DE69109042T2 - Stahllaminatdichtung für Zylinderkopf. - Google Patents

Stahllaminatdichtung für Zylinderkopf.

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Description

    Erklärung zum Hintergrund der Erfindung und zur zugeordneten Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung für einen Verbrennungsmotor mit einer Nebenbrennkammer bzw. Vorkammer.
  • Bei einem Motor mit einer Nebenbrennkammer ist der Zylinderkopf mit einer Mundlochplatte versehen, um die Nebenbrennkammer zu verschließen. Wenn der Motor betrieben wird, dann verbrennt Benzin zuerst bei der Nebenbrennkammer, was die Verbrennung des Benz ins in einer Zylinderbohrung einleitet. Deshalb empfängt die Mundlochplatte den Verbrennungsdruck sowohl von der Nebenbrennkammer als auch von der Zylinderbohrung.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist ein Zylinderkopf J mit einer Vertiefung K versehen, bei welcher eine Mundlochplatte L so eingesetzt ist, daß eine Nebenbrennkammer M im Inneren der Vertiefung K festgelegt ist. Eine Dichtung 10 ist zwischen dem Zylinderkopf J und einem Zylinderblock P angebracht, um hierzwischen abzudichten. Die Mundlochplatte L wird teilweise durch einen Abschnitt N der Dichtung 10 abgestützt.
  • Wie oben vermerkt, wird, wenn der Motor betrieben wird, Verbrennungsdruck an die Mundlochplatte L so angelegt, daß ein großer Druck auf den Abschnitt N der Dichtung aufgebracht wird. Manchmal bewegt sich die Mundlochplatte L auf und ab.
  • Bei der herkömmlichen Stahllaminatdichtung 10, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist die Dichtung 10 aus einer oberen Platte, einer unteren Platte und drei mittleren Platten gebildet. Ein Drahtring ist rund um die Zylinderbohrung Hc angebracht. Da die Dichtung 10 die Mundlochplatte nicht federnd abstützt, neigt Verbrennungsgas dazu, durch die Mundlochplatte hindurch auszulecken.
  • Um die Mundlochplatte federnd abzustützen, wird eine der mittleren Platten durch eine Platte 11 mit Sicken 12 am Abschnitt N der Dichtung ersetzt, die in der japanischen Patentveröffentlichung (KOKAI) Nr. 59-90745 offenbart ist.
  • Im US-Patent Nr. 4 791 897, auf dem der Oberbegriff des Anspruchs 1 beruht, Nr. 4 803 965 und Nr. 4 809 653 ist eine der mittleren Platten mit einer unterschiedlichen Art von Sicken an dem Abschnitt N und rund um diesen versehen, um die Mundlochplatte L abzustützen und rundherum abzudichten.
  • Die Dichtungen, wie sie von den Patenten vorgeschlagen sind, arbeiten so wie beabsichtigt. Falls jedoch der Abschnitt N der Dichtung nicht kräftig durch Sicken zusammengedrückt werden muß, wird der Abschnitt der mittleren Platte, wo die Sicken ausgebildet sind, eingeschnitten, woran ein zusammendrückbares Material zum Abstützen der Mundlochplatte L angeordnet ist.
  • Wenn der Motor gestartet wird, wird eine große Kraft an der Mundlochplatte L aufgebracht, um hierdurch das zusammendrückbare Material, den Drahtring und einen gehärteten Abschnitt rund um den Drahtring unter der Mundlochplatte L kräftig zusammenzudrücken. Diese Kraft wird am Rand zwischen der Mundlochplatte und dem Zylinderkopf konzentriert, was zur Beschädigung des gekrümmten Abschnitts rund um den Drahtring führt. Der gekrümmte Abschnitt kann durch die an der Mundlochplatte L aufgebrachte Kraft zu Bruch gehen oder teilweise eingeschnitten werden.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, eine Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung vorzusehen, die eine Mundlochplatte zuverlässig abstützen kann, selbst wenn ein hoher Druck an der Mundlochplatte aufgebracht wird.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung vorzusehen, wie oben vermerkt, die zuverlässig rund um die Zylinderbohrung und die Mundlochplatte abdichten kann, während sie federnd die Mundlochplatte abstützt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Stahllaminat- Zylinderkopfdichtung vorzusehen, wie oben vermerkt, die mühelos und wirtschaftlich hergestellt werden kann.
  • Weitere Ziele und Vorzüge der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Stahllaminat- Zylinderkopfdichtung zum Einbau in einein Verbrennungsmotor, die einen Zylinderblock mit einer Zylinderbohrung, einen Zylinderkopf mit einer Nebenbrennkammer bzw. Vorkammer und eine Mundlochplatte aufweist, die am Zylinderkopf angebracht ist, um die Nebenbrennkammer festzulegen, wobei die Dichtung folgendes aufweist:
  • eine erste Platte, die sich im wesentlichen durchgehend über die gesamte Fläche der Dichtung erstreckt, wobei die genannte erste Platte ein erstes Loch aufweist, das der Zylinderbohrung des Motors entspricht, sowie eine erste Sicke zum Abstützen der Mundlochplatte rund um die Zylinderbohrung, Dichtungsmittel, die rund um die Zylinderbohrung ausgebildet sind, um rund um diese abzudichten, und mindestens eine zweite Platte, die nahe der ersten Platte gelegen ist, um eine Stahllaininatdichtung zu bilden, wobei die genannte Dichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannte erste Platte ein zweites Loch aufweist, das nahe dem ersten Loch unter einem Teil der Mundlochplatte gelegen ist, wobei das genannte zweite Loch von einer ersten gekrümmten Linie festgelegt ist, die nahe einem Teil der Kontur der Mundlochplatte sowie mit einem bestimmten Abstand von dieser getrennt angeordnet ist, sowie von einer zweiten Linie, die nahe der Zylinderbohrung und von dieser getrennt angeordnet ist, um hierdurch einen länglichen Streifen zwischen dem ersten und zweiten Loch zu bilden, wobei die genannte erste Sicke im länglichen Streifen ausgebildet ist, und ein zusammendrückbares Teil im zweiten Loch gelegen ist, um die Mundlochplatte abzustützen.
  • Bevorzugt ist die zweite Platte eine obere Platte, die oberhalb der ersten Platte gelegen ist, und umfaßt einen gekrümmten Abschnitt, der rund um ein Loch für die Zylinderbohrung gelegen ist, sowie einen Flansch, der sich in einer Richtung vom zweiten Loch weg erstreckt. Der Flansch ist unter der ersten Platte angeordnet. Es wird auch ein Drahtring als Dichtungsmittel benutzt und ist zwischen dem gekrümmten Abschnitt und der ersten Platte angeordnet.
  • Da bei der vorliegenden Erfindung der gekrümmte Streifen mit der ersten Sicke zwischen dem ersten und zweiten Loch ausgebildet ist, wird die Mundlochplatte sowohl von der ersten Sicke als auch vom Drahtring abgestützt. Falls demgemäß die Mundlochplatte kräftig gegen die Dichtung angedrückt wird, wenn der Motor gestartet wird, wird die Dichtung überhaupt nicht beschädigt. Da das zusammendrückbare Teil auch im zweiten Loch angeordnet ist, wird die Mundlochplatte unter einem mäßigen Druck abgestützt, wenn die Dichtung festgespannt wird.
  • Die erste Platte kann eine zweite Sicke umfassen, die nahe der ersten gekrümmten Linie zum Umgeben des zweiten Loches gelegen und mit einem vorbestimmten Abstand hierzu angeordnet ist. Die zweite Sicke umfaßt Endabschnitte, die in die erste Sicke eingreifen. Als Ergebnis ist das zweite Loch von der ersten und zweiten Sicke so umgeben, daß der Bereich rund um das zweite Loch zuverlässig abgedichtet ist.
  • Die erste Sicke kann sich rund um die Zylinderbohrung so erstrecken, daß sie rund um dieselbe zusammen mit dem Drahtring abdichtet. Die Dichtung kann auch einige andere Platten umfassen, um zusammen mit der ersten und zweiten Platte ein Laminat zu bilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein erläuternder Schnitt durch eine herkömmliche Dichtung, die zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock angebracht ist;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Teil der herkömmlichen Dichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 3 ist eine Perspektivansicht eines Teils einer mittleren Platte, die in einer herkömmlichen Dichtung benutzt wird;
  • Fig. 4 ist ein erläuternder Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Stahllaminatdichtung der Erfindung, die zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock angebracht ist;
  • Fig. 5 ist ein Schnitt, der längs Linie 5-5 in Fig. 4 vorgenommen wurde; und
  • Fig. 6-8 sind Schnitte ähnlich Fig. 5, um das zweite bis vierte Ausführungsbeispiel der Stahllaminatdichtung der Erfindung zu zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Es wird auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen; ein erstes Ausführungsbeispiel A einer Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung der Erfindung ist gezeigt. Die Dichtung A umfaßt eine Anzahl von Zylinderbohrungen Hc, Wasserlöchern Hw, Öllöchern Ho, Schraubenlöchern Hl usw., wie bei der herkömmlichen Dichtung, die in Fig. 2 gezeigt ist. Da die vorliegende Erfindung auf einen Abdichtmechanismus rund um die Zylinderbohrung Hc gerichtet ist, werden die Dichtungsmittel zum Abdichten rund um andere Löcher nicht erläutert. Irgendwelche Dichtungsmittel können zum Abdichten rund um andere Löcher benutzt werden.
  • Die Dichtung A der Erfindung ist zwischen einem Zylinderkopf J und einem Zylinderblock P angebracht. Der Zylinderkopf J umfaßt eine Mundlochplatte L, um eine Nebenbrennkammer M hierin zu bilden. Die Mundlochplatte L ist von der Dichtung A an dem Abschnitt N' abgestützt.
  • Die Dichtung A ist aus einer oberen Platte A11, drei mittleren Platten A12, A13, A14 und einer unteren Platte A15 gebildet, die sich im wesentlichen rund um die gesamte Fläche des Motors erstreckt. Ein Drahtring A16 ist rund um die Zylinderbohrung Hc gelegen.
  • Die obere Platte A11 umfaßt einen gekrümmten Abschnitt A11a, um die Zylinderbohrung Hc festzulegen, und einen Flansch A11b, der sich vom gekrümmten Abschnitt A11a aus erstreckt. Der Drahtring A16 ist nahe dem gekrümmten Abschnitt A11a gelegen.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, umfaßt die mittlere Platte A12 ein Loch A12a nahe der Zylinderbohrung Hc. Das Loch A12a ist von einer äußeren Linie A12b begrenzt, die größer ist als ein Teil einer Kontur der Mundlochplatte L, und einer inneren Linie A12c, die mit einem vorbestimmten Abstand von der Zylinderbohrung Hc entfernt angeordnet ist.
  • Ein gekrümmter länglicher Abschnitt A12d ist deshalb in der mittleren Platte A12 zwischen der Zylinderbohrung Hc und dem Loch A12a gebildet. Im länglichen Abschnitt A12d ist eine Sicke A17 so ausgebildet, daß Endabschnitte A17a der Sicke A17 sich leicht über den länglichen Abschnitt A12d oder einen Abschnitt unter der Mundlochplatte L hinaus erstrecken.
  • Eine zusammendrückbare Bahn A18, die aus Graphit hergestellt ist, ist im Loch A12a gelegen. Die Dicke der zusammendrückbaren Bahn A18 ist größer als die der Platte A12. Wenn die Dichtung A festgespannt wird, dann wird die zusammendrückbare Bahn A18 so zusammengedrückt, daß sie leicht federnd die Mundlochplatte L abstützt. Die zusammendrückbare Bahn A18 läuft nicht wesentlich über die Außenseite des Lochs A12a hinaus.
  • Die mittlere Platte A13 ist unter der mittleren Platte A12 gelegen und stützt die zusammendrückbare Bahn A18 hieran ab. Die mittlere Platte A14 ist unter der mittleren Platte A13 gelegen und umfaßt ein verhältnismäßig großes Loch rund um die Zylinderbohrung Hc. Die mittlere Platte A14 überlappt nicht den Flansch A11b.
  • Die untere Platte A15 ist unter der mittleren Platte A14 gelegen. Ein Kantenabschnitt A15a der unteren Platte A15 ist jedoch oberhalb des Flansches A11b gelegen.
  • Wenn die Dichtung A zwischen dem Zylinderkopf J und dem Zylinderblock P angeordnet ist und festgespannt wird, dann werden der Drahtring A16, die Sicke A17 und die zusammendrückbare Bahn A18 zusammengedrückt. Die Mundlochplatte L wird leicht federnd von der zusammendrückbaren Bahn A18 abgestützt. Der Drahtring A16 dichtet rund um die Zylinderbohrung Hc ab.
  • In der Dichtung A ist der längliche Abschnitt A12d zwischen dem Loch A12a und der Zylinderbohrung Hc ausgebildet, worin die Sicke A17 so angeordnet ist, daß sie sich über einen Abschnitt hinaus erstreckt, an dem Mundlochplatte L sitzt. Deshalb wird die Mundlochplatte L von der Sicke A17 und dem Drahtring A16 ebenso wie der oberen Platte A11 abgestützt.
  • Dementsprechend wird, selbst wenn eine große Kraft gebildet und auf die Mundlochplatte L aufgebracht wird, wenn der Motor gestartet und betrieben wird, eine solche große Kraft gut von der Sicke A17, dem Drahtring A16, der zusammendrückbaren Bahn A18 und der oberen Platte A11 abgestützt. Deshalb bewegt sich, wenn der Motor gestartet und betrieben wird, die Mundlochplatte L nicht wesentlich, so daß die obere Platte All nicht von der Mundlochplatte L beschädigt wird. Ein Auslecken von Verbrennungsgas aus der Mundlochplatte L ist auch verhindert.
  • Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel B einer Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung der Erfindung. Die Dichtung B ist aus einer oberen Platte B11, drei mittleren Platten B12, B13, B14, einer unteren Platte B15 und einem Drahtring B16 wie bei der Dichtung A gebildet. Der detaillierte Aufbau der mittleren Platte B12 unterscheidet sich jedoch von dem der mittleren Platte A12.
  • Im einzelnen ist die mittlere Platte B12 mit einem Loch B12a versehen, das von einer äußeren Linie B12b und einer inneren Linie B12c umgeben ist, und einem gekrümmten, länglichen Abschnitt B12d zwischen der Zylinderbohrung Hc und dem Loch B12a, wie bei der mittleren Platte A12. Die mittlere Platte B12 ist jedoch mit einer Sicke B17 versehen, die sich gänzlich rund um die Zylinderbohrung Hc erstreckt, und einer Sicke B19, die rund um das Loch B12a gelegen ist. Die Sicke B19 schneidet die Sicke B17.
  • Bei der Dichtung B stützen die Sicke B17, der Drahtring B16 und eine zusammendrückbare Bahn B18 die Mundlochplatte L wie bei der Dichtung A ab. Da die Sicke B19 außerhalb der zusammendrückbaren Bahn B18 angeordnet ist, dichtet, selbst wenn Verbrennungsgas durch die Mundlochplatte L ausleckt, die Sicke B19 auch rund uin die Mundlochplatte L ab. Die Sicke B17 dichtet auch rund um die Zylinderbohrung zusätzlich zum Drahtring B16 ab. Die Dichtung B arbeitet wie bei der Dichtung A.
  • Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel C einer Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung der Erfindung. Die Dichtung C ist aus einer oberen Platte C11, drei mittleren Platten C12, C13, C14, einer unteren Platte C15 und einem Drahtring C16, wie bei der Dichtung A, gebildet. Der detaillierte Aufbau der mittleren Platte C12 unterscheidet sich jedoch von dem der mittleren Platte A12.
  • Im einzelnen ist die mittlere Platte C12 mit einem Loch C12a versehen, das von einer äußeren Linie C12b und einer inneren Linie C12c umgeben ist, und einem gekrümmten länglichen Abschnitt C12d zwischen der Zylinderbohrung Hc und dem Loch C12a, wie bei der mittleren Platte A12. Die mittlere Platte C12 ist jedoch mit einer Sicke C17 versehen, die sich über eine ein wenig längere Strecke als die Sicke A17 erstreckt, einer Sicke C19, die rund um das Loch C12a gelegen ist, und zwei Sicken C20, C21.
  • Die Sicke C19 schneidet die Sicke C17 an Punkten C19a. Die Sicke C20 erstreckt sich geradlinig von einem Eflde C17a bis zu einem mittleren Abschnitt der Sicke C19, während sich die Sicke C21 geradlinig von einem Ende C17a' bis zu einem mittleren Abschnitt der Sicke C19 erstreckt.
  • Bei der Dichtung mit der Mundlochplatte L kann sich die Mundlochplatte L ein wenig im Inneren des Zylinderkopfes J bewegen. Als Ergebnis neigt Verbrennungsgas dazu, speziell an den Punkten C19a auszulecken, wo die Sicke C19 die Sicke C17 schneidet. Um zuverlässig an den Punkten C19a abzudichten, sind die Sicken C20, C21 gebildet. Das ausgeleckte Gas ist nämlich daran gehindert, über die Sicken C20, C21 hinaus zu gelangen.
  • Bei der Dichtung C stützen die Sicke C17, der Drahtring C16 und die zusammendrückbare Bahn C18 die Mundlochplatte L wie bei der Dichtung A ab. Die Sicke C19, C20, C21 dichtet zuverlässig rund um die Mundlochplatte L. Die Dichtung C arbeitet wie bei der Dichtung A.
  • Fig. 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel D der Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung der Erfindung. Die Dichtung D ist aus einer oberen Platte Dll, drei mittleren Platten D12, D13, D14, einer unteren Platte D15 und einem Drahtring D16, wie bei der Dichtung A, gebildet.
  • Bei der Dichtung D ist jedoch die mittlere Platte D12 mit einem Loch D12a versehen, das von einer äußeren Linie D12b und einer inneren, geraden Linie D12c umgeben ist, und einem länglichen Abschnitt D12d zwischen der Zylinderbohrung Hc und dem Loch D12a. Es ist auch eine Sicke D17 innerhalb des länglichen Abschnitts D12d ausgebildet, um die Mundlochplatte L abzustützen.
  • Bei der Dichtung D stützen die Sicke D17, der Drahtring Dl6 und eine zusammendrückbare Bahn D18 die Mundlochplatte ab, wie bei der Dichtung A. Obwohl die Sicke D17 sich nicht über die Außenseite des länglichen Abschnitts D12d hinaus erstreckt, kann die Sicke D17 ordnungsgemäß die Mundlochplatte L abstützen. Deshalb arbeitet die Dichtung D wie bei der Dichtung A.
  • Bei der Dichtung der vorliegenden Erfindung ist ein Loch getrennt nahe einer Zylinderbohrung ausgebildet, worin eine zusammendrückbare Bahn vorgesehen ist. Eine Sicke ist in einem länglichen Abschnitt oder einem gekrümmten Abschnitt zwischen dem Loch und der Zylinderbohrung ausgebildet, um die Mundlochplatte abzustützen. Dementsprechend wird eine äußere Platte der Dichtung nicht wesentlich von der Mundlochplatte geschädigt.

Claims (9)

1. Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung (A-D) zum Einbau in einem Verbrennungsmotor, die einen Zylinderblock (P) mit einer Zylinderbohrung (Hc), einen Zylinderkopf (J) mit einer Nebenbrennkammer bzw. Vorkammer (M) und eine Mundlochplatte (L) aufweist, die am Zylinderkopf angebracht ist, um die Nebenbrennkammer festzulegen, wobei die Dichtung folgendes aufweist:
eine erste Platte (A12-D12), die sich im wesentlichen durchgehend über die gesamte Fläche der Dichtung erstreckt, wobei die genannte erste Platte ein erstes Loch aufweist, das der Zylinderbohrung (Hc) des Motors entspricht, sowie eine erste Sicke (A17-D17) zum Abstützen der Mundlochplatte rund um die Zylinderbohrung,
Dichtungsmittel (A16-D16), die rund um die Zylinderbohrung ausgebildet sind, um rund um diese abzudichten, und
mindestens eine zweite Platte (A11-D11), die nahe der ersten Platte gelegen ist, um eine Stahllaminatdichtung zu bilden,
wobei die genannte Dichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannte erste Platte ein zweites Loch (A12a- D12a) aufweist, das nahe dem ersten Loch unter einem Teil der Mundlochplatte (L) gelegen ist, wobei das genannte zweite Loch von einer ersten gekrümmten Linie (A12b-D12b) festgelegt ist, die nahe einem Teil der Kontur der Mundlochplatte (L) sowie mit einem bestimmten Abstand von dieser getrennt angeordnet ist, sowie von einer zweiten Linie (A12c-D12c), die nahe der Zylinderbohrung (Hc) und von dieser getrennt angeordnet ist, um hierdurch einen länglichen Streifen (A12d-D12d) zwischen dem ersten und zweiten Loch zu bilden, wobei die genannte erste Sicke (A17-D17) im länglichen Streifen ausgebildet ist, und ein zusammendrückbares Teil (A18-D18) im zweiten Loch gelegen ist, um die Mundlochplatte abzustützen.
2. Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Sicke (A17- D17) sich mindestens teilweise über den länglichen Streifen (A12d-D12d) hinaus erstreckt, um diesen zu verstärken.
3. Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung nach entweder Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zweite Platte (A11-D11) eine obere Platte ist, die über der ersten Platte (A12-D12) gelegen ist, wobei die genannte obere Platte ein Loch umfaßt, das der Zylinderbohrung (Hc) des Motors entspricht, einen gekrümmten Abschnitt (A11a-D11a), der rund um das Loch herum gelegen ist, sowie einen Flansch (A11b-D11b), der sich in einer Richtung vom Loch weg erstreckt, um unter der ersten Platte angeordnet zu sein.
4. Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Dichtungsmittel ein Drahtring (A16-D16) sind, der zwischen dem gekrümmten Abschnitt (A11a-D11a) und der ersten Platte (A12-D12) gelegen ist.
5. Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung (B; C) nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Platte ferner eine zweite Sicke (B19; C19) umfaßt, die nahe der ersten gekrümmten Linie (B12b; C12b) und um einen bestimmten Abstand von dieser getrennt gelegen ist, um das zweite Loch zu umgeben, wobei die genannte zweite Sicke Endabschnitte aufweist, die in die erste Sicke (B17; C17) so eingreifen, daß die zweite Sicke zuverlässig außerhalb der Mundlochplatte abdichtet.
6. Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung (B) nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Sicke (B17) sich gänzlich rund um die Zylinderbohrung außerhalb des Drahtrings (B16) erstreckt, um rund um die Zylinderbohrung abzudichten.
7. Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung (C) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die genannte erste Sicke bis über die Punkt (C19a) des Eingriffs durch die zweite Sicke hinaus erstreckt, wobei die genannte erste Platte ferner zwei dritte Sicken (C20, C21) umfaßt, wobei sich jede dritte Sicke zwischen der ersten Sicke (C17) und der zweiten Sicke (C19) so erstreckt, daß der Punkt (C17a) des Eingriffs zwischen der dritten Sicke und der Zylinderbohrung angeordnet ist.
8. Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch weiteres Umfassen mindestens einer dritten Platte (A13- D13), die unter der ersten Platte gelegen ist, wobei der genannte Flansch außerhalb der dritten Platte angeordnet ist.
9. Stahllaminat-Zylinderkopfdichtung nach irgendeinem vorangehende Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammendrückbare Teil aus Graphit gebildet ist.
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