DE69109945T2 - Umkehrbares Walzverfahren. - Google Patents

Umkehrbares Walzverfahren.

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Description

  • Die Erfindung hat ein Walzverfahren für ein Flacherzeugnis in einem Umkehrwalzwerk zum Gegenstand. Die Erfindung betrifft insbesondere das Warmwalzen von Aluminium, kann jedoch auch für die anderen nicht eisenhaltigen Metalle und unter bestimmten Bedingungen sogar für eisenhaltige Metalle wie Stahl verwendet werden.
  • Es ist bekannt, daß das Warmwalzen vorteilhaft auf die Art des Reversierwalzens in einem Walzwerk erfolgen kann, das ein einziges Walzgerüst umfaßt, welches mit Mitteln zur Steuerung des Durchlaufs des zu walzenden Erzeugnisses abwechselnd in der einen Richtung und dann in der anderen Richtung verbunden ist.
  • Nach einer allgemeinen Form umfaßt das Walzwerk in einer Quartoanordnung zwei Arbeitswalzen, denen zwei Stützwalzen zugeordnet sind. In einer sogenannten Sextoanordnung können sich außerdem Zwischenwalzen zwischen den Stützwalzen und den Arbeitswalzen befinden. Die Walzengruppe ist zwischen zwei Ständern eines starren Walzgerüsts angeordnet. Jede Walze wird von zwei Lagerbüchsen getragen, die verschiebbar in Fenstern angeordnet sind, welche in den beiden Ständern des Walzgerüsts vorgesehen sind, und man übt zwischen den beiden Stützwalzen eine Klemmkraft aus, welche die Walzung des Erzeugnisses bestimmt, zum Beispiel mittels zweier Zylinder, die an dem Walzgerüst montiert sind und jeweils auf den beiden Lagerbüchsen einer Stützwalze aufliegen, während die andere festgehalten wird.
  • Die Steuermittel für den abwechselnd in der einen und dann in der anderen Richtung erfolgenden Durchlauf des Erzeugnisses zwischen den Arbeitswalzen können beispielsweise aus zwei Rollgängen bestehen, die sich auf beiden Seiten des Walzgerüsts befinden. Vor dem Walzen wird das Erzeugnis in einem Ofen neben dem Walzgerüst erwärmt.
  • Derartige Umkehrwalzwerke können zum Beispiel als Vorwalzstrecke in einer Bandstraße oder auch bei Aluminium- oder Stahlblechwalzwerken Verwendung finden.
  • Das Walzen beginnt mit einem Rohling, wie einem Vorblock oder einer Bramme, von beträchtlicher Dicke. Diese kann zum Beispiel im Fall von Aluminium 600 mm und im Fall von Stahl 250 mm betragen.
  • Bei dieser Art von Walzwerk erfolgt das Walzen durch aufeinanderfolgende Walzstiche in der einen, dann in der anderen Richtung, wobei bei jedem Walzstich eine Dickenreduzierung bewirkt wird, deren relatives Ausmaß von den Eigenschaften des Erzeugnisses wie dem metallischen Werkstoff, seiner Temperatur und seiner Dicke abhängt.
  • Im allgemeinen besitzt bei einem Walzvorgang das Erzeugnis am Eingang des Walzgerüsts eine Dicke, die größer ist als der Abstand der Arbeitswalzen, die folglich danach streben, es zu quetschen und hierbei eine bestimmte Dickenreduzierung zu erzeugen. Das Metall wird somit auf einen Kreissektor jeder Walze zwischen zwei horizontalen Ebenen aufgedrückt, die der Außenfläche des Erzeugnisses am Eingang beziehungsweise am Ausgang des Walzwerks entsprechen. Die Klemmung des Erzeugnisses zwischen den beiden Walzen bestimmt dessen Vorschub, wobei mindestens eine der Walzen zur Drehung angetrieben wird. Eine bestimmte Klemmung des Erzeugnisses ist erforderlich, um seine Mitnahme zu ermöglichen.
  • Man kann am Eingang des Walzwerks einen Angriffswinkel A definieren, der dem Flächenwinkel entspricht, welcher durch die Außenfläche des Erzeugnisses und die Tangentialebene an der Walze an dem Punkt, wo letztere mit dem Erzeugnis in Kontakt kommt, begrenzt wird. Der Wert des Angriffswinkels ist folglich abhängig vom Durchmesser der Walze und der erzeugten Dickenreduzierung, das heißt, von der Differenz zwischen der Dicke des Erzeugnisses vor seinem Eintritt in das Walzwerk und der Breite des zwischen den beiden Arbeitswalzen bestehenden Spalts.
  • Während des Walzens erfolgt die Mitnahme dank der Reibungskräfte, die zwischen den Arbeitswalzen und dem Erzeugnis auf der Oberfläche der beiden zylindrischen Sektoren auftreten, ohne Schwierigkeiten, sofern die Dickenreduzierung mit dem Moment und der Kraft, die man auf die Walzen ausüben kann, kompatibel ist. Dagegen werden im Augenblick des Einstichs des Erzeugnisses die Reibungskräfte nur auf die beiden jeweils mit den beiden Walzen in Kontakt kommenden Seitenkanten ausgeübt, und es ist begreiflich, daß der Einstich nicht erfolgen kann, wenn der Angriffswinkel A zu groß ist.
  • Unter Berücksichtigung der Schmierbedingungen, des Durchmessers der Arbeitswalzen, der genügend klein bleiben muß, und ihres Oberflächenzustands ist man also gezwungen, die bei jedem Walzstich erzeugte Dickenreduzierung zu begrenzen, um eine "Einstichabweisung" zu vermeiden.
  • Im übrigen wird, um Stöße zu verhindern, die Drehgeschwindigkeit der Walzen im Augenblick der Einführung des Erzeugnisses verringert und anschließend, nach dem Einstich, erhöht, um die normale Walzgeschwindigkeit zu erreichen. Daraus resultiert eine plötzliche Erhöhung der dynamischen Belastungen und des Moments, die zu einem Heißlaufen und sogar zu Unterbrechungen des Mechanismus aufgrund von Trägheiten führen können.
  • Andererseits kann beim Walzen bestimmter Metalle und insbesondere von Aluminium ein Fehler entstehen, der als "Alligator" bezeichnet wird und sich in einem Mittelriß am Kopf der Bramme äußert. Das Dokument US-A-4.608.850, das die Merkmalskombination gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekanntmacht, erklärt, daß dieser Fehler auftreten kann, wenn eine bestimmte Verknüpfung von Reduzierungsausmaß und Eingangs dicke in dem Walzwerk herrscht, und es schlägt zur Vermeidung dieses Fehlers vor, daß man zunächst den Kopf der Bramme zwischen den Arbeitswalzen einstechen läßt und erst anschließend das Zusammenfahren der Walzen bis zur vorgesehenen Dickenreduzierung steuert, wobei der so verbreiterte Kopf der Bramme nicht vom Alligatorfehler betroffen ist.
  • Dieses Walzverfahren wird folglich nur für die gefährlichen Walzstiche durchgeführt, die von einem Regelsystem ermittelt werden, das dem Walzwerk zugeordnet ist und bei jedem Walzstich einen Richtwert bestimmt, in den die Eingangs dicke, der Radius der Walzen und das vorgesehene Reduzierungsausmaß einfließen.
  • Dieses Reduzierungsausmaß ist jedoch konstant und muß daher wie gewöhnlich so vorgesehen werden, daß Einstichabweisungen vermieden werden, wobei die Walzstichgesamtzahl nicht verändert wird.
  • Nun ist im allgemeinen die so aus geometrischen Gründen begrenzte Dickenreduzierung geringer als jene, die man unter Berücksichtigung der verfügbaren Walzleistung theoretisch durchführen könnte, und es ergibt sich hieraus eine Erhöhung der Zahl notwendiger Walzstiche und folglich eine Verringerung der Produktivität des Walzwerks.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile soweit wie möglich zu beheben, und zwar mittels eines neuartigen Verfahrens, das es ermöglicht, bei jedem Walzstich die optimale Dickenreduzierung unter gleichzeitiger Vermeidung von Stößen und Einstichabweisungen durchzuführen.
  • Die Erfindung betrifft also ein Walzverfahren für ein Flacherzeugnis in einem Umkehrwalzwerk, in welchem ein Erzeugnis mit einer Rohdicke in aufeinanderfolgenden Walzstichen zwischen zwei Arbeitswalzen mit parallelen Achsen dickenmäßig allmählich reduziert wird, denen ein Abstandsregelsystem zugeordnet ist, das bei jedem Walzstich eine einer bestimmten Dickenreduzierung entsprechende Walzeneinstellung steuert, wobei bei dem Verfahren mindestens für einige Walzstiche der Einstich des Walzgutes zwischen den Walzen zuerst gesteuert wird, dann letztere bis zu dem der gewünschten Dickenreduzierung entsprechenden Abstand zusammengefahren werden.
  • Erfindungsgemäß bestimmt das Regelsystem vor jedem Walzstich die optimale mit der Walzwerkkapazität kompatible Dickenreduzierung bei gleichzeitiger Vermeidung der Einstichabweisung und erfolgt das entsprechende Zusammenfahren der Walzen in zwei Schritten bereits im ersten Walzstich, ausgehend von einer Rohdicke und über alle folgenden Walzstiche bis zu einem Walzstich, bei welchem die erzielte Dicke nicht mehr Gefahr läuft, eine Einstichabweisung zu bestimmen, wobei das Regelsystem für jeden dieser Walzstiche zuerst ein erstes Zusammenfahren der Walzen bis zu einem ersten Abstand, der entsprechend der Dicke und dem Zustand am Ende des aus dem vorhergehenden Walzstich auslaufenden Erzeugnisses derart vorkalkuliert wird, daß einerseits eine ausreichende Klemmung zur Mitnahme des Erzeugnisses und andererseits ein ausreichend reduzierter Angriffswinkel zur Vermeidung einer Einstichabweisung bestimmt wird, dann ein zweites Zusammenfahren der Walzen bis zu einem zweiten, der maximal möglichen Dickenreduzierung entsprechenden, mit der Walzwerkkapazität kompatiblen Abstand unter Berücksichtigung der Erzeugnisdickenschwankung bei dem betreffenden Walzstich bestimmt.
  • Gemäß einem weiteren, besonders vorteilhaften Merkmal ist dem Regelsystem ein derart programmiertes mathematisches Modell zugeordnet, daß vor jedem Walzstich dieser erste und zweite Walzenabstand entsprechend den bereits durchgeführten Arbeitsgängen und der möglichen Walzkraft und -leistung unter Berücksichtigung der mechanischen und dimensionellen Walzwerk- und Erzeugnis eigenschaften, der Art des gewalzten metallischen Werkstoffes, des vorgesehenen Erzeugniszustandes und der Anzahl vorher durchgeführter Walzstiche vorkalkuliert wird.
  • Man führt so für jeden Walzstich die Dickenreduzierung in zwei Schritten durch, solange die Dicke am Ende eines Walzstichs Gefahr läuft, bei einer mit der Walzleistung kompatiblen Abstandsverringerung der Arbeitswalzen im darauffolgenden Walzstich eine Einstichabweisung zu bestimmen, und beendet anschließend den Walzvorgang auf herkömmliche Weise.
  • Die Erfindung wird durch die folgende Beschreibung einer speziellen Ausführungsform, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen als Beispiel gegeben wird, besser verständlich werden.
  • Figur 1 zeigt schematisch im Aufriß ein Quartowalzwerk.
  • Figur 2 zeigt den Walzvorgang während des ersten Walzstichs in zwei aufeinanderfolgenden schematischen Darstellungen 2a, 2b.
  • Figur 3 zeigt den Walzvorgang während des zweiten Walzstichs in zwei aufeinanderfolgenden schematischen Darstellungen 3a, 3b.
  • Figur 4 zeigt den Vorgang während eines Walzstichs Pn.
  • Figur 5 ist ein Ablaufdiagramm des Regelprozesses.
  • In Figur 1 ist schematisch ein herkömmliches Walzwerk von der Art eines Quartowalzwerks dargestellt, das ein Walzgerüst 1 umfaßt, welches von zwei beabstandeten Ständern 11 gebildet ist, die mit Fenstern 13 versehen sind und zwischen denen vier Walzen angeordnet sind, jeweils zwei Arbeitswalzen 2 und 2' und zwei Stützwalzen 3 und 3'. Jede Walze wird an ihren Enden von Lagern gehalten, die in Lagerbüchsen 21, 21' bzw. 31, 31' montiert sind, welche entlang vertikalen Führungsflächen 12 gleiten, die entlang den Fenstern 13 vorgesehen sind. In wohlbekannter Weise werden die Lagerbüchsen 21, 21' der Arbeitswalzen 2, 2' entlang den Seitenflächen zweier hydraulischer Blöcke 14, 14' geführt, die an den Flächen 12, 12' jedes Fensters 13 befestigt sind und in denen sich Zylinder befinden, welche es ermöglichen, auf die Lagerbüchsen 21, 21' Biegekräfte zum Biegen der Arbeitswalzen 2, 2' auszuüben.
  • Das Walzgerüst ist andererseits mit Mitteln zum Zusammenfahren der Walzen versehen, welche unter Druck zusammenpressen können, zum Beispiel hydraulische Zylinder 4, die auf jeder Seite auf den Lagerbüchsen 31 der Stützwalze 3 aufliegen, wobei sich die Lagerbüchsen 31' der anderen Stützwalze 3' auffeststehenden Widerlagern abstützen. Die Zylinder 4 üben auf diese Weise in der vertikalen, die Achsen der Walzen durchlaufenden Ebene P eine Klemmkraft aus, die eine Annäherung der beiden Arbeitswalzen 2, 2' bestimmt.
  • Die Walztechnik, die seit den Anfängen der Eisen- und Stahlindustrie Verwendung findet, ist ständig verbessert worden, jedoch insbesondere während der letzten Jahre. Selbstverständlich ist diese Technik den verschiedenen Arbeitsbedingungen angepaßt, vor allem der Beschaffenheit des Metalls und den Abmessungen des Walzerzeugnisses, insbesondere der Dicke, die man zu erzielen wünscht. Die soeben beschriebene Anordnung findet sich jedoch in den meisten Walzwerken wieder, die sich in Zahl und Abmessungen der Walzen sowie in den verschiedenen beigeordneten Vorrichtungen unterscheiden können.
  • Um eine gute Ebenheit des Walzerzeugnisses bei gleichzeitiger Vermeidung von Mängeln, die aus der Verformung der Walzen und einer ungleichmäßigen Verteilung der Belastung resultieren, zu gewährleisten, können verschiedene Maßnahmen angewendet werden, wie das bereits erwähnte Biegen der Walzen oder die Einstellung des Profils der Stützwalzen.
  • Wie bereits angegeben, bezieht sich die Erfindung speziell auf ein Warmwalzwerk von der Art eines Umkehrwalzwerks, das für den Arbeitsgang des sogenannten "Streckwalzens" Verwendung findet. In einem derartigen Walzwerk läuft das Erzeugnis 5 abwechselnd in der einen und dann in der anderen Richtung zwischen den Arbeitswalzen 2, 2' hindurch, das heißt, bezogen auf Figur 1, von links nach rechts, dann von rechts nach links und so fort, wobei die Dickenreduzierung allmählich in aufeinanderfolgenden Walzstichen erfolgt. Zu diesem Zweck kann das Walzgerüst 1 zwischen zwei Rollgängen angeordnet sein, die von herkömmlicher Art sind und daher nicht in der Zeichnung dargestellt wurden.
  • Im allgemeinen wird der Betrieb des Gesamtkomplexes aus Walzwerk und den damit verbundenen Vorrichtungen mittels eines Regelsystems 6 gesteuert und kontrolliert, dem ein Rechner 60 zugeordnet ist, der eine automatische Einstellung der Dicke des Erzeugnisses während des Walzens unter Berücksichtigung aller mechanischen und dimensionellen Eigenschaften des Walzwerks durchführt.
  • Das Regelsystem 6 verwendet bekannte Mittel, die daher nicht im einzelnen beschrieben werden müssen. Aus diesem Grund zeigt Figur 1 nur als Beispiel eine Anlage dieser Art, welche mit einem Regelsystem 6, 60 ausgestattet ist, das die Regelung der hydraulischen Speisung des Zylinders an seinem Eingang 41 entsprechend den von einer Meßvorrichtung 61 gelieferten Angaben ermöglicht, wobei die Meßvorrichtung mit der Lagerbüchse 31 der Stützwalze 3 verbunden ist und die Messung der Position der Achse der Walze 3 gestattet und das Ganze somit einen digitalen Lageregelkreis für die Klemmung entsprechend einem am Eingang 62 des Regelsystems 6 angezeigten Abstand der Walzen bildet.
  • Im vorliegenden Fall ist dem automatischen Regelsystem 6 außerdem ein derart programmiertes mathematisches Modell 63 zugeordnet, daß die auf die Stützwalzen ausgeübte Klemmkraft entsprechend den Abmessungen des Erzeugnisses sowie der Beschaffenheit und dem Zustand des Metalls geregelt wird, um eine optimale den Walzwerkmöglichkeiten entsprechende Dickenreduzierung durchzuführen.
  • Figur 2 erläutert schematisch den Walzvorgang während des ersten Walzstichs P, dem sogenannten Startstich.
  • Natürlich sind die Dickenreduzierungen übertrieben, um das Verständnis der Zeichnung zu erleichtern.
  • In dem Schema 2a auf der linken Seite von Figur 2 ist das Ende 50 des Erzeugnisses 5 dargestellt, das gerade mit den Arbeitswalzen 2, 2' in Kontakt kommt. Das Erzeugnis 5 besitzt eine Rohdicke e&sub0;, und der von den Erzeugenden 20, 20' der Walzen 2, 2' begrenzte Spalt, welcher sich in der Klemmebene befindet, besitzt eine Breite e&sub1;. Es wurde auch der Angriffswinkel A&sub1; dargestellt, der dem Flächenwinkel zwischen jeder Seitenfläche 51 des Erzeugnisses 5 und der Tangentialebene T am Berührungspunkt der Kante 52 mit der Walze 2 entspricht. Man sieht, daß der Wert des Angriffswinkels A&sub1; von dem Verhältnis zwischen dem Durchmesser d der Walze und dem Maßpfeil, welcher der Hälfte der Dickenreduzierung r&sub1; = e&sub0; - e&sub1; entspricht, abhängt.
  • Das dem Regelsystem 6 zugeordnete mathematische Modell 63 ist derart programmiert, daß es bei jedem Walzstich die maximal mögliche, mit der verfügbaren Leistung und möglichen Kraft kompatible Dickenreduzierung unter Berücksichtigung einerseits der Eigenschaften des Walzwerks, welche seine Arbeitskapazität und seine eventuellen Verformungen bestimmen, und andererseits der physikalischen und dimensionellen Eigenschaften des Erzeugnisses berechnet.
  • Die Kraft, die ausgeübt werden muß, um eine bestimmte Dickenreduzierung zu verursachen, hängt nämlich von der Art des Metalls und seiner Dicke ab, aber auch von seiner Temperatur, die sich während des Walzvorgangs erhöht. Dank seiner Selbstanpassung kann das mathematische Modell 63 für jeden Walzstich und entsprechend den bereits durchgeführten Arbeitsgängen den Zustand des Metalls und die maximale, ohne Gefahr einer Überbeanspruchung des Walzwerks mögliche Dickenreduzierung vorsehen.
  • Überdies hängt die Gefahr einer Einstichabweisung von der Dicke des Metalls, seinem Zustand und den Schmierbedingungen ab. Das Modell 63 kann also auch, je nach Walzstich, denjenigen Walzenabstand vorhersehen, der eine ausreichende Klemmung zur Mitnahme des Erzeugnisses ohne Gefahr einer Einstichabweisung bewirkt.
  • Um die Regelung des Abstands der Walzen und der Klemmkraft während jedes Walzstichs automatisch durchzuführen, zeigt das mathematische Modell 63 am Eingang 62 des Reglers 6 zunächst den ersten Lagesollwert für die Klemmung an, der unter Berücksichtigung des Durchmessers der Walzen einen guten Einstich des Bands sicherstellt, und dann während des Walzstichs den Dickensollwert, der die Erreichung der vorher berechneten optimalen Reduzierung gestattet.
  • In Figur 5 ist schematisch ein Ablaufdiagramm des Regelprozesses dargestellt.
  • Das mathematische Modell 63 ist dem Rechner 60 zugeordnet, in dem alle Eigenschaften des Walzwerks 1 gespeichert sind, die berücksichtigt werden müssen, um die Dickenreduzierung zu bestimmen.
  • Vor Beginn des Walzens eines bestimmten Erzeugnisses werden in einem Initialisierungsschritt 1 an einem Eingang 64 des mathematischen Modells 63 alle Parameter angezeigt, die für das Walzerzeugnis spezifisch sind und insbesondere der Beschaffenheit des Metalls, den Ausgangsabmessungen, den angestrebten Abmessungen und der vor dem Arbeitsgang gemessenen Temperatur entsprechen.
  • Das Erzeugnis wird dann in das Walzwerk eingeführt. In einem Schritt 2 bestimmt das mathematische Modell 63 einerseits die maximal mögliche Dickenreduzierung, welche ausgehend von der Rohdicke e&sub0; die Erreichung einer optimalen Dicke e&sub2; ermöglicht, und andererseits unter Berücksichtigung der Rohdicke e&sub0; und der Durchmesser d der Walzen 2 sowie des Schmierzustands den Abstand e&sub1; der Walzen, der einen guten Einstich des Erzeugnisses 5 sicherstellt.
  • Dieser Einstich wird bei verminderter Geschwindigkeit mit Klemmung des Erzeugnisses 5 durchgeführt, dessen Dicke zwischen den Walzen 2, 2' auf e&sub1; reduziert wird.
  • Sobald der Einstich des Erzeugnisses erfolgt ist, steuert die Regelvorrichtung 6 das Zusammenfahren der Walzen bis zu einem vorher berechneten Abstand e&sub2;, dann den Durchlauf bei Walzgeschwindigkeit.
  • Das Walzen wird auf normale Weise fortgeführt, wobei die Dikke e&sub2; von dem System 6 geregelt wird. Beim Austritt aus dem Walzwerk weist das Erzeugnis also auf dem größten Teil seiner Länge und bis zu seinem stromabwärtigen Ende 54 eine Dicke e&sub2; auf, mit Ausnahme des Kopfes 50, der eine größere Dicke e&sub1; aufweist.
  • Der erste Walzstich, der Startstich P&sub1;, der, wie durch einen Pfeil in Figur 2 gezeigt, von links nach rechts erfolgt, wird dann beendet, wobei sich das Erzeugnis 5 rechts von den Walzen 2 und 2' befindet.
  • Man nimmt nun den zweiten Walzstich P&sub2; gemäß dem in Figur 3 gezeigten Vorgang vor, das heißt von rechts nach links.
  • Der Teil des Erzeugnisses, der nun mit den Walzen 2, 2' in Kontakt kommt, ist sein Ende 54 mit der Dicke e&sub2;.
  • Wie vorher bestimmt das mathematische Modell 63 zunächst in einem Schritt 3 die optimale Dicke e&sub4;, die erreichbar ist und die der maximal möglichen, mit der Walzwerkkapazität kompatiblen Dickenreduzierung entspricht, wobei es dem Umstand berücksichtigt, daß die durchzuführende Reduzierung, da das hintere Ende des Erzeugnisses dicker ist, e&sub1; - e&sub4; entspricht. Anschließend bestimmt das mathematische Modell in einem Schritt 4 unter Berücksichtigung der Dicke des Erzeugnisses und seiner voraussichtlichen Temperatur zu diesem Zeitpunkt den Abstand e&sub3;, der den Walzen verliehen werden muß, um die Einführung des Erzeugnisses ohne Einstichabweisung zu ermöglichen.
  • Es erfolgt nun der Einstich des Erzeugnisses 5 zwischen den Walzen 2 und 2', wobei das Erzeugnis die Dicke e&sub3; annimmt. Sobald der Einstich sichergestellt ist, steuert das Regelsystem 6 das Zusammenfahren der Walzen bis zum Abstand e&sub4; und den Durchlauf bei Walzgeschwindigkeit.
  • Das Walzerzeugnis weist folglich am Ende dieses zweiten Walzstichs P&sub2; auf dem größten Teil 56 seiner Länge eine Dicke e&sub4; auf und einen Kopf 55 mit einer Dicke e&sub3;.
  • Auf diese Weise wird bei jedem Walzstich Pn eine Dickenreduzierung in zwei Schritten durchgeführt.
  • Wie erwähnt, kann mit Hilfe von Erfahrungswerten der voraussichtliche Zustand des Erzeugnisses, insbesondere seine Temperatur, nach einer gewissen Anzahl von Walzstichen bestimmt und das mathematische Programm 63 so programmiert werden, daß es bei jedem Walzstich Pn und entsprechend der beim vorherigen Walzstich Pn-1 erreichten Dicke en-2 die maximale Dickenreduzierung e2n-3 - e2n, die ohne Überschreitung der Walzwerkkapazität ausgeführt werden kann, und den Abstand e2n-1 bestimmt, der den Walzen verliehen werden muß, um eine Einstichabweisung zu vermeiden.
  • Der vorstehend für den zweiten Walzstich P&sub2; beschriebene Vorgang kann sich also bei jedem Walzstich wiederholen, bis das Verhältnis zwischen dem Durchmesser d der Arbeitswalzen, der im wesentlichen konstant bleibt, und der Dicke des Erzeugnisses, die sich bei jedem Walzstich verringert, derart ist, daß bei einer sofortigen Verwirklichung der maximalen, mit der Walzleistung kompatiblen Dickenreduzierung keine Gefahr einer Einstichabweisung besteht.
  • Wenn die angestrebte Dicke (e) ist, kann im voraus die Dicke e+x definiert werden, ab welcher die Einstichabweisung nicht mehr zu befürchten ist. So wird am Ende jedes Walzstichs Pn in einem Schritt 6 des Prozesses die erreichte Dicke e2n mit dem Parameter e+x verglichen, und es wird, sobald diese geringer geworden ist als dieser Parameter, der vorstehend beschriebene Prozeß beendet und das Walzen in einem Schritt 7 bis zum Erreichen der angestrebten Dicke (e) normal fortgesetzt.
  • Es ist festzustellen, daß bei jedem Walzstich Pn die gesamte Dikkenreduzierung e2n-3 - e2n größer ist als jene, die zuvor eingehalten werden mußte, um eine Einstichabweisung zu vermeiden. Die Gesamtzahl der Walzstiche wird auf diese Weise deutlich verringert.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Einzelheiten der Ausführungsform, die soeben als einfaches Beispiel beschrieben worden ist und die zu Varianten führen kann. Das System ist insbesondere im Rahmen eines Quartowalzwerks beschrieben, ist jedoch gleicherweise auf ein Duo- oder ein Sextowalzwerk oder auf jeden anderen Walzwerktyp anwendbar.

Claims (2)

1. Walzverfahren für Flacherzeugnis (5) in einem Umkehrwalzwerk, in welchem ein Erzeugnis (5) mit einer Bruttodicke (eO) in aufeinanderfolgenden Walzstichen zwischen zwei Arbeitswalzen (2, 2') mit parallelen Achsen dickenmässig allmählich reduziert wird, denen ein Abstandsregelsystem (6) zugeordnet ist, das bei jedem Walzstich eine einer bestimmten Dickenreduzierung entsprechende Walzeneinstellung steuert, Verfahren bei dem mindestens für einige Walzstiche der Einstich des Walzgutes zwischen den Walzen (2, 2') zuerst gesteuert wird, dann letztere bis zu dem der gewünschten Dickenreduzierung entsprechenden Abstand zusammengefahren werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelsystem (6) vor jedem Walzstich die optimale mit der Walzwerkkapazität kompatible Dickenreduzierung bei gleichzeitiger Vermeidung der Einstichabweisung zu verursachen, und dass das entsprechende Zusammenfahren der Walzen (2, 2') in zwei Schritten bereits im ersten Walzstich erfolgt, ausgehend von einer Rohdicke (eO) und über alle folgenden Walzstiche bis zu einem Walzstich (Pn), bei welchem die erzielte Dicke (e2n) nicht mehr Gefahr läuft, eine Einstichabweisung zu bestimmen, wobei das Regelsystem (6) für jeden dieser Walzstiche (Pn) zuerst ein erstes Zusammenfahren der Walzen (2, 2') bis zu einem ersten Abstand (e2n-1) bestimmt, der entsprechend der Dicke (e2n-2) und des Zustandes am Ende des aus dem vorhergehenden Walztich auslaufenden Erzeugnisses (5) derart vorkalkuliert wird, dass einerseits eine ausreichende Klemmung zur Mitnahme des Erzeugnisses (5) und andererseits ein ausreichend reduzierter Angriffswinkel (A) zur Vermeidung einer Einstichabweisung, dann ein zweites Zusammenfahren der Walzen (2, 2') bis zu einem zweiten, der maximal möglichen Dickenreduzierung entsprechenden, mit der Walzwerkkapazität kompatiblen Abstand (e2n), unter Berücksichtigung der Erzeugnisdickenschwankung bei dem betreffenden Walzstich bestimmt wird.
2. Walzverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Regelsystem (6) ein derart programmiertes mathematisches Modell (63) zugeordnet ist, dass vor jedem Walzstich (Pn) dieser erste und zweite Walzenabstand entsprechend der bereits durchgeführten Arbeitsgänge und der möglichen Walzkraft und -leistung, unter Berücksichtigung der mechanischen und dimensionellen Walzwerk- und Erzeugniseigenschaften, der Art des gewalzten Werkstoffes, des vorgesehenen Erzeugniszustandes und der Anzahl vorher durchgeführter Walzstiche vorkalkuliert wird.
DE1991609945 1990-07-12 1991-07-08 Umkehrbares Walzverfahren. Expired - Fee Related DE69109945T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR9008910A FR2664510B1 (fr) 1990-07-12 1990-07-12 Procede de laminage reversible.

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DE69109945D1 DE69109945D1 (de) 1995-06-29
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