DE6911519U - Daempfungseinrichtung fuer die daempfung der bewegung der regelstange einer einspritzpumpe - Google Patents

Description

Friedmann & Maler
in Wien

Dämpfungeeinrichtung für die Dämpfung der Bewegung der Regel·

stange einer Einspritzpumpe

Die Neuerung betrifft eine Däapfungselnrichtung für die Dämpfung der Bewegung der Begelstange einer Einspritzpumpe einer Einspritzbrennkraftmasehine.

Die Leistungsregelung ron Einspritzbrennkraftmasehinen_f insbesondere für Kraftfahrzeuge, erfolgt in der Regel durch Veränderung der dureh die Einspritzpumpe eingespritzten Brennstoffmenge ,wob»i diese Veränderung über eine Regel stange erfolgt« Ist die Brennkraftmaschine mit reichlichem Leistungsttbersehuss ausgelegt, so kommt es bei einer Fahrt im Beharrungszustand häufig, insbesondere dann, wenn die Regelstange ein leichtes Spiel in ihrer Lagerung aufweist und eine geringe Massenträgheit besitzt, zu einem Regelstangenflattern,d.ho die Regelstange bewegt sieh in ihrer Längsachse hin und her und wird nicht auf dem gewünschten Einstellpunkt gehalten. Die Folge davon ist, daß die Leistungsregelung

i| des Motors ungleiehmässig wird, wodurch unerwünschte Fahr-

% eigenschaften entstehen.

Es ist daher bereits eine Regelstange vorgeschlagen worden, die eine Querbohrung aufweist, in welche Bremselemente eingesetzt sind, die an einer die Regelstange umgebende Hülse anliegen und so bei einer Bewegung der Regoletange eine Bremsung bzw. Dämpfung dieser Bewegung verursachen. Diese bekannte

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Anordnung weist jedoch den Haohtell auf, dass die Hülse eine Länge aufweisen bus·, die de» Maximalhub der Regeistange entspricht, tut bei jeder Stellung der Regelstange ein Anliegen der Bremselemente an der Hülse zu gewährleisten. Dadurch wird die Baulänge der Einspritzpumpe wesentlich vergrSssert und die bekannte Einrichtung kann nicht bei jeder Einspritzpumpe Verwendung finden, da der für die Anordnung dieser bekannten Dämpfungseinriohtung erforderliche Platz oftmals nicht vorhanden ist·

Die vorliegende Neuerung sucht die Machteil· der bekannten Däapfungseinrichtung für die Dämpfung der Bewegung einer Regelstange zu vermeiden und eine Dämpfungseinriohtung zu schaffen, deren Platzbedarf gegenüber dem der bekannten Einrichtung wesentlich verringert ist. Die Neuerung geht aus von einer Dämpfungseinriehtung mit einer die Regelstange umgebenden Hülse und zwischen Regelstange und Hülse angeordneten Bremselementen und besteht im wesentlichen darin, daft die Bremselemente in Ausnehmungen der Hülse angeordnet und gegen die Regelstange gedrückt .'sind. Dadurch, dass die Bremselemente ortsfest in den Ausnehmungen der Hülse angeordnet sind, muss die Länge dieser Hülse nur so gross bemessen werden, dass die die Bremselemente aufnehmenden Ausnehmungen angeordnet werden können, wobei dennoch in jeder Lage der Regelstange eine Dämpfung erzielt wird. &emäss einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Hülse mit radial verlaufenden, vorzugsweise über ihre ganze Länge gleichen Dmmmesser aufweisenden Bohrungen versehen, wobei in wenigstens einem Teil dieser Bohrungen die beispielsweise aus Kugeln bestehenden Bremselemente eingesetzt sind. Es kann somit durch Anordnung dieser Bohrungen und durch Einsetzen der Kugeln auf einfache Weise eine bereite für die Lagerung der Regelstange vorgesehene Hülse zu einer neuerungegemäBen Dämpfungseinriehtung umgestaltet werden· An der Aussenseite ist die Hülse im Bereioh der Bohrungen zweckmäfiig mit einer Umfangsnut versehen, in welche ein

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die Federelemente belastender Federring eingesetzt ist« Durch die Anordnung dieses Federringes ist es nicht ntttig, jedes der Bremselenente einzeln durch eine Feder gegen die Regelstange sa drücken und es kann die Hülse in radialer Riehtmng kleinere Abmessungen avfweisen, da der Platsbedarf für einen solehon Federring gering ist« Außerdem wird dnreh die Anerdnvng dieses Federringes eine glelehrnftsslgo Anpressung aller Bremselemente an die Regelstange gewährleistet·

Die Hülse kann neueruagsgomäe mit einen Gewinde versehen und in das Binspritspunpengehäuse eingekcliSünkbt^totii. Hieoei ist es infolge der geringen Assiessungen der Hülse n»gljgeh, diese Httlse sowohl an der Reglerseite als aueh an der den Regler abgewendeten Seite des Gehäuses der Einspritzpumpe au fixieren· Ss kann die neuerungsgeaXBe Danpfungseinriehtung selbst in der Regelstangenhaube untergebracht werden, ohne 4afi hiebel eine Verlängerung dieser Regelstangenhaube nötig ist.

In der Zeichnung ist die !feuerung an Hand eines Ausführungsbeispieles seheaatiseh Toransehaulieht· Fig. 1 seigt einen Längsschnitt durch eine neuerungsgenäBe Däapfungseinriehtung und Fig· 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1 dar.

Die Regelstange 1 einer Einspritzpumpe ist τοη einer Hülse 2 ungeben, die in dargestellten Ausfuhrungebeispiel mit sechs radial verlaufenden Bohnungen 3 versehen ist« In zwei gegenüberliegend angeordnete Bohrungen 3 sind aus Kugeln k bestehende Brenselenente eingesetzt· Ia Bereich der Bohrungen 3 ist die Httlse 2 an ihrer AuBensolte nit einer Bafangsnut 5 versehen, in die ein Federring 6 eingesetzt 1st, der eine gleichmäßige Anpressung der Kugeln % an die Regelstange bewirkt, wodureh eine Dämpfung der Bewegut5 dieser Regelstange 1 erzielt wird«

Di· Httlee 2 kann anetelle «liter ttblichen Ftthrung·- hfll·· trot*B «nd 1st »·1·ρ1·1βν·1·· ait «inta Gewinde 7 ver-■ehea, aittel· velehea »ie Ia eine Oeviade1»ehramg des EInspritzpvapengektaeee eingeaehravbt werden kann. Infeige der kleinen Ataecenngen der Httlee 2 ist e« aOglieh, die Hfllee aueh anf der dea Regler angewendeten Seite dee Einepritzpmapenga^Ulneea in dleeee einsneehrauDen, bsw· «einet in einer ftbllehe^ Abaeeenngen a«f weisenden KegelBtangennan»e enterau_ bringen«

Sehntganeprttche t

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Claims (1)

1. Sehutzansprüehe t

   1. Dampfungseinrlehtung fur die Dämpfung der Bewegung der Regelstange einer Einspritzpumpe einer Elnspritzbrennkraftpiasohine, mit einer die Regelstange umgebenden Hüls· and swi selten Regelstange «nd Hülse angeordneten Bremaelememten, dadaroh gekennzeichnet, daß die Bromsele-■ente (4) in Anenehanngen der Httlee (£) angeordnet und gegen die Regeletange (1) gedrückt eind.

   2. D8apfongeeinriehtiing naeh Antprneh I₉ dadurch gekennzeichnet, daB die Uttlee (2) mit radial verlaufenden, ▼ersugsweiee über ihre ganze Lunge gleichen Durchmesser aufweisenden Bohrungen (3) rersehen ist, und dass in wenigstens einen Teil dieser Bohrungen (3) die beispielsweise aus Kugeln (4) bestehenden Bremselemente eingesetzt sind«

   3· Btfsvfungseinriehtung naeh Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, das die Hülse (2) an ihrer Aulenseite im Bereien der Bohrungen (3) ait einer 9afangsnut (5) versehen ist, in welche ein die Bremselemente (4) belastender Federring (6) eingesetst ist«

   h. Dampfumgseiarlehtung naeh Anspruch I₉ 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daft die Hülse (2) mit einem Gewinde (7) rersehen und in das Elnspritxpumpengehäuse eingesehraubt ist.

   18.3.69/rh