Aufstecken der Mantelhülse 16 erschwert wäre.
Auf einem der zwischen den Ausschnitten 27 liegenden
! Bereiche weist die Mantelhülse 16 eine Anzahl von
j hinterschnittenen Nuten 50 mit etwa T-förmigem Quer-
m. Q —
' schnitt auf, die sich parallel zur Achse der Mantel-
•j hülse und damit zur Achse des Druckzylinders 14 er-
. strecken und zur Aufnahme von Drucktypen bestimmt sind·
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind in die drei sich an die Zahlenrollen 20 anj schließenden Nuten Typenbalken 31 eingeschoben, die
j zusammen mit den Zahl enroll en 20 den gewünschten Auf-
druck ergeben. Durch Drehen der Mantelhülse 16 um 180°
! kann das von den Nuten 30 gebildete Stempelfeld wahl-
( weise vor oder hinter den Zahlenrollen angeordnet wer-
den.
Es ist ersichtlich, daß die mit Typen 31 versehene Mantelhülse 16 einen Stempel für den Druckzylinder j bildet, der auf sehr einfache Weise, nämlich durch
! einfaches Abziehen und Aufstecken einer anderen Mantel-
hülse ausgewechselt werden kann· Es ist ohne weiteres möglich, eine gewisse Anzahl von Mantelhülsen mit verschieden gestalteten Stempelfeldern vorrätig zu halten und bei Bedarf auszutauschen. Die zum Austausch der Mantelhülsen benötigte Zeit ist vernachlässigbar klein·
Die als Ausführungsbeispiel dargestellte Ausführungsform der Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß die Gestaltung der Stempelfelder auf der Mantelhülse nicht festliegt, sondern mit Hilfe der vorgesehenen Nuten und von Typen selbst gemäß dem gerade herrschenden Bedarf gestaltet und später wieder abgeändert werden kann. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf Mantelhülsen mit einem auswechselbaren Satz beschränkt ist, sondern auch Mantelhülsen vorgesehen werden können, die ein unveränderbares, beispielsweise gegossenes Stempelfeld aufweisen.
Beispielsweise können auf entsprechende Abschnitte der Mantelhülse Druckplatten, wie sie auch bei den bisher bekannten Druckzylindern Anwendung fanden, aufgeklebt werden ο Es ist ersichtlich, daß außerdem noch manche Abweichungen von dem dargestellten Ausführungsbeispiel möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen· Solche Abweichungen können sich beispielsweise hinsichtlich der Befestigung des Kernes des Druckzylinders, der Lagefixierung, der Mantelhülse auf dem Kern sowie der Art und der Anzahl von Typenrollen ergeben·

Claims (7)

Patentansprüche
1. Druckzylinder, insbesondere für Etikettiermaschinen, mit mindestens einem auswechselbaren Stempel, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Kern (15) und einer den Stempel bildenden, auf den Kern aufgesteckten Mantelhülse (16) besteht·
2· Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhülse (16) parallel zur Zylinderachse gerichtete Nuten (30) zur Aufnahme von Drucktypen (31) aufweist·
3· Druckzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhülse (16) aus Kunststoff besteht.
4·· Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kern (15) des Druckzylinders eine Anzahl von Typenrollen, insbesondere Zahlenrollen (20), angeordnet und auf einer sich parallel zur Zylinderachse erstreckenden Stange (21) gelagert sind und daß die Mantelhülse (16) einen bis zu einem ihrer Enden reichenden Ausschnitt (27) für die Typenrollen aufweist·
5· Druckzylinder nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die die Typenrollen (20) tragende Stange (21) in einer an der Außenfläche des Kernes (15) vorgesehenen Nut mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt befestigt ist und die Mantelhülse (16) an ihrer Innenseite
mindestens eine Führungsnut (28) aufweist, in die die Stange (21) eingreift.
6. Druckzylinder nach den Ansprüchen 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhülse (16) an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen je einen Ausschnitt (2?) für die Typenrollen (20) und eine Nut (28) zur Aufnahme der die Typenrollen tragenden Stange (21) aufweist.
7. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (15) en einem Ende einen Befestigungsflansch (17) aufweist und die Mantelhülse (16) an diesem Flansch Anlage findet.
8« Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die llantelhülse (16) auf dem Kern (15) durch eine gefederte Bastung (23, 29) j gehalten ist·
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