DE1950096U - Vorrichtung mit zentraler feder fuer die rueckfuehrung des kolbens in einfach wirkenden fluessigkeitszylindern. - Google Patents

Vorrichtung mit zentraler feder fuer die rueckfuehrung des kolbens in einfach wirkenden fluessigkeitszylindern.

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DE1950096U
DE1950096U DEP27712U DEP0027712U DE1950096U DE 1950096 U DE1950096 U DE 1950096U DE P27712 U DEP27712 U DE P27712U DE P0027712 U DEP0027712 U DE P0027712U DE 1950096 U DE1950096 U DE 1950096U
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DE
Germany
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piston rod
leather
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spring
cylinder
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Expired
Application number
DEP27712U
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Inventor
Pier Luigi Panigati
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • F16F9/49Stops limiting fluid passage, e.g. hydraulic stops or elastomeric elements inside the cylinder which contribute to changes in fluid damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Pier Luigi Panigati, Via Iriuli 64, Milano, Italien
Vorrichtung mit zentraler Feder für die Rückführung des Kolbens in einfach wirkenden llüssigkeitszylindern.
Vorliegende leuerung "bezieht sieh auf eine Vorrichtung für einfach wirkende llüssigkeitszylinder, welche in der lage ist, die Verschiebung des Kolbens während seines Rückweges zu bestimmen. Bekanntlich wird bei einfach wirkenden llüssigkeitszylindern der Rückweg des Kolbens durch die Wirkung einer zylindrischen Feder bestimmt, die auf der Kolbenstange zwischen dem Kolben und dem dem llüssigkeitseintritt gegenüberliegenden Zylinderboden angeordnet ist. Bei dieser Anordnung wird die Feder in der aktiven Phase zusammengedrückt, wogegen die Rückführung in die Ruhelage durch elastische Ausdehnung der auf den Kolbenboden wirkenden leder erfolgt.
Dieses bekannte System weist jedoch Unzulänglichkeiten auf, z.B., daß immer ein Sitz für die Aufnahme der leder während der Zusammendrückphase vorgesehen werden muß (wenn man nicht
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den Hub des Kolbens beschränken will), wodurch der Gesamtraumbedarf des Zylinders bedeutend erhöht wird.
Ferner kann aus konstruktionsbedingten Gründen die Länge des einfach wirkenden Zylinders eine bestimmte Grenze nicht überschreiten, da der Platzbedarf der leder in deren zusammengedrücktem Zustand das Vorhandensein eines Sitzes proportionaler Länge im Bereich des Zylinderbodens erfordert, welch letzterer daher verlängert werden muß (es ist offensichtlich, daß Zylinder mit langem Hub auch eine sehr lange Rückholfeder und folglich eine ziemlich viel Platz einnehmende Verlängerung der Zylinder selbst erfordern).
Ein weiterer lachteil der bekannten Systeme ist darin zu erblicken, daß nach einer gewissen Betriebsdauer starke Korrosionen an der Kolbenstange auftreten können, die dureh die dauernde Reibung der leder aus gehärtetem Stahl verursacht sind, welche während des Zusammendrückens nach der Seite auszuweichen versucht. Die Korrosion an der Kolbenstange führen zu einem raschen Verschleiß des Lagers, in welchem die Kolbenstange läuft und es dauert daher meist nicht lange, bis der Zylinder außer Betrieb gesetzt werden muß.
Es kann auch bei sehr langen Zylindern die Seitenbiegung der leder während der Kompressionsphase zu einer mangelhaften Arbeitsweise führen und unter Umständen die Elastizität der leder selbst in Irage stellen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Systeme ist, daß die Vorspannung der leder in keiner Weise außer durch Auswechseln regelbar ist.
Hauptsächlicher Zweck der Feuerung ist die Ausschaltung der den bekannten Systemen anhaftenden lachteile und die Schaffung einer Vorrichtung, die es ermöglicht, den Rückweg des Kolbens in einfach wirkenden llüssigkeitszylindern zu bewirken und bei der keine Verlängerung des Zylinders notwendig ist und keine Abnützung der Kolbenstange auftritt.
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Ein weiteres wichtiges Ziel der Feuerung "besteht darin, die Möglichkeit zu schaffen, einfach wirkende Zylinder von großer Länge herstellen zu können, ohne dabei irgendeine Verlängerung für die Unterbringung der leder vorsehen zu müssen.
Ferner soll die Torspannung der leder regelbar sein.
Schließlieh ist es ein Ziel der Feuerung, die elastische Kraft der leder rationell auszunützen, um jede seitliche Verwendung der leder auszuschalten.
Diese und weitere Ziele der Feuerung werden mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung zur Rückführung des Kolbens in einfach wirkenden llüssigkeitszylindern dadurch erreicht, daß für den Kolben eine rohrförmige Kolbenstange vorgesehen ist, in welcher zumindest teilweise eine leder untergebracht ist, deren eines Ende innen am Zylinder im Bereich des Bodens mit dem llüssigkeitseinlaß befestigt und deren anderes Ende an einer inneren im wesentlichen axialen Stelle der rohrförmigen Kolbenstange angeordnet und mit letzterer fest verbunden ist, wobei die leder während des Eintritts der llüssigkeit in den Zylinder gespannt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Feuerung sind der nachfolgenden Besehreibung eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zur Rückführung des Kolbens in einem einfach wirkenden llüssigkeitszylinder zu entnehmen, welche in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, in der die einzige ligur schematisch einen Axialsehnitt durch einen mit der ea?£ neuerungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten llüssigkeitszylinder zeigt.
Gemäß der Zeichnung besteht die Kolbenrüekholvorrichtung aus einer zylindrischen Spiralfeder 1, die wenigstens zum Teil innerhalb einer rohrförmigen, am Kolben 3 befestigten Kolbenstange 2 montiert ist. Ein Ende 4a der leder 1 ist an einem vorspringenden Teil 4 (beispielsweise eine Schraube) befestigt, der in der Mitte des Bodens 5 des Zylinders 5a, der den Anschluß
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6 für den Flüssigkeitseintritt aufweist, fixiert ist.
Das andere Ende 7a der Feder 1 ist einem kleinen Stopfen 7 zugeordnet, der ein Gewinde "besitzt und abdichtend in den Hohlraum der Kolbenstange 2 eingesetzt ist, die in entsprechender Weise ein entsprechendes Gewinde aufweist. Die Verbindung zwischen dem Stopfen 7 und der Feder 1 kann beispielsweise hergestellt werden, indem ein in bezug auf den Stopfen drehbarer Hing 8 vorgesehen wird. Dieser kann von außen, beispielsweise indem ein Schraubenzieher von außen in die Kolbenstange 2 eingeführt wird, mehr oder weniger stark eingeschraubt werden und ermöglicht auf diese Weise eine beliebige Einstellung der Vorspannung der Feder 1.
Die Kolbenstange 2 ist verschiebbar in an sich bekannter Weise in einem am Boden 10 des Zylinders befestigten Lager 9 montiert.
In der Folge wird die Arbeitsweise der neuerungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Beim Eintritt von Flüssigkeit in den Zylinder 5a über den Anschluß 6 erfolgt eine wirksame Verschiebung des Kolbens 3 bzw. der Kolbenstange 2 nach der rechten Seite der Zeichnung in der Richtung des Pfeiles. Auf diese Weise wird die normale Druckphase der Kolbenstange erzeugt, und während die Feder 1 gespannt wird, entweicht die in der Kammer 11 enthaltene Iiuft durch die Bohrung 12.
Wenn die Flüssigkeitszufuhr aufhört und der Anschluß 6 mit dem Abfluß verbunden wird, erfolgt die Rückkehr des Kolbens 3 in seine Ruhestellung aufgrund der Wirkung der Feder 1, welche in die Ausgangsstellung zurückzukehren bestrebt ist.
Obige Ausführungen lassen erkennen, daß die Feder 1 unter optimalen Bedingungen arbeitet, da sie während der Flüssigkeitseintrittsphase gespannt wird (bei den bekannten Ausführungen wird

Claims (1)

  1. P.A.388 565*23.7.66
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    S c h u t ζ a η s ρ r ü c
    1. Vorrichtung mit zentraler Feder für die Rückführung des Kolbens in einfach wirkenden Flüssigkeitszylindern, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kolben (3) eine rohrförmige Kolbenstange (2) vorgesehen ist, in welcher zumindest teilweise eine leder (1) untergebracht ist, deren eines Ende (4a) innen am Zylinder (5a) im Bereich des Bodens (5) mit dem Flüssigkeitseinlaß befestigt und deren anderes Ende (7a) an einer inneren im wesentlichen axialen Stelle (7) der rohrförmigen Kolbenstange (2) angeordnet und mit letzterer fest verbunden ist, wobei die Feder (1) während des Eintritts der Flüssigkeit in den Zylinder (5a) gespannt wird.
    2. Torrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (1) der rohrförmigen Kolbenstange (2) durch Befestigung an einen in die Kolbenstange (2) eingesehraubten Stopfen (7) zugeordnet ist.
    5 22. 7. 66 W/W Ρ/δ 4-768
    die leder zusammengedrückt) und dadurch jede Seitenverwindung der Feder 1 vermieden wird und die Achse der leder immer mit jener der Kolbenstange zusammenfällt.
    Die Kolbenstange 2 wird daher in keiner Weise abgenützt und es ist auch nach langer Verwendungsdauer ein regelmäßiger und zufriedenstellender Betrieb gewährleistet.
    Aufgrund der besonderen Anordnung der leder 1 im Inneren der Kolbenstange 2 besteht praktisch keinerlei Begrenzung für die länge des Zylinders 5a. Eine Vergrößerung der Länge entspricht tatsächlich einer analogen Verlängerung der Kolbenstange 2 und es steht folglich ein größerer Längsraum für die Unterbringung der leder 1 zur Verfugung.
    Auch bei sehr großer Länge der leder 1 besteht niemals die Gefahr, daß sie sich seitlich verwinden könnte.
    Die vorn beschriebene !feuerung kann in vieler Hinsicht abgeändert und modifiziert werden, wie auch bei deren praktischer Durchführung die verwendeten Materialien und Abmessungen beliebig gewählt und alle Teile durch andere, technisch äquivalente Teile ersetzt werden können, ohne daß dadurch der Gedanke der Heuerung verlassen wird.
DEP27712U 1966-01-26 1966-07-23 Vorrichtung mit zentraler feder fuer die rueckfuehrung des kolbens in einfach wirkenden fluessigkeitszylindern. Expired DE1950096U (de)

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DE (1) DE1950096U (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2718639A1 (de) * 1977-04-27 1978-11-02 Festo Maschf Stoll G Kolben-zylinder-einheit
DE3215795A1 (de) * 1982-04-28 1983-11-17 Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen Hochgeschwindigkeitszylinder
DE3125127A1 (de) * 1981-06-26 1984-08-30 Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh, 3000 Hannover Arbeitszylinder
DE9015451U1 (de) * 1990-11-10 1991-01-31 MAN Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Doppeltwirkender Pneumatikzylinder
DE102007061078A1 (de) * 2007-12-18 2009-06-25 Alpha Fluid Hydrauliksysteme Müller GmbH Proportionalzylinder

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