DE6911218U - Einrichtung zum zuschneiden von stoffen aller art, insbesondere fuer kleiderstoffe. - Google Patents

Einrichtung zum zuschneiden von stoffen aller art, insbesondere fuer kleiderstoffe.

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DE6911218U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranraelduna Ing. grad. Hartmut HOPP, 5584 AIf / Mosel. Moselstr. 93
/Einrichtung zum Zuschneiden von Stoffen aller Art, insbesondere für Kleiderstoffe«
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Zuschneiden von ά Stoffen aller Art, insbesondere für Kleiderstoffe, wie sie3 tj besonders von der Textilindustrie zum Zuschneiden der ein- ;'
zelnen Stoffstücke benötigt werden. |
Beim Zuschneiden von Stoffen und ähnlichen Textilien zu Kleidungsstücken wurden heute verschiedene Wege beschritten. Der erste, einfachste und veraltetste Weg ist das Aufzeichnen auf die Ware mit Kreide oder mit Bleistift. Anschließend wird
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die Ware in der gewünschten Anzahl und in der bestimmten Länge Ober einander gelegt, damn mit Kreismessern, Vertlkalmessern oder Bandmessern herausgeschnitten·
Bei dem neueren Verfahren wird zuerst eine Vierdeckschablone erstellt, die entweder im Umdruckverfahren, Lichtpausverfahren oder im Durchschreibverfahren hergestellt wird. Diese Schablone wird auf die fertig aufeinandergelegte Lage aufgebügelt (Heißsiegelpapier), aufgeheftet oder aufgeklammert· Dann wird anschließend wieder mit Kreismesser^ Vertikalmessern oder Bandmessern das Material herausgeschnitten·
Die Nachteile dieser Verfahren sind die, daß die Zuschnitte durch die übereinanderliegenden Stoffe relativ leicht ungenau werden, z.B. durch Verrutschen, oder daß ein sehr großer Zeitaufwand benötigt wird, um die Deckschablone herzustellen und die Lage in der gewünschten Länge und Höhe mit teuren Betriebsmitteln zu legen (Legewagen, Legeapparate, Legemaschinen, Legeautomaten, Legevorrichtung)·
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Zuschneiden von Stoffen wird praktisch nur einmal eine Deckschablone, die als Umlaufschablone dient, erstellt und diese Deckschablone wird dann gleichzeitig für den Herausschnitt benutzt. Dadurch ergibt sich ein Zeitvorteil, da das Lageniegen entfällt und darüber hinaus, daß die Zuschnitte sehr genau entstehen·
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Die Neuerung hat die Aufgabe, eine Einrichtung zu finden, welcheden erheblichen manuellen Arbeitsaufwand auf ein Mindestmaß beschränkt und Fehler infolge Verzugs der Stoffe ausschaltet·
Die Neuerung besteht darin, daß Säuren, Laugen oder andere Lösungsmittel, Strahlen, Wellen o. dgl. die Stoffe in den Schnittlinien zerstören und dadurch die umrissenen Flächenteile aus den Stoffbahnen lösen.
In weiterer Entwicklung der Neuerung werden die Fasern an den Schnittkanten miteinander verklebt, verschweißt o.dgl·, wodurch ein Ausrieseln der Gewebefäden verhindert und ein Kantein der Stoffkanten überflüssig wird»
Un eine Schädigung der anschließenden Stoffteile sowie der Haut der die Kleidungsstücke tregenden Personen zu verhüten, werden die Randteile nach dem Zerstören der Gewebe in der Schnittlinie neutralisiert und automatisch getrocknet·
Zur Ausführung der Neuerung dient ein Automat mit umlaufendem flüssigkeits- und strahlendurchlässigem endlosen Band, auf das eine je nach Arbeitsverfahren säure-, laufen-, lösungsmittel-, strahlen- oder wellenundurchlässige Folie aufgebracht ist, welche in den Schnittlinien durchtrennt ist derart, daß an diesen Stellen die Säuren, Laugen, Lösungsmittel, Strahlen, Wellen o.dgl· an den Stoff gelangen und
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ihn an diesen Stellen zerstören und durchtrennen können.
Zur wirkungsvollen Abdichtung der Stoffteile ist das endlose Band während des Behandlungsvorganges um eine Trommel geführt, auf die das Band mit hoher Kraft aufgepreßt ist, wobei der Anpreßdruck durch die Bandspannung regelbar ist.
Um die Abdichtung weiter zu erhöhen, ist neuerungsgemäß unter der Stoffbahn ein weiteres zusanunenpreßbares Band (z.B. Gummi) angeordnet, das an den Schnittlinien etwas hervorquillt und damit die Randzonen der Stoffteile flüssigkeitsdicht abschließt und die Fäden im Spalt anspannt, so daß sich dxese leichter voneinander lösen.
Um den zugeführten Stoff in stets gleichbleibender Spannung au halten und richtungsgerecht nach Muster zuzuführen, läuft der Stoff über eine Zugaberolle mit gleichbleibendem Durchhang, wobei sowohl der Durchhang als auch die musterrichtige Zuführung des Stoffes in an sich bekannter Weise mittels Lichtschranken und Lichtreflexen steuerbar sind.
Nach οem Trennvorgang können die einzelnen Stoffteile mittels elektronisch gesteuerter Greifer abgenommen werden oder sie fallen auf ein Transportband, das jeden Zuschnitt in einen getrennten Behälter weiterfördert, der dann sämtliche Teile zu einem bestimmten Kleidungsstück enthält.
Die Reste werden zunächst am Band festgehalten und fallen
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auf ein nachfolgendes Band, das die Reste dem Restelager zuführt.
Um die Trennung und Zerstörung der Stoffe wirkungsvoll zu gestalten, wird die Säure o. dgl. mittels Düsen konzentriert aufgespritzt und mittels einer umlaufenden Walze in die Schnittkerben geleitet.
Bei Stoffen mit mehreren Faserarten sind mehrere Trennstationen mit den entsprechenden Trennmitteln hintereinander angeordnet.
Anschließend an die Trennstationen sind Spülstationen, Neutralisationsstationen und Trockenstationen angeordnet.
Nach dem Auswerfen der Stoffteile sind Reinigungsstationen angeordnet, in denen die Folien und das Band von zufällig anhaftenden Säure- oder Laugenresten gesäubert werden.
Für Arbeitsverfahren mit Strahlen und Wellen ist der Aufbau ähnlich, jedoch entfallen dann die Neutralisations- und die Trockenstationen·
Die Neuerung hat den Vorteil, daß zunächst die Stoffbahnen vom Ballen direkt in den Trennautomaten einlaufen, wobei die Spannung stets gleichbleibt und die Muster stets in der richtigen Lage einlaufen. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
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daß das Muster der Stoffteile nur einmal in die auf das umlaufende Band aufgebrachte Folie eingeschnitten oder eingeritzt zu werden braucht und dann Schnitte in beliebiger Zahl durchgeführt werden können· Das Einschneiden oder Einritzen der Folie ist mittels elektronisch gesteuerter Automaten möglich, der für eine Vielzahl von Schnittautomaten verwendbar ist. Die Teil« kommen jeweils in der gleichen Reihenfolge aus dem Automaten und lassen sich durch Sammeln in Körben so sortieren, daß stets die für ein Kleidungsstück zusammengehörenden Teile in einem Korb aufgefangen werden, so daß ein Sortieren der Teile überflüssig wird· Ein besonders großer Vorteil entsteht dadurch, daß die Kanten der Stoffteile nicht mehr ausdrieseln und der Arbeitsgang des Kanteins fortfällt. Da die einzelnen Stoffteile stets gleich sind, fällt außerdem jeder Ausschuß durch schlechten, fehlerhaften Zuschnitt fort, wodurch sowohl Materialkosten als auch Lohnkosten eingespart werden. Durch Ausrüstung des Automaten »it einem Zählwerk entfällt weiterhin die manuelle Zählung der einzelnen Teilstücke·
Die Einrichtung gemäß der Neuerung zum Zuschneiden von Stoffen, insbesondere von Kleiderstoffen, ist in den Zeichnungen la mehreren Beispielen schematisch dargestellt· Es zeigt:
Fig. ι das Prinzip des Schneidverfahrens mit flüssigen Trennmitteln u. dgl·,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Schnittmusterfolie mit eingearbeiteten Schnittlinien.
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Fig, 3 einen Querschnitt durch das Folienband
•mit angedeuteter Stoffauflage nach Linie IXI-IJX der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ausführung des Zuschneideautomaten
für Trennung des Stoffes durch Wäremestrshlen in schematiacher Darstellung, von der Seite gesehen und
Fig. 5 eine Ausführung des Zuschneideautomaten, für Trennung des Stoffes mittels Säuren u.dgl. in schenatischer Dart ^ellung, von der Seite gesehen.
Der zuzuschneidende Stoff 1, aus dem einzelne fest umrissene Flächenteile 2, 3, 4, 5 usw. herausgetrennt werden sollen, liegt zwischen einem zusammenpreßbaren Band 6 und einem strahlen- oder flÜssigkeitduxrchlHssigen Band 7 mit aufgebrachten strahlen- oder flüssigkeitsdurchlässig und trennmittelfesten Folien 8, in welche an den Schnittlinien 9 durchgehende Kerben iO eingeschnitten oder eingeritzt sind. Durch den vorwiegend mittels Hydraulik o. dgl. einstellbaren Bandzug wird das Band 7 mit der SchnittmusteriTjlie 8 derart stark gegen die umlaufende Trommel 11 gepreßt, daß zanächst der zwischen Trommel 11 und Schnittmusterfolie 8 liegende Stoff 1 fest zusammengepreßt wird. Zugleich quillt an den Schnittkerben 10 das zusammengepreßte Band f in diese und dehnt die Gewebefäden des Stoffes 1, so daß beim Auftreffen des Trennmittels 13 die Gewebefäden des Stoffes schlagartig auseinanderreißen und somit die fest umrissenen
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Flächenteile 2,3,4,5 usw. au* dem Stoff 1 herauegetrennt werden· Die In Lösung befindlichen Gewebefäden bilden an den Rändern 15 eine ineinander verschmelzende Masse, die beim Auftreffen der Neutralisationsflufslglceit erhärten und einen die einzelnen Fäden verschweißenden Rand 15 bilden, der βλη Ausdrieseln der einzelnen Fäden verhindert. Die Ränder 15 der Stoffteile brauchen daher nicht auf der Nähmaschine besonders umstochen, d.h. gekantelt werden.
In Fig· ι ist der Vorgang der Zerstörung der Fäden des Stoffes 1 dargestellt. Die Trennflüssigkeit 13 tritt aus der Düse 16 mit hoher Geschwindigkeit aus, spritzt durch das flüssigkeitsdurchlässige Band 7 hindurch und in die Schnittkerbe 10 hinein, wo sie auf die Fäden des Stoffes trifft und diese zerstört.
In Fig. 4 ist ein Zuschneideautomat für das Trennen mittels Warmestrahlen, in Fig. 5 ein solcher für das Trennen mit flüssigen Trennmitteln 13 gezeigt.
\ Um die Trommel 11 läuft zunächst das zusammenpreßbare Band
6, das zwecks besserer Auflegung des Stoffes 1 um eine Umlenkwalze 17 geführt ist, das zugleich das Band 6 unter
' der notwendigen Spannung hält. Über die Walzen 18, 19,
und 21 ist sodann das Band 7 mit der Folie 8 geführt, das t
mittels einer Hydraulik 22 unter der erforderlichen Spannung gehalten wird. Zwischen Band 6 und Band 7 mit Folie
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läuft der Stoff 1 automatisch ein, wobei die Stoffspannung durch entsprechenden Durchhang 23 geregelt wird und stets gleichbleibend ist. Die Regelung erfolgt mittels zweier Lichtschranken 24 und 25, von denen die Lichtschranke 24 immer unterbrochen, die Lichtschranke 25 immer geschlossen sein muß. Wird die Lichtschranke 24 geschlossen, so steuert ein an sich bekannter Automat die Zugabewalze 26 auf schnelleren Gang, wird die Lichtschranke 25 unterbrochen, so geschieht das Gegenteil. Auf diese Weise kann der Durchhang 23 nur in den Grenzen der Lichtschranken 24 und 25 schwanken und ist daher praktisch gleichbleibend. Nach dem Trennen wird der Stoff 1 mit den Stoffteilen 2,3,4,5 usw. der Umlenkwalze 19 zugeführt, an der zunächst ein Förderband 27 die Stoffteile 2,3,4,5 usw. auffängt. Um ein Hängenbleiben von Stoffteilen an der Umlenkwalze 19 zu verhindern, ist eine Blasdüse 28 angebracht, die über die ganze Walzen- bzw. Stoffbreite den Stoff wegbläst. Die Stoffreste werden durch seitlich angebrachte Förderbänder 29 mit dem Folienband 7, 8 weitergeleitet und fallen anschließend in das Förderband 30 für die Stoffreste. Auch hier sorgt eine Blasdüse 31 dafür, daß keine Stoffreste, an der Walze 32 festkleben.
In Fig. 4 ist am Umfang der Trommel 11 hinter dem Band 7 ein Wärmestrahler 33 angeordnet, dessen Strahlstäbe 34 durch einen Thermostaten in der üblichen Weise so geregelt sind, daß am Ende des Strahlerdurchlaufs die Fäden durch den
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Wärmeeinfluß getrennt sind. In die Trommel 11 ist Kühlflüssigkeit 35 eingebracht, die im Umlauf auf einer bestimmten Temperatur gehalten wird· Nach dem Durchlauf der Bänder 7, 8 und 6 mit dem Stoff 1 werden diese durch Flächenkühler 36, 37 und 38 abgekühlt, zugleich auch die Stoffteile 2,3,4,5 usw· sowie die Stoffrest«* 1.
In Fig. 5 sind am Umfang der Trommel 11 mit dan Bändern 6 8 verschiedene Behandlungszonen I - VI angeordnet» In der Zone I wird zunächst aus einer Breitstrahldüse 39 ein Trennmittel 40 gegen den Stoff 1 gespritzt, welcher die Fäden des Stoffes 1 in den Kerben 10 soweit zerstört, wie dies in der Zusammensetzung des Stoffes 1 möglich ist. Eine Nachgeordnete Walze 41 staut die Trennflüssigkeit 40 derart, daß sie in die Kerben 10 einfließen muß, zum anderen aber über die Walze 41 abfließt. Anschließend saugt eine Saugdüse 42 die restliche Flüssigjceit ab. In der Zone II wird über die Breitstrahldüse 43 Spülflüssigkeit 44 gegen das Band gespritzt, das den Stoff 1 und das Band 7 mit 8 von Säureresten freispült· Eine Walze 45 verlieht den gleichen Zweck wie in Zone 1, eine Saugdüse 46 saugt die Restflüssigkeit ab. In Zone III wird mittels einer Breitstrahldüse 47 eine weitere Trennflüssigkeit 48 aufgespritzt, welche die nicht zerstörten Fäden auflöst. Eine nachgeordnete Walze 49 dient dem gleichen Zweck wie in Zone I, eine Saugdüse 50 saugt schließlich die Restflüssigkeit ab. In Zone IV ist eine Breitstrahldüse 51 angeordnet, welche SpCl-
wasser 52 gegen das Band 7 und die Schnittmusterfolie 8 spritzt und die Säurereste entfernt. In Zone V spritzt eine Breitstrahldüse 53 Neutralisationsmittellösung 54 gegen das Band 7 mit Folie 8 und neutralisiert die Bänder und die Stoffkanten· In Zone VI spritzt eine Breitflachdüse 55 Spül» mittel 56 gegen das Band und die Kerben 10, anschließend drückt eine Walze 57 die Spülflüssigkeit ab und eine Saugdüse 58 saugt die Restflüssigkeit ab. Um Restfeuchtigkeit aus dem Stoff 1 zu entfernen, sind zwei Trockengebläse 59 über dem Stoffband angeordnet, die warme Luft zuführen. Die Bänder 6 und 8 werder. anschließend mittels gegenläufigen Bandreinigern 60 gewarchen und mittels Strahlern 61 getrocknet.
Schutzansprüche:

Claims (10)

It t < C ' I t » Schutzansprüche:
1. Einrichtung zum Zuschneiden von Stoffen aller Art, insbesondere von Kleiderstoffen, dadui ^h gekennzeichnet, daß auf ein automatisch umlaufendes, trennflüssigkeits- und strahlendurchlässiges Band (7) je nach Arbeitsverfahren trennmittel- oder strahlenfeste Folie (8) aufgebrachtiist, welche in den Trennlinien durchtren. t ist·
2· Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das automatisch umlaufende Band (7) um eine Trommel (11) geführt ist, auf df.e das Band (7) mit hoher Kraft aufgepreßt ist, wobei der Anpreßdruck durch die Bandspannung regelbar ist.
3* Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Stoffbahn (1) ein zusammenpreßbares Band (6) z.B. aus Gummi, angeordnet ist, das &n den durchgehenden Kerben (10) hervorquillt, derart, daß die Randzonen der Stofftkile (2,3,4,5) flüssigkeits- und brennfest abschließen.
4« Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugabewalze (26) den Stoff zuführt, die über einen Durchhang (23) mittels Lichtschranken (24, 25) steuerbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Greifer o· dgl. die zugeschnittenen Teile (2,3,4,5) ab-
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nehmen oder ein Transportband (27) diese In getrennte Behälter fördert.
6· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzeinrichtung (29) die Stoffreste (Ir) mittels einer Zusatzeinrichtung (29) am Band festhält.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stoffen (1) Mit mehreren Faserteilen mehrere Trennstationen ( I bis III) hintereinander angeordnet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Trennstationen ( I bis III ) Spületationen (II, IV, VI), Neutralisationsstationen (V) und Trockenstationen (59) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bändern (6, 7 und 8) zusätzlich Reinigungsstationen (GO) mit Srocknern (6l) angeordnet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Trennen mittels Strahlen am Umfang der Trommel (11) thermostatisch geregelte Strahlerstäbe (34) in einem Strahler (33) angeordnet sind.
8911218-e. 11.73
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