DE69115805T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer mit einem pulverförmigen Material gefüllten Vakuumverpackung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer mit einem pulverförmigen Material gefüllten Vakuumverpackung

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DE69115805T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/02Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas
    • B65B31/025Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas specially adapted for rigid or semi-rigid containers

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer mit einem pulverförmigen Material gefüllten Vakuumverpackung, bei welchem die mit pulverformigem Material gefüllte und aus einer dünnwandigen und flexiblen Verpackungsfolie hergestellte Verpackung in einem Träger, der den Boden und Seitenwände der Verpackung stützt und flache parallele Wände aufweist, angeordnet ist, und bei welchem ein Vakuum an den Inhalt der Verpackung angelegt und die Verpackung anschließend hermetisch vakuumversiegelt wird, wobei der Inhalt der Verpackung zumindest während eines Teils des Evakuierungsschrittes durch Zusammenpressen der flachen und parallelen Wände eines Paares sich gegenüberliegender Seitenwände des Halters gegeneinander in gegenseitig paralleler Weise gegen die Verpackung gepreßt wird. Die Erfindung betrifft ebenso eine Vorrichtung zur Herstellung einer mit pulverförmigem Material gefüllten Vakuumverpackung, mit einem mit flachen parallelen Wänden versehenen Träger, der den Boden und Seitenwände einer darin angeordneten und mit pulverfärmigem Material gefüllten Verpackung stützt, wobei die Verpackung aus dünnwandiger und flexibler Verpackungsfohe hergestellt ist mit einem Vakuummittel zur Anlage eines Vakuums an den Inhalt der Verpackung und mit Versiegelungsmitteln zur hermetischen Vakuumversiegelung der Verpackung, wobei die flachen und parallelen Wände eines Paares sich gegenüberliegender Seitenwände des Trägers eingerichtet sind, um zueinander in beidseitig paralleler Weise zur Druckausübung zumindest während eines Teils des Evakuierungsschrittes auf den Inhalt der in dem Träger angeordneten Verpackung gepreßt zu werden.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-A-25 19 774 bekannt, wo eine Vorrichtung beschrieben wird, die mit Federn versehen ist, die einen Druck auf ein Paar sich gegenüberliegender Seitenwände ausüben, so daß diese Seitenwände in einer beidseitig parallelen Weise gegen die Verpackung gepreßt werden. Die Funktion dieser sich gegenüberliegender Seitenwände ist einfach die, die Verpackung während der Evakuierung der Verpackung an ihrer Stelle zu halten.
  • Ein Nachteil dieser so gebildeten Vakuumverpackung ist der, daß ihre Außenfläche nicht flach und glatt ist. Dieser Nachteil ergibt sich aus der Tatsache, daß die Verpackung aus glatter Verpackungsfohe hergestellt ist und die Verpackung in dem Träger gehalten wird.
  • Dieses unglatte Aussehen der Verpackung ist von einem aesthetischen Standpunkt aus gesehen nicht wünschenswert. Ein weiterer Nachteil ist der, daß jeglicher auf die Verpackung gedruckte Text schwer zu lesen ist. Darüber hinaus ist die körnige Oberfläche der Verpackung für Beschädigungen anfällig, was insbesondere bei Vakuumverpackungen unakzeptabel ist, da selbst die leichteste Perforierung in der Verpackung den Verlust des Vakuums verursacht.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist oftmals eine zweite Verpackung um die Vakuumverpackung angeordnet. Da der Raum zwischen den zwei Verpackungen unter atmosphärischem Druck verbleibt, wird die äußere Verpackung nicht so dicht gegen den pulverförmigen Inhalt der Verpackung gezogen wie die innere Verpackung und bleibt daher flach.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Methode zur Herstellung einer mit pulverförmigem Material gefüllten Vakuumverpackung zu schaffen, durch welche eine relativ glatte Oberfläche der Packung in einfacher Weise erhalten werden kann, selbst wenn eine einzelne dünne Verpackungsfohe verwendet wird.
  • Bezüglich dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verpackung durch gegenläufiges Bewegen zweier Paare von sich gegenüberliegenden Seitenwänden, jeweils in beidseitig paralleler Weise gegen die Packung zusammengepreßt wird, so daß der Inhalt der Verpackung in zwei horizontale Richtungen zusammengepreßt wird.
  • Eine andere Lösung wird in der europäischen Patentschrift 361 711 vorgeschlagen, nämlich die Verwendung einer einzelnen Verpackung, die jedoch aus zwei separaten Lagen von Material besteht Die zwei Lagen sind örtlich miteinander verbunden, aber ansonsten separat. Die innere Lage ist fest gegen den pulverförmigen Inhalt der Verpackung gezogen. Der Raum zwischen den beiden Lagen bleibt in Verbindung mit der Atmosphäre, so daß die äußere Lage flach bleibt. Die Verwendung einer Doppelpackung oder einer aus einem Mehrschichtlaminat hergestellten Verpackung ist im Hinblick auf die Materialkosten und im Hinblick auf die Produktianskosten teuer.
  • Der gleiche Nachteil tritt auf bei Verwendung eines dickeren Folienmaterials, um so das Auftreten von Unebenheiten auf der Verpackung zu reduzieren.
  • Die Erfindung schafft weiter eine Vorrichtung zur Herstellung einer mit pulverförmigen Material gefüllten Vakuumverpackung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Seitenwände zweier Paare sich gegenüberliegender Seitenwände eingerichtet sind, um sich in jeweils beidseitiger paralleler Weise zueinander zu zubewegen, so daß der Inhalt der Verpackung in zwei horizontale Richtungen gepreßt wird.
  • Erfindungsgemäß werden während der Evakuierung ein oder mehrere Paare sich gegenüberliegender flacher Seitenwände des Halters gegen die Füllung der Verpackung gepreßt. Das US-Patent 3 545 983 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Vakuumverpackung, bei dem eine aus thermoplastischem Gewebematerial gebildete flexible Verpackung gefüllt wird, die gefüllte Verpackung in eine Vakuumkammer, in der die Verpackung evakuiert wird, gestellt wird, und bei dem die evakuierte Verpackung versiegelt wird. In der Vakuumkammer wird die gefüllte Verpackung, die die Form eines knolligen Beutels hat, zwischen Kipp-Formplatten, die in vertikaler Ebene oszilliert werden, angeordnet. Das Wegschaukeln der Formplatten verteilt das Material in der Verpackung um, um so der Verpackung eine standardisierte Form mit zwei parallelen Seitenwänden zu geben. Die Fcrmplatten schaffen nur in ihrer Endposition eine parallele Beziehung, und in dieser Position werden sie nicht aufeinander zubewegt und daher wird die Verpackung auch nicht zusammengepreßt. In dem Patent wird es ebenso vorgeschlagen, die Struktur der Verpackung weniger körmig durch die Erzeugung nur eines geringen Vakuum-Pegels in der Verpackung zu machen. Diese Lösung ist jedoch unakzeptabel, wenn das zu verpackende Produkt einen hohen Vakuum-Pegel erfordert. Ein Beispiel dafür ist die Vakuumverpackung von gemahlenem Kaffee, welche auf einem hohen Vakuum-Pegel, beispielsweise 50 mb, ausgeführt werden sollte, um zu gewährleisten, daß selbst nach einer langen Zeit, wenn der Kaffee immer noch Gase abgibt, ein genügend verringerter Druck in der Verpackung aufrechterhalten wird.
  • Die französische Patentschrift 2 397 330 offenbart eine Vakuumkammer zur Herstellung einer Vakuumverpackung. Die Vakuumkammer hat bewegliche Wände, die zu einer in der Vakuumkammer angeordneten Verpackung hin bewegt werden, um das Volumen der Vakuumkammer zu verringern, um sie so der Packung vor ihrer Evakuierung näher zu bringen. Während der Evakuierung neigen die Wände der Verpackung zur Expandierung, aber diese Expansion wird durch die sich gegenüberliegenden Wände der Vakuumkammer zurückgehalten, um so einen Bruch der Verpackung zu vermeiden. Die beweglichen Wände der Vakuumkammer pressen die Verpackung während ihrer Evakuierung nicht. In dem Verfahren gemäß US-Patent 4 845 927 wird zum Zwecke der Verdichtung des Inhalts der Inhalt in der offenen Verpackung nur von oben verdichtet. Dieser abwärts gerichtete Druck wird bewirkt und beendet, bevor die Verpackung evakuiert wird. Der Halter ist nicht mit Seitenwänden ausgebildet, die zueinander hinbewegt werden können.
  • Infolge der körnigen Natur der Füllung, wird ein auf diese in vertikale Richtung gerichteter Druck einen geringeren Effekt als ein rechtwinklig zur vertikalen Richtung angelegter Druck haben, auf jeden Fall, wenn der Druck in vertikaler Richtung zur Verdichtung der Füllung n einer offenen Verpackung relativ gering sein wird. Gemäß der Erfindung werden die Seitenwände des Halters gegen die korrespondierenden Seitenwände der Verpackung bei einem relativ hohen Druck in der Größenordnung von 2 bis 4 bar gepreßt, so daß die Seitenwände der Verpackung flach werden.
  • Während der Evakuierung sollte der Druck in der Verpackung mindestens solange aufrechterhalten bleiben, bis der Inhalt der Verpackung für die Verpackung genügend steif geworden ist, um nach Wegfall des Druckes seine Form nicht mehr zu ändern. Die Evakuierung kann gleichzeiig mit oder nach dem Beginn des Druckes auf die Verpackung beginnen. So gewünscht, kann der Druck kurz nachdem die Evakuierung begonnen hat, gestartet werden, solange, als der Inhalt der Verpackung noch komprimierbar ist.
  • Als Verpackungsfohe können konventionelle Materialien gewählt werden. Bei der Erfindung bedarf es nicht der Einrichtung einer zweiten Verpackung um die erste. Die in der Erfindung zu verwendende Folie kann ein Laminat sein, wie Papier mit einer darin durch Eindampfung angelegten Schicht Aluminium. Jedoch sind separate Schichten eines Laminats oftmals schwer zu trennen, nachdem die Verpackung gebraucht wurde, solch ein Laminat ist aus Umweltschutzgründen weniger attraktiv. Ebenso ist ein Vorteil der Erfindung der, daß eine dünnwandige Einzelfohe aus einem Material verwendet werden kann, das nach dem Gebrauch abbaubar ist oder aus einem wiederverwertbaren Material besteht, beispielsweise dünne Aluminiumfolie.
  • Die Erfindung ist gut geeignet zur Verpackung vieler Arten von granulärem Material. Die Erfindung ist teilweise zur Vakuumverpackung von gemahlenem Kaffee geeignet. Auch zusammengesetzte pulverförmige Materialien, wie Trockensuppen, können gemäß der Erfindung vakuumverpackt werden, mit Packungen, die glatte Wände aufweisen.
  • Die Oberfläche der gemäß der Erfindung gewonnenen Vakuumverpackung ist charakteristisch. In bekannten Vakuumverpackungen weist die Oberfläche der (primären) Verpackung kleine Beulen und Krater auf, d.h. Unebenheiten in zwei gegensätzlichen Richtungen. Im Gegensatz dazu weist die Verpackung gemäß der Erfindung eine flache Wand auf, bei welcher jegliche Unebenheit die auftreten kann, ausschließlich zum Inneren der Verpackung hin gerichtet ist, in Form geringer Krater.
  • Bevorzugterweise werden die Wände beider Paare sich gegenüberliegender flacher Seitenwände des Halters zueinander hin in der beschriebenen Weise bewegt. Dadurch werden alle Seitenwände der normalerweise rechtwinkligen Verpackung flach zusammengepreßt. Im Bedarfsfalle kann die Verpackung zusätzlich in vertikaler Richtung zusammengepreßt werden, beispielsweise durch Bewegen des Bodens des Halters zu einem auf dem Deckel der Verpackung angeordneten Tragteil, während gleichzeitig die Seitenwände zueinander hin bewegt werden. Auf diese Weise kann die Verpackung auf allen Seiten zusammengepreßt werden.
  • Während des Zusammenpressens der Verpackung werden sich gegenüberliegende Seitenwände des Halters zueinander hin bewegt. Zu diesem Zweck können die Wände des Halters als individuelle Platten ausgebildet sein, die vorwärts und zurück auf einer Länge von, beispielsweise einigen mm, in mechanischer, pneumatischer oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise bewegt werden können. Wie dargestellt, ist es möglich, den Boden des Halters zu einem auf dem Deckel der Verpackung angeordneten Tragteil hinzubewegen, gleichzeitig mit der Verschiebung der Seitenwände des Halters zueinander hin.
  • Bevorzugterweise ist die Verpackung, bevor sie zusammengepreßt wird, bereits am oberen Ende zusammengefaltet. Eine kleine Öffnung kann immer noch zur Ableitung von Luft aus der Verpackung freigehalten werden, beispielsweise in Form eines engen Spaltes am oberen Ende der Verpackung. Nach dem Zusammenpressen, während der Evakuierung, kann die Verpackung dann in bekannter Weise mit Hilfe von Dichtklauen hermetisch versiegelt werden.
  • Alternativ ist es ebenso möglich, die Verpackung vor dem Zusammenpressen hermetisch zu verschließen. In diesem Fall muß die Verpackung ein eine äußere Öffnung freihaltendes Entlüftungsventil aufweisen, durch welches Luft und andere Gase aus der Verpackung während des Zusammenpressens und der Evakuierung daraus entweichen können.
  • Bevorzugterweise wird die Kompression durch Anordnung des Halters in einem dünnwandigen beutelförmigen Gehäuse, gefolgt von Zufuhr von komprimierter Luft außerhalb des Gehäuses erreicht, so daß das Gehäuse die Seitenwände und den Boden des Halters einwärts gegen die Verpackung preßt. Der Halter kann in dem Gehäuse als ein laser Halter mit darin aufgestellter Verpackung angeordnet sein, aber der Halter kann ebenso permanent in der Innenseite des Gehäuses fixiert sein.
  • Das Gehäuse kann in einer steifen Glocke oder Kammer angeordnet sein, die an einem Ende zum Aufstellen der Verpackung oder des Halters mit der Packung in dem Gehäuse zugänglich ist. Nachdem die Verpackung in dem Gehäuse aufgestellt wurde, wird die Kammer hermetisch mittels einer Endplatte verschlossen, wodurch der von dem beutelförmigen Gehäuse in der Kammer eingeschlossene Raum ebenfalls von dem Rest des Raumes in der Kammer abgeschlossen wird. Der Raum innerhalb des Gehäuses, in welchem die Verpackung aufgestellt ist, wird mit einer Vakuumpumpe zur Evakuierung des Inhalts der Verpackung verbunden. Wenn das Gehäuse noch in Ruhe beim Abschluß des Evakuierungsschrittes ist, wird das Gehäuse mit Halter, als Resultat der Evakuierung, bis zu einem geringen Maß durch den äußeren atmosphärischen Druck gegen die Verpackung gepreßt. Ein Druckluftanschluß wird mit der Kammer verbunden, um Druckluft außerhalb des gehäuses und die daraus resultierende feste Kompression des Inhalts der Verpackung zuzuführen. Ein Druck in der Größenordnung von 2 bis 4 bar wird normalerweise ausreichend sein. Das Gehäuse kann als Einzelbeutel aber auch als doppelwandiger Beutel ausgebildet sein, wobei im zweiten Fall der Luftanschluß mit dem Raum zwischen den beiden Wänden verbunden wird. Dann, nach der Zuführung von Luft, wird der Beutel zwischen der inneren Wand der Festkammer und der Verpackung aufgeblasen.
  • Der Beutel preßt die Seitenwände des Halters nach innen, so daß der Inhalt der Verpackung zusammengepreßt wird. Zur selben Zeit drückt der Beutel den Boden des Halters nach innen, wobei die Endplatte der Kammer am offenen Ende des Halters als Tragteil dient.
  • Bevorzugterweise werden die Seitenwände und der Boden des Halters miteinander verbunden, selbstverständlich in einer Weise, die eine gegenläufige Bewegung erlaubt, beispielsweise mittels Scharnieren, Gummibändern oder Federn.
  • Im Bedarfsfalle kann die fertige Vakuumverpackung direkt auf Lecks überprüft werden, während sie noch in der steifen Kammer ist. Zu diesem Zweck wird das Gehäuse mit dem Halter noch gegen die Verpackung gehalten. Wenn das Gehäuse bereits zurückgezogen wurde, wird es erneut gegen die Verpackung gepreßt. Der sehr kleine verbleibende Raum zwischen dem Gehäuse mit dem Halter und der Verpackung wird nun in Verbindung mit der umgebenden atmosphärischen Luft gebracht. Dann wird dieser Raum erneut von der Umgebungsluft abgeschlossen. In einer vorgegebenen Zeit, beispielsweise 10 Sekunden, wird der Druck in dem verbleibenden Raum als eine Funktion der Zeit gemessen. Wenn die Verpackung nicht leckt, wird der Druck in diesem Raum sich trotzdem ändern. Wenn jedoch ein Drucksturz auftritt, der größer ist als ein in der Praxis vorbestimmter gegebener Wert, ist dies ein Indikator, daß die Packung leckt. Infolge sehr geringen Volumens des verbleibenden Raums in Relation zu dem Raum zwischen den Körnern in der Verpackung wird selbst eine kleine Perforierung in der Verpackung eine Manifest für einen bemerkbaren Druckabfall sein.
  • Die Möglicheit der Kombinierung in ein und demselben Gerät die Vakuumverpackung herzustellen und die Verpackung auf Lecks zu testen ist ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erklärt und erläutert. In der beigefügten Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 einen Halter mit Wänden, die eingerichtet sind um sich zum erfindungsgemäßen Gebrauch zueinander zuzubewegen, wobei im Halter eine am oberen Ende offene Verpackung angeordnet ist,
  • Fig. 2 den Halter aus Fig. 1, nachdem die Verpackung am oberen Ende dicht gefaltet wurde,
  • Fig. 3 eine kastenförmige Kammer, über der in Abfolge ein beutelförmiges Gehäuse, ein Deckel und ein Vakuumteil zum erfindungsgemäßen Gebrauch dargestellt ist,
  • Fig. 4 die Kammer mit Deckel aus Fig. 3, nachdem das beutelförmige Gehäuse und der Halter mit der Verpackung gemäß Fig. 2 darin angeordnet wurden,
  • Fig. 5 die fertige Vakuumverpackung, nachdem sie aus der Kammer entfernt wurde.
  • Fig. 1 zeigt einen Halter 10 mit einem Paar paralleler rechtwinkliger fester und flacher Platten 11 und einem zweiten Paar ähnlicher Platten 12. Die Platten 11 und 12 umschließen einen Raum eines rechtwinkligen Abschnittes. Die aneinander angrenzenden Platten 11 und 12 sind miteinander mittels Federscharnieren 14 verbunden. Jedes Scharnier 14 besteht aus zwei Platten, die fest an eine Platte 11 oder 12 befestigt sind und untereinander durch ein federndes oder ein anderes geeignete flexibles Verbindungsteil miteinander verbunden sind. Die Scharniere erlauben ein leichtes Verschieben in geradlinig rechtwinkliger Richtung der durch ein Scharnier gekuppelten Platten. Zwischen dem unteren Ende der Platten 11, 12 ist eine feste und flache Bodenplatte 13 des Halters angeordnet. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Bodenplatte an das untere Ende der Platten 11, 12 mittels Scharnieren 14 befestigt, die ähnlich denen zwischen den Platten 11, 12 sind (Fig. 1 zeigt die Bodenplatte 13, bevor sie in den Halter eingesetzt wurde und ohne Scharniere). Die Scharniere erlauben ein leichtes Verschieben der Bodenplatte 13 in vertikaler Richtung zwischen den vier Platten des Halters. Die Abmessungen des Halters sind so gewählt, daß eine vorgeformte Verpackung 15 darin angeordnet werden kann, bevorzugterweise mit einem kleinen Abstand, wobei das untere Ende der Verpackung auf der Bodenplatte 13 ruht.
  • Fig. 3 (Bodenteil) zeigt eine feste rechtwinklige Kammer 16, die am Boden geschlossen und am oberen Ende offen ist. Auf der äußeren Wand der Kammer ist ein Anschluß 17 zur Zufuhr von Druckluft in das Innere der Kammer vorgesehen. Ein entsprechend geformter dünnwandiger und flexibler Beutel 18, beispielsweise aus Gummi hergestellt, paßt in die Kammer, bevorzugterweise mit einem geringen Abstand. Wenn der Beutel in der Kammer angeordnet ist, hat der Beutel eine flanschförmige obere Kante 19, die sich auf der flachen oberen Kante der Kammer abstützt; der Boden des Beutels ruht auf dem Boden der Kammer. Der Beutel kann herausnehmbar sein oder permament in der Kammer angebracht sein. Die Kante 19 des Beutels dient darüber hinaus als luftdichte Dichtung zwischen der oberen Kante der Kammer und einem Deckel 20, der auf die Kammer zu legen ist, wobei der Deckel 20 eine geschlitzte Öffnung 21 aufweist. Schließlich kann ein Vakuumteil 22, das mit einem Anschluß 23 für eine Vakuumpumpe versehen ist, hermetisch auf den Deckel 20 montiert werden.
  • Bei Verwendung der Erfindung, beispielsweise zur Herstellung einer 250 g Vakuumverpackung mit gemahlenem Kaffee, wird die leere vorgeformte Verpackung 15 in den Halter 10 eingeführt, bis der Boden der Verpackung auf die Bodenpiatte 13 des Halters stößt. Der obere Teil der Verpackung erstreckt sich über das obere Ende des Halters. Dann wird die Verpackung mit gemahlenem Kaffe auf die Höhe "a" (Fig. 1) befüllt. So es gewünscht wird, kann eine bereits mit bis zur Höhe "a" gefüllte Packung, besser als eine leere Packung, in dem Halter angeordnet werden. Der Halter mit der darin angeordneten gefüllten Packung wird nun einer Vibrationsbewegung ausgesetzt, so daß die Höhe der Füllung auf die Höhe "b" sinkt, d.h. eine Höhe, die der oberen Kante des Halters 10 entspricht.
  • Das obere Ende der Verpackung wird nun zusamengefaltet, so daß eine horizontale obere Oberfläche mit einer aufrechten Kante 24 in der Mitte erhalten wird. Obwohl die Verpackung nun zusammengefaltet ist, ist der Verschluß noch nicht luftdicht, da nach wie vor Luft aus dem Inneren der Verpackung zwischen den Wänden der aufrechten Kante 24 fließen kann.
  • Der Halter mit der in Fig. 2 dargestellten Verpackung wird nun n den Beutel 18 gestellt, welcher bereits vorher in der Kammer 16 oder an der Kammer 16 angebracht wurde. Die Abmessung des Halters 10 und des Beutels 18 sind bevorzugter Weise so, daß der Halter mit der Verpackung leicht, aber mit geringem Abstand, in den Beutel gestellt werden kann, wobei der Boden des Halters auf dem Boden des Beutels ruht. Die obere Kante des Halters, und daher auch der flache Abschnitt des oberen Endes der Verpackung, enden auf einer Höhe mit der oberen Kante der Kammer, wobei sie darauf die flache Kante 19 des Beuteis tragen
  • Die Kammer kann nun am oberen Ende mittels des Deckels 20 geschlossen werden. Die Unterseite des Deckels ist in Flucht mit oder dicht zur oberen Oberfläche der Verpackung angeordnet. Die aufrechte Kante 24 der Verpackung erstreckt sich durch die geschlitzte Öffnung 21 in dem Deckel. Diese Situation ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Schließlich wird das Vakuumteil 22 mit luftdichtem Verschluß auf den Deckel 20 plaziert.
  • Die Anordnung ist nun fertig zur Zufuhr von Druckluft über die Verbindung 17 in den dicht abgeschlossenen Raum zwischen der inneren Wand der Kammer 16 und der äußeren Wand des Beutels 18. Als Ergebnis preßt der Beutel seine innere Wand gegen die Wände und den Boden des Halters, beispielsweise bei einem Druck von 2 bar. Daraus resultierend werden die Platten 11 und die Platten 12 zueinander hinbewegt und dadurch gegen die Verpackung in dem Halter gedrückt, wodurch der Inhalt der Verpackung in zwei horizontale Richtungen gepreßt wird. Während der Bewegung der Platten 11, 12 wird die Bodenplatte 13 des Halters durch den Boden des Beutels gedrückt. Die obere Oberfläche der Verpackung stützt sich gegen die Unterseite des Deckels 20 ab, der als Tragteil bei diesem Operationsschritt dient. Dadurch wird die Verpackung ebenso in vertikaler Richtung zusammengepreßt, d.h. auf allen Seiten. Während der Kompression, die von einer Reduzierung des Volumens der Verpackung begleitet ist, kann Luft durch die Verpackung über die aufrechte Kante 24 entweichen.
  • Gleichzeitig oder fast gleichzeitig mit der Zufuhr komprimierter luft durch die Verbindung 17 wird das Innere der Verpackung mittels einer an den Anschluß 23 angeschlossenen Vakuumpumpe luftentleert. Auf diese Weise entweicht Luft ebenfalls aus der Packung über die Kante 24.
  • Der Druck auf die Außenseite der zusammengepreßten Verpackung wird mindestens solange aufrechterhalten, bis die Verpackung als Ergebnis der Luftentleerung durch Absaugung steif geworden ist. In der Praxis wird der angeführte Druck normalerweise solange aufrechterhalten, bis die Höhe des für die Verpackung gewünschten Vakuums, beispielsweise über 50 mbar, erreicht wurde. Zu diesem Zeitpunkt wird mittels eines Paares thermoelektrischer Dichtklauen, die in dem Vakuumteil angebracht sind, die Kante 24 der Verpackung versiegelt, so daß die Verpackung hermetisch vakuumversiegelt ist. Nachdem die Anschlüsse 17 und 23 in Kommunikation mit der umgebenden Luft gebracht wurden, können das Vakuumteil 22 und der Deckel 20 der Kammer entfernt und die Verpackung aus dem Beutel 18 und dem Halter 10 entfernt werden. Dann kann eine nächste Vakuumverpackung in der gleichen Weise hergestellt werden.
  • Im Vergleich mit einer in ähnlicher Weise, aber nicht gemäß der Erfindung hergestellten Vakuumverpackung, hat die Vakuumverpackung gemäß der Erfindung deutlich flachere Wände, die keinen Text oder darauf angebrachte Ornamente verformen. Ein weiterer Vorteil ist der, daß die gewonnene Packung, wie in Fig. 5 dargestellt, longitudinale Finnen bekommt, welche die Verpackung an den Ecken, wo die Verpackung nicht durch Platten des Halters während der Kompression abgestützt wurde, verstärken
  • Im Bedarfsfalle kann die Vakuumverpackung auf Lecks direkt nach ihrer Produktion, während sie sich noch in der Kammer, welche mit dem Deckel 20 abgeschlossen ist, und während das Vakuumteil 22 noch auf dem Deckel angeordnet ist, überprüft werden. Zu diesem Zweck wird der Anschluß 23 in Kommunikation mit der umgebenden Luft gebracht, so daß der Druck in dem verbleibenden Raum zwischen der Verpackung und dem Beutel atmosphärisch wird. Dann wird die Kommunikation zwischen der Verbindung 23 und der Umgebungsluft unterbrochen, so daß der Raum unter atmosphärischem Druck komplett abgeschlossen wird. Der Druck wird nun für eine geringe Zeit durch ein sensitives Druckkaliber, das mit dem Anschluß 23 verbunden ist, gemessen. Während dieser Überprüfung auf Lecks wird der Luftdruck auf dem Beutel aufrechterhalten, so daß der Beutel mit Halter gegen die Verpackung gepreßt bleibt. Das Volumen des abgeschlossenen Raums zwischen dem Beutel und der Verpackung ist daher in Relation zu dem inneren Volumen der Verpackung sehr gering. Selbst ein sehr kleines Leck in der Verpackung wird sich daher durch einen bemerkbaren Druckabfall, welcher das Vorhandensein eines Lecks in der Verpackung anzeigt, bemerkbar machen.
  • In dem Vorangegangenen wurde die Verwendung eines separaten Halters für die Verpackung beschrieben. Jedoch können die Seitenplatten und der Boden des Halters, die zur relativen Bewegung zueinander hin miteinander gekoppelt sein können oder nicht, auch permanent an die korrespondierenden Wände und den Boden des Beutels angebracht werden, beispielsweise durch Klebung.

Claims (14)

1. Verfahren zur Herstellung einer mit einem pulverförmigen Material gefüllten Vakuumverpackung (15), bei welchem die mit pulverförmigen Material gefüllte und aus einer dünnwandigen und flexiblen Verpackungsfohe hergestellte Verpackung (15) in einem Träger (10), der den Boden und Seitenwände der Verpackung stützt und flache parallele Wände (11,12) aufweist, angeordnet ist, und bei welchem ein Vakuum an den Inhalt der Verpackung (15) angelegt und die Verpackung anschließend hermetisch vakuumversiegelt wird, wobei der Inhalt der Verpackung zumindest während eines Teils des Evakuierungsschrittes durch Zusammenpressen der flachen und parallelen Wände (11,12) eines Paares sich gegenüberliegender Seitenwände (11,12) des Halters (10) gegeneinander in gegenseitig paralleler Weise gegen die Verpackung (15) gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (15) durch gegenläufiges Bewegen zweier Paare von sich gegenüberliegenden Seitenwänden (11,12) jeweils in gegenseitig paralleler Weise gegen die Packung (15) zusammengepreßt wird, so daß der Inhalt der Verpackung (15) in zwei horizontale Richtungen zusammengepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (15) zusammengepreßt wird, nachdem die Luftentleerung der Verpackung (15) begonnen wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (15) gleichzeitig mit dem Beginn der Luftentleerung der Verpackung (15) zusammengepreßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (15) zuerst zusammengepreßt und dann, in gepreßtem Zustand, luftentleert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (15) in gepreßtem Zustand gehalten wird bis der für das verpackte Material erwünschte Grad des Vakuums erreicht wurde.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Verschiebung der Seitenwände (11,12) des Trägers aufeinander zu der Boden (13) des Trägers (10) zu einem auf der oberen Seite der Verpackung angeordneten Tragteil (20) hin bewegt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) in einem dünnwandigen, beutelförmigen Gehäuse (18) angeordnet ist und daß die Verpackung (15) durch außerhalb des Gehäuses zugeführte Druckluft zusammengepreßt wird, so daß die Wände (11, 12, 13) des Trägers (10) einwärts bewegt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als doppelwandiger, in einer Kammer (16) angeordneter Beutel ausgebildet ist und daß die Preßluft zwischen den beiden Wänden des Beutels eingespeist wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschluß der Evakuierung der Verpackung (15) der verbleibende Raum zwischen der durch den Träger (10) zusammengepreßten hermetisch verschlossenen Verpackung (15) und dem dicht um den Träger (10) anliegenden beutelförmigen Gehäuse (18) in Verbindung mit der atmosphärischen Raumluft gebracht und anschließend von der Raumluft abgetrennt wird und daß der Druckverlauf in diesem Raum zur Bestimmung eines möglichen vorhandenen Lecks in der Verpackung (15) in einem festgelegten Zeitraum gemessen wird.
10. Vorrichtung zur Herstellung einer mit pulverförmigem Material gefüllten Vakuum-Verpackung (15), mit einem mit flachen parallelen Wänden (11, 12) versehenen Träger (10), der den Boden und Seitenwände einer darin angeordneten und mit pulverförmigem Material gefüllten Verpackung (15) stützt, wobei die Verpackung (15) aus dünnwandiger und flexibler Verpackungsfohe hergestellt ist, mit einem Vakuummittel (23) zur Anlage eines Vakuums an den Inhalt der Verpackung (15) und mit Versiegelungsmitteln zur hermetischen Vakuum-Versiegelung der Verpackung (15), wobei die flachen und parallelen Wände (11, 12) eines Paares sich gegenüberliegender Seitenwände des Trägers eingerichtet sind um zueinander in beidseitig paralleler Weise zur Druckausübung zumindest während eines Teils des Evakuierungsschrittes auf den Inhalt der in dem Träger (10) angeordneten Verpackung (15) gepreßt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (11, 12) zweier Paare sich gegenüberliegender Seitenwände eingerichtet sind um sich in jeweils beidseitiger paralleler Weise zueinander zu zu bewegen, so daß der Inhalt der Verpackung (15) in zwei horizontale Richtungen gepreßt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Mittel (18) zur gleichzeitigen Bewegung der Seitenwände aufeinander zu aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Wände (11, 12) des Trägers zur relativen Bewegung zueinander miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) in einem dünnwandigen, beutelförmigen Gehäuse (18) angeordnet ist, und daß Preßluftmittel (17) zur Zufuhr von Preßluft zur Einwärtsbewegung der Wände des Trägers außerhalb des Gehäuses angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) an der Innenseite des Gehäuses (18) angebracht ist.
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