DE6911218U - Einrichtung zum zuschneiden von stoffen aller art, insbesondere fuer kleiderstoffe. - Google Patents
Einrichtung zum zuschneiden von stoffen aller art, insbesondere fuer kleiderstoffe.Info
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- D06H—MARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
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Description
/Einrichtung zum Zuschneiden von Stoffen aller Art, insbesondere für Kleiderstoffe«
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Zuschneiden von ά
Stoffen aller Art, insbesondere für Kleiderstoffe, wie sie3 tj
besonders von der Textilindustrie zum Zuschneiden der ein- ;'
zelnen Stoffstücke benötigt werden. |
Beim Zuschneiden von Stoffen und ähnlichen Textilien zu Kleidungsstücken
wurden heute verschiedene Wege beschritten. Der erste, einfachste und veraltetste Weg ist das Aufzeichnen
auf die Ware mit Kreide oder mit Bleistift. Anschließend wird
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die Ware in der gewünschten Anzahl und in der bestimmten Länge Ober einander gelegt, damn mit Kreismessern, Vertlkalmessern
oder Bandmessern herausgeschnitten·
Bei dem neueren Verfahren wird zuerst eine Vierdeckschablone
erstellt, die entweder im Umdruckverfahren, Lichtpausverfahren oder im Durchschreibverfahren hergestellt wird. Diese
Schablone wird auf die fertig aufeinandergelegte Lage aufgebügelt (Heißsiegelpapier), aufgeheftet oder aufgeklammert·
Dann wird anschließend wieder mit Kreismesser^ Vertikalmessern oder Bandmessern das Material herausgeschnitten·
Die Nachteile dieser Verfahren sind die, daß die Zuschnitte durch die übereinanderliegenden Stoffe relativ leicht ungenau
werden, z.B. durch Verrutschen, oder daß ein sehr großer Zeitaufwand benötigt wird, um die Deckschablone herzustellen
und die Lage in der gewünschten Länge und Höhe mit teuren Betriebsmitteln zu legen (Legewagen, Legeapparate,
Legemaschinen, Legeautomaten, Legevorrichtung)·
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Zuschneiden von Stoffen
wird praktisch nur einmal eine Deckschablone, die als Umlaufschablone dient, erstellt und diese Deckschablone
wird dann gleichzeitig für den Herausschnitt benutzt. Dadurch ergibt sich ein Zeitvorteil, da das Lageniegen entfällt
und darüber hinaus, daß die Zuschnitte sehr genau entstehen·
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Die Neuerung hat die Aufgabe, eine Einrichtung zu finden, welcheden erheblichen manuellen Arbeitsaufwand auf ein
Mindestmaß beschränkt und Fehler infolge Verzugs der Stoffe ausschaltet·
Die Neuerung besteht darin, daß Säuren, Laugen oder andere
Lösungsmittel, Strahlen, Wellen o. dgl. die Stoffe in den Schnittlinien zerstören und dadurch die umrissenen Flächenteile
aus den Stoffbahnen lösen.
In weiterer Entwicklung der Neuerung werden die Fasern an
den Schnittkanten miteinander verklebt, verschweißt o.dgl·,
wodurch ein Ausrieseln der Gewebefäden verhindert und ein Kantein der Stoffkanten überflüssig wird»
Un eine Schädigung der anschließenden Stoffteile sowie
der Haut der die Kleidungsstücke tregenden Personen zu verhüten, werden die Randteile nach dem Zerstören der Gewebe
in der Schnittlinie neutralisiert und automatisch getrocknet·
Zur Ausführung der Neuerung dient ein Automat mit umlaufendem flüssigkeits- und strahlendurchlässigem endlosen
Band, auf das eine je nach Arbeitsverfahren säure-, laufen-,
lösungsmittel-, strahlen- oder wellenundurchlässige Folie aufgebracht ist, welche in den Schnittlinien durchtrennt
ist derart, daß an diesen Stellen die Säuren, Laugen, Lösungsmittel, Strahlen, Wellen o.dgl· an den Stoff gelangen und
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ihn an diesen Stellen zerstören und durchtrennen können.
Zur wirkungsvollen Abdichtung der Stoffteile ist das endlose Band während des Behandlungsvorganges um eine Trommel
geführt, auf die das Band mit hoher Kraft aufgepreßt ist, wobei der Anpreßdruck durch die Bandspannung regelbar ist.
Um die Abdichtung weiter zu erhöhen, ist neuerungsgemäß unter der Stoffbahn ein weiteres zusanunenpreßbares Band
(z.B. Gummi) angeordnet, das an den Schnittlinien etwas hervorquillt
und damit die Randzonen der Stoffteile flüssigkeitsdicht abschließt und die Fäden im Spalt anspannt, so
daß sich dxese leichter voneinander lösen.
Um den zugeführten Stoff in stets gleichbleibender Spannung au halten und richtungsgerecht nach Muster zuzuführen, läuft
der Stoff über eine Zugaberolle mit gleichbleibendem Durchhang, wobei sowohl der Durchhang als auch die musterrichtige
Zuführung des Stoffes in an sich bekannter Weise mittels Lichtschranken und Lichtreflexen steuerbar sind.
Nach οem Trennvorgang können die einzelnen Stoffteile mittels
elektronisch gesteuerter Greifer abgenommen werden oder sie fallen auf ein Transportband, das jeden Zuschnitt in einen
getrennten Behälter weiterfördert, der dann sämtliche Teile
zu einem bestimmten Kleidungsstück enthält.
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auf ein nachfolgendes Band, das die Reste dem Restelager zuführt.
Um die Trennung und Zerstörung der Stoffe wirkungsvoll zu gestalten, wird die Säure o. dgl. mittels Düsen konzentriert
aufgespritzt und mittels einer umlaufenden Walze in die Schnittkerben geleitet.
Bei Stoffen mit mehreren Faserarten sind mehrere Trennstationen mit den entsprechenden Trennmitteln hintereinander
angeordnet.
Anschließend an die Trennstationen sind Spülstationen, Neutralisationsstationen
und Trockenstationen angeordnet.
Nach dem Auswerfen der Stoffteile sind Reinigungsstationen angeordnet, in denen die Folien und das Band von zufällig
anhaftenden Säure- oder Laugenresten gesäubert werden.
Für Arbeitsverfahren mit Strahlen und Wellen ist der Aufbau ähnlich, jedoch entfallen dann die Neutralisations- und die
Trockenstationen·
Die Neuerung hat den Vorteil, daß zunächst die Stoffbahnen vom Ballen direkt in den Trennautomaten einlaufen, wobei
die Spannung stets gleichbleibt und die Muster stets in der richtigen Lage einlaufen. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
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daß das Muster der Stoffteile nur einmal in die auf das
umlaufende Band aufgebrachte Folie eingeschnitten oder eingeritzt zu werden braucht und dann Schnitte in beliebiger
Zahl durchgeführt werden können· Das Einschneiden oder Einritzen der Folie ist mittels elektronisch gesteuerter Automaten
möglich, der für eine Vielzahl von Schnittautomaten verwendbar ist. Die Teil« kommen jeweils in der gleichen
Reihenfolge aus dem Automaten und lassen sich durch Sammeln in Körben so sortieren, daß stets die für ein Kleidungsstück
zusammengehörenden Teile in einem Korb aufgefangen werden, so daß ein Sortieren der Teile überflüssig wird· Ein besonders
großer Vorteil entsteht dadurch, daß die Kanten der Stoffteile nicht mehr ausdrieseln und der Arbeitsgang des
Kanteins fortfällt. Da die einzelnen Stoffteile stets gleich sind, fällt außerdem jeder Ausschuß durch schlechten, fehlerhaften
Zuschnitt fort, wodurch sowohl Materialkosten als auch Lohnkosten eingespart werden. Durch Ausrüstung des
Automaten »it einem Zählwerk entfällt weiterhin die manuelle Zählung der einzelnen Teilstücke·
Die Einrichtung gemäß der Neuerung zum Zuschneiden von Stoffen, insbesondere von Kleiderstoffen, ist in den Zeichnungen
la mehreren Beispielen schematisch dargestellt· Es zeigt:
Fig. ι das Prinzip des Schneidverfahrens mit flüssigen Trennmitteln u. dgl·,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Schnittmusterfolie mit eingearbeiteten Schnittlinien.
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•mit angedeuteter Stoffauflage nach Linie IXI-IJX der Fig. 2,
für Trennung des Stoffes durch Wäremestrshlen
in schematiacher Darstellung, von der Seite gesehen und
Fig. 5 eine Ausführung des Zuschneideautomaten, für Trennung des Stoffes mittels Säuren u.dgl.
in schenatischer Dart ^ellung, von der Seite
gesehen.
Der zuzuschneidende Stoff 1, aus dem einzelne fest umrissene
Flächenteile 2, 3, 4, 5 usw. herausgetrennt werden sollen, liegt zwischen einem zusammenpreßbaren Band 6 und
einem strahlen- oder flÜssigkeitduxrchlHssigen Band 7 mit
aufgebrachten strahlen- oder flüssigkeitsdurchlässig und trennmittelfesten Folien 8, in welche an den Schnittlinien
9 durchgehende Kerben iO eingeschnitten oder eingeritzt
sind. Durch den vorwiegend mittels Hydraulik o. dgl. einstellbaren
Bandzug wird das Band 7 mit der SchnittmusteriTjlie
8 derart stark gegen die umlaufende Trommel 11 gepreßt, daß zanächst der zwischen Trommel 11 und Schnittmusterfolie
8 liegende Stoff 1 fest zusammengepreßt wird. Zugleich quillt an den Schnittkerben 10 das zusammengepreßte Band f
in diese und dehnt die Gewebefäden des Stoffes 1, so daß beim Auftreffen des Trennmittels 13 die Gewebefäden des Stoffes
schlagartig auseinanderreißen und somit die fest umrissenen
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Flächenteile 2,3,4,5 usw. au* dem Stoff 1 herauegetrennt
werden· Die In Lösung befindlichen Gewebefäden bilden an den Rändern 15 eine ineinander verschmelzende Masse, die
beim Auftreffen der Neutralisationsflufslglceit erhärten
und einen die einzelnen Fäden verschweißenden Rand 15 bilden, der βλη Ausdrieseln der einzelnen Fäden verhindert.
Die Ränder 15 der Stoffteile brauchen daher nicht auf der
Nähmaschine besonders umstochen, d.h. gekantelt werden.
In Fig· ι ist der Vorgang der Zerstörung der Fäden des
Stoffes 1 dargestellt. Die Trennflüssigkeit 13 tritt aus der Düse 16 mit hoher Geschwindigkeit aus, spritzt durch
das flüssigkeitsdurchlässige Band 7 hindurch und in die Schnittkerbe 10 hinein, wo sie auf die Fäden des Stoffes
trifft und diese zerstört.
In Fig. 4 ist ein Zuschneideautomat für das Trennen mittels Warmestrahlen, in Fig. 5 ein solcher für das Trennen mit
flüssigen Trennmitteln 13 gezeigt.
\ Um die Trommel 11 läuft zunächst das zusammenpreßbare Band
6, das zwecks besserer Auflegung des Stoffes 1 um eine Umlenkwalze
17 geführt ist, das zugleich das Band 6 unter
' der notwendigen Spannung hält. Über die Walzen 18, 19,
und 21 ist sodann das Band 7 mit der Folie 8 geführt, das t
mittels einer Hydraulik 22 unter der erforderlichen Spannung gehalten wird. Zwischen Band 6 und Band 7 mit Folie
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läuft der Stoff 1 automatisch ein, wobei die Stoffspannung durch entsprechenden Durchhang 23 geregelt wird und stets
gleichbleibend ist. Die Regelung erfolgt mittels zweier Lichtschranken 24 und 25, von denen die Lichtschranke 24
immer unterbrochen, die Lichtschranke 25 immer geschlossen sein muß. Wird die Lichtschranke 24 geschlossen, so steuert
ein an sich bekannter Automat die Zugabewalze 26 auf schnelleren Gang, wird die Lichtschranke 25 unterbrochen, so geschieht
das Gegenteil. Auf diese Weise kann der Durchhang 23 nur in den Grenzen der Lichtschranken 24 und 25 schwanken
und ist daher praktisch gleichbleibend. Nach dem Trennen wird der Stoff 1 mit den Stoffteilen 2,3,4,5 usw. der
Umlenkwalze 19 zugeführt, an der zunächst ein Förderband 27 die Stoffteile 2,3,4,5 usw. auffängt. Um ein Hängenbleiben
von Stoffteilen an der Umlenkwalze 19 zu verhindern, ist eine Blasdüse 28 angebracht, die über die ganze
Walzen- bzw. Stoffbreite den Stoff wegbläst. Die Stoffreste werden durch seitlich angebrachte Förderbänder 29 mit dem
Folienband 7, 8 weitergeleitet und fallen anschließend in das Förderband 30 für die Stoffreste. Auch hier sorgt eine
Blasdüse 31 dafür, daß keine Stoffreste, an der Walze 32 festkleben.
In Fig. 4 ist am Umfang der Trommel 11 hinter dem Band 7 ein Wärmestrahler 33 angeordnet, dessen Strahlstäbe 34 durch
einen Thermostaten in der üblichen Weise so geregelt sind, daß am Ende des Strahlerdurchlaufs die Fäden durch den
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Wärmeeinfluß getrennt sind. In die Trommel 11 ist Kühlflüssigkeit 35 eingebracht, die im Umlauf auf einer bestimmten
Temperatur gehalten wird· Nach dem Durchlauf der Bänder
7, 8 und 6 mit dem Stoff 1 werden diese durch Flächenkühler
36, 37 und 38 abgekühlt, zugleich auch die Stoffteile 2,3,4,5 usw· sowie die Stoffrest«* 1.
In Fig. 5 sind am Umfang der Trommel 11 mit dan Bändern 6 8
verschiedene Behandlungszonen I - VI angeordnet» In der Zone I wird zunächst aus einer Breitstrahldüse 39 ein Trennmittel
40 gegen den Stoff 1 gespritzt, welcher die Fäden des Stoffes 1 in den Kerben 10 soweit zerstört, wie dies
in der Zusammensetzung des Stoffes 1 möglich ist. Eine Nachgeordnete
Walze 41 staut die Trennflüssigkeit 40 derart, daß sie in die Kerben 10 einfließen muß, zum anderen aber
über die Walze 41 abfließt. Anschließend saugt eine Saugdüse 42 die restliche Flüssigjceit ab. In der Zone II wird
über die Breitstrahldüse 43 Spülflüssigkeit 44 gegen das
Band gespritzt, das den Stoff 1 und das Band 7 mit 8 von Säureresten freispült· Eine Walze 45 verlieht den gleichen
Zweck wie in Zone 1, eine Saugdüse 46 saugt die Restflüssigkeit ab. In Zone III wird mittels einer Breitstrahldüse
47 eine weitere Trennflüssigkeit 48 aufgespritzt, welche die nicht zerstörten Fäden auflöst. Eine nachgeordnete
Walze 49 dient dem gleichen Zweck wie in Zone I, eine Saugdüse 50 saugt schließlich die Restflüssigkeit ab. In
Zone IV ist eine Breitstrahldüse 51 angeordnet, welche SpCl-
wasser 52 gegen das Band 7 und die Schnittmusterfolie 8
spritzt und die Säurereste entfernt. In Zone V spritzt eine Breitstrahldüse 53 Neutralisationsmittellösung 54 gegen das
Band 7 mit Folie 8 und neutralisiert die Bänder und die Stoffkanten· In Zone VI spritzt eine Breitflachdüse 55 Spül»
mittel 56 gegen das Band und die Kerben 10, anschließend
drückt eine Walze 57 die Spülflüssigkeit ab und eine Saugdüse 58 saugt die Restflüssigkeit ab. Um Restfeuchtigkeit
aus dem Stoff 1 zu entfernen, sind zwei Trockengebläse 59 über dem Stoffband angeordnet, die warme Luft zuführen. Die
Bänder 6 und 8 werder. anschließend mittels gegenläufigen Bandreinigern 60 gewarchen und mittels Strahlern 61 getrocknet.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Zuschneiden von Stoffen aller Art, insbesondere
von Kleiderstoffen, dadui ^h gekennzeichnet, daß
auf ein automatisch umlaufendes, trennflüssigkeits- und
strahlendurchlässiges Band (7) je nach Arbeitsverfahren trennmittel- oder strahlenfeste Folie (8) aufgebrachtiist,
welche in den Trennlinien durchtren. t ist·
2· Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
daß das automatisch umlaufende Band (7) um eine Trommel (11) geführt ist, auf df.e das Band (7) mit hoher Kraft aufgepreßt
ist, wobei der Anpreßdruck durch die Bandspannung regelbar ist.
3* Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Stoffbahn (1) ein zusammenpreßbares Band
(6) z.B. aus Gummi, angeordnet ist, das &n den durchgehenden Kerben (10) hervorquillt, derart, daß die Randzonen der
Stofftkile (2,3,4,5) flüssigkeits- und brennfest abschließen.
4« Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zugabewalze (26) den Stoff zuführt, die über
einen Durchhang (23) mittels Lichtschranken (24, 25) steuerbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Greifer o· dgl. die zugeschnittenen Teile (2,3,4,5) ab-
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nehmen oder ein Transportband (27) diese In getrennte Behälter
fördert.
6· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zusatzeinrichtung (29) die Stoffreste (Ir) mittels einer Zusatzeinrichtung (29) am Band festhält.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Stoffen (1) Mit mehreren Faserteilen mehrere Trennstationen ( I bis III) hintereinander angeordnet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter den Trennstationen ( I bis III ) Spületationen (II, IV, VI), Neutralisationsstationen (V) und
Trockenstationen (59) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Bändern (6, 7 und 8) zusätzlich Reinigungsstationen (GO) mit Srocknern (6l) angeordnet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Trennen mittels Strahlen am Umfang der Trommel (11) thermostatisch geregelte Strahlerstäbe (34) in einem
Strahler (33) angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6911218U DE6911218U (de) | 1969-03-20 | 1969-03-20 | Einrichtung zum zuschneiden von stoffen aller art, insbesondere fuer kleiderstoffe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6911218U DE6911218U (de) | 1969-03-20 | 1969-03-20 | Einrichtung zum zuschneiden von stoffen aller art, insbesondere fuer kleiderstoffe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6911218U true DE6911218U (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=34087345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6911218U Expired DE6911218U (de) | 1969-03-20 | 1969-03-20 | Einrichtung zum zuschneiden von stoffen aller art, insbesondere fuer kleiderstoffe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6911218U (de) |
-
1969
- 1969-03-20 DE DE6911218U patent/DE6911218U/de not_active Expired
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