DE69118265T2 - Spritzenwertbegrenzer - Google Patents

Spritzenwertbegrenzer

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DE69118265T2
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/08Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/002Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general without controlling loop
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/003Modifications for increasing the reliability for protection
    • H03K19/00346Modifications for eliminating interference or parasitic voltages or currents
    • H03K19/00353Modifications for eliminating interference or parasitic voltages or currents in bipolar transistor circuits

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spitzenwertbegrenzungsschaltung, die insbesondere am Eingang von integrierten Schaltungen des VLSI-Typs (Very Large Scale Integration) verwendet werden können.
  • Bei den Übertragungen zwischen VLSI-Schaltungen werden die Signale durch die Vor- und Rückläufe auf der Übertragungsleitung beeinflußt, genauer durch die Überschwingungen, die durch die Induktivitäten der Gehäuse der VLSI-Schaltungen hervorgerufen werden.
  • Diese Überschwingungen weisen Amplituden auf 1 die bei der derzeitigen Zunahme der verwendeten Frequenz in den integrierten Schaltungen immer größer werden. Die Schwingungen sind besonders in der Umgebung des "niedrigen" Pegels schädlich, vor allem in den in T2L-Technologie ausgeführten Schaltungen&sub1; in denen die Auslöseschwelle bei 1,4 Volt liegt.
  • Es ist bekannt, in den VLSI-Schaltungen Dioden zu verwenden, die für einen Teil der parasitären Schwingungen eine Spitzenwertbegrenzung vornehmen, um deren Wirkungen zu reduzieren. Diese Lösung ist jedoch insofern nicht völlig zufriedenstellend, als die derzeitigen Dioden erst ab einer Schwellenspannung VBE in der Größenordnung von 0,8 Volt leitend werden. Es werden vorzugsweise Schottky-Dioden verwendet, die eine Schwellenspannung VBE in der Größenordnung von 0,4 Volt besitzen. Die Herstellungsverfahren von Schottky-Dioden sind jedoch teuer und heute mit der MOS-Technologie (Metall-Oxid-Silicium) nahezu unverträglich.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die integrierten Schaltungen, die in der unter dem Namen BiMOS bekannten Technologie ausgeführt sind und Bipolartransistoren und Feldeffekttransistoren des MOS-Typs, d. h. mit isoliertem Gate, verwenden. In dieser Technologie ist aus dem Dokument "Patent Abstract of Japan", Bd. 3, Nr. 135, (E-150) (47), eine Logikschaltung bekannt, die einen Bipolartransistor und einen Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate IGFET enthält. Der Bipolartransistor ist mit seinem Emitter an Masse, mit seinem Kollektor an das Gate des IGFET-Transistors sowie über einen Ladungswiderstand an ein zweites Versorgungspotential und mit seiner Basis an den Drain des IGFET-Transistors angeschlossen, dessen Source das Eingangssignal empfängt. Diese Logikschaltung arbeitet indessen in der Weise, daß der Bipolartransistor schnell schaltet und nicht die Funktion einer Spitzenwertbegrenzungsschaltung besitzt.
  • Die Erfindung hat eine Schaltung zum Gegenstand, die insbesondere beim Empfang eines Signals im wesentlichen sämtliche parasitären Überschwingungen auf einem der Arbeitspegel ("niedrig"/"0" oder "hoch"/"1") des Signals absorbieren kann.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine Spitzenwertbegrenzungsschaltung vor, die die im Anspruch 1 definierten Merkmale besitzt.
  • Eine solche Schaltung gemäß der Erfindung ist besonders nützlich, weil sie eine einfache Struktur besitzt, insbesondere in den BiCMOS-Schaltungen einfach zu verwirklichen ist und mit der T2L-Technologie verträglich ist.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in denen:
  • - Fig. 1 den allgemeinen Verlauf eines Signals Vs zeigt, das in einer Übertragungsleitung zwischen zwei VLSI-Schaltungen auftritt, die nicht mit einer Spitzenwertbegrenzungsschaltung gemäß der Erfindung ausgerüstet sind,
  • - Fig. 2 ein Schaltbild der Spitzenwertbegrenzungsschaltung gemäß der Erfindung zeigt.
  • Fig. 1 zeigt (schematisch und absichtlich verformt) den allgemeinen Verlauf eines Spannungssignals Vs, das einen Rechteckimpuls in einer Übertragungsleitung repräsentiert, die zwei integrierte Schaltungen des VLSI-Typs verbindet, die nicht mit Spitzenwertbegrenzungsschaltungen ausgerüstet sind. Es kann festgestellt werden, daß jeder Impulsflanke parasitäre Überschwingungen folgen, die durch die Induktivitäten der Gehäuse der VLSI bedingt sind, insbesondere was die Abstiegsflanke betrifft, der charakteristische Überschwingungen mit "negativen" Spannungen folgen (insofern, als der Pegel Vs "0" die Referenzspannung Null repräsentiert). Wie oben erwähnt, ist die Spitzenwertbegrenzung der "negativen" Schwingung, die mit Hilfe einer passiven Diode (VDP-Leitung) verwirklicht wird, insofern nicht zufriedenstellend, als die Schwellenspannung dieser Diode (VBE in der Nähe von 0,8 Volt) die Referenz Null der Schaltung aufgrund der Konstruktion um -0,8 Volt verschiebt.
  • Fig. 2 zeigt eine Sendervorrichtung E, die auf eine Übertragungsleitung 10 ein Signal Vs ausgibt, damit es von einer oder mehreren Empfängervorrichtungen R1, R2, in einem nicht beschränkenden Beispiel etwa Pufferverstärker, die eingangsseitig in integrierten Schaltungen des Typs VLSI angeordnet sind, empfangen werden. Jede Empfängervorrichtung R1, R2 ist mit ihrem Eingangspin 12, 14 auf unabhängige Weise an die Übertragungsleitung 10 angeschlossen. Gemäß der Erfindung ist jede Empfängervorrichtung R1 (R2) mit einer Spitzenwertbegrenzungsschaltung C1 (C2) versehen, die geeignet parallel zum Eingang 12 (14) der Empfängervorrichtung R1 (R2) geschaltet ist und z. B. dazu vorgesehen ist, den "niedrigen" Pegel (oder "0"- Pegel) des Signais Vs an diesem Eingang 12 (14) zu verbessern, insbesondere die parasitären negativen Spannungen zu beseitigen.
  • Die Spitzenwertbegrenzungsschaltung C1 ist im wesentlichen aus einem Spitzenwertbegrenzungstransistor des Bipolartyps T aufgebaut, der an seiner Basis durch einen Ladungstransistor M des MOS-Typs gesteuert wird, dessen Gate an den Eingang 12 angeschlossen ist. In dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel ist der Transistor M vom. PMOS-Typ, dessen Source an eine Eingangsspannung VDD angeschlossen ist und dessen Drain an die Basis des Transistors T angeschlossen ist. Dieser Transistor T des Typs npn ist mit seinem Emitter an den Eingangspin 12 angeschlossen und mit seinem Kollektor an die Masse der Schaltung (Referenzspannung Null) angeschlossen. In der folgenden Darlegung repräsentiert Vs den Spannungspegel, der am Eingang 12 der Empfängerschaltung R1 und folglich am Gate des Transistors M sowie am Emitter des Transistors T anliegt, während I den vom Emitter des Transistors T zum Eingang 12 fließenden Strom repräsentiert und IB den Basisstrom des Transistors T repräsentiert.
  • Die Spitzenwertbegrenzungsschaltung C1, die eben beschrieben worden ist, arbeitet auf die folgende Weise: Beim Signal Vs = "1" sperrt die am Gate des Transistors M anliegende positive Spannung diesen Transistor M. Der Transistor T ist ebenfalls gesperrt, derart, daß die Schaltung C1 keinen Strom I erzeugt, der auf die momentane Spannung Vs am Eingang 12 einen Einfluß haben kann. Beim Signal Vs = "0" wird der Transistor M in den leitenden Zustand versetzt. Indessen bleibt der Strom IB ebenso wie der Strom I (der praktisch auf den Reststrom begrenzt ist) so lange, wie die Spannung Vs am Eingang 12 auf Null-Pegel bleibt, sehr gering. Wenn Vs "negativ" wird (d. h. kleiner als der Null-Pegel), hat bei parasitären Schwingungen am Eingang 12 die Veränderung der Gatespannung des Transistors M ein Anwachsen des Stroms IB zur Folge. Der Transistor T wird dann in den Durchlaßzustand versetzt und erzeugt einen hohen Strom 1. Die schnelle Erhöhung des vom Transistor T stammenden Stroms am Eingang 12 ruft eine plötzliche Rückkehr von Vs zum "0"-Pegel hervor.
  • In der Praxis wird die Erfindung insbesondere in der BiCMOS- Technologie in VLSI-Schaltungen ausgeführt, welche u. a. die Empfängervorrichtungen R1 und R2 und deren Spitzenwertbegrenzungsschaltungen enthalten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Behandlung von parasitären Schwingungen in der Umgebung des "niedrigen" Pegels des Signals Vs eingeschränkt, sondern findet ebenfalls auf den "hohen" Pegel Anwendung. Hierzu ist in einer (nicht gezeigten) Variante der Spitzenwertbegrenzungsschaltung gemäß der Erfindung der Transistor M vom NMOS-Typ, während der Transistor T des pnp-Typs mit seiner Basis an den Drainanschluß des Transistors M angeschlossen ist und mit seinem Emitter an den Eingangsanschluß der Empfängervorrichtung angeschlossen ist.

Claims (3)

1. Spitzenwertbegrenzungsschaltung (C1) für integrierte Schaltung, die zum Eingang (12) einer Empfängervorrichtung (R1) parallelgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Spitzenwertbegrenzungstransistor (T) des Bipolartyps und einen Ladungstransistor (M) des MOS-Typs enthält, wobei der Emitter des Spitzenwertbegrenzungstransistors und das Gate des Ladungstransistors an den Eingang (12) angeschlossen sind, die Basis des Spitzenwertbegrenzungstransistors an den Drain des Ladungstransistors angeschlossen ist und der Kollektor des Spitzenwertbegrenzungstransistors an ein auf den Spitzenwertbegrenzungspegel bezogenes Potential angeschlossen ist und die Source des Ladungstransistors an ein zweites Versorgungspotential angeschlossen ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwertbegrenzungstransistor (T) vom Typ npn ist und der Ladungstransistor (M) vom Typ PMOS ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwertbegrenzungstransistor (T) vom Typ pnp und der Ladungstransistor (M) vom Typ NMOS ist.
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