DE69117706T2 - Lichtempfindliches elektrophotographisches Element sowie elektrophotographischer Apparat und Faksimilegerät die dieses Element umfassen - Google Patents

Lichtempfindliches elektrophotographisches Element sowie elektrophotographischer Apparat und Faksimilegerät die dieses Element umfassen

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DE69117706T2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
    • G03G5/06Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element, und insbesondere auf ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element, das eine lichtempfindlichen Schicht umfaßt, die ein Azopigment mit einer festgelegten chemischen Struktur enthält.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen elektrophotographischen Apparat und ein Faksimilegerät, die das lichtempfindliche Element verwenden.
  • In Beziehung stehender Stand der Technik
  • Elektophotographische lichtempfindliche Elemente, die aus einer organischen, photoleitfähigen Substanz bestehen, schließen photoleitfähige Polymere ein, wie sie durch Poly- N-vinylcarbazol, niedermolkulare organische photoleitfähige Substanzen, wie 2,5-Bis(p-diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol verkörpert werden, und Kombinationen solcher organischer photoleitfähiger Substanzen mit einem Farbstoff oder einem Pigment.
  • Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente, die eine organische, photoleitfähige Substanz verwenden, weisen den Vorteil auf, daß die photoleitfähigen Elemente mittels eines Beschichtungsverfahrens mit hoher Produktivität und mit relativ geringen Kosten hergestellt werden können, und daß ihre elektrophotographischen Eigenschaften durch Auswahl des zu verwendenden Farbstoffs oder Pigments beliebig gesteuert werden können. Deshalb wurden die elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente umfassend untersucht. In letzter Zeit wurden lichtempfindliche Elemente mit getrennten Funktionen entwickelt, die eine Laminatstruktur aufweisen, die eine Schicht für die Ladungserzeugung, die einen organischen photoleitfähigen Farbstoff, ein Pigment oder ähnliches enthält, und eine Schicht für den Ladungstransport, die das vorstehend erwähnte photoleitfähige Polymer oder eine niedermolekulare organische elektrisch leitende Substanz enthält, umfaßt. Die Entwicklung der Elemente mit getrennten Funktionen hat die Empfindlichkeit und die Haltbarkeit der herkömmlichen organischen elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente beträchtlich verbessert.
  • Unter den organischen photoleitfähigen Substanzen weisen viele Azopigmente im allgemeinen eine überlegene Photoleitfähigkeit auf. Zudem können verschiedene Eigenschaften der Azopigmente einfach durch die Wahl der Kombination der Azoverbindung und der Kupplungskomponente erhalten werden. Dementsprechend wurde über viele Azopigmente als Substanzen für die Ladungserzeugung berichtet, zum Beispiel in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 57-116345 und 58- 95742 und so weiter.
  • In letzter Zeit wurden, um der Forderung nach einer höheren Bildqualität und längerer Haltbarkeit gerecht zu werden, elektrophotographische lichtempfindliche Elemente auf bessere Eigenschaften hin untersucht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element zur Verfügung zu stellen, das eine lichtempfindliche Schicht umfaßt, die ein neues photoleitfähiges Material enthält.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element mit hoher Empfindlichkeit und stabilen Potentialeigenschaften zur Verfügung zu stellen, selbst wenn es wiederholt verwendet wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrophotographischen Apparat und ein Faksimilegerät zur Verfügung zu stellen, die das vorstehend erwähnte elektrophotographische lichtempfindliche Element verwenden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element zur Verfügung gestellt, das einen elektrisch leitenden Träger und eine darauf gebildete lichtempfindliche Schicht umfaßt, wobei die lichtempfindliche Schicht mindestens eines der durch die nachstehenden Formeln [1], [2] oder [3] dargestellten Azopigmente enthält:
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine elektrophotographische Apparatur zur Verfügung gestellt, die das vorstehend beschriebene elektrophotographische lichtempfindliche Element verwendet.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Faksimilegerät zur Verfügung gestellt, das das vorstehend beschriebene elektrophotographische lichtempfindliche Element verwendet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine Skizze des Aufbaus eines elektrophotographischen Apparats, der das elektrophotographische lichtempfindliche Element der Erfindung verwendet.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Faksimilegeräts, das das elektrophotographische lichtempfindliche Element der Erfindung verwendet.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Das photoempfindliche Element der Erfindung umfaßt eine elektrophotographische lichtempfindliche Schicht, die mindestens eines der durch die nachstehenden Formeln [1], [2] oder [3] dargestellten Azopigmente enthält:
  • Das durch die allgemeine Formel [1], [2] oder [3] dargestellte Azopigment kann auf herkömmliche Weise durch Tetrazotieren eines Diamins, das dem Pigment entspricht, zu einem Tetrazoniumsalz und Kuppeln des Tetrazoniumsalzes mit einem Kupplungsmittel in einer wäßrigen Lösung in Anwesenheit von Alkali hergestellt werden, oder ansonsten durch Isolieren des vorstehenden Tetrazoniumsalzes des Diamins als Borfluoridsalz oder Zinkchloriddoppelsalz, und Kupplung des isoliereten Salzes mit einem Kupplungsmittel in einem geeigneten Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid in Gegenwart einer Base, wie Natriumacetat, Triethylamin, N-Menthymorpholin.
  • Das durch die Formel [2] oder [3] dargestellte Azopigment, das unterschiedliche Kupplungskomponenten aufweist, kann dadurch hergestellt werden, daß zunächst ein Mol des vorstehenden Tetrazoniumsalzes mit einem Mol eines ersten Kupplungsmittels gekoppelt wird und es anschließend mit einem zweiten Kupplungsmittel gekoppelt wird, oder es kann ansonsten durch Acetylierung, oder ähnlichem, einer Aminogruppe des Diamins, um sie zu schützen, und Diazotierung und Kupplung mit einem ersten Kupplungsmittel und einer anschließenden Entfernung der Schutzgruppe durch Hydrolyse mit Salzsäure oder ähnlichem und Diazotieren und Kuppeln der entschützten Aminogruppe mit einem zweiten Kupplungsmittel hergestellt werden.
  • (Synthesebeispiel)
  • 150 ml Wasser, 20 ml (0,23 mol) konzentrierte Salzsäure und 7,3 g (0,032 mol) des 4,4'-Diaminoazoxybenzols wurden in ein 300 ml-Becherglas gegeben. Die Mischung wurde auf 0 ºC abgekühlt. Dazu wurde innerhalb von 10 Minuten tropfenweise eine Lösung aus 4,6 g (0,067 mol) Natriumnitrit in 10 ml Wasser bei einer Flüssigkeitstemperatur von 5 ºC oder darunter dazugegeben. Nachdem die Flüssigkeit 15 Minuten lang gerührt worden war, wurde die Flüssigkeit mit Kohle filtriert. Zu dem Filtrat wurde tropfenweise unter Rühren eine Lösung aus 10,5 g (0,096 mol) Natriumborfluorid in 90 ml Wasser gegeben. Das abgeschiedene Borfluoridsalz wurde durch Filtration gesammelt, mit kaltem Wasser und dann mit Acetonitril gewaschen und bei Raumtemperatur unter verringertem Druck getrocknet. Die Ausbeute betrug 9,7 g (Ausbeuteverhältnis: 74%).
  • Getrennt davon wurden 500 ml N,N-Dimethylformamid in ein 1 l-Becherglas eingebracht. Darin wurden 14,3 g (0,042 mol) 2-Hydroxy-3-[2-(chlorphenyl)allophanoyl]naphthalin gelöst und die Lösung wurde auf eine Temperatur von 5 ºC abgekühlt. Darin wurden 8,2 g (0,020 mol) des vorstehend erhaltenen Borfluoridsalzes gelöst und 5,1 g (0,050 mol) N-Methylmorpholin wurde 5 Minuten lang tropfenweise hinzugefügt. Die Flüssigkeit wurde 2 Stunden lang gerührt. Das abgeschiedene Pigment wurde durch Filtration gesammelt, viermal mit N,N- Dimethylformamid und dreimal mit Wasser gewaschen und gefriergetrocknet, um das durch die Formel [1] dargestellte Azopigment zu erhalten. Die Ausbeute betrug 17,0 g (Ausbeuteverhältnis: 91%). Das Ergebnis der Elementaranalyse des erhaltenen Diazopigments war wie nachstehend angegeben:
  • Berechnet (%) Gefunden (%)
  • C 61,87 61,98
  • H 3,46 3,29
  • N 15,03 15,42
  • Die lichtempfindliche Schicht des elektrophotographischen Elements der Erfindung kann vom laminierten Typ sein, der aus zwei getrennten, funktionellen Schichten aus einer Schicht für die Ladungserzeugung, die mindestens eine der Verbindungen der Formeln [1], [2] oder [3] enthält, und einer Schicht für den Ladungstransport, die eine Substanz für den Ladungstransport enthält, bestehen, oder die lichtempfindliche Schicht kann vom Einzelschicht-Typ sein, der mindestens eine der Verbindungen der Formeln [1], [2] oder [3] und eine Substanz für den Ladungstransport in ein und derselben Schicht enthält. Der laminierte Typ der lichtempfindlichen Schicht ist gegenüber dem Einzelschichttyp bevorzugt.
  • Die Schicht für die Ladungserzeugung kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, die durch Dispergierung des Azopigments der Erfindung und eines Bindemittels in einem geeigneten Lösungsmittel mittels eines bekannten Verfahrens hergestellt wurde, gebildet werden. Die Schichtdicke beträgt bevorzugt nicht mehr als 5 µm, bevorzugter liegt sie im Bereich von 0,05 bis 1 µm.
  • Das dafür verwendete Bindemittelharz kann aus einer Vielzahl isolierender Harze und organischer photoleitfähiger Polymere ausgewählt sein. Bevorzugte Harze sind Polyvinylbutyrale, Polyvinylbenzale, Polyarylate, Polycarbonate, Polyester, Phenoxyharze, Celluloseharze, Acrylharze, Polyurethane und ähnliches. Der Gehalt an dem Bindemittelharz in der Schicht für die Ladungserzeugung beträgt bevorzugt nicht mehr als 80 Gewichts-%, bevorzugter nicht mehr als 55 Gewichts-%.
  • Das Lösungsmittel ist bevorzugt aus denjenigen Lösungsmitteln ausgesucht, die das vorstehend erwähnte Harz, aber weder die Schicht für den Ladungstransport noch die später beschriebene Zwischenschicht lösen. Spezielle Beispiele für die Lösungsmittel schließen ein: Ether, wie Tetrahydrofuran und 1,4-Dioxan, Ketone, wie Cyclohexanon und Methylethylketon, Amide, wie N,N-Dimethylformamid, Ester, wie Methylacetat und Ethylacetat, aromatische Lösungsmittel, wie Toluol, Xylol und Chlorbenzol, Alkohole, wie Methanol, Ethanol und 2-Propanol, aliphatische halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform, Methylenchlorid, Dichlorethylen, Kohlenstofftetrachlorid und Trichlorethylen, und ähnliches. Diejenigen Lösungsmittel sind bevorzugt, die weder die Schicht für den Ladungstransport noch die später beschriebene Zwischenschicht lösen.
  • Die Schicht für den Ladungstransport kann als Laminat auf der Innenseite oder auf der Außenseite der Schicht für die Ladungserzeugung gebildet werden und weist die Funktion auf, Ladungsträger von der Schicht für die Ladungserzeugung zu empfangen und die Ladungsträger unter einem angelegten elektrischen Feld zu transportieren.
  • Die Schicht für den Ladungstransport kann durch Aufbringen einer Lösung einer Substanz für den Ladungstransport und, falls erforderlich, eines zusätzlichen geeigneten Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel hergestellt werden. Die Schichtdicke liegt bevorzugt im Bereich von 5 bis 40 µm, bevorzugter von 15 bis 30 µm.
  • Die Substanz für den Ladungstransport schließt elektronentransportierende Substanzen und Substanzen mit Defektelektronentransport ein. Beispiele für elektronentransportierende Substanzen sind elektronenziehende Substanzen wie 2,4,7-Trinitrofluorenon, 2,4,5,7-Tetranitrofluorenon, Chloranil und Tetracyanochinodimethan, und Polymere solcher elektronenziehender Substanzen.
  • Beispiele für Substanzen mit Defektelektronentransport sind polycyclische aromatische Verbindungen, wie Pyren und Anthracen, heterocyclische Verbindungen, einschließlich von Carbazolen, Indolen, Imidazolen, Oxazolen, Thiazolen, Oxadiazolen, Pyrazolen, Pyrazolinen, Thiadiazolen und Triazolen, Hydrazonverbindungen, wie p-Diethylaminobenzaldehyd- N,N-diphenylhydrozon, und N,N-Diphenylhydrazino-3-methyliden-9-ethylcarbazol, Styrolverbindungen, wie α-Phenyl-4'- N,N-diphenylaminostilben und 5-[4-(Di-p-tolylamino)benzyliden]-5H-dibenzo[a,d]cyclohepten, Benzidinverbindungen, Triarylmethane, Arylamine, wie Triphenylamin, Tri-p-tolylamin und N,N-Di-p-tolyl-2-amino-9,9-dimethylfluorenon, und Polymere mit einem Rest, der sich von der vorstehenden Verbindung ableitet, in der Haupt- oder Seitenkette davon, wie Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylanthracen, und ähnliches.
  • Zusätzlich zu diesen organischen Substanzen für den Ladungstransport können auch anorganische Materialien, wie Selen, Selen-Tellur, amorphes Silicium und Cadmiumsulfid verwendet werden. Zwei oder mehrere der vorstehenden Substanzen für den Ladungstransport können in Kombination verwendet werden.
  • Wenn die Substanz für den Ladungstransport keine Schichtbildungseigenschaft zeigt, kann ein geeignetes Bindemittel verwendet werden. Spezielle Beispiele für das Bindemittel schließen isolierende Harze, wie Acrylharze, Polyarylate, Polyester, Polycarbonate, Polystyrole, Acrylonitril-Styrol- Copolymere, Polyacrylamide, Polyamide, chlorinierte Kautschuke, und ähnliches ein, und organische photoleitfähige Polymere, wie Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylanthracen, und ähnliches.
  • Der elektrisch leitende Träger kann aus einem Material wie Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer, Zink, korrosionsbeständigem Stahl, Titan, Nickel, Indium, Gold und Platin hergestellt sein. Ferner kann der elektrisch leitende Träger ein Kunststoff sein, auf dem ein Film aus Metall oder einer Metallegierung, wie vorstehend erwähnt, mittels Dampfabscheidung im Vakuum gebildet ist (der Kunststoff schließt Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, Acrylharze und ähnliches ein); oder der Träger kann ein Kunststoff- oder Metallsubstrat sein, das mit einer Mischung aus elektrisch leitenden Teilchen (wie Rußteilchen und Silberteilchen) und einem geeigneten Bindemittel beschichtet ist; oder der Träger kann ansonsten eine Kunststoffschicht oder eine Papierschicht sein, die mit elektrisch leitenden Teilchen imprägniert wurde.
  • Der elektrisch leitende Träger kann die Gestalt eines Blatts, einer Walze oder ähnliches aufweisen und wird bevorzugt in eine für den elektrophotographischen Apparat, in dem er verwendet werden soll, geeigente Form gebracht.
  • Eine Unter- bzw. Zwischenschicht (subbing layer) die die Funktion einer Barrierenschicht und einer Haftschicht erfüllt, kann zwischen dem elektrisch leitenden Träger und der lichtempfindlichen Schicht angeordnet sein. Die Zwischenschicht kann aus Kasein, Polyvinylalkohol, Nitrocellulose, Polyamid (wie Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610, einem Copolymernylon und einem alkoxymethylierten Nylon), Polyurethan, Aluminiumoxid und ähnlichem hergestellt sein. Die Dicke der Zwischenschicht beträgt bevorzugt nicht mehr als 5 µm, bevorzugter liegt sie im Bereich von 0,1 bis 3 µm.
  • Andere spezielle Beispiele für die Erfindung sind elektrophotographische lichtempfindliche Elemente mit einer lichtempfindlichen Schicht vom Einzelschichttyp, die das Azopigment der Erfindung und eine Substanz für den Ladungstransport in ein und derselben Schicht enthält. In solchen Beispielen kann auch ein Charge-Transfer-Komplex, wie eine Kombination aus Poly-N-vinylcarbazol und Trinitrofluorenon als Substanz für den Ladungstransport nützlich sein. Solch ein Typ eines elektrophotographischen, lichtempfindlichen Elements kann durch Aufbringen einer flüssigen Dispersion, die durch Dispergieren des vorstehend erwähnten Azopigments und eines Charge-Transfer-Komplexes in einer geeigneten Harzlösung hergestellt wurde, gebildet werden.
  • In der Erfindung kann ferner als eine Schutzschicht eine einfache Harzschicht oder eine Harzschicht, die elektrisch leitende Teilchen enthält, aufgebracht sein.
  • Die vorstehend erwähnten Schichten können mittels eines geeigneten Beschichtungsverfahrens hergestellt werden, wie Tauchauftrag, Sprühbeschichten, Schleuder- bzw. Zentrifugenbeschichtung, Perlbeschichtung, Beschichtung mit einer Rakel und Strahlbeschichtung (beam coating).
  • Das Azopigment der Formel [1], [2] oder [3] kann entweder amorph oder kristallin sein. Diese Azopigmente können alleine oder als Kombination aus zwei oder mehreren davon oder in Kombination mit anderen bekannten Substanzen für die Ladungserzeugung verwendet werden.
  • Das elektrophotographische lichtempfindliche Element der Erfindung ist nicht nur für elektrophotographische Kopiergeräte, sondern auch für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten der Elektrophotographie nützlich, einschließlich von Faksimilegeräten, Laserdruckern, CRT-Druckern, LED- Druckern, Flüssigkristalldruckern, Lasergravursystemen und ähnlichem.
  • Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm eines elektrophotographischen Apparats vom Übertragungstyp, der das elektrophotographische lichtempfindliche Element der Erfindung verwendet.
  • In Figur 1 dient ein lichtempfindliches Element 1 vom Trommel- bzw. Walzentyp als Bildträger, der mit gegebener Umfangsgeschwindigkeit in der durch den Pfeil angegebenen Richtung um die Achse 1a gedreht wird. Im Verlauf der Drehung wird das lichtempfindliche Element 1 durch eine elektrostatische Aufladeeinrichtung 2 auf seiner Außenfläche gleichmäßig positiv oder negativ aufgeladen, und dann mittels einer Bildbelichtungseinrichtung (in der Zeichnung nicht gezeigt) in dem Belichtungsbereich 3 mit dem Licht L zur Bildbelichtung (z.B. Spaltbelichtung, Laserstrahl- Abtastbelichtung und ähnliches) belichtet, wodurch nacheinander auf der Außenfläche latente elektrostatische Bilder, die den Belichtungsbildern entsprechen, gebildet werden.
  • Das latente elektrostatische Bild wird mittels einer Entwicklungseinrichtung 4 mit einem Toner entwickelt. Die toner-entwickelten Bilder werden nacheinander durch eine Übertragungseinrichtung 5 auf die Oberfläche eines Übertragungs-Aufnahmematerials P übertragen, das von einer Einrichtung für die Zufuhr des Übertragungs-Aufnahmematerials, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, synchron mit der Drehung des lichtempfindlichen Elements 1 dem Bereich zwischen dem lichtempfindlichen Element 1 und der Übertragungseinrichtung 5 zugeführt wird.
  • Das Übertragungs-Aufnahmematerial P, auf das die Bilder übertragen wurden, wird von der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements abgetrennt und in eine Bildfixiereinrichtung 8 zur Fixierung des Bildes eingeführt und als Duplikat (Kopie) aus dem Kopiergerät ausgegeben.
  • Die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 1 wird nach der Bildübertragung für die wiederholte Verwendung zur Bilderzeugung mittels einer Reinigungseinrichtung 6 gereinigt, um den Toner zu entfernen, der nach der Übertragung zurückblieb, und sie wird zur Ladungsentfernung mit einer Vorbelichtungseinrichtung 7 behandelt.
  • Die im allgemeinen verwendete Aufladeeinrichtung 2 zum gleichmäßigen Aufladung des lichtempfindlichen Elements 1 ist ein Korona-Aufladegerät. Als die Übertragungseinrichtung 5 findet üblicherweise ebenfalls eine Korona-Aufladeeinrichtung breite Verwendung.
  • In dem elektrophotographischen Apparat können zwei oder mehrere der ihn aufbauenden Elemente, das vorstehend beschriebene lichtempfindliche Element, die Entwicklungseinrichtung, die Reinigungseinrichtung und ähnliches zu einer Apparate- bzw. Geräteeinheit integriert sein, die von dem Hauptgerätekörper der Apparatur entfernt werden kann. Zum Beispiel kann mindestens eine Einrichtung, die elektrostatische Aufladeeinrichtung, die Entwicklungseinrichtung und die Reinigungseinrichtung mit dem lichtempfindlichen Element zu einer Einheit zusammengefaßt sein, die unter Verwendung einer Führungseinrichtung, wie einer Schiene in dem Gerätekörper des Apparats, von dem Hauptgerätekörper des Apparats abgenommen werden kann. Eine elektrostatische Aufladeeinrichtung und/oder eine Entwicklungseinrichtung kann mit der vorstehend erwähnten Geräteeinheit kombiniert sein.
  • Für den Fall, daß der elektrophotographische Apparat als Kopiergerät oder Drucker verwendet wird, wird das Licht L für die optische Bildbelichtung als Licht auf das lichtempfindliche Element projeziert, das von einer Vorlage reflektiert wird oder diese Vorlage durchdringt, oder die Information in Form von Signalen wird mittels eines Sensors von der Vorlage ausgelesen und dann erfolgt gemäß dem Signal eine Laserstrahlabtastung, eine Ansteuerung einer LED-Anordnung oder eine Ansteuerung einer Flüssigkristall-Blendenanordnung und das Licht für die Belichtung wird auf ein lichtempfindliches Element projeziert.
  • Für den Fall, daß der elektrophotographische Apparat als ein Drucker oder als ein Faksimilegerät verwendet wird, dient das für die optische Bildbelichtung verwendete Licht L zum Drucken der empfangenen Daten. Fig. 2 zeigt ein Beispiel davon in Form eines Blockdiagramms.
  • Eine Steuereinrichtung 11 steuert den Bildleseteil 10 und den Drucker 19. Die gesamte Steuereinrichtung 11 wird durch die CPU 17 gesteuert. Bilddaten, die von dem Bildleseteil ausgelesen werden, werden durch eine Übertragungsschaltung 13 zu der anderen Kommunikations- bzw. Datenstation übertragen. Von der anderen Datenstation empfangene Daten werden über eine Empfängerschaltung 12 an den Drucker 19 übertragen. Die Bilddaten werden in einem Bildspeicher gespeichert. Eine Druckersteuerung 18 steuert den Drucker 19. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Telefonapparat.
  • Ein über die Schaltung 15 empfangenes Bild, das heißt Bildinformation von einer davon entfernt aufgestellten Datenstation, die über die Schaltung verbunden ist, wird durch die Empfängerschaltung 12 demoduliert und anschließend, nachdem die Bildinformation durch die CPU 17 decodiert wurde, in dem Bildspeicher 16 gespeichert. Wenn mindestens eine Seite an Bildinformation in dem Speicher 24 gespeichert wurde, werden die Bilder dergestalt aufgezeichnet, daß die CPU 17 die eine Seite an Bildinformation aus dem Bildspeicher 16 ausliest und die decodierte eine Seite an Bildinformation zu der Druckersteuereinrichtung 18 schickt, die den Drucker 19 beim Empfang der einen Seite an Bildinformation von der CPU 17 steuert, um die Bildinformation aufzuzeichnen.
  • Während der Aufzeichnung durch den Drucker 19 empfängt die CPU 17 die nächste Seite an Information.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise werden Bilder empfangen und aufgezeichnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend detaillierter unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Auf ein Aluminiumsubstrat wurde eine Lösung aus 5 g methoxymethyliertem Nylon (Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 32.000) und 10 g alkohollöslichem Copolymernylon (Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 29.000) in 95 g Methanol mit einem Meyer-Stab (meyer bar) aufgebracht, um eine Zwischenschicht mit einer trockenen Dicke von 1 µm herzustellen.
  • Getrennt davon wurden 5 g des Azopigments der Formel [1] zu einer Lösung aus 2 g Butyralharz (Butyralationsgrad: 80 Mol-%) in 95 g Cyclohexanon gegeben und 10 Stunden lang mittels einer Sandmühle dispergiert. Die resultierende flüssige Dispersion wurde mit einem Meyer-Stab auf die Zwischenschicht, die wie vorstehend hergestellt worden war, aufgebracht und getrocknet, um eine Schicht für die Ladungserzeugung mit einer trockenen Dicke von 0,3 µm zu ergeben.
  • Anschließend wurden 5 g der durch die nachstehende Formel dargestellten Hydrazonverbindung
  • und 5 g Polymethylmethacrylatharz (Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 100.000) in 40 g Chlorbenzol gelöst. Die Lösung wurde mit einem Meyer-Stab auf die vorstehend erwähnte Schicht für die Ladungserzeugung aufgebracht und getrocknet, um eine Schicht für den Ladungstransport mit einer trockenen Dicke von 23 µm zu bilden, wodurch ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element hergestellt wurde.
  • Dieses elektrophotographische lichtempfindliche Element wurde mittels eines elektrostatischen Kopierpapier-Prüfgeräts (Model SP-428, hergestellt von Kawaguchi Denki K.K.) auf seine Ladungscharakteristiken bzw. Ladungseigenschaften hin untgersucht, indem das Element einer Koronaentladung bei -5 kV unterzogen wurde, um es negativ aufzuladen, und es eine Sekunde lang im Dunkeln stehen gelassen wurde, und es unter Verwendung einer Halogenlampe mit Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 10 Lux belichtet wurde.
  • Die gemessenen Ladungseigenschaften waren das Oberflächenpotential (V&sub0;) unmittelbar nach der Aufladung, und die Menge an Belichtungslicht (E1/2), die für ein Abklingen des Oberflächenpotentials um die Hälfte nach einer Sekunde Stehen im Dunkeln erforderlich war, das heißt die Empfindlichkeit.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiele 2 - 3
  • Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und beurteilt, außer daß das Azopigment der Formel [2] beziehungsweise der Formel [3] anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Azopigments verwendet wurden.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Beispiel-nr. Azopigment Formel
  • Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und beurteilt, außer daß die durch die nachstehenden Formeln dargestellten Azopigmente verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Vergleichspigment (1) Vergleichspigment (2): Tabelle 2 Vergleichsbeispiel Vergleichspigment
  • Beispiele 4, 5 und 6
  • Das in Beispiel 1 hergestellte elektrophotographische lichtempfindliche Element wurde auf einen Zylinder eines elektrophotographischen Kopiergeräts geklebt, das mit einer -6,5 Korona-Aufladeeinrichtung, einem Belichtungssystem, einer Entwicklungseinrichtung, einer Übertragungs-Aufladeeinrichtung, einem Belichtungssystem zur Statik-Entladung (destaticizing light-exposing system) und einer Reinigungseinrichtung ausgestattet war.
  • Mit diesem Kopiergerät, das Dunkelpotential (VD) und das Potential im hellen Bereich (VL) wurden auf der Anfangsstufe auf ungefähr -700 V bzw. -200 V eingestellt, wurden die Änderungen des Dunkelpotentials (ΔVD) und des Potentials im hellen Bereich (ΔVL) gemessen, die nach einem 5000fachen Kopieren hervorgerufen wurden, um die Haltbarkeitseigenschaften zu beurteilen.
  • Die in den Beispielen 2 und 3 hergestellten elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden auf die gleiche Weise beurteilt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt, in der ein negativer Wert der Änderung eine Abnahme des Absolutwerts des Potentials und ein positiver Wert der Änderung eine Zunahme des Absolutwerts des Potentials bedeutet. Tabelle 3 Beispiel-nr. Azopigment Formel
  • Vergleichsbeispiele 3 und 4
  • Die in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 hergestellten elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 auf die Potentialänderungen bei wiederholter Verwendung hin überprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4 Vergleichsbeispiel Vergleichspigment
  • Beispiel 7
  • Auf eine Aluminiumoberfläche einer aluminiumbedampften Polyethylenterephthalatfolie wurde eine Zwischenschicht aus Polyvinylalkohol (Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 80.000) mit einer Dicke von 0,5 µm gebildet. Darauf wurde mit einem Meyer-Stab die gleiche flüssige Dispersion des Azopigments aufgebracht, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, wobei die aufgebrachte Schicht getrocknet wurde, um eine Schicht für die Ladungserzeugung mit einer Dicke von 0,3 µm herzustellen.
  • Anschließend wurde eine Lösung aus 5 g der Styrylverbindung der nachstehenden Formel
  • und 5 g eines Polycarbonatharzes (Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 55.000) in 40 g Tetrahydrofuran auf die Schicht für die Ladungserzeugung aufgebracht und getrocknet, um eine Schicht für den Ladungstransport mit einer Dicke von 21 µm zu bilden.
  • Das so hergestellte elektrophotographische lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in dem Beispiel 1 und dem Beispiel 4 auf seine Ladungseigenschaften und Haltbarkeitseigenschaften hin untersucht. Die Ergebnisse sind nachstehend gezeigt.
  • V&sub0; : -700 V
  • E1/2 : 0,9 lux.sec
  • ΔVD : 0 V
  • ΔVL : 0 V
  • Beispiel 8
  • Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, außer daß die Schicht für die Ladungserzeugung und die Schicht für den Ladungstransport in umgekehrter Reihenfolge gebildet wurden. Das resultierende elektrophotographische lichtempfindlichen Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 auf seine Ladungseigenschaften hin beurteilt, außer daß ein positives Ladungspotential angelegt wurde. Die Ergebnisse sind nachstehend angegeben.
  • V&sub0; : +690 V
  • E1/2 : 1,7 lux.sec
  • Beispiel 9
  • Auf die in Beispiel 1 hergestellte Schicht für die Ladungserzeugung wurde mittels eines Meyer-Stabs eine Lösung aus 5 g 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon und 5 g Poly-4,4'- dioxydiphenyl-2,2-propancarbonat (Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 300.000) in 50 g Tetrahydrofuran aufgebracht und getrocknet, um eine Schicht für den Ladungstransport mit einer Dicke von 18 µm herzustellen.
  • Das resultierende elektrophotographische lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 auf seine Ladungseigenschaften hin beurteilt, außer daß ein positives Ladungspotential angelegt wurde. Die Ergebnisse sind nachstehend angegeben.
  • V&sub0; : +680 V
  • E1/2 : 3,5 lux.sec
  • Beispiel 10
  • 0,5 g des Azopigments der Formel [1] wurde 5 Stunden lang mittels einer Farbschüttelmaschine in 9,5 g Cyclohexanon dispergiert. Dazu wurde eine Lösung aus 5 g der Substanz für den Ladungstransport und 5 g des Polycarbonatharzes (Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 60.000) in 40 g Tetrahydrofuran, wie in Beispiel 1 verwendet, gegeben und die Mischung wurde desweiteren 1 Stunde lang geschüttelt. Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde mittels eines Meyer-Stabs auf ein Aluminiumsubstrat aufgebracht und getrocknet, um eine lichtempfindliche Schicht mit einer Dicke von 19 µm herzustellen.
  • Das so hergestellte elektrophotographische lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 auf seine Ladungseigenschaften hin beurteilt, außer daß ein positives Ladungspotential angelegt wurde. Die Ergebnisse sind nachstehend angegeben.
  • V&sub0; : +680 V
  • E1/2 : 4,6 lux.sec
  • Wie vorstehend beschrieben weist das elektrophotographische lichtempfindliche Element der Erfindung einen verbesserten Wirkungsgrad bei der Erzeugung (generation efficiency) und/oder Injizierung (injection efficiency) von Ladungsträgern im Inneren der lichtempfindlichen Schicht auf und zeigt bei wiederholter Verwendung eine bessere Potentialstabilität.

Claims (14)

1. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element, das einen elektrisch leitenden Träger und eine darauf gebildete lichtempfindliche Schicht umfaßt, wobei die lichtempfindliche Schicht mindestens eines der durch die nachstehenden Formeln [1], [2] oder [3] dargestellten Azopigmente enthält:
2. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, wobei die lichtempfindliche Schicht das durch die nachstehende Formel [1] dargestellte Azopigment enthält:
3. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, wobei die lichtempfindliche Schicht das durch die nachstehende Formel [2] dargestellte Azopigment enthält:
4. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, wobei die lichtempfindliche Schicht das durch die nachstehende Formel [3] dargestellte Azopigment enthält:
5. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die lichtempfindliche Schicht eine Schicht für die Ladungserzeugung und eine Schicht für den Ladungstransport umfaßt.
6. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach Anspruch 5, wobei das elektrophotographische lichtempfindliche Element einen elektrisch leitenden Träger, eine darauf gebildete Schicht für die Ladungserzeugung und eine desweiteren darauf gebildete Schicht für den Ladungstransport aufweist.
7. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach Anspruch 5, wobei das elektrophotographische lichtempfindliche Element einen elektrisch leitenden Träger, eine darauf gebildete Schicht für den Ladungstransport und eine desweiteren darauf gebildete Schicht für die Ladungserzeugung aufweist.
8. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach einem der Ansprüche 1 - 4, wobei die lichtempfindliche Schicht aus einer Einzelschicht besteht.
9. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elektrophotographische lichtempfindliche Element zwischen dem elektrisch leitenden Träger und der lichtempfindlichen Schicht eine Zwischenschicht aufweist.
10. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elektrophotographische lichtempfindliche Element eine auf der lichtempfindlichen Schicht gebildete Schutzschicht aufweist.
11. Elektrophotographischer Apparat, umfassend ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element, eine Einrichtung zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes, eine Einrichtung zur Entwicklung des erzeugten latenten elektrostatischen Bildes und eine Einrichtung zur Übertragung eines entwickelten Bildes auf ein Übertragungs- Aufnahmematerial; wobei das elektrophotographische lichtempfindliche Element einen elektrisch leitenden Träger und eine darauf gebildete lichtempfindliche Schicht umfaßt, wobei die lichtempfindliche Schicht mindestens eines der durch die nachstehenden allgemeinen Formeln [1], [2] oder [3] dargestellten Azopigmente enthält:
12. Vorrichtungseinheit, die ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element, eine Aufladeeinrichtung und eine Reinigungseinrichtung umfaßt, wobei das elektrophotographische lichtempfindliche Element einen elektrisch leitenden Träger und eine darauf gebildete lichtempfindliche Schicht umfaßt, wobei die lichtempfindliche Schicht mindestens eines der durch die nachstehenden Formeln [1], [2] oder [3] dargestellten Azopigmente enthält:
und die Einheit das elektrophotographische lichtempfindliche Element, die Aufladeeinrichtung und die Reinigungseinrichtung integriert enthält, und von dem Hauptgerätekörper eines elektrophotographischen Apparats demontiert werden kann.
13. Vorrichtungseinheit nach Anspruch 12, wobei die Einheit eine Entwicklungseinrichtung umfaßt.
14. Faksimilegerät, umfassend einen elektrophotographischen Apparat und eine Signalempfangseinrichtung für den Empfang von Bildinformation von einer davon entfernten Datenstation:
wobei der elektrophotographische Apparat ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element umfaßt, wobei das elektrophotographische lichtempfindliche Element einen elektrisch leitenden Träger und eine darauf gebildete lichtempfindliche Schicht umfaßt, wobei die lichtempfindliche Schicht mindestens eines der durch die nachstehenden Formeln [1], [2] oder [3] dargestellten Azopigmente enthält:
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